• Licht über Eisenberg
  • Eisenberg 1956-1983 - Der Kampf um das Erlösungszeichen

Die Welt wird erzittern und die Menschen erbleichen, wenn sie eines Tages einsehen werden, was sie durch ihren Unglauben und Ungehorsam gegen Gott verschuldet haben, sowie gegen das heilige Kreuzzeichen, das der Himmel durch die göttliche Liebe und Barmherzigkeit, der Welt und der ganzen Menschheit zum Heil, zum Zeichen der Erlösung und Rettung, vor dem Himmel und der Welt anerkannt hat. Damit aus Liebe zum Gekreuzigten die göttliche Liebe verherrlicht werde, rufe ich euch, Diener Gottes und das gesamte Volk im Namen des Herrn auf, euch zu diesem Kreuzzeichen zu bekennen. (14. April 1965)

 

Oh wie bitter werden diese Armen bereuen müssen, dass sie durch den Satan und meine Widersacher in ihrer Lauheit und Gleichgültigkeit überlistet und irregeführt wurden. Daher ist es sehr betrüblich und traurig, dass die Menschen keine Gottesfurcht mehr haben und vor nichts zurückschrecken. Diese armen Menschen lassen sich nicht helfen. Daher verstoßen sie gegen die göttliche Liebe und Barmherzigkeit, durch die Verunehrung und Missachtung dieses heiligen Kreuzzeichens. Dadurch verstoßen sie auch meine mütterliche Hilfe an dieser heiligen Stätte und werden die Gnaden hier nicht ausnützen. (14. April 1965)

 

Sie stehen alle unter dem Einfluss des Bösen, daher haben sie keine Macht die Wahrheit zu glauben. Anstatt den heiligen Willen Gottes zu erfüllen, um meinem Auftrag Folge zu leisten und durch Gebet und Opfer Sühne zu leisten, verstößt und missachtet man die göttliche Liebe und Barmherzigkeit. Man bekämpft sogar die Wahrheit und öffnet dadurch Satan das Tor. Auch mich stoßen die Menschen durch die ständigen schmerzlichen Enttäuschungen von sich und lehnen meine Gnadenrechte ab. Daher bleiben die Gnaden ungenützt; deshalb befällt mich eine große Traurigkeit, weil ich zusehen muss, wie zahlreiche Seelen verloren gehen dadurch, daß man die göttliche Liebe und Barmherzigkeit verworfen hat und die Menschen durch die Macht des Bösen irregeführt werden und so dann ins Verderben stürzen. O, wie bitter werden es die Menschen einmal bereuen, da sie der gerechten Strafe nicht entgehen können. Dann wird es für viele zu spät sein für Zeit und Ewigkeit. (20. April 1964)

 

Ich sage euch, daß ihr durch die Nichtbeachtung und das Ankämpfen gegen Meinen hl. Willen, wie die Nichtanerkennung dieses hl. Kreuzzeichens Meine Wunden aufs neue bluten macht und stößt aufs neue das Schwert des Schmerzes in das unbefleckte Herz Meiner hl. Mutter. (12. Oktober 1965)

 

Die Welt glaubt nicht an meine Botschaften und die Menschen hören nicht auf meinen Ruf. Es ist sehr traurig, dass sich diese arme Menschen nicht helfen lassen wollen, bis es dann eines Tages für Zeit und Ewigkeit zu spät ist. Die Verantwortlichen werden einmal von Gott zur strengen Rechenschaft gezogen werden. (16. Oktober 1965)

 

Denn in dieser modernen Welt ist Gott schon überflüssig geworden, wodurch die göttliche Geduld bald zu Ende sein kann! Gott kann nicht länger schweigen, damit die Menschen erkennen sollen, dass Gott auch heute noch die Welt regiert und nicht die Menschen. Sie glauben nicht, dass sie Gott untertänig sein müssen! (14. November 1965)

 

Man stößt und wirft mich hinaus aus der menschlichen Gesellschaft, wo immer ich mich, aus Liebe zu den armen Menschen, gewürdigt habe zu erscheinen, um ihnen Gnade zu vermitteln, um in die verstockten Herzen einzudringen. Ich, als Himmelsmutter und Mutter aller Menschenkinder, mache mir große Sorgen um die Rettung der Seelen. Aber die arme moderne Menschheit, die in der gottlosen Welt von der Macht des Bösen irregeführt und verwirrt wird, will sich nicht mehr helfen lassen und mich nicht mehr als Mutter haben. (21. Dezember 1967)

 

Es gibt heute nur mehr wenige Menschen, die ein reines gutes Herz haben und in Demut zu mir kommen. Bei vielen Menschen ist es schon eine Gewohnheit geworden und eine Scheinheiligkeit, im Monat Mai mich mit Blumenschmuck zu ehren; es ist so wie zum Beispiel bei den kleinen Menschenkindern, die einmal im Jahr zum Muttertag ihrer Mutter eine Freude bereiten wollen und sie mit Blumen und Kostbarkeiten beschenken, das ganze Jahr aber durch Ungehorsam und Gleichgültigkeit, ihr große Schmerzen und Kummer bereiten und sie dadurch kränken und ihr das Leben verbittern. Solche Kinder haben kein gutes Herz und so macht man es auch mit mir bei der Maiandacht. Ich frage euch, ob das eine gute und fromme Maiandacht ist? (30. Mai 1968)

 

Die Gott fürchten werden Gnade und Barmherzigkeit finden. Die sich in ihrem Ungehorsam dem Willen Gottes entgegenstellen, verurteilen sich selbst. (12. Februar 1969)

 

Wenn sie das erschütternde Zeichen, das vom Himmel dem Boden eingeprägt wurde und auch alle anderen Zeichen am Himmel, im Wasser und die Heilungen als Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit und des Heiles nicht anerkennen, dann wird es für die, die nicht glauben und es missachten, wenn das große Zeichen des heiligen Kreuzes am Himmel erscheinen wird, zum Zeichen des Gerichtes werden. Ich aber wünsche, dass durch die Anerkennung und Verherrlichung des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, durch Gebet und Buße, das Zeichen des heiligen Kreuzes am Himmel, wenn es erscheinen wird, als Zeichen der Liebe, des Heiles und des Segens allen Menschen zugutekommen möge. (4. März 1969)