• Manduria - Einführung und Botschaften
  • Offenbarte Weisheit des Lebendiges Gottes, Bd. 1
  • Offenbarte Weisheit des Lebendiges Gottes, Bd. 2
  • Offenbarte Weisheit des Lebendiges Gottes, Bd. 3
  • Offenbarte Weisheit des Lebendiges Gottes, Bd. 4
  • Offenbarte Weisheit des Lebendiges Gottes, Bd. 5

7. Januar 1996

Jesus: Meine Tochter, der allerheiligste Sohn des Ewigen ist mit dir.

Debora: Mein Herr, welch eine Freude! Alle Völker sollen dich loben, heilige Liebe meines nichtigen Herzens!

Jesus: Meine Freude, Gekreuzigte meines Herzens, mein Licht und mein Geist der Wahrheit umhüllen dich. O liebe Seele, die du von mir auserwählt und geweiht wurdest, lass, das dir meine Gaben den Geist des Friedens schenken, den nur ich zu geben vermag. Wenn ich zu dir spreche, sollen alle begreifen, dass ich mich an die ganze Menschheit wende, an die Kinder, welche zu einem teuren Preis durch mein Blut erlöst wurden.

Meine Debora, du bist mein Altar, und all jene, die in dir meinen Geist vernehmen, werden die Freude haben, die Tiefe meiner innersten Geheimnisse zu kosten. Wenn ich zu dir spreche, stelle ich, der 'Ich-bin-da' (Ex 3,14) mich vor die Welt, um sie die Jahrhunderte hindurch weiterhin zu unterweisen. So blind, wie diese Schöpfung ist, versteht sie nicht, dass Gott die Welt niemals verlassen hat. Er liebt sie so sehr, dass er kleine Atemzüge schafft, die mir alle im Schmerz ähneln und den menschlichen Körper annehmen, um die Toten wieder leben zu lassen.

Debora: Mein Herr ...

Jesus: Ja, meine Tochter, weine nicht. Bald werden deine Tränen zu kostbaren unzerstörbaren Perlen, und sie werden in meinen Händen Juwelen sein, denn viele Seelen wirst du gerettet haben, und jene werden Zeugnis dafür sein, das erbrachte Opfer, um sie meinem Vater darzubringen.

Mein Geschöpf, du wurdest verfolgt so wie ich verfolgt wurde und werde, ich, dein Schöpfer. Du wirst angespuckt und verachtet, ich verlacht und gegeißelt. Sie kreuzigen dich gerade auf dem bitteren Kreuz, meine geliebte Braut, aber fürchte dich nicht: Meine Bräute sind strahlend und erfüllt von meinem Glanz. Denk daran, dass der, der nicht deinen Schmerzensschrei hört, meinen nicht vernommen haben wird!

Wer dich mit lügnerischen Waffen quälen wird, wird meine Glieder gequält haben. Wer dich gerichtet und verurteilt haben wird, vor allem ohne jegliche Schuld, wird mich dem Tod ausgeliefert haben. Ich, meine Seele, werde nicht die verbrecherische Hand und die böse Zunge des Ungerechten verschonen, auch wenn er oder sie zu deinen Vertrauten gehört!

Liebe du! Liebe du wie ich, der ich das lebendige Leiden bin, liebe und vergebe, ich, der einzige Mensch, der einer so verhassten Qual standgehalten hat, ohne jemals auf die göttliche Macht zurückzugreifen! Meine Liebe war so groß, dass ich nicht wünschte, dass mir jener Schmerz weggenommen werden würde, und auch nicht, dass er meiner heiligen Mutter weggenommen werden würde, die sich auch nicht davor scheute, sich hin zuschenken.

Sprich, meine Tochter, über all die Attentate, die der Satan gegen dich verübt, über all die Intrigen und bösen Handlungen, die er setzt, um dich niederzureißen! Weshalb sprichst du nie darüber in deinen Tagebüchern? Du könntest deinen Brüdern behilflich sein und es so schaffen, sie vor den ständigen Überfällen der höllischen Mächte in Wachbereitschaft zu bringen. Ich warte darauf, dass du dies tust! Nun bleib in meinem Frieden. Ich segne dich aus den tiefsten und blutenden Wunden. Amen.

 

10. Januar 1996 – 16.35 Uhr, Sturno

Debora: Die Muttergottesstatue von Sturno gibt reichlich Blutstränen ab, die das weiße Kleid und die gefalteten Hände benetzen.

 

23. Januar 1996 – 20.00 Uhr, Himmelsgrün

Maria: Gelobt sei der heilige Name meines Jesus. Liebe Kinder, heute ist ein wichtiger und kostbarer Tag in den Plänen Gottes. Liebe Kinder, betet gemeinsam mit mir, damit das Anathema der Spaltung der Kirche meines Sohnes aufgehoben wird. Ich bin die Königin der Einheit der Christen, und ich bereite euch auf den großen Tag vor, an dem alles sein Gesicht ändern wird. Betet, damit die Kirche eine Einheit ist, so wie ich es mit meinem Sohn bin.

Ich bin euch besonders nahe, und ich bin mit jenen, die mich noch nicht gefunden haben. Betet dafür, liebe Kinder, dass sie sich bald bekehren können. In dieser Zeit möchte ich, dass ihr euch vorbereitet mit reinem Herzen und einem Gefühl der wahren Liebe zu Jesus, der aufs Neue auf den Berg der Qual steigen wird. Liebe Kinder, nach diesen Tagen werden wir einen schönen blühenden Monat vorbereiten, der dem Heiligen Geist geschenkt wird. Wir werden ihn gemeinsam bauen. Habt keine Angst! Mit dieser Einladung möchte ich euch für euer Kommen danken und dafür, dass ihr neuerlich auf meinen Ruf geantwortet habt. Gelobt sei der Name Gottvaters!

 

2. Februar 1996

Debora: Passion ohne Bluten. Der Dämon kommt, damit ich aufhöre, für den guten Gott zu leiden.

 

3. Februar 1996

Debora: Es sind viele Tage vergangen, und ich habe bisher noch nicht einmal die Botschaft des vergangenen 23. Januar in mein Tagebuch eingetragen, weder die empfangenen Schmerzen noch die schweren Qualen durch den Teufel, und vielleicht habe ich nicht einmal auf alle Eidbrüchigen und die Schmach, die mir besonders durch die Priester und Geweihten zugeschrieben wird, verwiesen.

Wie oft habe ich Spucke und Flüche empfangen, sogar von den liebsten Freunden wurde ich weggejagt. Es ist seltsam: Ich sollte traurig sein, weinen, mich nach dem Grund für all diese Ungerechtigkeit fragen, aber ich mache es nicht. Etwas in mir hat sich gewandelt: Eine große Liebe lässt mich die absurdesten Qualen, die ich erlebt habe, vergessen. Diese Liebe ist die Liebe des Allmächtigen, des guten Herrn.

Ich war in den letzten Tagen in Assisi, und in völliger Einsamkeit ging ich wieder durch die Straßen der Zeit meiner Wiederentdeckung des Christentums im göttlichen Plan. Wie ein Feuer, das brennt und lautlos erleuchtet, so betrachtete ich die Figuren der heiligen Klara und des heiligen Franziskus, ewige Fackeln über der Menschheit Jesu, des Gekreuzigten.

Ich fragte mich, wie viel Zeit vergangen war, und ich sah wieder die traurigen Tage meiner Umkehr. Weshalb sprach ich und verteidigte mich so sehr? Weshalb suchte ich Trost, Zuflucht, um meine moralischen Wunden zu lindern, wobei ich mich immer mehr mit Unruhe, Wut und fehlender Weisheit irrte? O mein Gott, ich spüre, dass ich im Inneren anders geworden bin, und es ist ein seltsames Gefühl, aber ich habe es bereits empfunden. Weiser Gott, welches ist das große Geheimnis unserer Existenz, jener des Satans in deinen göttlichen Plänen?

O glorreiche Hoheit, je höher ich auf die Berge steige und durch die Welt reise, desto mehr Rassen, Geschichten und verschiedene Religionen entdecke ich, desto mehr denke ich an dich und deine große Liebe, die mich liebt, obwohl ich dich verrate, dich verkaufe und mir eine Verzerrung deines heiligen Bildes mache. Diese Stille, die es zwischen mir und dir gibt, macht nichts anderes als mich näher zu bringen, sie bewirkt, dass ich mich immer mehr in deinen Sohn verliebe, so als sei es eine Beziehung von zwei Realen, eine beständige und tagtägliche. Heiliger Vater, ich würde gerne verschwinden und mich in die Kontemplation deiner Größe stürzen, die Freude deiner Heiligkeit genießen, von deiner Weisheit und Schönheit verwundert zurückbleiben!

Wann sagtest du mir: Geh auf diese Erde und bleib dort bis zu den Tagen deines Lebens? Wann, mein Gott? Wann? Ich bin überzeugt, dass du mich betrachtest. Du betrachtest jedes Geschöpf und folgst uns mit dem Auge des Hirten, das sich stets um seine Schafe ängstigt. Unendlich und kostbar ist deine Gnade über uns, der du uns trotz der Todsünde, in die wir getaucht sind, noch das Leben schenkst, die Fortpflanzung, wobei du uns an deinem schöpferischen Sein teilhaben lässt. Welche Liebe treibt dich dazu, so gut zu uns zu sein? O, mein Herr, du bist das große Geheimnis der Menschheit!

Am Nachmittag sondert unsere Mutter aus der Statue duftendes Öl ab, und es ist einfach, es einzusammeln. Ich verwende es, um sie mit einem Wattebausch vom verkrusteten Blut zu reinigen, doch die Mutter Gottes fängt wieder Blut zu weinen an, so sehr, dass sie meine Daumen benetzt. Verängstigt lasse ich alles und berühre sie nicht mehr. Nach dem Gebet spüre ich um mich herum einen tiefen Frieden.

 

7. Februar 1996 – 1.45 Uhr

Debora: Seit mehr als einer Stunde bete ich vor der Eucharistie, die von der himmlischen Mutter geschenkt wurde, mit dem Geist der Sühne gegen alle Schmähungen und Unehrerbietigkeiten, mit denen mein heiligster Bräutigam tagtäglich von seinen Geschöpfen beleidigt wird, die mit vollkommener Opferung seines wunderbaren und großartigen 'Ja' erlöst und gerettet wurden. Was hätte er denn noch tun sollen? Ich bin verrückt, verrückt nach seiner Liebe, die alles vergibt. O meine Liebe, die du für mich verwundet wurdest, verzeih, wenn ich dich noch leiden mache, wenn sich in meinem Herzen irdische Zuneigungen und dumme Ambitionen, mischen, von Wünschen begleitet, die nicht heilig sind, aber durch Materielles befriedigt werden. Verzeih, meine Liebe, verzeih ...

Jesus: Weshalb sollte ich dir nicht verzeihen, meine zärtliche Verlobte? Bist du ehrlich, wenn du sagst, dass du mich sehr liebst, mein Herz?

Debora: O ja, ich liebe dich: Du könntest es auch jetzt spüren. Schneid mir einen Finger ab oder etwas anderes, und ich werde nicht schreien, denn die Liebe, die ich für dich empfinde, ist so glühend, dass ich nichts anderes spüren würde als deinen Atem oder Schmerz im Herzen.

Jesus: Du erstaunst mich, Seele!

Debora: O mein Herr und Bräutigam, du hast mein Herz genommen. Weshalb sollte ich es kläglich verbergen? Wenn ich es täte, wärest du nicht mein ergänzender Teil, wie du sagst. Im Gegenteil, ich bitte dich um Vergebung für das, was ich in Zukunft tun werde oder wenn ich dich schmähen sollte, dann wisse, dass du der Einzige bist, an den ich fest glaube, der Einzige, dem ich immer die Geheimnisse meines Herzens schenken würde.

Jesus: O mein Mädchen, mein Blick ersehnt dich.

Debora: Du bist der, den ich liebe, ohne deine Liebe könnte niemand von uns lieben.

Jesus: O meine zärtliche Schülerin!

Debora: Hier lächelt er betrübt: Seine grünen Augen leuchten unter den schwarzen Augenbrauen und den wunderschönen schwarzen Wimpern.

Jesus: Wer lässt dich ähnliche Worte aussprechen? Der Geist meines Vaters, um mich in allem, was der Sohn durch die Macht der allerheiligsten Dreifaltigkeit tut, zu ehren. Der Heilige Geist meines Vaters sagt dir alles, sag, liebe Tochter?

Debora: Ja, Jesus, mein Meister, heute Abend bin nicht ich es, die spricht und ein seltsames Feuer in meinem Herzen glühen spürt, wodurch ich einen sehr starken Schmerz spüre. O Jesus, du bist mein Friede, ohne den ich nicht der Heiligkeit nachstreben könnte. Du bist meine Gnade, ohne die ich bereits zu leben aufgehört hätte. Du bist die Vertrautheit, in der sich mein junges blutendes Herz ermutigt. Du bist die Tugend, ohne die diese meine Erfahrung leer wäre, nichts!

Jesus: Meine Tochter ... mmmmmh! (Der Herr scheint zufrieden zu sein.) Ich widerrufe es nicht, wenn ich sage: "Du bist mein guter Samen", damit auch du nun sprichst, da du von der göttlichen Macht der heiligsten Eucharistie durchflutet bist.

Debora: Herr, ich möchte dich nur eine Sache fragen.

Jesus: Öffne dich!

Debora: Verlass mich nicht, solange du nicht siehst, dass ich zu dir gekommen bin. Ich fürchte um mich, mein Gott. Mach durch deine Verdienste, dass die Herrlichkeit des Paradieses trotz meiner Schuld meine Seele zu öffnen vermag. O Herr, Gott des Himmels und der Erde, vertrau auf mich. Warte, mein Gott, warte noch!

Jesus: Meine Liebe, meine Liebe ist unbesiegbar! Ich ziehe dich an, denn mein Herz ist eine süße Lockung, der du dich nicht entziehen könntest. Ich sammle all dein Lob mit Großzügigkeit, und wenn ich dir sage, dass ich dich liebe, meine Seele, sage ich dir, dass ich dich ganz liebe. Ich bin das Leben, das Leben gibt, ich bin die Heiligkeit, die die Heiligkeit schafft. Ich bin Gott Sohn, der mit dem Vater und dem heiligsten Geist in sich den Keim des Lebens trägt. O, falte nun deine Hände und betrachte mich, innige Liebe meines Herzens!

Debora: O mein Geliebter, welche Liebe ist größer als deine! Oh, niemand kann dich sehen und gleichgültig bleiben, ehrerbietigste Macht und wahres Licht der Welt: Jesus, der Nazarener!

Jesus: Seele, dieses Einander-Lieben ist das Reich Gottes mit den Menschen. Lass mich dir nun sagen: Unsere Herzen sind ein einziges Herz!

Debora: Ja. Herr, lass dich von mir suchen.

Jesus: Mein Geist ist nun mit deinem Geist. Bis bald!

Debora: Was?

Jesus: Meine Liebe!

Debora: Bis bald.

Jesus: Bete mich weiter an, ohne Unterlass, bete weiter, weiter!

Debora: Ja, mein Jesus. (Es ist die schönste Begegnung, die ich jemals mit Jesus hatte. Unvergesslich! Amen.)

 

22. Februar 1996 – 12.35 Uhr

Debora: Mit meinem Bruder Michelangelo wohne ich dem Weinen bei: Aus den Augen der Muttergottes fließen die Tränen, die sich miteinander vereinen.

 

23. Februar 1996 – Toronto

Debora: Es erscheint im 'Quotidiano' von Toronto die Verteidigung der Wahrheit der Ereignisse. Pater C. widerlegt mit Zeugnissen und Dokumenten. Am Nachmittag kommen die Pilger aus einigen fernen Regionen zum Treffen mit der himmlischen Mutter. Der Kreuzweg mit der weinenden Statue wird gegangen. Um 20.30 Uhr kommt die Herrin, die auf dem Kopf einen wunderschönen schwarzblauen Schleier trägt, der von einem Diadem zusammengehalten wird. Sie sagt ...

Maria: Gelobt sei die göttliche Eucharistie, der wahre Leib meines Sohnes, und er möge angebetet werden. Liebe Kinder, heute möchte ich euch zu einer großen Botschaft einladen: der Buße. Meine Kinder, durch die Buße werdet ihr den bereits durch die gegangenen Schritte meines göttlichen Sohnes Jesus erleuchteten Weg finden. In meinem Unbefleckten Herzen sind all eure Bitten, und bleibt ruhig, in ihm werden Blumen für das Diadem des Königs der Könige sein. Ich möchte euch außerdem dazu einladen, über das grenzenlose Geschenk des Lebens zu reflektieren.

Kinder, viele von euch verlieren das Leben aufgrund von schlechten Entscheidungen und leichtsinnigem Benehmen, das Leben, in dem der Atem des Vaters ist. Meine Kinder, reflektiert und betrachtet den, der euch sein Leben gegeben hat, damit das eurige gerettet sei. Ich liebe euch, liebe Kinder, und ich möchte, dass ihr alle auch in zukünftigen Zeiten beisammen seid, um immer mehr in der vollkommenen Liebe zu wachsen.

Buße und Anerkennung des Geschenks des Lebens, das von Gott erhalten wurde, sind die Katechese, welche euch heute mein Jesus schickt. Bereitet euch vor: In diesen Tagen werde ich allem Leiden um des Kreuzes willen und für die unendlichen, erworbenen Verdienste näher sein. Ich könnte kommen, um zu euch mit der Zärtlichkeit des Paradieses zu sprechen, in dem ich lebe. Ich stelle euch unter meinen Mantel und umarme euch, indem ich euch mit einem mütterlichen Lächeln segne, in dem sich die ganze Passion meines eingeborenen Sohnes widerspiegelt. Einstweilen, meine Kinder, bis bald. Ja, später werde ich noch zu euch sprechen. Gelobt sei Jesus Christus.

Debora: Die Mutter Gottes sprach dann zu mir über andere Dinge, über die ich noch nicht schreiben kann.

 

15. März 1996 – In den Morgenstunden

Jesus: Meine Tochter, ich wollte dir nicht vom Leiden erzählen, denn ich möchte, dass du es verstehst, indem du leidest. Es wird eine Lehre sein, die deinen Geist bessern und dir einen klaren Geist geben wird.

Debora: Wie du willst. Wenn es dein Wille ist, nützt es mir nichts, mich dagegen zustellen. Ich würde Zeit verlieren und riskieren, dass ich mich verirre. Ich möchte jedoch, dass du mir Kraft und Mut gibst.

Jesus: O meine kleine Braut, wie könnte ich zulassen, dass sich deine Augen mit Tränen füllen? Wie dich der Verzweiflung überlassen, wenn ich es bin, der dich bittet, solche Dinge zu tun? Dein Dienst wird nicht aufgenommen werden, auch nicht deine Worte, meine Tochter, denn das Volk lehnt sie wie damals ab. Es nimmt diese Worte, die unseren Zeiten gegeben wurden, nicht auf und vergisst oder möchte vergessen, indem es die der Vergangenheit auslässt. Doch sei jetzt nicht traurig, denn dies muss geschehen. Ruh dich aus. Ich schenke dir meinen Frieden und meinen höchsten Segen.

Debora: Ich bin mit dir, Jesus. (Von diesem Datum an empfange ich bis zum 23. März keine Mitteilung. Die Statue der himmlischen Mutter Gottes weint den ganzen Monat lang Öl.)

 

23. März 1996 – 19.40 Uhr, Himmelsgrün

Debora: Nach einem Tag des Fastens und des inständigen Gebets erscheint mir die 'Herrin', die einem nachtblauen Mantel und einen weißen Schleier trägt, der vom Kopf bis zu den Schultern reicht. Auch das Kleid ist dunkel, fast braun. Sie wendet sich an die Anwesenden mit diesen Worten ...

Maria: Gelobt sei Jesus Christus. Liebe Kinder, ich bin eure Mutter, und heute möchte ich euch über die Tage nachdenken lassen, die ihr gerade erlebt, in denen man der Höhepunkte des Lebens meines Sohnes gedenkt. In wenigen Tagen werdet ihr die glorreiche Verkündigung erleben, die mich augenblicklich als Frau und Mutter sieht und in der der Wille Gottes sein Wort Fleisch werden ließ.

Ihr werdet seine schreckliche Todesangst im Dunklen eurer Menschheit, die voller Finsternis und Unliebe ist, vorüberziehen lassen, ein Christus hinter jedem Gesicht, das ihr leiden sehen werdet. Ihr werdet es geschlagen und vom bitteren und stechenden Dorn gekrönt sehen, an dem die Gleichgültigkeit und der menschliche Egoismus mitwirken werden. Letztendlich werdet ihr ihn auf den Berg der Schmerzen steigen und dann angenagelt sehen. Ihr werdet ihn betrachten, während er euch anblickt, und ihn dann sagen hören: "Es ist vollbracht!"

Kinder, versucht, in diesen Worten und im Leben meines Sohnes euer Leben wie Perlen eines königlichen Diadems einzufassen. Versucht es so sehr ihr könnt, Kinder! Ich verspreche euch meinen ewigen Schutz, und während ich euch noch einmal dazu einlade, meinen Sohn als Zeichen der Erlösung zu betrachten, grüße und segne ich euch. Ich werde nicht zulassen, dass eure Bitten unnütz sind, und zu einem solchen Zweck rate ich euch öfter zu mir zu kommen, um von mir als ausdauernde Krieger in der Zeit betrachtet zu werden. Bis bald. Gelobt sei das göttliche Lamm Jesus Christus.

Debora: Mutter, ich empfehle dir all jene an, die sich meinen Gebeten anvertrauen. Ich weiß, dass du mir nicht das verweigern wirst, worum ich dich bitte.

Maria: Tochter, tu, wie ich dir sage. Wenn du hier an meinen Ort kommst und Jesus öfter anbetest, wo auch immer er als Brot des Lebens (in der Eucharistie) anwesend ist, wird das geschehen, worum du mich bittest.

Debora: Hier lächelt er und ich weine, da ich verstehe, dass er im Begriff ist, von mir wegzugehen. Die Pilger beenden die letzten Gebete, und dann kehren sie nach Hause zurück. Es ist ein Monat vergangen, der einzige himmlische Trost kommt am 23. Keine Vision, kein Gespräch, kein einziges Zeichen. Gott ist mir nicht fern, vielleicht möchte er meinen Geist prüfen. Ich muss zugeben: Ich breche zurzeit zusammen. In der Vergangenheit hatte ich Höhen und Tiefen, aber nun geschieht etwas anderes in mir. Ich hoffe, dass niemand eines Tages diese Zeilen liest, die auf meinem Herzen mit riesengroßen Buchstaben eingeprägt sind und als stets offene Wunden langsam bluten, ohne Ruhe und Trost zu finden. Die Priester haben mich schockiert.

Mein Herr, wie viel Böses tun sie meiner armen Seele an. Es ist das erste Mal, dass ich das offen meinem Tagebuch anvertraue, wenn man es so nennen möchte. Sie töten mich im Inneren, und nur meinem Gott kann ich es zurufen, nur bei ihm darf ich das tun. Doch dem Teufel wird es gelingen, durch mich die Kirche, die bereits so gequält und arm ist, voller menschlicher Kläglichkeit zu beschmutzen.

O meine liebe Kirche Jesu, du ermattest wie mein Herz und erwartest nur den Bräutigam, der dich erhebt, und dann kann alles erblühen. Wie ich dich verstehe! Ich breche zusammen wie eine stille Mauer, und niemand bemerkt es, so beschäftigt sind sie mit dem Haben, niemals mit dem Geben, mit dem Fordern und niemals mit dem Schenken. Ich kann jedoch sagen, dass ich niemandem gegenüber Hass empfinde. Eher beginnt mich das Übel der Gleichgültigkeit zu treffen, aber man soll begreifen, dass ich für den Nächsten mein eigenes Leben geben würde, und deshalb bin ich an jedem 23. des Monats in Manduria angenagelt.

Ich würde weit weglaufen und ein Leben beginnen, wo mich niemand kennt oder sterben, aber ... vorerst muss ich für das Wohl der anderen noch ein bisschen ohne den Trost einer geistlichen Begleitung leiden. Allein mit meinem Jesus, allein und im Schweigen.

 

23. April 1996 – 20.26-20.31 Uhr, Himmelsgrün

Debora: Die 'Herrin' trägt einen goldenen Mantel und ein weißes Kleid, das besonders strahlend ist. Ihre Füße ruhen auf einer Wolke, die von Engeln gestützt wird. Auf dem Kopf trägt sie ein Diadem mit 12 sehr leuchtenden Sternen. Unzählige Rosen krönen die Wolke. Sie drückte sich folgendermaßen aus ...

Maria: Gelobt sei der Name meines Sohnes Jesus. Liebe Kinder, ich nehme teil an eurer Freude, am Ort zu beten, auf den mein Jesus seinen Fuß setzen und den er zum Zeugen seiner unendlichen Barmherzigkeit machen wollte, die die verlorenen Schafe zusammensammelt.

Debora: Mutter, danke, dass du gekommen bist.

Maria: (Hier lächelt sie.) Aber ich werde noch einmal kommen und ihn ankündigen. Kinder, lasst mich euch bei der Nachtwache im Monat, der mir so lieb ist, sagen: Weiht all eure Stunden und Werke meinem Unbefleckten Herzen, und dank diesem möge der neue Strahl des Heiligen Geistes in euch und in allen, die euch nahe sind, erstrahlen. Lasst euch von mir sagen: Erblüht wie die Blumen dieser Zeit erblühen. Beginnt von nun an, eure Weihe zu leben, und in vielen wird der neue Monat wach werden.

Debora: Mutter, wirst du denen, die dich darum bitten, ein Geschenk machen?

Maria: (Hier lächelt sie.) Mein Sohn wird das bestimmen, aber wenn ihr dennoch mit Glauben kommt, werdet ihr nicht enttäuscht zurückkehren. Kinder, all eure Herzen sind in meinem Unbefleckten Herzen, und durch eine solche Weihe werdet ihr mich spüren und mich in euren eigenen Familien wirken sehen. Ich möchte mich lächelnd freuen über eure Bemühungen, mich zu einem Ort zu machen, wo ich regieren kann, geschmückt von euren Händen. Danke, liebe Kinder, danke. Jede Bemühung wird von der göttlichen Herrlichkeit vergolten werden. Ich danke euch auch dafür, dass ihr meinem Ruf geantwortet habt. Ich segne euch, ich drücke euch alle an mich und küsse euch mütterlich. Ich bin eure liebe Mutter, die Mutter Jesu von Nazareth. Bis bald. Auf Wiedersehen. Gelobt sei Jesus Christus.

Debora: Stets sei er gelobt. (So entzog sich die 'Herrin' meinem Blick, als sie sich Richtung Osten begab.) Die Mutter Gottes, welche unter die neu erbaute Kapelle gestellt wurde, die am Fuße des Baumes errichtet worden war, 'schenkte' während der Erscheinung Öltränen. Die Zeugnisse Bekehrung und der wohltuenden Wirkungen, die man im vorigen Monat erhalten hatte, waren zahlreich.

 

19. Mai 1996 – Nachts

Debora: Ich schlafe nicht, ich könnte nicht schlafen. Mein Herz zerreißt vor Schmerz. Der Schmerz der Ausgrenzung, des Hasses, der mich umgibt, des Bösen, der ständig nach meinem kleinen Glauben trachtet. Ich weine: Die Tränen, die in den Mund fließen, lassen einen salzigen und warmen Geschmack zurück, neben der Bitterkeit ihrer Bedeutung. Ich kann es nicht glauben: Nach langer Zeit ist Jesus, der Herr, vor mir und, von einem Blitz vorangegangen, gekommen. Er schweigt, und während er mich zärtlich betrachtet, weint er und lässt zu, dass ich einige Schluchzer höre, die auf göttliche Weise mit Würde zurückgehalten werden. Seine von lebendigen Wunden gezeichneten Hände greifen ans Herz, und dann ruft er aus ...

Jesus: Fragst du mich nicht, weshalb ich in einem solchen Zustand zu dir komme? O mein verwundetes Lämmchen, dein Herz wird gerade hart. O mein Mädchen, betrachte meine Wunden: Heute siegen sie. Der Tag des glorreichen Sieges durchdringt die dichten Höhlen der Welt in Sünde.

Ich erneuere meine Liebe mit dem Bund: zuerst meines Blutes und dann meiner Ehre, die euer ist und sein wird, wenn ihr die alte Reinheit wieder findet, so wie sie im jungfräulichen Leib des Mädchens ist, das mit Freude liebt und mit Güte aufnimmt. Aber, meine Tochter, ihr seid jetzt nur wenige Mädchen.

Unbußfertige und blasphemische Menschen bevölkern die Welt, die bald sehen wird, wie sich ihr Himmel schwarz färbt, nachdem sie den Widerschein des Roten der Erde, die mit Blut benetzt ist, erhalten hat. Ihr habt mich nicht aufgenommen, und eine solche Ablehnung hat auch meine Mutter erhalten, die Heilige der Heiligen, und wie von einem tollwütigen Hund habt ihr euch von dieser Liebesbotschaft befreit, die bald nicht euch sein wird.

Und du, meine Tochter, weintest einst mit armen Tränen des Hasses, nun lässt du wie ein gefährlicher Wurm zu, dass sich ein Herz verhärtet, das im Schmerz herumstreift, der dir von den massakrieren zugefügt wurde. Genau um dich weine ich. Um dich, mein Kind und Märtyrerin des Herzens meiner Mutter.

Debora: Herr, ich habe dich lieb.

Jesus: Komm her, meine Kleine, armes Mädchen, das vom hasserfüllten Neid und Eifersucht des Satans grausam gebrochen wurde. Niemand schenkt dir mehr eine zärtliche Geste, niemand ein Wort der ehrlichen Liebe. Du hast vergessen, dass ich dich weder verraten noch verlassen habe. Sprich also zu mir!

Debora: (Hier legt mir der Herr eine Hand auf den Kopf und drückt sie, um mir gleichsam Zuneigung zu zeigen.) Mein Jesus, ich weiß: Ich kann nicht mehr. Todessehnsucht überfällt mich Tag und Nacht, seit Monaten quält sie mich. Die hohen Fenster sind zu meinen Feinden geworden. Überall greift mich das Böse an. Herr, ich bin dabei zu verlieren.

Jesus: Meine Tochter, sag, sprich zu deinem Vater, und verbirg nicht die Wahrheit des langen Schweigens!

Debora: Vielleicht verliere ich den Glauben an das Gute.

Jesus: Dies ist das Übel eines jeden Menschen, und wie eine Krankheit greift es dich an, das Geschöpf, das von mir mit einer so großen Liebe geliebt wird und in so große Gaben gehüllt ist, wie sie nicht viele empfangen haben. Tochter, du zehrst dich gerade ab und begreifst nicht. Das Schlimmste ist, dass dir eine solche Vernichtung durch meine Kirche zugefügt wurde, die, obwohl sie meine Braut ist, mehr als eine alte Lokomotive zugrunde geht, die ihre Skandale ausströmt und erbricht und sich gegen mich auflehnt. Dies offenbare ich dir am Tag, an dem sie mich als den feiert, der zum Vater geht, um euch als Quelle der ewigen Seligkeit den Heiligen Geist zu verschaffen. Tochter, lass nicht zu, dass dein Herz, deine Seele und dein Geist eine erhabene Sendung ablegen: Bete für meine Kirche, meine Priester, du Schöne meines Herzens. Dienerin meiner Eucharistie. Wir zwei!

Debora: Ja, wir sind eins, mein Herr und mein Gott.

Jesus: Amen.

Debora: In den folgenden Tagen werde ich aufgrund von starken Schmerzen in der Gallenblase ins Krankenhaus eingeliefert. Am Tag der Erscheinung fühle ich mich besser.

 

23. Mai 1996 – 21.20 Uhr

Debora: Nach dem Fackelzug versammeln sich die Pilger um den gesegneten Ölbaum herum. Die 'Herrin' ist wunderschön, ich kann nicht, es gelingt mir nicht, das mit Worten zu erklären. Ihr Strahlen ist etwas Wunderbares. Sie ist ganz in Gold gekleidet, die Kopfbedeckung funkelt so sehr, dass sie voller kostbarer Steine zu sein scheint. Sie ist glücklich, wie ich es nur selten in all meiner Erfahrung bemerkt habe.

Debora: Willkommen, meine Herrin, ich hoffte ... Wie schön du bist!

Maria: (Hier lächelt die Herrin mit ihren Augen.) Gelobt sei Jesus Christus, mein Mädchen.

Debora: Stets sei er gelobt.

Maria: Liebe Tochter, ich habe öfters an diesem Ort meine Tränen gezeigt, aber nie zuvor habe ich vor Freude geweint, als ich euch voll guten Willens und nicht unduldsam gegenüber dem Gebet sah. Tochter, ich habe deine Bitten erhört. Jesus, mein Sohn weiß, was die Menschheit braucht Tochter, Dein Leiden war etwas Willkommenes. Ich bin mit allem sehr zufrieden.

Debora: Mutter, was möchtest du uns noch sagen?

Maria: Lasst, dass sich euer Herz öffnet und ich eintreten kann. Meinem Wunsch zufolge soll wie ein Feuer eure Seele aus Liebe zu meinem Jesus brennen. Kinder, ihr kennt die Zeiten, die wir nun einschlagen werden: Deshalb bitte ich euch um nichts anderes als um ein wenig Reflexion.

Liebe Kinder, ihr denkt wenig nach: Lasst, lasst, dass die Liebestaube, wenn sie bei euch vorbei kommt, ihre Spur hinterlässt. Liebe Kinder, ihr seid der große Plan Gottes: Schaut auf meinen Sieg, der bald eintritt.

Der Friede wird zurückkehren und auch in jede Familie, aber ich möchte euch noch an die Wichtigkeit erinnern, die die Reflexion im Glauben eines jeden Christen hat. Es gibt keinen Glauben ohne Meditation, auch nicht Kindschaft mit Jesus, ohne auf ihn als auf den zu schauen, der langsam erschaffen hat. Werdet von Frieden erfüllt und vermeidet Zwietracht, so wie man den Weizen von der Spreu trennt. (Ps 1,4) Bis bald. Ich segne euch, meine Kinder, und vergesst nicht die Weihe.

 

24. Mai 1996 – Nachts

Debora: Ich habe eine Vision der Mutter Gottes mit dem Jesuskind und dem Stock in der Hand. Der kleine Jesus, dessen Gesicht traurig ist, sagt ...

Jesus: Die Stunde ist für euch hoffnungslos, (die Situation ist nicht wieder gut zu machen, wenn ...) wenn ihr nicht das aufnehmt, was meine Mutter der Welt sagt. Sie wird nicht mehr meinen Segen erhalten und unter der Schwere des Bösen zugrunde gehen.

 

Nachts vom 8. auf 9. Juni 1996 – Udine

Debora: Ich befinde mich in geistigem Rückzug in Udine, im Gästehaus von einigen Schwestern. Ich bin in einer großen geistigen Krise, nahe dem Zusammenbruch jeder möglichen menschlichen Kraft. Es ist sehr spät, und ich beschließe, die Kerze zu löschen. Ich schicke mich an, das letzte Gebet des Tages zu sprechen, als sich unser Herr Jesus Christus in seiner grenzenlose Güte in seiner strahlenden Schönheit zeigt, während er in der einen Hand den Kelch, in der anderen die Eucharistie hält. Sein Gewand ist weiß, durch einen bordeauxfarbenen Stoff reicher gemacht, der von der linken Schulter bis zum rechten Knöchel geht, mit besonderen Mustern, die am Rand vergoldet sind. Seine strahlenden Augen haben die Farbe des Meeres, sie haben ein intensives Grün. Sein Blick ist starr und auf mich gerichtet. Er hat eine traurige, aber königliche Haltung.

Jesus: Ich segne dich, meine Tochter, ich bin der ewige Priester.

Debora: Ich knie mich nieder und betrachte ihn, während ich mich bekreuzige.

Jesus: Ich sage dir, dass die erhabenste Sendung, das Priesteramt, schöner und erblühen wird. Zweifelst du etwa daran?

Debora: Nein. Es ist schwer, aber ich glaube daran.

Jesus: Meine Seele, das sagst du richtig. Du kannst mich rühmen, indem du für diesen Liebesplan betest, den ich in meinem heiligen Herzen behüte, damit sich die Schöpfung bessert und sich von mir, vom Vater und vom Heiligen Geist geliebt fühlt. Öffne dein Herz, atme von jetzt an meinen Sieg über die feindlichen Kräfte, die sich offen gegen das Priesteramt stellen, wobei sie plump jeden äußeren Ruf kopieren, um zugunsten einer bereits verlorenen Schlacht zu schreien. Mein Leib und mein Herz verhindern, dass dies eintritt.

Meine Werkzeuge, eure Mitarbeit mäßigt ihre Gewalttätigkeit. Ihr rühmt mich, wenn ihr annehmt, dass ich durch euch und eure menschliche Schwäche spreche. Ich leide auf tödliche Weise in euch, wenn sie euch auf verächtliche Weise am Limit eines jeden menschlichen Leids verfolgen und opfern, während sie vor den Augen der ganzen Menschheit vorschlagen, was getan werden muss. Lüge und Raub im Herzen dessen, der solche Worte ausspricht, die meine Nächstenliebe beschmutzen! Die Welt entfernt sich von meinem Angesicht und ich von seinem (der Welt), da sie meinen führenden Geist verfolgt.

Seid durch meinen Leib und mein Blut vereint! Bildet eine Gemeinschaft, um ganz in mir zu sein! Lasst euch nicht vom Satan fernsteuern, der um jeden Preis diese Einheit zerstören möchte. Viele erwarten mich, und wenn ich durch meinen Leib und mein Blut in sie eindringe, werde ich in ihren Herzen wachsen. Nimm und mach mit mir Gemeinschaft. (Hier empfange ich die Kommunion.) Welche Höhen erreicht ihr mit dem Wunsch, mich zu empfangen!

Wer mich also liebt, möge jeden Groll überwinden und mit mir in meinem Haus eine Gemeinschaft bilden, durch die Diener, welche die Führung der Gnade sind, und sie sind es wahrhaft, in jedem Fall am Fuße meines heiligen Altares.

O Sünder, die ihr als Pilger herumirrt, der Schrei möge durch meine Dienerin bis zu eurer Nation dringen, denn es ist die Stunde gekommen, den Weg des Hauses, das euch erwartet, wieder zu finden, indem man von nun an auf ihm geht. Bindet mir nicht mehr die Hände, um mein armes Fleisch zu schlagen, das im Gegensatz zu dem, was ihr glaubt, lebendig, leidend und ewig ist, so wie es auch mein Geist ist. Ich bin der König des Universums, aber keine Freude ist größer als die, der König und die Liebe eures Herzens zu sein. Bis bald. Wehre dich nicht gegen mich: Komm in mein Sein.

 

23. Juni 1996

Debora: Die Dame ist ganz in Weiß gekleidet und trägt einen himmelblauen Mantel auf den Schultern. Ihre Füße sind mit roten, duftenden Rosen geschmückt. Sie wird von einem jungen, weiß gekleideten Kind begleitet, das wie mein Schutzengel Fidemilus aussieht. Die Dame sagt, dass das Kind Erzengel Uriel heißt: Es kämpft gegen den Zorn und beschützt die Orte ihrer himmlischen Offenbarungen.

Maria: Gelobt sei das göttliche Herz meines lieben Sohnes Jesus!

Debora: Es sei immer gelobt!

Maria: Meine Tochter, das ist der Erzengel Uriel. Ich will, dass du ihn kennenlernst und zu ihm betest. Fordere auch die anderen dazu auf. Liebste, geliebte Kinder, heute habe ich auf euch einen Gnadenregen, und auf mein Bildnis die Öltropfen meiner Liebe herabkommen lassen, damit ihr eine geistige Kraft gegen die Angriffe Satans besitzt, der Mein und euer Feind ist. Ich bin die Jungfrau von der Eucharistie, und ich will, dass ihr sie in diesem Monat, der dem Herzen meines Sohnes Jesus geweiht ist, mehr anbetet und häufiger aufsucht.

Meine Kinder, es ist sehr wichtig, dass ihr den Sinn der Eucharistie begreift, den heute viele leider für ein kleines Stück Brot halten. Ich will auch über meine Erscheinungen mit euch sprechen, die ein Grund zur Zwietracht in der Kirche geworden sind. Sie sind wichtig für die verirrten Schafe. An allen Orten, an denen ich mich vorstelle, bringe ich frischen Wind in die Seelen und erneuere sie durch die Begegnung mit meinem Sohn.

Meine Kinder, ihr sollt dem Bösen nicht erlauben, euch von meinen Segnungen fernzuhalten, mit denen ich nicht nur meine Kinder erfülle, die manchmal wegen mir verfolgt und misshandelt werden, sondern auch jene, die durch sie daran Anteil bekommen. Niemand soll euch hindern, an die Orte zu kommen, an denen Jesus, mein Sohn und der Sohn des Ewigen, mich hinsendet. Betet jetzt mit mir für die Bedürfnisse der Pilger, die aus fernen Ländern gekommen sind, um mir wohltuende Ehren zu erweisen.

Debora: Ich bete ein Vater unser und drei Ehre sei dem Vater. Die Dame fügt hinzu ...

Maria: Gelobt, gepriesen und angebetet sei die heilige und göttliche Eucharistie.

 

5. Juli 1996 – 17.20 Uhr

Debora: Die Statue der Mutter Gottes ist von Blutstränen durchfurcht, die ihr bis zum Hals herabrollen. Kein Foto und keine Videokamera hält das Ereignis fest. Am Tag zuvor hat dieselbe Statue Öltränen vergossen.

 

23. Juli 1996 – 21.40 Uhr

Debora: Die 'Herrin' erscheint lächelnd und so wie immer sehr strahlend. Ihre Füße haben aber dieses Mal etwas Ungewöhnliches an sich: Sie zertritt eine Schlange mit grünen und schwarzen Flecken. Dann sagt sie, als sie sich nach dem Fackelzug zu ihren Ehren an alle Anwesenden wendet ...

Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Liebe Kinder, ich danke euch dafür, dass ihr hierher gekommen seid, und dass ihr mit meinem mütterlichen und liebevollen Segen gesegnet wurdet. Kinder, ich möchte euch heute dazu einladen, aufs Neue die Botschaften, die ich euch zuvor gegeben habe, zu betrachten. Liebe Kinder, ihr fragt ständig, aber vergesst, dass ich euch bereits den klaren Weg geschenkt habe, um zum Frieden Gottes zu gelangen. Meine Lieben, über nichts anderes möchte ich zu euch sprechen, solange ihr nicht meine Worte betrachtet und sie in die Praxis umgesetzt habt. Ich sende auf euch und auf all eure Krankheiten die Salbe (das heilige Öl). Meine Tochter, schenke sie ruhig her und sag, dass ich bei ihren Glaubensbitten mit dem Herzen großzügig zu Hilfe eilen werde.

Liebe Kinder, ihr seid alle in meiner Liebe, und mit gefalteten Händen werde ich zu jeder Stunde für euch bei Gott Fürsprache halten, damit er euch den Trost eines besseren Lebens schenkt. Kinder, aber wenn ihr nicht auf das verzichtet, was materiell ist, werdet ihr niemals die Kraft haben, das zu verstehen, was ich euch jeden Monat sage. Auch an diesem Ort zeige ich mich zurzeit als Königin des Friedens, und so fordere ich euch dazu ein, dass vor allem ihr Friede seid, um Frieden in euren Familien und auf der ganzen Welt zu schaffen.

Debora: Meine Herrin, einige sind gekommen, um dich etwas Besonderes zu fragen.

Maria: Ich werde durch das Wirken des Heiligen Geistes gewähren, aber viele bezeugen nicht und erkennen nicht die Gnadentaten in sich wieder, und so verhärtet sich ihr Herz zunehmend. Kinder, lasst, dass zuerst euer Herz frei von jeder Sorge ist, dass es auf eine solche Weise dem Gebet hingegeben ist, dass ich wirken kann und frei wirken kann. Ich bitte nur darum, dass ihr damit beginnt, euch Gott rückhaltlos zu überlassen, Dir, Vater, dir, mein Gott, mein einziges Begehren, dir und für dich sei mein ganzer Wille.

Ich danke euch noch einmal und erwarte euch weiterhin, dann werdet ihr den Grund für diese Wallfahrten, zu denen ich euch zahlreich einlade, verstehen. Einstweilen schenke ich euch meine Umarmung und mein Gebet. Auf Wiedersehen. Gelobt sei Jesus Christus in eurem Leben und in eurem Handeln.

Debora: Stets sei er gelobt.

 

15. August 1996 – Garabandal

Debora: Wir kommen in Garabandal bei der Festwache der Himmelfahrt an. Hier kenne ich einen Priester, dem die Mutter Gottes diesen heiligen Ort und die Mission, einen religiösen Orden (Schwestern und Priester) zu gründen, der 'Feuerstätte der Mutter' heißt, anvertraut hat. In der Nacht nehme ich mit diesen Geistlichen, mit einigen Pilgern und zahlreichen Laien, die der Mutter Gottes vom Karmel geweiht sind, an einer Nachtwanderung von 45 km teil, zu Ehren der heiligen Maria. Der 15. verstreicht ruhig, doch am Abend steigen wir erneut zu den Kiefern hoch, da mir mein Herz sagt, dass sich mir die heilige Maria mitteilen möchte. Beim fünften glorreichen Geheimnis ...

Maria: Gelobt sei der heilige Name meines göttlichen Sohnes Jesus Christus.

Debora: Stets sei er gelobt.

Maria: Meine Tochter, an diesem Ort habe ich in großer Fülle meine ganze Mütterlichkeit gezeigt. Von diesem Ort aus, der sich in den Bergen verliert, habe ich durch die kleinen Herzen den Tag des Beginns der Schmerzen angekündigt, doch auch den der Freude, die mein Sohn bringen wird, wenn er sein bleibendes Zeichen einprägt. Auch ohne es zu berühren, wird er in die Herzen Freude und Trost legen.

Ich habe meinen Schmerz nicht verborgen, und die Herzen bleiben kalt, obwohl sie dem Ernst des Moments kennen. An diesem Feiertag, an dem mich die Kirche als jene preist, die freudig in die Herrlichkeit des Paradieses aufgenommen wurde, danke ich den Jugendlichen, die meinem Herz der verwundeten Mutter den Bußweg und das Herzensgebet aufgeopfert haben. Ich bin glücklich und lade euch noch einmal ein, das zu tun, und nicht nur hier.

Der Tag des Wunders wird ein großes Ereignis sein: Viele Geschöpfe werden die körperliche und geistige Gesundheit wieder finden. Es wird eine wahre und richtige Erneuerung aller Dinge darstellen. Du bist die Dienerin des Garten Getsemani, und habe dich dazu angetrieben, jeden Donnerstag für die Menschheit zu beten, die im Sterben liegt, und ich sage dir: Es wird das leuchtende Zeichen vom Donnerstag eintreten.

Verbreite weiterhin die Wache dieses heiligen Tages, an dem mein Sohn aus ganzer Seele und als Mensch gelitten hat. Meine Tochter, sprich also über diesen Ort, und bestätige, dass es ein von mir besuchter Platz ist. Zu diesem Zweck sollst du dich meinem Herzen weihen, durch das Skapulier, von dem ich möchte, dass du es in den Garten bringst, in dem wir uns treffen.

Deine ist die letzte der größten öffentlichen Kundmachungen, bei denen ich die Massen zur wahren Umkehr aufrufe. Ich werde noch zu dir sprechen. Ich segne die Anwesenden, und sprich, meine Tochter, sprich über meine neue Andacht. (Heiliges Öl) Auf Wiedersehen, bis bald. Gelobt sei Jesus Christus.

 

23. August 1996 – 20.40 Uhr, Himmelsgrün

Debora: Nach der üblichen Bußprozession erscheint traurig die 'Herrin', doch immer sehr schön. So spricht sie ...

Maria: Gelobt sei das durchbohrte Herz meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Kinder, beendet mit mir diesen Tag, der voll göttlicher Gnade ist. Euer Herz soll von Hoffnung erfüllt sein: von der Hoffnung, die euch Jesus am Freitag der Freitage geschenkt hat. (Karfreitag)

Wir sind dabei, die Jahre zu eröffnen, eines des Vaters, eines des Sohnes und eines des Heiligen Geistes, und ihr bemerkt die ganze Kraft davon. Meine Kinder, es endet mit diesem Zeitraum die Zeit der Reinigung, und es beginnt jener der Not (bei Prophet Daniel lesen), aber fürchtet euch nicht: Ich bin mit euch.

Die Zeiten drängen, und ihr müsst mir nun näher sein. Nie zuvor hat sich die Welt so von Gott entfernt, und nie zuvor sind so große Nöte gekommen. Ich sende über euch meinen Segen, mit den Tropfen, die aus meinen betrübten Augen kommen. Liebe Kinder, weiht euch, und ich werde immer mehr in euch sein. Ich komme euch zu Hilfe und heile euch.

Debora: Meine Herrin, wir lieben dich und werden dich nicht verlassen.

Maria: Ich bin mir sicher, dass du mich nicht verlassen wirst, aber ich möchte, dass sich auch die anderen wie du aufopfern. Deshalb hat dich mein Sohn in eine solche Mission gestellt. Bleib stark: Du wirst bald zu mir kommen, um für den Höchsten Lobeslieder zu singen.

Ich möchte, dass ihr euch am 14. des nächsten Monats um das Kreuz meines Sohnes versammelt, denn von diesem Baum der Herrlichkeit wird das neue Zeitalter ausgehen. Hört auf mich und betet, ohne die Skandale der Welt zu betrachten. Lauft und tut bald ohne zu zögern Buße. Ich lasse euch meinen Atem, und ihr werdet meine Liebe bis in die Tiefe spüren. Sag den Pilgern, die hierher gekommen sind, dass ich sie vor dem Verderben retten werde, da sie auf mich gehört haben.

Danke, meine lieben Kinder, und liebt die heilige Eucharistie, wenn ihr sie vor jeden Angriff verteidigt. Seid meiner Kirche nahe, meinen Priestern und meinen Geweihten, besonders denen, die in der Schwierigkeit des Unverständnisses leben. Mein Herz blutet wegen ihnen, wenn ich sehe, dass sie im Leib und im Geist verfolgt und gepeinigt werden. Euch vertraue ich sie an und allen, die wahre Christen und meine wahren Apostel sind. Auf Wiedersehen. Ich werde zum nächsten Treffen kommen. Gelobt sei Jesus Christus.

Debora: Stets sei er gelobt.

 

14. September 1996 – Fest der Kreuzerhöhung

Debora: Wir beten um das blaue Kreuz herum für unsere Umkehr und für die Bedürfnisse der ganzen Kirche. An einem gewissen Punkt blendet mich ein strahlendes Licht, aber es erfüllt auch das Herz mit einem großen Frieden. Es ist Jesus, der Meister, mit der Mutter Gottes, seiner und unserer Mutter. Jesus hat eine strahlend weiße Kleidung mit goldenen Rändern, die von dekorativen Kompositionen, die wiederum gold sind, überdeckt werden. Die Mutter Gottes trägt ein weißes Kleid und einen Mantel, der vom Kopf bis zu den Schultern reicht. Sie halten sich an der Hand, und die Mutter Gottes hat in ihrer linken Hand ein ganz blaues, kleines Kreuz, wie die Kreuze, die wir in den Häusern aufhängen. Ihre beiden Herzen sind enthüllt, sie strahlen, und eine Flamme brennt in ihren Gewändern, ich würde sagen fast in ihren Körpern. Jesus ist sehr schön!

Ein leuchtendes Kreuz, das sich auf einem Berg befindet, erscheint hinter den Schultern und sendet viele Lichtstrahlen aus. Über dem Kreuz befindet sich eine Schrift, die sagt: Ecce Crux Domini. Die Schrift ist goldfarben. Weiter oben, am Himmel erscheint eine leuchtende Schrift: Jesus Hominum Salvator. So drückten sie sich aus. (Einige Teile des himmlischen Dialogs kann ich nicht wiedergeben, denn sie beziehen sich auf Botschaften, die ich noch nicht enthüllen darf.) Die heilige Mutter ist die Erste, die spricht ...

Maria: Rühmt meinen Sohn und verkündet, dass nur er rettet.

Jesus: Sie ist meine Pforte, sagt das mit lauter Stimme. Diese hier ist meine Braut und Dienerin: Lobt sie in ihrem Glanz!

Debora: Oh! Ich finde keine Worte!

Jesus: Möget ihr den Frieden meines Herzens haben, der aus dem erhabenen Opfer auf meinem heiligen Kreuz hervorquillt. Geliebte und liebenswerte Tochter, meine heiligen und glühenden Wunden vertiefen in euch jede Süße. Betet, dass in euch meine Liebe bleibt, die ich euch heute geschenkt habe. Meine Kinder, meine Kirche, ihr seid mein Erbe, meine heilige Stadt, die sich bald erneuert. O Schafe, weidet auf der ewigen Weide, ernährt euch doch von meinem Leib, stillt euren Durst an der Quelle meines so reinen Blutes. Ich werde den frevelhaften Atem hinweg nehmen, und bald werde ich das ganze Sehnen meines Heiligen Geistes in euch legen.

Debora: O mein Herr!

Jesus: Wundere dich nicht, wenn unsere Herzen wie eine nie zuvor gesehene Flamme leuchten: Es ist die Frische, die Kraft und die Wärme ihrer ganzen Essenz. Betrachte sie aus der Nähe und sag, dass sie, so wie sie vereint sind, gemeinsam triumphieren werden!

Maria: Tochter, du kannst über das süße Geheimnis sprechen. Das von unserer ewigen Einheit bis zum Ende aller Tage erzählt. Lobe nun meinen göttlichen ... lass zu, dass sich der Leib (Deboras Leib) in meinen Händen befindet. (Hier spürte ich den Körper, der mir entglitt, aber ich hatte das Gefühl, immer in der gleichen Position zu sein, so als täte ich dasselbe.) Küsse die Wunden meines Sohnes, mach das Kreuzzeichen und sag: "O heilige und leuchtende Wunden, Erbarmen für die Menschen und die Völker der Erde. Barmherzigkeit und Erbarmen, o Heiliger Vater, durch die Wunden deines gerechten Sohnes. Amen."

Debora: So mache ich weiter, wobei ich andere Gebete wie das Vater unser hinzufüge.

Jesus: Tochter, das Kreuz dieses Berges ist von nun an eingegossen in dieses, das du errichten ließest, um einen meiner genauen Aufträge auszuführen. Ich verspreche dir nun feierlich, dass ich jenen, die hier vergeben und um Vergebung bitten werden, jede Sünde erlasse, und ich werde ihnen das Geschenk einer stimmigen Umkehr schenken. Ich möchte, dass man hier die Praxis meines Kreuzwegs festsetzt, an allen ersten Freitagen des Monats, und dass euer Herz rein und verbunden ist.

Die Menschheit ist im Begriff, das zu sehen, was euch meine Mutter bereits angekündigt hat. Du sollst dich beim Vergeben hervortun. Ich erwarte mir von dir dieses Beispiel. Ich habe bereits zahlreiche Gaben in dich gelegt, aber ich bin noch nicht fertig. Trotzdem möchte ich nicht mehr viel: Es bleibt keine Zeit. Meine segnende Hand öffnet sich der Welt: O mein Volk, ich heile dich. Der Friede möge in dir bleiben, o mein Laub, o mein Jerusalem, bleibt in mir, so wie ich im Vater bin.

Maria: Tochter, mach mit der Erde ein Kreuzzeichen. Ich möchte, dass du dein Gesicht als Zeichen der Reinigung bedeckst. Wer es mit diesem Zeichen für die von meinem Sohn bestimmte Zeit tut, wird große Gnaden erhalten. (Der erste Freitag im Monat.) Geh und mach, dass man betet, und alles soll zur liturgisch richtigen Zeit sein. (Hier verstehe ich nicht genau.) Ich möchte, dass ihr vereint seid. Bis bald. Auf Wiedersehen, meine Kinder, ich danke euch dafür, dass ihr mir geantwortet habt. Ich lade euch noch dazu ein, bis zum Tag, an dem ich hier nicht mehr wahrnehmbar sein werde, hierher zu kommen! Unter dem Kreuz ist das Gebet, das ich bevorzuge, jenes für den Heiligen Vater und meinen nahen Sieg, dem ein großes Zeichen vorangehen wird. (Das Kreuz, das am Himmel erscheinen wird.) Gelobt sei das Herz meines Sohnes.

Debora: Stets sei er gelobt.

Debora: Nach der Erscheinung hörte ich Schreie, als ich die Dinge um mich herum wieder wahrnahm, und ich sah Verwirrung. Mir wurde erzählt, dass sie einen Jungen sahen, der alle, die vor ihm waren, zu Boden warf und dass er sich auf mich stürzte, nachdem er mich einige Male angespuckt hatte. Doch als er zwei Meter vor mir stand, sah man ihn wie eine Feder zurückweichen, so als hätte ihn etwas abgehalten.

 

23. September 1996

Debora: Nach dem Kreuzweggebet erscheint mir während der Anrufung des Heiligen Geistes die 'Herrin', die sehr lächelt, mich voller Zärtlichkeit betrachtet und sagt ...

Maria: Rühme den Namen meines Sohnes. Weißt du, was ich dir zeigen muss?

Debora: O, nein. Ich kann es wirklich nicht sagen.

Maria: Und wohin muss ich dich heute führen?

Debora: Nein, ich weiß es nicht.

Maria: Ich werde dir zeigen, wo Jesus möchte, dass du ein Becken bauen lässt.

Debora: Ein Becken, Herrin?

Maria: Mein Sohn möchte, dass man an diesem heiligen Ort, bevor man das Kreuz erreicht, einen Akt der Reinigung vollzieht, um all die Male, in denen sich euer Herz der Sünde verschrieben hat, wieder gutzumachen. Bete mit mir. Ich schenke dir diese Worte, wiederhole sie, meine Tochter: "O reine Erde, o würdige Erde, du reinigst mein Herz wieder; o gesegnete Erde, du schmückst meine Seele!"

Debora: Ich bete ein Gesätzchen und sie antwortet nur auf das Gloria. Sie trägt einen sehr langen Rosenkranz, ich würde sagen mit allen fünfzehn Geheimnissen, und sie hält sie von der einen zur anderen Hand. Nun hebt sie den Arm, und ich sehe die drei üblichen, sich bewegenden Lichter. Ich folge ihnen und komme dorthin, wo sie sich niederlassen, aber ich sehe den Ort nicht und nehme nicht das Feld wahr.

Maria: Hier möchte Jesus das Reinigungsbecken haben. Hier sollen die Leute auf dem Gesicht diese Erde tragen und mit einem Kreuz ein Zeichen machen, sie sollen um Vergebung ihrer Sünden bitten. Wenn das Herz der Menschen gut und vorbereitet ist, wird aus dem Boden das Wasser kommen, das, mit der Erde vermischt, den Schlamm bildet.

Dies wird durch euren Glauben geschehen. Heute habe ich die Schmerzenstränen meiner Kinder gesammelt, die du mir gezeigt hast, aber einige müssen sich noch niederbeugen, sie müssen noch ihr Knie beugen und das Beten lernen. Sag, dass ich ihnen helfen werde.

Liebe Tochter, tu das, was ich dir sage, und vergiss nicht, ein Zeichen der Gegenwart und des Willens meines Sohnes (ein Gedenkstein) zu errichten. Es soll in kurzer Zeit getan werden: Viele sollen in den Genuss dieser Erde kommen, und du wirst sie bringen, ich selbst werde große Werke tun! Nichts anderes wünsche ich von dir. Ich umhülle euch mit meinem Mantel, und zärtlich segne ich euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn sich mir viele Herzen aufgrund ihres Unglaubens nicht öffnen, wird in ihrem Leben nichts von dem wahr werden können, was der Allmächtige festgesetzt hast. Bis bald. Ich danke euch dafür, dass ihr meine Einladung aufgenommen habt. Wiedersehen, meine Kinder. Gelobt sei Jesus Christus.

Debora: Stets sei er gelobt. – Bevor die 'Herrin' wegging, betete ich einige Ave Maria.

 

23. Oktober 1996 – 21.05 Uhr, Himmelsgrün

Debora: Die 'Herrin' ist immer sehr schön und doch sehr traurig. Ihr Kleid ist weiß, der Mantel grau. Die Engel haben sie begleitet. Hinter ihr sehe ich ganz deutlich eine große, goldene Treppe.

Maria: Gelobt sei Jesus Christus, meine Kinder!

Debora: Meine Herrin, stets sei er gelobt!

Maria: Tochter, heute, am 4. Jahrestag meines Besuchs auf Erden, lege ich außergewöhnlichere Gaben in die Seelen meiner Kinder, die hier anwesend sind. Meine Lieben, mein Sohn ist sehr traurig wegen des heuchlerischen Benehmens der Menschen. Er wird stets geschmäht, und meine traurigen Rufe werden stets mit dem leersten Benehmen verachtet. Die Menschen dieser Orte verraten meine Liebe und lehnen die Versöhnung mit Gott durch mich ab. Jesus möchte, dass man weiß, dass er aus diesem Streifen Erde seine Wohnung gemacht hat.

Überall haben wir unseren Willen gezeigt, und in vielen Winkeln haben wir die Wahrhaftigkeit festgesetzt, mit Worten und Zeichen, die verachtet oder mit viel zu kleinem Glauben aufgenommen werden. Ich bin betrübt wegen der verstrichenen Zeit, die mehr Lästersucht als Gnade nach sich gezogen hat. Tochter, vielleicht lieben mich diese meine Kinder nicht sehr, aber ich sie schon! Sei nicht betrübt! Harre in der Erfüllung deiner Sendung aus: Deine Frucht wird von anderen geerntet werden!

Debora: Herrin, dein Wille ist mein Wille. Vergib ihnen.

Maria: Ja, ich werde ihnen vergeben, aber die unzähligen Zeichen meiner mütterlichen Gegenwart in eurer Mitte sollten euch dazu anspornen, großzügiger zu sein und die Liebe, die ihr für mich empfindet, zu pflegen, indem ihr kommt, um mich hier öfters zu besuchen und um meinen Sohn in jeder Kirche zu suchen.

Diese Zeit wird viele Gnaden erhalten so wie auch viel Kummer: Liebe Kinder, setzt euch also dafür ein, der Welt meine Botschaften schnell bekannt zu machen. Ich werde euch die Gelegenheit dazugeben. Seid aktiver bei der Verbreitung, und bleibt nicht vor den kleinsten Hindernissen stehen, die der Alltag vor euch stellt.

Ich bin an eurer Seite, als Führerin eurer geistigen und körperlichen Aktivitäten. Nur Mut, eröffnet allen die Gaben, die euch Gott großzügig angeboten hat. Möge jede Gelegenheit die eurige sein, um wieder Frieden und Ordnung zu schaffen. Seid das Zeichen meiner realen Gegenwart an diesem gesegneten Ort.

Mit Freude habe ich die Bitten angenommen. Mögen sie Glauben haben, und sie werden das erhalten, worum sie gebeten haben. Ich verabschiede mich und lege meine Zuneigung in euer Inneres. Tochter, schenke den Kranken das ÖL. Deshalb habe ich es heute verströmt. Auf Wiedersehen. Gepriesen sei Jesus.

Debora: In Ewigkeit. Amen.

 

1. November 1996

Debora: Ich beginne die Passion zu erleiden, und ich lebe sie stark und stärker als die anderen Male. Die Schulter erhält viele Schläge. Als ich fast zu Boden stürze, kann ich nicht mehr atmen. Aus dem Kopf und in besonderer Weise aus der Stirn fließt reichlich Blut. Ich sehe den Herrn auf dem Bett sitzen. Er spricht nicht; er hebt nur den Arm und betrachtet mich, so wie man eine Person betrachtet, von der man alles verstanden hat und bei der ein einziger Blick genügt. Er segnet, dann geschieht nichts mehr.

 

12. November 1996 – 24.00 Uhr

Debora: Die Muttergottesstatue hat nach Monaten des Schweigens aus den Augen sehr lebendige Bluttropfen abgegeben. Ich sage Blut, denn es wurde von den Anwesenden gekostet, und es schmeckte nicht anders. Es kann die Fortsetzung der bitteren Botschaft vom letzten 23. sein!

 

23. November 1996

Debora: Die Mutter Gottes wird diesmal von einem kleinen Mann begleitet, der eine Kutte trägt. Sie hat ein weißes Kleid, und der Schleier auf dem Kopf hat goldene Ränder. Hier ist der Inhalt ...

Maria: Gelobt sei Jesus Christus, meine Tochter. Grüße meinen Beschützer!

Debora: Aber ich kann nicht sagen ... (Ich erkenne ihn nicht wieder.)

Maria: Es ist der heilige Franziskus, dein Geliebter.

Debora: Wie er gealtert ist! (Sein Gesicht ist sehr müde und elend.)

Maria: Meine Tochter, es ist sein Kummer darüber, dass er seinen Wunsch nach Armut immer mehr verblühen sieht. Meine Liebe, ich, die Mutter des Friedens, möchte heute das Gebet als Brot des täglichen Lebens empfehlen. Zurzeit verliert sich die Welt und geht gefährlich ihrer Selbstzerstörung entgegen. Der Satan reißt mit dem Schwanz seiner Hinterlist und Bosheit immer mehr Sterne herab.

Meine Tochter, die Welt unterschätzt seine Taten, so glauben viele, die nicht glauben, dass er existiert, nicht einmal daran, dass mein Sohn existiert. Mein Jesus liebt euch, und in seiner Barmherzigkeit schickt er mich heute, um meine Mission als Mutter, mit der mich der er mich selbst bekleidet hat, als er in meinem Schoß wohnte, mitzuteilen, dass das Novembergeheimnis (1. November 1994) enthüllt werden kann. Die Menschen sollen vom Unglück erfahren, das auf der Erde lastet, wie ein Unwetter, das bald mit Heftigkeit herabkommen wird.

Ich berufe euch dazu, eure jungen Herzen für den Frieden zu opfern: In meinem Plan werden sie die mystischen Blumen des Friedens des Herrn sein. Meine Kinder, aber betet, betet und verehrt den heiligsten Leib meines Sohnes, ohne an die Probleme oder Hindernisse im Leben zu denken. Ich bin eure Mutter und ersehne euer Heil.

Wenn ihr nicht betet, werden sich viele verlieren, und andere werden sogar das Leben durch Selbstmord lassen. Euer Gebet wird zusammen mit anderen, die ich seit Langem vorbereitet habe, retten.

Ihr müsst aber die Wichtigkeit erkennen, ins Gebet zu treten und Seelen zu retten – alle jene, die ihr nicht kennt. Es soll ein Herzensgebet und ein selbstloses sein, und ich verspreche euch, schneller für euch Fürsprache zu halten. Küsse meinen Fuß, meine Tochter, Jesus erlaubt es. Ich liebe dich! Ich bin in deinem Herzen!

Ich umarme euch alle und verabschiede mich von euch mit der Liebe des Vaters. Sohnes und des Heiligen Geistes. Auf Wiedersehen, bis bald. An deinem Geburtstag werde ich dich mit meiner Zuneigung feiern. Gelobt sei das Herz Jesu. Bereitet euch auf das heilige Weihnachtsfest vor: Möge euch seine kleine Gegenwart heiligen!

Debora: So endet sie zwischen meinen Tränen und all derer, die mit mir leiden, damit das Reich Jesu bald auf Erden komme.

 

12. Dezember 1996

Debora: Die Mutter Gottes kommt in der Nacht, sie ist wunderschön und mütterlich wie immer. Der Dialog kann nicht wiedergegeben werden. Achtes Geheimnis!

 

23. Dezember 1996

Debora: Die 'Herrin' erscheint in einem riesengroßen Licht. Sie ist von einem goldenen Diadem gekrönt und trägt einen weißen Mantel, der sehr schön und ganz bestickt ist. Es drehen sich viele Engel um sie herum und singen. Hinter einem unendlichen Blau, das der Himmel zu sein scheint, scheint sich ein Bild zu formen, wo die 'Herrin' die Kunst ist, die ihm den Wert gibt. So spricht sie, als sie sich während des Gebets in ihrer ganzen Person zeigt. (Ich sage Person, denn es ist kein Bild: Die Umrisse sind klar und werfen für ihre Gestalt Schatten.)

Maria: Gerühmt sei der allerheiligste Name meines göttlichen Sohnes Jesus. Liebe Kinder, bleibt bei mir bis zu den vom Vater in der Zeit angehaltenen Augenblicken, in der mein göttlicher Sohn in der Welt geboren wird, um das Licht und die Offenbarung des Vaters zu bringen. Ich war die Mutter des Wortes, aber auch des heiligen Wortes, und ich möchte, dass ihr so werdet. Lasst, dass ich, der Morgenstern, euch zu Jesus begleite, ins Haus, in sein Herz, so wie der 'Stern' die Hirten und die Magier. Kinder, bleibt mit mir! Viele von euch nehmen mich in ihrem Leben nicht an, und so nehmen sie nicht einmal das Licht an, die Sonne, die die Finsternis in die Flucht schlägt, der Gesalbte.

Sei nicht besorgt, Tochter, das wiederhole ich dir. Wenn sie das Leiden nicht annehmen, entfernen sie sich von Gott, doch ich folge ihnen, um sie zurückzurufen. Weise darauf hin, dass ich bald nicht mehr an diesem Ort erscheinen werde; so können sie sich auf jede Botschaft konzentrieren, die ich zuvor überbracht habe.

Liebe Kinder, verlasst diesen Ort nicht, an dem ich Größeres vollbringen werde, wenn ich nicht mehr sichtbar erscheine. Ich rufe viele meiner Kinder, um eine Gebetsgruppe zu bilden, in der sich alle als Vater und Mutter der eigenen Brüder fühlen. Noch geschieht das nicht.

Kinder, Gott ist seinen Verheißungen gegenüber treu. Wenn ihr sie nicht werdet, dann seid auf ihn nicht böse. Ich sende auf euch einen unaufhörlichen Gnadenstrom, und selig, der ihn mit reinem Herzen aufnehmen kann. Betet, denn noch habt ihr nicht verstanden, dass die Bedeutung des Gebets in der Beständigkeit liegt, in der Beibehaltung des Willens, dies in der Zeit zu tun.

Meine Kinder, öffnet das Herz für Jesus. Er lehnt euch nicht ab, aber um das zu tun, müsst ihr unbedingt das Überflüssige zu streichen anfangen. Ja, heute wird mein Sohn geboren, wenn ihr ihn in eurem Leben annehmt. Ich segne euch, und vom Himmel aus werde ich stets mit euch sein.

In diesen letzten Botschaften, die ich euch gewähre, findet ihr die Bedeutung der großen Sendung, zu der euch Gott beruft.

Ich wollte euch einen Ort schenken, wo ihr eure spirituelle Aktivität entwickeln könnt, wenn ihr es wollt, und ihr werdet ihn im Glauben behalten. Ich werde ihn ewig bewahren! Ihr habt die Freiheit zu wirken: Der Herr zwingt euch nicht, meine Kinder. Damit und zu diesem Zweck verabschiede ich mich von euch als die Mutter des durchbohrten Herzens, das jedoch jubelt über die Rettung derer, die es aufnehmen werden. Gelobt sei Jesus Christus.

Debora: Während der Erscheinung bestätigen viele, dass sie die 'Herrin' und ihr strahlendes Profil gesehen haben. Vom 23. Dezember bis zum 23. Januar gab es keine Botschaften, abgesehen von einigen Besuchen der 'Herrin' mit ihrem kleinen göttlichen Sohn, um mich über die traurige Zeit hinwegzutrösten. Im Dezember verschlechtert sich mein Gesundheitszustand und wird immer schlechter.

 

23. Januar 1997

Debora: So sprach die 'Herrin' auf einfache Art nach einer sehr langen Bußprozession auf einem 7 km langen Weg ...

Maria: Gelobt sei Jesus Christus. Liebe Kinder, ich danke euch für die Opfer und die Buße, die an diesem Tag getan wurde, an dem mein aus Liebe glühendes Herz die größten Gnaden schenkt. Ich bin euch nahe, aber ich sage euch: noch näher, als ihr euch vorstellen könnt. Meine Kinder, heute beim ersten Treffen in diesem Jahr möchte ich euch aufs Neue zu einem Leben voller Gebet und brüderlicher Liebe einladen.

Ich möchte, dass ihr am Ende dieser großen Begegnung, zu der ich euch selbst einlade, Gott um Vergebung für all die Schmähungen bittet, die ihr und andere, die noch meine Kinder sind, verursacht habt. Ich rufe euch, damit ihr meine Tränen mit einem Teil eures Herzens, der klein, aber so wichtig für das Herz meines Vaters ist, trocknet. Meine Kinder, ich lade euch dazu ein, leidenschaftlicher zu sein.

Debora: Mutter des Himmels, wenn wir verfehlen, dann verzeih uns und gib uns Kraft.

Maria: Ich gebe euch die Kraft, indem ich euch einen Weg zeige, der nicht immer wirklich gegangen wird. So sage ich euch: Wenn ihr all meinen Rufen gehorcht, die ich euch hier gegeben habe, werdet ihr das Heil und die Freude haben, in den Gebeten und im Körper erhört zu werden, aber all das nicht zuerst.

Debora: Meine Herrin, hilf nun dem, der sehr bedürftig ist.

Maria: Oh ja, ich werde es tun und mit großer Zärtlichkeit. Sag also, dass ich weiterhin aus meinem Unbefleckten Herzen unzählige Gnaden fließen lassen werde, bis zum Ende der Tage. Dieses Haus (Himmelsgrün) ist meine Wohnung, und ihr sollt mich mit eurer Gegenwart begleiten. Ich möchte euch mit meiner Hand der Mutter Gottes segnen und heute besondere Gnaden senden. Dies ist mein Tag! Meine Tochter, sag für den nächsten Monat, dass man mir auch den Vormittag aufopfern soll, und es wird eine große Freude sein. Dann schaut euch um: Ich werde noch ein weiteres großes Zeichen geben. Gepriesen sei mein Sohn. Bis bald, auf Wiedersehen. Ich erwarte dich.

Debora: Die Tage vergehen, und mein Gesundheitszustand verschlechtert sich. Der Februar hält für mich viele kleine Opfer bereit, die für meinen innigst geliebten Herrn Jesus Christus erbracht werden müssen. Mein Gesundheitszustand verschlechtert sich von Tag zu Tag mehr, aber ich weiß genau, dass noch nicht der Moment gekommen ist, um meinem Bräutigam zu folgen. Ich fange bald die Fastenzeit an, ich fühle mich bereits körperlich geprüft und seelisch etwas niedergeschlagen. Ich leide, da ich nicht mehr die Kraft meine Schlacht zu kämpfen.

Als ich in die Kirche gehe, gefriert mein Herz beim bloßen Gedanken, aufs Neue misshandelt, gedemütigt und weggejagt zu werden, so wie es öfters geschehen ist. Wie lange werde ich es noch aushalten, dich nicht im Sakrament zu empfangen?

Es sind schon zwei Monate! Meine Krankheit hat mich gezwungen, im Bett zu bleiben, und ich hatte nicht mehr die Gelegenheit, aufzubrechen und mein sakramentales Leben weiterzuführen. Wie werde ich das machen, mein Gott? Eile mir zu Hilfe, höre die Stimme deines Geschöpfs! Ich habe dir mein ganzes Leben aufgeopfert, und wenn du es möchtest, soll es so als Opfer für deine Priester vergehen: Ich erneuere noch einmal mein 'Ja'.

Seit 15 Tagen wohne ich in einem kleinen Landhaus in der Nähe des Ortes, den die Herrin besucht, und nach den ersten Krisen aufgrund der Einsamkeit fühle ich mich ruhiger. Beim Schreiben betrachte ich bei der Tür die grünenden Ölbäume, die weniger als 500 Meter Luftlinie genau zur Kapelle führen. Rundherum herrscht Friede, aber ich spüre gegen mich einen gewaltigen Sturm, dem ich nicht entkommen kann, solange ich nicht den letzten schmerzvollen Atem eines Daseins verhaucht habe, das einzig erfüllt ist von der Süße und den heiligen Worten Jesu, meines Meisters, des einzigen Freundes.

Die heilige Mutter ist nahe: Ich spüre ihren barmherzigen Blick auf mir ruhen, voll liebevoller Vergebung, eines Verständnisses, das nur schwer von den Menschen erfasst werden kann. Ich sehe sie nicht, aber ich spüre sie im Beben meiner Seele: Sie ist die Mutter der Vertriebenen, denn auch sie war es, als sie verfolgt wurde und mit ihrer heiligen Familie ins ferne Ägypten floh. Sie versteht alles, nicht nur durch göttliche Gnade, sondern auch aufgrund von Lebenserfahrung. Ich liebe dich, Mutter: Ich liebe dich wegen deiner Schönheit und spirituellen Größe! Sei mir nahe!

 

23. Februar 1997 – 19.45 Uhr, Himmelsgrün

Debora: Zahlreiche Pilger umgeben mich und beten für die Ankunft unserer lieben himmlischen Mutter. Am Ende des zweiten schmerzensreichen Geheimnisses beginne ich mit einem Lied, als ... sie nun da ist, schön wie immer in ihrem weißgrauen Kleid, das zum Teil von Mantel bedeckt wird. Sie lächelt nicht. Ihre Augen sind sehr lieblich, und sie grüßt mich einem Kopfnicken.

Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Liebe Kinder, heute am Tag des Herrn, an dem meine Kirche die Verklärung meines geliebten Sohnes feiert, lade ich euch dazu ein, euch in neue Menschen zu verwandeln. Jesus wird bald aufs Neue seinen Leib auf dem Kreuz des Holzes opfern, aber er ist fröhlich und dem Geist des Vaters, der stets mit ihm ist, nahe.

Betrachtet heute mein Leid als Segen, als notwendigen Übergang für euer Heil und eure Umkehr! Mein Sohn leidet wegen der wiederholten Sünden dieser gottlosen und wertelosen Generation, und an euch wendet er sich, damit ihr ihn mit eurem Herzen stärkt. Ich bin die Königin der großen Wiederherstellung, und ich schenke euch dieses 'Öl' als großes Zeichen meiner Liebe für die ganze Menschheit.

Liebe Kinder, ich danke euch, dass ihr auf meine Einladung geantwortet habt, die ich noch wiederholen werde. Eure Opfer und der Gebetseifer erfreuen mich, und im selben Augenblick, in dem ihr sie aufopfert, werde ich in euch einen Frieden eingießen, den nur mein Herz schenken kann. Meine Kinder, doch nun sollt ihr euch mit Eifer und größerem Einsatz in dieser Fastenzeit, die viele Wunden heilen soll, vorbereiten. Meine Tochter, schau, das, was ich dir vorausgesagt habe, geschieht in vielen Ländern! Viel Gebet soll zum Himmel aufsteigen, ehe alles mit der Erneuerung aller Dinge endet. Gebet und große Reue!

 

28. Februar 1997

Debora: Heute ist kein sehr glücklicher Tag. Ich werde aufs Gericht gerufen (vom Mann meiner Mutter), der mir vor einigen Monaten den Nachnamen genommen hat. Bevor ich eintrat, legte ich alles in die Hände des göttlichen Willens.

 

7. März 1997 – 1. Freitag im Monat

Debora: Jesus ist vor mir. Es sind die ersten Morgenstunden, und ich erwache, da mich sein Licht fast blendet.

Jesus: Meine Tochter, steh auf: Ich will dich nicht blind machen so wie es einst mit Paulus geschah!

Debora: (Während ich erwache.) Paulus, Herr?

Jesus: Ja. Paulus von Tarsus.

Debora: Ich verstehe, der heilige Paulus, der Apostel der Völker!

Jesus: Als er vom Licht, das meine heiligen Tränen ausstrahlte, entzückt und so wie er war, in Finsternis gehüllt war, lag er sofort erblindet aus dem Boden. Die Reinheit war in seine Doppeldeutigkeit, in die Lüge eingetreten und hatte den Schleier seiner vom Bösen bedeckten Augen zerrissen. Seine Seele wurde davon erschüttert, und sogar die inneren Glieder zuckten bei meinem so harten wie auch wahren Satz zusammen: "Saulus, Saulus, weshalb verfolgst du mich?"

Durch ihn wollte ich die ganze Abstammung derer zurückrufen, die mich verfolgen und Diener dem Tode ausliefern, und mit ihnen meine Lehre. Saulus von Tarsus repräsentierte sie alle! Das Herz war voller Irrtum, es ging vor Stolz über, war blind vor Macht, ein Rebell gegenüber Gott! Trotzdem brauchte ich ihn, und aus seinem Geist wollte in dem Thron meiner Weisheit machen, wo unzählige Lämmer getränkt werden würden, die meiner Kenntnis bedürfen.

Ein solcher Wandel konnte jedoch nicht geschehen, ohne dass Läuterung in sein Herz treten würde. Die Dunkelheit war der Herr seines Geistes, aber bei meinem Anblick wurde sie von meiner Barmherzigkeit vertrieben, und seine Augen waren geschlossen bis zum Augenblick, in dem sie solche Worte verkünden mussten.

Schreib: Mir, der ich der Unterste aller Heiligen bin, wurde eine solche übernatürliche Gnade gewährt ... Ihr habt sicherlich von meinem Verhalten damals gehört ... als ich stolz die Kirche Gottes verfolgte und sie bis zu ihrer Zerstörung unterdrückte ... Nun freue ich mich darüber, dass ich viel für euch leide und in meinem Fleisch das erfülle, was dem Leiden Christi zum Nutzen seines Leibes, der die Kirche ist, fehlt.

Meine Tochter, so spreche ich zu dir über alle Verfolgungen, die meine Werkzeuge erleiden, meine kleinen Diener, die meine Stimme hören und nichts für sich behalten. Ich lebe in diesen meinen Opfern, auch mit all ihren Fehlern und ihrer Unfähigkeit. Ich bin in ihrem Herzen eingeschlossen und wirke durch ihre Werke: Arzt durch ihre Hände, Friede durch ihr Gebet, Opfer durch ihr Opfer!

Meine Werkzeuge sind nichts anderes als der Tabernakel, in dem als Schatz mein Geist bewacht wird. Sie sind nichts anderes als die Verlängerung meiner selbst. Sie sind die Lunge der Welt, und niemals könnten der Dank und die Dankbarkeit für das, was sie sind und tun, ausreichen. Ohne sie würdet ihr ersticken!

Ihr aber liebt es, sie zu quälen, sie im Körper und im Geist zu töten. Ihr haltet sie für Missetäter, für Seelen, die von Gott verlassen sind oder für Seelen, bei denen man sich hüten muss, mit ihnen zu verkehren, da ihr nichts über die tiefe Vertrautheit wisst, die ich in ihre gemarterten Seelen gelegt habe, gefällt es euch, sie zu verachten, so wie Paulus von Tarsus seinerzeit die wahren Christen verachtete. Er sah jedoch rechtzeitig sein Unrecht ein und läuterte sich für all die Zeit, die der Vater vorschrieb.

Und ihr? Wann werdet ihr euer Verhalten ändern? Wann werdet ihr aufhören, nach eurem Willen zu richten? Seid ihr etwa heilig oder direkt von der Weisheit geboren? Beendet so viel böses Wirken, bevor ich dafür von euch Rechenschaft verlange! Jedes Wort ist im Buch festgehalten, das nur ich öffnen werde durch die Macht, die mir von meinem Vater gegeben wurde. Ich sage: Nicht nur Worte sind in euch eingeprägt! Meine Diener sind meine Todesangst, die meinen Schmerz in ihrem Schmerz verlängert. Sie sind meine Sühner, euer Segen, o Volk, das du in dichte Finsternis getaucht bist, wo man nur die unreinen Leidenschaften und falschen Ideen von Religion erblickt.

Öffnet euer Herz und begegnet dem Leben, indem ihr es ändert, indem ihr das annehmt, was ihr selbst durch euer bösartiges Verhalten verdient habt! Ich stehe vor den Toren und komme auch für die, die mich nicht erwarten. Ich ermahne dich. Seele, damit dein Gebet mit jenem meiner heiligen Mutter vereint ist, eine Wiederkunft, die noch nicht im Endgericht sein wird, beschleunigt. Nun ruh dich aus: Mein Frieden ist in dir. Bleib in mir!

Debora: Ja, Meister. (Alles endet und ich, die ich kein Auge zu machen kann, bete.)

 

13. März 1997

Debora: Die Tage folgen aufeinander in einem Meer von vor allem geistigen Qualen, kein Trost durch den Himmel, kein einziger Tropfen in der Dürre meines Schmerzes. Vielleicht könnte sich jemand, der meine Schriften liest, fragen, von welchem Schmerz die Schreiberin spricht. Und was könnte ich schreiben, außer dass ich um seiner Liebe willen alles erleide. Nun bereiten mir die Demütigungen keinen großen Schmerz mehr. Die Verachtung der Kirche hat großteils mein Herz gestärkt und es zum Einzelgänger gemacht. Die Verleumdungen in den Zeitungen machen mir sicherlich keine Freude, aber dies ist nicht mein Schmerz. Das, was meine Seele durchbohrt, kommt von dem, der mir am nächsten stehen sollte ... Das, was mich umgibt, ist große Einsamkeit ... aber Jesus verlässt mich nicht, und wenn er das alles gewollt hat, dann um meiner Heiligung willen.

 

14. März 1997 – Nachts

Debora: Es ist spät, aber in meinem Herzen beugt ein bedingungsloser Wunsch nach Gebet meine Natur und zwingt sie, mit einem inbrünstigen Gebet zu beginnen. Die Nacht ist sehr ruhig. Draußen gibt es keinen Windhauch oder Zweige, die sich bewegen würden, so wie wenn man sich ihm überlässt, wobei man eine angenehme Musikalität für die Seele schafft. Manchmal scheinen meine Augen zuzufallen wegen der großen Müdigkeit, die sich während des fast zu Ende gegangenen Tages angesammelt hat, und so scheint auch mein Körper vor Müdigkeit aufhören zu wollen, doch ich halte in einem unvergleichlichen Kampf durch.

Plötzlich im Augenblick des größten Schmerzes in dieser Schlacht, in der das Fleisch um jeden Preis siegen möchte, erscheint mein Herr in einem Licht von wunderbarer Reinheit, in welchem sein liebevolles Angesicht aus Seide gemacht zu scheint. Seine Augen sind von strahlender Schönheit, sehr grün und tief. Er ist wie immer gekleidet: Auf den Ärmeln kann man nur undeutlich die feinsten 'Besätze' erkennen.

Jesus: Du bist mein geliebtes Geschöpf. Mein heiliger Frieden sei mit dir!

Debora: Mein Herr, dir sei Ruhm und Ehre bis in alle Ewigkeit. O mein Geliebter, benetze mein Herz mit dem Balsam deines kostbaren Blutes, damit ich keine Versuchungen mehr habe.

Jesus: Meine Tochter, in dieser heimtückischen Schlacht muss mit meiner Hilfe dein Wille siegen.

Debora: (Nun beugt sich der Meister nieder, um eine Blume zu pflücken, die vor seinen Füßen ist. Es scheint eine rote Rose oder eine Blume zu sein, die ihr ähnelt.) Was pflückst du, o mein Herr?

Jesus: Die Blume, die meinem Herzen am liebsten ist: Und ich möchte ihr eine Identität geben, die dir offenbart werden soll.

Debora: Welche ist das?

Jesus: Die Welt kennt sie nicht, und keine priesterliche Seele wird vorerst verstehen, dass diese Blume zur Krone meines schrecklichsten Schmerzes gehört, den ich im Geheimen im Herzen des Vaters, der die Namen kennt, empfinde. Es ist der größte Schmerz, der meiner Seele zugefügt wird! In dieser unreinen Zeit!

Debora: Vergib mir, Meister. Ist es etwa meine Sünde, mein schlechtes Beispiel?

Jesus: (Nun wird Jesus traurig und betrachtet mich so als wolle er mich umarmen.) Es ist die Behandlung, die sie dir zuteil werden lassen! Es ist dein langsames Martyrium.

Debora: (Jetzt bin ich traurig und möchte fast weinen.) Herr, ich möchte nur die Letzte unter deinen Kindern sein. Wenn es das mit sich bringt, was du mir zeigst, bin ich bereit!

Jesus: Meine Tochter, dies ist die Wiederkunft, die ich beabsichtige. Die ganze Welt wird mich durch unzählige Seelen erkennen, die so wie du sagen: Ich bin bereit! Ich lebe mit dir und könnte mich nicht mehr von dir trennen, und auch du, selbst wenn du zurückgehen wolltest, könntest es nicht: Wir sind durch ein untrennbares Band vereint. Du bist die Verlängerung meiner Liebe, die weitergeht, um die Seelen auf meinen Empfang vorzubereiten. Ich sagte es dir: Du bist meine enge Dienerin meiner göttlichen Eucharistie. Auf diese Sendung hat dich meine Mutter vorbereitet, und nun siehst du das Ergebnis (Frucht) davon.

Debora: Mein Jesus, es war die Kommunion, die du mir gegeben hast und die für alle sichtbar war.

Jesus: Das ist die Wahrheit. Die Zeit geht ihrem Ende zu, und das Böse wird bald vom Sieg der göttlichen Eucharistie umgeben sein. Doch vorerst werde ich Seelen formen gehen, die andere neu leben lassen, denn meine Weide ist noch nicht bereit. Debora, du bist mein lebendiges Werk: dieses Sieges, der bald von mehreren verstanden wird.

Debora: Mein Gott.

Jesus: Ja, ich bin es, lass dich führen, denn ich bin noch nicht fertig.

Debora: Und Jesus verschwindet.

 

23. März 1997 – Palmsonntag, Himmelsgrün

Debora: Nach der Lektüre der Weihen an das Unbefleckte Herz beginnen wir inbrünstig zu beten. Sie kommt beim siebten Ave Maria des zweiten glorreichen Geheimnisses. Die 'Herrin' ist schwarz gekleidet, ihr Herz ist entblößt und von einem Schwert durchbohrt. Sie zeigt darauf, damit ich es betrachte.

Maria: Gepriesen sei das Herz meines geliebten Sohnes Jesus. Liebe Tochter, betrachte mein vom Schwert der menschlichen Verderbtheit durchbohrtes Herz. Meine Tochter, tröste das Herz deiner Mutter, indem du deine Brüder, meine geliebten Kinder, dazu bringst zu beten.

Meine Lieben, ich habe feierlich eure Akte des Hinschenkens geweiht und mit meinem Herzen das Siegel darauf gesetzt. Liebe Kinder, ich danke euch, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid, und deshalb möchte ich euch dazu zum Weitermachen einladen, um meinem Besuch auf Erden einen realen Sinn zu geben. Ich bitte darum, dass man betet und es mit großem Eifer tut.

Liebe Kinder, reinigt euch. Jesus wird nicht zögern zu kommen, und dann seid ihr bereit für die Begegnung mit eurem König. Ich bereite euch vor, nehmt gehorsam die Prüfungen an, die euch der Herr schicken möchte, damit ihr in vollkommener Einheit mit dem Gebet meines Sohnes seid: "Vater, dein Wille, hier bin ich!"

Kinder, der Herr hat einen großen Plan in euch, und ich wünsche mir sehr, dass ihr ihn mit Fügsamkeit annehmt. Ich werde eure Seelen vor den heiligen Thron bringen und euch als die Meinen präsentieren! Kinder, nehmt Jesus auf, nehmt ihn auf in euer Leben, und es wird keine größere Freude im Herzen, das seine göttliche Gegenwart ist, geben! Jesus ist da!

Debora: Ich habe ihn aus der Ferne unklar erkannt: Jesus war von vielen Wolken umhüllt. Er war weiß gekleidet, bewegungslos und er lächelte. Mit dem Arm segnete er alle. Es war sehr bewegend.

Maria: Nun bis bald, liebe Kinder. Ich segne euch. Küsst dreimal meine Erde als Sühne für die Lästerungen, für all die Male, wenn sich eine Seele, die hier eintritt, durch die Macht meines Versprechens retten wird. Gelobt sei Jesus Christus, meine Kinder. Ich umarme euch: Spürt, dass ich nah bin.

 

25. März 1997

Debora: So wie jedes Jahr vertraute mir die heilige Jungfrau an diesem Tag eine besondere und sehr starke Botschaft an.

Maria: Meine Tochter, Italien wird in zwei Teile gespaltet werden. Sizilien und die Inseln werden die Grenzen überschreiten, bis sie sich an fremde Länder wie Afrika heften. Der Sezessionismus ist eine wahre Bedrohung für dein Land, und heute wende ich mich mehr als gestern an dich, an das wichtige und von Gott gewollte Werkzeug zur Rettung der ganzen Nation.

Dein Leid ist groß in den Augen des Ewigen, und dafür leidest du noch und opferst furchtlos auf. Das, was dem Menschen unnütz erscheint, ist Gnade in den Augen des allmächtigen Herrn, der unendlichen Gnade. Liebe deinen Gott, der dich zu einem Werk auserwählt hat, wie man es nie zuvor gesehen hat. Du wirst Italien mit deinem jungen Martyrium retten, meine Tochter.

Debora: Neuntes offenes Geheimnis.

 

23. April 1997 – Himmelsgrün

Debora: Während der Anrufung des Heiligen Geistes, nach der Bußprozession erscheint die 'Herrin' in Weiß gekleidet, die einen Kelch voll göttlicher Partikel hält. Sie wendet sich folgendermaßen an mich ...

Maria: Verehrt sei der Leib und das Blut meines göttlichen Sohnes Jesus.

Debora: Stets, bis in alle Ewigkeit.

Maria: Liebe Tochter, heute wird die Herrlichkeit des Vaters durch den Leib und das Blut meines geliebten Sohnes auf die Welt herabkommen.

Debora: O meine Herrin, vergib den Herzen, die sich nicht bekehren. Bitte Jesus, dass sich die Welt bald retten kann.

Maria: Meine Tochter, die Seelen sind krank, aber die wahre Medizin ist die Eucharistie. Die Menschen lieben die Sakramente nicht, aber nur in ihnen sind das Leben, die Wahrheit und das Heil. Nun bete und bete an!

Debora: (Ich bete gerade an, als sie mich zurückruft.) Ja, ich gehorche der, die der Wille Gottes ist.

Maria: Komm näher: Dies ist der Leib deines Herrn, das Blut, das erlöst.

Debora: Amen.

Maria: O heiliger Leib, o göttliches Blut, heile meine Seele und öffne mein leidendes Herz. Tochter, gesegnet sei euer Leiden, und wie ein Schatz wird es in meinem Herzen bewahrt werden. Ich wünsche mir sehnlich, dass sich das Sakrament der Kommunion so entwickelt wie euch mein Sohn vorher darum gebeten hat. Sag ruhig jedem Priester, dass die Mutter Gottes auf göttlichen Befehl hin diese Verkündigung macht.

Debora: Herrin, beziehst du dich auf die Mundkommunion?

Maria: Ja, meine Tochter, respektiert das, was ich euch sage, und viel Unglück wird ferngehalten werden. Der Herr toleriert nicht Entweihungen. Ich lasse euch diese Gabe: Sie soll in eure Liebe eingeschlossen sein, damit sie mit jeder Andacht und größter Ehrfurcht angebetet wird. Ich umarme und erwarte euch im so geliebten Monat. Ich segne diese Rose. (Debora brachte eine Rose.) Gib sie nun den Kranken. (...) Gelobt sei Jesus Christus.

Debora: Stets sei er gelobt. – Die Anwesenden waren sehr betroffen und berührt von der sichtbaren Eucharistie. Einige Heilungen und schwierige Bekehrungen werden registriert. In diesen letzten Tagen zwischen April und Mai erhalte ich unzählige Besuche von den Schutzengeln der Pfarren verschiedener italienischer und ausländischer Städte. Ihre Gesichter sind müde, nahezu gepeinigt von den schlechten Gebeten, die unserem Herrn von den Seelen dargebracht werden. Im Besonderen drückten sich die Engel der römischen Pfarren folgendermaßen aus ...

Engel: Sieh, die schlechte fehlende Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Sakrament wird eine solche Strafe auf die ganze Nation ziehen, wie man sie bis heute nie zuvor gesehen hat. Die Menschen müssen sich ändern und mehr die Gegenwart unseres Herrn Jesus in der allerheiligsten Eucharistie schätzen.

Die Engel der französischen Pfarren: Die Seelen können nicht diesen Weg des Verderbens weitergehen! Zu viele Kommunionen in schwerer Sünde! Man kann die Sakrilege gar nicht mehr zählen!

Debora: Neun Tage lang waren die himmlischen Boten bei mir eingeladen, um Sühnegebete zu erbitten. Unter den vielen Gebeten, um die sie baten, war jenes am gefragtesten, das mir von unserem Herrn diktiert wurde: "Liebendes Herz Jesu."

 

23. Mai 1997 – Himmelsgrün

Debora: Heute ist für uns alle ein Feiertag. Der ganze Ort wurde zu Ehren der heiligen Maria mit weißen und blauen Bändern geschmückt. Die Leute haben zahlreiche Zeugnisse über die an diesem Ort erhaltenen Gnaden zurückgelassen, bei den Interviews, die mit Kameras gemacht wurden und die gekommen sind, um den Kreuzweg mit dem Bußfackelzug zu filmen. Die Anwesenden haben die Erscheinung mit Chören und aufrichtigen Gebeten aufgenommen. Die 'Herrin' erscheint sehr strahlend in ihrem goldenen Gewand, sie ist von Myriaden von Engeln begleitet, die glücklich die Aufnahme beobachten, welche der heiligen Jungfrau von den Anwesenden entgegengebracht wird.

Maria: Gelobt sei Jesus Christus, meine Tochter. Meine Kinder wollen heute sicherlich die Wünsche der Mutter erfahren, und das werde ich tun.

Debora: Meine Herrin, wie groß ist dein Herz! Ich kann nicht mehr von ihm scheiden! Erlaube mir, dir stets mit Freude und Demut zu dienen. (Hier lächelt sie und neigt lieblich das Haupt.)

Maria: Sag meinen Kindern, dass sie besondere Gnaden empfangen werden, wenn sie fest an die Aufrufe glauben, die ich ihnen schicke.

Debora: Herrin, ich will dir die Kranken anempfehlen. Heile sie, du kannst es!

Maria: Meine Tochter, wenn die Sünder hierher kommen, wird die Großzügigkeit des Herrn, der mich auch in Manduria haben wollte, gerühmt werden, und meine Verehrung wird siegen. Liebe Tochter, ich sende auf euch einen Blumenstrom herab, damit ihr euch im Duft der Heiligkeit heiligt. Hört mir nun mit lebhafter Aufmerksamkeit zu und gebt, ohne etwas zu vergessen, die folgenden Daten wieder, die ich meinen Kindern schicke, damit ich hier verehrt werde. Ich möchte, dass ihr mir an jedem 23. Mai einen Tag widmet, der ganz aufgeopfert wird mit dem Titel, mit dem ich mich gezeigt habe: Quelle vom heiligen Öl, Jungfrau von der Eucharistie.

Jedes Mal werden sich an diesem Tag unzählige Wunder ereignen. Der 23. Oktober möge ein Gebetstag sein, der aufgeopfert wird für die (geistige) Wiederherstellung der Eucharistie in der Einheit mit der ganzen, weltweiten Erscheinung für die große Wiederherstellung. An jedem 1. Freitag mögen ein Gebet zum Herzen Jesu und zu seinem kostbarsten Blut aufgeopfert werden, wobei man den Kreuzweg kniend geht, jenen, auf den ich verwiesen habe. Jeden Freitag soll man darauf bedacht sein, diese Übung nicht beiseite zu lassen. Der 8. Dezember wird ein neues Datum in deinen Erscheinungen (für dich) sein.

An diesem Tag werde ich am Nachmittag kommen, und du wirst mich ohne Zögern erwarten. All diese Anweisungen, die ich dir gebe, dienen der Rettung dieser Erde, die ich, wenn sie eine ernsthafte Umkehr leben wird, vor jeder besonderen Strafe bewahre, die sehr bald ganz Italien angreifen wird, wenn es nicht Reue zeigt.

Meine Tochter, ich habe so viele Gnaden gewährt, wie du Blätter herabfallen siehst. Sprich zur Welt über diesen Regen der Barmherzigkeit, der sich über euch ergießt. Man soll mit einer großen Verehrung unserer heiligsten unbefleckten Herzen anfangen, die glorreich triumphierend siegen werden.

Nun ist die Zeit vollendet! Ich gehe ins Haus des Vaters, und von dort aus werde ich um euer Heil bitten. Ich drücke euch an mein Herz der vermittelnden Mutter und segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Bis bald. Auf Wiedersehen. Die Menschen sollen viel Buße tun: Es ist dringend!

Debora: Bis bald, meine Herrin!

 

1. Juni 1997 – Fronleichnamsfest

Debora: (Bevor ich einschlafe.) Mein Herr, du bist mein Heil und meine Zuflucht. Rette mich vor der Ungerechtigkeit, die heute pausenlos das Herz des Menschen zerfrisst. O meine Verteidigung! Du bist mein Hirte, der seine Schafe führt. (Plötzlich ...)

Jesus: Ich bin es! Meine Geliebte, betrachte mich!

Debora: (Ich sah den Herrn mir einer roten Tunika gekleidet, die blutfarben war. Seine heiligsten Wunden trieften von Blut, und als es auf mich rann, vermischte es sich auf wunderbare Weise mit meinem Blut. Sein mitleidsvoller Blick ruhte auf mir.) Mein Herr, weshalb betrachtest du mich mit einer solchen Pein und einem solchen Mitleid?

Jesus: Du wurdest von meinem Vater auf einzigartige Weise auserwählt! Du wirst eine meiner erlösenden Pein nach der anderen erleiden und das miterlösende Leid des Herzens meiner Mutter. Wie ich wirst du für eine Übeltäterin gehalten werden, für einen vom Satan gesandten, falschen Propheten! So wirst du wie im Exil leiden, und mit der Leere, die jene meines Hauses um dich herum geschaffen haben, wird alles wie eine große Niederlage erscheinen.

Mein Tod wurde für eine Niederlage gehalten, mein Leben für eine Lästerung für das Volk! Niemand jedoch beachtete den Triumph des großen Leidens: meine Auferstehung. Ich sage es dir noch einmal: Das Werk, das von deiner Arbeit kommt, ist nicht dein, und die ganze Menschheit wird das verstehen können. Mein Blut fließt in deinem Herzen, und während du über dein Leiden stöhnst, das an meiner erlösenden Tat teilnimmt, verleibst du dir als wahre Mutter meine vielen sündigenden Kinder ein, wo auch immer sie durch den Skandal verstreut sind.

Du bist meine enge Dienerin und Braut meines Leibes, der in den mystischen Schleiern der Eucharistie verborgen ist! Verlier nicht den Mut, o meine kleine Märtyrerin, o mein priesterliches Lamm, das aufgeopfert wird, um die große Entweihung zu sühnen. Du wirst für einen Betrug gehalten werden, der im Namen ihrer falschen Gerechtigkeit geopfert werden muss!

Ohne es zu merken, haben sie dir bereits eine Identität gegeben, die ganz jener ähnlich ist, die ich selbst erlitten habe. Wie viele werde ich an den Fuß des Kreuzes führen, das du mit mir trägst, damit sie die Vergehen bereuen, die sie heimlich in der Welt und im Herz meines Heiligtums begehen, Verbrechen, die meinem heiligen Zorn nicht entrinnen!

Nun ist alles vom Schatten eines falschen Friedens und eines falschen Ökumenismus verdunkelt! Ein stechender Schrei erhebt sich von der Erde bis zu mir: Der Schrei der Seelen, die von den Neigungen der Körper erstickt werden!

Meine Tochter, willst du in deiner Liebe noch die Sendung aufnehmen, die ich schon vor der Zeit dir vorbehalten habe? Willst du noch neben mir sitzen, auf dem Thron der Liebe ohne Untergang?

Debora: (Hier betrachtet er mich traurig.) Ja, mein Meister und Herr! (Jesus vergießt Tränen, die bis auf sein Herz fallen.)

Jesus: Diese Tränen sollen sich mit dem Schmerz des kostbarsten Herzens vereinigen. Ich weine aufgrund all der Dinge, die du um meinetwillen erleiden wirst! Ich weine mit den Tränen meiner heiligen Mutter, der Herrin der großen (geistigen) Wiederherstellung!

Debora: Sei mir nah, mein Jesus, und überlass mich nicht der Trostlosigkeit.

Jesus: Ich bin mit dir, und ich bin es mit meinem ganzen sakramentalen Sein, das dir als Geschenk gegeben wurde auf die Fürsprache der heiligen Johanna von Orleans. Bete zu ihr, sie wurde dir in dieser tiefen Sendung, die nur wenige verstanden haben, zur Führerin gegeben.

Debora: Jesus, rette die Seelen und vor allem die deiner Geweihten, die du mir anvertraut hast.

Jesus: Ja, mein Mädchen, ich werde es tun, ich verspreche es dir feierlich am Tag der Erhöhung meines göttlichen Leibes.

Debora: Herr, weshalb trägst du bei diesem Fest jedes Mal rot?

Jesus: Wegen des Martyriums, das ich erlitten habe, wegen jener schmutzigen Tunika, die mir von den Römern angezogen wurde, denn in meinem mystischen Herzen ist das ganze Blut meiner Diener und Dienerinnen eingeschlossen, das bis zum Ende aller Tage vergossen wird. Seien wir nun beisammen, mach mein Zeichen.

 

Nachts vom 5. auf 6. Juni 1997 – Mailand, 1. Freitag im Monat, Heiliges Herz Jesu Fest

Debora: Während der Passion erleide ich gemeinsam mit Jesus die ganze Todesangst des Getsemani, dann wohne ich seiner Gefangennahme und seiner Verurteilung bei. Ich folge dem ganzen Weg, und in wechselnden Phasen bin ich bei der heiligen Mutter, die auf der Suche nach Nachrichten gequält herumgeht, um das Schicksal ihres Sohnes zu erfahren. Es war für mich sehr schmerzvoll, seiner Verurteilung beizuwohnen, die von Leuten aller Epochen verkündet wurde. Das sage ich, denn ich habe einige aus meinem Land gesehen und eine Menge, die sich aus Gesichtern und Personen zusammensetzt, die nicht ganz unbekannt waren. Es gab dort auch, tragischerweise muss ich das feststellen, eine Gruppe von priesterlichen Richtern, die ihn mit Worten anklagten und über den historischen Kontext und über den Fall des Augenblicks hinausgingen. Ich möchte solche Anklagen nicht wiedergeben, denn ich schäme mich sehr dafür. Er, der Herr, dreht sich zu mir um und spricht nach einer langen Stille zu mir. Er ist verängstigt, die Füße bluten wegen des schlechten und steinigen Wegs zwischen Getsemani und den verschiedenen Wohnungen, in die er gebracht wird.

Jesus: Meine Tochter, so rufe ich jeden vor meine Qual, damit ihr euer Herz und Gewissen prüft. Ich bin die Quelle der Vergebung und der Liebe, und wie gerne würde ich euer Herz mit redlicher Treue erfüllen! Ihr sagt, dass ihr mir Freunde seid, aber ihr liebt mich nicht und betet mich nicht an. Ich erweiche vor euren flehenden Gebeten, doch ihr zeigt angesichts meiner Tränen ein hartes Herz und einen unermüdlichen Egoismus. (Nun dreht sich der Herr zu seinen Richtern um.) Schau sie an, sie scheinen besessen zu sein, Menschen mit dem Herz eines Tieres.

Meine Deby, (das sagt er zärtlich) auch das wirst du erleiden ... und von denen, die dir am Nächsten sind. Mit teurem Preis haben sie unseren Namen von guten Händlern gekauft! Sie betrüben mich zu Tode, so sehr, dass mein heiliges Herz davon zerrissen ist. Das Unbefleckte Herz der 'Heiligen' ist zerrissen, es ist durchbohrt, denn meine Heiligkeit wurde geschmäht, mein göttlicher Name verunglimpft, die Wahrheit gekreuzigt!

Meine Tochter, die Freunde, deine Gruppen der Gläubigen im Gebet sind gewarnt: Ihr seid dazu berufen, für mich Zeugnis abzulegen mit den Wahrheiten, die ich dieser meiner Märtyrerin offenbare. Ich erwarte von euch eine innere Sammlung, damit meine Seele und meine Göttlichkeit gesühnt werden. Beachtet meine Gebote und meine Vorschriften! Damit ihr euch nicht in der Zahl der Rebellen wieder finden müsst, welche die Myriaden meiner Engel von meiner göttlichen Gegenwart vertreiben werden!

Lasst, dass euch mein Herz mit Barmherzigkeit benutzt und aus dieser Bewegung ein Herr an Seelen macht, die mich durch die (geistige) Wiederherstellung rühmen. Ihr sollt begreifen, dass jede Seele mit gutem Willen, sei sie nah oder fern, dieser Bewegung angehören kann.

Man soll genau wissen, dass ich starke Seelen ersehne, abgehärtet im Geist der wahren Opferung, und verschlossene Münder, damit ich auf die Geißelungen vergesse, die ich jeden Tag mit den Kritiken und den Urteilen erhalte.

Durch die Liebe meines Namens wollte ich eine solche Gnade senden. Jetzt muss ich die Früchte ernten, denn mein Vater wird durch sie den Toten das Leben geben. Wenn ihr aufmerksam zuhört, wird nichts schwierig sein, um verstanden zu werden, und wenn ihr keine Einwände erhebt, werde ich mit Leichtigkeit wirken können. Ich mache alles neu. (Off 21,5)

Debora: Es vergeht etwas Zeit.

Maria: So soll es dann mit eurem Werk sein! Meine Verehrung der Tränen wird die Welt retten. Sie stellen die letzte Hoffnung dar! Es soll der Ort, (Himmelsgrün) an dem die Herrin vom heiligen Öl gesprochen hat, hervorgehoben werden.

Ich habe mich der Welt durch den heiligen Ölgarten gezeigt, als Quelle der immerwährenden Salbung, und ich möchte, dass diese Quelle bei jedem eingesetzt wird. Lasst meine Verehrung der Tränen nicht im Dunkeln: Sie sollen für euch die Kraft und der Mut sein, um auf den Ruf meines göttlichen Sohnes zu antworten. Ich bin die Herrin der Eucharistie und der großen (geistigen) Wiederherstellung. Deshalb bin ich auch die Königin des Ölbaums des Segens und die Quelle der größten aller Sakramentalien: Das heilige Öl. Gott möchte, dass ich mit diesen Titeln verehrt werde. Es ist die Verehrung, die Italien vor dem großen geistlichen Verfall retten wird!

Heute misst man in der Welt der Eucharistie und ihrem Kult keine Bedeutung mehr bei, aber ich sage euch: Die Eucharistie und meine Tränen werden die Welt vor einer großen Katastrophe retten. Diese Kinder, die nun bei deinem Leiden anwesend sind, sollen die Tränen beschauen, die ich aus meinem Bild verströme, und sie sollen ein solch unergründliches Geheimnis erkunden. Das wollte ich, damit sie es ohne Furcht bezeugen. Ich bin Maria vom glorreichen Kreuz, und eine solche Herrlichkeit wird die Diener des Höchsten durchfluten.

Diese Tochter, die ich von den fernsten Gestaden kommen ließ, wird noch angegriffen werden, aber der Himmel hat die bestimmt, die sie unterstützen werden. Die Verehrung, zu der ich euch nun berufe, ist jene, die alle abschließt, und sie wird die mächtigste Gnadenvermittlung sein. Wenn ich auf dem Berg Karmel über den Rosenkranz sprach, dann spreche ich heute in der Ebene von Manduria über die göttliche Eucharistie. Nehmt gern den erhabenen Ruf an, der Laien und Geweihte versammeln möchte, damit bald meine Verehrung verbreitet wird. Ich segne euch mit dem Siegel meines Herzens und euer ganzes gutes Werk.

 

18. Juli 1997 – 12.00 Uhr, zu Hause

Debora: Ich erledige meine kleinen Hausarbeiten, als Jesus sagt ...

Jesus: Meine Tochter, lege nun in mein heiliges Herz die Anliegen der Seelen, die dich darum bitten. Bleib stehen, denn schwer ist der Gedanke des Menschen und schmerzlich die Suche nach Gnade in seinem Geist. Das sage ich dir, damit du sie nimmst und dann in mich legst, nur in mich, jede Hoffnung und Quelle der Wohltat. Meine Tochter, werde zu geistiger Nahrung, und lass, dass du durch dein klägliches Sein meine Kinder findest, die überall verstreut sind. Erhebe dich, öffne dein Herz für Jesus! Mein Mädchen, mein Werk, sühne für den, der mich noch beraubt! Es ist sehr spät, aber noch wird man viele finden!

 

23. Juli 1997 – Himmelsgrün

Debora: Die 'Herrin', die immer schöner wird, erscheint mit dem Kelch des Bluts unseres Herrn. Ihr reinweißes Kleid ist sehr genauso strahlend wie wunderbar. So wendet sie sich an uns alle ...

Maria: Meine Kinder, betet mit mir das Blut Christi, des Herrn und Erlösers der Menschen, an, indem ihr es anruft, damit es wie ein heiliger Regen auf euch herabkommt. Meine Kinder, in diesen Tagen hat die Hölle ihre Wohnung in den Wohnungen der Menschen bezogen, und mit allen möglichen trügerischen Spielen bringt euch dazu Handlungen zu setzen, die ihr nicht setzen wollen würdet. Deshalb bin ich nun mit euch.

Meine Kinder, der Herr hat sein Werk in eure Hände gelegt, und wenn ihr euch mir ganz anvertraut, werde ich die Führerin eures Werks sein. Ich sende euch meine Engel, und diese rufen mich zur Königin aus wegen all der Wohltaten, die ich in meinen Kindern wirke.

Meine Bewegung heißt Bewegung der Liebe, damit sich ihr Name immer mehr dem Vater im Himmel annähert. Die Liebe vergibt alles, die Liebe nimmt alles an, die Liebe ist Barmherzigkeit. Dieser mein Plan ist von meinem Herzen unterzeichnet, denn ich selbst möchte dem heiligen Herrn eine Sühne für seinen unbefleckten und rechten Namen darbringen.

Kinder, folgt mir, denn mein Sohn kehrt bald in seiner ganzen heiligen Herrlichkeit wieder. Bereitet vor und bereitet euch vor auf das glorreiche Reich des Vaters, der euch entgegenkommt. O meine Kinder, wie viele werden sich verlieren, da sie meinen liebevollen Rufen nicht Gehör geschenkt haben! Betet also so weiter, wie es euch Jesus gelehrt hat, denn schwere Schläge führen den Blick Gottes weg von euch.

Meine Kinder, ich, die Herrin, die Mutter Gottes, beende nun meine große Mission in der Welt, aber um etwas viel Größeres vorzubereiten. Nur Mut, der Herr belohnt die Gerechten, und heute werde ich noch jemanden heilen, aber in den Herzen der Menschen gibt es wenig Glauben.

Meine Tochter, komm, tritt in den Frieden meines Jesus ein. Er tröstet dich. Dein Herz ist müde – aber nur Mut! Ich segne euch, während ich euch noch so erwarte, wie ich es euch gezeigt habe. Gelobt sei das kostbare Blut meines göttlichen Sohnes.

Debora: Stets und durch jeden Schlag meines armen Herzens.

 

23. August 1997 – 22.00 Uhr, Himmelsgrün

Debora: Die 'Herrin' erscheint im Tempel, der im Himmelsgrün auf ihren Befehl hin errichtet wurde. Nach einer langen Prozession wird das Warten zur Betroffenheit, und im Chor der Kinder, die das Ave Maria beten, erscheint sie in ihrer strahlenden Schönheit.

Maria: Gelobt sei Jesus Christus. Meine Kinder, an diesem Tag der Gnade wollte ich mit euch für all meine Kinder beten, die den Weg verlassen, der von meinem Sohn Jesus vorgezeichnet ist. Das geschieht, weil diese Seelen während ihrer kurzen christlichen Erfahrungen das verlieren, was das beständige Licht sein sollte: die Demut.

Kinder, nun ist mein Herz wegen eurer Gebete froh, und euer Bußweg, den ich weiterhin wünsche und als eine zitternde Erwartung in der Stille, war mir sehr willkommen, und ich werde darauf warten, dass ihr anfangt, Buße zu tun.

Meine lieben Kinder, öffnet die Tore eurer Seele für alle Verlorenen und Verwirrten. Öffnet sie und lass, dass durch eure Liebe meine Gegenwart wieder atmen kann. Meine Kinder, ihr liebt nicht und wollt nicht mit der Liebe, mit der ich euch erfüllt habe, lieben, denn die einfachen Urteile gefährden ein solches Gefühl. Ich werde weiterhin Gnaden schenken, doch für mich ist eure Gegenwart an diesem Ort wichtig, denn meine Verehrung wird die ganze Nation (Italien) retten, und um das zu tun, müssen viele hierher kommen, damit sie beten und viel Buße zu tun. Sucht mich! Sucht mich! Ich werde mich von eurem Herzen finden lassen und euch persönlich zum Herrn der Barmherzigkeit führen. Meine Tochter, sag einstweilen (...), dass ich mein Volk nicht enttäusche, die Herde, die durch das Blut meines Jesus erlöst wurde. Gelobt sei Jesus Christus. Bis bald! Auf Wiedersehen, man soll die Hoffnung nicht verlieren!

 

5. September 1997 – 1. Freitag im Monat

Debora: An diesem Tag der größten Gnade, nach dem Leid, das meinem göttlichen Heiland aufgeopfert wurde, vergießen die Statue der Mutter Gottes und das erste Mal das Jesuskind Blutstränen. Auf dem Bäuchlein des kleinen Jesus bildete ein Blutklumpen das Bild eines Fötus, knapp oberhalb des Nabels, an dem die letzten Blutrinnsale stehen blieben. Ich habe den ganzen Tag lang gelitten, aber am meisten litt ich zwischen 14.30 Uhr und 18.30 Uhr und nach all den Nachwirkungen, die sich bis zum nächsten Tag hinzogen. Ich erhielt keinen himmlischen Trost, weshalb ich den Satz ausprobierte, den Jesus sprach ...

Jesus: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.

Debora: Etwas später werde ich den Grund dafür nennen, dass ich in diesen Heften nicht über meine intimsten Dinge und meine verborgensten Seelenqualen sprechen kann.

 

15. September 1997 – Gedächtnis der Schmerzen Mariens, bei Tagesanbruch

Debora: Diese Nacht war für mich nicht sehr ruhig: Dreiviertel der Zeit habe ich mit Gebet und inmitten von tausend nicht sehr glücklichen Gedanken verbracht. Genau in dem Augenblick, indem ich am meisten leide und weine, erscheint ein großes Leuchten. Langsam wird die Gestalt eines Mannes immer klarer, und ich erkenne sofort Art und Haltung. Es ist der geliebte Sohn der Jungfrau Maria! Er spricht nicht sofort zu mir, sondern fixiert mich traurig im Schweigen, weshalb zuerst ich spreche ...

Debora: Herr, ich liebe dich! (Ich sage es, während ich mich unter Tränen vom Bett erhebe.)

Jesus: Ja, Tochter, ich kenne deine Liebe und nichtsdestoweniger deinen Schmerz, der dich zu verunstalten scheint. Meine Geliebte, in meinem Schweigen sehe ich in dir die Verwandlung des Wortes, die langsam dein 'Ja' aufzehrt.

Debora: Jesus, mein Bräutigam, wie nie zuvor würde ich mir jetzt wünschen, dass du mich mit dir nimmst.

Jesus: Mein zärtliches Mädchen, du bist bereits mit mir, ich habe dich bereits in meine heilige Gnade aufgenommen. Fürchte dich nicht, denn ich überlasse den Keim nicht dem Verwelken. Ich bin dein Wasser, das ewig den Durst stillt. Ich bitte dich, weiterhin zu ertragen, ohne die Versöhnung und die Liebe zu behindern.

Öffne dein Herz und nimm in dir das betrübte Herz meiner Mutter auf, das von einer Schöpfung zerrissen ist, die im Schmerz der Sünde keimt, in der großen Wunde, die die Folge der Schuld ist. Ihr riesiges Herz ist geteilt durch das Schwert der vielen Rebellen, die sich meiner Zärtlichkeit widersetzen, meiner Seligkeit, die alles an sich zieht! Also betrachte mich und habe die Hoffnung, dass ich an deiner Seite bin und dich in meinen königlichen Mantel hülle. Bete weiterhin. Mein Vater tröstet dich, o Tochter!

 

23. September 1997 – Himmelsgrün

Debora: Erscheinung der Mutter Gottes. Vor der Kapelle regnet es in Strömen, aber es gelingt dem Regen nicht, den Zustrom der Pilger aufzuhalten, die aus verschiedenen Teilen Italiens und aus unserer Region gekommen sind. Der Kreuzweg geht aufs Land hinaus, ihm geht das schöne Bild der Mutter Gottes voraus. Nach der Rückkehr beginnen wir den heiligen Rosenkranz und den Kranz der Tränen ...

Die 'Herrin' ist umgeben von vielen Engelscharen, die sehr jung wirken, etwa 15 Jahre. An ihrer Seite sind der Erzengel Michael und der Erzengel Uriel, die bereits früher erschienen sind. Das Kleid der 'Herrin' hat dieses Mal etwas Ungewöhnliches an sich, aber ist von besonderer Bedeutung. Auf der Höhe der Knöchel und im Zentrum (des Kleides) ist das Wappen des Papstes gut sichtbar.

Maria: Gepriesen sei das heilige Herz meines göttlichen Sohnes Jesus!

Debora: Stets sei es gelobt.

Maria: Liebe Kinder, dies sind meine Engel, die an eurer Buße und Sühne teilnehmen. Sie werden euch im Apostolat und in der Arbeit, die ihr jeden Tag voller Liebe zum Ruhme des Vaters vorbereiten werdet, begleiten. Meine Kinder, ich bin die Königin der universalen Kirche, und deshalb bitte ich euch, für sie zu leiden und zu kämpfen, damit sie siegen und allen Menschen Hoffnung schenken kann.

Meine Kinder, ich möchte, dass ihr nicht den großen Tag, den 23. Oktober, vergesst. Den Tag, der für die universale (geistige) Wiederherstellung für die allerheiligste Eucharistie sehr kostbar ist. Die Liebe, die ich für euch empfinde, zwingt mich auf liebliche Weise, euch noch nah zu bleiben, und deshalb sollt ihr diese Zeiten als Zeiten der großen 'Gnade' betrachten. Diese Tage der Barmherzigkeit sollten euch Jesus näher bringen, damit ihr die Umarmung seines Erbarmens spüren könnt.

Liebe Kinder, nun möchte ich euch viel Freude meines Herzens mitteilen, aber es wird schöner sein, euch ein Geschenk zu machen, das gute Frucht bringt, wenn es im Herzen spricht. Ich vergesse eure Anliegen nicht und verspreche euch, dass viele Heilung erlangen werden, aber versucht, diese meine Botschaft zu verinnerlichen, die ich überall bekannt machen werde, damit ihr das Öl empfangt, das meinem Unbefleckten Herzen entspringt.

Meine Kinder, vernachlässigt nicht meine ganzen Botschaften, die ich euch hier gebe. Und ohne zu ermüden sollt ihr mit mir mein Werk fortsetzen. Ich segne euch, und wenn ich euch dem Vater darbringe, werde ich für euch lächeln. Bis bald. Gelobt sei Jesus Christus!

 

2. Oktober 1997 – Heilige Schutzengel

Debora: Die Statue der Mutter Gottes vergießt zwei Blutstränen aus beiden Augen. Gegen Abend kommt mein Schutzengel auf Besuch, aber er sagt kein Wort. Sein Licht macht mein Zimmer zu einem Ort, der von göttlicher Gnade geschmückt ist. Alles um mich herum verändert sein Aussehen, sogar meine Hände und mein Körper scheinen schöner und vergeistigter. Vor mir befindet sich der ganze Engelchor in einer außergewöhnlichen 'Aktivität'. Für kurze Zeit hatte ich das Gefühl, dass Fidemile, mein Schutzengel, mit allen Engeln der Personen, die ich in der Vision erkennen kann, spräche.

 

19. Oktober 1997 – Später Nachmittag

Debora: Ich bin im Haus und sammle mich in stillem Gebet. Dann ... Mein süßer Geliebter, könnte ich dich doch mit der Wärme meiner Seele umarmen, um dich meine unendliche Liebe spüren zu lassen, die meine Welt umgibt. Heiliger Bauer, du bist es, der den guten Samen in die trockene, wasserlose Erde gepflanzt hat: Ich bin dein Pflänzchen ... plötzlich ...

Jesus: Ja, du bist es! So sind es auch jene, die an deiner Seite sind! Ihr ward noch formlos, als ich bereits an das Werk dachte, das ich aus euch ziehen würde. Ihr seid meine Bewegung der anbetenden Diener, und auch wenn ihr nicht in der Lage seid, mit einem solchen erhabenen Ruf überein zustimmen, möchte ich von euch angebetet werden. Ich werde warten, o ja! Ich werde euren inneren Wandel erwarten, wie eine weise und umsichtige Mutter.

Meine Freunde, die größte Stille, die in meine Eucharistie gelegt ist, ist eine große Gabe meiner Barmherzigkeit, damit ihr euch darin übt, euer Herz für mich, den mystischen Bräutigam, erbeben zu lassen. Ich habe einen nach den anderen von euch genommen und mit den Götzendienern und den Aufrührern vermischt, damit die Kenntnis (nicht die Rechtfertigung) der Sünden in euch besonders sei.

Das, was ich euch nachdrücklich rate, ist, dass ihr immer einfach und unvollkommen bleibt, so wie ihr es seid, denn meine Hand soll durchscheinen. Meine Tochter, hör nicht auf. das große Schiff der Sühne zu führen: Ich werde mit dir sein! Mach mein Zeichen.

 

23. Oktober 1997 – 5. Jahrestag

Debora: Die schöne 'Herrin' ist bereits vor mir und lächelt. Als sie zärtlich das Haupt nach rechts beugt, sagt sie ...

Maria: Angebetet werde das eucharistische Herz meines untrennbaren Sohnes Jesus. Liebe Kinder, heute ist ein großer Tag, der nicht vergessen werden darf: Die Wohltaten eurer Sühne werden wie ein rettender Regen über die Welt herabkommen.

Meine Lieben, mein Sohn Jesus lässt euch sagen: "Die Welt ist im Begriff, die Tage der unübertreffbaren Liebe zu erleben. Es wird wechselnde Stadien geben, doch am Ende und nicht fern von heute wird etwas Wundervolles in euren Städten geschehen, über eurem Himmel. Ich habe ins Gebet, das ich selbst wünschte, um meinem Sohn die ganze Liebe wiederzuschenken, die er mir ins Herz gelegt hat, mein feierliches Anliegen gelegt: Die Rettung Italiens, denn es hat eine entscheidende Rolle für den Triumph meines Unbefleckten Herzens."

Ich danke euch, dass ihr meine Einladung, die für alle ist, angenommen habt. Meine Kinder, meine Geweihten, ich segne euch mit demselben Herzen meines Sohnes, weil ihr die Flamme des Glaubens in den hierher gekommenen Pilgern entzündet habt.

Die Zeiten gehen bereits dem Ende zu, und die Welt hat noch nicht die Wichtigkeit, den eucharistischen Kult, als Zentrum des menschlichen Lebens wiederherzustellen, verstanden. Ich bringe euch hier meinen Jesus in der Eucharistie, die nicht geliebte Liebe. Öffnet das Herz und nehmt ihn auf!

Meine Kinder, der Herr möchte, dass sein Volk durch mich zum Sohn zurückkehrt, so wie er durch mich kam. Mein Herz steht für euch weit offen. Lasst nicht zu, dass die Momente ohne die Gnade der Eucharistie vorübergehen.

Die Welt wird diese Botschaft kennenlernen, die ich noch am 8. Dezember wiederholen werde: Alle sollen diese große Verehrung kennen, die die größte Sühne des Leibes Jesu sieht. Aus diesen Gründen bewacht ihr die Eucharistie, die ich mehrere Male für das Volk sichtbar gemacht habe.

Meine geliebten Kinder, Diener meiner Bewegung, danke für die Liebe und den Schmerz in der Arbeit, die ihr bis zu den tiefsten Ängsten des Herzens gezeigt habt. Wie schön ihr seid, wenn ihr annehmt und sagt: Amen.

Auf Wiedersehen, meine Kinder, verehrt das Kreuz, das ich endgültig in mein Haus gestellt habe. Es ist mein großes Geschenk an euch. Ich erwarte euch und segne euch mit Christus, dem Herrn und Retter, der wiederkehrt.

 

17. November 1997

Debora: In der Nacht durchflutet ein Licht von hellem Schein das Zimmer und die tiefsten Fasern meines Herzens, das keinen Frieden gefunden hat wegen eines körperlichen und moralischen Leidens. Plötzlich, ohne dass ich es erwartet hatte, kommt mein Herr wie auf leuchtenden Pfad wandelnd. Er hat die rechte Hand erhoben, und als er ein wenig weiter drüben als an der Stelle, an der ich mich befinde, stehen bleibt, beginnt er mich zu segnen, indem er langsam das Kreuzzeichen macht. Es vergehen einige Sekunden, ohne dass wir sprechen.

Jesus: Meine Tochter, vertraue auf mich! Ich zeige dir, wie du deine Enttäuschungen und Ängste ins verehrungswürdigste aller Herzen legen kannst, in jenes meiner und heiligsten Mutter. Die Einheit unserer beiden heiligen Herzen stellt euer Heil dar!

Unsere Wache über euch hat kein Ende und keine Grenze. Heute überschreite ich mit dir die Schwellen jeder Stadt, um das intellektuelle Denken zu zerstören und den Gedanken, der ganz dem Gedanken eines Kindes gleicht, wiederherzustellen, aber wie viel Rebellion erhebt sich noch wie ein brüllender Löwe vor meiner heiligsten Gegenwart!

Mein heiliges Vorübergehen wurde mit einer Imitation verwechselt, die keine Frucht bringt, die nicht Wahrheit bringt. Trotzdem schenke ich durch dich, meine nutzlose Dienerin und Braut, eine ganz einzigartige Unterweisung. Wenn ich dich zu einer so großen Sendung auserwählt habe, kannst du dann meinen Willen ergründen?

Debora: O nein, Herr!

Jesus: Du darfst dir kein Verdienst zuschreiben, denn nur mein Geist konnte ein derartiges Ereignis in deiner Stadt planen. Ich komme, um die Welt zur Buße zu berufen. Wehe dem, der sich darauf versteift, mich abzulehnen. Sei fügsam! Du bist mir kostbar! Die Liebe ist dir nahe.

 

22. November 1997 – Nachts zu Hause

Jesus: Tochter, du hältst es nicht mehr aus, nicht wahr?

Debora: Mein Herr, ich bitte dich: Sei mir nah!

Jesus: Ja, du Kleine meines Herzens, ich habe dich in einem fürchterlichen Zustand vorgefunden! Meine heiligen Augen verlassen dich nicht. Sie verzehren sich bei der Suche nach dir und umhüllen dich zärtlich, um dir Liebe zu schenken. Meine Tochter, du wie ich. Du wirst wie ich leiden! Ich werde mit dir sein, mit deiner Mutter, meiner Heiligen!

Debora: Ich habe dich sehr lieb, ich bin nur dein!

Jesus: Das ist gewiss! Ich bin in dir!

 

23. November 1997 – 18.00 Uhr

Debora: Die 'Herrin' nimmt nach einem Nachmittag voller Gesänge und Gebete unsere Einladung an. Sie spricht mit schmeichelnder Stimme ...

Maria: Gelobt sei Jesus Christus, mein innigst geliebter Sohn. Meine Kinder, jubelt mit mir in dieser Stunde der wunderbaren göttlichen Gnade durch meine Gegenwart unter euch. Liebe Kinder, mein brennendes Herz hat mehrere Male ans Herz meines Sohnes die Bitte um eine Gnade nach der anderen gerichtet. Mein geliebter Sohn ist der verkündete König der Welt ... aber nicht von vielen Seelen. Dies ist der Grund für unsäglichen Schmerz und verzögert die Zeit seiner Wiederkunft! Als Mittlerin zwischen dem Menschen und Gott und unter euch lade ich euch betrübt dazu ein, alles von euch selbst ihm, dem nicht gesühnten heiligsten Jesus, hinzuschenken. Meine Kinder, viel Gebet und viele Opfer sind vonnöten. Großes, großes Leid erwartet den Menschen, wenn der Mensch in seinem eigenen Dasein den Herrn nicht wieder findet ...

Debora: Meine Herrin ...

Maria: Mit meinem betrübten Herzen empfehle ich euch aber nun, wieder zu beten und die Liebe Gottes in den anderen neu zu entdecken.

Debora: Meine Herrin, was wünscht du noch von uns?

Maria: Dass ihr mich verehrt und mir eine Novene des Opfers und der Hoffnung aufopfert. Ich wünsche es mit meinem ganzen Herzen ... Ihr werdet meinen geliebten Sohn glücklich machen, der sich sehnlichst wünscht, dass ich würdig geliebt werde.

Debora: Ja, meine Herrin, ich verspreche es dir, wir werden beten.

Maria: An jenem Tag werde ich besondere Gnaden gewähren. Erwartet mich, denn ich werde noch kommen, um euch eine neue Heilsbotschaft zu überbringen. Bis bald. Auf Wiedersehen.

 

8. Dezember 1997 – 17.55 Uhr, Mariä Empfängnis, in der Kapelle

Debora: Im Augenblick des vorletzten schmerzensreichen Geheimnisses erscheint die 'Herrin' schöner denn je, strahlend. Ihr Mantel ist goldfarben und fällt über die Wolken, wie vom Wind verweht. So sprach sie ...

Maria: Gepriesen sei der Name meines göttlichen Sohnes. Meine Tochter, so wie ich es dir verheißen habe, ist nun die Zeit der Gnade.

Debora: Meine Herrin, tu das, was du zu tun wünscht!

Maria: Tochter, an diesem Tag möchte ich das Volk zu einer starken und tieferen Umkehr anregen. Das Böse wird bald besiegt sein, und die Zeit des universalen Friedens wird bald kommen. Ich sagte euch, dass ich euch zu einer großen eucharistischen Botschaft berufen würde, und ich werde es tun, wenn sich die Herzen der Menschen öffnen.

Meine Tochter, die Eucharistie ist die große Medizin für die Unsterblichkeit des Menschen. Indem ich euch auf den großen Triumph vorbereite, komme ich hierher als Herrin von der göttlichen Eucharistie.

Alle sollen wissen, dass 'sie' am letzten Tag die Nadel der Waage sein wird, und viele unrechte Kommunionen werden dem Menschen großen Schmerz bringen! Ich sagte euch vieles bei meinen Besuchen, aber nur wenige Herzen haben es in die Praxis umgesetzt.

Nun lade ich euch noch einmal dazu ein, hier opferungsvoll zu beten, damit sich meine Buße nicht in einem Leben verliert, das mit meinen Botschaften wenig korreliert. Ich rufe euch dazu auf, wieder die Worte zu lesen, die euch mein Sohn geschickt hat: Die Wichtigkeit, im Herzen die Eucharistie als wahre und unerlässliche Kommunion zu empfangen.

Meine Kinder, wie oft werde ich euch noch bitten müssen, dass ihr euer Leben ändert? Wohlan, vertraut euch mir an, denn die Zeit ist nahe. Ich bitte euch, dass ihr euch auf das heilige Weihnachtsfest mit einem wahren und inständigen Gebet vorbereitet, sonst werde ich euch nicht helfen können. Ich bitte euch noch einmal, von schlechtem Benehmen Abstand zu nehmen und keine weiteren Skandale hervorzurufen!

Meine Kinder, der Herr wird sehr verflucht, Jesus sucht Seelen, die sich als Sühne aufopfern! Ich frage euch: Gibt es jemanden unter euch? Opfert mir noch Gebete auf, denn die Novene, die dem Vater zu schenken ihr beschlossen habt, diente dazu, vielen armen Seelen zu helfen. Ich rufe jeden Sünder: Heute erneuere ich für die Welt den Aufruf zur Weihe an unsere beiden heiligsten Herzen!

Meine Kinder, kehrt zu Jesus zurück, denn viele haben sich entfernt. Ich segne euch, jedes Wort, das ich euch zuvor gesagt habe, wieder bestätigend. Nun lasst, dass ich es bin, die an euch glaubt! Ich liebe euch alle und möchte nicht, dass ihr euch in euren Gedanken verliert. Ich erwarte euch noch, so werde ich meine Botschaft fortsetzen. Auf Wiedersehen! Eure unbefleckte Mutter umarmt euch im Herzen.

 

12. Dezember 1997 – Mein Geburtstag

Debora: Am Ende des Tages kommt die 'Herrin', und in ihrer göttlichen Reinheit rät sie mir, die Botschaft, die sie mir anvertraut, geheim zu halten. Sie sagt nur ...

Maria: Das, was ich dir anvertraue, hat einen besonderen Wert, deshalb musst du es im Herzen tragen ... Nun bleibt dir nichts anderes als zu beten, dass alles in der Diözese und in deinem Herzen wieder in Ordnung kommt ...

 

14. Dezember 1997

Debora: In allen Pfarren der Diözese Oria wird ein Hirtenbrief verlesen, der von dieser Erscheinung als einer Frucht des Bösen spricht und der mit dem Satz endet: "Haltet ihr fest im Glauben stand!" Viele verwirrte Gläubige berichten, dass einige Priester den Rundbrief nicht verlesen, sondern langen und mühsamen persönlichen Kommentaren beigewohnt haben, die über den Inhalt des Briefes vollkommen hinausgingen.

Mein guter Jesus, ich vertraue dir die priesterlichen Seelen in der Einheit mit den Demütigungen, die du mich in deinem Namen zu ertragen bittest, an. Für sie opfere ich dir mein Leben auf, damit sie in deiner Barmherzigkeit geheiligt und geläutert werden!

 

15. Dezember 1997

Debora: Am späten Vormittag informiert mich jemand darüber, dass mein Bischof gestorben ist. Sein Ableben scheint von einem Infarkt oder einem Herzversagen herzurühren.

 

23. Dezember 1997

Debora: Die himmlische Mutter erschien vor meinen Augen mit ihrem Bräutigam Josef an der Seite und der heiligen Theresia vom Kinde Jesu. Sie trug den kleinen Jesus auf dem abgewinkelten Arm, so als wolle sie ihn stützen. Sie lächelte mehrere Male und betrachtete die Personen um mich herum und dann ...

Maria: Jesus, der Retter der Welt kommt!

Debora: Meine Herrin, ich will ihn anbeten: Gestatte es mir!

Maria: Meine Kinder, in diesen schrecklichen Stunden kommt das Licht Christi, des Herrn, in die Welt. Er kommt, um die Finsternis zu vertreiben, die von der Bosheit und der Unehrlichkeit verraten werden. Heute sagt er euch allen und der ganzen Menschheit: Lasst, dass die Freude der Erwartung in eure Herzen kommt, und wenn sie sie durchdringt, durchdringt es alle Schichten.

O Kinder, vom einfachen, armen Haus in Nazareth steigt heute für jeden von euch ein Gebet des Heils auf. Ihr Lieben, vermittelt den Geschmack der Tugend, der Hoffnung! Ich bin die Herrin, die Mutter der heiligen Nahrung, und ich rufe euch noch einmal dazu auf, eifrige Anbeter meines Sohnes zu sein!

Meine Kinder, lernt den Willen Gottes anzunehmen. Viele Menschen bitten, um zu erhalten, aber sie geben nichts als Gegenleistung! Die junge Frau (Heilige Theresia vom Kinde Jesu) die hier mit mir ist, segnet die Anwesenden und ich möchte sie euch als die Heilige des demütigen Gebets vorstellen.

Kinder, zu Weihnachten, dass vor der Tür steht, sollt ihr euer Opfer mit wahrem Herzen darbringen. Ich sage euch: "Seid wahrhaftig! Seid wahrhaftig!" Ich werde noch kommen, aber nicht mehr oft. Deshalb bitte ich euch, mit einem starken Willen zu begreifen, denn es kommt die Zeit, in der mein 'Weinstock' reif ist!

Meine Kinder, ich möchte an euch glauben, bringt Früchte, die der glorreichen erlösenden Fleischwerdung meines Sohnes würdig sind. Wohlan, ich nehme deine Bitten auf, meine Tochter, ich segne die Gegenstände als Zeichen der kindlichen Liebe zum Vater. Nun ... segne ich euch, indem ich euch weiterhin zum Beten aufrufe. Das Restliche wurde bereits enthüllt. Prüft die Handlungen und Werke eingehend, dann wird es klarer sein.

Es kommt für alle eine bessere Zeit, aber es wird eine Läuterung der Herzen geben ... Hofft voller Vertrauen und überlasst euch gehorsam den Worten, die ich euch überbringe! Ich segne euch in meinem eingeborenen Sohn. Bis bald. Auf Wiedersehen.