• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

6. Januar 1992

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1992, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes immer näher. Engel umgaben sie. Der Herr Jesus trug eine Krone auf dem Haupt und hielt in der Hand ein Zepter (Herrscherstab), die Muttergottes kam mit goldener Kleidung. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige am Fest der Heiligen Drei Könige mit Meiner Mutter herab, um Botschaften mitzuteilen. Große Gnaden fließen heute herab, weil Gläubige trotz des Regens hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Das war auch eine Prüfung für die Pilger. – Ich, Jesus Christus der König, teile dir und der ganzen Welt Botschaften mit. – Die Menschen vertrauen Mir, Christus dem König, nicht! Ich, Christus-König, will, daß auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen möge. – In diesen gegenwärtigen Zeiten, in diesem Jahr, wird es furchtbar zugehen. In Kürze wird in verschiedenen Ländern gekämpft werden. Bruder wird gegen Bruder kämpfen, denn dort wollen sie Gott nicht anerkennen und haben den Glauben verloren. Satan ist dort eingedrungen.

Mein Sohn, gib bekannt: Die Menschen im Osten sollen beten, sonst werden dort schwere Kämpfe stattfinden. Wie schwer wird Mein Herz in der Ukraine, in Russland, in Georgien und in den anderen Oststaaten verwundet. Ich habe ihnen die Freiheit gegeben, aber sie schenken Mir und Meiner Mutter Nicht ihr Vertrauen. Die Ukraine soll nicht die Selbständigkeit verlangen, sondern bei Russland bleiben und von Russland regiert werden, denn sonst kann eine Krise entstehen, Kämpfe können ausbrechen und ein Krieg kann entstehen. Russland soll die Grenzen sichern. Teile mit, daß dies Jesus Christus sagt. – In Russland werden Mein Kreuz und die Bilder und Statuen Meiner Mutter wieder aufgestellt werden. Man soll dort in allen Republiken Meine und Meiner Mutter Kirchen wieder öffnen. Im Osten wird viel Alkohol getrunken, viele Russen und Polen wurden in der Ukraine ermordet. – Die Ukrainer, die heute den Heiligen Abend feiern, sollen sich bekehren und ihre Herzen Mir und der Muttergottes schenken, dann werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr Land behüten. Wenn sie sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen und sich Uns weihen, kann die Gefahr für sie und für die ganze Welt gebannt werden.

Teile mit, daß die Menschen in eurem Land (Polen) Mir und Meiner Mutter vertrauen sollen. In der Regierung soll einen Antrag zum Schutz der ungeborenen Kinder gestellt werden. Das Parlament und die Regierung sollen das Gesetz zum Schutz der ungeborenen Kinder und gegen die Abtreibung beschließen. Wenn dies geschieht, dann wird in eurem Land der Frieden Gottes herrschen.

Mein Sohn, es wird furchtbar werden, wenn Ich, Jesus Christus, wieder auf die Erde komme (Offenbarung des Menschensohnes, Eingreifen Gottes). Dann werden die Mütter, die ihre Kinder ermordet haben, im Feuer brennen, denn sie haben ihre Seele dem Satan gegeben. Teile mit: Auf der ganzen Welt soll man mit dem Kindermord aufhören! Die Kinder wurden nach dem Willen Gottes ins Leben gerufen, denn auch sie sollten einmal Meiner Mutter und Mir dienen.

Ich segne die Länder, in denen es Unruhen gibt, besonders im Osten und in Jugoslawien. Man soll dort beten und sich Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter anvertrauen und nicht warten, bis eine neue Regierung gewählt wird. Wenn das nicht getan wird, kann der dritte Weltkrieg ausbrechen. Allein, ohne Mich und Meine Mutter, werden sie nichts zustande bringen. – Ich segne dich und dein ganzes Vaterland, die Kranken, die hierher gekommen sind und Bitten hier niedergelegt haben, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe auf der ganzen Welt. Mein Sohn, du sollst nach Australien fahren, wo dir eine große Mission bevorsteht. Ich, Jesus Christus, sende dich dorthin, um ihnen Christus zu bringen und die Warnung, nicht die Kinder im Mutterleib zu töten. – Mein Sohn, Ich segne dich, damit du den Willen Gottes und der Muttergottes erfüllen kannst. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun teilte die Muttergottes folgendes mit: "Ich, die Muttergottes, bin mit dem Herrn Jesus herabgestiegen, um euch im neuen Jahr den Segen zu bringen. – Teile mit: Die Menschen sollen sich Mir und Meinem Sohn weihen, damit der Frieden Gottes auf der Erde entstehen kann. Wenn dies nicht geschieht, kann der Frieden Gottes nicht eintreten. Eure Regierung hat auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt, das sie nun einhalten soll. Sie soll Meinem Sohn und Mir dienen, dann wird in eurem Land Frieden herrschen. – Auf der Erde wird es furchtbar zugehen, diese (schreckliche) Zeit rückt heran. Mein Sohn und Ich wollen, daß jede Seele und jedes Volk gerettet werden.

Teile auch mit: Jesus Christus will, daß die Kirchen in den Oststaaten wieder geöffnet werden und die Menschen beten sollen, dann wird in ihren Ländern der Frieden Gottes herrschen. – Hier bei euch wird es einen großen Sieg geben, denn die Regierung wird sich gegen die Abtreibung stellen. Ich weiß, daß sie so entscheiden wird. Unter Walesa wird dieser Beschluß gefaßt werden. Er hat aber viele Feinde, die ihn vernichten wollen. Harrt aus im Gebet, denn gegenwärtig hat es euer Land schwer, es wird aber immer besser werden. Nach einem halben Jahr werdet ihr schon sehen, wie sich alles gebessert hat, denn Jesus Christus der König, und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, behüten euch. – Eure Regierung hat viele Gegner. Es gibt aber auch Regierungsmitglieder, welche die Priester sehr verleumden. Wehe jenen, die gegen Meine Diener die Hand erheben und sie beschimpfen! Alle sollen mit der hl. Kirche gehen, dann wird der Frieden Gottes mit euch sein und auf der ganzen Welt herrschen; dies teile Ich, die Unbefleckte Muttergottes, mit.

Betet für Jugoslawien, für Georgien, für die Ukraine, für Russland, für Amerika und Australien. – Gib bekannt, daß der Satan (in einem Besessenen!) schon auf der Erde ist und gegen das Kreuz kämpft. Bald wird er als König (Präsident, Staatsoberhaupt) bekannt sein. Meine Kinder, seid vorsichtig, denn er ist schon geboren und lebt im jüdischen Volk. Er ist noch jung, sein Alter gebe Ich aber nicht an. Er wird unter dem jüdischen Volk verkünden, daß er siegen wird. Er ist aber Satan (d. h.: Durch ihn wirkt Satan.)! – Betet zu Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, damit der Böse Geist sich euch nicht nähern kann. Es rückt die Zeit heran, in der Satan seine Macht verliert, die ihm gegeben wurde. Jetzt aber kämpft er noch, Jesus Christus wird ihn dann aber mit Seinem Kreuz vertreiben und verbannen. Der Satan hat nur mehr wenig Zeit (die Menschen zu verführen), daher will er noch möglichst viele Seelen für sich gewinnen. – Meine Kinder, laßt euch nicht in die Irre führen, verlaßt die hl. Kirche nicht, empfangt die hl. Sakramente und seid immer vorbereitet, denn so will es Mein Sohn, Jesus Christus.

Mein Sohn, du sollst nun nach Australien fahren. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne dich und deine Familie. Ich segne deine Frau, die hier an dieser Stätte bleibt, damit der Böse Geist sich nicht nähern kann. Ich und Mein Sohn, Jesus Christus, werden sie und diese Stätte beschützen. Jeder Diener (Priester) soll oft im Heiligtum Meines Sohnes vor dem Tabernakel verharren, denn dort ist Jesus Christus ununterbrochen gegenwärtig und Ich bin neben Ihm. – Meine Diener (Bischöfe und Priester) in allen Ländern: Öffnet die Türen der Heiligtümer (der Kirchen), damit dort Jesus Christus die Gläubigen segnen kann. Alle Völker müssen sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen, dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und dich, damit du den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen gut erfüllen mögest: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

2. Februar 1992

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1992, dem Fest Maria Lichtmess, war ich in Nooraoorte, in Australien, in der St. Martin-Kirche. Aus dem Tabernakel, der sich geöffnet hatte, kam der Herr Jesus in einem rötlichen Gewand immer näher. Der Herr Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, komme, um dir in Australien Botschaften mitzuteilen. Um 3.00 Uhr in der Nacht hast du ein Zeichen erhalten, deshalb bist du eine Stunde früher hierher gekommen. Heute, am Fest Maria Lichtmess, werde Ich dir Botschaften für Australien und die ganze Welt mitteilen. Durch deinen Besuch sind auf Australien große Gnaden herabgeflossen. Eine große Gnade ist es auch, daß dich der Priester in der Kirche empfangen hat. Er ist Mein Diener, der einen großen Glauben hat und sich auch Mir und Meiner Mutter geweiht hat. Er wünscht, daß du in seiner Pfarre und in seiner Kirche unaufhörlich den Segen erteilst. Teile mit: Wenn du segnest, dann segnet Jesus Christus, der in der Kirche im Tabernakel ununterbrochen anwesend ist. Schau, wie wenige Menschen in der Kirche sind. Wie schwer verwunden überall die Menschen Mein Herz, auch in den anderen Ländern ist es so. Ich will, dass in jeder Kirche der Rosenkranz gebetet wird. Sehr wenige Jugendliche gehen in die Kirche. Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich. Ich, Jesus Christus, rufe alle Familien auf, in die Kirchen zu kommen, denn Ich und Meine Mutter warten dort auf euch.

Mein Sohn, du wirst jetzt durch Australien fahren, man wird dich einladen. Aus dieser Pfarre wurden vier Frauen geheilt und auch ein Mann aus Adelaide. Auch andere Gläubige erhielten die Heilung der Seele und des Leibes. Das Wichtigste aber ist die Heilung der Seele! – Mein Sohn, es war gut, daß du den Eltern des Kindes, dem du die Hände aufgelegt hast, empfohlen hast, für ihr Kind zu beten. Als du sie und das Kind gesegnet hast, hat das Kind die Gnade der Heilung erhalten. Je mehr gebetet wird, desto mehr Gnaden erhält man von Mir und Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus, will, daß die Menschen in Australien ihren Glauben vermehren und festigen.

Wie wenige Gläubige sind heute hier in der Kirche. Sie arbeiten am Sonntag und sind immer mehr dem Materialismus verfallen. Einmal werde Ich fragen: "Was habt ihr für Mich und für Meine Mutter getan?" Eine große Gnade ist auf dieses Land geflossen. Fürchte dich nicht, Mein Sohn, und erteile weiterhin den Segen. Viele haben einen schwachen Glauben, sie kommen aus Neugier, verwechseln die Kirche mit einem Klubraum und unterhalten sich, statt zu beten. – Teile mit: Die Menschen sollen im Gotteshaus beten und sich auf die hl. Messe konzentrieren, denn nur wer bittet, dem wird gegeben.

Mein Sohn, teile allen Priestern mit, sie sollen dafür sorgen, daß die Gotteshäuser von möglichst vielen Gläubigen besucht werden. Die Menschen hier sollen Mich und Meine Mutter so lieben, wie es das polnische Volk tut. – In Ohlau haben sich heute viele Menschen versammelt, sie beten und bitten die Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Sie wissen, daß du in Australien bist, um den Willen Gottes zu erfüllen.

Gib bekannt: In diesem Land soll viel der Rosenkranz gebetet werden. Zur Rosenkranzandacht kommen hier nur wenige. – Dieses Land wird von einem großen Erdbeben heimgesucht werden. Die Erde wird sich spalten, Feuer wird ausbrechen, und halb Australien wird vom Meer überflutet werden. Sage ihnen: Jesus Christus will nicht drohen oder strafen, diese Ereignisse sind nur die Folgen der Sünden! – Um sich zu bessern, muß man besonders in den Kirchen vor dem Allerheiligsten beten. – In Australien wird zu viel gesündigt, was auch in allen anderen Ländern der Fall ist. Ich segne Australien und die hier anwesenden polnischen Priester, alle Priester auf der ganzen Welt, die ganze hl. Kirche, alle Völker und dein Vaterland, die Stätte des Frieden Gottes in Ohlau, wo Meine Mutter herabsteigt und um Gebet für den Frieden in der Welt bittet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun erschien die Muttergottes und sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Maria Lichtmess mit einer Weihekerze und dem Rosenkranz hierher gekommen. In diesem Land werden keine Kerzen geweiht, denn nicht überall gibt es diesen Brauch wie in Polen. – Teile mit: In jedem Haus soll eine geweihte Kerze sein! Wenn man die geweihte Kerze anzündet, schützt sie vor Feuer, Wasser und vor Katastrophen. Sie kann auch als Sterbekerze verwendet werden. Ihr Licht schützt die ganze Familie.

Mein Sohn, Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer mit dir, damit du imstande bist, deine Mission in diesem Land zu erfüllen und recht viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Es fällt dir schwer, da du die Sprache nicht kannst, aber polnische Priester werden dir als Dolmetscher behilflich sein. – Die Menschen hier haben einen schwachen Glauben. Teile mit: Alle Völker sollen beten, denn es naht die (schreckliche) Zeit und die Strafe rückt heran. – Mein Sohn, Jesus Christus, will, daß sich alle Völker zu einer Herde vereinigen.

Viele Pilger beten heute in eurem Land und bitten Meinen Sohn und Mich dafür, daß du deine Mission in Australien gut erfüllen mögest. Ich teile dir mit, daß dein Zuhause in jedem Land ist. Du mußt von Land zu Land fahren, damit sich viele Menschen zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren und von Uns Gnaden erhalten. – Schon in der ersten Pfarre, die du besucht hast, wurden einige geheilt, denn Jesus Christus gibt diese Zeichen, damit sich die Menschen bekehren. Du bist nur das Werkzeug, wenn du die Hände auflegst und segnest; dabei wirkt Mein Sohn, Jesus Christus, durch dich. Die größte Kraft kommt dabei vom Kreuz Meines Sohnes, das du trägst und womit du segnest. – Die Menschen hier sollen beten und bitten, wie es die Geheilten machen.

Mein Sohn, vier Personen erhielten die Gnade der Heilung: eine mit einer Lähmung, jemand mit kranken Füßen, jemand mit Asthma und eine Person aus Adelaide. Das sind Zeichen, daß du mit dem Herrn Jesus und mit Mir, der Muttergottes, verbunden bist, einen starken Glauben hast und dich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht und anvertraut hast.

Mein Sohn, Ich segne dich und deine Gastgeber, den Pater, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat. Ich werde ihn behüten, denn du wohnst bei ihm und betest mit ihm, dadurch wird ihm eine große Gnade zuteil. Er soll aber weiterhin beten, denn er ist schon alt. – Man lacht hier über jene, die beten, aber sie alle, besonders jene, die den Rosenkranz beten, sind mit Jesus Christus und mit Mir, der Muttergottes, eng verbunden. – Heutzutage behaupten viele Leute, daß sie auch heilen können. Nur Jesus Christus heilt! Ich, die Muttergottes, bitte nur Meinen Sohn, er möge die Kranken segnen. – Viele werden sich in den Kirchen, in die du noch kommen wirst, bekehren und die Gnade der Heilung erhalten. Ich segne deine Frau, deine Familie, euer Vaterland, alle Kranken auf dem Erscheinungsort in Ohlau und in Australien, alle Leidenden in den Krankenhäusern und Altersheimen. Leider beten viele alte Menschen nicht mehr um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – Ich segne dich, Mein Sohn, mögest du weiterhin den Willen Jesu erfüllen und, mit Gnade gestärkt, heimkehren."

Ich bat noch den Herrn Jesus Christus um Seinen Segen für alle Kranken, die gekommen waren, und bedankte mich für alle Gnaden. Der Herr Jesus erteilte den Segen: "Ich segne Australien, alle Priester in allen Ländern, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Am 16. Februar 1992, erhielt der polnische Seher Stanislaus Kaczmar am Erscheinungsort in Ohlau von der Muttergottes eine Botschaft, in der Sie sich erneut über die Verspottung der Erscheinungsorte und der Seher beklagte. Sie warnte vor einer zukünftigen Leidenszeit mit Hungersnot und Krieg. Wenn man jetzt Ihre Worte ablehne und nicht auf Sie und Ihren Sohn hören wolle, dann könne man überzeugt sein, daß Sie dann in der Not die Bitten 'nicht so schnell erhören' werde. Durch den Ungehorsam würde sich die Menschheit die Strafen zuziehen. Sie erwähnte die von Ihr geforderte Weihe Russlands an Ihr Unbeflecktes Herz, die nur ein Teil der Priester mitvollzogen habe. Der Rosenkranz, der Barmherzigkeitsrosenkranz, der Rosenkranz zu dem Wunden Jesu und zu den Tränen der Muttergottes sollen gebetet werden. Wenn die Erscheinungsorte verleumdet werden, soll man nicht gleichgültig zuhören, sondern diese verteidigen.

 

25. März 1992

Kasimir Domanski: Am 25. März 1992, dem Fest der Verkündigung des Herrn, kamen auf einer kleine Wolke, umgeben von Engeln, der Herr Jesus und die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin herabgekommen, um Botschaften für die ganze Welt und für euer Vaterland mitzuteilen. Meine Mutter und Ich freuen Uns, daß so viele Gläubige trotz des Regens hierher gekommen sind und viele Rosenkränze gebetet wurden. Die Gläubigen sind gekommen, weil sie einen starken Glauben haben und wissen, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier sind. – Mein Sohn, bitte alle, sie mögen in der gegenwärtigen Zeit so viel wie möglich beten, denn in Kürze wird es auf der Erde schrecklich zugehen. Die Erde wird zerbersten (Erdbeben), Länder werden vom Meer überflutet werden. Betet den Rosenkranz! Wenn Polen den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden.

Teile mit: Ich, Jesus Christus, verlange, daß in allen Ländern der Rosenkranz und auch andere von der Kirche bestätigte Gebete gebetet werden, dann kann die ganze Welt gerettet werden, sonst wird aber auf der ganzen Welt der Krieg wüten. – Ich, Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder, verlasst meine hl. Kirche nicht, seid immer vorbereitet, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Bald wird dies alles auf der Erde geschehen, es wird aber Länder geben, die gerettet werden. Ich will, daß auch euer Vaterland gerettet wird, aber die Kinder im Mutterleib dürfen nicht ermordet werden! Wenn in eurem Land mit dem Kindermord ein Ende gemacht wird, kann die Strafe an eurem Land vorübergehen.

Teile Meinen Dienern, den Priestern, mit, sie sollen für die ungeborenen Kinder beten. Das Parlament soll das empfangene Leben gesetzlich schützen und den Kindermord im Mutterleib verbieten. Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes teilen das mit. Ich will, daß jede Mutter ein reines Herz haben möge, wenn sie hierher zu Mir und zu Meiner Mutter kommt. – Wer Kinder ermordet, wird furchtbar bestraft werden, und die Mütter werden im Fegefeuer sehr viel zu leiden haben! (Abtreibung ist eine Todsünde! Ohne hl. Beichte muß man in die Hölle. Wer den Mord gebeichtet hat, muß dennoch schwere Sühneleiden im Fegefeuer auf sich nehmen!) Ich ermahne die ganze Welt: Hört auf mit dem Kindermord, denn sonst wird es fürchterlich zugehen. Es kommt der dritte Weltkrieg, der nur durch euer Gebet verhindert werden kann!

Bittet Mich und Meine Mutter. – Wir sind hier anwesend, denn auf dem Kreuz, bei dem du den Segen ausgeteilt hast, bin Ich, und neben Mir ist Meine Mutter. Auf diesem Kreuz beim Baum haben Ich und Meine Mutter ein Zeichen gegeben. Teile mit: Meine Mutter soll sehr geliebt werden; es ist jedoch eine Gnade, Sie zu lieben. – Ich will, daß in jeder Kirche oft das Allerheiligste Sakrament (in der Monstranz) ausgesetzt wird. Wenn das in euren Kirchen geschieht und dort gebetet wird, wird euer Vaterland gerettet, denn Ich werde dann segnen. Gesegnet wird auch jede Familie, die den Rosenkranz betet.

Mein Sohn, viele Leute sind heute hierher gekommen und haben schriftliche Bitten hier niedergelegt, aber nicht alle beten, nicht alle bitten Mich und Meine Mutter von Herzen. Teile mit: Auch Bitten sind Gebete. Ich segne alle, die ihre Bitten hinterlegt haben. Jede Familie aber, von der Bitten hier niedergelegt wurden, soll den Rosenkranz beten und Mich und Meine Mutter dabei bitten, dann werden sie Gnaden und Heilung erhalten.

Mein Sohn, siehe, wie durch die Sünden der Menschen Mein Herz verwundet wird. Ich, Jesus Christus, trage Mein Kreuz weiterhin, denn weiterhin verwunden die Sünden Meine Mutter und Mich. Es sind vor allem jene Leute, die Meine hl. Kirche und Meine Mutter verlassen haben! – Ich, Jesus Christus, teile mit: In eurem Land soll mehr für die ungeborenen Kinder und für alle Kranken gebetet werden, denn es gibt sehr viele Kranke.

Mein Sohn, es wird eine Seuche ausbrechen, bei der die Ärzte ratlos sein werden. Die Menschen werden dabei wie Fliegen sterben. Dies verursachen die Sünden! Wenn die Menschen sich nicht bessern, wird das eintreten. Ich habe das schon einmal gesagt, und Meine Mutter hat das auf der Jasna Gora mitgeteilt. Meine Mutter wartet auf der Jasna Gora (im Marienheiligtum von Tschenstochau), daß euer Volk das Gelübde einhält, denn ihr Polen habt dort Meiner Mutter und Mir geschworen. Wenn das Gelübde eingehalten wird, werde Ich euer Land und andere Völker retten.

Betet für das jüdische Volk, denn dieses Volk braucht viel Gebet. Meine Mutter hat in Medjugorje in den Botschaften zur Umkehr aufgerufen, aber man hat auf Mich und auf Sie nicht gehört, und so kämpft nun Bruder gegen Bruder; so wird es in vielen Ländern sein, wenn man Meine Mutter und Mich nicht um Verzeihung bittet.

Ich, Jesus Christus, segne den Bau der Kirche, die rasch errichtet werden soll. Man soll dir dabei helfen. Wenn dieses Heiligtum in eurem Land erbaut ist, dann wir der Frieden Gottes auf der ganzen Erde eintreten. Meine Mutter hat diesen Ort ausgewählt, und trotzdem wird er viel verleumdet. – Jene, die wahre Botschaften erhalten, sollen sich verbünden und beten. Es gibt einige Leute hier, die stören wollen. In Tomaszowice bei Lublin behauptet jemand, daß er Botschaften erhält. Es stimmt, daß er solche erhalten hat, aber sie waren nur für ihn und seine Familie (Privatbotschaften). Nun aber erhält er keine mehr, denn er hat Mir und Meiner Mutter nicht gehorcht. Seid vorsichtig, glaubt ihm nicht. Ich habe hier in den Botschaften bekanntgegeben, welche Personen von Uns Botschaften erhalten und an welchen Orten in eurem Land Ich und Meine Mutter herabsteigen. – Verteidigt diese Orte!

Mein Sohn, die größten Gnaden fließen zur Zeit auf der Jasna Gora (Tschenstochau) und dort, wo Meine Mutter und Ich herabsteigen. – Teile mit, das Volk soll vorsichtig sein, denn Satan will verwirren und das Rosenkranzgebet verhindern. – Hier wurden schon 500 hl. Messen gefeiert, diese Stätte wurde von Priestern geweiht. Hier (in Ohlau) erteilen Ich und Meine Mutter die größten Gnaden!

Alle Gläubigen, die Bitten hier niedergelegt haben, werde Ich nun segnen und Ihre Bitten erhören, auch diese Medikamente hier segne Ich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Bruder, der sich ganz Mir und Meiner Mutter geweiht hat, er soll ausharren, alles wird sich erfüllen, wenn die Zeit kommt. Auch dort wird einmal eine große Kirche errichtet werden. Er soll nicht nur schreiben, sondern weiterhin Mich und Meine Mutter bitten. In Kürze werden an allen Erscheinungsorten Kirchen gebaut werden: beim Stanislaus in Chotyniec, beim Bruder Slipek und auch in Okonin. Alle diese Stätten wurden von Mir und Meiner Mutter auserwählt. Es muß aber weiterhin für die Errichtung dieser Kirchen viel gebetet werden. – Ich segne den Jarosch, der sich Mir und Meiner Mutter aufopfert. Ich segne die Spender der Glocken, es wird aber noch eine Glocke und Opfergeld benötigt. – Du, Mein Sohn, mußt dich um den Bau der Frieden-Gottes-Kirche kümmern, dafür sind noch viele Spenden nötig. – Ich, Jesus Christus, segne alle Spender in Polen und im Ausland, sie werden von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erhalten.

Betet für Meinen Statthalter, Johannes Paul II., der aus dem polnischen Volke auserwählt wurde. Innigst vertraut er Mir und Meiner Mutter. Betet, er möge alle Menschen zu einer Herde vereinigen, damit ein Hirt und eine Herde auf Erden sei. – Ich segne Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige mit dem Herrn Jesus herab, um alle Erscheinungsorte zu stärken. – Mein Sohn, Meine Kinder, seid vorsichtig! Du weißt, wo Ich herabsteige und wo nicht. – Heute komme Ich mit dem Rosenkranz und trage eine Krone, denn Mein Sohn wünscht es so, daß Ich als Königin des Weltalls erscheine. Es soll so ein Bild gemalt werden, wie du Mich jetzt siehst. – Mein Sohn, du weißt, daß dies jetzt schon gemacht wird, es soll dann geweiht werden, wie es auch schon bei den Bildern vom Barmherzigen Heiland und vom hl. Maximilian Kolbe geschehen ist. In Kürze wirst du das Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und ein Bild von Gott Vater erhalten. Es soll am Hochaltar seinen Platz erhalten. Mein Sohn, teile mit: In eurem Land soll so viel wie möglich gebetet werden. Betet den Rosenkranz, wie Ich ihn euch gelehrt habe. Fügt keine anderen Gebete ein! Die Meinungen sollen vor dem Beginn gesagt werden, dann soll der Rosenkranz in dieser Meinung aufgeopfert werden."

Ich bat die Muttergottes, mich zu stärken, damit ich Ihre und Ihres Sohnes Aufträge gut erfüllen kann, und teilte mit, daß ich viele Briefe erhalten habe, die den Erscheinungsort in Ohlau verleumden. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, fürchte dich nicht. Wo das Kreuz getragen wird, da ist der Sieg, und du mußt es tragen. Satan dringt nun überall ein und stiftet Unruhe. Meine Diener feierten hier die hl. Messe, und dieser Ort wurde von den Priestern geweiht. Bete für die Verirrten. Bete auch für jene, die Botschaften erhalten, besonders für die betagten Auserwählten, denn sie können bald abberufen werden. Mein Sohn will aber, daß sie noch viele Menschen zum Glauben führen. Sie haben einen tiefen Glauben, leiden aber sehr, da die Menschen die Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes so sehr verwunden. Jesus Christus gab doch Sein Leben auf dem Kreuze für sie hin. – Du erteilst unter dem Kreuze (bei der Straßenkreuzung) den Segen, bald aber wirst du ihn dort erteilen, wo das große Heiligtum entsteht, denn dort steht auch das Kreuz und darunter wird die Schmerzhafte Muttergottes sein. Von diesem Heiligtum werden große Gnaden auf die ganze hl. Kirche, auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Im April wird die nächste Erscheinung sein."

 

17. April 1992

Kasimir Domanski: Am 17. April 1992, Karfreitag, näherte sich die Muttergottes mit dem Jesukind dem Erscheinungsort (Gartenlaube) in Ohlau. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige herab, um euch und der ganzen Welt den Segen zu erteilen. Heute am Karfreitag komme Ich, die Unbefleckte Muttergottes, damit ihr auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhaltet. – Mein Sohn, wie schwer wird Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Wie viele Alkoholiker beachten den Karfreitag nicht! Das sage Ich dir und der ganzen Welt. Ich komme heute auch, um dich für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle zu stärken und dich zu segnen. Große Gnaden erhalten die Architekten, die den Plan erstellen. Ich segne die Architektin und ihren Mann, der einen Herzinfarkt hatte. Es ist eine große Freude für Meinen Sohn und für Mich, daß wegen der vielen Gebete so viele Gnaden auf diesen Ort herabfließen. – Ich bitte an allen Erscheinungsorten um das Rosenkranzgebet, so auch in eurem Land. Ich verlange, daß in allen Ländern der Welt der Rosenkranz gebetet wird und zwar so, wie ihn die Kirche bestätigt hat. Wenn dies geschieht, wird auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen. Die Menschen wollen den Frieden, aber beten wollen sie nicht.

Satan stiftet weiterhin unter den Völkern Unfrieden, siehe Jugoslawien, wo Bruder gegen Bruder kämpft. In Medjugorje habe Ich um das Rosenkranzgebet ersucht, doch diese Bitte wurde nur zum Teil erfüllt. Betet für Jugoslawien und Medjugorje, denn alles hängt zusammen, der dortige Erscheinungsort ist auch mit Ohlau verbunden. Was Ich, die Muttergottes, dort verlange, das verlange Ich auch hier! Wo in der Welt wird der Karfreitag noch würdig gefeiert, kein Alkohol getrunken, kein Fleisch gegessen, gebetet und gefastet? – Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben. – Auch heute können die Menschen wieder durch das Beten des Kreuzweges viele Gnaden für den Leib und die Seele erhalten. – Mein Sohn, Ich werde dir den ganzen Kreuzweg Jesu zeigen, um dich zu stärken für den Bau des Gotteshauses. Ich weiß, daß du sehr verfolgt wirst, wenn du aber den Kreuzweg sehen wirst, bekommst du Stärkung und Mut.

Nicht alle Menschen gehen den Weg, der in den Botschaften gewiesen wird. Sie verletzen weiterhin Unsere Herzen, obwohl Ich, die Muttergottes, große Gnaden auf euer Land und auf die ganze Welt sende. – Teile mit, daß hier ein großes Heiligtum entstehen wird und viele Menschen hierher kommen werden, um den Frieden Gottes zu erbitten. – Du wirst weiterhin in alle Welt fahren, um die Botschaften bekanntzugeben. Zunächst aber muß der Bau des Heiligtums weitergeführt werden. Die Frieden-Gottes-Kapelle soll schnellstens errichtet werden, auch das Wirtschaftsgebäude; stufenweise soll es geschehen. Teile mit, daß die Gläubigen kommen und beim Bauen helfen sollen. Ich, die Muttergottes, und der Herr Jesus werden sie und ihre Familien segnen.

Was geschieht in der Ukraine, was verlangen die Leute dort alles? Nicht alles gehört ihnen! Sie sollen beten und Mich und Meinen Sohn, Jesus Christus, um Hilfe bitten, denn ohne Gebet erreichen sie nichts. Sie sollen sich Russland unterordnen, sonst drohen ihnen und der ganzen Welt große Gefahren. Auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen! – Euer Land soll die Grenzen im Osten schützen, denn dort (im Osten) gehorcht das Volk nicht dem Herrn Jesu und Mir. Mit ihnen ist Satan, sie gehen nicht in die Kirche, auch nicht in die russisch-orthodoxe Kirche! Sie lieben den Alkohol, streiten und haben keinen Glauben. Zuerst müssen sie sich ganz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen (weihen), erst dann wird in ihrem Land der Frieden Gottes eintreten. Wenn dies (die Bekehrung und Weihe) aber nicht geschieht, kann es im Osten zu einem Blutvergießen kommen! – Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt in Ost und West zum Gebet auf, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt entstehen kann. – Ohne Gebet kann es keinen Frieden geben! Satan will die Völker von Gott wegbringen.

Mein Sohn, weiterhin töten viele Frauen ihre Kinder (im Mutterleib) und halten es nicht für möglich, daß auf sie eine schreckliche Strafe wartet. Viele Väter und Mütter, die sich den Geboten Gottes widersetzen, werden in die ewige Verdammnis eingehen. – Eure Regierung soll alle Mittel anwenden, um den Mord an den Ungeborenen in eurem Land und auf der ganzen Welt zu verhindern. – Meine Kinder, vertraut euch Meinem und Meines Sohnes Herzen an, weiht euch Uns, denn der ganzen Welt drohen große Gefahren.

Es gibt viele Satanisten und viele Freimaurer, sie wollen die Weltherrschaft anstreben. Es wird ihnen aber nicht mehr gelingen, denn die Zeit dazu ist schon zu kurz. Satan wurde schon ein Flügel gebrochen, wie Ich schon früher einmal mitgeteilt habe. Um ihm den zweiten Flügel zu brechen, bedarf es aber mehr Gebet. Dann ziehen auch die schwarzen Wolken über der Erde wieder ab. – Wo Menschen sind, gibt es auch Sünden! Es soll mehr geliebt werden, denn durch die Nächstenliebe werden Meine Kinder mehr Gnaden erhalten.

Ich will, daß sich alle Menschen im Gebet vereinigen, unter Johannes Paul II. sollen sie sich zu einer Herde vereinigen. Er ist der Statthalter Meines Sohnes Jesus Christus auf Erden und möchte, daß sich alle Menschen Jesus Christus und Mir, Seiner Mutter, weihen. – Wenn Johannes Paul II. (alleine) betet, liegt er kreuzförmig auf dem Boden und bittet, daß die Menschheit nicht verdammt werden möge. Solche Diener (Bischöfe, Priester) gibt es heute wenige, die in Demut den Rosenkranz beten. Teile mit: In allen Kirchen und Gebetsgruppen soll der Rosenkranz inbrünstig nach den Vorschriften der Kirche gebetet werden! Schon bei der letzten Botschaft habe Ich dir dies mitgeteilt. Ich weiß, daß hier der Rosenkranz nach dieser Art gebetet wird.

Ich, die Muttergottes, segne alle Auserwählten, die in eurem Land Botschaften erhalten: die Chmielakowa, den Anton, die Hedwig mit der Dornenkrone, den Valentin, den Stanislaus aus Chotyniec, den Landwirt, die Franziska und die Person aus Stettin, die aber keine Botschaften mehr erhält, jedoch dauernd mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden ist. – Ich segne die Gruppen, die in eurem Land Andachten zum Herzen Jesu und Herzen Mariens halten. Ich segne Therese, die bei solchen Andachten Gebete vorbetet. Ich segne die Bußgruppe, welche die Schwester, die auch Botschaften erhält, führt. Die Menschen sollen zu diesen Gruppen hinfahren und dort in den Gotteshäusern mit ihnen mitbeten, denn durch diese Gruppen fließen große Gnaden auf euer Vaterland, besonders aber dort, wo die Gruppen von jener Auserwählten geführt werden, die Botschaften erhält.

Mein Sohn, Ich weiß, daß du dich ständig im Gebet mit den Kranken verbindest, die hier ihre Bitten niedergelegt haben. Ich segne sie besonders. Ich segne auch den Diener (Priester), der schon das zweite Mal hier bittet und immer den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen erfüllt. Er soll sich nicht fürchten, sondern weiter den gezeigten Weg gehen. Ich segne den Priester aus Toronto (Hoppe), er hat viel für die Kirche getan und hat sich ganz Mir und Meinem Sohn geweiht. Es ist gut, daß ihr ihn in eure Gebete einschließt. – viele Priester gehen nicht mehr den vorgeschriebenen Weg! Teile mit, daß vor Meinem Sohn und Mir aber jeder Priester, der den gewiesenen Weg geht, einen hohen Wert hat! Ich segne dich, deine Familie und den Kirchenbau. Ich weiß, daß du es schon schaffen wirst, denn du hast einen starken Glauben, Jesus und Ich sind mit dir. Ich segne die Baumeister, das ganze Volk Gottes, alle Kranken, die bitten und beten. Je mehr die Menschen beten, desto mehr Segen werden sie erhalten. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke für die Gnaden, die heute auf uns geflossen sind. Ohne die himmlische Hilfe könnte ich nichts tun. Zusammen mit den Gläubigen, dem Volk Gottes, werde ich um die Anerkennung der Botschaften von Ohlau beten. – Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich bitte auch noch um die Bekehrung der Sünder und um die Heilung der Kranken." Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du beten willst. Bitte die Gläubigen, noch mehr zu beten. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche, euren Primas, die Kardinäle , alle Bischöfe, Priester und alle Gläubigen in eurem Land und auf der ganzen Welt. Sie sollen beten, denn wer bittet, der erhält. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

26. April 1992

Kasimir Domanski: Am 26. April 1992, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag), näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus trug ein rötliches Gewand, sein Herz war zu sehen. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige herab, um Botschaften für die ganze Welt mitzuteilen. Heute ist das Fest der Barmherzigkeit Gottes. Es ist eine große Gnade, daß die Gläubigen hierher kommen können, um Mich und Meine Mutter zu bitten. Die vielen Sünden der Menschen verwunden immer mehr Mein und Meiner Mutter Herz.

Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um den Bau der Kapelle zu segnen. Jetzt soll die Barmherzigkeitskapelle (eine Seitenkapelle des Heiligtums) gebaut werden, sie soll die 'Jesus-ich-vertraue-Dir-Kapelle' sein (laut der Aufschrift auf dem Bild des Barmherzigen Heilands der Schwester Faustine). – Ich, Jesus Christus, habe Meine Hände auf dem Kreuz, das hier auf der Baustelle steht, ausgestreckt und werde zu diesem Kreuz hier nicht nur das polnische Volk, sondern die ganze Welt heranziehen. – Mein Sohn, man wird dir helfen. Die Menschen auf der ganzen Welt sollen bitten, daß dieses Gotteshaus schnellstens errichtet wird; dies verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. Wenn das geschieht, wird in eurem Land Friede sein.

Eurem Land drohen große Gefahren. Ein halbes Jahr lang sollt ihr noch aushalten, viel beten und fest glauben. Das ganze Volk soll sich der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen! Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten. Ganz besonders jedoch rufe Ich die Mütter auf: Ermordet nicht eure empfangenen Kinder im Mutterleib! Ich, Jesus Christus, gab ihnen das Leben, und ihre Mütter haben kein Recht, ihnen das Leben zu nehmen. Jede Mutter und jeder Vater müssen sich vor Gottes Gericht dafür verantworten! Das sage Ich, Jesus Christus, eurem Vaterland und der ganzen Welt! Mein Sohn, übermittle diese Botschaft der Regierung und sage ihnen, dies teile Jesus Christus mit. Wenn sie nämlich so weitermachen, kann euer Land von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden. Ich und Meine Mutter wollen nur mahnen, nicht drohen, denn es kommt die Zeit, in der euer Vaterland gerettet werden soll.

Die Menschheit soll Buße tun und den Rosenkranz beten, dazu rufe Ich, Jesus Christus, auf. – Meine Kinder, seid vorsichtig, es gibt viele Leute, die sich fälschlich als Seher ausgeben. Seid besonders vorsichtig bei Australien, denn dort wirkt der Böse Geist! Der Seher dort (Little Pebble) hat bei der Ehe Mir und Meiner Mutter versprochen, er werde seine Frau bis zu seinem Tode nicht verlassen. Nun aber hat er seine Frau und die vier Kinder verlassen. Seine Frau muß das Kreuz tragen und mußte weggehen. Der Priester, der ihn mit einer anderen Frau traute (verheiratete), hat die hl. Kirche verlassen. – Teile mit: Jeder Priester, der die hl. Kirche verläßt, wird von Mir, Jesus Christus, gerichtet (zur Rechenschaft gezogen) werden. Ich rufe alle Priester auf, Meiner hl. Kirche nicht untreu zu werden. Ich, Jesus Christus, liebe alle (treuen) Priester sehr. Satan wird unter falscher Flagge segeln (sich einschleichen) und der hl. Kirche den Kampf ansagen, da werden viele Meiner Diener (Priester) vom rechten Weg abkommen. Ihr, Meine Diener, bleibt der hl. Kirche treu, denn Ich, Jesus Christus, bin doch mit euch, mit Meinem Statthalter, Johannes Paul II., mit allen Kardinälen, Bischöfen und allen Orden.

Meine Diener (Priester), betet den Rosenkranz und liebt Meine Mutter, denn Sie liebt alle Priester und hat über alle den Mantel ausgebreitet. Sie weint an vielen Orten der Welt. Meine Mutter weint in Toronto durch die Rosa Mystica Statue, wie du von deinem Bruder in einem Brief erfahren hast. (Bezug zum Erscheinungsort Montichiari in der Poebene, von wo die Rosa Mystica ihren Ausgang genommen hat!) Die Muttergottes gibt dort (Toronto) Zeichen. Dort sollen sich die Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Du sollst zu diesem Bruder, der sich Mir und Meiner Mutter anvertraut hat, hinfahren. Ich werde dir mitteilen, wann du nach Toronto fahren sollst. Dort wird ein großes Heiligtum gebaut werden. Ich werde dir den Ort bekanntgeben, wo auch eine Frieden-Gottes-Kirche gebaut werden soll. Dies wird nur noch in zwei Ländern geschehen. In jenem anderen Land, das die Kirchen aufgelassen hat, wo man sich materiell bereichert, die Seelen jedoch leer bleiben, wird auch ein solches Heiligtum errichtet werden. – Teile mit: Meine Diener (Priester) sollen dort bei der weinenden Muttergottes-Statue hl. Messen feiern.

Ich, Jesus Christus, segne alle Bitten und Bilder, den Bau, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, die Familien, die beim Bau der Kirche mithelfen, behüten und ihnen viele Gnaden schenken werde. Mein Sohn, als ihr mit dem Ausheben der Fundamente begonnen habt und um den Segen für den Bau und für die Arbeiter gebetet habt, habe Ich vom Kreuz herab gesegnet. Mein Sohn, heute bekommst du nur von Mir Botschaften, von Meiner Mutter hast du am Karfreitag erhalten. Meine Mutter ist jedoch auch heute mit Mir herabgestiegen, um zusammen mit Mir zu segnen. Zuerst segne Ich, Jesus Christus, dich, deine Familie und alle hier am Erscheinungsort anwesenden Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt segnet Meine Mutter dich und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bedankte mich: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch, daß Ihr am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen seid. Wir lieben Euch und wünschen, Ihr möget dauernd auf der Baustelle sein, damit die Frieden-Gottes-Kirche schnell erbaut wird. Zuerst werden wir aber die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes bauen, denn dort soll das Bild 'Jesus, ich vertraue Dir!' untergebracht werden."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, in dieser Kapelle soll auch die Heilige Familie sein (ein Bild der Heiligen Familie), denn diese muß dort sein, weil viele Familien kommen werden, um da den Frieden zu erflehen. – Sage den Ausländern, die ihre Bitten hierher geschickt haben, daß diese erhört werden. – Ich segne dich. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."

 

3. Mai 1992

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1992, dem Fest der Königin Polens, kam die Muttergottes am Erscheinungsort in Ohlau immer näher. Sie trug eine Krone und ein goldenes Kleid. Viele Engel umgaben Sie. Der hl. Maximilian Kolbe und Pater Pio (aus San Giovanni Rotondo/Italien) begleiteten Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige heute am Festtag der Königin Polens mit dem hl. P. Maximilian Kolbe und Pater Pio herab. Wie freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, daß heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich werde Botschaften für Polen und für die ganze Welt mitteilen. – Gut, daß du mit dem Bau der Frieden-Gottes-Kirche begonnen hast, wie es Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, schon lange verlangen. Ich sende Gnaden auf diesen Ort und auf euer ganzes Vaterland.

Teile mit: In den Monaten Mai und Juni sollen so viel wie möglich der Rosenkranz und Gebete zum Heiligsten Herzen Jesu gebetet werden. Wie Ich schon früher einmal mitgeteilt habe, sollt ihr ein halbes Jahr aushalten, denn ihr habt viele Freimaurer und Satanisten in eurem Land, die das Land in Verwirrung stürzen wollen. Sie gehen auf die Straße und schreien um Brot. Meine Kinder, diese Gabe Gottes (Brot) ist in eurem Land vorhanden, worauf wartet ihr noch, wozu soll das dienen? – Der Herr Jesus will euer Land retten. Geht nicht auf die Straße, sondern betet, dann wird in eurem Land alles gut ausgehen. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, warten auf euer Gebet.

Siehe, Mein Sohn, Ich bin mit dem Rosenkranz und mit Maximilian Kolbe und P. Pio herabgestiegen, die auch wollen, daß auf der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet wird. Es war der Wunsch des Herrn Jesus, daß sie mit Mir herabsteigen. – Wie wird das Herz des hl. Maximilian Kolbe verletzt! Einige behaupten, daß er im Feuer verbrannt sei. Diese wollen nur Verwirrung stiften. Gib bekannt, daß der hl. Maximilian Kolbe und P. Pio im Himmel beim Herrn Jesus und bei Mir sind. – Wie verletzt der Michael aus der Lubliner Gegend Mein und Jesu Herz. Er behauptet nämlich, daß er Botschaften erhält, was aber nicht stimmt; durch ihn spricht der Satan! Die Kirche soll vorsichtig sein! Jeder, der Botschaften erhält, muß jeden Tag an der hl. Messe teilnehmen und den Leib Christi (hl. Kommunion) empfangen, wie du es machst! Meine Kinder, betet für ihn, damit er die Gnade der Erkenntnis bekomme.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe euer Land und die ganze Kirche auf, in diesem Jahr besonders viel zu beten. Wenn ihr, Meine Kinder, nicht betet, drohen euch große Gefahren. Ich und Mein Sohn aber wollen euer Vaterland retten. – Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und eure Kardinäle rufen zum Gebet für die ganze Welt auf.

Der Papst hat die Gabe der Bilokation und kommt überall hin, wo Botschaften von Mir und Meinem Sohn erteilt werden. Auch heute ist Johannes Paul II. mit Mir, der Königin Polens, gekommen. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Schau, wie traurig Johannes Paul II. ist, denn er sieht, was sich in eurem Land ereignet. Er streckt seine Hände (bittend) zu Meinem Sohn und zu Mir aus, damit der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt zu herrschen beginne. Aus allen Völkern habe Ich ihn auserwählt, denn das polnische Volk und seine Diener (Bischöfe und Priester) vertrauen noch dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes und Königin Polens. Immer liegt er kreuzförmig auf dem Boden und betet den Rosenkranz. Folgt seinem Beispiel und betet den Rosenkranz, und die ganze Welt kann gerettet werden! Gehorcht dem Heiligen Vater! – Im Ausland hat der Heilige Vater viele Gegner, die nicht den Weg gehen wollen, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, gewiesen haben. Ich bin mit dem Primas Polens, dem Kardinal Gulbinowicz, mit dem Kardinal Macharski und mit allen Bischöfen in eurem Land.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, steige heute herab, um euer Vaterland und alle, die hier auf den Altar ihre Bitten niedergelegt haben, zu segnen. – Mein Sohn, du sollst am 20. Monatstag zu deinem Bruder fahren, denn dort in Lublin soll ein Gotteshaus gebaut werden. Ich will, daß auch alle anderen, die hier Botschaften erhalten, dorthin fahren. Der Bruder (Seher) aber soll beten und sich ganz Mir und Meinem Sohn weihen, dann wird er den Sieg erringen. Dort soll nämlich das Heiligtum der verfolgten Muttergottes entstehen. Zuerst aber muß hier die Frieden-Gottes-Kirche mit der Barmherzigkeitskapelle und der Kapelle des hl. Maximilian Kolbe erbaut werden, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin Polens und der Königin des Weltalls.

Mein Sohn, große Gnaden sind heute herabgeflossen, denn heute hast du das Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls, das Bild Gott Vaters und das Bild des hl. Josef mit dem Jesukind erhalten. Diese Bilder sind für dieses Heiligtum bestimmt. Große Gnaden erhalten jene, welche die Bilder und noch andere Gaben geopfert haben, sie haben es Mir und Meinem Sohn geopfert. – Ich, die Muttergottes, rufe euch alle, Meine Kinder, zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, dadurch kann euer Vaterland gerettet werden. – Ich segne Jarosch, der sich sehr bemüht hat und alle Glocken besorgt hat. Er möge weiterhin diesen Weg gehen und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dienen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich, die Baustelle und auch den Architekten.

Mein Sohn, du arbeitest gemeinsam mit den anderen Arbeitern. Beim Ausheben der Fundamente hast du schon schwer gearbeitet und dich nicht erhöht. Gehe weiter diesen Weg der Demut. – Ich segne den Heiligen Vater, die ganze hl. Kirche, alle Bitten und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich dankte der Muttergottes, der Königin Polens, dafür, daß Sie herabgestiegen ist und Polen und die ganze Welt retten will. Sie antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst und Meinen Sohn und Mich bittest. Nun erhältst du den Segen vom hl. Maximilian Kolbe und von Pater Pio. – Meine nächste Erscheinung wird im Juni sein."

Der hl. Maximilian Kolbe segnete nun im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Anschließend sprach P. Pio: "Ich, P. Pio, segne euer ganzes Vaterland, Rom und die Orte in Italien, wo ich mich aufgehalten habe. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir, mein Bruder. Gehe den Weg weiter, den dir Jesus Christus und die Muttergottes, die Königin Polens, weisen. Du mußt das Kreuz tragen, dadurch wirst du den Sieg erringen. – Der Friede sei mit euch, meine Brüder."

 

28. Mai 1992

Kasimir Domanski: Am 28. Mai 1992, dem Fest Christi Himmelfahrt, kam auf einer kleinen Wolke Christus-König mit Krone und Zepter (Herrscherstab) am Erscheinungsort in Ohlau herab. Engel umgaben ihn. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, komme heute an Meinem Himmelfahrtsfest mit Krone und Zepter auf die Erde herab, um dem Volk Gottes und allen, die Meine Mutter und Mich lieben, auf der ganzen Welt Gnaden zu erteilen und um euer Land zu stärken. Merke dir, Mein Sohn, daß Ich, Christus-König, immer hier bin und den Bau behüte. Gut, daß du Mich und Meine Mutter immer um den Segen bittest. Vergiß nicht: Ohne Mich und Meine Mutter könntest du nichts vollbringen. Du aber schenkst Uns dein Vertrauen. Ich segne dich, damit du imstande bist, das Gotteshaus zu bauen. Gehe weiter diesen Weg, den Meine Mutter und Ich dir gezeigt haben.

Mein Sohn, viele Menschen verlassen Mich und Meine Mutter! Teile den Menschen mit, daß Ich, Christus-König, alle zum Gebet aufrufe, besonders zum Beten des Rosenkranzes. – Jetzt ist der schöne Monat Mai, aber nur wenige Leute gehen zur Maiandacht. Wenn aber die Strafe kommt, dann werden viele Meine Mutter und Mich bitten, da kann es aber schon zu spät sein! Durch die Erscheinungen in vielen Ländern haben die Menschen jetzt die Chance, sich zu bekehren, denn Ich habe Auserwählte berufen, welche die Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter führen sollen. Darum, Mein Sohn, verteidige diesen Ort und wende dich an das Volk Gottes, denn Ich, Christus-König, rufe die ganze Welt zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf. Nur dadurch können euer Land und die ganze Welt gerettet werden!

In eurem Land und auf der ganzen Welt gibt es viele Freimaurer und Satanisten! Sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! – Seht, Meine Kinder, es kann eine schreckliche Strafe kommen! Achtet auf die Zeichen. In manchen Ländern wird schon gekämpft. – In Jugoslawien stieg und steigt noch immer Meine Mutter herab und ermahnt die Menschen. Die Kämpfe halten trotzdem an. Man zerstört weiterhin Meine Heiligtümer. Wie sehr verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. – Bittet für dieses Land, für Medjugorje, die Kämpfe mögen aufhören. Ich, Christus-König, rufe die ganze Welt zum Gebet auf, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt entstehen kann.

Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, das polnische Volk und die Menschen der ganzen Welt auffordere, für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle zu spenden und dabei zu helfen, damit sie so schnell wie möglich errichtet werden kann, denn Diese Kapelle ist für die ganze Welt wichtig! – Mein Sohn, du hast aus Toronto/Kanada einen Brief erhalten und erfahren, daß dort die Muttergottes-Statue der Rosa Mystica weint. Ich habe dir schon einmal mitgeteilt, daß dies ein Zeichen für dieses Land ist. Der Bruder (Heinrich) soll dort in diesem Land bleiben, denn er hat dort eine große Mission zu erfüllen. Dort wird nämlich auch eine Kapelle (Kirche) gebaut werden. In Kürze sollst du dorthin fahren, Ich und Meine Mutter werden dir den Zeitpunkt noch bekanntgeben. Du wirst auch den Zeitpunkt erfahren, wann dort das Heiligtum der Rosa Mystica errichtet werden soll. Es wird dort ein großes Heiligtum der Rosa Mystica entstehen! Wo auch immer Muttergottes-Statuen weinen, das sind Warnzeichen für die ganze Welt! Dem Bruder Heinrich aus Polen, der sich dort befindet, teile mit, daß er keine Angst haben soll, denn Meine Mutter und Ich sind immer mit ihm.

Meinen Diener, den Priester Hoppe aus Toronto, der dir behilflich ist und Mir und Meiner Mutter sein Herz geweiht hat, liebe Ich. Betet für ihn, von ihm bekommt ihr Zeitschriften und Gebete. Er spendet dies alles, damit euer Land und die ganze Welt mehr beten möge. Ich, Christus-König, und Meine Mutter, bereiten ihm eine große Überraschung, eine große Gnade wartet auf diesen Diener.

Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder, alle, die hier knien, deine Familie, den Ort, den Bau, alle Spender und jene, die behilflich sind. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit, daß Ich die Architekten und Bauleiter behüten werde, damit dieses Gotteshaus gemäß dem Willen Gottes errichtet wird. Ich segne auch Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, führt mich und meine Familie weiterhin, damit ich imstande bin, den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu erfüllen. Ich bitte um Kraft und Gesundheit, damit ich das Gotteshaus erbauen kann." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, Ich werde den Bau beschützen. Ich segne dich, Mein Sohn, mögest du weiterhin unermüdlich deinen Weg gehen. – Fahre im Juni dorthin, wo du den Auftrag erhalten hast. Viele werden sich dort zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren."

Ich sagte: "Herr Jesus, wir sind nicht würdig, daß du so oft auf die Erde herabsteigst, das polnische Volk und die ganze Welt ermahnst. Ich bitte Dich, König des Weltalls, nimm uns unter Deinen Schutz und hilf mir, Deinen Willen zu erfüllen." Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, du erfüllst Meinen und Meiner Mutter Willen und bist immer gehorsam. Ich segne alle Kardinäle, Bischöfe, alle Kranken und dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

8. Juni 1992

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1992, dem neunten Jahrtag der Erscheinungen, kam die Muttergottes auf dem Bauplatz des Heiligtums in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet vom hl. P. Maximilian Kolbe, dem Priester Jerzy (Georg) Popieluszko und vielen Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am neunten Jahrtag der Erscheinungen unter dem hier stehenden Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen. Ich habe von weitem einen Priester hierher geschickt. Er feierte hier eine hl. Messe. Dadurch sind sehr große Gnaden herabgeflossen. Er erhielt eine Eingebung von Meinem Sohn und von Mir, hierher zu kommen. Es ist auch für ihn selbst eine große Gnade, daß er hierher kommen durfte und mit den Gläubigen hier beten konnte. Du hast Mich und Meinen Sohn über dem Priester gesehen, wie Jesus Christus diesen Priester gesegnet hat und euch, Meine Kinder.

Hier wird ein großes Heiligtum entstehen! Diesen Ort haben Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auserwählt. – Gut, Mein Sohn, daß du die Gläubigen um Gebet ersucht hast und darum, daß sie besonders den Rosenkranz beten sollen. Mit dem Rosenkranz führe Ich euch zu Meinem Sohn! Tut Buße und fastet, denn das wird euch, Meine Kinder, und euer Land retten. – Es ist eine große Gnade, daß zum neunten Jahrtag der Erscheinungen auch der Bruder Slipek gekommen ist. Er ist krank, wird aber noch lange leben, denn Ich und Mein Sohn werden ihn behüten. Teile mit: Für die Orte in eurem Land, wo Botschaften erteilt werden, soll viel gebetet werden, denn sonst hat der Satan überall Zutritt. Meine Kinder, betet an diesen Orten besonders den Rosenkranz, dann fließen Gnaden auf das ganze Volk Gottes, auf den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und auf die ganze hl. Kirche. Betet vor allem vor dem Allerheiligsten in der Kirche, denn dort ist Jesus Christus ununterbrochen im Tabernakel anwesend.

Schon neun Jahre steige Ich in eurem Land herab. Als euer Land unterdrückt war, beteten die Menschen viel mehr. Jetzt, wo ihr die Freiheit erlangt habt, haben viele die hl. Kirche verlassen. – Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bitte euch, Meine Kinder, verlasst die hl. Kirche nicht! Im Tabernakel jeder Kirche ist Jesus Christus gegenwärtig! Dort werden die hl. Messen für die Kranken und für die ganze hl. Kirche gefeiert. – Betet für die Priester, damit viele Priester aus Polen in andere Länder fahren können. Die meisten Missionare stammen aus eurem Land. Sie fahren in Länder, wo es noch keine Kirchen gibt und müssen dort von Grund auf das Evangelium jenen lehren, die sich danach sehnen. Betet darum für die Missionare, die ins Ausland fahren. Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, werden sie dann segnen.

Jetzt segne Ich den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., alle Priester in eurem Land und auf der ganzen Welt, besonders aber jenen Priester, der heute hier die hl. Messe gefeiert hat. Er hat ein gutes Herz und wird wieder kommen, um Unseren Willen zu erfüllen. – Ich segne auch euch, Meine Kinder, und den Bruder Slipek, der hierher zum Kreuz gekommen ist, wo Ich herabgestiegen bin: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Siehe, mitgekommen sind der hl. Maximilian Kolbe und der Priester Jerzy Popieluszko, Märtyrer, die ihr Leben für den Glauben hingegeben haben. Ich habe sie herbeigerufen. Schau, welch schöne goldene Gewänder sie tragen. Sie werden euch jetzt den Segen erteilen."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sagte: "Meine Brüder, ich, Maximilian Kolbe, war genauso ein Diener wie der Priester, der hier kniet. Er erhielt heute große Gnaden, weil er an diesen Ort gekommen ist. Ich segne euch und euer Vaterland. Betet den Rosenkranz! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun kündigte die Muttergottes an, daß der Priester Jerzy Popieluszko (ermordeter Arbeiterpriester) seine Arme ausstrecken und segnen wird, wobei er verwundet und sehr blutend zu sehen war. Popieluszko sagte: "Ich, der Priester Popieluszko, segne euch, meine Landsleute. Gehet den Weg, den euch Jesus Christus gewiesen hat. Fürchtet euch nicht, geht immer mit Jesus Christus, wie auch ich es getan habe. Jetzt bin ich mit dem Herrn Jesus und mit der Muttergottes vereint. Die Muttergottes hat uns heute gebeten, mit Ihr herabzusteigen. Brüder, ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

16. Juli 1992

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1992, dem Skapulierfest (Muttergottes vom Berg Karmel), stieg die Muttergottes mit dem Skapulier und dem Rosenkranz in der Gartenlaube vom Himmel herab. Engel begleiteten Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige heute am Skapulierfest herab. Ich bringe euch das Skapulier und den Rosenkranz. Sie sind der Schutz für euer Land und für die ganze Welt. Ein Gläubiger, der das Skapulier und den Rosenkranz trägt, wird immer unter dem Schutz Jesu Christi stehen und unter Meinem Schutz, dem Schutz Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel. – Wie freut sich Mein Herz, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, steige herab, um euer Vaterland zu segnen, denn in eurem Land herrscht wieder Unruhe.

Mein Sohn, eure Ministerpräsidentin wollte zu Johannes Paul II. fahren, um sich unter den Schutz des Herrn Jesus und unter Meinen Schutz zu stellen. – Ich, die Muttergottes, rufe alle Meine Kinder auf, für den Heiligen Vater besonders den Rosenkranz zu beten. Er wurde operiert. Mein Sohn und Ich waren während der Operation bei ihm. Er hat die Polen und die ganze Welt um Gebet in seinen Anliegen ersucht. Euer Gebet wurde erhört. Betet weiterhin um die Gesundheit Johannes Paul II., denn die Erde braucht ihn. Er muß die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir führen. Es ist gut, Mein Sohn, daß du für ihn betest und die Gläubigen beim Kreuz auch dazu aufgefordert hast.

Meine Kinder, betet für die Priester, wenn nämlich das Gebet ausbleibt, hat Satan zu jedem Priester Zutritt. Er will die Priester vernichten (verführen). – Mein Sohn, in Oppeln ist Satan (durch eine in seiner Macht befindliche Person) in eine Kirche eingedrungen und hat die Priester attackiert (Gewalt angetan). Eine Weile war er dann verschwunden, und nun beginnt er wieder damit. – Ich, die Muttergottes, rufe alle Priester zum Gebet auf, damit der Satan keine Macht über sie bekommt. Es ist die Zeit gekommen, in der viele Meinen Sohn und Mich verlassen haben und nicht mehr beten, obwohl Mein Sohn und Ich immer wieder zum Gebet aufrufen.

Durch große Gnaden kannst du nun das Gotteshaus errichten. Mein Sohn und Ich behüten den Bau und segnen alle, die beim Bau mitarbeiten, deren Familien werde Ich beschützen. – Es ist eine große Gnade, daß auf dem Bauplatz schon zweimal eine hl. Messe gefeiert wurde, denn durch diese werden alle und alles gestärkt. Viele hl. Messen sollen da gefeiert werden, denn dieser Ort braucht sie sehr. Ich werde Priester senden, damit sie dort hl. Messen feiern; jene, die kommen werden, sind Meine Diener, die dem Herrn Jesus und Mir gehorchen.

Mein Sohn, nahe beim Altar kniet ein Kranker, der Mich und Meinen Sohn bittet. Er wird die Gnade (der Gesundheit) erhalten, er soll aber weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen, dann werde Ich ihn und seine Familie beschützen. – Eine Frau, die hierher kommt, sorgt für Aufregung. Sie verteilt Botschaften vom Kleinen Kieselstein aus jener Zeit, in der er noch Botschaften von Mir erhalten hat. Jetzt erhält er von Mir aber keine Botschaften mehr, sie aber tut so, als habe er immer noch Botschaften von Mir. Diese Frau stiftet Unruhe, und trotz Ermahnung macht sie weiter. Sage ihr, sie soll sich demütigen und damit aufhören! Ihr habt diese Botschaften, die Ich euch mitteile und die jeden Monat verteilt werden sollen! Mein Sohn, sage dem Bruder, den du besuchst, er soll sich schriftlich an die Bischöfe seiner Diözese wenden, damit er die Bewilligung für den Bau der Kirche der Verfolgten erhält; das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom Skapulier. – Ich segne euch, Meine Kinder, vertraut Meinem Sohn und Mir! Ich habe heute das Skapulier und den Rosenkranz mitgebracht, betet weiterhin den Rosenkranz!

Mein Sohn, Ich segne dich und deine Frau, die für die Verpflegung sorgt. Sorge weiter dafür, daß die Arbeiter genügend Nahrung bekommen, die wichtigste Nahrung jedoch ist der Leib des Herrn Jesus. Es ist gut, daß ihr vor den Mahlzeiten betet. Es wäre auch gut, wenn sie (die Arbeiter) um 15 Uhr beim Kreuz den Barmherzigkeitsrosenkranz beten würden, denn beim Kreuz sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, immer anwesend. Ein wichtiges Heiligtum wird hier entstehen! Baue stufenweise. Bitte die Gläubigen, sie sollen weiterhin beim Bau helfen, damit die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes schnellstens errichtet wird. Alles hier ist Mir, der Muttergottes vom Frieden Gottes, geweiht. Dort, wo du angefangen hast, soll das Heiligtum bald dastehen. Ich werde diesen Ort beschützen.

Ich segne alle Kranken, auch jenen Kranken, der sich nahe der Gartenlaube befindet, und seine ganze Familie. Er soll weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Einen besonderen Segen erteile Ich Johannes Paul II., er wird bald das Krankenhaus verlassen, denn Mein Sohn und Ich, die Muttergottes vom Skapulier, sind mit ihm. – Ich segne alle Kranken in den Krankenhäusern und alle Kranken auf der ganzen Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes vom Skapulier, ich bitte Dich, stärke mich, der hier vor Dir und dem Herrn Jesus kniet, damit ich imstande bin, den Auftrag zu erfüllen und schnellstens dieses Heiligtum des Frieden Gottes zu errichten."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, im nächsten Monat werden wieder Botschaften erteilt. Jesus Christus und Ich werden kommen. Der Herr Jesus wird eine Botschaft für die ganze Welt mitteilen, denn auf der ganzen Welt herrscht Unfrieden. Die Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren. Wenn sie schon so etwas tun, dann sollen sie mit dem Rosenkranz auf die Straße gehen und ihn beten, denn wer auf der Straße den Rosenkranz betet, kann auch die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Die Menschen in eurem Land brauchen die Heilung der Seele. Teile mit: Die Bauern sollen nicht protestieren, sie sollen arbeiten. Jeder Bauer soll beten und arbeiten! Wenn jemand nicht arbeitet, aber noch mehr dazu verlangt, begeht er eine große Sünde. Sie sollen arbeiten, denn sonst kann es zu einem Brotmangel kommen. Mein Sohn, die Bauern in eurem Land und jene, die streiken, verlangen zu viel. Aus einem leeren Gefäß kann man nichts herausholen. Sie sollen für ihr Vaterland beten, dann wird es reich sein wie nie zuvor. Mein Sohn, Ich segne dich und deine ganze Familie, die Priester, die hier die hl. Messe gefeiert haben, und jene, die noch kommen werden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

15. August 1992

Kasimir Domanski: "Am 15. August 1992, dem Fest Maria Himmelfahrt, stiegen der Herr Jesus Christus als König und die Muttergottes als Königin, von Engeln umgeben, auf dem Bauplatz des Heiligtums in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute mit Meiner Mutter hier unter dem Kreuz herabgestiegen, um euch, Meinen Kindern, Gnaden zu schenken. Heute ist ein großer Feiertag. Es ist eine große Gnade, daß heute ein Priester hier die hl. Messe gefeiert hat. Ich und Meine Mutter haben ihn hierher geschickt. Er hat ein offenes Herz für das Volk, das hierher gekommen ist. Er wird noch öfter hierher kommen, denn er fürchtet sich nicht und geht den Weg mit Meiner Mutter und mit Mir, er steht unter Unserer Obhut.

Meine Kinder, betet den Rosenkranz, den euch Meine Mutter gibt. Sie bittet euch und die ganze Welt, ihn zu beten. Wenn der Rosenkranz gebetet wird, kann die ganze Welt gerettet werden, auch euer Vaterland. – In eurem Land herrscht Unfrieden. Ihr müßt euch alle ganz Mir und Meiner Mutter, der Königin Polens, anvertrauen. Meine Mutter ist heute auch herabgestiegen. Siehe, wie Meine Mutter die Hände ausstreckt und wie Tränen aus Ihren Augen fließen, denn viele Meiner Diener (Priester) und viele Menschen auf der ganzen Welt sind ungehorsam, viele Menschen haben Meine Mutter und Mich verlassen. Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, steigen herab, um euch, Meine Kinder, zu retten. Ich, Jesus Christus, stieg heute herab, um diesen Ort zu segnen, damit so schnell wie möglich das Frieden-Gottes-Heiligtum erbaut werden möge.

Mein Sohn, durch die hl. Messen, die hier gefeiert wurden und noch gefeiert werden, wird der Bau der Frieden-Gottes-Kirche beschleunigt. Ich, Jesus Christus, rufe euch, Meine Kinder, zum öfteren Empfang der hl. Sakramente und zum innigen Gebet auf. Es ist eine große Freude, daß die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes (rechte Seitenkapelle des Heiligtums) schon gebaut wird, denn die Barmherzigkeit Gottes ist grenzenlos, und in dieser Kapelle werde Ich, Jesus Christus, segnen. – Man wird Geld spenden, und Gläubige werden zum Helfen kommen, damit das Heiligtum schnell fertig wird. Baue auch das Pfarrhaus, damit die Arbeiter eine Unterkunft haben, denn momentan gibt es kaum Unterbringungsmöglichkeiten. Ich behüte diesen Ort.

Du hast die Bitten auf den Altar gelegt und auch die Bilder aus Belgien. Ich segne die Gläubigen, deren Bitten hier liegen oder solche noch bei sich tragen. Teile mit, daß Bitten auch Gebete sind. – Ich, Jesus Christus, will, daß sich euer Vaterland erneut Mir und Meiner Mutter weiht. Hier segne Ich euch, Meine Kinder. – Viele haben heute die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn bei jeder Erscheinung wird der Segen erteilt, dann erhalten viele die Heilung der Seele und des Leibes.

Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und die Jasna Gora, von wo Meine Kinder heute hierher gekommen sind. Ich segne euch, Meine Kinder, ihr sollt eure Herzen weiterhin Meiner Mutter schenken, die vom Himmel herabsteigt und weint, weil sich so viele nicht unter ihren Schutz und Schirm stellen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, trage heute eine Krone wie Mein Sohn und bin mit Ihm herabgestiegen, denn Ich liebe diese Stätte. – In eurem Land und auf der ganzen Welt wird zu wenig der Rosenkranz gebetet! Ich, die Muttergottes, steige herab, um euch zu bitten: Betet den Rosenkranz! – Viele Gnaden werden von dieser Stätte fließen, denn wo das Kreuz ist, da sind Mein Sohn und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, da werdet ihr viele Gnaden erhalten. Große Gnaden gibt es auch durch die (lebensgroße) Statue des hl. Maximilian Kolbe, die ebenfalls hier steht. Gestern war das Fest dieses Heiligen. Das Herz Jesu und Mein Herz freuen sich, daß diese Statue neben dem Kreuz steht, denn der hl. P. Maximilian Kolbe war ein großer Märtyrer. Er hat sein Leben für den Glauben hingegeben und ist den vorgezeigten Weg gegangen.

Mein Sohn, viele Menschen kommen hierher und bringen ihre Bitten vor, aber manche haben einen schwachen Glauben und beten wenig. – Ich, die Muttergottes, will, daß so viel wie nur möglich der Rosenkranz gebetet wird. – An dieser Stätte soll ein großes Heiligtum entstehen, wie es Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, schon lange verlangt haben. – Mein Sohn, kaufe fünf Tonnen Getreide, denn eine furchtbare Hungersnot wird kommen, damit du Brot für die hier arbeitenden Helfer hast. Es wird immer schlimmer, es wird eine Missernte geben. Die hier arbeitenden Menschen werden Brot verlangen, da werden sie von Mir und Meinem Sohn zum Essen erhalten, denn Mein Sohn wird für euch hier und für euer ganzes Vaterland das Brot vermehren. Betet, daß es keine Trockenheit geben möge, sonst wird die Erde bersten und nur wenig Ertrag bringen. Meine Kinder, das ist schon eingetroffen, es ist aber keine Strafe, nur eine Mahnung für euch und für die ganze Welt, denn viele Menschen sterben gegenwärtig den Hungertod, weil es in vielen Ländern fast kein Brot mehr gibt. Es gibt reiche Länder, die aber nicht helfen wollen. – Teile mit: Man soll viele Lebensmittel in die notleidenden Länder schicken, denn dort verhungern viele Kinder, Mütter und Väter. Diese Situation wird sich auf der ganzen Welt ausbreiten. – Es wird auch eine andere Strafe kommen: Tiere und Menschen werden sterben! Das, was Ich euch mitteile, ist nur für euch, Meine Kinder, für jene, die es glauben, Jesus Christus aber wacht über allem. Wenn ihr inbrünstig betet, kann alles widerrufen werden!

Meine Kinder, Ich bitte euch, betet den hl. Rosenkranz. Geht oft zur hl. Beichte und empfangt oft die hl. Kommunion, dann behüte Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, euch und euer Land. – Ich segne den Bau. Ich segne ganz besonders Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes, daß diese Strafen nicht kommen mögen, wir würden inbrünstig beten und den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten, daß uns niemals das Brot fehlen möge. Auch für die Länder, die von einer Hungersnot heimgesucht werden, würden wir beten, daß ihnen geholfen werden möge.

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du Mich und Meinen Sohn bittest und die Bitten der anderen übermittelst; es kommen aber nicht alle Bitten von Herzen und nicht alle beten inbrünstig. Viele kommen nur aus Neugierde her, sehen sich die Baustelle an oder schauen, ob die Kirche schon gebaut wird. Heute waren viele solche Menschen hier, wo Ich, die Muttergottes und Königin, und Christus-König herabsteigen. Manche haben nicht ein einziges Ave Maria gebetet. Teile mit: Jeder soll den Rosenkranz beten und Meinen Sohn und Mich durch den Rosenkranz bitten! – Ich segne dich und deine ganze Familie."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes um die Kraft, Ihren Willen erfüllen zu können, und um Stärkung für den Bau der Kirche, die für unser Land und für die ganze Welt wichtig sei. Der Herr Jesus sagte: "Ich segne diesen Ort und dich, Mein Sohn: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung wird es noch im August geben."

 

26. August 1992

Kasimir Domanski: Am 26. August 1992, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kamen beim Kreuz auf der Baustelle des Heiligtums in Ohlau der Herr Jesus als Christkönig vom Himmel herab und später in der Gartenlaube die Muttergottes. Engel begleiteten Sie. Der Herr Jesus trug einen roten Mantel. Er sagte: "Ich, Christus-König, habe auf dem hier stehenden Kreuz, während einer hl. Messe (am 20. August 1992) ein Zeichen gegeben: Aus Meinen Wunden ist Blut geflossen, aus der Herzwunde sind Blut und Wasser herausgequollen! Es ist eine große Gnade, Mich und Meine Mutter zu lieben. Auf dem Kreuz habe Ich, Jesus Christus, Meine Hände nicht nur für euer Land, sondern für die ganze Welt ausgestreckt. Hier werden große Gnaden herabfließen, denn Ich bin hier anwesend. Mit Meiner Mutter, der Muttergottes von Tschenstochau, bin Ich hier herabgestiegen, und viele Gnaden sind heute schon geflossen, die Menschen sollen aber Mich und Meine Mutter darum bitten.

Wenn sich die Menschheit nicht bessert, wird auf der Erde Furchtbares geschehen. Meine Mutter und Ich steigen herab, um euch, Meine Kinder, zum Kreuz hinzuführen. Verlaßt Mich und Meine Mutter niemals. – Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Seid immer vorbereitet, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde. Wie weit Ich Meinen roten Mantel, mit dem Ich heute gekommen bin, über euch und die ganze Welt ausbreite, hängt vom Rosenkranzgebet der Menschen ab und davon, wie innig ihr euch Meiner Mutter weiht.

Mein Sohn, Ich weiß, daß du Mich und Meine Mutter liebst, Uns dein Herz schenkst und bittest, euer Volk möge sich ganz Uns weihen. – Die Geistlichkeit und die Gläubigen geloben heute auf der Jasna Gora, wobei sie sich erneut Mir und Meiner Mutter anvertrauen wollen. Sie wissen, daß Meine Mutter die Jasna Gora und auch diese Stätte beschützt. – Macht euch keine Sorgen, Meine Kinder, wenn man erzählt, daß hier eine Kirche eines anderen Glaubens errichtet wird. Ich werde es nicht zulassen, daß diese Stätte zerstört wird. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, die Muttergottes vom Frieden Gottes, sind nämlich hier anwesend.

Heute bin Ich mit einem roten Mantel gekommen. Das bedeutet, daß es zu einem Blutvergießen kommt, wenn weiter gestreikt wird. Man soll beten und arbeiten, das verlange Ich, Jesus Christus. – Teile diese Botschaft der Regierung und den kirchlichen Behörden mit, damit sie eine Entscheidung herbeiführen. Wenn gebetet und gearbeitet wird, dann wird euer Land reich sein. Der Gedanke zu streiken kommt vom Satan. Mein Sohn, nimm das Kreuz von der Brust und segne damit, wenn du es so machst, werden Ich und Meine Mutter segnen. Ich und Meine Mutter segnen euch und die Kranken, die hierher kommen. Hier habt ihr zwei große Kreuze. Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

In der Gartenlaube stieg die Muttergottes von Tschenstochau mit dem Jesukind, umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute, am Fest der Madonna von Tschenstochau, herabgestiegen. – Mein Sohn, merke dir, daß Ich immer mit dir bin, und zum Beweis komme Ich als Muttergottes von Tschenstochau mit dem Jesukind am Arm. – Wie freut sich Mein Herz, daß heute so viele Menschen hierher gekommen sind. Sehr viele Gläubige sind heute auf die Jasna Gora gepilgert und bitten zusammen mit den Bischöfen und Priestern um den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Ich, die Madonna von Tschenstochau, behüte diesen Ort, denn nach der Jasna Gora ist dies hier Meine zweitwichtigste Stätte. – Lichen wurde nun auch gut ausgebaut; dort bin Ich auch herabgestiegen und habe ermahnt, aber Meine zweitwichtigste Stätte, an der Ich schon so lange herabsteige, ist hier in Ohlau, wo das Frieden-Gottes-Heiligtum errichtet wird.

Ich, die Muttergottes, steige herab und bitte: Alle Menschen sollen den Rosenkranz beten und den Herrn Jesus und Mich um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf. – Schnell wird dieses Heiligtum hier erbaut werden, und Gnaden der Heilung der Seele und des Leibes werden herabfließen. – Ich segne dich und alle Kranken und bitte dich und alle Gläubigen, hier an dieser Stätte möglichst viele von der Kirche bestätigte Gebete zum Herrn Jesus und der Muttergottes emporsteigen zu lassen. Dies wüsche Ich, die Muttergottes von der Jasna Gora und von hier, von Ohlau. Mein Sohn, du hast jetzt viel Arbeit, der Bau wird aber rasch voranschreiten, denn Ich werde alles segnen, auch die Kranken und alle Gläubigen auf der ganzen Welt. – Du machst es sehr gut, wenn du alle, die hierher kommen, zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion aufforderst, denn durch diese Vorbereitung können sie erst von Mir und Meinem Sohn die Gnaden in Empfang nehmen.

Nur kurz ist heute Meine Botschaft, denn Ich bin von der Jasna Gora nach Ohlau gekommen, um hier den Segen zu erteilen. – Mein Sohn, sei vorsichtig, denn fast jeder zweite Mensch behauptet gegenwärtig, von Mir Botschaften zu erhalten. So ist es aber nicht! Ich bitte immer nur um Gebet und gebe einige Zeichen. Diese Leute und ihre Familien sollen beten und den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, inbrünstig um Verzeihung bitten. – Es gibt auch einige, die Botschaften erhalten, die jedoch im Verborgenen leben; sie sind nicht öffentlich bekannt und dienen nur dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes.

Mein Sohn, auf der Baustelle des Frieden-Gottes-Heiligtums hat Jesus Christus auf dem Kreuz ein Zeichen gegeben: Aus der Seitenwunde sind Blut und Wasser herausgequollen. Unter der Hand des Herrn Jesus kann man Mich, die Unbefleckte Muttergottes, sehen. – Ich komme als Muttergottes der Immerwährenden Hilfe und bitte euch, Meine Kinder: Betet unter diesem Kreuz sehr andächtig! Wo das Kreuz Meines Sohnes ist, da ist Jesus Christus selbst immer anwesend. Dort (beim Kreuz am Bauplatz) werden viele Zeichen gegeben werden.

Im Auftrag des Herrn Jesus und in Meinem Auftrag sollst du in Kürze in zwei Länder fahren. Wann du fahren sollst, werde Ich dir noch mitteilen. – Ich segne euch, Meine Kinder, die ganze hl. Kirche, Johannes Paul II., die Jasna Gora, alle Heiligtümer Polens und der ganzen Welt. Ich segne dich, Mein Sohn, damit du imstande bist, das Heiligtum schnell zu errichten. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um die Heilung dieses Kranken hier. Herr Jesus, ich weiß, daß nur Du diesen Kranken heilen kannst. Ich bitte Dich für alle Kranken, für den Priester Hoppe und für alle kranken Priester. Besonders bitten wir Dich um Gnaden für unseren Heiligen Vater, damit er alle Völker zu einer Herde vereinen möge. Wir bitten auch um seine Gesundheit und um Segen für die ganze hl. Kirche, besonders aber für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du Mich, die Muttergottes von Tschenstochau, bittest. – Mein Sohn und Ich behüten den Statthalter Johannes Paul II. und die hl. Kirche, die Jasna Gora und alle Heiligtümer; Meine Diener (Priester, Bischöfe) aber sollen sich mehr dem Herrn Jesus und Mir schenken. Teile mit: Ich, die Madonna von Tschenstochau, bitte alle Priester, sich Mir ganz zu weihen! Öffnet die Tore der Heiligtümer, denn das Volk Gottes soll in den Kirchen den Rosenkranz beten. Das betende Volk Gottes kann durch das Rosenkranzgebet euer Vaterland und die ganze Welt retten. – Meine Diener (Bischöfe, Priester), betet auch ihr mit den Gläubigen den Rosenkranz. Ich segne euch, Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch und bitte: Stärkt mich und meine Familie. Viele Kranke sind gekommen, um Dich, Herr Jesus, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu bitten. Ich bitte auch für diese Kranken."

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, der Kranke soll nicht so viele Heilkräuter einnehmen, denn sie schaden ihm, sie sind für ihn zu stark. Er soll Mir und Meinem Sohn vertrauen, die wahrhaft heilende Nahrung ist aber der Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion)! Wenn er diese Speise zu sich nimmt und bittet, wird er vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, die Gnade der Heilung erhalten. Auch seine Familie soll für ihn beten. – Ich segne dich, deine ganze Familie, alle Gläubigen und jene, die beim Bau arbeiten. – Mein Herz freut sich, wenn ihr eine Arbeitspause macht, um beim Kreuz den Barmherzigkeitsrosenkranz und andere Gebete zu beten. Dann fließen viele Gnaden von diesem Kreuz. Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Im September wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. September 1992

Kasimir Domanski: Am 8. September 1992, dem Fest Maria Geburt, kam die Muttergottes in der Gartenlaube in Begleitung des hl. P. Maximilian Kolbe und vieler Engel vom Himmel herab. Sie war bekleidet mit einem goldenen Gewand. Später kam auch noch der Herr Jesus beim Kreuz auf der Baustelle herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin an Meinem Geburtstag herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß ihr beide, du und Stanislaus, hier anwesend seid auf diesem Ort, wo Ich schon so viele Male herabgestiegen bin. Ich habe Stanislaus zu euch geschickt. Viel wurde heute hier gebetet, große Gnaden sind geflossen.

Furchtbar wird es auf der Erde zugehen! Ich steige mit dem Rosenkranz herab und teile mit: Betet den Rosenkranz, Priester und Gläubige! Wenn in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird, kann euer Vaterland und die ganze Welt gerettet werden. – Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in diese kleine Kapelle (im Garten) herabgestiegen, um euch zu stärken, damit ihr den Weg geht, den euch Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben.

Mein Sohn, beim Stanislaus steige Ich als Muttergottes der immerwährenden Hilfe herab und hier als Unbefleckte Muttergottes. – Teile mit, daß es aber nur eine Muttergottes gibt! Die Menschen sollen beten und Meinen Sohn und Mich bitten! – Es freut Mich, daß der Bau des Heiligtums vorwärts geht. Die Arbeiter, die helfen, habe Ich geschickt. Du wirst dieses Gotteshaus schnell erbauen, denn Mein Sohn, Jesus Christus, ist ständig dort. Er hat dort auf dem Kreuz auch das Zeichen gegeben. – Am meisten freut sich Jesu Herz, daß sich das polnische Volk zum Gebet bekennt, es beten aber nicht alle. Teile mit: Alle sollen beten! Betet jedoch vor allem den Rosenkranz!

Siehe, der hl. Maximilian Kolbe hat einen schönen Rosenkranz und betet ihn, daß in eurem Land der Sieg errungen wird. – Mein Sohn, ärgere dich nicht, wenn manche Meiner Diener (Priester), die einen schwachen Glauben haben und nicht an die Erscheinungen in Polen und auf der übrigen Welt glauben, ablehnend darüber reden. Es wird auf der Welt furchtbare Ereignisse geben, und für viele Menschen wird es dann aber zu spät sein, auch für so manche Priester! Ein Teil der Priester lehnt das Rosenkranzgebet ab, obwohl gerade sie ihn beten und die Menschen dazu auffordern sollen. Wenn ihr zum Bauplatz geht, betet den Wunden- und Barmherzigkeitsrosenkranz, denn dort auf dem Kreuz ist Jesus Christus und wartet auf euer Gebet. – Ich, die Muttergottes, segne das Volk Gottes, die Gläubigen, die hierher gekommen sind, alle Kranken und Leidenden.

Teile mit: Wer Mir und Meinem Sohn vertraut, wird nicht verloren gehen und ewig (im Himmel) leben. Es ist eine große Gnade, daß so viele Menschen diesen Ort besucht haben und gemeinsam gebetet haben. – Alles, was der Herr Jesus und Ich mitteilen, wird in Erfüllung gehen! – Große Gnaden gab es, als du gemeinsam mit dem Stanislaus im Namen Jesu und in Meinem Namen den Segen erteilt hast. Hier wird stufenweise ein großes Heiligtum (eine große Kirche) erstehen. Du wirst den Bau weiterhin leiten, die Kraft dazu wirst du von Meinem Sohn und von Mir erhalten. – Auch Stanislaus wird sie erhalten, wenn auch er eine Kirche bauen wird, was in Kürze geschehen wird. Er soll keine Angst haben und sich keine Sorgen machen. – Ich segne alle Gläubigen, die Bitten bei sich haben oder auf den Altar gelegt haben, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian Kolbe segnen und eine Botschaft geben, wie ihm der Herr Jesus Christus und Ich aufgetragen haben."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte, stärkt uns beide, die wir hier vor Dir knien. Segnet alle, die in unserem Land Botschaften erhalten, damit sie Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes, dienen mögen. Ich bitte Dich, Muttergottes, segne uns, unsere Kinder, Enkel, unsere ganze Familie. Wir bitten um den Segen für alle Kranken, Leidenden und für die Gläubigen, die gekommen sind, um Euch zu bitten."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Ich werde jetzt euren Frauen und euren Familien den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun sprach der hl. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, stieg herab, um meine Botschaften mitzuteilen. Wie schön ist es auf der Baustelle! Jesus Christus hat euch ein Zeichen gegeben. Dieses Zeichen weist darauf hin, daß Jesus Christus und die Schmerzensmutter dort anwesend sind. Die Gläubigen werden hier Gnaden erhalten, du aber, mein Bruder, wirst noch von den Priestern verfolgt werden. Teile ihnen (den Priestern) mit, sie sollen diese Stätte und folgende andere Erscheinungsorte oder Auserwählte in Polen nicht verfolgen, denn dort werden wahre Botschaften mitgeteilt: Chotyniec, Ruda, Graudenz, die hochbetagte Schwester Hedwig mit der Dornenkrone, Chmielakowa, Anton, Franziska und Valentin. Jesus Christus hat mir aufgetragen, dir dies mitzuteilen. – Fürchte dich nicht, denn auch ich, Maximilian Kolbe, bin diesen Weg gegangen. Heute bin ich beim Herrn Jesus und bei der Muttergottes. Geht weiter diesen Weg, dann werdet ihr einen großen Sieg erringen. Durch euer Gebet werdet ihr die Herzen zum Herrn Jesus und zur Muttergottes führen.

Teile mit: Die Muttergottes hat jedem, den Priestern und den Gläubigen, den Rosenkranz gegeben, damit die Gläubigen gemeinsam mit den Priestern den Rosenkranz beten mögen. – Siehe, mein Bruder, auch Johannes Paul II. hat den Rosenkranz dauernd bei sich, und wenn er etwas Zeit hat, betet er sofort, kreuzförmig auf dem Boden liegend, den Rosenkranz. Auch du und der Stanislaus sollt das letzte Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes kreuzförmig liegend beten, dann werdet ihr viele Gnaden vom Herrn Jesus und der Muttergottes erhalten. – Ich, Maximilian Kolbe, erteile euch als Priester den Segen und werde beim Herrn Jesus und der Muttergottes Fürsprache einlegen, daß schnellstens das Frieden-Gottes-Heiligtum entstehen möge. Ich werde mich mit allen Erscheinungsorten in Polen verbinden, denn ich liebe den Herrn Jesus und die Muttergottes. Heute habe ich die Gnade erhalten, mit Ihnen herabzusteigen. Als Priester segne ich euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Erscheinung beim Kreuz auf der Baustelle: Der Herr Jesus stieg als Christus-König in roter Kleidung und mit einer Krone auf dem Haupt vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige hier beim Kreuz herab. Ich habe hier ein Zeichen gegeben, daß Meine Mutter und Ich hier anwesend sind. Unter Meinem rechten Arm befindet sich immer Meine Mutter an Meiner Seite. Siehst du, Mein Sohn, Meine Seite, die weiß glänzt; das ist Wasser, und daneben ist Blut! – Meine Kinder, hier wird ein großartiges Heiligtum entstehen. – Erschreckt darüber nicht! Wer zu diesem Kreuz kommt, wird die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten! Voraussetzung: Einhaltung der Heilungsbedingungen! Ich und Meine Mutter, die Schmerzhafte Muttergottes, sind hier anwesend! Unsere Herzen freuen sich, weil so viele Gläubige heute hierher gekommen sind; Gnaden im höchsten Maße gab es, weil so viele Rosenkränze gebetet wurden. Ich segne euch.

Meine Kinder, in eurem Land wird zu wenig gebetet. Ihr verleumdet die hl. Kirche und Meine Diener (Priester). Man darf keinen Priester verleumden, denn Ich habe sie auserwählt! Wenn aber ein Priester nicht den Weg geht, den Ich gewiesen habe, wird er sich für seine Herde und seine Pfarrgemeinde zu verantworten haben, denn er soll die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Ich wirke durch jeden Priester, auch wenn er gegen Mich ist! Meine Mutter und Ich versuchen, ihn zu führen. Betet mehr für die Priester, es wird für sie zu wenig gebetet!

Ich, Jesus Christus, steige heute herab, weil Meine Mutter Geburtstag hat, aber auch, um dir an deinem Geburtstag den Segen zu erteilen. Ich bin immer mit dir und mit dem Stanislaus, der hierher gekommen ist. Vertraut weiterhin Mir und Meiner Mutter! Mein Sohn, es wird auf der Erde Schreckliches geschehen! Es naht diese Zeit, aber alles kann durch Gebet widerrufen werden, wenn ihr Mich und Meine Mutter bittet. – Heute gab euch Meine Mutter den Rosenkranz, betet ihn! Maximilian Kolbe, den Ich geschickt habe, hat euch den Segen gegeben. – Gut, daß du den Bau des Heiligtums mit dem Bau der Kapelle zur Barmherzigkeit Gottes begonnen hast. Große Gnaden werden hier auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen, denn von diesem Kreuz nahe der Straße werde Ich, Jesus Christus, alle Wallfahrten und Gläubigen segnen! – Fürchtet euch nicht, wo das Kreuz ist, da ist auch der Sieg, denn darauf bin Ich und neben dem Kreuz ist Meine Mutter. – Ich rufe alle Priester auf, mit dem Volk Gottes zu beten, damit sich wieder alle Gotteshäuser füllen, denn euer Vaterland und die ganze Welt brauchen dringend das Gebet.

Gut, Mein Sohn, daß du für Medjugorje und für ganz Jugoslawien betest. Siehst du, was dort geschieht, wo Meine Mutter zum Gebet aufgerufen hat. Ich rufe euer Land auf: Betet und arbeitet, dann wird es euch an nichts fehlen, denn Ich, Jesus Christus, werde alles vermehren; schenkt aber eure Herzen Mir und Meiner Mutter. – In jeder Kirche bin Ich im Tabernakel anwesend, und Meine Mutter ist neben mir. Beichtet und empfangt oft die hl. Kommunion, und Ich werde euch mit Meinem Leib ernähren. Die Gläubigen sollen die Kirchen füllen. Bittet Mich und Meine Mutter, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Meine Mutter wird euch Mir und Gott Vater anempfehlen, denn Gott Vater wartet auf eure Gebete.

Im Auftrag Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes stieg Ich herab. – Tut Buße, fastet, dann wird euer Vaterland gerettet. – Siehe, Mein Sohn, überall sind Naturkatastrophen, und nicht überall in eurem Land gibt es eine gute Ernte. Ich wache über allem: Auf der einen Stelle wächst nichts, auf der anderen ist genügend da. Ich werde das Brot vermehren, du aber mußt das tun, was Ich dir in einer vorhergehenden Botschaft mitgeteilt habe: Kaufe Getreide für alle, die hier arbeiten, damit sie dann zu essen haben, wenn es Brotmangel gibt, was auch entstehen kann. Hier aber wird das Brot nicht fehlen, denn Ich werde das Korn vermehren.

Ich segne die ganze hl. Kirche, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und euch alle, Meine Kinder, die ihr heute hier zu diesem Kreuz gekommen seid und eure Herzen Mir und Meiner Mutter geschenkt habt. Über eurem Vaterland und der ganzen Welt habe Ich Meinen Mantel ausgebreitet, aber die ganze Welt muß sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen. – Massenhaft verläßt die Jugend Meine Kirche! Die Strafe wird aber auch auf die Eltern fallen, denn diese sind für die Jugendlichen verantwortlich! – Am Freitag, wo man fasten und beten soll, lassen sie ihre Kinder in die Disko gehen. Eltern, laßt eure Kinder am Freitag nicht zum Tanzen gehen, denn Ich, Jesus Christus, leide darunter! Ich verlange, daß am Freitag für die schweren Beleidigungen, die Meiner Mutter und Mir angetan werden, streng gefastet wird! Jene Familien, die das nicht tun, werde Ich nicht segnen.

Mein Sohn, furchtbar geht es dort in der Disko zu, denn dort ist Satan am Werk. Er verführt die Jugend, er will sie von der Kirche und vom Gebet abhalten. Meine Väter und Mütter, betet mit der ganzen Familie, betet besonders den Rosenkranz. Eure Kinder sollen zu den hl. Sakramenten und zur hl. Messe gehen! – Ich segne dich, Mein Sohn, deine Frau, den Stanislaus und seine Frau, alle hier vor dem Kreuz Anwesenden, die hier knien: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

7. Oktober 1992

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1992, dem Rosenkranzfest, kam die Muttergottes mit einem großen Rosenkranz in den Händen auf einer kleinen Wolke am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz herabgestiegen. Mein Herz freut sich sehr, weil heute so viele Meiner Kinder hierher gekommen sind. Besonders auf die Kranken werden viele Gnaden fließen, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, werden segnen.

Mein Sohn, gestern hast du in der Kirche, als das Allerheiligste ausgesetzt war, von Meinem Sohn ein Zeichen erhalten, daß du heute mit einem Kreuz zum Erscheinungsort kommen und die Gläubigen mit dem Kreuz zum Bauplatz führen sollst: Jesus gab dir das Kreuz, damit du mit dem Kreuz zu Meinem Sohn und zu Mir gehen mögest. Heute wird Mein Sohn die Baustelle segnen. – Es ist gut, das Kreuz zu tragen, wer nämlich das Kreuz trägt, der ist mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden. Du hast das große Kreuz gewählt, weil du Jesus Christus und Mir dienen willst.

Auf der Erde werden schreckliche Dinge geschehen. Siehe, was sich in jedem Land so ereignet. – Teile mit: Die Menschen sollen sich bekehren und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten. Nicht Jesus Christus schickt die Strafen! Die Menschen wollen ohne Meinen Sohn und ohne Mich leben, und dadurch ziehen sie die Strafen auf sich herab. Der Bruder ermordet seinen Bruder, und es wird noch schlimmer werden, wenn man nicht auf Meinen Sohn und auf Mich hören will.

Teile mit: Der Rosenkranz ist die Schutzwaffe gegen den Satan! Wenn nicht die ganze Kirche anfängt, den Rosenkranz zu beten, kann die Strafe kommen. Wenn ihr den Rosenkranz betet, wird Jesus Christus euch und euer Vaterland retten. Euer Vaterland soll Christus-König vertrauen! Er wird dann euer Vaterland führen, und auch Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, werde das tun. – Viele Menschen haben heute Meines Sohnes und Mein Herz verwundet, denn sie trinken Alkohol und erzählen, daß sie kein Geld haben, für Alkohol haben sie aber Geld. Hier ist Satan am Werk, denn sie geben den letzten Groschen für diesen aus, ihre Familien aber leiden Not. Betet für die Alkoholiker und alle, die den Herrn Jesus und Mich verlassen haben. Wenn alle in eurem Vaterland Meinem Sohn und Mir vertrauen und viel beten, besonders aber im Rosenkranzmonat den Rosenkranz beten, kann euer Vaterland gerettet werden.

Mein Sohn, verschiedene Botschaften sind im Umlauf, die gegen die wahren Botschaften gerichtet sind. So wird behauptet, daß die Muttergottes mit Schuhen umhergehe. Solche Botschaften sind eine Verleumdung. Jener, der solche Botschaften verbreitet, soll Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten, denn der Böse Geist teilt solche Unwahrheiten durch diese Menschen mit. Wahre Botschaften gibt es in Ohlau, Ruda, Chotyniec, Okonin, bei Franziska, Valentin und in Stettin bei einer verborgenen Person, die jetzt aber keine Botschaften mehr erhält. Das Buch mit den Botschaften, die sie erhalten hat, soll nun verbreitet werden, denn das sind Botschaften von Meinem Sohn und von Mir. – Seid vorsichtig, denn man will Verwirrung stiften und die Gläubigen vom wahren Glauben abbringen. Die hl. Kirche war und wird immer bleiben, Christus-König ist und wird weiter in jedem Gotteshaus sein. Man will nämlich die hl. Kirche vernichten.

Mein Sohn, es wird eine Zeit kommen, in der es nur noch wenige Priester gibt, denn viele werden ihren Beruf aufgeben. Teile mit: Die Priester sollen einen starken Glauben haben, und wenn diese Zeit kommt, sollen sie nicht verzagen. Jesus Christus liebt die Priester, seine Diener, sie aber sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat! Die Priester sollen mit den Gläubigen und der hl. Kirche gehen, es soll Einigkeit unter ihnen sein, die es aber nicht mehr gibt. Satan ist sogar in die Heiligtümer eingedrungen und hat die Spaltung verursacht. In verschiedenen Ländern gibt es keine Einigkeit mehr, Priester und Gläubige verlassen daher die hl. Kirche und kehren Meinem Sohn den Rücken. – Den Tabernakel übertragen sie an einen Nebenaltar und schieben so Meinen Sohn zur Seite. Jesus Christus soll aber auf dem Hauptaltar sein! Durch die Hände der Priester segnet Jesus Christus. Die Priester aber müssen sich heilig halten und müssen Meinen Sohn und Mich mehr lieben. In der Kirche soll mehr Rosenkranz gebetet werden, dann wird der Satan über Meine Priester und die Gläubigen keine Macht mehr haben.

Mein Sohn, betet für den kranken Kardinal Macharski, euer Gebet kann ihn retten, denn eure Gebete werden vom Herrn Jesus und von Mir angenommen. Der Kardinal wird in der Krakauer Diözese gebraucht, eine Operation steht ihm bevor. – Teile allen Gläubigen mit, sie sollen beten für die ganze hl. Kirche, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit; dazu rufe Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, auf. – Wenn du mit deinem Kreuz zum Kreuz auf der Baustelle gehst, bete unterwegs den Wundenrosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, dann wird euch Jesus Christus, der auf dem Kreuze gegenwärtig ist, führen und euch und euer Vaterland retten. – Mein Sohn Jesus Christus hat ein so schweres Kreuz für die Sünden der Menschen getragen, doch die Menschen wollen das Kreuz, das jedem Menschen gegeben wurde, nicht tragen. Das eine Kreuz ist schwerer, ein anderes leichter, es ist aber besser, ein schweres Kreuz zu tragen, um seine Seele zu retten.

Mein Sohn, euer Land ist wieder in Gefahr! Teile mit: Die Gläubigen sollen in den Kirchen für die Regierung besonders den Rosenkranz beten; dazu rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auf. – Heute haben alle, die hierher gekommen sind, große Gnaden erhalten. Noch viele Gnaden werden auf euch fließen, dann werdet ihr Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben; betet aber, um Meinen Sohn und Mich nicht zu enttäuschen. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, vertrauen dem polnischen Volk, und gemeinsam mit Mir soll es den wahren Glauben auf der ganzen Welt verbreiten.

Mein Sohn, da du jetzt das Gotteshaus bauen mußt, kannst du erst im Winter in zwei andere Länder fahren, wo Meine Diener und der Erzbischof dich erwarten. In den Pfarren jenes Landes haben viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten; dies haben die Priester dem Erzbischof mitgeteilt. – Gut, daß du immer sagst, daß nur Jesus Christus heilt und du nur Staub bist. Weil du dich nicht erhöhst und den Weg gehst, den dir Jesus Christus gewiesen hat, hast du große Gnaden erhalten. Du trägst dein Kreuz, um zum Herrn Jesus und zu Mir zu gelangen. Wenn du mit dem Kreuz auf der Baustelle bist, segne mit dem Kreuz euer Vaterland in alle vier Himmelsrichtungen, dann erhält euer Vaterland einen besonderen Segen vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes.

Bete für Jugoslawien, bete für die Länder, wo gekämpft wird, wo ein Bruder den anderen ermordet. – Furchtbares geschieht auf der Erde! Kein Glaube, keine Liebe! Wenn die Menschen sich lieben würden, könnte das nicht geschehen. Satan ist in die Herzen vieler Menschen eingedrungen und will aus ihren Herzen Jesus Christus herausreißen. Das polnische Volk wird aber trotzen, denn es hat sich auf der Jasna Gora Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, geweiht und versprochen, Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, treu zu bleiben.

Gott Vater und Mein Sohn haben Mich geschickt, um die Menschen zu lehren, daß sie Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist mehr lieben sollen. Wenn ihr gläubig bleibt, wird Gott Vater euer Vaterland und manche andere Länder retten. – Einige Länder werden vom Wasser überflutet werden, sogar eure nächsten Nachbarn, wenn sie nicht umkehren und um Verzeihung bitten. An vielen Orten geschehen schon Katastrophen. Diese sind Zeichen, daß die Menschen demütig werden sollen, beten und Buße tun sollen!"

Ich bat die Muttergottes und den Herrn Jesus: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, segnet alle Kranken und auch den kranken Bruder, für den wir beten und um seine Gesundheit bitten werden, damit er Euch wieder dienen kann." Die Muttergottes antwortete: "Betet, Meine Kinder! Ich, die Muttergottes, werde die Bitten Meinem Sohn übermitteln. Mein Sohn lehnt diese Meine Bitten niemals ab. – Mein Sohn wird nun alle Kranken und alle Bitten segnen." Die Stimme des Herrn Jesus sagte: "Ich segne die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und den Statthalter, Johannes Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun erteilte auch die Muttergottes den Segen: "Jetzt werde Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, euch segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, kniend bitten wir um die Rettung unseres Vaterlandes und um die Rettung der ganzen Welt. Wir bitten Dich, Herr Jesus, daß dort, wo Krieg ist, wieder der Friede einkehren möge."

Die Muttergottes antwortete: "Zuerst muß der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen sein, dann wird er auch auf der ganzen Welt herrschen. – Ich werde jetzt noch jene segnen, die das Bild der Muttergottes und Königin, geopfert haben. Komme mit dem Kreuz zum Bild. Von diesem Kreuz werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, segnen." Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes für alle Gnaden und bat noch um den Segen für alle Pilgergruppen, die aus ganz Polen hierher kommen, und auch für jene Arbeiter und ihre Familien, die beim Bau der Kirche helfen. Die Muttergottes segnete sie im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und kündigte an, daß die nächste Erscheinung im November sein werde.

 

22. November 1992

Kasimir Domanski: Am 22. November 1992, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus Christus in Begleitung des hl. Maximilian Kolbe und vieler Engel in der Gartenlaube vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute am Christkönigsfest herabgestiegen. Siehe, Mein Sohn, welche Krone Ich heute trage und wie schrecklich Mein Leib und Mein Herz verwundet sind. – Ich, Jesus-Christus-König, bin herabgestiegen, um euer Vaterland und das ganze Volk Gottes zu segnen. – Es ist eine große Gnade, daß Ich heute mit Meinem Diener, dem hl. Maximilian Kolbe herabsteige. Er ist Mein Diener, er hat sein Leben für den Glauben und das Kreuz hingegeben. Er ist den Weg gegangen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe.

Mein Sohn, gib bekannt: Alle Völker sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Sie wissen weder den Tag noch die Stunde (Meines Eingreifens). – Meine Kinder, Meine Mutter hat euch eine mächtige Waffe gegeben: Betet den Rosenkranz! Meine Mutter und Ich, Christus-König, rufen dazu auf, den Rosenkranz zu beten!

Mein Sohn, in Kürze werden auf dem Kreuz auf der Baustelle Zeichen gegeben. Ein Zeichen hat es schon gegeben! Dort werden die Leute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten! Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, das Wasser auf der Baustelle sowie das Wasser hier bei der Gartenlaube gesegnet habe! Wer dieses Wasser im Glauben, daß nur Christus-König heilt, trinkt, kann die Gnade der Heilung erhalten. – (Heilwasser!) – Teile mit: Alle sollen Meiner Mutter vertrauen (gehorchen), wenn Sie euch Anweisungen gibt. Schenkt eure Herzen auch Mir, Christus dem König!

Ich, Christus-König, steige heute mit einem ganz anderen Zepter herab. Ich komme mit dem Schilfrohr, das man Mir gab, als man Mich verhöhnt hat. Siehe, Mein Sohn, welche Krone Ich habe: die Dornenkrone! Sie hat man Mir aufs Haupt gedrückt. Die Menschen verwunden jedoch weiterhin Mein Haupt, und diese Krone verursacht weiteres Bluten. Siehe, Mein Sohn, wie das Blut von Meinem Haupte fließt. Ich gebe dieses Zeichen, damit das ganze Volk Gottes sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehrt. Ich, Jesus Christus, will, daß die ganze Welt gerettet wird. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Wer Mir, Christus-König, und Gott Vater vertraut, wird gerettet werden!

Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, alle Völker auffordere, Meinen Leib kniend in den Mund zu empfangen! Meine Kinder, wenn ihr Meinen Leib (hl. Kommunion) würdig empfangt, bin Ich, Jesus Christus der König, in euren Herzen anwesend. Eure Herzen sollen aber von Demut erfüllt sein, und beim Gebet muß man demütig sein! – Ich, Jesus Christus, rufe zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Wenn dies auf der ganzen Welt geschieht, kann sie gerettet werden. Dadurch kann der dritte Weltkrieg verhindert werden! Man redet immer mehr vom Frieden, will sich jedoch nicht Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist zuwenden! Deshalb wird es keinen Frieden geben, denn nur durch Gottes Allmacht wird der Friede geschaffen.

Teile mit, daß Ich immer euer Vaterland segnen werde, wenn ihr weiterhin Meiner Mutter und Mir vertraut. – Baut schnellstens das Heiligtum des Frieden Gottes, denn der Frieden Gottes ist vom Bau dieser Kapelle (Kirche) abhängig. Dort werdet ihr Gnaden erhalten! Menschen aus verschiedenen Völkern werden hierher kommen und Mich, Christus-König, um den Frieden bitten. – In der Kapelle der Barmherzigkeit (rechte Seitenkapelle des Heiligtums) soll am Hauptaltar vorerst das Bild Meiner Mutter angebracht werden. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden dort anwesend sein. Später soll dieses Bild in das Heiligtum des Frieden Gottes (das Hauptschiff) übertragen werden. – Teile mit: Beim Bau des Heiligtums sollen möglichst viele Gläubige mitarbeiten. Wer mithilft, erhält viele Gnaden von Mir und Meiner Mutter.

Meine Kinder! Wenn ihr auf die Baustelle kommt, betet beim Kreuz und der darunter stehenden Statue der Schmerzhaften Muttergottes den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete. Betet für die Priester, denn es wird eine Zeit kommen, in der Mich viele verraten werden. – Ich, Jesus Christus, streckte Meine Hände für Meine Diener (die Priester) und für euch, Meine Kinder, auf dem Kreuze aus. Ich habe Mein Leben für eure Sünden hingegeben, jetzt jedoch begeht ihr noch mehr Sünden! – Viele Kinder werden im Mutterleib hingerichtet. Ermordet die Kinder nicht! Beklagt euch darüber bei den höchsten Ämtern! Teile mit, daß eure Regierung schnellstens das Leben der empfangenen Kinder gesetzlich schützen soll. Den Ärzten soll verboten werden, Abtreibungen vorzunehmen. Diese müssen sich für ihre Taten einmal vor Mir, Jesus Christus, verantworten. Sie können auf ewig verdammt werden! Jede Mutter soll ihr empfangenes Kind zur Welt bringen, denn schon vom Moment der Empfängnis an ist es Mein und Meiner Mutter Kind. In jenen Familien, wo so etwas geschieht (Abtreibungen), ist Satan am Werk, denn er will die Menschen vernichten. Mein Sohn, teile mit: Alle jungen Mütter sollen Mir und Meiner Mutter vertrauen (glauben, gehorchen, lieben, dienen)!

Schrecklich wird es einmal auf der Erde zugehen, denn es kommt die Zeit, in der niemand mehr weiß, was er tun soll. Alle sollen beten, damit die Strafe nicht mehr erforderlich ist. Weder Ich noch Meine Mutter senden Strafen! Diese werden durch die Sünden der Menschen verursacht. Grausam ist die Last der Sünden! – Siehe, Mein Sohn, wie Ich aussehe, wie Mein Haupt und Mein Herz verwundet sind, wie Mich jetzt die Sünden der Menschen geißeln!

Meine Kinder, schenkt eure Herzen Meiner Mutter, Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! – Ich, Jesus Christus, segne alle eure Bitten und euch, Meine lieben Kinder, die anwesenden Kranken und auch jene, die mit Krücken gekommen sind. Sie sollen Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten, dann wird Gott Vater ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes schenken. – Ich, Jesus Christus, segne die Priester, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus Christus, wir sind nicht würdig, hier vor Dir zu knien, wir bitten Dich jedoch: Rette unser Vaterland und das ganze Volk Gottes, rette auch jene, die hier auf dieser Stätte (Erscheinungsgarten) Kreuze zerstört haben. Wir bitten Dich, gib ihnen die Gnade der Bekehrung; wir werden für sie beten, damit sie so etwas nie wieder tun."

Der Herr Jesus antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du diese Worte gesagt hast, daß du für diese Leute beten wirst. Jener wird aber eine fürchterliche Strafe erhalten, wenn er noch einmal seine Hand gegen Mein Kreuz erhebt. Wer das Kreuz bekämpft, geht schnell zugrunde! – Ich segne die (schriftlich niedergelegten) Bitten und das Kreuz, das heute Gläubige mit einer Prozession gebracht und geopfert haben. Ich, Jesus Christus, werde die Familie, die das Kreuz gebracht hat, beschützen. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun erteilte der hl. P. Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian Kolbe, stieg heute mit Christus dem König herab, da der Herr Jesus mich dazu auserwählt hat, mit Ihm auf die polnische Erde herabzusteigen, auf der so viel Blut vergossen wurde, um euch, meine Priesterbrüder, und euch, meine Kinder, zu ermahnen! – Meine Brüder (Priester), bekehrt euch! Bittet Christus den König um Verzeihung, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz, wie der Herr Jesus gesagt hat. – Heute bekam ich eine große Gnade, weil ich Ihm immer vertraut habe. So durfte ich mit Ihm in diese einfache Kapelle (der Gartenlaube) mitkommen. – Meine Priesterbrüder, nicht alle gehen den Weg, den Christus-König ihnen gewiesen hat. Schenkt voll und ganz eure Herzen Christus dem König! Er wartet auf euer Gebet.

Mein Bruder, teile mit: Die Gläubigen sollen hier auf diesem Ort inbrünstig beten, daß die Frieden-Gottes- Kapelle (Kirche) rasch erbaut werden kann. – Wie freut sich mein Herz, daß meine Statue dort auf der Baustelle steht. Das Kreuz ist das Zeichen des Sieges (über die Hölle und ihre Werke). Neben dem Kreuz steht die Schmerzhafte Muttergottes. – Ich, Maximilian Kolbe, segne euch, meine Brüder und Schwestern: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Im Dezember wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. Dezember 1992

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1992, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria, näherte sich auf einer kleinen Wolke die Muttergottes dem Erscheinungsort in Ohlau. Sie war umgeben von Engeln. Später erschien auch die Schwester Katharina Szymon. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen, um das Volk Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt zu segnen. – Wie freut sich Mein Herz, weil an Meinem Festtag so viele Gläubige hierher gekommen sind.

Mein Sohn, es wird jetzt auf der Erde furchtbares geschehen, denn viele Meiner Kinder haben Meinen Sohn und Mich verlassen! Ich, die Muttergottes, rufe euch, Meine Kinder, auf: Betet den Rosenkranz! Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann noch die ganze Welt gerettet werden. – Meine Kinder, Mein Sohn und Ich haben euer Volk auserwählt. Ihr seid jetzt mit dem Statthalter Johannes Paul II. das auserwählte Volk! Wenn euer Volk dem Herrn Jesus und Mir dient, wird es die Gnade erhalten, den Sieg (über alles Unheil) in eurem Land zu erringen. Fürchtet euch nicht, denn es rückt die Zeit der Wiederkunft meines Sohnes (Offenbarung des Menschensohnes) heran. Mein Sohn hat gesagt: Ihr kennt weder den Tag, noch die Stunde Meiner Ankunft. – Es ist gegenwärtig Advent, wo ihr Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten sollt. Es soll keinen Polen (Gläubigen) und keinen Familienangehörigen geben, der nicht vor dem Geburtsfest Meines Sohnes gebeichtet hat. Alle sollen die hl. Sakramente empfangen. Dazu rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auf!

Meine Kinder, Ich habe euer Land auserwählt und auch das Heiligtum des Frieden Gottes, das hier entsteht. Wenn dieses Heiligtum fertig ist, wird von hier aus der Friede auf die ganze Welt fließen. – Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über eurem Vaterland und der ganzen Welt ausgebreitet, Ich verlange jedoch von euch, Meine Kinder, Nur das Rosenkranzgebet! – Teile mit, Mein Sohn: Nach dem Sätzchen des Rosenkranzes soll das von Mir in Fatima bekanntgegebene Gebet gebetet werden: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.'

Siehe, Mein Sohn, mit welchem Rosenkranz Ich heute herabgestiegen bin, wie blutig die Perlen des Rosenkranzes sind! Schau, wie vom Kreuz dieses Rosenkranzes das Blut Meines Sohnes herabfließt! Das ist eine Mahnung für die ganze Welt! – Wie oft stiegen Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, nun schon auf die Erde herab, um das Volk Gottes zu ermahnen, ohne jedoch eine Besserung festzustellen. Die Menschen gehen auf die Straße (um zu demonstrieren) und wünschen, daß weiterhin die Kinder im Mutterleib getötet werden dürfen. Jedes empfangene Kind ist aber Meines Sohnes und Mein Kind! Schreckliches wird auf der Erde geschehen, weil die Menschen auf der ganzen Welt weiterhin (Kinder) abtreiben. Die ganze Welt muß sich demütigen und Buße tun! Wenn dies nicht geschieht, werden sehr bald nur noch wenige Menschen auf der Erde leben. Wer Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bittet, wird gerettet, denn Gott Vater wartet auf eure Gebete!

Meine Kinder, der Frieden Gottes hängt vom Entstehen der Frieden-Gottes-Kapelle (Kirche) ab, denn Kardinäle und Bischöfe sollen hierher kommen und hier um den Frieden beten. – Mein Sohn, dieses Heiligtum soll schnell errichtet werden! Ich weiß, daß du mit ganzem Herzen beim Bau bist. Mein Sohn und Ich sind dauernd mit dir. Ich beschütze den Bau. Ich behüte auch den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. – Heute kam ein Priester hierher, der schon einmal hier war. Er erhält einen besonderen Segen, denn er ist Pfarrer in einer Gemeinde in Weißrußland. Ich segne besonders Weissrussland und alle Völker. Er wird auf der Baustelle eine hl. Messe feiern, das ist für ihn eine besondere Gnade. Mein Sohn und Ich werden beim hl. Messopfer anwesend sein. Teile mit: Jesus Christus und Ich werden das ganze Volk segnen.

Siehe, wie die Rosenkränze, die Ich in der Hand halte, zu den Gläubigen hinschweben (denn sie sollen diesen beten). – Öffnet eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn Wir wollen in euren Herzen wohnen. – Ein großes Heiligtum wird hier entstehen, jedoch noch bevor es fertig ist, wird die Erde in solchen Ländern beben, wo es noch nie ein Erdbeben gegeben hat, denn die Menschen müssen demütig werden. Dieses Zeichen (Erdbeben) wird in dieser Zeit gegeben, damit sich alle besinnen und sich zu Meinem Sohn bekehren. – Teile mit, daß nicht Jesus Christus Strafen sendet, sondern diese durch die Sünden der Menschen verursacht werden!

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und Meine Diener, die hier vor Mir und Meinem Sohn knien. Große Gnaden haben sie schon erhalten, als Ich sie hierher gerufen habe, um hier den Herrn Jesus und Mich zu verehren. – Wie Ich demütig Meinem Sohn gedient habe, so sollt auch ihr, Meine Mütter, dem Herrn Jesus dienen.

Mein Sohn, Jesus Christus verlangt Demut und Gebet! Den Leib Christi sollt ihr kniend und würdig empfangen! – Mein Herz freut sich, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Sie erhalten noch im alten Jahr vom Jesukind einen besonderen Segen. Das neue Jahr möge eurem Land viel Freude bringen, und der Frieden Gottes möge in den Herzen der Menschen auf der ganzen Welt herrschen. Siehst du, wie das Blut aus dem allerheiligsten Herzen Jesu fließt! Das verursachen die Sünden der Menschen. – Christus-König beschützt euer Vaterland und Ich, die Muttergottes, habe euer Vaterland auserwählt, denn in eurem Land wird noch am meisten der Rosenkranz gebetet. – Gut, daß Meine Diener, die in den Osten gegangen sind, dort mit dem Volk, das verfolgt wurde und so viele Jahre lang nicht in die Kirche gehen konnte, den Rosenkranz beten. – Teile mit: Im Osten und Westen sol der Rosenkranz gebetet werden!

In Kürze sollst du in jene Länder fahren, die Mein Sohn und Ich dir nun nennen werden. Vorher aber wird dir aufgetragen, was du dort mitteilen sollst. Du sollst nach Kanada und nach Australien fahren, wohin dich Mein Diener, der Erzbischof, eingeladen hat. Viele Personen haben dort die Gnade der Heilung der Seele erhalten, was das Wichtigste ist. Bittet den Herrn Jesus Christus und Mich um die Heilung der Seele. Wenn die Seele geheilt ist, segnet Jesus Christus die Seele und den Leib, ihr müßt aber vorbereitet sein. Ich bitte immer Meinen Sohn um den Segen für euch. – Wendet euch nicht von der hl. Kirche ab! Nehmt keinen anderen Glauben an! Schließt euch keiner Sekte an! Jesus Christus verlangt von euch Gebet!

In euer Land kommt nun jemand, der behauptet, ein Bischof zu sein. Das ist aber eine Sekte! Wenn ein Bischof nicht vom Statthalter Johannes Paul II. oder einem von ihm beauftragten Kardinal geweiht worden ist, ist er kein Bischof! Dieser falsche Bischof will den Frieden in eurem Land stören und hier diese Sekte einführen. Laßt euch nicht verführen! Betet für die Kardinäle und Bischöfe, damit die hl. Kirche eine Herde sein möge. Die hl. Kirche kann nicht untergraben werden, denn sie ist das Haus Gottes. Wo der Tabernakel ist, da sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes!

Viele Sekten entstehen nun in verschiedenen Ländern. Seid vorsichtig, wenn ihr Schriften erhaltet. Botschaften aus Ohlau, Ruda, Chotyniec und Graudenz können verbreitet werden. Auch das Buch, das die Botschaften der Schwester in Stettin enthält, ist wahr, es sind Meine und Meines Sohnes Botschaften, die in eurem Land und auf der ganzen Welt verbreitet werden sollen. – Es ist auch ein Buch mit den Botschaften der Schwester Katharina Szymon erschienen, aber nicht alles wird in diesem Buch gemäß dem Willen Gottes bekanntgegeben. Es fehlen viele Botschaften. Es soll ein neues Buch herausgegeben werden, denn dieses Buch stammt von einer Frau, die weit entfernt von Schwester Katharina wohnt. Das Buch hat viele Lücken und verwirrt den Leser. Es soll nicht verbreitet werden. Teile mit: Die Hausfrau, bei der Katharina zuletzt gewohnt hat, soll alle Dokumente sammeln, um sie in einem neuen Buch zu veröffentlichen, denn die Botschaften an Katharina Szymon sind wahr. – Siehe, Mein Sohn, neben dir steht Katharina Szymon. Sie wird dir noch eine kurze Botschaft mitteilen.

Ich, die Muttergottes, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch Meine Diener hier an diesem Ort. Ich segne euch, Meine Kinder, dich, Mein Sohn, und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach Katharina Szymon: "Ich, die Schwester Katharina, habe heute vom Herrn Jesus und der Muttergottes eine große Gnade erhalten und durfte an diesem so großen Feiertag herabsteigen. Mein Bruder, ich bin herabgestiegen, um zu bewirken, daß das Buch mit den mir mitgeteilten Botschaften geändert wird. Es enthält nicht alle Botschaften des Herrn Jesus und der Muttergottes. Darüber, wo ich Unterkunft erhalten habe, wird auch nicht berichtet. – Mein Bruder, ich bete für diesen Erscheinungsort der Muttergottes und des Herrn Jesus wie auch um einen schnellen Bau der Frieden-Gottes-Kapelle. Ich bete für dich, deine Familie und alle, die hierher gekommen sind. – Schwestern und Brüder, kommt hierher, denn es ist der Ort der Muttergottes, der Königin des Weltalls. Diesen Ort haben Christus-König und die Muttergottes auserwählt. – Der Friede sei mit euch, meine Brüder und Schwestern. – Die nächste Erscheinung wird im Januar sein."