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Pater Pio spricht zum Neuen Jahr 2007

6. Januar 2007 – Gegen Ende des Zönakels.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Pater Pio: Ich bin dein Beschützer, dein geistiger Vater. Was glaubst du, würde geschehen, wenn ich dich in der Nacht nicht beschützen würde? Vor allen Widerwärtigkeiten des bösen Feindes beschütze ich dich.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: In Seinen Armen erbitte ich Liebe für alle meine Kinder, Liebe und Barmherzigkeit. Liebe wird mit Liebe belohnt. Im Himmel lieben alle. Diese Liebe geht von der Heiligsten Dreifaltigkeit aus in alle Himmelsbewohner.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Ohne Anbetung wäre der Himmel kein Himmel. In heiliger Ehrfurcht beten wir den einen Gott in drei Personen an.

Gisela Maria: Ich danke dir, mein Vater, für deinen Liebe zu mir Armen.

Pater Pio: Sage es allen: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren. Der Himmel schenkt und schenkt allen, die jetzt treu sind, deren Eifer den ganzen Himmel tröstet, Gnaden über Gnaden. Sage es allen, das ich, euer Pater Pio, mich den Glückwünschen von der kleinen heiligen Theresia anschließe. Auch ich wünsche euch ein gnadenreiches Jahr vom Ewigen Vater und die Bereitschaft zum Opfer, um so viele Seelen, die sonst ewig verloren wären, zu retten.

Wachet und betet, denn der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Dies wird sich jedoch in einiger Zeit verändern. Gott wird seine erwählten Kinder erleuchten. Bleibt treu, Gott ist unendlich gut! Euer Pater Pio. Durch mein Bild segnet euch die heiligste Dreifaltigkeit mit allem Segen des Himmels.

 

Pater Pio sagt Gisela, dass sie ihm weiterhin geistige Kinder zuführen und Pater Pio-Gebetsgruppen gründen soll.

15. Januar 2007 – Am späten Abend.

Pater Pio: Meine kleine Tochter, schreibe auf, was dir dein Pater Pio sagen muss. Du hast den Auftrag, mir viele geistige Kinder zuzuführen. Du willst Seelen retten, immer wieder ist dieser Gedanke in deinem Herzen. Wer glaubst du, wer diesen Wunsch in dein Herz gepflanzt hat? Ich, dein geistiger Vater, habe vor dem Thron des Ewigen Vaters dir diese Gnade erbetet. Es ist dein Auftrag, Seelen für den Himmel zu gewinnen. Damit es gelingt, stehen dir viele Heilige zur Seite. Deshalb schenkte dir der Ewige Vater Seine kleine, geliebte Tochter Theresia. Dennoch fühlst du dich schwach und unfähig zum Guten. Ich helfe dir mit väterlicher Liebe, die von der ewigen Liebe des dreifaltigen Gottes ausgeht.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Dein geistiger Vater, der die Aufgabe hat, dich zu führen, zusammen mit vielen Heiligen. – Du musst die Menschen beraten, ihnen helfen, in den tiefen Glauben zu finden. Gott erlaubt mir eine Schar, die kein Mensch zählen kann. Für alle, die sich bereit erklären, ist es schon auf Erden ein großer Segen. Wie aber werden diese Leute erstaunen, wenn sie durch die Himmelspforte schreiten. Ich werde sie vor dem Ewigen Vater verteidigen, damit sie Heil und Frieden finden. Gott schlägt mir nichts ab. Von dir fordere ich viel. Ich fordere Pater Pio Gebetskreise! Hab keine Angst, du wirst bei deinen Vorträgen diese Gebetskreise ins Leben rufen. Die Kraft und die Liebe bekommst du.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Alles im Himmel geschieht aus Liebe zu Gott und mit Gott, für die Verherrlichung des ewig liebenden Vaters. Die Zeit, die dir noch bleibt, ist kurz, sehr kurz. Doch was gefordert wird, es wird gelingen. Dein Bruder wird bald noch mehr arbeiten. Es ist nötig. Wir helfen euch. Die Kraft bekommt ihr und die Liebe. Wenn eine Sache gut ist, geben Wir alles.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Wir beten: "Heilig, heilig, heilig ist unser Gott. Ehre, Ruhm und Herrlichkeit gehört dem Lamm, das auf dem Thron sitzt. Anbetung, Dank, Lob sei unserm Gott in alle Ewigkeit." Kleine Tochter, dein Pater Pio und alle Heiligen des Himmels beten für dich um Gnade für das neue Jahr. Wir beten, damit du dein Versprechen hältst. Ja, meine Tochter, so ist es dem Ewigen Vater wohlgefällig. Jesus sagte doch: "Du bist die Schale, Ich bin der Kern." Wenn du dein Versprechen hältst, wirst du viele Seelen, die sonst verloren gehen würden, retten. Bedenke, nur, was man sät, kann man ernten. Hab keine Angst, ich hüte dich wie meinen Augapfel. Wir lieben euch und lassen euch nicht allein. Im himmlischen Licht ist alles leicht. Alle Herzen sind gefüllt mit himmlischer Liebe. Im Himmel will man sich verschenken. Die Sehnsucht, Seelen zu Gott zu führen, verzehrt uns. Lese diese Meine Worte oft und präge sie in dein Herz ein! Dein Piochen!

Gisela Maria: Danke, danke für deine Liebe. Sage dem lieben Gott danke für jede Seele, die Er mir erlaubt, zu retten. Wir wollen uns bemühen! Euer Christian und Gisela.

 

Eindringlicher Ruf Jesu, auf die heutigen Propheten zu hören und umzukehren, bevor es zu spät ist!

28. Januar 2007 – Nach der Sonntagsmesse. Botschaft Jesu, die Gisela bei allen Vorträgen dieses Jahres als erstes vorlesen soll.

Jesus: Gisela, Mein Kind, schreibe auf, was Ich dir schenke! Das, was Ich von dir fordere, wirst du bei all deinen Vorträgen, die du in diesem Jahr hältst, als erstes vorlesen, damit die Menschen wissen, mit welcher Liebe Ich dich, Meine kleinste Tochter ausgebildet habe. Nachdem du diese Einleitung vorgelesen hast, übernehme Ich deinen Geist und spreche zu allen wie damals im Tempel zu Jerusalem. Allen will Ich eine Chance geben! Beginne!

Sage zu ihnen: Ich bin zu euch gekommen im Auftrag Jesu Christi, eures Retters! Ich bin gekommen, um die unfassbare Liebe Jesu Christi, die Er mir schenkte, an euch, meine geliebten Brüder und Schwestern weiter zu reichen. Diese Liebe kann fließen wie ein Strom. Wer sein Herz öffnet, wird reich beschenkt nach Hause gehen.

Jesus und Maria haben mich in vielen Jahren für diese Arbeit ausgebildet. Ich soll den Menschen das Wort Gottes verkünden. Mein Auftrag ist ein Göttlicher Liebesbeweis an jede einzelne Seele. Wie Johannes, der Täufer in der Wüste zu Umkehr und Buße rief, so ergeht Sein Ruf heute an euch: Kehrt um! Bekehrt euch! Glaubt an das Evangelium! Es ist Seine göttliche Liebe, die euch ruft!

Jesus sagt: Ich rufe und rufe bis zu jenem Tag – dem Tag Meiner Gerechtigkeit. Wer nicht durch die Tür Meiner Barmherzigkeit geht, dem bleibt nur Meine Gerechtigkeit. Der Tag ist nahe! Ich kam im Auftrag Meines Vaters, euch die Erlösung zu schenken. Ich habe euch mit Meinem Blut aus der Hand Satans freigekauft.

Heute sende Ich euch Meine Boten, Meine erwählten Kinder, Propheten dieser schlimmen Zeit. Doch ihre Sendung wird von den meisten nicht angenommen. Man lästert sie und spottet ihrer Reden. Ich jedoch sende sie zu eurem Heil. Eure Seele liegt Mir am Herzen! Hört auf Meine Boten! Schenkt ihnen euer Vertrauen! Sie sind von Mir geprüft und geläutert – ja, Ich habe sie auf ihre Treue geprüft. Alles Irdische habe Ich von ihnen entfernt. Alles, was ihnen lieb und teuer war, habe Ich im Glutofen Meines Herzens verbrannt und sie immer mehr an Mein Vaterherz gezogen.

Nun müssen sie kämpfen! Sie werden kämpfen mit den Waffen des Glaubens und der Liebe. Alles, was sie euch sagen, sind Worte von Mir, von eurem Gott. Deshalb bitte Ich euch: Öffnet euer Herz und lauscht auf die Worte eures Erlösers, der doch alle Seine Kinder retten will! Ich habe schon eine Wohnung in Meinem Vaterhaus bereitet, und Ich wäre sehr traurig, wenn diese Wohnung leer bliebe.

Meine Kinder, Ich liebe euch mit Göttlicher Liebe, die ihr auf Erden nicht verstehen könnt und selbst im Himmel werdet ihr diese nicht ganz begreifen. Wenn der Ruf Meiner Propheten verstummt, werdet ihr weinen und wehklagen, doch für viele ist es dann zu spät! Euer Herr. Jesus Christus. Der König des Weltalls. Der König des Himmels und der Erde. Das Lamm Gottes. Amen.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich Bin der Herr, Dein Gott. Ich Bin der Messias, vom Ewigen Vater gesandt, Meine Geschöpfe, die der Macht des Bösen ausgeliefert waren, zu erlösen. Doch bei vielen war das Werk Meiner Liebe vergebens – sie lehnten mich ab. Die Finsternis liebten sie mehr als das Licht, und so laufen sie weiter auf dem Weg, der ins Verderben führt. Dies ist der größte Schmerz für euren Gott!

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Ohne die Liebe des Menschensohnes wäre alles ausgelöscht. Die Erde wäre verbrannt. Ich bitte inständig vor dem Thron Meines Vaters: "Geliebter Vater. Schone Meine Schafe. Schau nicht auf die Böcke. Warte noch, bis die Zeit der Gerechtigkeit anbricht."

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Nur durch ständige Anbetung der Heiligen des Himmels, der heiligen Engel und vor allem durch das Flehen des einzigen Sohnes, die mit Eifer und Inbrunst den Vater um Verzeihung und Barmherzigkeit bitten, ist es möglich, Ihn zu besänftigen, aber der Tag bricht an, ist ganz nahe.

 

Die liebe Gottesmutter spricht über die Medjugorje-Fahrt von Gisela und Christian.

10. März 2007 – In der Mittagsruhe.

Mutter Gottes: Schreibe auf, Meine Tochter, was Ich von Meinem Herz in dein Herz einströmen lasse.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter mit dem blutenden Herzen, die es nicht fassen kann, wie verhärtet heute die Herzen sind. So viele Botschaften habe Ich der Welt geschenkt, doch ach, das wollen die Menschen nicht annehmen. Deshalb habe Ich als Mutter ein blutendes Herz. Ich sagte dir heute Morgen, dass Ich euch in Medjugorje sehen möchte. Die Weichen sind gestellt. Die Menschen werden bald im Leid und Schmerz erzittern.

Ich habe euch gerufen nach Medjugorje, um dir eine neue Botschaft für den Heiligen Vater, Papst Benedikt, zu schenken. Du wirst ihm einen Brief übergeben, dann, wenn er an dir vorbeikommt. Auch die Botschaft vom Ewigen Vater gebe ihm. Alles habe Ich, deine Mutter, schon vorbereitet. Ich liebe ihn so sehr. Übermittle ihm Grüße von seiner himmlischen Mutter. Danke, dass du Meine Worte aufgeschrieben hast.

Gisela Maria: Darf ich ihm auch die Botschaft vom Gänseblümchen geben?

Mutter Gottes: Du darfst.

Gisela Maria: Ich danke, liebste Mutter!

 

Theresia spricht zu Giselas Leiden, um sie zu trösten.

21. März 2007 – 14.00 Uhr zu Hause bei Gisela.

Gisela Maria: Ich bin krank, liege im Bett; da höre ich eine Stimme. Ich frage: "Wer bist Du?"

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bin Theresia vom Kinde Jesu. Ich möchte dich trösten. Du fühlst dich elend, von allen verlassen, einsam, krank. Erinnere dich an die Worte der vielgeliebten Gottesmutter (1999), die dir im Krankenhaus die Worte ins Herz legte: "Du, Mein Kind, wirst immer leiden. Es sind die Blumen, die Mein Unbeflecktes Herz ausschmücken."

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bin heute voll Verlangen, dich zu trösten, um dich aufzubauen mit Göttlicher Liebe, die Ich täglich empfange, um sie dir heute zu schenken. Du bist sehr krank und mutlos. Gott aber wünscht von dir das Ertragen vieler Leiden. Dein innerer Schmerz – ist es nicht ein Liebesbeweis Gottes? Er, der Ewige Vater, schenkt dir diese Leiden, damit deine Sehnsucht, Seelen zu retten, Erfüllung findet.

Gisela, Ich bete für dich, damit es dir gelingt, alles zu ertragen, was der gütig, liebende Gott dir schenkt. Du wirst die Galle kosten, jetzt in dieser Ölbergstunde. Dein Erlöser ist das Haupt der Kirche. Du bist ein Glied. Wenn die Glieder leiden, dann leidet auch das Haupt. Jesus leidet mit dir. Ich, Theresia, habe auf Erden auch nur gelitten. Auch Ich hatte die Liebe gewählt. Es ist eine Auszeichnung, mit dem Erlöser leiden zu dürfen. Jesus wünscht es von dir!

Nun wird die Zeit schwerer! Meine kleine Schwester, nimm alles in Liebe an, aus Liebe zur Heiligsten Dreifaltigkeit und zur Ehre des Unbefleckten Herzens Mariens! Bald wird Ihr Unbeflecktes Herz triumphieren! Deine Leiden ziehen vorbei wie Windhauch.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bete an die Macht der Liebe, das Heiligste Herz Jesu und mit hinein nehme Ich alle deine Anliegen, alles, was dein Herz so schwer macht. Ertrage, was der Liebe Gott dir schenkt. Dein Weg führt nach Kalvaria, doch von dort kommst du ganz schnell auf Tabor, dort, wo es keine Trauer, keinen Schmerz und keine Enttäuschung gibt. Dein Weg ist Meinem gleich; er ist vorgezeichnet. Bete! Opfere! Sühne! Schaue alles an mit den Augen der Liebe! Jetzt bete Ich vor dem Angesicht Gottes für dich; Deine Schwester und Freundin Theresia. Gedenke auch Meiner Worte: Du brauchst nicht alles verstehen, Du sollst nur staunen! Pater Pio betet auch für dich! Hab keine Angst; Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters! Amen.

Gisela Maria: Danke, ich bin wahrhaft getröstet.

 

Die liebe Gottesmutter spricht zur Fertigstellung des Gebetsraums bei Gisela.

30. März 2007

Sie sagt wegen Armin: Sage ihm, dass Ich mich sehr gefreut habe. (Wegen der Kreuzwegbilder im neuen Gebetsraum.) Sein Lohn wird groß sein! Es wird ihm alles hundertfach vergolten werden. Er ist ein treuer Diener seines Herrn. Sage allen, die geholfen haben (den Gebetsraum zu gestalten): Ich habe diesen Raum gewollt. Er braucht nicht ausgesegnet werden. Er ist durch Meine Gegenwart ausgesegnet. Es war Mein Plan! Ich habe es so, wie es jetzt ist, gewollt. Danke sage Ich allen, die mitgeholfen haben. Alle sind guten Willens. Ich trage sie in Meinem Herzen. Ich trage sie durch diese Zeit. Keiner geht verloren. Sage es ihnen: Ihr seid die Kinder des Lichtes, Meine geliebten Kinder! Amen. Eure himmlische Mutter.

 

Jesus tröstet Gisela nach dem Verlassen ihres langjährigen Seelenführers.

28. April 2007 – Am Morgen, zu Hause bei Gisela.

Gisela Maria: Meine Seele ist betrübt bis in den Tod. Ich schaue unentwegt auf mein Gnadenbild. Jesus, mein Alles, hilf mir ertragen, was ich ohne deine Kraft nicht ertragen kann. Habe ich alles falsch gemacht? Habe ich die Gnaden vergraben? Jesus, wenn Du es willst, dann hilf mir! Es heißt doch: "Wo die Not am größten, ist Gottes Hilf am nächsten." Ich höre und frage: "Wer bist Du?"

Jesus: Ich bin der Gute Hirte! Ich bin unendliche Barmherzigkeit! Ich bin der Herr, Dein Gott!

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Alles an Mir ist Liebe! Du, Mein Kind, sollst ein Abglanz Meiner Liebe werden. Ich habe dich erwählt in deiner Schwachheit, damit Mein Vater verherrlicht wird.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Meine Tochter, im Himmel ist eine ständige, lichtreiche Anbetung. Ich bete für die ganze Welt um Gnade, besonders für Meine erwählten Kinder. Ich bete auch, dass du deine Zweifel durch die Liebe überwindest. Ich bete für die, welche dich verleugnen und vernichten wollen. Ich bin der Herr, dein Gott. Amen.

Gräme dich nicht! Arbeite weiter! Alles, was dich demütigt, dient nur zur Rettung der Seelen. Es ist, wie Ich dir sagte, die Ölbergstunde gekommen. Hüte dich vor den Schwätzern! Bleibe im Frieden. Bleibe bei Mir! Ich verlasse eine Mir ganz gehörende Seele nicht. Ich verlange von dir die gleiche Demut wie von Meiner geliebten Braut Schwester Faustina. Es war ein Fehler, aber Ich habe dir verziehen. In Zukunft musst du daran denken, dass die drei Fragen gestellt werden. Damit der Feind dich nicht weiter bekämpft, gebe Ich dir die drei Fragen von Mir Selbst. Wenn du nichts hörst (könnte auch ein einzelnes Wort sein), ist es nicht von Mir.

Liebe Mich! Schaue nicht zurück! Bete für alle und gehe weiter dorthin, wo Meine geliebte Mutter und Ich dich hingerufen haben. Ich verlasse eine Mir ganz gehörende Seele nie! Bete viel für Meinen getreuen, geliebten Sohn H. Er betet auch für dich. Gedenke Meiner Worte: "Du wirst verkannt und ausgestoßen werden. Kannst du das auf dich nehmen für Mich?" – Nicht jedoch von deinem Seelenführer! Er musste auf diesen Fehler aufmerksam machen. Dies war seine Pflicht. Er braucht jetzt mehr Zeit für sich. Er braucht die Stille.

Tue das, was der Beichtvater am 15. April 2007 sagte: "Schau nach vorne, nicht zurück!" Dein neuer Seelenführer ist von Uns erwählt. Ich flüsterte dir zweimal seinen Namen zu. Es ist dein Auftrag, in heiliger Demut zu leben, dich von allem Irdischen zu entäußern. Ich werde jetzt eine Zeit lang wieder mehr mit dir sprechen. Ich werde dem neuen Seelenführer vieles zu erkennen geben.

Meine kleinste Tochter, zweifle nicht! Du bist von Ewigkeit erwählt als Stimme des Rufers in der Wüste. Du wirst jetzt viel mehr leiden als in deinem gesamten Leben zusammen. Ich habe dir ein großes Wunder angekündigt. Dies ist der Palmsonntag, doch darauf folgt der Karfreitag. Du wirst deine Hand in Mein blutendes Herz legen. Wir werden im Kampf eins sein! Dein Dich so sehr liebender Jesus.

Gisela Maria: Jesus, hilf mir, Seelen retten. Hilf mir, demütig werden. Bitte alle Heiligen, für mich zu beten, besonders Pater Pio, die kleine Theresia und Schwester Faustina. Jesus, ich bin ganz Dein. Danke! Dein Unwürdiges Kind.

 

Jesus spricht zur bevorstehenden Medjugorje-Fahrt von Gisela und Christian.

3. Mai 2007 – Zu Hause bei Gisela.

Gisela Maria: Ich schaute auf Jesus und erkannte, dass Er mit mir sprechen wollte. Dabei dachte ich an die erste Frage, aber der liebe Heiland hat mich schon eingeholt. Er hatte mir ja versprochen, die drei Fragen selbst zu beantworten, ich brauche sie nicht mehr zu stellen. Dies ist für die Zeit, in der ich mich befinde. (Nacht des Geistes.)

Jesus: Ich bin der Ewige König, Jesus Christus. Meine Tochter, ich weiß, was du ertragen muss, doch erkenne: Meine Liebe ist es, die dir solch große Liebesbeweise schenkt. Ich schenke dir alles, was du benötigst, um so den Weg der Liebe zu vollenden, wenn du dein Fiat gibst. Ich bin an deiner Seite, doch die Eigenliebe ist noch sehr stark in dir zu finden. Eine Seele, die Mir ganz gehört, muss Meinem Weg folgen und tragen, was ich getragen habe. Bäume dich nicht auf gegen Meine Weisung. Ohne Demut geht es nicht.

Die zweite Frage (Liebst Du Gott?) beantworte Ich dir. Was Ich von dir wünsche, kennst du: Lieben und leiden, um so ein Abglanz Meiner Liebe zu werden.

Es war gut, dass du alle Briefe, die vom Feind inspiriert waren, vernichtet hast, sonst hätte Ich mich von dir zurückziehen müssen. Alles, was Ich von dir wünsche, alles habe Ich angekündigt. Es ist die Ölbergstunde. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der du mehr Schätze für die Ewigkeit sammeln kannst als in deinem ganzen Leben. Dies ist der letzte Abschnitt. Meine Krone sollte dich das Ertragen von Leiden lehren, doch dein 'Ich' ist noch so stark.

Gisela Maria: Bitte, lieber Heiland, hilf mir, komm meiner Schwäche entgegen, fülle mich mit Deiner Liebe, Ich will doch alles annehmen. Du weißt: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach!

Jesus: Dritte Frage: (Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?) Ich knie vor dem Thron Meines Vaters und bitte inständig um Gnade und Erbarmen für ein störrisches Volk, ein Volk, das den wahren Geist durch seine Leidenschaften verloren hat, für ein Volk, das glaubt, ohne Gott auszukommen. Es ist eine neue Ölbergstunde gekommen für euren Erlöser. Es ist ein ständiges Bitten und Flehen: "Vater verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

Höre, Mein Kind, was Ich dir ins Herz lege. Meine geliebte Mutter und Ich, wir erwarten euch beide in Medjugorje, im Heiligtum der Liebe und der Gnade für alle. Seid froh, dass ihr gerufen seid! Es wird sein eine große Gnadenstunde für alle. Macht euer Herz auf und lasst die Liebe einziehen. Legt eine gute heilige Beichte ab mit dem festen Vorsatz der drei von mir gewünschten Tugenden: Demut, Demut, Demut. Vergesst nie, Ich bin bei euch alle Tage. Ich liebe euch und verzeihe eure Schuld. Beginnt täglich neu, setzt alles auf Mich. Wenn ihr guten Willens seid, werdet ihr viele Fische fangen. Denkt an Meinen ersten Fels, Petrus: "Auf Dein Wort, o Herr, ..." Werft auch eure Netze aus und es wird ein reicher Fang. Ich werde euch alles geben. Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Euer König, Jesus Christus. Amen.

Gisela Maria: Danke, Jesus, danke, dass du dich mir heute so gnädig geoffenbart hast. Grüße meine geliebte Mutter, den großen Nothelfer, meinen geliebten heiligen Josef und alle Heiligen. Danke! Deine Gisela. Alle Widerwärtigkeiten sind aus meinem Herzen genommen. Ich bin befreit.

 

Jesus spricht über Giselas Bekehrung und Auftrag.

8. Mai 2007 – 10.45 Uhr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten der Oase des Friedens in Medjugorje.

Gisela Maria: Jesus diktiert mir, wie ich bei den Vorträgen über meine Bekehrung sprechen soll.

Jesus: Ich möchte, dass du das, was Ich wünsche, aufschreibst:

Ich spreche nicht aus eigenem Wunsch zu euch. Ich tue es einzig im Auftrag Jesu Christi, der mich in Lourdes an der fünften Station angesprochen hat mit den Worten: "Ich tat es für dich, und was tust du für Mich?"

Ich habe mich bekehrt nicht aus dem Glauben, sondern Jesus hat mich bekehrt durch Seine Worte. Später sagte ich oft: "Jesus, ich kann doch nichts. Wäre es nicht besser, wenn es ein frommer Priester wäre?" Jesus sagt: "Einem starken Mann traut man vieles zu, wenn sie aber deine Armseligkeit sehen, dann müssen sie Mich erkennen. Sie erkennen, dass du ihnen nichts geben kannst. Ich habe dich, die Geringste, erwählt, damit die Menschen Mich in dir erkennen, damit sie erkennen, dass du ihnen nichts geben kannst."

Er fragte: "Willst du?" Warum fragt Jesus: "Willst du?" Weil wir einen freien Willen haben, weil Gott niemals zwingt. Einen Gott, der zwingt, gibt es nicht. Er sagte: "Schenke Mir deinen ganzen Willen, dann kann Ich in dir wirken nach Meinem Wohlgefallen." Er fragte ein zweites Mal: "Willst du?", und dann noch ein drittes Mal. Ich sagte: "Wenn Du mir die Kraft und die Liebe gibst, bin ich bereit." Er tat das Gleiche bei Petrus, der Ihn ja dreimal verleugnet hat. Er fragte ihn so wie mich dreimal. Ich gab Ihm zu verstehen, dass ich ohne Ihn zu nichts, aber auch zu gar nichts fähig bin. Darauf Jesus: "Liebe Mich, liebe Mich, liebe Mich. Du brauchst nicht viel zu wissen, um Mir zu dienen. Du, die Geringste, wirst hinausziehen in die Welt, um zu kämpfen wie Johanna von Orleans, aber nicht mit dem Schwert, sondern mit den Waffen des Glaubens und der Liebe. Du wirst in Städten und Gemeinden sprechen. Du wirst Mich in der Wüste verkünden. Wie Johannes der Täufer wirst du die Menschen zu Umkehr und Buße rufen. Mein Kind, ist die Welt keine Wüste, in der Schlangen und Skorpione ihr Unwesen treiben? Hab keine Angst! Du bist Mein, Ich bin dein, das ist der Kern und die Reife der Liebe. Gedenke der Worte Meines geliebten Vaters, Seine Hand hat dich berührt, und Sein Arm hat dich gesegnet.

So, wie die Kinder von Medjugorje hier unnütze Knechte sind, so auch du. Verzage nicht! So, wie diese durch Meine geliebte Mutter zu großen Dingen fähig wurden, so wie sie, werde ich durch deine Gebrechlichkeit eine Schar erretten, die niemand zählen kann.

Sei gut, liebe alle! Haben sie Mich verfolgt, so werden sie auch dich verfolgen. Es ist dein Weg, der Weg, den Ich dir vorangegangen bin. Gedenke Meiner Worte und leb in Meinen Wunden und geh deinen Kalvarienberg. Sei Mein kleiner Simon von Cyrene, ein Kreuzträger aus Liebe zu Meinen Erwählten. Alles, was du brauchst, wird dir geschenkt werden. Vergesse nie, dass Ich der Herold bin. Du bist nur die Schale, Ich bin der Kern. Ich bin der Herr, dein Gott, dein Lehrer, dein Berater, dein Helfer. Vertraue, ohne Meine Hilfe, ohne Meinen Segen, Meine Herzensliebe könntest du keinen Schritt machen. Es ist Mein Werk. Der geliebte Vater hat dich von Anbeginn erwählt. – Schreibe ruhig weiter, hab keine Angst, es stört nicht. – Mein Vater hat noch vieles vor mit dir. Gedenke Seiner Worte, Du wirst eine Speise bekommen, die nur Er dir geben kann. Doch das ist Sein Geheimnis. Dein Auftrag ist Mein Auftrag, da du ja nur die Schale bist.

Jetzt hast du genug geschrieben. Schreibe nichts mehr. Spreche über die Liebe. Ich werde allen, die ihr Herz öffnen, reiche Gnaden schenken. Ich liebe alle. Wer Mein Wort hört und es mit seinem Herzen annimmt, dem werde Ich alles schenken. Ströme von Liebe werde Ich über die Seelen ausgießen. Sage es allen: Diese Zeit ist eine Zeit, so wie dies die Erde noch nie gekannt hat, und wie es sich auch nie wiederholen wird. Es ist für alle, die umkehren, jetzt schon ein vorweggenommenes Paradies.

Jetzt segne Ich alle. Alle trage Ich, wie der gute Hirte, auf Meiner Schulter in Mein Haus, ins Haus der Liebe und des Friedens, der Gnade und der großen Heiligkeit. Gestern schenkte Ich dir einen kleinen Vorgeschmack des Himmels, ich schenke dir einen Einblick in das Reich der Liebe. (Ich sah das Haupt Christi im ganz hell leuchtenden Licht.) Seid gesegnet, geheiligt und verwandelt! Seid Arbeiter, gerufen von Mir, um Schätze zu sammeln für die Ewigkeit. Danke, Meine von Mir so sehr geliebten Kinder, danke für eure Liebe! Euer Herr Jesus Christus, euer Erlöser."

Gisela Maria: Danke, mein über alles geliebter Heiland. Danke, dass Du mich wieder aufgenommen hast. Danke für deine Liebe und für den Neuanfang. Wie wahr es ist: Ohne Dich vermag ich nichts. Es bleibt mir als Gegengabe nur anbeten, danken, lieben.

 

Die liebe Gottesmutter zum Überbringen der Botschaft an Papst Benedikt XVI.

9. Mai 2007 – 17.15 Uhr in der Kirche von Medjugorje.

Es sagte die geliebte Gottesmutter: Gisela, Mein Kind, übergebe Meinem so sehr geliebten Sohn Papst Benedikt die Botschaft, die der geliebte Ewige Vater dir in der Basilika von Lisieux geschenkt hat. Es ist ja alles vorbereitet. Sage ihm, er möge die Botschaft lesen. Es ist wichtig, dass er Kenntnis bekommt. Sage ihm, dass alle Himmelsbewohner dankbar auf ihn schauen. In heiliger Verbundenheit, eure himmlische Mutter.

 

Die Mutter Gottes spricht zur Stunde der Barmherzigkeit, die erstmals im 'Haus der Liebe' stattfand.

6. Juni 2007 – Gegen 15.45 Uhr.

Mutter Gottes: Im Namen Meines Geliebten Sohnes Jesus Christus danke Ich allen, die mitgeholfen haben, dass hier die Stunde der Barmherzigkeit gehalten werden kann! Dies war Mein Wunsch schon bei Meiner ersten Erscheinung. (Sie, die Göttliche Mutter, war am 1. März 1993 zum ersten Mal in diesem Raum, für Gisela sichtbar, anwesend.)

Ja! Ich wollte, dass dieser Gebets- und Sühneraum entsteht! Hier werden viele Gnaden fließen; Gnaden des Himmels, um zu retten, was sich retten lässt! Viele werden kommen in Mein Haus, in das 'Haus der Liebe', welches von Gott geschaffen ist als Liebesoase zur Rettung und Heilung der Seelen! Solche Oasen wird es bald viele geben. Ich segne euch alle, Meine geliebten Kinder! Habt keine Angst. Bald wird es wie ein 'Gnadenquell durch Meine Gegenwart' erblühen. Eure Himmlische Mutter.

 

Jesus spricht für die beiden Gebetstreffen in Südtirol und den Vortrag in Vorarlberg.

19. Juni 2007 – Auf der Fahrt zum ersten Vortrag in Völser Aicha.

Jesus: Meine Kleine, dein Jesus spricht zu dir. Meine geliebten Kinder, Ich bitte euch, tragt euer Kreuz so, wie Ich es getragen habe. Seid ein Herz und liebt einander! Ich stehe bei so vielen an der Herzenstür und klopfe an, doch nur noch ganz wenige hören auf Meine Stimme. Ebenso wenige beugen ihre Knie. Du aber sollst es bei allen deinen Vorträgen sagen, dass sich vor Mir in Meinem Reich jedes Knie beugen wird, ob im Himmel, auf der Erde oder in der Unterwelt. Alle werden bekennen, dass Ich Gottes Sohn bin!

Sage den Menschen, dass sie sich jetzt nicht mehr lange quälen brauchen. Ich werde alle vereinen. Jetzt wird aber noch eine traurige Zeit kommen, eine Zeit, wo der Menschensohn wieder gelästert und so wie damals vor 2000 Jahren wieder geschlagen, verspottet und mehr als erträglich verhöhnt wird.

Ich liebe Meinen Vater so sehr, und nur aus Liebe zu Seiner heiligen Vaterliebe kann Ich diese Verspottung ertragen. So knie Ich heute wie damals vor Seinem ewigen Thron und bitte um Verzeihung für ein Volk, das Mich nur quält. Ohne die kleine Schar, die Schar Meiner Treuen, wäre Mein Arm längst gefallen.

Meine Kleine, schreibe weiter. Was Ich dir auftrage, ist für viele nicht zu fassen. Doch du bist gerufen, es den Menschen zu sagen. Es ist alles vorbereitet. Mein Vater ist jetzt nicht mehr bereit zu warten. Jetzt wird der Wermut, der im Kelch schon übergelaufen ist, getrunken, von allen, von den Guten und den Bösen.

Doch es wäre für Mich noch viel schwerer, ja es wäre schrecklich, wenn Meine getreuen Kinder in Angst und Panik verfallen würden. Alle, die Mich von Herzen lieben, ziehe Ich in der großen Drangsal an Mein Herz. Ich werde Ihnen Meine eigene Liebe schenken.

Ich mache jetzt Schluss für heute, sonst wird es schlecht verstanden. Ja, Mein Kind, es ist, wie es ist. Sie haben Ohren und hören nicht! Sie haben Augen und sehen nicht! Sie haben ein Herz wie ein Stein aus Granit. Bleibt im Frieden zusammen! Ich wünsche, dass ihr wenigstens auf Meine Stimme hört! Oh, wenn ihr wüsstet, was Mein geliebter Vater euch bereitet hat, ihr würdet euch mit ganzer Kraft ereifern, auf Ihn zu schauen, Ihn zu lieben! In drei Personen sind Wir eins. Diese Botschaft wird bald fortgesetzt. Ich liebe euch! Ich liebe euch alle! Sagt diese Meine Worte den Menschen, die Ich dir in diesen Tagen schicken werde. Dein Jesus.

 

Gisela befindet sich mit einer Pilgergruppe auf dem Weg nach Lisieux.

7. Juli 2007 – Zweiter Teil der Botschaft, die Jesus während der Vortragsreise in Südtirol am 19. Juni 2007 begonnen hat.

Jesus: Schreibe den zweiten Teil der von Mir geschenkten Botschaft auf. Er stellt sich vor: "Ich bin dein König! Ich bin der König des Weltalls; der Sohn des Ewigen Vaters."

Ich wünsche von euch, Meinen Mir treu gebliebenen Kindern, dass ihr ein lebendiger Tabernakel seid. Ich wünsche, dass ihr in diesen schweren Tagen, so oft es geht, Mein Fleisch und Mein Blut empfangt!

Haltet euch in Meiner Nähe auf durch kleine Stoßgebete! Werdet euch Meiner Liebe bewusst! Damit tröstet ihr Mein Blutendes Herz so sehr. Wenn ihr bereit seid, zu tun, was Ich euch auftrage, werdet ihr Meine ganze Liebe in euren Herzen spüren! Ihr werdet große Dinge tun; Dinge, die euch vom Heiligen Geist geschenkt werden. Ihr werdet die Welt in Staunen versetzen. Wie damals in Jerusalem, werdet auch ihr in fremden Sprachen reden.

Ja! Ich werde alle vereinen! Es wird euch ein neues Leben geschenkt werden. So werden die verhärteten Herzen von Mir berührt werden. Viele werden sich bekehren. Viele werden vor Freude weinen.

So, wie Ich den Vater liebe, so liebe Ich euch! Meine Tochter, sei ganz Mein! Niemals lasse Ich dich von Meinem Herzen wegziehen! Jetzt bete Ich in Meinem Herzen Meinen Geliebten Vater an. In dieser Liebe seid ihr alle mit uns vereint. Nun gehe, Mein Kind; Ich gehe mit! Dein Jesus.

Gisela Maria: Danke, danke, Du machst mich so glücklich. Mein Herz droht zu zerspringen. Deine Gisela Maria.

(Man beachte, dass Jesus die drei Fragen, die Gisela zu stellen vom Seelenführer verpflichtet wurde, im gegebenen Text, wie Er es ihr versprochen hatte, von Sich aus schon beantwortet hat. Die Fragen lauten: Wer bist Du? Liebst Du Gott? Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?)

 

Botschaft von Gott Vater. Er bittet Gisela Maria: "Lass Dich zertreten."

8. Juli 2007 – Gegen 15.00 Uhr in der Basilika von Lisieux.

Gisela Maria: Dieses Gespräch wurde mir am Morgen schon vor der Hl. Messe angekündigt. Ich fragte, wegen der Mitteilungen und Botschaften, die ich im Mai dieses Jahres dem Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI., im Auftrag des Himmels überbracht hatte.

Gott Vater: Der Heilige Vater hat diese wichtigen Botschaften erhalten. Hab keine Sorge! Der Tag ist nahe.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Gott Vater: Ich Bin Dein Himmlischer Vater! In den letzten Wochen musstest du vieles ertragen – so wurden viele Seelen gerettet. Mit mehr Geduld und weniger Empfindlichkeit hättest du noch mehr Seelen retten können, doch wegen deiner Armseligkeit habe Ich ein Auge zugedrückt. Viele wurden gerettet! Es sei dir eine Lehre, mehr zu ertragen. – Ja, Mein kleines Gänseblümchen, Ich wünsche von dir völlige Hingabe an Meinen Willen! Ich Bin der ewig liebende Vater!

Lass dich 'zertreten'. Lass alles geschehen an dir! Man kann nicht Gott dienen und mit der Welt liebäugeln. Nein, das geht nicht! Heute schenke Ich dir einen Strahl Meines Geistes, damit du die Dinge, die Ich dir schenke, im rechten Sinn erkennen kannst. Heute wirst du dich ganz für Mich, Deinen Gott, entscheiden! Ich sagte dir, dass du eine Speise bekommst, die nur Ich dir geben kann. Du stehst am Scheideweg! Was willst du?

Gisela Maria: Angesichts meiner großen Unwürdigkeit bitte ich Dich: Mein geliebter Ewiger Vater, gib mir ein Herz zum Lieben, so, wie Du es meiner geliebten Schwester Theresia geschenkt hast. Lass sie mit meinem geistigen Vater, Pater Pio, immer an meiner Seite weilen. Deine weise, gerechte Hand führe mich, so, dass ich zu allem bereit werde. Liebster Vater: Ich verspreche Dir heute an diesem heiligen Ort, dass ich Dir täglich meinen ganzen Willen schenke, damit ich nur auf Deinen Willen schaue. So bitte ich vor allem um Demut und Gehorsam.

Gott Vater: Gisela, Mein Kind, Ich liebe dich trotz deiner Schwäche! Meine Hand weist niemanden zurück. Was gewesen ist, soll nicht mehr sein. Heute schenke Ich dir ein neues Leben. Ich lege deine Seele in Mein Vaterherz. Ich brauche Mein kleines schwaches Kind. Ich führe dich in Meinen Weinberg. Ich salbe dich mit dem Öl Meiner reinen Vaterliebe und richte dich auf!

Ich sende aus: Meinen Geist über ein zerbrochenes Blümchen und so wird es neu aufblühen und im Lichte der Mittagssonne wird es strahlen! Du wirst, durch Meine Heiligkeit, das verkünden, was Ich dir auftrage. Ich segne dich und so heile Ich deine Gebrechlichkeit! Nun geh, Mein Kind und verkünde, was Dein Gott dir schenkt!

Sage den Menschen, dass du, Meine Kleinste, vom Ewigen Vater gesandt bist, zu Umkehr und Buße zu rufen, damit alle, die guten Willens sind – trotz Sünde und Schuld – den Weg ins Vaterhaus finden! Wie Johannes in der Wüste gerufen hat, so rufe auch du! Ich gebe dir, Meiner Ärmsten, diesen Auftrag, damit sich das Schriftwort erfüllt: "Was Ich vor den Klugen und Weisen verborgen halte, das will Ich den Kleinen und Unmündigen offenbaren!" Von Anbeginn der Welt habe Ich dich erwählt – bei Deinem Namen habe Ich Dich gerufen! Du bist erwählt zur Prophetin dieser Endzeit!

Gisela Maria: Liebster Vater! Ich möchte Dich jetzt ganz innig umarmen. Meine Arme und mein Herz möchte ich zu Dir empor strecken. Ja! Ich möchte so leben, dass ich Dir gefalle. Ja, Mein Geliebter Vater, jetzt bitte ich Dich von Herzen: Es geschehe Dein heiliger Wille an mir! In Liebe. Dein kleines Gänseblümchen. Amen.

 

Die Gottesmutter ist anwesend im Bus während der Fahrt nach Mont St. Michel.

9. Juli 2007

Mutter Gottes: Meine geliebten, Mir geweihten Kinder. Verschenkt keine Zeit! Betet! Betet! Die Finsternis ist dabei, die Seelen, die Mein Göttlicher Sohn erlöst hat, zu verschlingen. Ich bin bei euch im Bus. Verschenkt keine Zeit. Betet! Opfert, damit die Seelen Rettung und Heil finden!

Gisela Maria: Ich spürte Sie im Innern. Sie sagte zu mir ...

Mutter Gottes: Ja, Ich bin in deinem Herzen. Ich bin eure himmlische Mutter, die euch mit einer Liebe liebt, die ihr nicht zu verstehen in der Lage seid.

Gisela Maria: Danke, liebste Mutter!

 

Die liebe Gottesmutter spricht zur ersten Stunde der Barmherzigkeit in Giselas Hauskapelle.

1. August 2007 – Fest des heiligen Alfons Maria von Ligouri. Während des Gebets.

Gisela Maria: Ich höre die himmlische Mutter. Sie spricht zu mir, um mir zu sagen, wie sehr Sie die Stunde der Barmherzigkeit von uns wünscht. Ich frage: "Wer bist Du?"

Mutter Gottes: Ich bin die Königin des Friedens, die Pforte des Himmels. Nun bin Ich dabei, alle Meine Kinder zu sammeln wie die Henne ihre Kükchen, um sie vor den Gefahren und der Verderbnis der Welt zu beschützen. Unter Meinem Mantel trage Ich euch, Meine geliebten Kinder, zum Throne des Ewigen Vaters.

Ich danke euch, Meine geliebten Kinder, dass hier die Stunde der Barmherzigkeit gehalten wird. Ich werde bald noch mehr Leute schicken. Es soll bekannt gemacht werden. Meine Tochter, lange warst du im Verborgenen. Heute wünsche Ich, dass Du bekannt wirst. Du hast noch immer einen Schuss Menschenfurcht. Doch gerade du solltest begreifen, zu welch chaotischen Zuständen das führt.

Versprech Mir, Meine Kleine, heute in dieser heiligen Stunde, dass du dich bemühst, die Menschenfurcht zu überwinden. Schenke Mir deinen schwachen Willen. Ich gebe dir Meine liebende, mütterliche Hand. Gisela, sei nicht so ängstlich! Du bist vom Ewigen Vater gesegnet und erwählt. Ich sagte dir, wenn eine Sache gut ist, geben Wir alles!

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Ohne die Liebe wäre die Erde schon längst ein Trümmerfeld. Nur der liebe Gott weiß, wie sehr Ich Ihn liebe und deshalb verlängerte Er die Zeit der Drangsal. Ich bin die fürbittende Allmacht, doch die meisten Meiner Kinder verstehen diese Liebe nicht. Wie oft habe Ich den Arm Meines Sohnes schon zurückgehalten! Er schlägt Seiner Mutter nichts ab. Meine Tochter, höre gut zu, was Ich dir jetzt sage: Die Tage, die jetzt kommen, sind sehr schwer. Gestern konntest du deine Schmerzen nicht verbergen. Man hat dir so weh getan.

Gisela Maria: Mein Mütterchen, es ist so schwer gewesen – eine fromme Ordensfrau, die von Jesus als erste geheilt wurde – solche Worte aus ihrem Mund zu hören. Ich war traurig und gekränkt.

Mutter Gottes: Schau, Meine kleinste Tochter, schau auf zu deiner Mutter, die zusehen musste, wie Mein reiner, heiligster Sohn am Kreuzesstamm verblutet ist. Welch eine Qual war es für Mich zu sehen, wie die Schergen Ihm ins Angesicht spuckten. Hab keine Angst, Ich bin an deiner Seite! Ich trage dich durch die Zeit. Deine Leiden sind Opfer für die Rettung vieler, die sonst verloren wären.

Gisela Maria: Darf ich eine Frage stellen? Es ist vielen hier im Gebet aufgefallen, dass sich während des Gebetes Dein Kleid so wunderschön blau färbt. Einige sahen auch, wie sich der Mantel ausbreitete.

Mutter Gottes: Könntet ihr doch erkennen, was Ich euch sagen will! Ich trage euch alle unter Meinem Mantel. Ich berge euch, wie die Henne ihre Kükchen unter ihren Flügeln birgt, unter Meinem Mantel und führe euch unter dem Schutz Meines Mantels zu Meinem Sohn Jesus, der alle vereinen will. Helft euch gegenseitig, damit die Menschen erkennen, dass ihr Kinder Gottes seid! Seid ein Herz und eine Seele, so werdet ihr die Stufen zum Paradies erklimmen!

Um den Schöpfer aller Dinge zu loben und zu preisen, singt gemeinsam unaufhörlich dem Ewigen Vater ein Loblied. Gisela, höre auf die Worte deiner dich so sehr liebenden Mutter. Lass dich vom Weltlichen nicht ablenken! Vertiefe dich immer mehr in Seine väterliche Liebe. Sei eine fruchtbare Rebe am Weinstock Gottes. Je mehr du liebst, umso mehr verherrlichst du die ewige Liebe Gottes. Der Vater ist dir ganz nahe. Er schaut mit Seinen heiligen Augen auf Seine kleinste Seele. Er will dir so Seine Herrlichkeit eröffnen. Seid demütig und lebe ganz bescheiden. Außer Gott in drei Personen suche nichts! Bemühe dich, Ihm zu gefallen durch Verzicht und Opfer und durch das Ertragen von Schmerz und Leid! Würdest du nur die Guten lieben, wärest du ein Tor. Es gefällt dem Ewigen Vater, alle zu lieben und alle zu ertragen.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Meine Seele quillt über vor Freude und Dankbarkeit für die große Gnade der Erwählung. Er hat geschaut auf Seine kleine Magd. Er, der unendlich große Gott, erwählte Mich zur Mutter Seines Sohnes. So habe Ich Jesus schon in Meinem Schoß angebetet. Aus Meiner Seele klang es unaufhörlich: Preise, Meine Seele, preise deinen Gott! Amen. Eure euch schützende himmlische Mutter.

Gisela Maria: Danke, Königin meines Herzens, danke für Deine mütterliche Liebe! Deine Gisela Maria.

 

Die liebe Gottesmutter sagt, dass Sie nun eine Zeit lang nicht mehr im Sinn der Botschaften spricht – die Zeit spricht jetzt für sich.

2. August 2007 – Nach der heiligen Messe.

Mutter Gottes: Gisela, Mein Kind, hol' dir was zu schreiben, dann komm ganz nah zu Mir.

Gisela Maria: Wer bist du?

Mutter Gottes: Ich bin deine wahre Mutter. Dies sage Ich dir heute noch einmal.

Gisela Maria: Was ist los? Du sprichst heute so feierlich.

Mutter Gottes: Ja, ich habe dir etwas zu sagen. Mein Kind, ich spreche jetzt eine Zeit lang nicht mehr im Sinn der Botschaften.

Gisela Maria: Warum?

Mutter Gottes: Die Zeit spricht jetzt für sich. Alles, was Ich zu dir gesprochen, wird sich erfüllen! Sei tapfer! Sei brav! Lest die Bücher! Dafür habe Ich so lange gesprochen. Lest sie und es wird euch vieles klar werden in der Zeit, die nun kommt!

Die Zeit, die dir noch bleibt, ist kurz. Nutze sie für deinen Auftrag! Rufe die Menschen zu Umkehr und Buße! Hab keine Angst! Solange du vertraust, wirst du nie beschämt dastehen! Der Ewige Vater leitet alles. Ich danke dir für die vielen Jahre, in denen du so vieles aufschreiben musstest und viel zu ertragen bereit warst. Nur wenige haben deinen Auftrag verstanden!

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Ich bin in der Heiligsten Dreieinigkeit, vereint in göttlich großer Liebe. Nun, Meine Tochter, gibt Mir deine Hand. Leg' sie in die Meine. Vergiss nie, dass Wir verbunden sind wie Mutter und Kind vor der Geburt! Gedenke Meiner Worte: "Wie ein kleines Kind liegt deine Seele in Meinem Herzen." Ich binde dich ganz fest an Meinem mütterlichen Herzen. Niemand kann uns trennen! Wenn der Tag der Vollendung kommt, werde Ich an deiner Seite stehen und dir die Augen schließen.

Gisela Maria: Danke, Meine allerliebste, heiligste Mutter. Du hast so viel getan für mich. Du bist so gut zu mir. Du hast mit mir mehr gesprochen als meine leibliche Mutter. Danke, danke, tausendmal danke! In Liebe und großer Dankbarkeit singe ich: "Es blüht der Blumen eine ...", mein Lieblingslied. Ich stelle die dritte Frage: "Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?"

Mutter Gottes: Vor dem Thron des ewig liebenden Gottes ist die entflammte Seele in höchster Seligkeit. O göttliche Schönheit und Weisheit, welche Freude, Dich anbeten zu dürfen! Ja Dich, Meinen Vater, in der Anbetung zu besitzen in der Einfachheit und der Zärtlichkeit eines Kindes – trotz Deiner Größe und Deiner unfassbaren Heiligkeit. Nun segne Ich dich. Mein Segen schützt dich. Amen.

 

"Doch dann bekannte ich Dir meine Sünde ..." (Psalm 32)

Die Beichte löst und befreit von seelischem Druck.

Wir kennen alle das Lied: "Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind." Man könnte meinen, dies stimmte tatsächlich, wenn man feststellt, dass 99 % der Katholiken nicht mehr zur Beichte gehen, "weil wir so brav sind".

Wenn man die vielen Ehescheidungen sieht, kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass heute ebenfalls ein Johannes der Täufer notwendig ist, der in der Wüste auftrat und Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden verkündete. (Vgl. Mk. 1, 1-8)

 

Die Beichte – ein großes Sakrament.

Der Empfang der hl. Kommunion ist gewaltig gestiegen. Aber gerade bei dieser Gelegenheit soll an das Sakrament der Buße – die hl. Beichte – erinnert werden, das uns auf den würdigen und fruchtbringenden Empfang der hl. Kommunion vorbereitet. Ich darf dazu die Aussagen eines begnadeten Pfarrers erzählen, des hl. Pfarrers von Ars: "Man kann die Güte nicht begreifen, die Gott uns erwiesen hat, als Er das große Sakrament der Buße einsetzte. Wenn man zu den armen Verdammten, die schon lange in der Hölle sind, sagen würde: 'Wir werden zum Eingang der Hölle einen Priester stellen – jeder, der beichten will, braucht nur hinaus zu gehen.' Glaubt ihr, dass ein einziger zurückbliebe? Die größten Verbrecher würden sich nicht fürchten, ihre Sünden zu bekennen, selbst, wenn sie dies vor der ganzen Welt tun müssten."

O, wie schnell würde sich die Hölle leeren und der Himmel sich bevölkern. Wir jedoch haben die Zeit und die Möglichkeiten, die diese armen Verdammten nicht haben. Wie schön ist es, zu wissen, dass wir ein Sakrament haben, das die Wunden unserer Seele heilt. Wir müssen es jedoch mit aufrichtigem Herzen und gutem Vorsatz empfangen. Im Evangelium zum Pfingstfest hören wir, wie Jesus den Jüngern sagt: "Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." (Joh. 20,22-23)

Eine Erneuerung des einzelnen Christen und damit auch der Kirche, geschieht durch die Kraft des Heiligen Geistes, vor allem durch das Bußsakrament. Paulus ruft uns zu: "Erneuert euren Geist und Sinn." (Eph 4,23) Wenn wir uns dem Heiligen Geist öffnen, dann gilt auch von uns: Ihr seid reingewaschen, seid geheiligt; seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und im Geist unseres Gottes. (1 Kor. 5,4) Es ist schade, dass am Pfingstfest kaum vom Bußsakrament als dem Sakrament der Erneuerung im Heiligen Geist gesprochen wird.

 

Am Nachmittag beim Lesen des Boten von Fatima.

5. August 2007

Gisela Maria: Ich habe diese Stelle laut gelesen – welche im Text auf der vorigen Seite unterstrichen sind. Jesus meldet sich.

Jesus: Dazu gebe Ich dir ein paar Worte. Sage Meinen Kindern: Hier spricht Jesus, euer Erlöser, euer Retter, der König aller Könige! Wie gern würde Ich euch verzeihen, denn Ich liebe euch so sehr, doch dies ist nur durch die Reue und durch die hl. Beichte möglich. Wenn ihr wieder das Sakrament der Versöhnung sucht, bin Ich getröstet. Welch ein Schmerz für euren Heiland, zu sehen, dass so viele die Gnade der Erlösung verweigern, weil sie ihren Gott nicht lieben, die Gebote nicht halten und so das Sakrament der Versöhnung nicht anzunehmen, bereit sind.

Die Hölle ist für Satan, nicht für Meine erlösten Kinder! Bei so vielen geht die Erlösung verloren und selbst Meine Unendliche Liebe kann es nicht verhindern, denn der Mensch hat einen freien Willen. Meine Tochter; rufe, so laut du kannst! Schreie es hinaus!

Sage: Die Menschen sollen wieder das Sakrament der Versöhnung erkennen! Viele haben das Sündenbewusstsein verloren, oder sie kennen es gar nicht. So viele Propheten wie heute gab es noch in keiner Zeit, aber die Herzen sind so verschlossen. Deshalb wiederhole Ich es immerzu: "Hört auf sie um eures ewigen Heiles willen!"

Haltet auch die fünf Herz-Mariä Samstage und eure Himmlische Mutter hält, was Sie versprochen hat. Sie hat die Macht, euch aus den Flammen des Fegfeuers zu befreien. Wer viele Jahre die heilige Eucharistie empfängt ohne die heilige Beichte, den könnten die Worte der Heiligen Schrift leicht treffen: "Wer unwürdig ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht. Er wird in die Finsternis hinausgeworfen. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen."

Jetzt ist die Zeit der Gnade. Hört auf Meine Worte! So viele kommen am Tage der Rechenschaft vor Mein Angesicht und rufen: "Herr, Herr, erbarme Dich – wir haben das alles nicht gewusst. Doch, dann ist es zu spät! Immer, immer wieder knie Ich vor dem Thron Meines so gütigen Vaters und bitte in nie endender Anbetung um Gnade und Erbarmen für ein störrisches Volk. Ein Volk, das Seinen Gott vergessen hat; ein Volk, das die Finsternis mehr liebt, als Seinen Gott, der doch nur aus Liebe ruft, um zu retten, was sich retten lässt!

Mein Kind! Wiederhole Meine Worte immerzu; es sind Worte eures Erlösers. Sage allen: Die Hölle hat keine Ausgangstür! Sage auch: Der Verdammte erkennt in einem einzigen Augenblick, was er für die ganze, nie endende Ewigkeit verloren hat. Danke, Mein Kind, Danke! Nun geh und verkünde Meine Worte!

Gisela Maria: Jesus, ich liebe Dich grenzenlos!

 

Theresia sagt Gisela vom ewig gütigen Vater, dass sie jetzt ernten darf, was sie in der Zeit des Leidens gesät hat.

28. August 2007 – Während der Mittagsruhe.

Ich höre folgende Worte: Gisela, Meine kleine Schwester. Ich, Theresia vom Kinde Jesu und vom Heiligen Antlitz, bin gekommen, um dir eine Botschaft vom ewig gütigen Vater zu schenken.

Gisela Maria: Wer bist du?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich habe dir doch gesagt, wer ich bin, aber du darfst auch zweimal fragen. Der Ewige Vater grüßt dich, und am Ende unseres Gespräches wird Er alle segnen, mit denen du verbunden bist. Du weißt ja, dass Er dir ein neues Leben schenkte.

Dennoch wunderst du dich, warum dein Herz vor Liebe überquillt. Ja, meine Schwester, es ist die heilige Liebe des unendlich liebenden Vaters! Er wird dir jetzt vieles schenken! Du warst lange Zeit im Finstern. Deine Leiden waren so wichtig. Jetzt darfst du ernten, was Du gesät hast. In der tiefen Not hast du zum Vater gerufen. Er hatte Mitleid, und so hat Er Sein geknicktes, kleines Gänseblümchen wieder aufgerichtet.

Jetzt ist die Zeit der Gnade! Durch Seine Gnade durftest du eintauchen in Sein heiligstes Vaterherz. In Seiner göttlichen Liebe wurdest du gereinigt. Er wird dir, Seiner kleinsten Tochter, noch vieles schenken, denn du hast Gnade gefunden bei Gott, dem Allmächtigen!

Heute Morgen hattest du ja erkannt, wie sehr du geliebt wirst. Die Worte, die ich dir schenken durfte, waren vom Höchsten Gott. Er Selbst wünscht, dass du, von Seiner Liebe erfüllt, dich verzehren sollst wie eine brennende Kerze. Alles, was der Vater schenkt, gib es weiter an die Menschen, damit die vereisten, harten Herzen durch Seine Worte auftauen! Durch Seine Erwählten will Gott von Seiner Macht und Seiner Vaterliebe Zeugnis geben, damit die Welt erkennt, wer sie gerufen hat. Ja, es werden sich viele bekehren!

 

Jesus spricht für die Vorträge in Österreich über das Buch 'Ja, Ich Bin ein König' und über Seine Propheten.

21. September 2007 – Im Zimmer in Gosau.

Jesus: Schreibe, Meine kleine Tochter; schreibe die Worte auf, die Ich Dir heute schenke. Schreibe über das erste, wichtigste Buch, das Ich Dir diktierte. Sage den Menschen, die nun zu Deinen Vorträgen kommen, dass die Zeit – die Zeit der Gnade, die Zeit Meiner unendlichen Barmherzigkeit – sich dem Ende zuneigt. Oft warst Du, in diesem, von Mir so sehr geliebten Land und hast hier Meine Worte verkündet; aber: Ist es besser geworden? Nein! Es ist auch hier ein großer Glaubensabfall, der sich immer weiter ausbreitet, zu erkennen.

Wenn nun die Drangsal in vollem Maße hereinbricht, so klagt nicht über euren Gott. Ach, hättet ihr doch die Gnade, zu erkennen, dass ein liebender Gott euch nur Seine eigene Liebe schenken will. Ja! Ich will Meinen Kindern auf ewig in Meinem Himmlischen Paradiesgarten in die Augen schauen und alle an Mein göttlich liebendes Herz drücken. Einzig, aus diesem Gedanken, ließ Ich Meine kleinste Tochter dieses Buch aufschreiben. Ihr solltet es lesen!

Wenige haben es mit dem Herzen gelesen. Viele haben gelesen und doch nichts erkannt und im Geist festgehalten. Man hat das Buch, welches doch Mein Buch ist, sehr kritisiert. Ja, Ich sage es allen: Dieses Buch ist eine Herausforderung. Es ist schwer zu verstehen, aber wer es mit dem Herzen liest und meditiert, wird Meine Liebe erkennen.

Wenn Ich Mein Volk strafen muss, wegen des schlechten Lebenswandels, so ist es doch nur Meine Liebe, die ruft. Meine von Mir so sehr geliebten Kinder, erkennt doch den Ruf eures euch so sehr liebenden Vaters. Was schon ein irdischer Vater nicht alles für Seine Kinder tut!? Das habt ihr wahrlich erkannt, was aber euer Gott tut, um euch für ein ewiges, nie endendes Leben zu retten, das sollte euch tausend Mal wichtiger sein!

Lest Mein Buch mit dem Herzen und ihr werdet langsam, aber sicher, den großen Wert dieses Buches begreifen. Ihr steht nun mal vor dem großen, gähnenden Abgrund, und Luzifer wartet mit teuflischer List, um euch hinabzuziehen, doch Meine liebende Hand möchte euch alle retten.

Als Ich am Kreuz erhöht wurde, da sagte Ich: "Nun will Ich alle an Mich ziehen." Ja! Ich Bin ein König, und Mein Königreich besteht für ewige Zeiten. Wartet nicht! Kehrt um! Heute soll es geschehn. Morgen kann es vielleicht zu spät sein! Meine von Mir und Meiner Mutter ausgebildeten Propheten; sie haben keinen leichten Auftrag, aber sie sind guten Willens. Sie hören auf Meine Stimme, setzen alle Hoffnung auf ihren Gott. Ich begleite sie, spreche durch sie.

In Meiner unendlichen Barmherzigkeit bitte Ich nun in dieser Stunde der großen Entscheidung: Hört auf Meine Boten! Bald werden sie Zeichen bekommen am Himmel oben und auf der Erde unten, damit alle Meine echten Propheten erkennen. Keinen lasse Ich im Stich. Alle werde Ich an Mein geöffnetes Herz ziehen.

Ja, sie werden im Kampf 'mit Mir Eins' sein. Betet! Betet für den Klerus, den Satan so sehr verblendet hat. Es ist ein schwerer Kampf der Erwählten mit dem Fürst der Finsternis! Deshalb, Mein Kind, bitte Ich heute noch einmal ganz eindringlich: "Verkünde Meine Worte, die in diesem 'Meinem Buch' niedergeschrieben sind!"

Euer Gott bittet in der ewigen Herrlichkeit vor dem Throne Seines so sehr geliebten, gütigen Vaters immerzu um die Rettung aller Seiner Kinder, die guten Willens sind. Ich, euer Gott, habe euch schon von Anbeginn der Welt geliebt, und heute kämpfe Ich um jede einzelne Seele.

Nun geh, Meine kleine Taube. Ich segne dich und alle, die zu diesen Vorträgen gerufen wurden. Noch ist die Zeit der Umkehr und Buße. Noch wartet mit einem Herzen, das vor Liebe überquillt, der Ewige Vater auf Seinen verlorenen Sohn, der umkehrt, damit er an der Herrlichkeit Gottes teilhaben kann. Auch heute ist im Himmel mehr Freude über einen Sünder, der Buße tut, als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. Meine Kinder, Ich liebe euch alle! Mein Vaterhaus hat Platz für alle. Kommt in die Arme eures Erlösers.

Gisela Maria: Jesus, Du kommst mir vor wie ein Bettler. Welche Liebe! Ich werde Mein Versprechen halten. Ich werde kämpfen mit den Waffen des Glaubens und der Liebe. Mein Gott! Mein Alles! Amen.

 

Jesus spricht für Vorträge in Österreich über Dinge, die kommen werden.

25. September 2007 – Ganz unerwartet im Zimmer in Gosau.

Gisela Maria: Ich, Gisela Maria, bat meinen süßen Jesus, mich im Buch 'Ja, Ich bin ein König' etwas lesen zu lassen, was Er mir heute sagen möchte. Es war die Seite 178 bis 179, wo Jesus ganz nachdrücklich bittet, umzukehren und eindringlich sagt, dass es eine Hölle gibt, dass sie ewig ist, dass sie keine Ausgangstür hat und dass Er die Menschen vor diesem nie endenden Unglück bewahren will. Nachdem ich diese Botschaft gelesen hatte, hörte ich Jesus im Innern.

Jesus: Allen, die guten Willens sind, werde Ich reiche Gnaden schenken. Die Zeichen stehen auf Sturm. Bald werden die Menschen erkennen, wie wichtig diese Meine Worte waren. Es kommt die Zeit, die Gisela im ersten Buch von Mir bekommen hat. Es werden schlimme Dinge geschehen, Dinge, die zum Himmel schreien.

Um euch zu helfen, sandte Ich euch Meinen so sehr geliebten Sohn Papst Benedikt XVI. in euer Land. Er sprach so gütig, aber auch er konnte viele nicht erreichen. Die Finsternis Meines Gegners hat so viele Herzen vergiftet. Viele sind weit weg vom wahren Glauben. Auch einige meiner geliebten Priester haben Spuren dieses Giftes auf der Zunge. Sie geben es oft unbewusst weiter an ihre Schäfchen. Ja, Meine Diener!

Bereitet euch vor auf schlimme Zeiten, auf schlimme Katastrophen: Erdbeben, Feuer, Stürme, Blitz, Donner und vieles mehr! Mein Vater wird diese Dinge ausstreuen von einem Ende der Erde bis zum anderen. Durch Mich sagt euch Mein Vater diese Zeit heute an. Wer in der Finsternis verharrt und nicht umkehrt, dem wird sein eigener Wille zur Gefahr! Im großen Sturm wird es schwer sein, ja, es wird kaum möglich sein, das große Geschenk einer heiligen Beichte zu finden. Alle werden leiden, die Guten und die Bösen. Viele Priester werden weinen und ihre bösen Taten bereuen. Andere werden wie verirrte Schafe herumlaufen. Diese Botschaft gebe Ich allen aus Liebe zum ewig gütigen Vater. Die Zeit erfüllt sich jetzt! Mensch, gedenke der letzten Dinge, und du wirst in Ewigkeit nicht sündigen! In Liebe, dein Erlöser Jesus Christus.

Jesus bittet: Heiligt euch in dieser Gnadenzeit!

Sage auch: Böses wird nie triumphieren! Das Angesicht der Erde wird sich erneuern. Der schöne, lichte Tag wird die Erde in ein kleines Liebesparadies verwandeln! Danke, Meine Kleine, für deine Arbeit in Meinem Weinberg. Mein Vater segnet euch heute Abend und bei den noch ausstehenden Vorträgen. Amen.

Gisela Maria: Danke, danke, dein kleines Gänseblümchen und Christian.

 

Wacht auf! Öffnet eure Herzen! Betet! Bringt Opfer! Zündet die Lampen an!

25. Oktober 2007 – Auf der Vortragsreise in Süddeutschland.

Gisela Maria fährt mit Christian zum Vortrag nach Palling/Chiemgau. In der, nach dem Rosenkranz-Gebet, üblichen Schweigestunde wird Gisela Maria im Innern eine neue Botschaft angekündigt, die ihr dann am Nachmittag in der Stille gegeben wurde.

Gisela meditiert in ihrem Zimmer: Mein Jesus, mein Alles.

Jesus spricht: Meine kleine Tochter! Höre und schreibe auf, die Worte, die Dir heute von Meinem Vater geschenkt werden. Mein Vater sagte, dass Er mit Dir ist. Er wird Dir Seine heiligsten Worte – voll von Liebe und Zärtlichkeit – ins Herz legen.

Der Vater spricht: Vieles habe Ich Dir schon geschenkt! Heute sagt Dein Vater: Danke! Es gefällt Mir, kleine Botin der Liebe, wie Du Dich bemühst, den Menschen das, was Ich Dir aufgetragen habe, zu verkünden. Heute werde Ich alle segnen, die gerufen sind, zu diesem Vortrag zu kommen. Reiche Gnaden schenkt der Himmel in einer Zeit, wo sich die Menschen – von Mir, ihrem ewig liebenden Vater – entfernt haben, so, wie noch nie in der Menschheitsgeschichte, und, wie es auch nie mehr kommen wird!

In der nun kommenden Zeit appelliere Ich noch einmal mit Meiner ganzen Vaterliebe an alle Menschen guten Willens. Ich rufe vom ewigen Thron noch einmal: Öffnet eure Herzen! Betet! Bringt Opfer, in einer Zeit, wo alles zusammenbricht. Macht euch bereit! Zündet die Lampen an! Bald wird der Bräutigam kommen! Wacht auf! Wer sein Herz öffnet, dem werde Ich verzeihen. Ja, Ich werde die ganze Schuld abwaschen, wenn ihr euren Vater anruft.

Die Welt wird gereinigt durch Wasser und Feuersbrunst. Es werden Dinge geschehen, die keines Menschen Herz begreifen kann. Es kommt! Hört auf Meine kleine Prophetin der Liebe. Ich lasse es zu, dass sie zu euch spricht, wenn die apokalyptischen Tage hereinbrechen. Sie wird viel sprechen. Ihre Stimme wird sehr laut sein, so, dass es von allen gehört wird. Bedenkt: Meine Hand hat sie berührt und Mein Arm hat sie gesegnet. Seid wachsam! Erhebt eure Häupter, denn der große Tag – Mein Tag – er ist im Kommen!

(Gisela stellt nach dieser Einsprache in ihr Herz noch schnell die vom Seelenführer geforderten Fragen.)

Gisela Maria: Wer bist Du?

Gott Vater: Ich Bin der ewig liebende Vater. Der Tag ist angebrochen. Heute wirst Du Mich verkünden. Sei wie ein kleines Kind – es kann nicht alles verstehen – aber, es folgt seinem Vater, dem es vertraut.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Gott Vater: Es ist wichtig, dass Du diese Frage stellst. Ja! Ich liebe Meinen Sohn Jesus, wie Ich Mich selbst liebe und ebenso alle Erdenkinder. Alle möchte Ich in Mir vereinen – alle an Mein göttliches Herz ziehen.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Gott Vater: So gefällt es Mir, wenn Du im Gehorsam erkannt hast, dass Du diese Fragen stellen musst. Es ist ein Opfer für Dich. Du schämst Dich, doch ach, es ist eine gnadenlose Zeit – eine Zeit Meines Gegners. Stelle die drei Fragen aus Liebe zu Mir. So ist es Mir wohlgefällig. Ich Bin an Deiner Seite. Ich helfe gern den ganz Kleinen, Schwachen. Dein Ewiger Vater.

 

Jesus spricht in Krakau von den apokalyptischen Tagen, dass Gisela einen ganz neuen Mund haben wird und dass Seine Erwählten die Menschen erreichen werden.

9. November 2007 – In der Anbetungskapelle im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes, im Kloster von Schwester Faustina.

Gisela Maria: Zu Mittag in meinem Quartier spreche ich kurze Gebete zum Heiland. Plötzlich sehe ich eine Monstranz mit der heiligen Hostie im Zimmer schweben, die von einem unbeschreiblich hellen, weißen Licht umgeben ist. Ich schließe meine Augen, strecke die Hände aus und versinke in eine Verzückung. Die Monstranz schwebt auf meine Hand und ich spüre, wie Jesus sich bewegt. Jesus bittet mich, in die Anbetungskapelle zu kommen, wo Er zu mir sprechen will. So lasse ich alles liegen und stehen und eile in die Kapelle. Dort angekommen, sehe ich schon beim Eintreten Papst Johannes Paul II. von der Decke her zum Allerheiligsten herunterschweben.

Jesus: Schreibe auf, was Ich dir schenke. Du fühlst Dich ganz unwürdig für eine solch große, heilige Aufgabe, aber es ist doch Mein heiliger Wille! Schenke Mir deine Liebe und Bereitschaft! Es gefällt Mir, wenn es dir schwer fällt, aber wenn du im Gehorsam bereit bist. Jetzt wird dich der Ewige Vater auf Seinen Armen von einem Ort zum andern Ort, von einer Stadt zur andern tragen! (Um dort Vorträge bzw. Gebetstreffen abzuhalten.)

In den von Uns angekündigten apokalyptischen Tagen wirst du einen ganz neuen Mund haben, eine von Uns geschenkte Stimme! (Die apokalyptischen Tage sind jene von Katastrophen erfüllten Tage, die der Seher Johannes geschaut und im letzten Buch der Bibel, der Apokalypse aufgezeichnet hat. Sie werden nach den von Gisela erhaltenen Worten bald sein, d. h. innerhalb von einigen Jahren. – Gisela ist schon im Pensionsalter und wird sie noch erleben.)

Schaue Mich an, und alles wirst du durch Mich erkennen. In deinem Haus, im Haus der Liebe, wird in den schweren Tagen eine ständige Anbetung sein. Ich sage, in den schweren, apokalyptischen Tagen wird es geschehen, dann, wenn die Sonne sich verfinstert, wenn die Sterne ihre Bahn verlieren und wie verirrte Schafe herumlaufen. Der Mond wird sich in Blut hüllen. (Hier sagt Jesus, dass die nun kommende Zeit jene ist, die in der Bibel vorausgesagt wurde, vor allem in Mt 24,29: "Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden." Joel 3,4: "Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und schreckliche Tag." Offb 6,12-13: "Und ich sah: Das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand und der ganze Mond wurde wie Blut. Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm ihn schüttelt.")

Die Erde wird gereinigt werden von der Sündenlast, von der Unreinheit, von Stolz, von Neid, von der Habsucht. (Neben der Rettung der Seelen für die Ewigkeit dient die apokalyptische Drangsal auch der Reinigung der Erde – diese wird, wie in der vorigen Spalte erwähnt, ein kleines Liebesparadies werden.) Meine Erwählten werden durch Meine Allmacht die Menschen erreichen. Was gewesen ist, wird nicht mehr sein. Betet, betet für den Klerus! Amen.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin das Licht der Welt. Ich leuchte in die Herzen und erleuchte sie. Doch bald schon wird eine neue Zeit anbrechen. Dann wird Meine Barmherzigkeit durch Gerechtigkeit ersetzt.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Ich Selbst bin nur Liebe, und in dieser Liebe lebe Ich mit Meinem allzeit gütigen, liebenden Vater vereint.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Er ist der Einzige ohne Anfang und ohne Ende. Die Liebe besteht durch eine nie endende, ewige Anbetung des Sohnes zum Vater. Es ist Mir wohlgefällig, Ihn anzubeten, Ihn, den Ewigen Vater.

Gisela Maria: Danke, Mein Jesus, danke für Deine Liebe zu mir! Ich bin nicht würdig, dass Du mir antwortest, aber Deine Liebe übertrifft alles. Du bist unfassbar. Danke! Ich liebe Dich!

 

Jesus ruft im Heiligtum von Schwester Faustina erneut zur Umkehr und spricht vom alles entscheidenden Tag, an dem Er als König des Weltalls mit Lichtzeichen aus Seinen Wunden erscheinen wird.

10. November 2007 – In der Anbetungskapelle im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes, im Kloster von Schwester Faustina.

Gisela Maria: Ich knie vor dem Allerheiligsten und sehe plötzlich Jesus mit der Dornenkrone in der heiligen Hostie. Sogleich frage ich: Jesus, sage mir, ist es eine Täuschung? Du weißt doch, dass ich nichts zu sehen begehre, nur wenn Du es wünschst.

Jesus: Ich täusche die Mir ganz gehörende Seele nicht!

Gisela Maria: Mit geschlossenen Augen sehe ich Jesus mit einem roten Mantel, und ich bin nun ganz mit Ihm verbunden.

Jesus: Meine kleine Tochter! Verkünde der ganzen Welt, was Ich Dir auftrage! Sage allen: Ich bin Jesus Christus, der König des Weltalls. Sage den Häretikern, dass Meine Barmherzigkeit am Versiegen ist! (Wie Jesus im Folgenden dieser Botschaft ausführt, ist damit gemeint, dass bei Seinem bevorstehenden Kommen die in der Bibel angekündigte Trennung von Spreu und Weizen bzw. von Schafen und Böcken geschehen wird, wobei es dann zu spät sein wird, an Gottes bzw. Jesu Barmherzigkeit zu appellieren – dazu ist jetzt die Zeit, doch diese Zeit ist am Versiegen. Manche – sie werden hier als Irrlehrer bezeichnet – wollen aber nichts davon wissen und vor allem auch nicht weitersagen, dass man es auch versäumen kann, die göttliche Barmherzigkeit in Anspruch zu nehmen, dass es auch ein Zuspät geben kann.)

Sage ihnen, sie mögen umkehren! Es ist Meine königliche Liebe, die ruft. Es ist ein Geschenk an Meine Kinder, an die Guten und an die Bösen! Allen will Ich einen schönen Platz bereiten, um sie in Meine Arme zu schließen am alles entscheidenden Tag, dem Tag, an dem Ich euch als König des Weltalls erscheine. (Zu Jesu Erscheinen vom Himmel her liest man in der Bibel, Mt 24,30-31: "Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Er wird Seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden und sie werden die von Ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern." Dieses Erscheinen Jesu in Herrlichkeit wird Sein zweites Kommen sein, es ist zu unterscheiden von Jesu letztem Kommen am Ende der Welt, um am jüngsten Tag die Lebenden und die Toten zu richten – Offb 20,11-15. Das sagt auch eine Weihnachtsbotschaft, die der Priester Don Gobbi für die Marianische Priesterbewegung am 24. Dezember 1978 von der Gottesmutter empfing: "Wie Seine Geburt in dieser Nacht war, so wird die Wiederkunft Jesu in Herrlichkeit sein – vor Seinem letzten Kommen zum Jüngsten Gericht. Allerdings ist dessen Stunde noch in den Geheimnissen des Vaters verborgen.")

Schreibe auf, was Ich dir schenke. So, wie Ich zur geliebten Braut, Schwester Faustina, gesprochen habe, so wiederhole Ich es dir heute: Aus Meinen Händen und Füßen werden Lichtzeichen brechen. Diese werden die Erde mehr erhellen als der lichteste Tag!

(Jesus sagte zur hl. Schwester Faustina, Tagebuch, Heft 1, Absatz 83: "Schreibe Folgendes: Noch bevor Ich als gerechter Richter kommen werde, komme Ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel und aus den Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, werden große Lichter fluten, die eine Zeit lang die Erde beleuchten. Das wird kurz vor dem jüngsten Tag geschehen."

Wenn in diesem von Schwester Faustina erhaltenen Wort das zweite Kommen Jesu gemeint ist, welches vor Seinem Kommen zum Gericht am Ende der Welt sein wird, dann ist die Aussage, dass dies kurz vor dem jüngsten Tag sein werde, gemäß der himmlischen Zeitrechnung zu verstehen, weil in diese kurze Zeit vor dem jüngsten Tag noch die Zeit fällt, in der es auf der Erde das oben angesprochene Liebesparadies (die Erdenzeit ohne Einflussnahme des Bösen laut Offb 20,1-6, bzw. die in Fatima angekündigte Zeit des Friedens) geben wird. 'Kurz vor dem jüngsten Tag' ist dann so zu verstehen wie in Offb 22,20 die Aussage Jesu: "Ja, ich komme bald", wobei bald bislang fast 2000 Jahre bedeutet. Doch selbst aus irdischer Sicht sind 1000 oder 2000 Jahre vor dem jüngsten Tag eine kurze Zeit, wenn man sie am Gesamtalter der Erde misst.)

An diesem Tag wird die Spreu vom Weizen getrennt werden. Achtet also auf die von Mir geschenkten Zeichen am Himmel! Es werden auch viele Zeichen auf der Erde geschehen! (z. B. Zeichen an der Sonne (Sonnenphänomene), Rotfärbung des Mondes, Rötlichwerden des Regenbogens, Schauungen von wandernden Sternen, übernatürliche Duftwahrnehmungen, Heilungen, Bilder und Statuen, die normale oder blutige Tränen oder Öl absondern oder sich bewegen, außergewöhnliche Glaubens- und Gotteserfahrungen, besondere Erlebnisse mit Seelen des Fegefeuers. Seit einigen Jahrzehnten bezeugen tausende von Menschen in zunehmendem Maß solche Erlebnisse, auch schriftlich, einen Teil davon findet man auch im Internet. In der Bibel wurden solche Dinge angekündigt für die Zeit vor dem 'großen und schrecklichen Tag' in Joel 3,3 und 3,4: "Ich werde wunderbare Zeichen wirken am Himmel und auf der Erde ... ehe der Tag des Herrn kommt, der große und schreckliche Tag.")

Ich sende Meine Engel in die vier Himmelsrichtungen, sie werden Meine getreuen Kinder einsammeln. Sie werden vom Heiligen Geist geleitet, werden Schäfchen – die Guten – von den Böcken zu trennen. Ich liebe Meinen Vater mit göttlicher Liebe. Ich werde Seinem heiligen Willen getreu, viele, viele retten! Ja, Ich werde Meinen Vater bitten, allen, die ihre Sünden und ihr verfehltes Leben bereuen, die von Mir erflehte Gnade zu schenken. Dies ist Meine heilige Liebe.

Mein Kind, für heute ist es genug. Morgen gehe zur geliebten heiligen Schwester Faustina und bitte sie um alles, was Du für die Sünder, für die Kranken, für die Ungläubigen und die Verstockten bitten willst. Sie wird am Throne Meines geliebten Vaters alles erhalten, was du aus Liebe zu den Armen, den Schwachen erbittest. Mein kleines Gänseblümchen, Ich liebe dich. Amen.

Gisela Maria: Großer Gott, ich lobe Dich! Deine kleinste Tochter.

 

Ich will geboren werden in den Herzen Meiner Mich noch liebenden Kinder.

23. Dezember 2007

Gisela Maria: Ich komme gerade aus der Sonntagsmesse und bin ganz mit meinem geliebten Heiland verbunden. Er sagte mir schon in der Kirche, dass Er mir, wenn ich zu Hause bin, eine Botschaft geben will.

Jesus: Bereitet eure Herzen in der Stille auf Meine Geburt vor! Ich bin das Wort, das Fleisch geworden ist. Ohne das Wort ist nichts geworden, was geworden ist. Ich bin der Heilige Gottes, der Sohn des Ewigen Vaters. Ja, dir wurde es von Meinem Vater geoffenbart: Ich bin Geist von Seinem Geist, Licht vom Lichte. Du stauntest, als der Ortspfarrer diese Worte ausgesprochen hat. Ebenso ist es mit dem Heiligen Geist. Wir sind eins im Geist und in der Wahrheit. Es kann nie geschehen, dass ich Meinem liebsten Vater auch nur eine Bitte verweigere, denn Wir sind in göttlicher Liebe vereint. In dieser Zeit der großen Verwirrung knie Ich als höchster Fürsprecher vor dem Thron Meines Vaters und bitte inständig um Erbarmen für ein armes, von Satan verführtes Volk, um Hilfe für eine Menschheit, die ohne Meine Fürsprache längst untergegangen wäre.

Bereitet euch vor auf Meine Geburt! Morgen will Ich geboren werden in den Herzen Meiner Mich noch liebenden Kinder. Sie sind Mein Trost. Durch Meine heiligste Mutter wurde Ich geboren. Durch ihr 'Ja' konnte Ich eintreten in diese vom Feind zerstörte Welt. Ich, der Friedensfürst, bin gekommen, um Meine so sehr geliebten Kinder zu erlösen. Ich Bin, der war, der ist und der kommen wird, euer Emmanuel. Allen Menschen guten Willens habe Ich die Tür zum ewigen Paradies geöffnet. Ich wusste schon vor Meiner Geburt, was Mich erwartet. Ich sah schon das Kreuz und den Ruf der Schergen: "Kreuzige Ihn!", aber nichts konnte Mich zurückhalten, Meine Geschöpfe zu erlösen.

Wie wenige erkennen Meine große Liebe, Meine Liebe, euch aus der Hand des Bösen zu befreien! Schon bei Meiner Geburt war die Sehnsucht, euch zu befreien, in Meinem kleinen, kindlichen Herzen, denn Ich war trotz dieser Kleinheit, trotz Krippe, trotz Armut, Kälte und des unscheinbaren Kindes euer Gott, der alles wusste, was kommen wird, der wusste von Ablehnung und von Finsternis in den Herzen.

Ja, die Menschen liebten auch damals die Finsternis mehr als das Licht, auch damals waren die Herzen dem Bösen mehr zugeneigt als dem Guten. Trotzdem habe Ich 'Ja' gesagt zum Meinem so sehr geliebten Vater. (Der Vater wollte, dass Jesus mit Seinem Kommen auf die Erde und vor allem mit Seinem Leiden und Sterben das Erlösungswerk für die Menschen vollbringt, welches für jeden, der es annimmt, wirksam wird.)

Gisela Maria: Jesus, darf ich etwas sagen? Mein Geliebter, Du weißt, wie sehr ich die Botschaften des unendlich guten Vaters liebe. Du weißt, wie sie mein Herz berührten. Dinge, die ich nie verstehen konnte, hat der Vater geoffenbart. Er hat mich an der Seele geheilt. Nichts kann mich trennen von der Liebe zum dreieinigen Gott! Das neue Leben ist wie eine neue Geburt. Es bleiben drei: Glaube, Hoffnung, Liebe, doch die Liebe ist das Größte. Ich bin eingetaucht in diese Liebe. Nichts ist mir wichtiger als zu erfüllen, was mir aufgetragen ist.

In der Tiefe meines Herzens ist das Licht der Heiligsten Dreifaltigkeit wie ein Leuchtturm. Alles Negative, jede Angst, meine Wankelmütigkeit, meine Menschenfurcht, alles ist verbrannt. So will ich nun auf die Worte meiner Fürsprecherin, der geliebten Schwester Faustina, achten. Ja, ich will mich ganz entäußern, vom Irdischen losreißen und in der Stille bleiben.

Jesus, Du bist die Liebe! Du wirst mich führen und leiten, ja, ich will in Dir alles erneuern. Schenke mir diese große Gnade! In Demut und im Erkennen meines Nichts will ich mich vor meinem dreifaltigen Gott verneigen und anbeten, danken, lieben, jetzt und in alle Ewigkeit! Euer kleines Gänseblümchen.