• Das vierte Evangelium Mariens, 4. Faszikel
  • Das vierte Evangelium Mariens, 3. Faszikel
  • Das vierte Evangelium Mariens, 2. Faszikel
  • Das vierte Evangelium Mariens, 1. Faszikel
  • Die Erde im Zyklus der Erneuerung
  • Zeugen des Kreuzes, Bd. 2
  • Zeugen des Kreuzes, Bd. 1

Habt ihr verstanden?

17. Januar 2005, Hl. Anton – Seiten 101-103

Jesus: Mein Kind, entferne dich nicht von mir. Ich brauche dich, deine Sensibilität und deine Tränen. Schreibe für mich, was die Menschen für diese Zeit kennen müssen.

Meine Kinder, Gott liebt euch. Analysiert nicht mit eurer alleinigen Unterscheidungsgabe, was unter euren Augen geschieht. Ich bin da, um euch verstehen zu lassen, dass das Leben kostbar ist und dass nur Gott allein es geben und auch wieder nehmen kann, um euch zu einem anderen, wunderbareren Leben zu führen, das verdient werden muss. Erinnert euch stets an meine heilige Auferstehung.

Die Schüler Gottes haben meine Unterweisung noch nicht verstanden. Also sendet mich Gott, der Vater, um euch das Wichtigste zu wiederholen: Gott ist Liebe. Gott liebt euch. Urteilt nicht über Gott. Alle seine Handlungen erfüllen sich in seiner großen Barmherzigkeit. Lehnt nicht ab, was für euch unverständlich bleibt, denn alles wird euch später enthüllt werden.

Merkt euch dies: Gott hat das erhabene Opfer seines einzigen Sohnes angenommen, um die Vielzahl seiner Geschöpfe zu retten. Alles hat sich in seiner unendlichen Barmherzigkeit erfüllt. Ehre sei Gott in Ewigkeit. Amen.

Wenn ich euch sage: Hinter diesem Berg, der euch unzugänglich erscheint, befindet sich die Wohnung Gottes, kommt und folgt mir, dann ist es keine Frage, was euch am meisten Angst bereitet: es ist der Berg: Ihr seht ihn mühsam in seinem Aufstieg, schrecklich in seiner Höhe, und ihr spürt bereits die Erschöpfung und antwortet mir: "Es lohnt sich nicht, zu versuchen; ich werde es nie schaffen."

Also frage ich euch auf andere Art und Weise: "Ich bin der Berg und der Weg, komm und folge mir; lasst uns gemeinsam zur Wohnung Gottes gehen, dann wird euch der Berg nicht mehr erschrecken, weil ich die Liebe bin, und die Liebe kann nur lieben; also werdet ihr mir ohne Angst und Furcht folgen.

Als meine Apostel mir diese Frage stellten: "Wie ist der Vater?", war meine einzige Antwort: "Wer mich sieht, sieht den Vater." Für euch alle antworte ich heute: "Selig, die glauben, ohne den Sohn, das lebendige Abbild des Vaters, gesehen zu haben."

Kommt und glaubt, dass Gott euch liebt. Verurteilt niemals das Wort Gottes und noch weniger seine Handlungen. Gott ist die unendliche Barmherzigkeit.

Seid stets das folgsame Lamm, das dem Guten Hirten folgt. Ihr sollt wissen, dass ich es noch vor dem Hören seiner durch die Müdigkeit verursachten Klage auf meine Schultern nehme, und wir die Süssigkeit unserer gemeinsamen Wärme teilen.

Wenn ein Herz zu schlagen aufhört, versucht der Arzt das Unmögliche, um es wieder in Gang zu setzen, und er verwendet den Elektroschock.

Ich bin dieser mächtige Strom, der heute kommt, um euch zu wecken. Erwacht! Bereut! Bessert euch. Verwerft euren Egoismus. Werdet wie euer Vater im Himmel: vollkommen und großzügig. Werdet wie euer Jesus der Liebe, sanft und demütig von Herzen.

Ahmt meine heiligste Mutter im Gebet und in der Anbetung vor dem Vater aller Güte nach: Sie erfleht seine heilige Gnade für alle Kinder der Erde, damit kein einziges verloren gehe, sondern zum göttlichen Sohn Jesus zurückkehrt, dem Gott der Vater seine ganze Macht der Liebe und des Mitleids übergeben hat.

JNSR: Herr, ich bitte Dich, mir diese Frage zu erlauben. Weshalb dieses Seebeben, diese Springflut mit so vielen Toten und so viel Leiden? Dieses Unglück ist wie ein erbarmungsloser Dieb gekommen. Hunderttausende Hingeschiedener, Tausende von Waisen. Die Erde wurde schon so sehr getroffen! Warum dieses plötzliche Ungeheuerliche? Alles diese Inseln waren bereits so arm. War dies alles nötig?

Jesus: Diese bereits in Dozulé angekündigte Katastrophe hat die ganze Menge der Männer und Frauen aller Länder der Erde getroffen. Dieser immense Eifer der Solidarität ist da, vor euren Augen, um euch daran zu erinnern, dass die Armut existiert und dass sie soeben ihren Ruf ausgestossen hat, den ihr hören musstet, um zu reagieren. Dieser Ruf wird euch weiter verfolgen und es wird die Stille der armen, vor der Macht und des Geldes ohnmächtigen Herzen sein, um das zu bekämpfen, was noch in euch bleibt und dass in jedem Herzen die rettende Liebe Gottes und zum Nächsten, in dem ich lebe, entstehe, denn Gott wird jedem dieses große Geheimnis offenbaren.

Gott ist der Retter der Welt; habt keine Angst.

Kind, ich antworte auf deine Frage: "Ja, es war nötig." Der Mensch kennt sich noch nicht. Es ist nötig, dass er sich kennen lernt. Er ist Kind Gottes, und ihr seid alles Brüder im gleichen Vater. Aber auch ich stelle euch diese Frage: Habt ihr verstanden? Mit dieser alleinigen (einzelnen) Katastrophe!

Jesus, Retter der Welt. Ich segne euch. Ich segne alle. Amen. Jesus spricht zu euch. † † †

 

Am gleichen Tag

JNSR: Herr, ich höre Dir zu. Gepriesen sei Dein göttliches Wort.

Jesus: Ihr werdet auf die Knie fallen. Diese Ekstase wird so lange andauern, um euch erkennen zu lassen, dass ihr anderswo hin transportiert wurdet, um festzustellen, was ihr sehen werdet und euch sagen zu lassen:

"Gott hat mich besucht; ich weiss, dass sein Reich kommt, dass seine Herrlichkeit bereits über uns ist, dass wir uns noch und noch ändern müssen, um die so sehr erwartete Reinigung zu empfangen."

So sehr erwartet vom Himmel und von der Erde für alle von euch hier unten noch Lebenden. Habt Glauben bis zum Schluss und bewahrt ihn trotz allem, was geschehen muss. Ich bin da; ihr lebt bereits in mir, und ich werde euch so nehmen wir ihr seid: als meine Kinder!

Gott spricht zu dir. Er ist Vater. Er ist Sohn. Er ist göttlicher Geist. Hab keine Angst, fürchte nichts. Du bist in meiner Hand. Du kannst nur schreiben, was ich dir diktiere, sonst würden deine Hände brennen wie Stroh, wenn du mit meinen Namen unterzeichnen würdest.

Ich bin und du bist im Ich bin, die Hand die mein Wort schreibt, das aus meinem Herzen stammt und in dein einwilligendes Herz kommt. Du hast meine heilige Gnade. Vergiss nie, dass du selbst mit allem, was ich dir übermittle, nichts bist.

Ich bitte dich, dich für alle meine Kinder zu freuen, die von mir bald den Kuss meines heiligen Friedens empfangen werden. Gott ist Liebe. Jesus Christus, euer Herr und euer König. Amen. † † †

 

Gott ist geduldig

26. Januar 2005 – Seiten 104-105

Jesus: Gottes Geduld ist ohnegleichen. Alles wird sich nach seinem heiligen Willen erfüllen. Seid nicht ungeduldig, wenn ihr nur ein kleines Stück des Weges seht. Gott ist Licht: Ihr werdet bei der Wahrnehmung von Allem sehr verblüfft sein. Gib, was ich dir gebe, und du wirst davon immer mehr haben; deshalb gebe ich dir.

Wozu dient das Geld, wenn nicht dazu, sich dessen zu bedienen und zur Seite zu legen, während ich an deiner Seite die Hand ausstrecke und mein Herz vor Freude erbebt. Ich halte die Hand, die sich zu dir ausstreckt. Ich erwärme das Herz, das von dir empfängt, denn du bist in mir, wie ich in dir bin. Ich will geben, verweigere mir diese Liebe nicht, die du im gleichen Augenblick verspürst, in dem du dieses Geldstück in diese vor Elend kalte Hand gleiten lässt, die ich in meiner Hand halte, damit sie nicht mehr in der Hoffnung zittert, dieses so ersehnte Almosen zu erhalten. Heute Abend wird dieses Wesen des Elendes das mit deinem Geldstück gekaufte Brot essen.

Die Welt bebt, die Hoffnung hat die Tür der (zum Guten) angehaltenen Herzen nicht gefunden, um all den Verhungernden dieser Erde zu Hilfe zu kommen. Halte deinen Kummer zurück; Gott wacht über seine Armen; sie brauchen jenen mehr, der zu geben weiss, als die Vielversprechenden des Windes, die nur vorbeigehen. Ich bin dort.

Das Brot Gottes wird den Hunger des Unglücklichen sättigen, der nie die Wärme eines Zuhause gekannt hat, wie auch jenen, der sein Zuhause wegziehen sah und die Nacktheit der Menschen ohne Liebe wie dieser Arme spürt: das nie verwirklichte Versprechen, das Ohr, das nichts hören will und der Mund, der keine menschlichen Worte mehr hat, denn sie haben sich in Gift verwandelt.

Heute Abend bist du, mein Kind, wie alle diese Verworfenen: Ohne Liebe ist man vereist. Komm und erwärme dich in diesem Herzen, das nur zu geben weiss und das wie du nur Undankbarkeit erntet, wenn es alles gegeben hat. Es wird nie zu geben und zu trösten aufhören.

Das Brot des Lebens ist sein durch die Liebe entflammtes Wort seines göttlichen Vaters und seiner süßen Mutter, die sich dem Geist der Heiligkeit voll hingegeben hat. Es ist das im Brot im Kreuz geknetet, das Ihn bis zum kahlen Stein des Grabes führte und ihn während der drei Tage der Dunkelheit bewahrte, um zum nie endenden Leben zu erstehen. Alles in dir widerhallt von dieser Hoffnung der Liebe. Die Liebe stirbt nicht.

Wenn ihr erkennt, dass ich im Vater bin, und dass der Vater in mir ist, werdet ihr verstanden haben, dass es mit einem jeden von euch, die ihr mich liebt und auf mich hofft, gleich sein wird. Ich bin die Auferstehung und das ewige Leben. Erkennt in jeder erschaffenen Sache, dass der Vater die Ursache und die Hand ist, die sie gebildet hat. Er ist das Leben, ja, das Leben, das in mir ist, das Leben, das in jedem von euch ist. Das Leben, das nicht endet.

Erfreut euch in mir, der euch bis zu Ihm tragen wird, der euch in meinen Armen empfangen wird. Denn der wahre und einzige Gott lebt in drei Personen der gleichen Natur: Der Vater, der euch erschaffen hat, der Sohn, der euch in seine Arme getragen hat, wenn euch niemand tröstete, der Heilige Geist, der fortfährt, euch die Liebe Gottes zu schenken, jetzt und für die Ewigkeit.

- Beim Rendezvous der Nationen wollte Gott abwesend sein: man hatte seinen Namen vergessen ...

- Man wusste nur, dass sich ohne Ihn, nichts gründen (konstituieren) konnte.* (*es handelt sich um die Europäische Verfassung)

- Aber Gott ist geduldig, und ich warte, dass sie von ihren Götzen befreit seien.

Jesus Christus, in der heiligen Geduld Gottes. † † †

 

Die heilige Freiheit Gottes

27. Januar 2005 – Seite 106

Jesus: So wie der Vater auf sein Kreuz der Freiheit gewartet hat, so wird der Vater vom Himmel seinen vielgeliebten Sohn heruntersteigen lassen, um eure Befreiung zu verkünden.

Ich werde kommen, wenn die Stunde der Befreiung schlagen wird, für jeden von euch, die ihr mich erwartet. Hofft füreinander. Auch wenn ihr das Rendezvous verpasst, werdet ihr ihm nicht widerstehen, wenn ich euch von der Erde rufen werde. In Massen werdet ihr von allen vier Himmelsrichtungen kommen. Beim heiligen Kreuz werde ich euch versammeln.

Mein Name ist heilig. Ich bin Jesus-Christus, der Vielgeliebte. Mein Name wird bald die ganze Welt erfüllen, wenn das Echo den Ton der letzten Posaune hinaustragen wird, und die berufenen und gehorsamen, wie auch die verirrten und zitternden Schafe versammeln wird. Diese letzteren aber hat der Vater bereits vorbereitet, auch wenn sie keinen Wert darauf gelegt haben. Das wichtigste ist, dass sie in voller Freiheit zurückkehren. Das ist für Jesus massgebend. Wer an mich glaubt, wird für die Ewigkeit gerettet sein.

Ich bin Jesus-Christus in der heiligen Freiheit Gottes. † † †

 

Opfert dem so gütigen Vater alle eure Sorgen und Schmerzen auf

2. Februar 2005, Darstellung des Herrn – Seiten 107-111

Jesus: Schreib. Schreib mein Kind. Es ist nicht so, dass weil du in einem Spital bist und leidest, ich nicht mehr zu dir reden will oder du mich nicht mehr hören wirst. Im Gegenteil, verwandle du diese Schmerzen bei den Kreuzen aller Kranken – besonders in den Nächten der Verzweiflung, wo die Krankheit eine Krake wird, die den Leib und den Geist überfällt – in Dankrufe zu Gott, der kommt, um seine Kinder zu besuchen.

Sei stets jene, die ich in meinem Kreuz der Schmerzen erwählt habe, in meinem heiligen Kreuz, das meine Liebe auf diese unruhige Welt ausbreitet, die auf sich warten lässt, zu mir zurückzukommen. Alles ist Opfergabe, wenn das Leiden durch das Sieb meiner Liebe hindurch geht, das diese Saat soweit reinigt, dass sie zu Körnern reinen Goldes wird, die dieser Welt helfen werden, zu einer Neue Welt zu werden, indem sie durch endgültige Reinigung hindurch geht, die sagen lassen wird: "Diese Welt gleicht dem Himmel. Wie hat diese Erde den Glanz des Himmels annehmen können?"

Dieser Himmel, wo Gott lebt mit Maria, der Ganz-Reinen und mit diesem riesigen himmlischen Hof, diesen Bewohnern des Himmels der Herrlichkeit, wo die Seelen der Gläubigen in der heiligen Gesellschaft der Heiligen des Himmels, der Engel und all der in den vergangenen Jahrhunderten Berufenen leben, um die Krone der Herrlichkeit des neuen Himmels zu bilden.

Und alle bitten den Allmächtigen Vater: "Vater! Erbarme Dich dieser Erde, die Du mit Deinem heiligen Wort gebildet hast. Mit diesem Wort, das sich nie aufgelehnt hat, mit diesem heiligsten Wort, empfangen von Deinem Heiligen Geist, das Fleisch angenommen hat von der reinsten Jungfrau Maria. Dieses gehorsame Wort, das all eure Sünden auf sich genommen hat, vom ersten Menschen bis zum letzten, der sich noch aufrecht finden wird, wenn die letzte Posaune den letzten Ton Deines dreifach heiligen Rufes in der unendlichen Unermesslichkeit ertönen lässt.

Oh Vater! Durch den gesegneten Namen Deines vielgeliebten Sohnes, des Widerscheins Deiner anbetungswürdigen Gottheit, in Dir in Deinem Alpha und Omega lebend, er, der aus Liebe zur Dir, seinem göttlichen Vater, sich mit allen Deinen von Dir in Deiner himmlischen Vaterliebe erschaffenen Kinder vereinen wollte und – auf dass niemand verloren gehe – auf seinem Kreuz sterben wollte, um für jeden und alle diesen Teil des ewigen Lebens zu verdienen. Leben im Königreich des Vaters aller Güte, das einzig der im Geist geborene Sohn durch die Annahme des Fleisches aus der Jungfrau Maria, auf seinem Liebeskreuz geben konnte. So wie die Herrlichkeit im heiligen Namen des ewigen Vaters und das Leben dieser neuen Erde und der neuen Himmel, die sie erwarten.

Maria: Meine Tochter. Wie sollten wir heute Abend nicht alle Worte, die ich dir gegeben habe, erneut betrachten, um zu verstehen, was aus der Erde der Menschen werden wird, die die Hand Gottes zurückgewiesen haben.

JNSR: Vor etwas mehr als sechs Jahren, sagt mir eines Morgens die heiligste Jungfrau:

"Schlamm, überall Schlamm, durch die Fenster, durch die Türen, in den Häusern, er reisst auf seinem Durchgang alles mit sich." Diese Worte des Himmels vernahm ich im Gang meiner Wohnung. Die Muttergottes führt mich dann an das Küchenfenster, von wo aus man gegenüber einen kleinen Berg bemerkt. Sie fährt fort und sagt: "Meidet die Berge, meidet die Küsten." Plötzlich verschiebt sich der Berg.

Ich betrachte ihn ohne Angst und sogar ohne Erstaunen. Ich war gefasst. Dieser kleine Berg wurde größer und entledigte sich seiner Bäume, besonders der Tannen, die unsere Freude waren, wenn sie sich im Winter mit Schnee bedeckten. Es war zauberhaft. Aber da, in diesem Augenblick, war dieser Berg mit einem grünen Rasen geschmückt und leuchtend, und der Berg kam bis zum Balkon voran. Würde ich das Fenster öffnen, könnte ich ihn mit der Hand berühren. Aber ich bewege mich nicht, ich schaue diesen ganzen Umbruch an, ohne überhaupt zu reagieren. Ich befinde mich in dieser Kulisse.

Der Berg kommt näher, und er hält dort vor mir, wie wenn er mich sehen wollte. Und die Muttergottes wiederholt die Worte: "Meidet die Berge, meidet die Küsten". Der Berg lässt seinen Rasen erzittern und nimmt seinen Platz wieder ein, indem er sich wiederum mit seinen noch sehr lebendigen Bäumen bedeckt. Das war vor sechs Jahren, ich erinnere mich und erblicke alles, wie wenn es heute gewesen wäre. Die heilige Muttergottes sagt mir:

Maria: Ich habe dich gelehrt, vor den Ereignissen keine Angst zu haben, sie nur zu verstehen. Die Berge werden sich in ihrer Erscheinung verändern. Wie ein kleines Kind werden sie sich neu kleiden und die alten Gewänder ablegen. Sie erwachen nach dem Sturm. Sie sind weggerückt und haben ihren Mantel geschüttelt und abgelegt, was ihr Anmut ausmachte: die jahrhunderte-alten Bäume. Daher soll man nicht neben ihnen (den Bergen) bleiben, denn ihre ruckartigen Bewegungen werden sie tosen lassen, indem sich sogar ihre "Eingeweide" öffnen werden. Ein ausspeiender Berg vereinigt seinen Ruf mit dem Feuer, mit dem heftigen Wind und dem Wasser, wovon der Schlamm stammt, der sich überall ausbreitet. Manchmal kann der Strom aus Feuer sein. Jegliche Niederkunft, auch der Natur, kann nicht in der Stille geschehen. Die Berge werden mit dem gleichen Schmerz aufbrüllen, wie ein Wesen, das Leben gibt. Das neue Leben ist eine Veränderung der Formen und der Farben. Und natürlich der Jahreszeiten. Man kann dieser Niederkunft beiwohnen, aber von weit weg, und besser ist es, nicht hinzuschauen. Ein Bild betrachtet man besser, wenn es vollendet ist, als wenn in voller Arbeit; das Atelier ist voller Farbe; lasst den Künstler bei seiner Arbeit. So wird es auch mit den Küsten sein. Die Spitzen der Küsten werden ändern. Gewisse Inseln werden sich vergrößern, andere werden verschwinden oder kleiner werden. Ich habe dir gesagt: "Flüchtet, flüchtet!" Gott ist am Werk. Der Meister des Werkes verlangt von euch zu gehorchen; entfernt euch, schaut es (das Werk) nicht an.

Der Gehorsam hat dem ersten Menschen, Adam, gemangelt. Er wurde aus dem Paradies vertrieben wegen seiner Sünde des Ungehorsams. Die heutigen Menschen haben begonnen, das Signal dieser Veränderung aufgrund ihres masslosen Hochmutes und ihres Mangels an Achtung gegenüber ihrem Schöpfer zu geben, aufgrund ihres Ungehorsams gegenüber allen Gesetzen, dessen wichtigstes dieses ist: "Du sollst deinen Gott über alles lieben, mit deinem ganzen Herzen, mit allen deinen Kräften und deinen Nächsten wie dich selbst." Buße! Buße! Ihr habt Gott und sein Gesetz zurückgewiesen. Wie sollte ich euch nicht an das erinnern:

"Jeden Rat, den ich gab, habt ihr ausgeschlagen, meine Mahnung gefiel euch nicht. Darum werde auch ich lachen, wenn euch Unglück trifft, werde spotten, wenn Schrecken über euch kommt ... Wenn Not und Drangsal euch überfallen. Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten. Sie werden mich suchen, aber mich nicht finden." (Sprichwörter 1, 25-28)

Der Vater: Die Menschen (wie Maria, die Ganz-Reine) sollten an der Metamorphose der Natur beiwohnen, der Schöpfung der Neuen Erde. Ich hätte sie mit mir mitgenommen, denn ich sah bereits eine Änderung in ihrer Haltung voraus. Aber die Welt hat sich in den Augen des Vaters mit Schande bedeckt, der ihre Undankbarkeit ihm gegenüber nicht mehr ertragen kann. Die Sünde bedeckt die Welt wie ein Schaum, der sich in mehreren Schichten überlagert hat. Ich sehe nur eine schmutzige Erde, und die Menschen sind wie Würmer geworden, die sie von unten nach oben und von der Länge in die Breite belaufen und der Güte und dem Teilen der Güter Gottes überhaupt keinen Platz lassen. Sie wimmeln und verschmutzen alles, was die Freude meiner Augen ausmacht. Ich habe euch nach dem Abbild meines Sohnes erschaffen, um die Schönheit seines Wesens zu sein, leise (leicht), sanft und voller Demut jenem gegenüber, der Gott der Vater ist. Er ist Gott; warum ist er so respektvoll? Begreift, dass wenn Gott gegenüber sich selber respektvoll ist, wie viel mehr müsste dann der Mensch gegenüber seinen Brüdern, den Menschen, respektvoll sein, und wie viel mehr müssten diese es gegenüber Gott, ihrem Schöpfer sein.

Der Schlamm der Sünden reicht bis zu jenem der Berge, die unter dem Gewicht das Wassers zusammenstürzen, die sie innerlich annagen. Eure Sünden gegen den Schöpfer, die Menschheit und die Natur haben alle Fundamente eurer Erde angenagt, sie sind durch alle Angriffe des Böses verfault, den ihr in eurem Leben zu eurem König gemacht habt.

Ihr habt keine Achtung mehr vor dem Kleinkind, Opfer eurer Laster, und auch nicht für den Greisen und den Kranken, von denen ihr euch wegen ihrer Unproduktivität abwendet. Die Religion, die ihr ausübt, ist jene der Macht und des Geldes.

Nach und nach verherrlicht sich der Mensch selber, bis hin, sich für Gott zu halten. Er trifft die erhabene Entscheidung über Leben oder Tod aller für die Gesellschaft schwachen und unnützen Wesen, die mit Freuden die Aufträge dieser neuen Schöpfer der Unordnung entgegennehmen, die diese Fäulnis der neuen Gesetze verabschieden und ausführen. Genau gleich wie diese Exekution von Millionen von Juden durchgeführt wurde, die ungeeignet waren für diese neue Verfassung von Henkern der Menschheit, deren Chef sich selber der Gott jener Epoche bezeichnete. Es war dies einer der Antichristusse, der der schrecklichste war.

Ihr sprecht von diesen Wandsäulen (Stelen), in denen die Namen dieser Märtyrer eingemeisselt sind, auf dass sich nichts ähnlich Verbrecherisches mehr ereigne, dass nichts von diesem riesigen Massaker in Vergessenheit gerate. Ihr habt eine neue Shoah vor euren Augen, und ihr seht sie nicht; ihr lasst sie nicht gelten, und sie existiert. Sie gilt für alle meine Kinder; sie erstreckt sich über die ganze Erde. Der Himmel in Tränen verlangt von euch, zu kämpfen, dass sie auf immer, in alle Ewigkeit verschwinde. Amen.

Der Gott dieser Epoche ist der Machtmensch. Ich würde besser zu euch sagen: Alle Machtmenschen, fast alle sind unmenschlich und verstehen, dass sie eine Macht sind und dass es der Augenblick ist, Gott selber tot zu stellen. Viele von ihnen verbergen sich hinter einer falschen Identität. Sie sind in meiner Kirche; sie kommen mit den Armen zusammen und sie vermischen sich unter das Elend meines Volkes, um eine gute Figur zu machen, aber nichts entspringt aus ihrem Herzen, das nur überlegt, wie man der Kirche von Jesus Christus den endgültigen Schlag versetzen kann, den wahren Gläubigen des Heiligen Kreuzes des gepriesenen Sohnes und des heiligen Rosenkranzes der Mutter der Schmerzen.

Betet den heiligen Rosenkranz, tragt das heilige Kreuz. Haltet euch bei den durch euren vielgeliebten Papst meditierten schmerzhaften Geheimnissen auf.

Maria: Jetzt sage ich euch mit verbittertem Herz durch diese Verletzungen, die sich aus den Wunden meines göttlichen Sohnes angesichts dieser Unordnung, die ihr verursacht habt, öffnen: Es ist nicht aus Zorn und noch weniger eine Strafe, die ihr erleidet, es ist viel mehr die Barmherzigkeit Gottes, die zu seinem Volk kommt, um es von der Sünde zu befreien, die Ihn vor seinem Anblick verbirgt, die aus dem Armen und dem Kleinen einen Ungläubigen und aus dem Reichen einen Fürsten, der alle Achtung und Ehren verdient.

Diese Ungerechtigkeit der Menschheit, die ihren Gott vergisst, bedeckt sie mit Schande, indem sie der menschlichen Hilfe für ihre Wirksamkeit dankt und an Gott nur bittere Worte richtet: "Was macht Gott angesichts dieser verheerenden Katastrophe?"

Erinnert euch, dass Gott stets warnt, und dass er nicht ein Rachegott ist. Ihr seid Kinder, die mit der Wahrheit Gottes spielen, die seine Warnungen in Dozulé nicht ernst nehmen, wo Gott euch all dieses Unglück ankündigt, das ihr durch seine Verleugnung auslöst, da ihr vergesst, dass er auf seinem Kreuz der Liebe für eure Erlösung gestorben ist und für die Besänftigung des Zornes Gottes, der sich nicht allen seinen Eigenschaften widersetzen konnte. Denn wenn Gott Liebe und Mitleid ist, dann ist er auch Gerechtigkeit in seiner Barmherzigkeit.

Jesus: Ihr müsst durch alle diese Erschütterung hindurchgehen, die ihr ausgelöst habt, um zu wissen, was ihr verloren habt. Nur zu diesem Preis werde ich von jedem von euch die Reue erhalten und euch meine Verzeihung zu gewähren. Wisst, dass ihr eure eigene Erlösung in euren Händen hält. Gott ist Liebe, Gott ist Verzeihung. † † †

 

Der Heiland an JNSR am 23. Februar 2005: Du sollst nicht töten! (Seite 112-114)

Jesus: Damit es in eurer Welt Frieden gibt, muss die Sünde verschwinden. Ein jeder von euch muss eingestehen, dass er gesündigt hat und muss seine Verfehlungen bekennen und sich durch Reue wieder erheben. Sein mea culpa zu machen, ist für einige nicht einfach. Wenn ihr aber die Absicht habt, die gleiche Verfehlung nicht mehr von neuem zu begehen, wird Gott, der euch kennt, helfen.

Mein Kind, seine Sünden in der Beichte zu bekennen und die Absolution zu empfangen, diese durch einen guten Priester im Namen des Herrn gewährte Vergebung, dies wird euch helfen. Und jeder Christ muss beichten, bevor er die heilige Eucharistie empfängt. Die vollständige Vergebung kann aber nur von Gott kommen und in der Stunde des Gegenübers mit eurem Gott der Liebe und der unendlichen Barmherzigkeit.

Mein Kind, ihr sollt alle wissen, dass sündigen von meinem Weg der Wahrheit abkommen heisst; und manchmal bedeutet es auch, Unschuldige auf dem gleichen Abhang abkommen zu lassen. Durch den Glauben an die Autorität des Sünders werden sie die gleichen Fehler begehen. Wie kann man diese ganze Kette erlösen? Es ist nötig, dass das erste defekte Glied seinen Fehler öffentlich bekennt. Seine Treue zu Gott zwingt es dazu.

Manchmal verlange ich von euch, eure Sünde öffentlich zu bekennen, wenn es eine weltweite Konsequenz hat. Diese Sünde beginnt eine Versammlung (evtl. auch ein Parlament gemeint?, der Übersetzer; franz. "Assemblée"), ein Volk zu vergiften und wird ganze Nationen treffen.

Heute bedient sich Satan dieser unbewussten Glieder. Vergesst nicht, dass die Sünde satanisch ist, und die Ermutigung zum Bösen kommt vom Fürsten der Finsternis. Heute überfliesst er die ganze Welt mit seiner Bösartigkeit; sein teuflischer Geist dringt tief in jeden Geist der Männer und Frauen sowie in die nicht durch meinen Heiligen Geist bewohnten Kinder ein.

Komm, Schöpfergeist, besuche die Seelen Deiner Gläubigen. Erfülle mit der Gnade von oben die Herzen, die Du erschaffen hast. Weise unseren Feind weit von uns weg. Verschaffe uns ohne Verzug den Frieden. Damit wir unter Deiner Führung alles Böse vermeiden. Lass uns den Vater erkennen und offenbare uns den Sohn und Dich, ihren gemeinsamen Geist; lass uns stets an Dich glauben. Komm, Geist der Heiligkeit. Komm und erlöse uns von den Verfehlungen, die uns verurteilen, denn sie sind gegen das Gesetz Gottes.

Als Moses vom Sinai mit den Gesetzestafeln in den Händen herabstieg, erblickte er mit Entsetzen das Volk, das Gott ihm anvertraut hatte; es beschaute und verehrte einen von ihren Händen erbauten Götzen: das goldene Kalb. Wegen der 40 Tage und 40 Nächte des Wartens hatte sich ihr Geist verfinstert bis hin zur Verleugnung Gottes, bis hin, ihn durch einen Götzen zu ersetzen. In seinem Zorn zerbrach Moses die Gesetzestafeln am Fuss des Berges, warf das goldene Kalb ins Feuer und zerstörte es völlig und liess die Verantwortlichen mit der größten Strenge bestrafen. Dann kehrte er auf den Berg zurück und flehte Gott an, seinem einer so großen Sünde schuldig gewordenen Volk zu verzeihen.

Der Herr stimmt zu. Er schrieb die Gesetzestafeln neu als Zeugnis des mit seinem Volk geschlossenen Bundes; aber Gott trug Moses auf, mit den Bewohnern des gelobten Landes, die zahlreiche Götter verehrten, keinen Bund zu schliessen. "Ihr sollt keine andern Götter anbeten", sagt der Herr, "weil ich ein eifersüchtiger Gott bin."

Im ersten der zehn Gebote werdet ihr wohl daran erinnert: "Du sollst Gott lieben mit allen deinen Kräften und mit deinem ganzen Herzen."

Gott sagt zu Moses: "Du sollst vor mir keinen anderen Gott haben. Beachte den Tag des Sabbat, um ihn für Yahwe, deinen Gott, zu heiligen. Ehre deinen Vater und deine Mutter.

Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten. Du sollst die Frau deines Nächsten nicht begehren. Du sollst nichts begehren, was deinem Nächsten gehört."

Für das erste Gebot werden viele Richtlinien gegeben, um Gott vollkommen zu verehren. Bejahen, dass Gott lebendig ist, ist eine der ersten Formen des Glaubens an den wahren Gott.

In der Botschaft des 2. Februar 2005 habe ich dir angekündigt, dass ihr eine neue Shoah habt, eine neue Ausrottung (Vernichtung) vor euren Augen und dass ihr sie nicht seht und nicht gelten lässt und dass sie existiert. Sie gilt für alle meine Kinder; sie erstreckt sich über die ganze Erde. Und der Himmel in Tränen verlangt von euch zu kämpfen, dass sie auf immer, in alle Ewigkeit, verschwinde. Amen.

Ich, der einzige und wahre Gott, habe gewünscht, dass du durch eines meiner Kinder* der Erde, das wie du erwählt ist, eure Brüder über die große Katastrophe zu informieren, die am Beginn der großen Übel ist, die eure Welt erleidet, Kenntnis nimmst. Die Information muss in alle vier Himmelsrichtungen verbreitet werden, um eure Welt wie ein großes Kreuz zu bedecken, das über diese Welt ausgebreitet ist, die nicht aufhört, alle meine heiligen Gesetze zu lästern. Moses wurde als mein größter Gesetzgeber berufen. Er gab den Hebräern ihr Land, ihre Religion und ihre Gesetze, die Thora. (* Dieses Kind heisst Etienne und befindet sich im Osten Frankreichs)

JNSR: Als Etienne mich anrief, war es, um mich über einen Artikel in "l'mme Nouveau" (der neue Mensch) zu informieren. Es war keine Überraschung, sondern eine Bestätigung. "Die Shoah existiert wirklich", auf die sich unsere Zeit noch und noch eingelassen hat. Es handelt sich um die Abtreibung, die durch eine Gesundheitsministerin erlassen wurde. Diese französische Politikerin** gab den Zugang zur Empfängnisverhütung frei (1974) und liess das Gesetz über den freigewählten Schwangerschaftsabbruch verabschieden (1975). Es ist dies das Glied, das die ganze fehlerhafte Kette verseuchte. (**: Simone Veil, in Auschwitz und Bergen-Belsen gefangen und gerettet!!!, der Übers.)

Der Ewige: Und Gott sagt: "Ein einziger, der mich verehrt, wie es Moses tat, rettet sein Volk. Ein einziger, der mich verrät, verurteilt sein Volk." Deshalb habe ich zu dir gesagt: "Wozu sollen diese Wandsäulen dienen, auf denen die Namen dieser jüdischen Märtyrer eingemeisselt sind, fünf Millionen durch die Nazis während des 2. Weltkrieges ausgerottete Juden, wenn ein Mitglied dieser Ausrottung, dem ich das Leben gelassen habe, um von dieser Vernichtung Zeugnis zu geben, das Wort des lebendigen Gottes verraten hat: Du sollst nicht töten.

Die Kinder, die von ihrer Empfängnis an sehr wohl lebendig sind, werden zum Sterben verurteilt wegen eines durch eine große Mehrheit verabschiedeten menschlichen Gesetzes. Wie die Tötung eines Stieres in der Arena, kann das Kind nicht reagieren, das Verbrechen ist perfekt, indem es durch ein satanisches Gesetz erlaubt ist. Diese Entwürdigung durch jene, die darin überhaupt nichts Schlechtes sehen, entehrt ein ganzes Land. Heutzutage ist das Böse weltweit: das Massaker der Unschuldigen, das an der Zahl in der Welt mehr als hundert Mal die fünf Millionen Opfer der Shoah überschreitet.

Das Leben ist ein Geschenk Gottes. Der Mensch ist das Meisterwerk Gottes. Seid angesichts dieser Katastrophe, die eine Revolte gegen den heiligen Willen Gottes ist, nicht überrascht über die Revolte der Elemente, die Gott auf ihre Art verehren. Lobpreist und achtet das heilige Wort Gottes. † † †

 

Der Heilige Vater

24. Februar 2005 – Seite 115

JNSR: Herr, willst Du heute zu mir sprechen: die christliche Familie ist sehr traurig; unser lieber Papst leidet.

Jesus: Seine Kraft hat immer in seinem Leiden und in seinem Willen im meinigen gelegen. Wenn man meinem Weg folgt, sind die Stürze zahlreich und schmerzhaft. Sich wieder zu erheben, um (den Weg) fortzusetzen, zeigt der ganzen Welt ihre Bestimmung, ihren Kreuzweg hinter mir, ihrem Gott, weiterzugehen.

Er wird von seinem Amt scheiden, wenn ihn sein Herz davon überzeugen wird. Seine Gegenwart ist eine Bejahung des lebendigen Glaubens für diese Zeit, in der der Kampf des Bösen gegen das Gute von einer schrankenlosen Gewalttätigkeit ist. Er ist Zeuge meines Leidens. Ich bin seine Kraft. Jesus, der Tröster. † † †

 

Sie sind von der Erde; sie sind vom Himmel

26. Februar 2005 – Seite 116

JNSR: Herr, kann Dein Kommen auf die Erde überall gleichzeitig erfolgen? Wird dies nicht darin bestehen, dass jeder Dich in seinem Herzen verspürt? In Dozulé sagst Du auch, dass Dein glorreiches Kreuz Dein Kommen in Herrlichkeit ankündige. Welchen Moment hast Du gewählt? Wer wird Dich sehen? Wird man Dich nur bei unserem Tod auf der Erde im Himmel sehen können? (Ich habe diese Frage heute Abend gestellt: am 25. Februar erhielt ich keine Antwort). Ich nehme sie heute Morgen erneut auf: "Herr Jesus, kannst Du mir antworten?"

Jesus: Und hier komme ich. Amen. Komm, Herr Jesus.

Wie kannst du mir diese Frage wiederum stellen! Ich habe es dir gesagt: Ja, ich komme. Wann? Bald. Denkt viel eher daran, euch zu bessern. Bleibt wachsam und aufmerksam, vertrauend und mich unaufhörlich darum bittend, euch zu helfen, würdig zu sein, mich zu empfangen.

Ich bin unterwegs: das heisst bereit. Aber ich werde kommen, wenn auch ihr bereit seid, mich zu empfangen. Ja, ihr seid wählerisch, aber bittet mich, euch zu helfen: Für Gott ist nichts unmöglich.

Ihr werdet dermassen wichtige Dinge sehen! Wie wenn sie nichts wären, werdet ihr Vertrauen schöpfen und dem guten Weg folgen. Ihr werdet jene euch zu Hilfe kommen sehen, die bis jetzt verborgen geblieben sind, denn ich werde sie von ihrer Unbekanntheit befreien. Sie sind weit davon entfernt, böse zu sein, denn es sind Heilige: Sie sind von der Erde, sie sind vom Himmel. Himmel und Erde halten sie verborgen. Sie werden vom Himmel herabsteigen und sich zu jenen gesellen, die auf der Erde verborgen sind.

Wenn ich dich gebeten habe, die Banner anzufertigen (Botschaften vom 23.8. und 1.10.2004), ist dies nicht, um sie auf unbestimmte Zeit in einer Ecke aufzubewahren. Sie sind gemacht, um mich mit meiner heiligen Mutter zu empfangen. Alles wird vollendet sein. Das, was geschrieben steht, muss sich erfüllen. Du musst dem vertrauen, was du von mir schreibst. Ja, ich spreche in diesem Moment zu dir. Antworte mir, dass du an mein Wort glaubst.

JNSR: Herr, ich glaube an Dein Wort. Ich zweifle nur an mir. Werden wir Dich sehen?

Jesus: Nun, ich werde dir diesen Zweifel entfernen. Du wirst sehen, dass sich alles, was ich dir zu schreiben gebe, unter deinen Augen verwirklichen wird. Amen. Vertraue deinem Gott, der das Nichts der Erde für seine universelle Herrlichkeit auswählt. Amen.

Ich habe gesprochen. Mein Wort ist wahr. Amen. Ich bin Jesus Christus, dein Gott. Amen. † † †

 

Das ist meine Konsekration.*

* Eine Nachfrage bei F. Aleman hat bezüglich dem Wort "consécration". Folgendes ergeben: "Das Leiden des Papstes – oder von jedem – ähnlich dem Leiden Christi ist die Konsekration (Weihe, Einsegnung) jener durch Jesus

2. März 2005 – Seiten 117-118

Jesus: Wer mich sieht, sieht meinen Vater. Wer gegenwärtig euren Papst in seiner Liebe und in seinem tiefen Glauben für meine heilige Kirche sieht, der sieht mich in meinem Schmerz und in meinem heimlichen Leiden meines heiligen Kreuzes.

Mein Leiden ist universell. Heute findet sich die ganze Welt auf Golgotha wieder.

Es herrscht große Stille. Es ist die Stunde, in der sich der Schleier zerreissen wird. Es ist die Stunde, in der die Erde das Blut meiner Märtyrer nicht mehr trinken kann: Das Blut aller unschuldigen Opfer, die das Ziborium der ganzen Welt seit ihrem Anfang gefüllt haben. Das Opfergabe wird zu Ende gehen. Der Gesang der Engel begleitet bereits die Konsekration*.

Stille! Gott kommt, um beginnend mit der Erschaffung des ersten Menschen auf der Erde sein Blut mit jenem aller unschuldigen oder bereuenden Opfer zu vereinen. Schaut auf all diese Kreuze, die angesichts der endgültigen und totalen Erlösung nach mir aufsteigen. Preist euren treuen Gott, der alle seine Kinder in der Freude des Kreuzes und von Ewigkeit zu Ewigkeit begleitet. Um mir zu gleichen, muss man mein Leben leben.

Sucht nicht, wie mich zu imitieren; ich bin es, der euch erwählt. Kommt und folgt mir nach. Mein göttlicher Leib wurde auf meinem heiligen Kreuz auseinander gerissen: ich verteilte mich bereits für jedes von euch. Ja, ich habe euch bis zum Tode geliebt. Wäret ihr unter euch bereit, euch so zu lieben? Ihr, die ich euch meiner Mutter übergeben habe ("Frau, siehe Deinen Sohn"). Auf Johannes blickend, sah ich alle meine treuen Priester und in ihnen alle Glieder meiner heiligen Kirche. Ihr wart alle da!

Bald werden alle verstehen, dass es nur einen alleinigen, einzigen und wahren Gott gibt, und dass Er euch aus ganzem Herzen liebt. Mein Blick klammerte sich an jenen meiner heiligen Mutter, die, indem sie mich anschaute, den Vater sah, der die heilige Opfergabe seines göttlichen Sohnes erhielt. In diesem gleichen Augenblick empfing meine heilige Mutter alle Kinder des Vaters, um sie nahe ihres unbefleckten Herzens zu bewahren, in ihrer göttlichen Mutterschaft, dort, wo ich selbst empfangen wurde.

Oh, Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen. Sie allein kann euch ähnlich ihres anbetungswürdigen Sohnes gebären, denn sie ist Tochter des Vaters, Mutter des Sohnes und Braut des Heiligen Geistes.

Ja, vernehmt meine Stimme, die vor eurem eigenen Kreuz zu euch ruft: "Kind, hier ist deine Mutter, die zu dir kommt, um dir mein Leben zu geben, damit du mir ähnlich bist und auf immer in meiner Ewigkeit lebst, in der Nähe des Vaters, des Sohnes du des Heiligen Geistes und mit Maria, meiner heiligen Mutter, der göttlichen, unbefleckten Empfängnis.

Ich bin dein Gott, der Ewige. Amen. † † †

 

Und so stürzt alles um

14. März 2005 – Seiten 119-120

Jesus: Mit eurer Gleichgültigkeit mir gegenüber seid ihr daran, die letzte dem Pharao und seinem Volk zur Zeit von Moses zugefügte Plage zu suchen. Und ihr seid noch nicht aus eurer Gefangenschaft im Bösen herausgetreten, der euch alle Tage steuert (beherrscht), seinen Herrscherwillen zu tun.

Meinem Ruf gegenüber gleichgültig, gehorcht und folgt ihr ihm. Um seinen Klauen zu entkommen, wird es nötig sein, gegen euch zu kämpfen, der Versuchung zu widerstehen, denn der Versucher präsentiert euch jeden Tag seine Angebote an Verheissungen und aller seiner Trümpfe des Ehrgeizes, die nicht aufhören, vor euren sie begehrenden Augen zu leuchten.

Ihr werdet launenhafte Kinder, die nicht rechnen können und mehr ausgeben, als euer Guthaben es euch erlaubt. Ihr widersteht nicht und der Böse, der euer Verderben sucht, treibt euch an, sogar das zu gebrauchen, was für eure wahrhaftigen Bedürfnisse, wie die Nahrung, zurückgelegt werden sollte. Das ist für den Mann des Volkes der Ehrgeiz, der ihn ins Verderben führt. Und noch schlimmer für die Staatsmänner und die hohen Schichten der Gesellschaft, die versprechen, ohne Wort zu halten, denn alles löst sich in Rauch auf, in Versprechungen und unnötigen Ausgaben. Um ein einzige Situation wieder herzustellen, zerschlagen sie eine ganze Palette (Menge) anderer. Für sie ist dies der Hochmut der Macht.

Wo ist die Zeit der Teilhabe? Wo habt ihr die Achtung vor dem Anderen gelassen?

Ihr weint über euer Schicksal, und ihr seht jenen nicht, der seinen Hunger nicht stillen kann und nur dank des Tellers Suppe aufrecht bleibt, den sie von ihren Brüdern erhalten, die ihre kleinen Ersparnisse zusammen gelegt haben, um gerecht zu teilen, denn sie werden die gleiche Suppe mit der gleichen Freude essen.

Werden sie, die ohne Geld und Obdach sind, sich gegen ein Schicksal erheben, das euch "natürlich" erscheint? Sucht sie nicht anderswo als in den Strassen, in der Kälte des Winters. Sie, die den Schwachen und Armen verachten, sind überall, in allen Nationen. Und ich sage euch erneut: Selig sind die Armen im Geist, das heisst jene, die ihr Herz nicht an den Reichtum gehängt haben; das Himmelreich gehört ihnen.

Jene, die die aktuellen Gesetze erlassen, zerstören das Gesetz Gottes. Sie begraben sich in der Fäulnis und zerstören die Fundamente ihrer Länder. Jedes Fundament beruht auf Gott. Und so stürzt alles um, und ihr werdet wiederum sagen: "Wo ist Gott, der angesichts dieser Katastrophe nicht reagiert?"

Aber an jenem Tag werdet ihr nur noch eine einzige Geste zu machen haben, und ihr werdet sie trotz eures übertriebenen Stolzes machen: Ihr werdet euer Knie beugen, um den Himmel sich öffnen zu sehen. Gegen euren Willen werdet ihr euch auf euren Knien finden, denn in einem riesigen Feuerblitz, so blau wie der Mantel meiner heiligen Mutter und in einem ohrenbetäubenden Lärm – denn der Donner wird dem Licht folgen – wird die Antwort kommen: "Ich bin da, und gegen euren Willen komme ich, um euch zu retten!"

Ihr werdet die Verzweiflungsschreie angesichts der Erde, die meine Herrlichkeit besingt, nicht mehr hören und der Himmel, der heruntersteigt, um sich mit den Kindern Gottes zu vereinen.

Es ist der Sieg des Guten gegen den Bösen. Denn die verlorenen Söhne kehren zum Haus des Vaters zurück. Es ist der Vater, der sie holen kommt und ihnen den Anteil seiner Güter gibt. Denn jedes Land wird den gleichen Teil erhalten. Amen.

Diese Zeit müsst ihr bereits vorbereiten, denn alles arbeitet, um euch in meine Zeit eintreten zu lassen. Der Himmel und die Erde sind erfüllt von meiner Herrlichkeit, denn hier sind die neue Erde und der neue Himmel. Wort des Herrn. † † †

 

Noch einmal: Ich habe euch gewarnt

15. März 2005 – Seiten 121-122

JNSR: Herr, ich bitte Dich, sprich zu mir; lass mich nicht ohne Dein heiliges Wort. Wenn Du willst, dass ich Deinen Kindern der Erde etwas sagen soll, sprich zu mir, Jesus, ich vertraue auf Dich.

Jesus: Ich bin der Gott deiner Kindheit, der dich stets beschützt hat. Vernimm meine Bitte: Trennt euch niemals von mir. Bleibt mit mir. Gehorcht mir in allem. Ich führe euch dorthin, wo ich selber mit dem Vater und dem Heiligen Geist in Gesellschaft meiner heiligen Mutter und aller Heiligen bin, die schon im Himmel sind und mit allen Auserwählten, die der Vater vereint und in seiner erhabenen Heiligkeit wieder vereint hat.

Diese Zeit, die ihr durchschreitet, ist wie eine Tür, die man durch Stacheldrähte hindurch suchen muss. Selig jener, der sie findet, ohne daran Fetzen seines Fleisches oder schlimmer, seiner Seele, zurückzulassen. Verhandelt mit niemandem, um ein besseres Leben zu finden, denn niemand kann eures ändern.

Allein Gott kann euren Alltag verbessern und euch helfen, das Leiden, das euch belastet, zu erdulden; es ist jedoch dieses Leiden, das euch wie ein Boot bis zum guten Ufer trägt. Dieses Leiden kommt zu jedem von euch, und wegen ihm werdet ihr mir ähneln; es ist euer Kreuz.

Als wir mit dem Vater Dozulé gewählt haben, wollten wir Frankreich verherrlichen, die älteste Tochter der Kirche durch ihre Taufe im Jahr 496, als der König Clovis I. (Chlodwig) vom heiligen Rémi in Reims die Taufe erhielt. Oh weh! Frankreich ist aufgrund seiner grausamen Gesetze zu einer barbarischen Erde geworden. Es (Frankreich) verhöhnt mich umso mehr, als ich mich ihm nähere, um es von den Fallen, die es sich unaufhörlich fabriziert, zu erlösen.

Als ich euch die Trockenheit angekündigt habe, habt ihr noch nicht verstanden, dass dies das erste der drei Jahre war. Nochmals: Ich habe euch gewarnt, und ich kündige euch an, dass sich dies über diese drei Jahre hinaus fortsetzen kann. Ja, das Wasser folgt dem Barometer des Glaubens an Gott.

So könntet ihr nach diesem bereits angefangenen Jahr vier weitere erleiden, in denen es kein einziges lebendiges Tier auf der Erde geben wird, weder in den Meeren, noch in den Lüften. Und der Mensch wird das Wasser trinken müssen, das meine Mutter ihren Heiligen der Erde vorbehält, jenen, die fortfahren, den Glauben an Gott zu bewahren.

Ihr werdet glauben, weil ihr sehen werdet, weil alles, was meine heiligste Mutter macht, vom Vater gewollt ist, vom Sohn akzeptiert und vom Heiligen Geist gutgeheissen, der den Vater mit dem Sohn und den Sohn mit dieser zerrissenen Menschheit vereint. Denn der Tag wird kommen, an dem sich alle Völker mit Jenem vereinen werden, der ihnen das ewige Leben geschenkt hat, indem er all ihre in den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Jahrhunderten begangenen Verfehlungen auf sich genommen hat in seinem heiligsten Leib des Gott-Menschen, der sein Leben auf einem Kreuz hingab, das am Tag des Karfreitags, der euch nicht mehr erschrecken soll, zum Hebel dieser schuldigen Welt wurde. Denn jener, der das ewige Leben ist, hat euch alle in seinem heiligen Tod wie in seiner heiligsten Auferstehung vereint.

Ja, ich bin das ewige Leben, die heilige Auferstehung eurer Seelen, die berufen sind, mit dem Vater, dem Sohn im Heiligen Geist zu leben, der alle Gräber öffnen will: auf dass ihr den Auferstehungsleib habt, mit dem euch mein Vater aller Güte schmücken will, wie er es für seinen göttlichen Sohn tat und für jene, die sich für euch alle als Tochter des Vaters, Mutter des gesegneten Sohnes und Braut des reinigenden Geistes manifestiert.

Ihr alle seid nutzlose Manifestanten, die auf alle eure Schwierigkeiten andernorts eine Antwort suchen. Die Antwort habt ihr in euch: Glaubt an Gott; glaubt, dass euer Herr Jesus euer Erlöser ist, dass der allmächtige Vater Ihn bestätigt hat und dass der Heilige Geist, die Kraft des Vaters und des Sohnes in Ihm ist, wie er im allmächtigen Vater lebt. Ich bin euer Retter-Gott, der Gesandte des Vater, euer Retter, Jesus-Christus. Amen. † † †

 

Frankreich ist christlich. Und es wird die älteste Tochter der Kirche bleiben

23. März 2005 – Seiten 123-124

Jesus: Ich rufe dich heute Morgen. Was ich dir sagen werde, wird in das Büchlein eingetragen, das ihr in meinem Namen schreibt.

Viele Länder befinden sich auf einem katastrophalen Abhang. Im Allgemeinen befinden sich alle in einer traurigen Lage. Beim Gericht der Nationen wird jede für ihre Verfehlungen gerade stehen, für das Böse, das sie gemacht und für das Gute, das sie unterlassen haben.

Heute sind die Völker destabilisiert. Die Jugend und gewisse Erwachsene sind in eine grausame Gewalt hineingezogen, die sich zunehmend ausweitet trotz der getroffenen Massnahmen, um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten. Weder die politischen Organisationen noch die Polizeikräfte können die Ordnung und den Frieden mehr aufrecht erhalten. Man gehorcht den erlassenen Gesetzen auf jedem nationalen Territorium nicht mehr.

Die Heilige Jeanne d'Arc ist keine Legende als welche sie einige erachten. Es ist ein sehr reines Kind, das ich erwählte, um euch die Liebe zu zeigen, die sie für ihren Gott und ihr Heimatland, Frankreich, hatte. Ich habe ihr erlaubt, die Stimmen der großen Heiligen des Himmels zu vernehmen, des Heiligen Michaels, Beschützer ihrer Heimat, der Heiligen Katherina und der Heiligen Margrit, die zum Heil des christlichen Frankreichs ihre Ratgeberinnen wurden.

Die Nationen tragen in sich alle ein Gewissen, ein Recht des Schutzes gegenüber ihre eigenen Kinder, die Achtung und das Asylrecht für andere: Ihre Übereinstimmung entspricht den Anforderungen einer zwischen Gott und den Menschen errichteten Regel, die sie in ihrem Herzen bewahren.

Die heilige Klotilde war eine Christin. Sie hatte die Freude, ihren heidnischen Gatten Chlodwig, König der Franken, durch die heilige Gnade Gottes zu bekehren, der 496 durch den Heiligen Rémi, Bischof von Reims getauft wurde. Deshalb gab der König seinem ganzen Volk das erste Sakrament der christlichen Kirche, die Taufe, weiter. Und beginnend von diesem glücklichen Tag an wurde und ist Frankreich durch seinen König christlich.

Frankreich, christliche Nation, ist das Modell der Kirche Christi. Sie wird älteste Tochter der Kirche genannt. Das Sakrament, das Frankreich erhielt, ist heilig und definitiv. Und Frankreich ist ein Modell, das niemand anfechten darf.

Jesus Christus, euer Herr und euer Gott, bittet euch, das gut zu verstehen: Ich bin der Sohn Gottes und durch meinen Nährvater, den hl. Josef, bin ich auch der Menschensohn.

Meine Geburt auf der Erde der Menschen liess mich auch euren menschlichen Zustand übernehmen, ausser der Sünde. Ich bin göttlich und menschlich. Ich bin auf die Erde der Menschen gekommen, um euch zu lehren, Gott, meinen und euren Vater, zu lieben. Indem ihr mich liebt, liebt ihr auch den Vater und alle eure Brüder in Gott, denn ich liebe euch und habe euch auf meinem heiligen Liebeskreuz bis in den Tod geliebt.

Mein Akt der Geburt trägt wohl den Namen meines Vaters Joseph. Durch ihn bin ich auch in der königlichen Nachkommenschaft von David, dem zweiten hebräischen König. Aber ich sage euch noch einmal: ja, ich bin ein König, aber mein Königreich ist nicht von dieser Welt; und wenn ihr in das Königreich des Vaters eintreten werdet, der im Himmel ist, werdet ihr wie der Sohn Gottes Könige, und ihr werdet euch daran erinnern, dass euch dieser Platz und dieser Rang durch den König der Könige erworben wurde. Er, der gelitten hat und auf seinem Liebeskreuz gestorben ist; er, der am dritten Tag auferstanden ist.

Ich habe euch diesen Platz und diesen Rang verdient. Es liegt an euch, sie (Platz und Rang) zu erwerben, indem ihr euren Gott über alles liebt und eure Brüder. Die heilige Jeanne d’Arc hat ihr Land, Frankreich geliebt, so wie ein Kind seinen Vater und seine Mutter liebt. Sie liebte ihren Gott, indem sie ihm gehorchte und ihn über ihre eigene Menschheit hinaus achtete. Wie er, akzeptierte sie ihr Kreuz und starb für die Ehre Gottes, der das christliche Frankreich liebt.

Liebt das Land, in dem ihr geboren seid. Achtet das Land, das euch aufnimmt wie das Land eurer Geburt. Verachtet es niemals, denn es ernährt euch wie seine eigenen Kinder, denn es hat euch adoptiert. Verteidigt es wie ein Kind die Ehre seiner Mutter verteidigt. Die gewählte Nation darf in ihrem Schoss keinen Verräter schützen. Wisst, dass ihr für die Bildung einer großen Kette mit allen Ländern der Welt bereits beginnen müsst, euer Land zu lieben und es bezüglich dem, was es repräsentiert, zu respektieren. Frankreich darf nicht mehr handeln wie eine abtrünnige Nation. Es ist christlich und die älteste Tochter der Kirche.

Wenn es diesem Weg folgt, werde ich es nie untergehen lassen. Frankreich: erhebe deine Stirn und betrachte deinen rettenden Gott. Liebe und du wirst geliebt werden. Verzeihe und es wird dir verziehen werden. Deine Kinder sind zuerst meine Kinder; komme ihnen zu Hilfe, beschütze sie vor jeder Gefahr. Und sie werden dich lieben wie dich Jeanne d’Arc geliebt hat.

Aber erinnere dich, erinnert euch alle, dass Ich es bin, der die Einheit meiner heiligen Kirche wie jene der Nationen herstellen wird. Nur die Liebe Gottes kann alles auf der Neuen Erde und im Neuen Himmel vereinigen. Amen.†

Seid geduldig. Ich gebe euch meinen Frieden. Gott ist Liebe. † † †

 

Der Wille des Heiligsten Vaters

Karfreitag, 25. März 2005 – Seiten 125-127

Jesus: Vernehmt alle die Botschaft des 25. März: "Der Engel Gabriel verkündigt der Heiligsten Jungfrau Maria, dass sie die Mutter des so sehr ersehnten Messias sein wird". Es ist die Verkündigung.

Die Kirche feiert heute dieses Geheimnis. Und sie feiert an diesem Karfreitag ebenfalls den Tod ihres Gottes auf seinem Liebeskreuz. Dies ist der Wille von Gottvater.

(Anmerkung des Übersetzers: Die Kirche feiert ja wegen des Karfreitags die Verkündigung erst am Montag nach dem Barmherzigkeitssonntag; deshalb ging meine Frage an F. Aleman zurück und dieser stellte sie "JNSR". Ihre Antwort war unmissverständlich: Jesus sagt in seiner Botschaft, man dürfe seine Inkarnation niemals von seinem Tod auf dem Kreuz trennen ...)

Eure Geburt und euer Tod auf Erden führen euch durch euren Glauben an Gott und mit eurem vielgeliebten Herrn Jesus zu eurer eigenen Auferstehung. Gebt mir eure Hand und folgt mir. Ich bin der Lebendige. Ich bin der Auferstandene. Ich bin das Ewige Leben.

Maria ist der Kanal der zärtlichsten Barmherzigkeit Gottes gegenüber der ganzen Menschheit. Sie war dem Willen Gottes immer gehorsam.

Es ist in diesem Jahr 2005 kein Zufall, dass die beiden Ereignisse zusammenfallen: Die Verkündigung und der Tod eures Herrn Jesus Christus. Es ist dies eine ankündigende Botschaft, die sich im Jahr 2016 erneuern wird.

(Anmerkung des Übersetzers: Die Erwähnung des Jahres 2016 deshalb, weil es im 21. Jahrhundert nicht mehr vorkommt, dass der 25.3. auf einen Karfreitag fällt!)

Bleibt gläubig in der Liebe des Allerhöchsten.

Erlöse uns, Herr, durch das Geheimnis seiner heiligen Inkarnation von allem Bösen. Erlöse uns, Herr, durch das Geheimnis Deines Todes und Deiner Grablegung von allem Bösen.

Ich bin die Zweite Person der heiligsten Dreifaltigkeit. Im Schoss der Jungfrau Maria habe ich Fleisch angenommen. Ich bin Jesus-Christus. Und hier ist das Gebet an unseren Vater: die Litaneien des Willens Gottes: "Herr, Allmächtiger Gott, erhaben und gut und unendlich weise: Erweise uns die Gnade durch das Verdienst der vollkommenen Unterwerfung, mit der unser Retter Jesus-Christus seiner heilige Inkarnation als Menschensohn zustimmte und wie er auch den Kelch seiner Passion annahm; durch die Übereinstimmung seiner göttlichen Mutter mit Deinem göttlichen Willen und durch den vollkommenen Gehorsam des hl. Josefs gegenüber allen Deinen Anordnungen erweise uns die Gnade, in allen Dingen und bis zum letzten Moment unseres Lebens Deinen heiligsten, gerechtesten und anbetungswürdigen Willen zu erfüllen, wie er sich im Himmel erfüllt. So sei es. Wille Gottes, dessen Reich unser einziges Ziel, unser Heil und unsere Treue ist: Regiere souverän über uns."

Mein Kind, lasse dich darauf ein. Ich habe Johannes gesagt, dass ich die Lauen aus meinem Mund ausspeien werde. Da du mir sagst, dass du in deinem Leib und in deinem Geist wie eine Gekreuzigte leidest, antworte ich dir: "du bist es" denn du trägst auch ein wenig mein Kreuz wegen jenen, die es zurückgewiesen haben, indem sie ihr eigenes zurückweisen.

Fürchte dich nicht, erachte dich nicht als unwürdig, in meinem Namen zu sprechen und zu handeln. Der Vater erwartet euer aufrichtiges Gebet, jenes, das voller Liebe ist. Ja, sag der Heiligsten Dreifaltigkeit: "Mein Gott, hilf mir, meine Ängste zu entfernen und den Versuchungen zu widerstehen. Es gibt nur die Hand Gottes, um mich von allem Bösen zu erlösen." So wird alles, was du tun und sagen wirst, gut getan und gesagt, und Gott wird dich immer begleiten.

Ich bin traurig zu sehen, wie der Mensch alles umformen kann, was euch mir, eurem Gott, annähern kann. Diese zwei Daten meines Lebens auf der Erde, meine Inkarnation und mein heiliger Tod, sind sich heute nahe gekommen. Sie geschehen vor euren Augen und Ohren gleichzeitig und ein zweites Mal werden sie sich im Jahr 2016 wiederholen (stets nach eurem Kalender). [siehe Anmerkung des Übersetzers bei der ersten Erwähnung von 2016]

Ihr habt Angst vor dem Absoluten und ich sage euch: Sucht euch keine Ausreden. Eure Seele leidet darüber und euer Geist kann sich nicht zu mir erheben. Mein Heiliger Geist ruft euch auf, mir zu folgen. Ihr sollt zu meinem heiligen Tisch kommen, indem ihr nur an meinen Ruf denkt; er ist innerlich; er erfasst euer Herz. Ich erwarte euch; mein heiliges, göttliches Herz ist voller Freude. Ich gebe mich euch und kuschele mich in eurem Herzen an, das mich in dieser durch den Priester konsekrierten Hostie annimmt.

Was mit euch in diesem Moment geschieht ist die größte aller Umwälzungen. Es ist dies die Antwort, die ihr erwartet. Ihr spürt den Glauben, den ich aufgeweckt, aufgerüttelt habe, um euch zu sagen: "Ich bin da, ich höre dich, mache keine rituelle Geste. Dein Glauben ist noch immer wie dieser Schmetterling, der soeben sein Kokon durchstossen hat. Komm und geselle dich zu mir. Ich werde dich mit meiner Liebe ernähren. Vernimm das Wort Gottes; Er spricht zu dir ganz leise, du weinst vor Freude, du kommst, um mich zu entdecken.

Ja, jedes Mal komme ich, um dich in meiner göttlichen Eucharistie zu wecken, um dich aus deinem Grab herauszuholen. Für dich bin ich geboren. Für dich bin ich gestorben. Für dich erstehe ich heute und werde noch und noch erstehen, oh mein so geliebtes Kind!

Durch Jenen, der dir seine Inkarnation und seinen Tod in dir ankündigt und der dir sagt, dass ich mit dieser Eucharistie geboren werde, lebe, sterbe und auferstehe, oh mein Kind, für dich und für alle von euch, trennt meine heilige Inkarnation niemals von meinem heiligen Tod, die euch zu meiner heiligen Auferstehung führen. Ja, bei jeder Eucharistie ersteht ihr mit mir zum wahren Leben in Gott. Euer Gott der Liebe. † † †

 

33 Jahre nachher – die Botschaft von Dozulé wiederholt sich

28. März 2005 – Seiten 128-129

Jesus: Selig sind die Gerufenen, die mir gefolgt sind. Selig, wenn ihr glaubt, dass mein glorreiches Kreuz oder das Zeichen des Menschensohnes die Ankündigung der nahen Wiederkunft des auferstandenen Jesus in Herrlichkeit ist.

Selig, wenn ihr glaubt, dass nach diesen Tagen der Trübsal am Himmel der Menschensohn mit einer großen Macht erscheinen wird, um die Erwählten aus allen vier Himmelsrichtungen zu versammeln.

Freut euch, denn die Zeit ist nahe, wo der Menschensohn in Herrlichkeit wiederkehren wird. Durch dieses über der Welt errichtete Kreuz erden die Nationen gerettet werden. All jene, die voller Vertrauen gekommen sein werden, um dort zu bereuen, werden in diesem Leben und für die Ewigkeit gerettet.

Um dieses Zeichen des Menschensohnes bekannt zu machen und meiner Bitte gegenüber treu zu sein, habe ich Tausende von Kreuzen in der ganzen Welt im Hundertstel meines großen, glorreichen Kreuzes verlangt. Sie tragen meine Herrlichkeit.

Wenn ich in Dozulé gesagt habe, dass die an Madeleine gegebene Botschaft keine Privatoffenbarung sei, sondern eine Warnung für die ganze Welt, für die Nationen, für das Oberhaupt der Kirchen, für die Kirche, dann handelt es sich nicht um die Angelegenheit einer einzigen Diözese, nicht um die alleinige Kirche Frankreichs und nicht um die alleinige römische Kirche.

Das Ereignis hat eine dreifache, ausserordentliche Dimension durch ihren Ernst, durch ihre Universalität und durch die Dringlichkeit, die ihr euer Herr Jesus-Christus selber beimisst.

Wahrlich, ich sage euch: Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nie vergehen. Wenn der Mensch das in Dozulé verlangte Kreuz nicht errichtet, wird er keine Zeit mehr haben.

An diesem 28. März 2005 kündigt euch die Botschaft von Dozulé an, dass seit der ersten Erscheinung des Kreuzes am Himmel von Dozulé 33 Jahre vergangen sind. Als mich auf meinem heiligen Kreuz der Tod heimsuchte, war ich 33 Jahre alt. Die Apokalypse wird durch den hl. Johannes angekündigt, der in seinen prophetischen Worten ausführt, dass niemand etwas hinzufüge, denn Gott werde ihm alle Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stünden. Und wer etwas wegnehme von den prophetischen Worten dieses Buches, dem werde Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von dem in diesem Buch geschrieben steht.

Ja, meine Wiederkunft ist nahe! Amen, komm Herr Jesus.

Diese ankündigende Botschaft vereinige ich mit meinem heiligen Tod auf dem Kreuz und mit der Verkündigung durch den Engel Gabriel an meine Mutter. Es ist die Verkündigung.

Von der Empfängnis eines Kindes bis zu seinem Tod auf der Erde der Menschen lebt Gott in ihm, und die Auferstehung dieses Kindes ist die Fortsetzung seines Lebens mit seinem Gott in meinem ewigen Leben. Die Botschaft von Dozulé betrifft euch alle. Es ist der Lebendige, der zu euch spricht: "Und hier komme ich." Amen, komm Herr Jesus! Berührt kein einziges Wort der Bibel. Euer Retter-Gott, Jesus-Christus. † † †

 

Euer geliebter Papst

2. April 2005 – Seite 130

Gläubige, sucht auf den Wegen der Erde nicht mehr nach jenem, der nicht mehr ist.

Auf die Stimme des Meisters: "Komm und folge mir" hat er sich erhoben "ich erwartete Dich, vielgeliebter Herr"; er ist gegangen, ohne umzukehren. "Wenn man Sein Licht sieht, kann man sich nicht täuschen. Er ist da, vor mir, mein Herr und mein Gott!"

Plötzlich beginnt dieser Papst zu weinen, ja, aber vor Freude. Er nimmt ein anderes Licht wahr, das so viel Sanftmut verbreitet, dass er da ist wie ein Engel an Weihnachten: "Oh zärtlichste Mutter, Du bist da!"

Sie öffnet ihm ihre Arme. Er hat seinen Kopf auf ihr mütterliches Herz gelegt. Er wagt seine Augen nicht auf dieses sanfte Gesicht zu erheben, das sich so oft über ihn gebeugt hat, als die Müdigkeit der Reisen und die Krankheit seine kurzen Nächte heimsuchten.

"Oh Mutter der göttlichen Liebe, ich hoffte auf Dich, ich erwartete Dich. Zu Deinen Füssen lege ich meine armen Gebete, die Deine Gnade anflehen für die Kinder der Erde, für jene, die gegen diese große Elend kämpfen. Sie leiden an Hunger, an Durst und Krankheiten aller Arten. Komm ihnen zu Hilfe, liebste Mutter."

"Mein vielgeliebtes Kind", sagt Jesus, "hier in der Wohnung deines Vaters kannst du Ihn bitten, da du Ihn vor dir siehst." † † †

JNSR: Um 19 Uhr ist es mein Schutzengel, der zu mir gesprochen hat und mir die Worte gesagt hat von Jesus und vom heiligen Vater. Dann, um 22 Uhr 20, verkündigt das Fernsehen den Tod unseres vielgeliebten Papstes.

Bemerkung: Eine Information wurde durch die Zeitung "il Giornale" vom 6. April veröffentlicht, wonach Ivan Dragiocevic, einer der sechs Seher von Medjugorje, am 2. April um 18.40 Uhr (die übliche tägliche Erscheinungszeit in Medjugorje) die Erscheinung der Heiligen Jungfrau mit dem Papst gesehen hat: "Er lächelte, war sehr jung und sehr glücklich." (F. Aleman)

 

Die Barmherzigkeit Gottes umgibt euren vielgeliebten Papst

3. April 2005 – Seite 131

Jesus: Wie für die Himmelfahrt von Maria, haben sich die Engel aufgemacht, um die Seele des erhabenen Pontifex abzuholen, dem vielgeliebten Kind der heiligen Jungfrau Maria. Auf die Erde gekommen, war er die Wahl der heiligen Muttergottes, um auf dieser Erde alle Nationen in den Frieden Gottes zu ziehen. Er hat gleichsam das Bild eures Gottes der Güte abgegeben. Die Liebe und die Verzeihung haben sein über die ganze Menschheit strahlendes Leben erleuchtet.

Wenn der Vater Maria mit Leib und Seele aufgenommen hat, so hat er an diesem Tag der göttlichen Barmherzigkeit die Seele und den Geist seines ganz Gott übergebenen vielgeliebten Kindes aufgenommen.

Dieser Schmerz, diese Ergriffenheit durchqueren eure Herzen. Er ist von dieser Erde geschieden. Es war nötig, dass er sich zum Himmel der Herrlichkeit aufschwang, denn so verwandelt sich alles: Er wird Licht und Aktion.

Alles, was die Völker erwarten, wird mit dem Kommen von Christus, dem Meister der Geschichte, eintreffen. Euer vielgeliebter Papst hat die Ketten, die die Länder der Erde trennten, zerschlagen, sie fallen nach und nach. Denn im Himmel wird er nicht aufhören, zugunsten seines Volkes der Erde zu intervenieren.

Diese Einheit kommt! Geduld, Kinder Gottes, alles wird sich im Willen des Vaters erfüllen, im Himmel wie auf der Erde. Das erste und das letzte Kettenglied, das alle Menschen auf dieser Erde verband, ist bereits da, um auf den Knien für eure verzweifelte Sache zusammen mit der Mutter der Zärtlichkeit vor dem Vater einzutreten. Sie sind da, um den Ewigen zu bitten.

Die Zeit Gottes besitzt weder Zwang noch Strenge. Das Kind bittet und betet. Der barmherzige Gott erwartete ihn. Im Namen aller seiner Brüder wird er der Gesandte. Ihr wolltet ihn zurückhalten und er wollte gehen, ungeduldig, zusammen mit Jener, die Tochter, Braut und Mutter eures dreifach heiligen Gottes ist, in das Haus des Vaters zu dringen, der ihn auf der Schwelle Seiner Wohnung erwartete.

"Weint nicht, ich bin in der Freude meiner heiligen Auferstehung mit dem Auferstandenen und unserer Mutter der Heiligsten Barmherzigkeit Gottes." Gestern hat Gott durch deinen Engel gesprochen. Das Weizenkorn stirbt in der Erde, um viele Früchte zu geben.

Jesus, euer Retter. † † †

 

Jesus-Christus, Frankreich und der Papst

7. April 2005 – Seiten 132-133 (siehe auch Seite 132B nach diesem Text)

Jesus: Das freche Kind, das gegen seinen Vater rebelliert und Seine heilige Wahrheit zerstört, setzt sich neben die Lästerer. Es anerkennt Jenen nicht mehr, der ihm sein Leben gegeben hat. Dieses von Gott auserwählte Land ist Frankreich, das das weisse Kleid seiner Taufe zerreisst und den scheusslichsten Meineid begeht, den es gibt, indem es sein bei der Taufe gemachtes Versprechen verleugnet.

Die älteste Tochter der Kirche will diese Unterscheidung nicht mehr. Sie proklamiert laut und stark, dass sie laizistisch ist und es vorzieht, unabhängig von religiösen Anschauungen zu sein. Aus freiem Willen hat sie die Kirche von allen ihren Funktionen ausgeschlossen und platziert sich neben die Gottlosen, um sie nicht zu verletzen. Jesus-Christus fragt dich, Frankreich:

Wozu dient deine Eitelkeit? Deine Wahl entfernt deine Kinder weit weg von den christlichen Werten. Niemand kann vor meiner Frage neutral bleiben. Ich werde sie jedem Volk stellen: Frankreich, liebst du mich? Liebst du deinen Herrn und deinen Gott? Weißt du nicht, dass jener, der nicht mit mir ist, gegen mich ist? Was willst du von meinen Feinden erhalten? Ovationen, diese Bücklinge, Versprechungen? Weißt du nicht, dass jeder Schmeichler auf Kosten jenes lebt, der ihm zuhört? Wie ein Zaghafter wirft dich deine falsche Bedachtsamkeit in die Ränge des Feindes Gottes und der Menschen bis hin zu deiner vollständigen Zerstörung. Dein institutionelles Gesetz allein veranlasst dich dazu, die Fundamente meiner Kirche zu zerstören. Meine Werke werden kritisiert und mein Gesetz der Liebe wird verworfen. Aber ich verkündige dir eine große Neuigkeit: Das Vorhaben aller meiner gläubigen (treuen) Kinder.

Von allen Himmelsrichtungen kommen sie, um die Kirche, geboren aus den heiligen Herzen von Jesus und Maria neu zu erbauen, was durch euren vielgeliebten Papst bereits angekündigt wurde. Ja, die Kirche wird siegen! In ihr ist dein Glauben entstanden. Vernimm deinen Meister, Frankreich! Ich werde dich gegen deinen Willen retten, aber du wirst bereits deine eigene Tränenernte verkostet haben.

Indem du mich zurückweist, hast du die Revolte gesät, und du wirst den Hass der Deinen überall ernten. Du wirst die bitteren und raren Früchte deiner Obstgärten verkosten. Du wirst deine trockenen Erden unter dem heißen oder kalten Wind zertreten (keltern). Die Ufer deiner Flüsse und deiner Meere werden mit toten Fischen bedeckt sein. Wenn du sehen wirst, wie sich die Grundwasserspiegel verringern und die Unmöglichkeit sie wieder herzustellen, wirst du dich an die in Dozulé angekündigte große Trockenheit erinnern. Bevor diese Prüfung endet und während du von deinen ausgemergelten Früchten deines unfruchtbaren Bodens gekostet haben wirst, wirst du kommen und mich bitten, das Unglück, das alle Regionen und die in ihnen Wohnenden betroffen hat, zu entfernen.

Mit deiner aufrichtigen Reue werde ich dir meine Verzeihung zeigen. Du wirst dann sehen, wie viele Nationen du auf deine Spur geführt hast und dass sie durch deine Reue mit dir aufgerichtet werden ...

Die Vollkommenheit ist im Gesetz des Herrn. Euer Papst hat euch stets unverdorben und heilig geführt. Und ohne dass ihr daran zweifelt, wird sich eine große Zahl von Kindern Gottes, junge und weniger junge, auf dem anderen Ufer befinden, jenes, das durch die Sonne Gottes erleuchtet ist und wo man die Schritte eures Herrn Jesus Christus sieht, die bis zum Haus des allgütigsten Vaters führen.

Jene, die entschieden haben, meinem auserwählten Kind, eurem Papst, zu folgen, sind keine Waisenkinder geblieben. Bei seinem Hinschied von der Erde hat er aus euch Streiter gemacht, die für die nobelste der Zwecke kämpfen werden: Die Kirche von Jesus-Christus wieder aufzubauen, bevor sie ganz und gar zusammenstürzt, erstickt durch den Modernismus, der das Gesetz der Liebe Gottes nach und nach abschafft, das das Fundament der Kirche ist:

"Du sollst deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit all deinen Kräften und deinen Nächsten wie dich selbst. "Ich füge bei: "Du sollst mit mir dein Kreuz tragen, das auch mein Kreuz ist. Durch das Kreuz wirst du gerettet werden. Mit ihm wirst du über alle deine Feinde triumphieren, die auch meine Feinde sind. Und wenn du mein am Himmel hell erleuchtetes Liebes-Kreuz sehen wirst "Ich bin da" wirst du mit mir, deinem Gott singen, der sein glorreiches Kreuz tragen wird."

Ihr werdet euren Retter sehen, der kommt, um das Werk zu beenden, das ihr zur Hälfte mit der Hilfe von Johannes Paul II., der im Himmel Gottes ist, errichtet habt. Diese Zusammenkunft mit dem ganzen Himmel war so schnell wie der Blitz. Ich bin gekommen, um seine Seele aufzuwecken, die bei meinem Kontakt zu leuchten begonnen hat. Ich habe ihn erhoben, umgeben mit meinen strahlenden Engeln. Vor meine heilige Mutter hingestellt, hat sich dieser Papst, der der größte aller Päpste war, der der Erde gegeben wurde, in die Arme seiner heiligen Mutter, seiner himmlischen Mama, geflüchtet, die auf ihrem mütterlichen Herzen diesen großen Heiligen in Empfang nahm, der durch jenen, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist, bereits heiliggesprochen ist.

Die ewige Jugend erstrahlt auf diesem Gesicht, das nicht aufhört, die heilige Mutter der Zärtlichkeit zu betrachten. Schau, mein Kind, diese Masse von Gläubigen aller Rassen, die noch immer das Bild ihres geliebten Papstes suchen ...

Sucht jenen nicht mehr hier unten, der mehr als je zuvor, der Widerschein der göttlichen Barmherzigkeit ist und euch sagt: "Der Weg, der zu Gott führt, ist ein schwieriger Weg, verpflichtend, mühsam aber einzig. Folgt ihm wie ich. Welche Freude, wenn ihr ihn hinter euch gebracht haben werdet. Am Ende des Weges finden sich der Friede und die Freude unseres Gottes der Barmherzigkeit, der ganz Liebe ist."

Jesus Christus. † † †

 

Wählt schnell und bittet Gott, die Welt zu retten

18. April 2005 (Erster Tag des Konklave) – Seiten 132 B

Jesus: Mein Kind, verbreite mein Wort. Ihr müsst es auf dieser Erde weiterleiten, sobald ich es euch in euer Herz eingebe. Ärgere dich nicht, wenn man auf dich nicht hören will: es kehrt zu dir mit mehr Kraft zurück, um es (danach) anderweitig zu geben.

Wenn meine Quelle von lebendigem Wasser durch grobe Steine verstopft wird, wird sie nebenan entspringen und häufig auch stärker, denn sie ist dazu bestimmt, große Ströme zu bilden, um zahlreiche Länder zu tränken, die Durst nach meinem Wort des Lebens haben.

Fürchte nichts. Fahre fort, mein Wort weiterzuleiten. Es ist eine Gabe Gottes, so wie alles, was ich euch jeden Tag für euer Wohlergehen gebe. Wer mehr für sich selbst sucht – manchmal bis hin zur Vergeudung – wird im Himmel Gottes nicht belohnt: Er hat seinen Lohn bereits auf Erden bezogen. Jenen, der seinem Bruder, der Hunger und Durst hat, von seinem Lebensnotwendigen gibt, wird Gott, der alles sieht, mit allem ausstatten, und ich bereite ihm einen Platz in meinem Reich vor. Es ist jedoch die Summe aller eurer guten Werke und Handlungen, die in der Liebe Gottes und des Nächsten während eures ganzen irdischen Lebens ausgeführt werden, die euch euren Platz im Himmel des Allerhöchsten sichern.

Wahrlich, ich sage euch: Wer alles gegeben hat, ohne sich selbst zu geben, hat mir nichts gegeben.

Die Macht meiner Kirche muss im Spirituellen liegen. Heute, am Scheideweg, stagniert sie noch im Zeitlichen (Vergänglichen), indem sie sich mit dem Menschengesetz und den materiellen Dingen vergleicht. Sie sucht in ihrem religiösen Glauben nicht die wahren Werte, welche die wichtigsten Wahrheiten sind, denn nichts kann wunderbarer sein als Gott und die Gaben Gottes. Sie muss die Gnaden der Bekehrung und der Heilung vereinen und sie jenen zuteil werden lassen, die ich an meiner heiligen Herrlichkeit teilhaben lasse.

Die heutigen Heiligen bleiben noch (immer) unbekannt oder werden vielmehr durch die Kirche der Erde nicht anerkannt; und dennoch sind sie Wirklichkeit mit einem echten Wert. Auch wenn ich ihre Heiligkeit anerkenne, ist es immer aus Gehorsam gegenüber der Kirche, dass sie im Himmel, vor dem Ewigen, ihre (Kirche) Entscheidung erwarten. Es reicht ein "Dienststempel", der bezeugt, was Gott schon weiss, "dass sie die Kirche aufgrund ihres beispielhaften, ganz Gott und ihren Brüdern geschenkten Lebens – in Nachahmung von Jesus Christus – vor dem Volk Gottes heilig spricht." Gott hat seine Kirche immer respektiert und lässt ihr vor Ihm den Vortritt. Gottes Geduld ist grenzenlos. Gott wartet ... Die heutigen Heiligen vermischen sich in der Menge.

Es sind die großen Missionare, die bis zu den Grenzen der Erde gehen. Ihr Gepäck ist nicht ersichtlich: in ihrem Geist befinden sich alle Lehren der Heiligen Bibel. Ihr Herz ist ein heiliges Buch, das die erhabensten Werte enthält: Die Liebe Gottes ist die Verleugnung von sich selbst zum Vorteil des Nächsten.

Das Bild ihrer von Liebe strahlenden Person genügt bereits, um die Völker zu evangelisieren. Alles Göttliche ist in ihnen. Sie sind die lebendigen, ambulanten Tabernakel, auf die Welt strahlend und Jesus Christus und seine heiligste Mutter bis ans Ende der Welt mit dem Mut ihres Glaubens tragend. Jeder von ihnen hat diese unermessliche Gabe, die sie von ihrem barmherzigen Gott empfangen haben: die sich teilende Liebe.

In meiner Liebe werdet ihr alle Reichtümer Gottes erkennen. Mit seinem Wort hat Gott die Welt erschaffen. Wenn sie Gott so schön gemacht hat, mit ihren beträchtlichen Ressourcen und ihren unerschöpflichen Reichtümern, dann damit sie für euch auf der Höhe meiner Liebe sei.

Aus Liebe zu Maria, meiner heiligsten Mutter, habe ich euch euren vielgeliebten Papst Johannes Paul II. gegeben. Es war dies das für diese Zeit erwählte Kind, um euch die Liebe der Heiligsten Dreifaltigkeit und der Liebe der von eurem Herrn Jesus sehr geliebten Mutter entdecken zu lassen: Eure Mutter des Himmels, die heilige, ganze reine Maria. Das Lächeln Gottes ist in ihr.

Euer Papst Johannes Paul ist gekommen, um euch meine heilige Wahrheit zu überbringen in der Stunde, in der die Welt nicht mehr zwischen Gott oder Satan zu wählen weiss, um dieser Dunkelheit zu entrinnen, diesem Schmutz, den die Sünde verursacht und über alle Dinge und in allen Orten deponiert hat. Dieser Schmutz, der die ganze Menschheit erstickt und alle Länder lähmt, im Handel, in der Industrie, in der Kultur und im Gesundheitswesen. In einem Wort: Ihr habt das Leben, das ich euch gegeben habe, gestoppt.

Alles wird gelähmt; ihr habt alles angehalten durch die Einführung eurer Gesetze des Todes, das die bereits in Not befindlichen Länder (weiter) verarmt durch den Entzug ihrer Würde, dem Recht zu leben und genügend zu essen und sich frei zu äussern. Ihr beharrt darauf, euren Vorhaben des Todes Leben zu verleihen: Der Euthanasie, der Abtreibung, der Verurteilung der eingesperrten Unschuldigen und einige bis zu ihrem Tod. In zunehmendem Masse trefft ihr das Gleichgewicht der Erde.

Während euer vielgeliebter Papst zum Gefäss wurde, das meine Liebe und meinen Frieden bis an die Enden der Erde trug und die Undankbaren fortfuhren, gegen Gott und seine Werke zu kämpfen, hat meine, euch ernährende Erde entschieden, anzuhalten, um zu sterben. Sie will sich mit ihrem Schöpfer vereinen, um euch zu zeigen, was der Stopp des Lebens bedeutet.

Das Geschenk Gottes ist das Leben in Gott und die Erde lehnt sich auf. In dieser Zeit der weltweiten Verwirrung, bot mir euer Papst Johannes Paul II. – ganz wie sein Vorbild und Meister, Jesus Christus, sein Leben mit seinem Liebesleiden an, um die Schöpfung Gottes zu retten.

"Es gibt keine größere Liebe als sein Leben für jene hinzugeben, die man liebt."

Euer Herr Jesus Christus hat sein Leben nach seiner erlittenen Passion auf seinem Kreuz der Liebe hingegeben zur Ehre des Vaters und zum Heil der Welt. Mein vielgeliebtes Kind, euer unvergesslicher Papst, hat mir sein Leben in seinem Leiden der Liebe gegeben als Verherrlichung der Liebe des Sohnes zu seinem Vater, zu unserem Vater des Himmels und damit der allmächtige Vater seine Schöpfung mit allen seinen Geschöpfen rette.

Es gibt nur einen großen Heiligen wie euren Papst, der die Kühnheit hatte, von Gott diese Gnade zu erbitten wie Abraham es eines Tages tat, um Sodom und Gomorra zu retten und trotz allen seinen Anstrengungen musste er sich dem Willen Gottes unterstellen, denn an diesen Orten gab es nichts Gutes; alles ging unter.

Und ich euer Vater und Gott frage euch: Wie werdet ihr aus meinem Herzen diese durch mein sehr frommes Kind, das mich auch heute noch im Himmel inständig anfleht, erbetene Gnade entreissen: das Leben im Gehorsam zu Gott oder den ewigen Tod mit dem Feind Gottes und der Menschen! Entscheidet euch schnell und bittet Gott, die Welt aus dem Mangel der Liebe zu Gott und zu seiner ganzen Schöpfung zu erretten. Bittet eure heiligste Mutter. Ruft auf euch den Heiligen Geist herab. Euer ewiger Gott. † Amen. † † †

 

Die Evangelisierung durch den Äther

30. April 2005 – Seiten 134-136

JNSR: Vielgeliebter Herr. Du hast mir, wenn Du zu mir gesprochen hast, stets gesagt, es sei wie wenn ich Dich durch den Äther (durch die Übertragungswellen) hören würde. Ich habe begriffen, dass ich, um Dein Wort zu empfangen, zu einem Empfänger werde, zu einem Instrument, das deine Worte empfangen kann. Und als Du wolltest, dass es überall hin verbreitet würde, hast Du einen jungen Mann mit großer Kompetenz in Informatik ausgewählt. Er ist es, Alain, der mir vorgeschlagen hat, die empfangenen Botschaften ins Internet zu stellen. Aufgrund des Interesses und des Enthusiasmus, die er für eine Verbreitung eines solchen Ausmasses empfand, habe ich Angst gehabt, denn ich habe die Katastrophe gesehen, welche durch die Verbreitung von schlechten Wellen für die Kinder der Welt bewirkt.

Jesus, Du hast mir gesagt: "Ich bin es, der euch erwählt hat, erfüllt die Wellen (des Äthers) mit meiner Liebe." Du bist es, Herr, der mobilisiert und Deine Arbeiter im Dienst Deines heiligen Weinbergs verwendest.

Alain hat mir dieses Mittel, das Internet, beschrieben; es sei das beste, um die Botschaft von Christi Liebe in alle Sprachen und bis ans Ende der Welt der Erde zu tragen. Die Freiwilligen haben sich eingestellt, um Gott zu dienen. Sie haben die Botschaften auf italienisch, spanisch, portugiesisch, deutsch, holländisch, rumänisch übersetzt; bald auch auf polnisch, und auf chinesisch sind sie im Studium.

Gott allein konnte alle Kinder, die Ihm für diese Kette der Liebe ihre Dienste und ihre Intelligenz offerierten, vereinen. Herr Jesus-Christus, wenn man sein ganzes Vertrauen in Dich setzt, wird man nie enttäuscht. Es ist Deine Größe, die in unseren Herzen Platz nimmt. Du vergrößerst sie nach dem Mass Deiner heiligen Gnade, die wir in Fülle erhalten. Um diese wunderbare Aufgabe zu erfüllen, wird Dein heiliger Segen in uns zu Deiner Billigung, und wir erhalten Deine Kraft, um Deinen heiligen Willen bis ans Ende zu erfüllen. Danke, mein Gott der Liebe!

Jesus: Ich zeige euch meinen Weg. Er ist in meinem Wort, das durch die Wellen der Liebe gegeben und hinausgetragen wird. Diejenigen, die es hören und lesen und überall hin tragen werden, werden alle begriffen haben, dass Gott heute alle Mittel der Kommunikation einsetzt, damit sich die Evangelisation der Welt erfüllt. Es gibt keine Waisen mehr, keine Unwissenden. Vom Jüngsten bis zum Ältesten müssen alle Kinder der Welt wissen, dass sie im Himmel einen wunderbaren Vater haben, der sie liebt und über jedes von ihnen wacht. Er öffnet euch seine Arme; er erwartet euch, um euch schon hier unten, das Beste von sich selber zu geben: Seine unerschöpfliche Liebe, die sich in seinem Sohn Jesus-Christus befindet, der euch auf seinem Liebeskreuz sein Leben schenkte, damit jeder, der an ihn glaubt, Sein Leben in Fülle habe.

Beeilt euch, verzögert das Wachstum meiner Information nicht: es ist das kleine Korn der Liebesfreude, das ich in jedes Herz gelegt habe. Werdet zu einer fruchtbaren Erde damit dieses kleine Korn senkrecht nach oben wachse, um dann viele Früchte zu geben. Ich werde entlang dieser Evangelisation stets mit euch sein, die sich wie keine andere zuvor einstellen wird. Wie ein mächtiger Geysir wird sie überall hervorquellen. Ich liebe meine Kinder aller Rassen und aller Länder.

Niemand wird sich der Liebe Jenes, der Vater ist, Sohn und Heiliger Geist widersetzen. Ihr werdet alle berufen sein, mir zu folgen, denn ich bin euer einziger und wahrer Gott. Es wird euch leichter fallen, euer Herz der Liebe zu öffnen, als dem Buchstaben einer Religion ohne Liebe zu folgen.

Ich habe zuerst jene gewählt, die mich durch die Wellen hören. Ich leite sie Tag und Nacht. Sie sind mit meinem heiligen Kreuz vereint. Mein Heiliger Geist wacht über sie, denn sie haben die erhabene Gabe meiner Liebe erhalten: Mein heiliges Kreuz und meine Dornenkrone. Sie sprechen ohne Zwang, wo sie sich auch befinden. Es ist nicht der Mut, den ihr in ihnen schätzen sollt, sondern ganz einfach den Glauben, der Berge versetzt und den Stolz umkehrt, bis hin, ihn auf den Boden zu werfen, denn die heilige Demut meiner süßen Mutter ist in ihnen; es ist das große Geschenk der heiligsten Maria, Tochter, Mutter und Braut des dreifach heiligen Gottes.

Euch allen, den Gesegneten meines Vaters, wenn ihr bereit seid, eurem Gott in dieser großen und letzten Phase meiner weltweiten Evangelisation zu helfen: durchströmt also die Wellen, lasst sie mein erlösendes Wort tragen. Gott darf nicht mehr länger unbekannt bleiben.

Ich bin es, der euch die Möglichkeit aller diese Instrumente, die die Wellen tragen, die Bilder, die Bildschirme der Television, des Kinos, Videos, Radios geschenkt hat; alle Information für die gute Sache. Wenn es euch gelingt, diese Festung einzunehmen, dann sagt euch, dass ihr die schlechten Wellen geschlagen habt, die bis anhin die Hirne der Jungen und weniger Jungen gesättigt und sie mit diesen schlechten und teuflischen Wellen überfüttert haben, die nichts anderes bewirken als durch die Gewalt und die Pornographie zu pervertieren, diese Welt des Müssiggangs.

Seid stolz und glücklich für die Erwählung, den Bösen zu bekämpfen. Der Heilige Erzengel Michael und sein siegreiches Heer begleiten euch in dieser Aufgabe. Der Perfide kannte die Möglichkeit vor euch, die Wellen zu seinem Vorteil einzusetzen. Durch die gewinnbringende Einsetzung der Wellen für den Dienst an Gott, arbeitet ihr zur Ehre Gottes und zum Heil der Welt.

Also werdet ihr die Hölle bis zu ihrem Abgrund zurückweichen lassen, die sich über eure Erde ausbreiten will. Und die Hölle wird auf eurer Erde zurückweichen, wie ein Feigling vor der unbesiegbaren Armee von Jesus Christus, der heiligsten Marie und dem heiligen Erzengel Michael.

Schwenkt die Fahne der beiden vereinten heiligen Herzen, die das heilige Kreuz tragen und sagt diese Worte sehr laut: "Durch das Zeichen des Kreuzes werden wir siegen", denn dieser Kampf ist der Kampf Gottes und der seligen Jungfrau Maria. Dieser Kampf ist auch jener der Kinder Gottes gegen den Bösen. Ganz vereint hinter dem heiligen Kreuz eures Retters. Euer Herr Jesus-Christus. † † †

 

Euer Papst Benedikt XVI. Er hat nicht nur Freunde um sich herum ...

1. Mai 2005 – Seite 137

Jesus: Lobpreist Gott, der euch einen großen Beschützer seiner Kirche geschenkt hat; betet für ihn. Noch nie wurde ein Papst so in den Schraubstock des Bösen gespannt, wie dieser. Er ist stark, aber jene, die ihn destabilisieren wollen, sind ebenfalls stark. Er ist von Gott. Sie sind von der Gegenseite; es sind die Wölfe. Seine Herrschaft wird heimtückisch bedroht sein. Gott wacht über seine Kirche, denn sie ist es, die zuerst bedroht ist. Wenn mein Papst wankt, schwankt sie mit ihm.

Volk Gottes, betet für euren Papst, unterstützt ihn durch eure Gebete. Wenn die Kinder Gottes mit dem Doyen meiner Kirche voranschreiten, sind sie die Festung, die meine Kirche und ihren Chef auf der Erde umgeben. Ihr alle sollt wissen, dass Gott am Ende siegreich sein wird. Seid wachsam. Unterstützt euren Papst Benedikt XVI. Betet für die Kirche von Jesus Christus.

JNSR: Was wollen sie ihm antun, Herr?

Jesus: Sie wollen seinen Geist als Geisel nehmen. Der barmherzige Gott, der über seine heilige Kirche wacht. Amen. † † †

 

Die Schiffbrüchigen (Gescheiterten) dieser Zeit. Und ich sage euch: "Komm und folge mir nach"

5. Mai 2005, Auffahrt – Seiten 137 B-139 B

Jesus: Für den Herrn ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre sind wie ein Tag. Als das Konklave Papst Johannes Paul II. gewählt hat, führte uns die Zeit bereits zum Ende der Zeiten. Mit ihm wollte ich mein Volk mit einer Freude tränken, die einem Souvenir gleichen sollte. Man durchquert einen wolkenbruchartigen Regen besser mit warmen und undurchlässigen Kleidern als bar von allem Notwendigen. Dieser Souvenir-Schutz ist der Papst, der 264., seine Heiligkeit Johannes Paul II.

Für euch ist er der messianische Einzug nach Jerusalem, die Freude der Versammlung: "Sie brachten den jungen Esel zu Jesus, legten ihre Kleider auf ihn, und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf der Strasse aus; andere rissen auf den Feldern Zweige von den Büschen ab und streuten sie auf den Weg. Und die Leute, die vor ihm hergingen und die folgten, riefen: "Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!" Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe. Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles um sich herum angesehen hatte, ging er, da es schon spät war, mit den Zwölf nach Betanien." (Markus 11, 7-11)

Dieser große heilige Papst liess – wie euer Herr am Wendepunkt seines irdischen Lebens – diese sich im Delirium befindliche Menge, die ihm folgte, mit Freudenrufen und massiven Beifallskundgebungen in den Tempel (in meine Kirche) zurückkehren.

Die zweite Vision, die ihr in eurem Gedächtnis behalten müsst, ist jene: "und nachdem er sich alles um sich herum angesehen hatte ..."

Papst Johannes Paul II. hat vor dem Erreichen der Wohnung Gottes – wie sein Herr – alles um sich herum angesehen. Er hat viele Dinge für seinen Nachfolger vorausgesehen und hat um sich herum diese Kirche angeschaut, die ihr Gleichgewicht noch nicht wieder gefunden hat; aber er muss diese Aufgabe seinem Nachfolger überlassen, denn "es war schon spät, und er ging mit den Zwölf nach Betanien."

Seine Heiligkeit, Johannes Paul II., musste weggehen, um mit den Aposteln des Herrn im Haus des Friedens, im himmlischen Jerusalem zusammenzutreffen und mit allen, die ihn liebten und ihn erwarteten, hauptsächlich von seiner heiligen Mutter, Maria und seinem Gott der Liebe, die ihm geholfen haben, in der Freude der Versammlung die Türen der Kirche zu öffnen.

"Öffnet dem Herrn die Türen, lasst den Erlöser passieren." Die Freude der Versammlung dieser ganzen sich im Delirium befindlichen Menge vor jenem, der auf der Erde Jesus vertritt. Der Tag der Palmen geht mit dem Tod von Johannes Paul II. zu Ende und dann ist hier die Zeit des Kreuzweges. Der Herr, der diese schreiende Menge noch tröstet, die sich nicht mehr in der Freude befindet. Unter ihr findet man den kleinen, noch unvollkommenen Rest in der Angst, im Schmerz und in der Enttäuschung wieder.

"Töchter Jerusalems, weint nicht über mich." "Weint viel eher über euch und eure Kinder! ... Denn es werden Tage kommen, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind und nicht gestillt haben! Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt über uns! und den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden?" (Lk 23, 29-31)

Beim Tod von Johannes Paul II. ist das Volk Gottes im Kummer, im Schmerz und in der Unsicherheit dieses neuen Konklaves. Und dann erfolgt die Wahl des neuen Papstes, Benedikt XVI.

Ja, warum weint ihr? Habt Glauben, ihr ungläubiges Volk. Dieser Papst, den ich euch gebe, ist der Papst dieser mehr als unsicheren Zeit, die sich in der Veränderung der Jahreszeiten äussert und in den Elementen und der Struktur der Erde, die aus dem Gleichgewicht geraten. An manchen Stellen seht ihr die Hungersnot, die wie eine Frau in Trauer voranschreitet und auf dem Boden die Leichen ihrer Kinder und ihres Gatten zurücklässt; und andernorts das unscharfe Bild einer ernüchterten Menge, die von den Gütern hin zur bis Vergeudung profitiert, die die Nährmutter Erde noch produzieren kann.

Aber nun kommt hier die Herde der mageren Kühe. Welches ist dieses Volk, das für seine Rechte rebelliert, derer man sich bemächtigt hat? Wo befinden sich die Chefs, die nur Versprechungen machen konnten, denn jede Hoffnung wurde ihnen entzogen. Sie haben nur Worte und leere Hände anzubieten, denn sie haben den großen Schätzen der Länder, die nicht aufhören, sich vor dem Goldenen Kalb niederzuknien ohne überhaupt an den Schöpfer des ganzen Universums zu denken, nur Wind entnommen. Dem Schöpfer eurer Erde, die ihr ausgebeutet und ausgetrocknet habt wie die Euter dieser mageren Kühe, die nicht mehr wissen, wo das Gras und das nötige Wasser zu finden und sich zu euch aufmachen und euch euer eigenes Abbild entdecken lassen: Ihr wisst nicht mehr, wohin euch zu begeben, wo das zu finden ist, was war und nicht mehr ist, dieses tägliche Brot, das euch Gott allein geben kann.

Ihr habt dieses Wort meines Gebetes nicht mehr ausgesprochen: "Vater! Gib uns heute unser tägliches Brot". Welche Hoffnung könnt ihr ohne Gott, euren Schöpfer, haben, der euch nach seinem Ebenbild erschaffen und in eure Erde für die Bedürfnisse aller das Notwendige eingegeben hat. Und ihr habt mir nie gedankt, wie man diesen Dank seinem Schöpfer gegenüber schuldet. Und ihr habt mit euren Brüdern nicht gerecht geteilt.

Die Erde stürzt ein (fällt auseinander). Also werdet ihr anstelle der Güter, die ich in eure Erden eingegeben habe, Schlammlawinen sehen, die die Vegetation wegreissen zusammen mit den Bewohnungen und den Bewohnern, verheerende Erdbeben, die die Reichtümer, die ihr in Reichweite eurer Hände hattet, zutiefst im Boden vergraben werden. Ihr werdet das Wasser knapper sehen als den Treibstoff, den ihr benötigt, um die Kälte der Winter zu mildern und eure Speisen zu kochen. Und hier erschöpft sich alles ...

Wenn ihr Bedarf an Sonne haben werdet, wird sie sich verbergen, und wenn ihr Kühle braucht, wird sich die Sonne am stärksten zeigen. Dann werdet ihr sagen: Wir befanden uns in der Unbekümmertheit und jetzt in der Verzweiflung, ohne dessen Grund zu entdecken. Denn ich lasse euch blind: Es gibt keinen größeren Blinden als jenen, der nicht sehen will. Denn ihr werdet in eurer Verachtung Gottes verharren, der euch mehr gegeben hat als den in der Wüste Darbenden, die das Manna assen, das vom Himmel nieder fiel und vom Wasser des Felsens.

Moses konnte das verheissene Land nur von weitem sehen. Begeht nicht den Fehler, in Zweifel zu ziehen, was ich euch hier, in diesen Zeilen, sage. Denn ich kann euch nur befreien, wenn ihr an mich glaubt, an meine Allmacht und an meine unendliche Barmherzigkeit. Ich bin euer lebendiger Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der sichtbaren und unsichtbaren Welt. Die Mächte des Himmels und der Erde halte ich mit meiner Hand fest. Seid nicht mehr ungläubig; lasst die Mächte des Himmels sich nicht erschüttern, so wie ihr die Erschütterung der Erde bereits sehen könnt. Was wartet ihr ab, um zu mir zurückzukommen? Es bleibt euch wenig Zeit, und ich sage euch: Komm und folge mir.

So verlange ich von euch, euch Meinem Papst Benedikt XVI. anzuschliessen und ihm zu vertrauen. Betet für ihn; ich werde für euch alle beten. Denn ich informiere ihn über den Ernst dieser Zeit, und er kennt das Mittel, das einzige, das fähig ist, euch vom gegenwärtigen Bösen, das die Welt bedeckt, zu retten. Hört auf ihn. Schliesst euch ihm im Gebet zu Gott an, in der heiligen Eucharistie und in der weltweiten Reue, die sich in der Liebe meines Kreuzes befindet. † Amen. † † †

 

Mein Vater, erweise ihnen Barmherzigkeit

11. Mai 2005 – Seiten 138-139

Jesus: Ihr könnt die letzte Phase meiner Geschichte nicht schreiben und sie auf eure gegenwärtige Zeit projizieren ohne die Schmerzen zu spüren, die ich noch immer empfinde, wenn ich mir die Szene meiner Kreuztragung in Erinnerung rufe. Mein von Wunden bedeckter Leib schwitzte überall und wurde zu einer einzigen Wunde, von der mein kostbares Blut, das euch rettete, bis zum Boden rann.

Der blutige Abdruck meiner Füsse auf der Erde Israels ist für meinen Vater stets sichtbar, der fortfährt, eure Schmerzen mit den meinigen zu verbinden, um auch das letzte Schaf retten zu können. Ich bin aber für euch auch heute noch euer erbärmlicher Herr, und trotzdem bin ich König des ganzen Universums.

Meine Liebe ist so groß, dass ich fortfahre, den Vater anzuflehen, die Vereinigung meines Leidens mit dem eurigen anzunehmen, um euch von der Versuchung zu befreien und euch auf den Weg der Reue zu führen und euer Herz mit Mitleid zu erfüllen, damit euch Gott seine Verzeihung auf immer gewähre.

Die Verbundenheit mit Gott ist keine einfache Formalität. Ihr müsst Gott aus eurem ganzen Herzen, mit eurer ganzen Seele und all eurer Kraft lieben, und das muss sich in jedem Aspekt eures Lebens zeigen. So ist mein Bund, jener der Heiligsten Dreifaltigkeit mit seinem vereinten Volk.

Nehmt die Güte Gottes nicht als eine Schuld an: Bringt eure Dankbarkeit, eure Anerkennung zum Ausdruck. Versucht ihr, euch wie Job wiederzufinden, der in ein schreckliches Elend fällt, das ihn einlädt, sich vor dem Willen Gottes zu verneigen?

Irrtum auf Irrtum schafft ihr euch selber euren Kreuzweg, wie ihn mir meine Zeitgenossen vorbereitet haben. Diese verwirrte, dermassen erbarmungslose und unentschiedene Menschenmenge betrachtete mich beim Aufstieg mit meinem schweren Kreuz; es war so schwer, dass es die einen weinen und die andern vor Freude schreien liess: "Kreuzigt ihn, kreuzigt ihn!"

Heute werdet ihr die Akteure dieser neuen, monumentalen Verachtung. Ihr habt nicht geglaubt, dass euch Gott nach seinem Ebenbild erschaffen hat. In Kenntnis meines Prozesses in dieser falschen, lügnerischen und provokativen Zeit, in der ich verurteilt wurde, seid ihr heute im Begriff zu akzeptieren, was euch eure Zeit vorschlägt (anbietet): ein Urteil ohne Wert, verhängnisvolle Vorschläge und ein Abenteuer, bei dem ihr niemals mehr zurück kehren werden könnt. Denn durch die Verleugnung von Gott und seinem Gesetz der Liebe treibt euch die Strömung auf Golgotha ...das immer noch mir gehört. Also werdet ihr genau wie ich hören: "Rettet die Barrabas" und ihr werdet nicht hören: "Rettet die Christen".

Und anstatt euch zu sagen: "Heute kenne ich euch nicht", kann ich die Kinder des Vaters nicht auf einen ausweglosen Weg gehen lassen; meine unendliche Liebe tut mir Gewalt an und ich rufe zum Vater: "Mein Gott, mein Vater: Erweise ihnen Barmherzigkeit!"

Und die Stimme des Vaters wird mir für euch alle – wie das Echo – antworten: "Dies ist mein geliebter Sohn, hört auf Ihn." † Amen. † † †

 

Antoine spricht zu mir (verstorbener Ehemann von JNSR)

12. Mai 2005 – Seiten 140-141

JNSR: Antoine, du fehlst mir sehr. Ich will dich nicht traurig machen oder unglücklich wegen meines Kummers, denn ich liebe dich und möchte dich mit den Deinen glücklich wissen, die bereits verschieden sind und auch mit meiner Familie: Mit Mama, Papa und allen. Willst du, mein Antoine, zu mir sprechen, bitte? Bitte, mein Herr, sag mir, ob mich Antoine hört und ob er zu mir sprechen kann. Ich bitte Dich darum, Herr Jesus und unsere geliebte Mutter. Danke!

Antoine: Ich höre dich, Jesus hört dich zuerst, wir alle hören dich. Du musst nicht weinen, wir sind da. Vernimm diesen Wohlgeruch des Himmels. Du kannst mit dem ganzen Himmel sprechen. Du bist dazu privilegiert und hier betet man für dich und für alle, besonders für deine Kinder (und die meinen); sie haben es wirklich nötig, sei keinem böse. Vergib ihnen ihre Schwäche, du kennst den Grund.

Und wenn dich Gott so allein lässt und ohne Trost, dann um dich noch mehr nach seinem Bild zu gestalten. Ohne Sein Siegel würdest du auf der Erde nicht zum Dienst der Seelen wirken können. Du hast bereits so viele Dinge, die Dir durch Gott beigebracht worden sind; damit sie unerschöpflich sind, musst du dich dem Gesetz der Liebe unterstellen: Leiden, Teilhabe und Hinnahme, was Gott von dir will.

Wenn ich dich so lasse, ohne für dich etwas anderes zu erbitten als die Liebe Gottes und seine Gabe des Glaubens, dann weil ich den Wert deiner Prüfung (Bewährung) kenne. Und du wirst hier schneller sein und kannst Gott besser dienen. Ja, ich kann, weil ich dich so sehr liebe, Gott dich auch meine Aufgabe der Liebe tragen lassen. Ich kann nicht allein, und wir haben die Chance, wir hier, uns noch immer auf dich abstützen zu können, denn du bist in deinem akzeptierten Leiden ein Fels des Himmels.

Im Himmel wirst du dich von allen deinen Anstrengungen erholen können. Die Erde ist nicht diese Erde des Empfangs, den du erhoffst und den wir eines Tages alle erhofft haben ... Du bleibst noch, um den andern zu helfen. Selbst jene, die den Weg nicht sehen, um hierhin zu gelangen, werden durch den Glauben der Wesen erleuchtet, die durch Gott auf der Erde erwählt worden sind. Denn das Licht, das in euch ist, wenn es vom Bösen befreit ist, diesem Licht gibt Gott eine Helligkeit, die sich stets vor den Schritten der Schiffbrüchigen und den Umherirrenden zwischen Erde und Himmel befindet. Ihr seid dazu erwählt bis zum Ende eurer Tage auf Erden. Ihr seid nur eine Handvoll.

Ich will dich nicht unglücklich sehen. Denke daran, dass wir hier, wenn wir die Unsrigen so leiden sehen, das Leiden der heiligsten Muttergottes vor uns haben, und man weiss, dass wenn Sie so gelitten hat, im Himmel ohne das Leid von Jesus und Maria, den Vorbildern der Seelen des Himmels und der Erde, nichts erworben werden kann. Aber ich bete, um dir in deiner Akzeptierung zu helfen und dass die Liebe und die Kraft Gottes dich begleiten.

Unsere Liebe für euch gleicht der Liebe des Vaters für seinen Sohn am Kreuz, und du wirst wie ich und die Anderen, die nahe bei mir und meinen Familien sind, stets sagen: "Vater, Dein Wille geschehe und nicht meiner."

Dies ist meine Art, dich zu unterstützen, denn ich liebe dich immer und in Ewigkeit. Gott straft nicht, Er stärkt dich, um hier, alle vereint, besser leben zu können. Du bist ein Kind des heiligen Kreuzes. Gott liebt dich † Amen. † † †

 

Macht keine Vorhersagen

14. Mai 2005 – Seite 142

JNSR: Mein süßer Jesus, willst Du Dein Wort an Deine Kinder verkünden? Ich danke Dir, wenn Du zu mir kommst. Gepriesen seist Du, Herr.

Jesus: Ich habe euch noch viel zu sagen. Danke zuerst in meinem Namen all jenen, die berufen wurden mir zu folgen und nicht gezögert haben, den Weg einzuschlagen. Sie wissen alle, dass zu mir zu kommen keine zusätzliche Anstrengung erfordert, denn ich bin diese Kraft; aber sie dürfen ihren persönlichen Willen nicht aufgeben, sondern ihn vielmehr freiwillig in meinen heiligen Willen versenken lassen. So wird sich der Heilige Geist allem annehmen, was für sie nötig ist, um meinem Weg zu folgen.

Du weißt, dass es Stillstände gibt, Tage, an denen du mein Wort nicht hören wirst, aber der Gang geht weiter: Mein Geist führt euch und alles fährt fort, sich zu erfüllen, wie ich es wünsche, denn der Geist spricht zu euch. Er spricht in euch. Nichts was Gott macht ist autoritär und schwer. Alles verwirklicht sich in euch und ausserhalb von euch mit der Sanftmut und Demut eures Herrn.

Ich leite den Plan Gottes ohne Spuren zu hinterlassen, was sich Tag für Tag tut. Der Feind sieht Gott nicht vorankommen, und er wird Ihn nur sehen, wenn mein Plan ganz entwickelt sein und wenn die Stunde kommen wird. Dieser Augenblick nähert sich unauffällig (nach und nach); er findet statt. Die Strategie ist so, dass, wenn alles beginnen wird, dies auch das Ende sein wird. Gott kann alles. Dies ist der Grund, dass ihr weder den Tag noch die Stunde kennen werdet. Es ist unnütz, dass ihr Vorhersagen anstellt.

Ihr könnt weder die Zeit noch den Raum messen: diese Limiten kennt allein Gott. Die Zeit des Heiligen Geistes kommt zurück. Wie für die Apostel und für Maria, ist es Pfingsten, dieser denkwürdige Tag für die Kirche wie für die Christen. Die Gläubigen sind in Erwartung. Viele werden diese Gnade ergreifen, um sie in ihren Herzen zu bewahren und von ihr in der Hoffnung und Erwartung des Tages eurer Erlösung zu leben. Jesus-Christus. † † †

 

Pfingsten der Liebe

15. Mai 2005, Pfingstsonntag – Seite 143-144

Jesus: Ihr fragt euch, wann die Stunde eurer Erlösung kommen wird, denn ihr seht, dass sich der Zustand aller Dinge ohne Gottes Hilfe verschlimmert. Aber ihr seht nicht, dass der Plan Gottes in dieser gleichen Zeit unterwegs ist, dass er sich aufbaut. Zwischen den Maschen des Bösen nimmt er Gestalt an und erfüllt sich zur gleichen Zeit ähnlich einem großen Konstruktionsspiel. Es ist euren Augen noch nicht ersichtlich.

Die ablaufende Zeit ist die Zeit der Reinigung und auch die Zeit der Bekehrungen.

Einige meiner Kinder sind noch rebellisch und unentschieden. So verlängert sich dieser Zeitraum ... Aber es wird gar keine Verzögerung geben. Der Tag eurer Erlösung wird zur Stunde kommen, die sich Gott ausgewählt hat – ohne eine Sekunde Verspätung.

Gott ist geduldig. Alles wird in der Achtung und in der Freiheit eines jeden geschehen, und ihr werdet verstehen, dass der Heilige Geist am Werk ist. Er ist der Ratgeber des großen Unterscheidungsvermögens.

Wie die Ströme in das Meer münden, werden sich beim Hauch des Heiligen Geistes alle Willen der Menschen der Erde kehren und in einem Augenblick akzeptieren, dass sie mit dem heiligen Willen des allmächtigen Vaters eins werden.

Das Gebet eures Jesus der Liebe zu seinem Vater wird sich dort vollenden: "Auf dass alle eins seien, wie Du, Vater, in mir bist, und ich in Dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass Du mich gesandt hast. Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die Du mir gegeben hast, denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und Du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit. (Joh, 17. Kapitel)

Hört deshalb, was Jesus zu Nikodemus spricht: "Man muss von oben geboren sein. Was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Der Wind weht, wo er will und du hörst seine Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist." (Joh, 3. Kapitel)

Israel, das Volk, das ich geliebt und auserwählt habe, wird das erste sein, das mich hören und mir folgen wird. Von ihm aus wird mein Frieden kommen. In meinem Frieden wird der Heilige Geist vom Himmel herabsteigen, der die Einheit unter allen Nationen – und zuerst die Einheit meiner Kirche – bewirken wird.

Denn ich bin der einzige und wahre Gott, ein einziger Gott in drei Personen. Wer mich sieht, sieht den Vater. Wer sieht, dass ihn der Heilige Geist umwandelt, sieht den Vater und den Sohn. †

Amen. Jesus in der Heiligen Dreifaltigkeit. † † †

 

Durchquert mit Gott den Sturm

17. Mai 2005 – Seite 145

Jesus: Ich spreche von euren Kindern, denen ihr dunkle Tage vorbereitet, weil ihr unfähig seid, mit ihnen über mich, euren wahren und einzigen Gott zu sprechen. Lasst mich von den Kindern lieben!

Wollt ihr sie wie ihr selber: verirrt, verzweifelt, ohne zu wissen, wohin sich zu wenden, um den wahren Weg der wahren Freiheit zu finden? Ihr seid Gefangene des Verstandes (der Vernunft). Wo ist eurer Geist? In den tiefen Abgründen. Wo ist euer Herz? Bei den Widerspruchsgeistern eurer Zeit, bei all denen, die euch sagen: "Gewinnt mit uns". Was? Es ist nicht eine neue Erde und ein neuer Himmel, den sie euch anbieten, denn diese sind in Gott. Sie sagen euch: "Wir sind die Macht, die Kraft und der Verstand. Wir sind die Hoffnung einer Zeit des Aufbruchs (des Frühlings)."

Dies ist eine derart komplexe Zeit, dass auch bereits die Engagiertesten darüber erzittern und es weder erklären, noch sich von ihrer Verheissung lösen können. Wer den Wind sät, erntet den Sturm.

Erschafft viel eher solide Fundamente, die euch vor diesem kommenden Sturm, den ihr mit mir durchqueren werdet, beschützen. Denn ich bin der Eckstein jeder soliden Konstruktion, dauerhaft und notwendig für das Leben, denn das Leben setzt sich in der Ewigkeit Jenes fort, der euch sagt: Ich bin das Leben. Ja, das ewige Leben. Denn es kommt Jener, der zu euch sagt: "Ich bin der Ewig Gegenwärtige. Verurteilt den Sohn nicht, den Gott an die Stelle des Petrus gesetzt hat. Seine Autorität entstammt der Wahl des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn meine Kirche eine Krise erleiden muss, wird sie euer Papst Benedikt XVI. mit ihr zusammen erleiden. Es ist noch zu früh, um euch über den Grund (die Ursache) zu informieren.

Was ich euch sagen kann ist, stets mit meiner Kirche eins zu sein. Das Haupt meiner Kirche bin ich, ihr spiritueller und ewiger Chef, Jesus Christus. Und was meinen auf eurer Erde gewählten Vikar, euren Papst Benedikt XVI betrifft, verlange ich von euch, ihm euer ganzes Vertrauen zu schenken. Er ist sehr wohl der Papst eurer Zeit, der mit euch allen den Weg zum Ende der Zeiten einschlägt. Unterstützt ihn mit euren Gebeten. Ein strahlender Stern wird euch stets den Weg zeigen, der zu Gott führt: Es ist euer Papst Johannes Paul II.

Kinder der Erde, mit meiner Liebe, vereint mit derjenigen meiner heiligen Mutter, segnet euch Gott, der allmächtige Vater. Der Geist Gottes schwebt über eurer Erde und kommt, um die Einheit der Kirchen durch das Kreuz des Vielgeliebten zu bewirken. Amen.

Jesus Christus. † † †

 

Für meine Kirche und für Frankreich

4. Juni 2005 – Seiten 146-148

Jesus: Gott liebt Frankreich und die Franzosen. Dies ist auch die Wahl meiner heiligen Mutter, der ich nichts abweise. Deshalb wird diese Wahl bis zum Ende der Welt dauern. Ein von Gott erwähltes Kind ist ein privilegiertes Kind. Trotz seiner Turbulenzen verzeiht ihm der Vater jedes Mal, denn dieses Kind ist wie der verlorene Sohn, der eines Tages reuig und von allen seinen Missgeschicken geheilt zu ihm zurückkehrt, schön wie eine Sonne und dankbar bis dahin, seinem Vater ein Glück zu geben, das der Liebe würdig ist, die er bis heute von Jenem empfangen hat, der Vater und König jeder Nation und von jedem Kind ist: von Gott, dem Ewigen.

Frankreich ist durch die heilige Gnade des Allerhöchsten und durch das göttliche Kreuz zum Modell aller Nationen geworden gemäss der königlichen Wahl Gottes. Und die heilige Patronin ist die selige Jungfrau Maria, die Mutter Gottes.

Die Geschichte Frankreichs ist in goldenen Buchstaben in die Geschichte des Meisters der Geschichte eingeschrieben. Frankreich wurde durch Jesus Christus erwählt, um jeder Nation zu zeigen, was Jesus von ihr erwartet.

Ich bin der Meister des Universums. Das Universum ruht auf mir.

Alle Werte der Erde gehören Gott, so wie Gott euch alle Güter, die ihr besitzt gibt, und sie eines Tages zu Gott zurückkehren. Ihr könnt mir die Zugehörigkeit von euren Nationen, euren Familien und euren Gütern nicht für lange Zeit entziehen, denn nichts gehört euch. In Wahrheit gehört alles Gott.

In diesen Zeiten kämpft ihr verzweifelt, um das Gleichgewicht eurer Welt, die stets unsicherer wird, aufrecht zu erhalten. Alle Länder vom Norden zum Süden, vom Osten zum Westen wollen sich zusammenschliessen (umgruppieren), um ihre Kräfte zu vereinen. Sie sind bereits vor der Drohung eines neuen Krieges besorgt. Es ist wahr, dass ihr noch ziemlich urzeitlich seid, dass die Einen gegen die Andern kämpfen wollen. Und um was zu verteidigen? Um was zu erobern? Welches wäre dieser neue Sieg? Durch die Waffen kann nichts geregelt werden. Und welches ist dieser Sieg, der nur zum Preis des Todes erfolgt?

Auserwählte Nation unter allen Nationen ist Frankreich christlich so wie sein Gott, Jesus Christus. Es wurde mit seinem Frankenkönig Klodwig I. getauft. Seine Taufe empfing Frankreich im Jahr 496 mit seinem König und seinem Heer aus den Händen des Hl. Rémi in Reims.

Dieses göttliche Geschehen wurde durch ein großes Wunder gekennzeichnet: Es fehlte am gesegneten Salböl, das durch den Bischof bei dieser Gelegenheit gebraucht wurde. Da wurde dieses heilige Salböl von einer weissen Taube durch die Lüfte herbeigebracht; sie hatte das Fläschchen in ihrem Schnabel und legte es in die Hände des Hl. Bischofs Remi, der diese Weihe ganz entzückt vollzog und verkündete, dass der Heilige Geist für die Taufe Frankreichs, seines Königs und seines Heeres sehr wohl dabei war.

Frankreich ist das Land, das seinen Titel Älteste Tochter der Kirche und Erzieherin aller Nationen mit den im Jahr 496 erhaltenen christlichen Werten bewahren muss.

Ich habe ihm meine heilige Mutter, die selige Jungfrau Maria als Patronin gegeben. Alle Könige sind christlich, geboren aus der Nachkommenschaft Davids wie ich selber durch meinen Nährvater, dem hl. Josef. Erkennt die Hand Gottes:

Ich machte aus einer demütigen Bauerntochter, der hl. Jeanne d’Arc, eine Soldatin, um Frankreich von Feind seiner Kirche zu verteidigen. Das französische Heer ist seit Klodwig christlich. Die Sakramente verleihen die Heiligung und die Kirche erkennt sieben Sakramente: Die Taufe, die Firmung, die Eucharistie, die Beichte, die Krankensalbung, die Priesterweihe und die Ehe.

Die hl. Jeanne d’Arc gab ihr Leben, damit ihr Land seine Identität bewahre. Dermassen bleibt Frankreich auf immer die älteste Tochter der Kirche und sein König, Karl VII., ist christlich. Meine heilige Mutter, die selige Jungfrau Maria, hat die hl. Jeanne d’Arc gesegnet und sie mit ihrem Patronat im Herzen von Frankreich vereint.

Ich bin die Kirche.

Sie ist auf immer in meinem heiligen Herzen behütet. Mein Wort bleibt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist ewig. Meine Barmherzigkeit ist unendlich, so wie mein Verzeihen. Gott betrachtet die Welt und segnet sie. Ich lasse das Angesicht der Dinge wenden, wenn sie sich von der schlechten Seite zeigen. Meine Politik ist jene der Liebe und der Teilhabe, und ich werde für ein Kind weder mehr oder weniger als für ein anderes handeln. In meinem heiligen Herzen seid ihr alle gleich.

Ich bitte euch erneut, euer Geburtsland zu lieben und es zu achten, so wie ihr auch das Land achten und lieben sollt, das euch aufnimmt. Moralisch ist jedes von ihnen gehalten, euch zu Hilfe zu kommen, so wie eine Mutter, und jedes von euch soll es wie ein Kind lieben und preisen. Diese Vorsehung, die der Teil Gottes ist, nennt sich die Aufnahme und die Gastfreundschaft. Ich nenne es die Liebe des Nächsten.

Ich habe Frankreich erwählt als Vorbild (Modell) für jedes Land: großzügig für seine Kinder und gastfreundlich für seine Nachbarn.

Ein Land, das den Frieden sucht, das die Interessen seiner Kinder verteidigt und dennoch das Gut des Andern achtet, ein Land, das fortfährt als Beispiel zu dienen, wird durch die Hand Gottes unterstützt, aber bestraft, wenn es sich von ihm entfernen wird.

Heute habe ich entschieden, aus Frankreich meine gehorsame Magd zu machen. Frankreich wird sich nicht mehr auf schlechten Wegen verirren; es wird keinem autoritären Wolf mehr folgen und sich nicht mehr in unsicheren Entscheidungen verlieren, die es in diese grausamen Pleiten führen könnte, die die dunklen Gassen sind, in denen die Länder ersticken (vergiftet werden).

Ich komme, um es zu erleuchten: Ich werde vor es hin mein Licht stellen und alle Schattenlöcher werden verschwinden. Alle seine großen Heiligen wachen über es und alle seine christlichen Könige beschützen es. Es ist immer die Pflanzstätte der schönsten Blumen der christlichen Religion. In seinem Schatten haben sich die Frauenklöster, Klöster, die Abteien, die Kathedralen und die Kirchen mit Kindern gefüllt, die mir nachfolgen.

Wenn ich, sein (Frankreichs) Gott, ihm ein großzügiges Herz gegeben habe und einen enthaltsamen Charakter, so verlange ich von ihm nicht weniger: sich stets mit seiner erhobenen und stolzen Stirn zu zeigen, Christ zu sein und überall den Titel zu vertreten, den Gott ihm verliehen hat: Frankreich, älteste Tochter der Kirche.

Was meine Kirche der Erde von heute betrifft, verlange ich von ihr, den Glauben seiner Taufe zu erneuern. Ich richte mich an alle Bischöfe von Frankreich:

"Frankreich, älteste Tochter der Kirche, Gott möge deine Taufe erneuern und es durch die heilige Bestätigung bestätigen, die dich in der Gnade deiner königlichen Taufe stärkt. †Amen"

Diese Bestätigung muss durch den französischen Staatschef erfolgen, der ebenfalls die Gnade seiner eigenen Taufe erhalten hat. Jesus Christus und seine Kirche werden ihm dankbar sein. † Amen Jesus Christus. † † †

 

Ich bin nicht von dieser Welt

16. Juni 2005 – Seiten 149

Jesus: Der Gott des Himmels und der Erde, der tausendjährige Gott teilt sich heute allen Völkern, Nationen und den unter der gleichen Sonne geborenen Kindern mit. Und du kannst meine Hand nicht zurückweisen, denn Gott legt heute Brücken über die ganze Erde, damit ihr ohne Schwierigkeiten von einer Seite zur andern passiert. Ihr seid alle gleich, da ihr ja alle in der gleichen Liebe vereint seid, in meiner Liebe. Verursacht keine Schwierigkeiten. Ich lasse euch weiter gehen, um raschmöglichst zu meiner heiligen Wahrheit zu gelangen. Ich bin jener, der ist, der war und der kommt.

Zuerst komme ich, um euren Geist zu erleuchten; das nennt sich: Empfang des Heiligen Geistes. Es gibt für jenen keine Grenze meiner Unterweisung, der mich hören und verstehen will. Ich errichte weder Grenzen noch Barrieren, denn ich trenne nicht, sondern ich vereine.

Die Kirche, jene der Christus-Liebe, muss sich allen öffnen. Sie ist eine Zuflucht, ein Spital der leidenden Seelen, ein Empfang und eine Schule. Nur mein Wort und die Eucharistie sind die in meiner Kirche gegebenen notwendigen Heilmittel.

Nur meine heilige Wahrheit zeigt euch den Weg. Ich richte nicht. Ich verurteile euch nicht. Wenn manchmal mein Wort nicht euren Gedanken entspricht, dann werft keinen Stein nach mir, denn meine heilige Wahrheit kann euch schockieren, weil ich nicht von dieser Welt bin. Eure Intelligenz muss die Meinige erreichen. Und ich erwarte euch in meiner heiligen Wahrheit. Amen. Jesus-Christus. † † †

 

Der Friede und die Vergebung von Gott

22. Juni 2005 – Seiten 150-151

Jesus: Wenn diese ganze dekadente Menschheit, jene, die seit dem Beginn der Völker existiert und jene, die (noch) zu kommen bleibt, all ihren Hass erbrochen haben wird, wird die Stunde der Zeitenuhr schlagen. Der Alarm wird ganz von alleine losgehen, und die letzte Posaune wird alle letzten Gerüchte bedecken. Bereut und tut Buße!

In dieser weltweiten gegen Gott und seine Schöpfung geführten Angelegenheit stehen die Protagonisten zu Diensten des Feindes Gottes. Der Böse freut sich: Es gibt mehr Anhänger Satans auf der Erde als in der Hölle.

Der Mensch vergöttert seine Intelligenz; er findet sich seinem Schöpfer gegenüber überlegen und erlaubt sich, meine Autorität anzugreifen, meinen Willen zu verhöhnen und mein Wort durch seines zu ersetzen. Ja, er befindet sich in einer Epoche, in der er sich für den Meister einer neuen Schöpfung hält, jener des Klonens. Diese Epoche übertrifft alle vorhergehenden: Welch eine Unordnung! Man erschafft und tötet zur gleichen Zeit: die legalisierte Abtreibung und die Euthanasie!

Der Allmächtige Vater war beim Ungehorsam von Eva, die Adam in die Erbsünde führte, zugegen. Seither hört die Mehrheit meiner Geschöpfe nicht auf, von dieser vergifteten Quelle zu trinken. Die Vertreibung des ersten Mannes und der ersten Frau aus dem Garten Edens fährt fort, alle Generationen aller Länder heimzusuchen. Auf eurer Erde kann es kein Paradies geben.

Man erkennt nur ein weltweites Ungleichgewicht: Kriege, Hungersnöte, Betrügereien, den Menschen, der den Menschen tötet, der zu seinem Jagdobjekt geworden ist wie das Wild. Dem Zerfall der Sitten stimmen selbst die Führer der Nationen zu: Entweder stimmt man diese infamen Gesetzen zu oder ist mit ihnen einverstanden, denn wer nichts sagt, stimmt zu, und der Schmutz fährt fort sich überall hin zu ergiessen.

Man fährt fort, das Heilige Grabtuch, die göttliche Empfängnis meiner heiligsten Mutter und die Unbefleckte Empfängnis der seligen Jungfrau Maria in Zweifel zu ziehen. Man erstickt das Kreuz von Dozulé, das euch mein heiliges Kommen in Herrlichkeit ankündigt und das euch gleich wie die heilige Bibel über alle Umwälzungen warnt, die ihr gleichzeitig mit dem Ungestüm der entfesselten Elemente der verletzten Schöpfung erleidet.

Was soll man angesichts der Tragweite dieser Misshandlung gegenüber den kleinen Kindern sagen, die mangels Pflege an Hunger sterben: vergessen wie die alten Leute, die Gebrechlichen, die Kranken, die Armen und Alleinstehenden!

Die Vergessenen der unterentwickelten und der reichen Länder, die Schwachen aller "Horizonte" haben in dieser modernen Gesellschaft keinen Platz; aber ihr werdet durch den eigenen Spiegel eurer Seelen gerichtet: Niemand wird dem entgehen. Der Schuldige wird sein eigener Richter sein.

Die Natur spricht zu euch: Wenn ihr sie herunterkommen lässt durch schlechten Gebrauch, indem ihr sie verunreinigt oder durch Umweltverschmutzung und durch die Pestizide schädigt, oder durch das Umhauen der großen Bäume entstellt, seine Pflanzen- und Tierarten und Flora und Fauna ausplündert, die oft durch das Feuer von Kriminellen misshandelt werden, dann leidet die Natur wie eine Mutter, der man ihre Kinder entrissen hat und die sie nicht verteidigen konnte. Diese Natur, die für die Menschengeschöpfe voller Güte ist wie Gott und sie ernährt und ihnen alle Güter gibt, die der Ewige in sie für jede Epoche des Lebens hineingelegt hat; sie stöhnt und weint wegen ihres Gottes. Und heute rebelliert die ganze Erde in ihren Eingeweiden. Ihre maritimen Grundfesten und das Zentrum der Erde sind daran, das Feuer der Zorns auszuspeien und ihre Berge erbrechen Schlamm und Feuer; die Grundfesten der Welt beginnen zu beben.

Der Friede Gottes kann seinen Zorn, der gerecht ist, nicht aufhalten. Der Friede Gottes kann die Hitze der Sonne, den Gang der ausser Kontrolle geratenen Jahreszeiten, den Wind, der sich in allen vier Himmelsrichtungen regt und die großen Bäume wie die Häuser entwurzelt, die Überschwemmungen des Wassers, das in Überfülle vom Himmel fällt, wie die schädliche und gefährliche Trockenheit, die noch andauern wird, nicht aufhalten.

Ihr werdet den Frieden Gottes noch nicht haben, weil der Mensch Gott in seiner Schöpfung und in seinem Gesetz der Liebe verraten hat. Alle Elemente und die ganze Natur verlangen den Frieden der Menschen vor Gott, dem Meister der ganzen Schöpfung und die weltweite Reue vor dem glorreichen Kreuz des auferstandenen Jesus. Dann werdet ihr mit dem Frieden Gottes die Verzeihung Gottes erhalten. † † †

 

Liebt einander wie ich euch liebe

28. Juni 2005 – Seite 152-153

JNSR: Mein Gott, ich danke Dir für alles, was du für die Kleinen tust, die Dir folgen und die Du unterweisest, um Dein Wort selbst jenen zu geben, die sich Dir überlegen fühlen. Du, Herr, der Gigant der Liebe, der sich dem Ohr des Herzens jener zuneigt, die sich wie der Hl. Johannes auf Dein heiliges, göttliches Herz legen, um diese Herzschläge zu vernehmen, die die Liebe frei machen, um die ganze Welt mit dem Hinhören zu umhüllen.

Jesus: Ich sage euch: Wer nicht hören will, wird auf immer taub bleiben, denn heute kommt der Tag der Befreiung, der Tag, an dem ihr der weltweiten Erstickung entkommen könnt, der Tag, an dem sich die Intelligenz des Menschen der Intelligenz Gottes öffnet, die die erhabene Wahrheit ist. Der Herr hat dir gesagt: Ich werde dir nach und nach erklären, wo ihr euch in Bezug auf die sich unaufhaltsame ablaufende Zeit hinsichtlich dem befindet, was ihr wählen werdet.

Ihr seid noch daran, auf der Stelle zu treten ohne die gute Entscheidung zu treffen; ihr vermischt euch mit den diversen Umwälzungen dieser Zeit, die nicht aufhört, seinen Zorn zu manifestieren, während ihr es mit dem ganzen Planeten ablehnt einzugestehen, dass ihr daran schuld seid und diese Unausgewogenheit (nur) aufhören kann, wenn ihr euch zu Gott wendet, der den entfesselten Elementen wie den desorientierten Jahreszeiten befehlen kann.

Gott, der Ewige, kann jedes Element zu seinem Platz leiten, so wie Er sein Geschöpf auf den guten Weg führen kann: Gott, der die Ordnung ist, der über alle durch den Menschen verursachten Unordnungen gebietet, über diese Erbsünde, die die Menschheit bedeckt.

Lasst aus eurem Herzen diesen Schrei heraustreten, der euer christlicher Glaube kennzeichnet und dass alle Herzen zusammen sagen: "Ja, ich glaube an Gott, den Allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn. Ich glaube an den Heiligen, friedensstiftenden Geist. Wenn ihr

- an die Allmacht des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes

- an die Vergebung der Heiligsten Dreifaltigkeit glaubt,

dann befreit euch von allen euren Vorurteilen und glaubt an die barmherzige Macht Gottes, die rettet.

JNSR: Ja, Herr, wir sind klein, wir sind unnütze Diener. Wir haben alles versucht und alles führt uns zum Verderben unserer Erde und unserer Existenz. Einige leiden enorm. Verzeihe, Herr, komm uns zu Hilfe.

Jesus: Der Mensch ist ein Wissenschafter, der alles beweisen will und deshalb will er sich an die Stelle Gottes setzen, aber er hat nicht meine Weisheit; sie kommt ihm zu, wenn er sich als das kleine Kind des Vaters erkennen wird, das schreien wird: "Abba! Vater! Dir ist alles möglich. Verzeihe mir. Mein Gott, Du allein bist groß!"

Lasst mich euch führen: Diese Welt ist voller Fallen des Feindes, und ihr befindet euch bereits in dieser Ebene der Zusammenkunft der Kreuzung der Wege. Gewisse Nationen sind bereits eingekeilt und wissen nicht, welchen Weg sie nehmen sollen, um sich zur Befreiung zu begeben.

Ihr alle befindet euch in dieser Ungewissheit. Und ihr seid an der Kreuzung der großen Entscheidung. Ihr müsst euch entscheiden. Ich bitte euch, euch einen Moment hinzusetzen, um zu überlegen:

- Werde ich einen Weg nehmen, der für mich und für all jene, die mir folgen, fatal sein kann?

- Wird es mir gelingen, den Weg der Befreiung zur Wahrheit zu nehmen?

Sucht zuerst das Licht und folgt ihm. Ich bin das Licht der Welt. Lasst euch durch dieses Licht führen. Ohne Gott könnt ihr nicht mehr weiter in die gute Richtung gehen. Ihr müsst euch vom Kokon befreien, in das ihr euch seit eurer Geburt eingeschlossen habt. Ihr seid nicht allein. Ihr seid nicht mehr als eure Brüder, die euch sehr nahe sind.

Eure Länder sind von Meeren umgeben. Das Meer vereint die Völker, es kann sie nicht trennen. Bei meiner Taufe im Jordan habe ich alle Wasser gesegnet für die Einheit der Völker, aller Rasen und aller Konfessionen zwischen ihnen und Gott. Der Krieg, der zur Zerstörung jedes Landes und jedes Kindes führt, ist nicht von Gott gewollt!

Versöhnt euch! Liebt und ihr werdet siegen. Lieben heisst, an meine unendliche Liebe zu glauben. Die Liebe Gottes ist grenzenlos. Gott liebt jedes mit der gleichen Liebe. Gott ist Liebe. Gott ist Vergebung.

Ihr seid alle Nachbarn, alle Brüder. Ihr gewinnt, wenn ihr euch vereint und nicht wenn ihr euch spaltet. Weshalb töten die Menschen, die sich Terroristen nennen, um sich auszudrücken? Sind sie nicht Brüder mit ihren Opfern?

Brüder des gleichen Vaters: Gott, euer universeller Schöpfer, der alleinige Gott, der Einzige, der Wahre. Wissen sie nicht, dass sie durch das Töten ihr eigenes Blut und jenes ihres Vaters vergiessen?

Man kann Abel nicht töten, ohne sich verurteilt zu sehen. Alle Kaine riskieren, den Himmel nie mehr zu sehen und die ewigen Freuden mit Gott nicht zu verkosten.

Jesus allein ist das Opfer und der Opferer. Ich habe meinen heiligen Tod auf meinem Liebeskreuz gewählt und akzeptiert. Ich liess mich wie die Traube in der Kelter zertreten und wie das Korn unter dem Mühlstein der Mühle mahlen, um euch mein Blut zu schenken, das euch von euren Sünden reinigt und meinen Leib, als einzige wahre Nahrung, das Brot des Lebens, das jeglichen Hunger stillt, selbst jenen des Geistes auf der Suche des Friedens.

Bis zum Ende der Zeiten werde ich mit euch, mit einem jeden von euch, meinen Leib und mein Blut in der heiligen Eucharistie teilen, so wie ich das Gewicht der Schmerzen eurer täglichen Kreuze teile.

Meine Liebe hat sich mit euch vereint, so wie ihr alle mit mir vereint seid aufgrund meines heiligen Kreuzes, aufgrund der Liebe, die ich zum Vater und für alle die Brüder habe: man ist nur noch eins in Gott. "Ich und der Vater, wir sind eins." (Joh 10,30). Wenn ihr den Weg der Befreiung in der Wegkreuzung findet, indem ihr meinem Licht folgt, werdet ihr mit mir und ich im Vater Eins sein. Das ist der Wille Gottes, der sich erfüllt. Das ist das Alpha im Omega. Amen. Jesus Christus. † † †

 

Auf euren "Krankenstühlen"

16. Juli 2005, Karmeltag – Seite 161

Maria: Die Boten Gottes sind die Tauben von Jesus und Maria, die sich zu den entfernten Himmeln aufschwingen. Der Herr lässt sie jeden Tag entfernte Städte finden, wo sie die Kinder Mariens erwarten. Meine Kinder, tragt den Frieden und die Freude dorthin, wo ich euch hinschicke. Ich bin die milde Jungfrau vom Berge Karmel, die selige Jungfrau Maria.

Die kleinen, das göttliche heilige Herz meines Sohnes liebenden Boten wollen die für sie unmöglichen Grenzen überwinden, denn sie können sich von ihren Krankenstühlen nicht erheben. Ihr Wille ist so schön, vereint mit dem heiligen Willen des Vaters, dass ich ihnen zu Hilfe komme. Es genügt, dass sie sich in Gedanken zu den Unglücklichen am Ende der Welt begeben, zu jenen, die an unheilbaren Krankheiten leiden. Diesen Kleinen fehlt es an Pflege, an Brot und Wasser. Sie haben weder Mutter noch Vater mehr, um sie zu wiegen und ihre Schmerzen zu mildern. Ob sie von Afrika, von Asien oder gar nicht einmal weit von euch entfernt sind: Diese Bedürftigen brauchen auch eure tröstenden Worte, vor allem jene, die ihnen von der Mutter Maria sprechen.

Am Abend, bevor ihr einschläft, werde ich kommen, um euch zu lehren, wie ihr ihnen zu Hilfe kommen könnt, ohne euch von eurem Stuhl oder von eurem Bett zu bewegen, denn ihr könnt viele schöne Dinge auch für die Anderen tun. Ich werde von meinem heiligen Berg heruntersteigen, ich, Unsere Frau vom Berge Karmel. Ich werde bei euch sein. Ich werde euch mein süßes Gebet lehren, das die Ängste dieser kleinen schmerzvollen Herzen tröstet und beruhigt. Durch euch werde ich der Trost dieser verletzten Vögelchen sein wie auch der Trost von euch selber, kleine Tauben von Jesus und Maria. Ihr werdet in dem Grade nützlich sein, wie ihr es wünscht. Euer "Krankenstuhl" wird das Sprungbett Gottes sein, denn eure Seele wird sich zum Kind erheben, das ich am Ende der Welt oder in der Nähe von euch ausgewählt haben werde.

"Habt Glauben, erbittet ihn von Mir. Ich werde euch damit überhäufen." Unsere Frau vom Berge Karmel.

Bemerkung: Es folgt das durch Unsere Frau vom Berg Karmel gelehrte Gebet: Für meinen kleinen, kranken Bruder.

Komm heute Abend, bevor ich einschlafe zu mir, Du unsere Frau vom Berge Karmel. Mache auf meine Stirn ein schönes Kreuzzeichen, damit ich mich dank Deiner Gnade mit meinem kleinen Bruder in der Ferne oder in der Nähe vereinen kann. Gib ihm vom göttlichen, heiligen Herzen Jesu die Hoffnung in Seine unendliche Liebe und von Deinem mütterlichen Herzen die Zärtlichkeit, die nur Du zu geben vermagst: Meinem kleinen durch das Leben verletzten Bruder. Er ist vom Ende der Welt oder nahe von hier; für ihn vertraue ich mich Dir an, Dir, oh meine geliebte Mutter. † † †

 

Hymne an die Liebe

17. Juli 2005 – Seiten 162-163

Jesus: Mein Kind: Ruft mich. Ich befinde mich neben dem, der mich ruft und mich sehnlichst in seinem Leben wünscht. Ich bin der Gott des Erbarmens und der Verzeihung. Ich komme, um den Kindern zu helfen, die, um voranzukommen, es nötig haben, in meinem Licht zu sein. Ich verteile meine heiligen Gnaden der Liebe und der Verzeihung all jenen, die sie von mir gemäss ihren Bedürfnissen erbitten.

Ich kenne die Herzen: Was spielen die Unvollkommenheiten für eine Rolle, wenn man zugibt, dass sie in euch sind. Gott kommt jedem zu Hilfe. Er allein kann sie von euch entfernen und euch den Glanz einer Sonne verleihen, wenn ihr mich darum bittet. Liebt mich, wie ich es von euch erbitte. Ich sage euch nicht, wie Ich euch liebe. Ihr könnt es noch nicht.

Bald wird es euch gelingen: Ich bereite euch vor, denn nur in dieser geteilten Liebe werde ich zu euch kommen. Die Freude dieses Augenblicks ist bereits in dir; in jenen, die mich erhoffen. Ich werde diese Freude mehr und mehr attraktiv entwickeln bis zu meiner Wiederkunft, die wie eine glühende Feuersglut der Liebe sein wird, die ich euch aushalten lasse – so sehr sie packend sein wird. Dein Gott der Liebe Jesus Christus † † †

 

Für den "Schriftsteller" (gemeint ist wohl F. Aleman)

17. Juli 2005

Jesus: Mein Sohn ist weise. Aber er weiss mich nicht um seine Heilung zu bitten: Genau wie du (JNSR) zögert er aus Angst, zu viel zu tun. Für Gott ist nichts unmöglich, der für alle eure Bedürfnisse sorgt. Es ist nötig zu verstehen, dass das Kreuz, das der Weg der Liebe ist, nicht immer jenes ist, wie ihr es ersinnt.

Das Kreuz ist die einzige Pforte des Heils, die sich für jeden von euch öffnet, die mir folgen. Wenn ich euch wähle, um mir zu gleichen, wird sogar eure Arbeit eine Konstruktion dieses Kreuzes sein, das ihr tragen werdet. Auch wenn das Licht am Ende ist, so werden viele Tücken im Verlauf der Strecke, das heißt während eurer Arbeit, auftreten.

Der Weg, der für euch noch lange ist, wird für euch sehr versperrt sein; es wird euch nichts erspart werden und verschiedene Leiden werden sich dazu gesellen, ohne dass es nötig wäre, eure Kräfte zu verlieren, um weiter zu gehen.

Erbittet von mir eure Heilung. Ich werde sie euch gewähren, um voll und ganz zu fördern, was ich euch enthüllen möchte. Ich habe euch erwählt. Vergesst es nie. Nichts kann von euch allein kommen. Das Kreuz bin ich. Ich bin in ich euch, dass zu euch nicht das nutzlose Leiden komme, denn ich bin da. Amen † Euer Herr Jesus Christus.

Die einzige Art, eure Heilung zu erbitten, ist zu glauben, dass sie bereits erfolgt ist und Gott zu danken, dass er sie euch geschenkt hat. Worte des Herrn. Amen. † † †

 

Habt keine Angst: Redet von Gott

17. Juli 2005

Jesus: Die Liebe zu Gott und zu eurem Nächsten muss alle eure Konferenzen öffnen. Gebt euren Brüdern den Geschmack des Gebetes, das Kommunikation mit eurem Vater ist, der euch über alle eure Hoffnungen hinaus liebt.

Das Reden über Jesus muss alle Augenblicke eures Lebens erfüllen. Es ist Jesus, der euch die wahrhaftige Liebe schenkt, mit der Er alles überhäuft hat.

Ohne diese so reine Liebe ist das Menschenherz nur eine einfache Maschine, um euren Leib zu versorgen. Die Liebe von Jesus ist ein durch die heilige Gnade Gottes gesegneter Verteiler, der alle verschlossenen Türen öffnen kann; jene eurer Brüder und selbst jene, die nichts mehr hören wollen.

Bald werden alle sehen, dass sie ohne mich nicht mehr vorankommen; nicht in ihren alltäglichen Arbeiten und nicht in irgend einer anderen Tätigkeit, denn der heilige Name von Jesus gibt Leben in allem und lässt die Dämonen fliehen, die kommen, um eure Unternehmungen zu behindern.

Wenn ihr mich in eurem Herzen annehmt, werde ich eure Häuser mit Freude erfüllen. Ich werde heilsame Gnaden zur Deckung aller eurer Bedürfnisse gewähren. Glaubt an meine unendliche Barmherzigkeit. Glaubt an meine Allmacht.

Ich bin die Liebe, die Vergebung und die Freude eurer Leben. Ich will mit euch leben. Ich will bei euch leben. Liebt mich! Ruft mich. Euer Jesus der Liebe. † † †

 

Vergessene Botschaft

17. Juli 2005 – Seite 187

Jesus: Mein Kind, hab keine Angst für Alain, meinen Sohn. Ich werde ihm soviel geben, wie er verwalten können wird. Für diese Arbeit wird seine Erkenntnis unfehlbar sein. Die Erkenntnis Gottes steigt zu dem nieder, der sie erwünscht. Es liegt an ihm, sie gemäss seiner Fähigkeit zu übernehmen; sie wird ihm gemäss der Zeit, die er ihr opfert, gegeben werden.

Alain, zwinge dich nicht, nimm sie mit Liebe und mit Verstand. Ich habe dir meinen Kanal geöffnet, du kannst zu meiner Erkenntnis gelangen, wenn dir die Zeit dafür freigestellt wird. Ich nehme mich deiner Arbeit an, die die meine ist.

Ich segne dich im Namen der heiligsten Dreifaltigkeit der Liebe † im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Vergiss nie, dass dich die heilige Maria, die Muttergottes, stets beraten wird. Rufe Sie in allen deinen Schwierigkeiten: Heiligste Maria, unsere Mutter der immerwährenden Hilfe, unsere Mutter vom Berge Karmel.

Dein Freund, dein Ratgeber, dein Gott, Jesus Christus † † † Jesus, Retter Maria, Unbefleckte Königin

 

Etienne, eine kleine Seele Gottes im Himmel, spricht zu dir.

"Ruft die Liebe Gottes auf die Erde nieder"

18. Juli 2005 – Seite 164

Etienne: Die Liebe Gottes wird die ganze Erde benetzen. Gott ist in jedem von euch. Gott ist in allen, so wie ich, Etienne, in meiner Mutter bin. Diese Verschmelzung vereint bereits jene, die sich lieben, indem sie Gott lieben. Erinnere dich seiner Worte (jener des Meisters): "Wer mich sieht, sieht meinen Vater", und begreife, dass wenn du mich heute hören kannst, dann weil du meine Mutter liebst und meinen Bruder, so wie ich sie liebe und wie ich dich liebe, so wie ich selber meine Mutter und meinen Bruder liebe. Erschrick nicht.

Das Reich Gottes ist bereits unter uns wie ein vom irdischen Reich getrenntes Königreich, indem alles in ihm ist. Es handelt sich nur um einen Teil der großen Erkenntnis, die mir gegeben ist, um sie dir weiterzugeben. Ich werde immer da sein, um zu dir zu sprechen, solange du in diesem gesegneten Haus sein wirst, bei Mama ...

Ich kann dich nicht über das Bevorstehen der Dinge informieren, die für die Errichtung des Reiches Gottes mit seinem König Jesus Christus auf eurer Erde geschehen oder sich abspielen müssen. Aber gewiss wird Jesus als Meister der Herrlichkeit regieren. Und gewiss werde ich da sein mit dem Gefolge, das Ihn begleiten wird. Dies ist nicht das Ende der Welt. Es ist eine Veränderung, die ihr aber verdienen müsst, indem ihr euch bessert.

Allein vermögt ihr nichts. Akzeptiert, dass Gott euch verwandelt (verklärt)! ... Dann werdet ihr auf der Erde ebenso strahlend sein wie jene im Himmel der Herrlichkeit Gottes. Es vollzieht sich nicht alles zugleich. Aber ihr werdet nur das Ganze sehen, wenn es fertig ist. Die Erde wird eine Insel der Gnade werden, ebenso liebenswürdig wie der Himmel. Im Himmel sind wir alle in Gott vereint. Gott wartet, euch auf der Erde wie im Himmel zu vereinen, damit wir alle vereint sein können und in Gott nur noch eins sind. Der Himmel und die Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Gelobt sei der da kommt im Namen des Herrn. † Amen.

Etienne, der zu dir spricht, das Kind des Lichtes, heiligen Herrlichkeit Gottes. † † †

Bemerkung: Etienne ist der verstorbene Sohn von Anne-Marie und der Bruder von Alain, der die Internet-Seite (www.jnsr.be) dieser Botschaften "Nach dem Geheimnis von Maria" erstellt hat.

 

Mein Liebesleiden

19. Juli 2005 – Seite 165

Jesus: Tretet ein in den Schmerz meiner heiligen Mutter am Fuss meines Liebeskreuzes. Ihr Leiden strahlte aus auf ihre Glieder und überwältigte ihren ganzen Leib.

Meine süße Taube war vor meinem heiligen Kreuz vor unerträglichen Leiden zusammen gesunken. Es war für eine so gute und vollkommene Mutter schrecklich, ihr einziges Kind unter ihren Augen in qualvollem Leiden sterben zu sehen. Sie sagte nichts, aber ihre Tränen antworteten euch. Was dachte die heilige Mutter Gottes?

Auf den Knien vor meinem heiligen Kreuz empfing mich meine süße Mutter in ihren Armen. Sie betet mich und durch mich die Heiligste Dreifaltigkeit an. Begreift ihr alle, die ihr diese Szene durchgeht, was meine Liebesleiden ist: eine heilige Opfergabe an Gott zum Heil der Welt.

Das Liebesleiden ist eine durch Gott geschenkte und von ihm empfangene Gabe, denn es wird in Gott erlebt und den Absichten Gottes angeboten.

Ein Leiden allein anzubieten ist wie eine leere Verpackung; es fehlt das Bouquet wohlduftender Rosen, die darinnen sind. Begleitet euer Leiden mit einem Opfer der Liebe. Lasst diesen Reichtum nicht vertrocknen wie der unfruchtbare Feigenbaum seine Früchte.

Gott gibt euch die Möglichkeit, sein göttliches Herz zu berühren, das sich durch den Schmerz des göttlich Gekreuzigten der Liebe und der heiligen Mutter der Schmerzen mit euch vereint. Alle Leiden, alle Schmerzen sind in den Leiden von Jesus und Maria im heiligen Kreuz am Tag vereint, an dem Jesus den Tod auf dem Berg Golgotha vernichtet hat.

Bietet eure Leiden Gott an, indem ihr vereint mit Gott meine heilige Eucharistie empfängt; dann bin ich in euch. Bietet mir dann euer Leiden mit euren Intentionen an.

Wenn ihr den heiligen Rosenkranz betet, seid ihr mit Unserer Frau des heiligen Rosenkranzes verbunden. Mit der Aufopferung eurer Schmerzen, wird Unsere heiligste Mutter ihre Hilfe zu dem Kind hintragen, das ihr ihr nennen werdet. Vergesst nie, dass Gott eure Gaben der Liebe benötigt, um diese Seelen in Gefahr oder im Leid zu retten, und dass eure Gebete in euren Leiden und meiner heiligen Eucharistie sehr oft zu meinen am meisten benachteiligten Seelen gehen und euch dafür Gnaden zuteil werden, die ich der Seele gewähre, die ich rette, denn sie wird im Himmel für ihren Wohltäter beten. Ihr werdet einander retten (die Einen durch die Andern). Opfert eure Leiden den Intentionen von Jesus und Maria auf, die die Bedürfnisse ihrer Seelen kennen. † Jesus et Maria in der heiligsten Dreifaltigkeit der Liebe. † † †

 

Deine Freunde des Himmels

20. Juli 2005 – Seiten 166-167

Andréa: Mach dich auf, komm zu uns; ruhe dich bei uns aus, wir lieben dich; wir beschützen dich während des ganzen Tages. Wir entfernen alle Dornen, die sich auf deinem Weg befinden können. Der heilige Gott erlaubt es, damit dein Weg sauber und schön sei, um besser für unseren Gott der Barmherzigkeit arbeiten zu können. Du hast sein göttliches Licht und unser Herz ist voller Freude; am Morgen und am Abend sind wir bei dir, um dich zu beschützen und dir in allem zu helfen, was Gott von dir erwartet.

Hab überhaupt keine Angst, du wirst nichts vergessen; wir sind da, um dich daran zu erinnern. Wir sind hier mehrere nahe bei dir; die Arbeit wird leicht, wenn auch ihr alle zusammen für den Herrn seid. Die heiligste Jungfrau kommt uns zu Hilfe und versammelt uns; sie ist glücklich, uns alle vereint im Herrn arbeiten zu sehen.

Dein neuer Arbeitskamerad Alain ist groß im Himmel; von allen Heiligen für diese Aufgabe erwählt; er wird dir helfen, denn Gott hat ihn am Werk gesehen: Er legt sein ganzes Herz hinein und seine Absichten sind rein. Glückliche, von Gott erwählte Seele! Zusammen werdet ihr große Dinge vollbringen und danach wird er allein weiterfahren.

Eure Wege werden sich trennen, ohne dass dies eure Herzen tun. Der Herr ist schon nahe bei euch. Er wird in Herrlichkeit auf die Erde zurückkehren und sein Reich wird kein Ende mehr haben. Es wird geschehen, was geplant ist.

Gott hat nur ein Wort, und sein Wort ist reines Gold, denn es bleibt auf immer. Seine Wiederkunft ist nahe – Wort des Herrn.

Auch wenn es Stürme gibt, werdet ihr sie mit dem Glauben in euren Herzen überwinden. Alle zusammen werdet ihr euch alle vereint in Gott mit Jesus und Maria wiederfinden. Wir sind deine Freunde des Himmels der Herrlichkeit. Ich komme im Namen aller. Andréa † † †

 

Die Kinder des Lichtes (im Himmel)

20. Juli 2005

Die Kinder des Lichtes: In diesen Zeiten ist die Gemeinschaft zwischen Himmel und Erde groß. Die Zeit nähert euch zu Gott. Zieht daraus Nutzen, euch schnell mit Gott zu "einigen".

Viele Schwierigkeiten werden euch erspart. Gott will euch retten, er will euren Gang, der nirgendwo hin führt, aufhalten, denn ihr bewegt euch blind zum Abgrund hin. Wehe den Eingebildeten, die nicht auf die Stimme ihrer Vernunft hören.

Der barmherzige Gott streckt euch noch immer die Hand entgegen; hört auf zu glauben, dass Er nicht existiere und die Hölle auch nicht. Ihr fällt in eine höllische Falle.

Bittet Gott, euch die Weigerung, nicht an Gott zu glauben, verstehen zu lassen. Ihr werdet sehen, wo der Verantwortliche ist; ihr werdet überrascht sein, eurerseits die von den Kindern von Fatima gesehene Hölle zu sehen.

Trennt euch von den Bindungen, die der Teufel rund um euch herum zu weben beginnt. Es ist heute, wo Weizen und Unkraut getrennt werden.

Gott beginnt, neben sich seine vielgeliebten Schafe zu platzieren. Der Gute Hirt kommt, um seine Ernte einzufahren. Bleibt zu seiner heiligen Rechten. Das göttliche heilige Herz ruft euch. Die Kinder des Lichtes. † † †

 

Lasst eure Werkzeuge nicht los

22. Juli 2005 – Seiten 168-169

Euer Gott der Heerscharen: Ihr alle, die ihr mich hört, bleibt vereint, haltet euch bereit. Ihr müsst eure Arbeit fortsetzen, trotz des Durcheinanders und des Lärms, die von einem zu andern Moment auftreten können. Lasst euch nicht entmutigen. Eure Kraft ist die Meinige. Ein Heerführer braucht sein ganzes Heer, wenn er wünscht, dass der Feind sieht, wie groß es ist und feststellt, dass es seinem Chef folgt.

Wenn ihr die Reihen nicht verlässt, und wenn ihr beim Auftauchen des Feindes nicht desertiert, dann wird dort der erste Sieg des Guten über den Bösen stattfinden, von Gott über seinen und euren Feind. Ich werde euch bis zu den wüsten Ebenen vorankommen lassen, zu diesen Gegenden, die mir noch (immer) nicht antworten.

Ich werde euch in diese steilen und unübersichtlichen Berge führen, um den Feind aufzuspüren und um meine unbesonnenen Seelen zu befreien, die sich verirren. Keine einzige Schwierigkeit wird uns aufhalten; für Gott ist nichts unmöglich. Der Sieg befindet sich am Ende des Weges. Die Treue zu Gott wird eure unverletzliche Festung sein. Eure Rüstung, mein Banner, um auf allen Wegen voranzukommen, denn sie führen zu meinem Weg, zu jenem der meine Liebe und meine Herrlichkeit ist.

Mein heiliges Kreuz wird sichtbar sein. Unsere beiden vereinten heiligen Herzen, Jesus und Maria, werden es unterstützen. Durch dieses Zeichen werdet ihr siegen! Hier ist mein Banner, das in den Kundgebungen der Liebe zu Gott sichtbar sein wird (Pilgerfahrten – Vorträge – Gebete). Euer Gott der Heerscharen. † † †

 

Der Gute und der Böse

22. Juli 2005

JNSR: Kannst Du zu mir kommen, Herr Jesus, um zu uns zu sprechen.

Jesus: Lasst die Kette nicht ohne Hilfe. Ihr seid miteinander verbunden und die Welt erwartet mein Wort. Bleibt vereint. Informiert mein Volk. Ich wünsche, dass mein Volk den Tau empfängt, den ich über jeden ausgiesse, um eure Seelen ebenso frisch wie die Rosen meines Gartens zu erhalten (*). Seid mutig. Im Mut und in der Ausdauer müsst ihr fortfahren, diese Verbreitung zu empfangen und auszubreiten. Das Manna des Himmels kann mein ganzes Volk ernähren. Die Zeit überstürzt sich. Alles spielt sich gegenwärtig gleichzeitig ab.

Der Gute bleibt euren Augen noch verborgen. Der Böse weitet sich aus, denn er spürt sein Ende kommen. Sein "Sieg" ist für bald programmiert, er verkostet ihn bereits. Aber bevor er kommt, werden wie in einem unsichtbaren Netz alle Kräfte des Guten über ihn fallen; er wird um sich herumschlagen, und in diesem Moment wird Gott der Sieger sein. Die jungfräuliche Reinheit der heiligen Mutter Gottes wird sein Haupt zerschmettern. In allem, was ihr seht – schöpft keinen Verdacht – beginnt der Böse selber, sich ein eigenes Gift einzuimpfen. Der Gute bietet ihm die Stirn; Er hält sich vor ihm aufrecht. Ich habe es euch schon gesagt, dass sich alles gleichzeitig abspielen wird: Die Zertrümmerung des Bösen und die Rekonstruktion des Guten. Das Ende dieser Zeit und der Beginn eines Neuen Tages. Das Ende des Bösen und das Reich Gottes auf der Erde. Das Ende der Finsternis und die Augen öffnen sich dem Licht Gottes. Ihr werdet große Dinge sehen, ihr alle, die ihr mich erwartet. Und hier komme ich. Amen. Komm, Herr Jesus. † Amen † † †

(*) Der Garten Gottes. Der Garten von Jesus ist voller schöner und frischer Blumen mit dem packenden Wohlgeruch des Himmels: "Liebe, Treue, Freude". Die heilige Maria liebkost sie jeden Tag. Ihr süße Hand hilft ihnen, im Geist Gottes zu Jenem vorwärts zu kommen, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. Ruft die selige Jungfrau Maria, die göttliche Gärtnerin Gottes.

 

Herr, mein sanfter Jesus der Liebe, wir haben Dich nicht verstanden

24. Juli 2005 – Seiten 170-171

Jesus: Ihr habt nicht verstanden, wie mein göttliches Herz war, dass ihr vor ihm Angst hattet, bis hin, euch vor mir zu verbergen, während ich kam, um jenen aufzuheben, der fällt, und ihn so oft in meinen Armen zu wiegen, wie sich dieser Absturz wiederholte.

Ich bin für den Sünder gekommen, für den Kranken der Seele und des Leibes, für den Tauben, der meinen Ruf nicht hört und den Stummen, der meinen Namen nicht zu sagen vermag.

Ich kann meine Liebe nicht mehr länger verbergen. Ich halte mich vor jenem auf, der vor mir flieht. Ich überhäufe ihn mit Freude. Er nimmt es noch nicht wahr, dass ich da bin und dennoch schlägt sein Herz stärker. Für einen Schritt von ihm werde ich zwei, drei machen; ich habe viel Geduld, aber die Stunde wird bald schlagen.

Wird er bereit sein ... zu mir zu kommen? Ihr werdet bereit sein! Denn ich wünsche nicht das Verderben eines einzigen Schafes, und ich werde bis zum letzten warten. Kleine Kinder, ihr könnt meine Liebe nie zurückweisen und werdet es nie können, denn sie ist Teil eures Lebens. Sie ist in euch, so wie sie in mir ist, denn ich lebe ich euch, wie ihr in mir lebt.

Ist es schwer an die Liebe zu glauben, die der Motor eures Lebens ist? Schaut selber rund um euch herum: Ohne Liebe stürzt alles zusammen. Kleine Kinder: Der Hass zerstört, die Liebe baut auf.

Ich komme, um mit euch eine neue Welt zu bauen. Das Reich Gottes kommt, um sich über die Erde auszubreiten; lernt, bereits in der Freude zu leben. Ich komme, um euch meinen Frieden zu bringen. Ich komme, das Reich Gottes auf der Erde zu öffnen. Und hier komme ich – Amen. Komm, Herr Jesus.

Ich bin die Liebe. Amen. † † †

 

Herr, was müssen wir in unserem Leben ändern?

24. Juli 2005

Jesus: Gott hat euch vollkommen erschaffen. Jedes Werk Gottes ist vollkommen. Der Mensch hat die Erbsünde vererbt, die ihn unvollkommen gemacht hat. Diese Vollkommenheit wird kommen, wenn sich der Wille des Menschen dem heiligen Willen seines Schöpfergottes unterwerfen wird.

Die Pilgerschaft der Geschöpfe Gottes muss bereits seinen Ausgangspunkt neu finden, um besser zu werden, großzügig und um seinem Schöpfergott zu begegnen, um vollkommen zu werden. Erbittet seine Vergebung und akzeptiert mit eurem ganzen Herzen seinen heiligen Willen.

Seid vollkommen wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. Ihr könnt nicht alles allein verstehen, aber bittet und ihr werdet empfangen. Für Gott ist nichts unmöglich.

Es wird eine Zeit kommen, in der meine Erkenntnis alle eure Bedürfnisse abdecken wird. Ihr werdet dann begreifen, dass alles in Harmonie erschaffen worden ist, für die Harmonie des ganzen Universums. Wenn der Mensch Gott nicht gehorcht, destabilisiert sich ein Teil meiner Schöpfung und die Welt leidet.

In diesem Moment wird eure Erde überall getroffen; sie stöhnt, weint und lehnt sich auf wie ein gemartertes Kind, ein kleines verletztes Geschöpf Gottes. Die Gebote Gottes werden verhöhnt und niemand bittet um Verzeihung. Bittet um Vergebung bei jedem Mal, wo euer Bruder ungehorsam ist, sich verirrt und gegen Gott und seine Brüder handelt. Gott wird eure Bitte um Vergebung berücksichtigen, indem er jene des Schuldigen erwartet. Lernt, dass ich die unendliche Barmherzigkeit bin. Seid barmherzig wie euer Gott der Liebe. Der barmherzige Jesus. † † †

 

Wünscht euch Meinen Frieden

25. Juli 2005 – Seiten 172-173

Jesus: Mein heiliges Kreuz wird durch die Welt getragen, und ich trage es mit euch, um vor Unserem Vater zu rechtfertigen, dass die Welt vor Ihm kniet, um die Vergebung zu erbitten, die von allen leidenden Herzen in der ganzen Welt stammt. Verzeihung mein Vater und mein Gott im Namen aller Verbrecher, die nicht wissen, was sie tun.

Verzeihung an unseren Vater und Schöpfer. Verzeihung für alle gegen Deine verehrungswürdige Majestät und gegen Deine ganz Schöpfung erfolgten Beleidigungen. Sie haben die Gewalt gewählt, um ihren Anspruch auszudrücken. Hab Erbarmen, Gott, sie wissen nicht, was sie tun. Hab Erbarmen, Gott, gewähre ihnen Deine Vergebung.

Unser Vater: Es ist deshalb, dass ich eurer ablaufenden Zeit, die noch keine andere Epoche je erlebt hat, eine Zeit hinzugegeben habe. Man stiehlt ohne Not zu stehlen. Man tötet ohne Grund. Alles, um seine Gewalt zu sichern, um seinen Sieg zu bestätigen. Es ist der Triumph des Bösen gegen das Gute.

Jesus: Ich bin gekommen, um meinen Frieden zu bringen. Ich bin gekommen, um Unseren Vater, der Friede und Freude ist, lieben zu lassen. Er ist die Gemeinschaft der Völker und aller. Er trägt die Welt und die Welt ist in Ihm. Gott trägt alle seine Kinder, und jedes von euch trägt Gott. Welches wird eure Wahl sein? Gott oder der Feind? Der Feind oder Gott?

Eure Entscheidung wird entweder meine heilige Hand sein, die diesen weltweiten Kampf zum Wohl des Guten aufhält oder für euren eigenen Tod in dieser ungleichen Schlacht, die dann mangels Kämpfer enden wird. Nichts mehr wird existieren. Der Böse wird der Sieger sein. Entscheidet euch schnell, denn die Zeit der großen Entscheidung ist schon da. Wünscht ihr meinen Frieden? Dann brauche ich eure Gebete! Vereinigt euch, um mich um meinen Frieden zu bitten, indem ihr mit Glaube und Mut betet: Gott wird siegen!

"Mein Gott, mein Vater, Du bist unser Gott des Erbarmens; komm, Unser Vater, und gib uns Deinen Frieden. Wir bitten Dich für die Einheit aller Nationen in Gott. Nimm unser Gebet gnädig auf. Führe zu Dir, Allmächtiger Gott, alle Deine zerstreuten Kinder. Dein heiliger Friede möge über die ganze Welt erstrahlen. Zu Deiner heiligen Herrlichkeit und zum Heil der ganzen Menschheit, und dass Deine vielgeliebte Erde lebe. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen."

Jesus, der Mittler. † † †

 

Ich beginne, dich über meine Beschlüsse für alle deine Brüder zu orientieren

28. Juli 2005

Jesus: Der Rausch der Welt ist materiell. Damit die Welt spirituell wird, bitte ich euch, mir zu helfen. Ich brauch jeden von euch, denn ich wünsche sehnlichst, dass diese letzte Wegstrecke, die es zu durchlaufen gilt, zusammen erfolge, um der Welt zu zeigen, dass Gott seine Kinder liebt bis zur Teilhabe an seinem Plan der Liebe; und dass auch ihr, Kinder meines heiligen Herzens, euch nützlich und durch den Allmächtigen, euren Gott, den Ewigen auserwählt fühlt.

Ich spreche zu jedem von euch in der Stille eures Herzens. Eine Schlacht wird im Voraus vorbereitet. Und ohne Lärm, besonders wenn sie nicht mit Waffen der Menschen, sondern jenen von Gott ablaufen wird.

Informiert zuallererst: über meine nahe Ausstrahlung auf der Erde und mein Kommen in Herrlichkeit. Alles bereitet sich vor dem durch Gott vorgesehenen Datum vor; es ist übrigens wichtig, es nicht vorher anzukündigen. Die Reihen formieren sich überall, denn es gibt mehrere Fronten, da es ja mehrere Nationen gibt und meine Kinder von überall her sind. Mein Banner wird bald erscheinen!

Glaubt sehr wohl, dass unsere beiden vereinten heiligen Herzen vor euch sein werden, mit euch und überall gleichzeitig. Jesus und Maria sind für den Triumph Gottes über den Bösen vereint.

Wenn die Posaune ertönen wird, wird dies der Beginn und das Ende der Feindseligkeiten sein, überall und gleichzeitig. Und zur gleichen Zeit Friede der Menschen auf der Erde, denn Jesus wird sein großes Banner ausgebreitet haben, das die ganze Erde mit seinem heiligen Frieden bedecken wird. Es wird vom Himmel wie ein gesegnetes Zelt herabkommen.

All das wird gleichzeitig geschehen, wie ein Feuerwerk. Und das erste Wort, das Gott mit den Menschen aussprechen wird, ist: "Frieden den Menschen guten Willens; hier ist der Friede Gottes auf der Erde; ich bringe euch meinen Frieden."

Kind, nach und nach werde ich Dich an meinen heiligen Beschlüssen für jedes von euch teilhaben lassen. Gott der Liebe und der Vergebung. † † †

 

Gott spricht zu euch (Zweiter Beschluss)

28. Juli 2005

Jesus: Alles, was ihr für mich tun werdet, wird euch hundertfach vergolten werden. Ich rufe euch auf, mir zu folgen. Es ist auf den letzten Metern, dass die Steilheit immer mühsamer wird, aber ich bin da, um euch zu helfen und ihr werdet nicht fallen, denn ihr seid meine Erwählten und die Erwählten meines Vaters.

Ihr werdet diese Aufgabe mit meinem Triumph beenden.

Glaubt wohl, dass ihr immer meine Arbeiter sein werdet, meine Erwählten: Eine Regierung braucht stets seine treuen Angestellten. Der Tag meines Triumphes ist in meinem Reich enthalten und dies wird nicht das Ende für eure Arbeit für mich sein. Es wird euch durch mein Heer der unsichtbaren und triumphierenden Engel geholfen werden. Diese spirituelle Schlacht kann erst am Ende gesehen werden; ich will sagen bis zu meinem Triumph. Der Böse wütet bereits, aber alles bleibt seinem bösartigen Geist verborgen.

Ihr werdet informiert wie ich nie zuvor meine Kinder seit dem Ursprung der Erde informiert habe.

Ich habe dir gesagt: Das Ende der Zeiten wird eine neue Ära des Friedens markieren, des Friedens Gottes auf der ganzen Erde. Es werden euch viele Informationen des Himmels gegeben werden. Der Mensch, der seinen Geist dem Heiligen Geist öffnen wird, wird bereits auf dem Weg sein, Adam zu gleichen wie er am Ursprung seiner Schöpfung war: er stand mit mir in Verbindung, denn er hatte die Erbsünde noch nicht begangen, den Ungehorsam gegenüber Gott, den ihr heute alle begeht. Und ihr sollte vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist, damit diese Sünde vollständig von euch weggenommen sei.

Zweitens werde ich sie partiell zurückziehen, damit ihr mich hören könnt und sich nach und nach der wunderbare Plan Gottes verwirklicht. Auf diese Weise werde ich dir meine Instruktionen ankündigen. Niemand kann dich verurteilen. Ich werde sie es nicht lassen. Obschon du wie alle bist, bist du meine Wahl.

JNSR: Ich lobe Dich, ich preise Dich, mein Gott der ewigen Herrlichkeit.

Jesus: Gott spricht zu euch † Amen. † † †

 

Herr, ich stehe zu Deinen Diensten. Und wenn es Nacht ist, so wecke mich! Willst Du, dass ich an einer Versammlung spreche?

28. Juli 2005

Jesus: Du wirst spüren, was ich von dir noch hier unten zu erfüllen wünsche, und du wirst ebenfalls jene informieren, die ich rufe, was ich von jedem von ihnen wünsche.

Solange ich die Aufgabe nicht aufhalte, müsst ihr fortfahren. Lass meine Arbeiter der Tausenden von Kreuzen, sie werden nur auf meinen Ruf hin aufhören, denn sie werden, wie jedes von euch, für etwas Anderes gebraucht. Die Erwählten meines Vaters sind meine Arbeiter. Ich habe einen jeden von ihnen dorthin gestellt, wo er sein muss. Die Information ist bereit aufzuhören. Fahrt mit der gleichen Arbeit weiter und informiert eure Brüder nach und nach über das, was ich meiner Botin gebe:

Ohne Angst von Gott, dem Retter der Welt zu sprechen, der in seiner Herrlichkeit wiederkommt. Gott wird soweit gehen, eure irreparablen Fehler zu mildern, um die Kommunikation mit jedem von euch zu öffnen, wenn der Tag sich nähern wird.

Der Friede Gottes wird auf die Welt herabkommen. Gott wird sein großes Banner über die Welt ausbreiten. Bereitet eure Banner der beiden heiligen vereinten Herzen und des heiligen Kreuzes von Jesus Christus vor. Unterbrochene Botschaft

 

Herr, willst Du bitte heute mit mir sprechen

29. Juli 2005 – Seite 177

Jesus: Der Herr ist eure Hilfe. Ich halte mich nahe von jedem auf; ruft mich für alle eure Bedürfnisse. Es ist gut, dass du die größte Anzahl von Priestern benachrichtigst, um zu beten und die hl. Messen feiern zu lassen, die meine Wiederkunft in Herrlichkeit und den Frieden in der Welt ankündigen.

Eure Inbrunst, eure aufrichtigen Gebete, eure Opfer werden die Stunde des Friedens in der Welt und den glücklichen Tag meines Kommens in Herrlichkeit auf eure Erde vorziehen. Du wirst Tag für Tag unter den Unglücken, die für die Reinigung der Welt zu kommen bleiben, die Wunder Gottes sehen, die ich durch die Menschen guten Willens aufscheinen lassen werde. Haltet durch in euren heiligen Andachten. Die Gebete in der Gemeinschaft sind Gnadenströme. Betet in der Familie. Betet allein mit eurem Schutzengel, ladet ihn ein.

Die Länder, die noch weder durch das Wasser noch durch das Feuer gelitten haben, sind nicht immer ein Beispiel für die geprüften Nationen. Erinnert euch, dass wenn das Schlimmste nicht eingetreten ist, dann deshalb, weil ein großer Heiliger, der in einer von diesen Städten gewohnt hat, seine Hände zu seinem Gott und Vater ausgestreckt hat, um Gnade für alle seine Brüder der Erde zu erbitten. Dieser Heilige hat es verstanden, mein heiliges Herz zu berühren, denn auf eurer Erde hat er begonnen, seine Ewigkeit heilig zu leben. Aber Gott ist gerecht und wird für jeden "die Reinigung" verlangen, die seine milde Barmherzigkeit ist, um das Leben in Gott schon hier unten und für die Ewigkeit zu leben. Preist Gott und seine heilige Mutter. Jesus und Maria segnen euch † † †

 

Der Gute Hirt

30. Juli 2005 – Seite 178

JNSR: Herr Jesus, soll ich über Dein nahes Kommen und Deinen Frieden in der Welt reden? Mit welchem Land soll ich beginnen. Kannst Du mich leiten, Herr? Ich danke Dir!

Jesus: Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! Gott kommt zurück, um die Seinen, jene der Erde, zu besuchen und seiner Erde das Leben zu geben, das ich ihr vorbehalten habe, damit sie existiert und meinen Kindern Leben gibt.

Die Liebe Meiner muss überall ersichtlich sein. Ich bin Freude. Macht die Dinge nicht nur zur Hälfte. Beginnt nicht mit dem Ende. Nehmt meine Unterweisungen von Beginn an. Informiert ohne zurückzuhalten. Ich bin mit euch.

Sucht nicht nach den Orten, wo ihr sprechen sollt. Dort, wo ich sein werde, werde ich euch rufen, um mich zu treffen. Ich werde mit jedem von euch gegenwärtig sein, die ihr mein Programm in eurem Herzen habt.

Wenn ich dich bitte, es gut zu befolgen, dann ist es, dass ich dich nachher informieren werde. Geh voran und sprich, wo ich dich hinführen werde. Es ist nötig, die Welt zu informieren.

Wie die Liebeskreuze ihren Platz zu wählen wussten und die Arbeiter des Kreuzes dorthin zu führen, wo sie sich erhoben haben, wird dich mein Wort dorthin führen, wo ich wünsche, dass es gegeben werde. Alles geschieht zu gegebener Zeit und die dringendsten Dinge werden vor allem anderen passieren. Der Bote wird sich durch enge, manchmal unbekannte Wege schleichen. Aber mein Licht wird sich stets am Ende seines Weges befinden, und dort befindet sich meine Wahrheit.

Der Herr ist mein Hirt. Nichts kann mir fehlen.

Jesus, der gute Hirt. Amen. † † †

 

Die Ära der Wahrheit – die Ära des Friedens

10. August 2005 – Seiten 179-180

JNSR: Mein Gott, verlasse mich nicht, was soll ich machen? Warten? Und wohin gehen?

Jesus: Ich habe dir die Gesundheit gegeben. Um dich vorzubereiten, ist es wichtig, dass du die Dinge schrittweise, aber ohne anzuhalten, siehst. Die Zeit überstürzt sich. Ich werde dich führen. Der Himmel ist sehr wohl mit dir. Verzweifle nicht, nähere dich stets mir. Jener oder jene, die ich dir gebe, werden sich entsprechend meiner Bitte anpassen. Sie werden es wissen. Du wirst sie in Übereinstimmung mit dir finden, ebenso sehr wie ich es wünsche.

Es liegt nicht an dir zu entscheiden, und an niemandem. Ich halte in Händen, was du tun wirst. Ich werde es schon geplant haben; du wirst nur tun, was ich für dich und für jene, die dir folgen, bereits vorbereitet habe. Ich habe es dir gesagt: alles wird dir gegeben und vor allem: höre nicht auf, zu mir zu kommen. Ich muss fortfahren, dich zu unterweisen. Es können andere Umstände eintreten, berücksichtige sie nicht. Mein Plan muss sich so verwirklichen, wie ich ihn konzipiere. Niemand soll dich führen. Tu, was ich dir sagen werde; ich bin in deinen Gedanken, du vollbringst meinen Willen.

Die Einsätze des Bösen werden sich im Norden von Frankreich fortsetzen. Beeilt euch, Paris mit meinen Liebeskreuzen zu behüten. Die Metro muss überwacht werden; was sie versuchen werden, wird fehlschlagen. Meine heilige Mutter beschützt euch. Wann werdet ihr Ihm die ihm zustehende Ehre erweisen? Mein Vater wartet auf diesen Moment, um jene zu richten, die sich gegen meinen Frieden in der Welt stellen.

Mein Reich wird durch den Triumph meiner heiligen Mutter, der seligen Jungfrau Maria, markiert. Es ist eine Frau, empfangen vom Geist Gottes, die diese neue Ära des Friedens markieren muss, so wie der Menschensohn durch sein Opfer auf seinem Liebeskreuz die Ära der Wahrheit des Vaters markiert hat, indem er den ewigen Tod durch seinen heiligen Tod vernichtet hat.

Schreib: Ich bin das Leben, die Wahrheit und der Weg. Ich bin in jenen, die mir folgen und die den Willen des Vaters tun. Sein Wille ist in mir, damit das Reich Gottes auf die Erde wie im Himmel komme. Dies ist der Wille meines Vaters und eures himmlischen Vaters.

Plage dich nicht. Sie werden angesichts aller meiner Wunder bald glauben, aber ihr werdet noch leiden, und jene noch mehr, die zweifeln, denn sie haben bereits alles in Händen, um mir zu glauben.

Sie kennen meine Wahrheit: Ich muss kommen, ich muss herrschen, um wieder in Ordnung zu stellen, was sie selber zerstört und umgestossen haben; meine Gerechtigkeit, mein Friede in der ganzen Welt.

Meine Liebe haben sie verschwinden lassen oder viel eher wurde sie durch die Macht und das schlechte Geld ersetzt, das abstürzen wird bis mein Reich auf dieser Erde ankommt. Dieses Geld ist verstohlen und navigiert von einer Kasse zur andern und bald wird es nur noch repräsentativ sein, nichts wird solid sein, nichts wird das seinem wahren Wert entsprechende Gewicht haben: Papier, nichts als Papier! ...

Denn wie das Wasser, das ihr benötigt, von den Quellen und den Brunnen entweicht, um von euch zu fliehen, wird von diesem Geld sein wahrer Wert ständig von allen weltweiten Banksystemen entweichen. Die Kleinen werden sich freuen: ihr werdet dann die unverhoffte Egalität kennen lernen mangels der Teilung zwischen den Menschen des Herzens, denen ihr nie zugestimmt habt.

Ja, hier gibt es die neuen Job, die am gleichen Tisch sitzen, dem Tisch Gottes, dieses Gottes der Gerechtigkeit, des Friedens und der unendlichen Barmherzigkeit, die euch mit seinem heiligen Herzen sucht. Jesus und Maria, die beiden vereinten, heiligen Herzen. † † †

 

An meine Kirche

12. August 2005 – Seite 181

JNSR: Herr, willst Du heute zu mir sprechen? Ich bin da; Du kannst über mich verfügen. Danke, Herr!

Jesus: Du bist da, um mich anzuhören? Wie ich es dir gesagt habe, werde ich dich benachrichtigen, und du wirst mich hören. Was ich von dir verlange ist, mir immer aufmerksam zuzuhören, ohne dir Fragen zu stellen. Wie kannst du herausfinden, dass ich es bin? Am Ergebnis, das heißt, an der Erfüllung dessen, was ich dir gebe; aber ohne das Ende abzuwarten, wirst du mich in allem erkennen; so wie die Arbeiter des Kreuzes bei der Arbeit sehen, dass ich es bin, der sie in allem leitet.

Mein Endplan ist bereits in einem jeden von euch, die ihr mir dient. Du wirst deine Brüder in Gott schon nur beim Betrachten ihrer Arbeit erkennen. Die Lügner und Nachahmer werden vergeblich versuchen, euch glauben zu lassen, dass sie durch mich geleitet werden. Verurteilt sie nicht. Sie werden reuig kommen, um mich für diese Verfehlung um Vergebung zu bitten. Ja, verurteilt sie nicht (richtet nicht über sie); das obliegt Gott, der der einzige Richter ist.

Informiert all jene, die euch folgen werden, sich schnell mit ihren Priester-Freunden zu treffen, um sie zu veranlassen, sich mit ihnen zu vereinen. Meine schöpferische Kraft ist in meinen Priestern konstruktiv: Sie müssen meinen heiligen Willen an allen Orten vor aller Welt bezeugen. Sie sollen gar keine Angst vor den Prälaten haben, denn diese werden ihrerseits berührt: Ich werde ihnen sogar im Traum erscheinen.

Die Kirche wird ihr Ansehen zurückgewinnen, ihren Glanz, indem sie mir dient und meine heilige Mutter verehrt. Sie sollen sich daran erinnern: Ihr Absturz wurde durch den Mangel an Vertrauen in Gott und seine heilige Mutter verursacht. Mein Auftrag (Befehl) ist ein Gebet: Übergebt die Kirche an Jesus Christus und an seine heiligste Mutter! Ihr müsst den Triumph von Maria und mein glorreiches Kommen verkünden, und Gott wird den Rest übernehmen! Ich segne euch für diese Intervention, die ihr an den Beginn meiner heiligen Instruktionen stellen müsst, als erstes die Kirche.

Du darfst nicht an der Grösse dessen zweifeln, was ich in deine Hände lege. Das kleinste Werkzeug ist für Gott Seine Wahl: Das Elend der Welt muss durch das Elend, das ich erwählt habe, aufgehoben werden. Krank – es fehlt ihr die menschliche Kraft – weiss sie, dass das Leiden und die Liebe das Los ihres Erlösers waren; sie kann mich nicht verraten; mein Wort in ihrem Mund wird erschallen. Dies ist meine Wahl. † Fürchte nichts!

Dein Gott, Jesus Christus. † † †

 

Der Friedensstifter ist da

14. August 2005 – Seite 185

JNSR: Herr, ich bitte dich, mich zu erleuchten: Viele Punkte erscheinen mir noch unklar bezüglich dem, was ich für Dich beginnen soll. Willst Du mich leiten? Herr, ich danke Dir.

Jesus: Du allein kannst in mir sehen, was du tun musst. Das Wort des Herrn steigt in dich herab. Schau nichts mehr an, halte das Ohr nicht auf die eine und dann auf die andere Seite: vernimmt meine Stimme, die in dir ist; ich spreche immer in dein Herz.

Höre mir zu: Die Menschen lieben den Lärm und zerstreuen sich. Wenn mir jeder zuhört, hört er mich. Aber die Angelegenheiten der Welt beschäftigen sie mehr. Konzentriere dich: Du weißt wohl, dass das Wichtigste darin besteht, Gott zu dienen und auf Ihn vor den Menschen zu hören.

Auf morgen zu verschieben, ohne die Konsequenzen zu überlegen, kann riskant sein. Sich durch die Anderen führen zu lassen ist mitunter gefährlich. Zwei Dinge musst du dir merken: Die Zeit spielt zu euren Gunsten, tut was ich von euch verlange, indem ihr an Boden gewinnt. Warum dann, wenn du mir vertraust, die Entscheidung eines Menschen abwarten; der Hl. Geist ist der vollkommene Führer. Konsultiert ihn in jeder Sache. Indem ihr dies tut, werdet ihr meinen göttlichen Plan sich Schritt für Schritt abzeichnen sehen.

Würden alle Kirchen es mit Glauben erbitten, so würde jede verstehen, dass Gott nicht ihre Erscheinung anschaut, nicht ihre Regel, ihren Glauben und ihre persönliche Verfassung. Gott lässt sich in jeder von ihr erkennen durch seinen Heiligen Geist, der dort wie auch bei den Heiden wohnt. Der Geist Gottes ist universell. Die Erde und der Himmel sind seit ihrer Erschaffung vom Heiligen Geist erfüllt. Und dieser göttliche Geist, der mit dem Schöpfer-Vater und dem Wort Gottes vereint ist, befindet sich ewig in jeder Sache. Er ist – mit meinem heiligen Wort – eine Schöpfung in immerwährender Bewegung.

Mein göttlicher Geist ist der in jeden Menschen eingeflösste Hauch; das Leben, das Gott euch schenkt. Der Geist Gottes ist in jedem seiner Kinder. Es ist der göttliche Faden, der euch unter euch und allen mit mir verbinden wird ohne Unterscheidung der Nationalität oder der Religion, des Krieges oder des Friedens, denn der Geist Gottes ist der Große Friedensstifter. Wenn ich dir heute vom Frieden spreche, so ist der Heilige Geist der Ausbreiter meiner Liebe, meines Friedens und meiner Freude. Er ist in deinem Herzen. Handle schnell; mein heiligster Wille führt dich. Amen. Sprich mit meinem Herzen in dir. Jesus Christus. †

 

Betet aber, meine Kinder!

18. August 2005 – Seite 186

JNSR: Anfangs Juli habe ich in der Familie zehn Tage verbracht.

In einer Nacht dieses Sommers entlud sich ein schreckliches Gewitter; der Lärm des Donners schien die umliegenden Berge zu zerreissen; sie nahmen eine blaue Farbe an, dermassen wurden sie von den pausenlosen Blitzen durchzuckt. Das Wasser, die Blitze, der Donner und der Wind stürmten des Nachts gegen diese schöne Landschaft der Haute Provence. Man glaubte sich schon in eine Sintflut verwickelt, und wenn die Wohnung nicht auf der Höhe gebaut gewesen wäre, hätte man effektiv eine Überschwemmung befürchten müssen.

Nur Wasser! Nur Wasser rann an jenem Abend um das provenzalische Haus; die Ölbäume sogen sich satt. Ohne die Blitze und zudem mit der elektrischen Strompanne wäre die Nacht schwarz gewesen, sogar die Sterne hatten sich verborgen.

In diesem Moment – ich lag im Bett im Zimmer mit dem Blick auf die Berge – betrachtete ich durch die Luke die silberblauen Berge und dachte traurig daran, Gott hätte mich vergessen, und dass Er mich vielleicht nicht mehr liebte: In den Ferien betete ich weniger, ich machte nicht viel, und ich musste meinen Gott bestimmt sehr betrüben! ... Also richtete ich an meinen vielgeliebten Herrn dieses Gebet:

"Herr, mein Gott, verzeihe mir, wenn ich Dich beleidigt habe, aber ich kann nicht leben ohne zu wissen, dass Du mich noch immer liebst und dass Du mich nicht vergessen hast. Gib mir ein Zeichen: Halte dieses Gewitter sofort auf; diesen sintflutartigen Regen, diesen heftigen Wind, diese Blitze und diesen Donner."

Verblüffung! Dieses ganze Getöse hört abrupt auf und die Sterne erscheinen wieder. Am nächsten Morgen sagte jeder meiner Familie: "Uff! Man glaubte, dieses Gewitter würde niemals aufhören und dann plötzlich diese unglaubliche Stille, alles hörte wie zur Bezauberung auf ..."

Ich behielt mein "unglaubliches" Gebet und die verblüffende Antwort, die ich darauf erhielt, für mich: Gott liebt mich; Gott hat mich niemals vergessen, weder in meinem Zweifel, noch in meinen Versäumnissen.

Ich weiss, dass Gott uns liebt, klein und vertrauend, ohne an seiner unendlichen Liebe zu zweifeln. Gott hat mir für alle von uns geantwortet: "Ich liebe euch, aber betet, meine Kinder." †

 

22. August 2005 – Seite 188

JNSR: Was soll ich tun, Herr? Sprich bitte zu mir, ich werde gehorchen. Sprich, Herr, ich höre dir zu.

Jesus: Ich lasse meine Arbeiter nicht ohne Arbeit. Lieben heisst auch, sich mit jenen, die man liebt, zu unterhalten. Überall wo ich bin, werdet ihr mit mir sein. Ich werde euch mit dem beschäftigen, was ich wünsche. Fürchtet keine Verlassenheit; Gott verlässt euch nicht.

Wenn ich rufe, habe ich bereits begutachtet, wen ich einsetze und jener ist bereits in meiner Wahl. Glaubst du, ich würde dich ohne Grund sprechen lassen oder nach deinem eigenen Ermessen? Die für seine heilige Sache eingesetzten Kinder sind zuverlässig wie Er selber. Sie wurden erwählt und erhöht, um dem Herrn zu dienen. Nichts kann euch von mir trennen, weder die Schwierigkeit noch der Zweifel, noch die Versuchung. Um mir zu dienen, lenke ich das Böse von euch ab, von eurem Herzen, euren Handlungen, eurem Mund, euren Worten und euren Gedanken. Nichts kann die Wege des Herren verschmutzen, auf denen meine Kinder gestellt sind.

Lass dich nie gehen und eine Stimme vernehmen, die mein Wort abändern will, du wirst bewahrt. Vertreibe von deinem Geist, was kommen und sich zwischen uns einnisten kann und sag allen deinen Brüdern, dass sie nicht versuchen, eine andere Stimme zu hören, die käme, um die meinige zu beherrschen. Mein Wort ist Licht, und ich höre nicht auf, euch meinen Weg zu erleuchten.

Fallt jetzt nicht hin: Ich bin da. Du kannst vertrauensvoll gehen; du hast in deinem Herzen meinen ganzen Weg eingeschrieben. Wo du hingehen wirst, werde ich vor dir dort sein. Fürchte nichts: Auf zwei Vorschläge wirst du immer den meinigen wählen, denn dies ist meine Verfügung.

Ich spreche zu den Herzen, die mich liebevoll angenommen haben, als ich sie erwählte. Heute kommt meine heilige Mutter zu euch, die ihr mich liebt. Sie weiss wohl, dass ihr Sie liebt, aber siehst du, ich bin ihre heilige Herrlichkeit, ihr kleiner Jesus der Liebe. Mein Leiden war das Ihre und so auch meine Herrlichkeit. Mein heilige Mama ist meine ewige Liebe. Sie gleich mir, und ich gleiche ihr. Wenn mein Vater der Abglanz von mir ist, so bin ich ebenfalls der Abglanz meines anbetungswürdigen Vaters.

Wie soll ich dir die Liebe definieren, die ich zu meiner heiligen Mutter habe? Sie ist der Himmel. Als ich für meine göttliche Empfängnis den Himmel verliess, hat sich für mich nichts verändert: Sie war mein ganzer Himmel der ewigen Herrlichkeit.

Dem Sohn Gottes fehlte nichts, denn Sie, die Ihn trug, wurde selber in die gleiche Arche Gottes getragen.

Gott ist der Urheber meines Lebens wie auch von ihrem Leben. Der Geist Gottes entflammt mit dem Feuer seiner Liebe die göttliche Empfängnis der heiligsten Maria, Jungfrau und Königin. Jesus und Maria segnen euch. † † †

 

Dies ist die Zeit der Nationen

23. August 2005 – Seite 190

Eine Stimme: Die ganze Welt ist durch die Trauer und das Leiden erschüttert. Die Wunden der Erde hören nicht auf, sich auszubreiten und die Lippen bleiben geschlossen; sie können keine Antwort auf so viele Unglücke geben. Auf der andern Seite sind die Freuden künstlich und können so viele Schmerzen nicht wegwischen.

JNSR: Warum, Herr? Was geschieht mit unserer Erde? Was soll man angesichts so vieler Unglücke tun, sind wir alle verantwortlich?

Jesus: Diese Revolution aller Elemente, diese Kriege und diese Kriegsgerüchte, all diese Verschlagenheit der Welt, um Macht und Reichtum zu erhalten, all dieser Dreck dieser verhängnisvollen Gesellschaft, all dies wird sich bis zum Ende der Zeiten ausbreiten.

Wie eine klaffende Wunde duldet die Welt diese schmerzliche Schande der Schuld der reichen Nationen, die in ihren Truhen und Speichern mehr als drei Viertel des Erbgutes Gottes aufgehäuft haben.

Ja, ihr werdet die Einen durch die Andern gerettet werden und nur im Himmel erfahren, wer erwählt worden ist, um euch die Hand hinzustrecken. Betet um Vergebung der Nationen. Die Wunde dieser Zeiten erwartet die nötige Pflege, dass sie heile und sich wieder schliesse. Das Leiden der Erde muss vollständig verschwinden, damit eure Erde aufs Neue die Nährmutter werde, die alle ihre Kinder willkommen heisst.

Diese Epoche ist die grausamste und verwirrendste aller Epochen; sie ist aber auch die wunderbarste, denn sie kündet diese so sehr ersehnte Ära des Friedens an. Es ist die Ruhe nach dem Sturm, die Freude nach dem Unglück. In einem Wort: Meine glorreiche Wiederkunft unter die Menschen guten Willens, zu jenen, die mich in ihrem Herzen schon erwarten und die mir den Namen Jesus, Retter der Welt, zu geben wissen. Sie erhoffen mich in diesen Zeiten der Schmerzen. Diese Zeiten entwickeln den Schmerz aller Schmerzen, jenen der Niederkunft.

Alle Völker müssen die Anstrengung unternehmen, alle Kräfte des Guten, der Hoffnung, des Trostes, der Hilfe, der Großzügigkeit und der Barmherzigkeit zu vereinen. In einem Wort: Alle Völker müssen Liebe werden, um das zu gebärende Kind willkommen zu heissen: eure neue Erde, geboren aus der Liebe Gottes mit der Liebe der Menschen. Jesus Christus †

 

Die heilige Gerechtigkeit Gottes

23. August 2005 – Seiten 191-192

Jesus: Mein großes Liebesleiden habe ich meinem und eurem Vater aufgeopfert zur Vergebung eurer Sünden. Was ihr stets vergesst für euch und für eure Brüder zu tun: Die Aufopferung an Gott. Seit meiner heiligen Geburt musste ich mit meiner heiligen Mutter und meinem Nährvater, dem hl. Joseph, die Verfolgungen wegen meiner Anwesenheit auf der Erde erleiden.

Dann hat mich mein Liebesleiden von meiner heiligen Passion bis zu meinem heiligen Tod auf dem Kreuz in ein Labyrinth von immer tieferen und unaushaltbaren Schmerzen geführt. Mein geschundener Leib zerteilte sich, indem sich alle meine Knochen ausrenkten, die nicht aufgehört haben bis zum meinem Tod zu leiden. Ich erstarrte (wurde ganz kalt) und mein Blut fuhr fort, diesen Leib zu nähren, der die Sünden der Welt trug, das Gewicht aller eurer vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Verfehlungen. Dieser arme, blutleere Leib musste sein Leben auf dem Opferholz verlängern, um bis zu eurer letzten kommenden Sünde zu sühnen!

War es nötig, dass ihr den Mut habt, bis zum Ende der Zeiten weiter zu sündigen, damit der Menschensohn, aufgehängt am Holz des sühnenden Schmerzen, diese langen, nicht endenden Stunden erleiden musste? Auseinandergerissen, zwischen Himmel und Erde, flehte ich Unseren Vater noch und noch an, euch zu vergeben. Denn ihr kennt das Übel nicht, und selbst nicht in dieser gegenwärtigen Stunde, das ihr daran seid, euch selber zuzufügen und (ihr seid) wie Kinder, die mit Streichhölzern spielen und die sich, wenn sie kraftvoll gerieben werden, entzünden; ja ihr fährt fort, mit der Geduld und dem Erbarmen Gottes zu spielen, bis Seine Gerechtigkeit eingreift. Und dann auf euch alle.

Maria: Völker und Nationen, Menschen aller Rassen und aller Bedingungen, Kinder Gottes: Um diese erneuerte, von allen euren Sünden gereinigte Erde zu verdienen, bitte ich euch, das Kreuz zu betrachten, auf dem mein vielgeliebter Sohn sein Leben hingegeben hat, damit ihr das Leben in Fülle habt. Dieses Kreuz ist durch das Blut des Gekreuzigten heilig geworden und es ist die Wiege der schuldhaften Welt, denn sein anbetungswürdiger Leib "ruhte" darauf. Er hat euch den Himmel verdient.

Um das Geschenk eurer Neuen Erde zu erhalten, werdet ihr verstehen, dass eure nährende Erde euer eigenes Kreuz geworden ist: Die Welt hat sich ihr Kreuz selber erbaut. Und jene, die im Begriff sind am meisten zu leiden sind die Märtyrer dieser schrecklichen Zeit der Reinigung und des unerbittlichen Richters. Die Zahl der Märtyrer wächst, aber die sie hat den Gesamtbedarf noch nicht erreicht.

Die Menschheit, die alle Nationen der Erde umfasst, scheint ihre Schuld noch nicht bis zum Ende bezahlt zu haben. Ihr habt durch das Gewicht aller bis heute erduldeten Leiden den Wert des Leidens eures Erlöser an diesem kapitalen Tag seines heiligen Todes auf seinem Liebeskreuz noch nicht eingeholt.

Jesus: Werdet ihr endlich begreifen, ihr die ihr das verstehen könnt, was Jesus Christus von seiner Kirche, von jedem Priester und von jedem lebendigen Menschen auf dieser Erde erwartet: Liebt Gott und betet ihn an, lasst mich liebe, verkündigt meine Wiederkunft in Herrlichkeit. Handelt und ich werde handeln! Liebt einander, wie ich euch liebe.

Betet aus eurem ganzen Herzen, alle vereint in der Liebe Gottes. Verkündigt meinen heiligen Frieden in meinem Kommen in Herrlichkeit. Berührt keine einzige Waffe mehr! Sprecht mit eurem Herzen die Sprache der Liebe; euer Bruder ist nicht taub; sein Herz versteht. Verzeiht einander. Unterstützt einander. Helft einander. Liebt einander. Alles ist im Begriff einzugehen, auf dass nur die guten Handlungen bleiben. Und da kommt der Frühling der Herzen. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. † Amen † † †

 

Israel

23. August 2005 – Seite 193

Jesus: Die Erde Israels, die meine Wiege war, hat immer gelitten. Diese Erde, so klein sie auch ist, wurde von Unserem Vater gesegnet, auf dass sie der modellhafte Garten des Welt sei. Angesichts aller Trostlosigkeiten hat sein Boden mehr hergegeben als die es umgebenden Länder. Seine Fruchtbarkeit erinnert euch, dass Gott euch sein Manna nie weggenommen hat. Ja, euer Los des Leidens hat den Ertrag eures Gartens übertroffen. Heute wird Gott gegenüber seinem auserwählten Volk Israel Großzügigkeit anwenden.

Ihr werdet nicht nur das tägliche Brot und die dargebotenen Reichtümer eurer fruchtbaren Erde haben, sondern bald Frieden, der euch diese so sehr erwartete Ruhe und die Hoffnung verschaffen wird, auf immer verstanden, geliebt und von allen Nationen der Welt anerkannt zu sein.

Ihr seid der durch Gott erwählte Honigstrahl, um diese Ära des Friedens zu beginnen, in die alle Nationen der Welt eingetaucht sein werden. Amen. Euer barmherziger Gott. † † †

 

Das Gebet des Apostels

24. August 2005 – Seite 194

JNSR: Herr, was sollen wir jetzt zuerst tun?

Der Ewige: Überlegt: Die Zeit drängt, und die Mehrheit hat sich noch nicht bekehrt. Und hier komme ich. Amen, komm Herr Jesus.

Gott ist gerecht. Gott liebt euch. Wie soll man seine Barmherzigkeit mit seiner heiligen Gerechtigkeit versöhnen? Seine Gerechtigkeit wird ebenso wohltuend sein wie seine Barmherzigkeit. Was ihr in jedem Land sieht, ist für das Menschengeschlecht nicht tolerierbar. Aber ich sage es euch erneut: Gott wird niemals eine seiner Eigenschaften zulasten einer anderen behindern.

Hier sind die 10 Eigenschaften Gottes:

Gott ist souverän.

Gott ist von vollkommener Moralität.

Gott ist gerecht.

Gott ist Liebe.

Gott ist ewiges Leben.

Gott ist allwissend: Gott besitzt alle Erkenntnisse.

Gott ist allgegenwärtig, unendlich und überall anwesend.

Gott ist allmächtig: Gott ist Allmacht.

Gott ist unveränderlich: Niemals Veränderungen in der Natur Gottes

oder in seinen Eigenschaften.

Gott ist Wahrheit: Es gibt nur eine einzige.

Gott ist gleichzeitig Liebe und Gerechtigkeit, allwissend und allgegenwärtig. So funktioniert die Harmonie des Universums; ihr aber habt alles aus dem Gleichgewicht gebracht.

Um die Harmonie des Universums wiederzufinden, muss ich alle meine Eigenschaften einsetzen. Ich habe euch die Zeit der Versöhnung überlassen, und ihr habt sie nicht ausgenutzt, um euch mit eurem Schöpfer-Vater zu versöhnen. Ihr wisst bereits, was Sodom und Gomorra wegen ihrer untreuen und amoralischen Bewohner zugestossen ist. Müsste ich nach eurer Meinung vorübergehen ohne diesen Widerspruch – zuerst gegenüber meiner Moralität und durch diese Eigenschaft gleichzeitig zu allen andern – zu sehen?

Und eure Zeit erlaubt sich, Gott zu verhöhnen, indem er die meinen heiligen Charakter bildenden Teile, einen nach dem andern, verachtet. Und hier ist das Ende der Zeiten der Erhebung gegen Gott: Ich habe gesagt: "Es reicht!" Und hier werde ich rekonstruieren, was sich der menschliche Stolz zu zerstören erlaubt hat, indem er gegen Gott kämpfte. Ich werde euch noch einmal eine Gunst erweisen, die Zeit eines Gebetes, das sich auf der Welt ausbreiten muss. Ihr werdet die laufende Arbeit beenden, bis ich euch anzuhalten anzeige. Und folgt mir im Gebet des Apostels. Gott der Ewige † † †

 

Das Gebet des Apostels, Fortsetzung

25. August 2005 – Seiten 195-196

Jesus: Ich bitte dich wie auch alle deine Brüder in Gott, gut zu verstehen, dass es sich nicht darum handelt, jetzt zu glauben, dass ihr mit eurer Intervention verhindern werdet, was dieser durch den Mangel an Liebe gegenüber ihrem Schöpfer-Gott, gegenüber ihrer Erde und ihren armen Kindern zerrissenen Menschheit noch zu leiden verbleibt: diese gegenüber ihrer unverzeihlichen Wahl noch immer ahnungslose Menschheit und diese Leichtigkeit des Lebens, das ihren göttlichen Ursprung leugnet.

Sorglose Menschheit: Ich habe dich erschaffen, um mit mir zu leben. Ich habe dir das Leben gegeben, auf dass es mir in meiner Moralität, in meiner Liebe und in meiner Wahrheit gleiche.

Die einzige Anstrengung, die ich von dir verlangte war, meine Souveränität anzuerkennen, auf dass du mir folgen würdest, um von allem Bösen beschützt zu sein und dich davon abzuhalten, den Versuchungen zu erliegen. Und du, unverantwortliche Menschheit, hast den Pakt unserer Versöhnung zerrissen und bist nicht zu meinem heiligen Kreuz gekommen, wo ich in Wahrheit erschienen bin, in Dozulé, um alle Nationen mit ihrem einzigen und wahren Gott zu versöhnen.

Ich erwarte die weltweite Reue, auf dass ihr meine Vergebung erhält.

"Die Zeit ist für die Welt gekommen, zu bereuen, denn eine weltweite Veränderung ist nahe, wie sie es seit dem Beginn der Welt bis zum heutigen Tag noch nie gegeben hat und nie mehr geben wird. Nach diesen Tagen der Trübsal wird dann der Menschensohn am Himmel selber erscheinen, mit einer großen Majestät und einer großen Macht, um die Erwählten der vier Himmelsrichtungen der Erde zu versammeln. Wahrlich, ich sage euch: Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nie vergehen."

Das ist ein Auszug der Erscheinung Christi an Madeleine (Aumont) am 1. November 1974, am Fest von Allerheiligen und am ersten Freitag des Monats in der Kapelle der Schule St. Joseph in Dozulé.

Diese weltweite Veränderung ist angekündigt und kann kommen. Hört mir zu: Ich bitte euch, diese dunklen Tage zu durchschreiten, indem ihr einander helft; ich werde euch vorher instruieren. Merkt euch wohl, dass meine Worte nie vergehen werden.

Ich komme, um euch zu sagen, dass ich bald alles anhalten werde, was die Welt noch bekehren kann. Wenn ich zum Schluss komme, werde ich meine Werkzeuge, eines nach dem andern, anhalten.

Dies wird die Stille meiner Stimmen des Himmels wie der Erde sein. Die heiligen Erscheinungen, die heiligen Botschaften des Himmels, alles wird zu Ende sein, denn die Warnung aller Warnungen, die sich bis heute ergeben haben, steht bereits vor eurer Tür!

Versucht nicht, die Stunde oder den Tag zu kennen. Wenn diese Menschheit sich während dieser Zeit bekehrt, wenn ihr mit mir in diese Zeit des Friedens zurückkehrt, die ich euch mit meiner ganzen Liebe präsentieren werde, dann werdet ihr mit eurem Glauben das Strafgericht vermeiden.

Hört mir zu: Bevor alles entschieden ist und wo ihr auch seid, geht auf den Strassen, indem ihr betet; geht und besucht eure Freunde, eure Familien, eure Bekannten. Ich werde euch führen; manchmal auch zu Unbekannten, die euch erwarten. Habt keine Angst. Lese ihnen die Botschaften vor, die du von deinem Gott erhältst. Verteile sie an deine Freunde und dann in jedem Haus.

Sprecht an jedem Ort, an dem man euch empfangen wird, über meine Botschaften und betet den Rosenkranz.

Verkündet überall meine glorreiche Wiederkunft und informiert, dass sich die Gruppen überall vermehren müssen und sie ohne Angst auf die Strassen gehen, um diese Evangelisation zu beenden.

Die Zeiten werden bald vollendet sein. Es ist Zeit, euch gegenseitig zu helfen, auf dass alle eure Brüder die Dringlichkeit dieser Mobilisierung verstehen. Geht zu Fuss, mit dem Auto; geht mit dem Glauben in eurem Herzen, ich werde euch helfen. Aber führt die laufende Arbeit zu Ende bis ich euch anhalte.

Die Arbeiter der letzten Stunde werden gleich bezahlt wie jene der ersten. Und dies wird sich das Gebet der Apostel nennen. Es ist Zeit, um im Weinberg des Herrn zu arbeiten.

Amen † der missionierende Jesus mit Unserer Frau vom Berg Karmel. † † †

 

Die Stille

27. August 2005 – Seite 197

JNSR: Was soll ich schreiben, Herr? Ich höre Dir zu, mein Gott. Komm, Herr Jesus!

Jesus: Der heilige Name von Jesus sei in diesem Text. Amen.

Gehorche mir ohne Angst, ich lasse keinen andern als meinen Geist zu dir kommen. Alle meine Heiligen haben den Geist Gottes. Fürchte nicht den einen unter ihnen, der im Namen des Herrn kommt: Ich bin mit ihm. Frage sie! Nur die Wahren können zu dir im Namen des Herrn kommen: du wirst diese Worte hören.

Ich spreche zu dir. Vertraue, mein Name ist in diesen Seiten. Jesus von Nazareth hat die Welt und die Zeit besiegt. Vergiss jene, die dir Böses tun wollen, der Herr ist mit dir. Durch das Kreuz von Jesus Christus spreche ich zu dir.

Mehrere Male könnt ihr getäuscht werden: die unheilvollen Geister werden die untersten Sphären besetzen, um die Menschen zu peinigen (zu bedrängen). Ich fordere euch auf, das Gebet in den Gruppen fortzusetzen, das Gebet in alle Häuser zu tragen, die euch empfangen und überall das rettende Wort der Liebe, das meinige, zu verbreiten.

Diese Zeit der Stille und der Verwirrung, in der sich der Himmel verschliesst, ist genau das Zeichen des Endes der Zeiten. Es ist auch der Moment des letzten Versuchung von Satan, der mit seinen Anhängern kommt, mit seinen schwarzen Engeln, um euch zu verwirren.

Ich werde euch sehr bald anhalten. Ihr werdet mich nicht mehr sehen; ihr werdet mich nicht mehr hören; ihr werdet erstaunt sein, aber ihr seid darüber informiert. Forciert nicht euren Geist, wenn nichts mehr geschieht, aber wisst, dass Gott, der in euren Herzen wohnt, mit euch in der Stille eurer Herzen beten wird. Unser Vater wird euch immer hören. Dies ist ein Warnung für alle. Jesus von Nazareth † † †

 

Die Erde wird schön sein

31. August 2005 – Seiten 199-200

JNSR: Herr, willst Du heute für Deine Kinder zu mir sprechen? Ich höre Dir zu und danke Dir, Herr.

Jesus: Bereits tauchen in eurem Geist die ersten Hoffnungsschimmer auf. Ihr spürt meine Gegenwart in euren Herzen; ihr öffnet die bis anhin verschlossene Türe ein wenig und beginnt, mich zu verstehen. Der Hauch Gottes macht sich daran, gewisse Unebenheiten wegzuwischen, die sich in eurem Geist während so vieler Jahre gebildet haben und mein Licht nicht passieren lassen.

Heute komme ich, um jene zu wecken, die mein Vater als Letzte ruft. Die erste Arbeit, die von ihnen verlangt wird, ist die Lehre, die sie die wahre Natur ihrer Seele entdecken lässt. Meine Arbeiter der letzten Stunden wissen nicht einmal, was sie sind; während ihres ganzen Lebens haben sie nur gehört, was man ihnen gerne sagen wollte: Müssiggänger, für nichts gut, unnütz und arm im Geist ...

Auch ich wurde als "Vielfrass und als Trunkenbold" behandelt und zur gegenwärtigen Stunde zweifeln einige noch immer an meiner Göttlichkeit. Aber ich bin der Einzige, der euch gut kennt, um euch gut richten (beurteilen) zu können.

Wahrhaftig, die Welt hat sich in der Intelligenz des Herzens nicht viel entwickelt. Der Fortschritt liess lediglich meine Wahrheit verbergen, und ihr, die ihr alles zu wissen glaubt: Ich weiss, was die Mehrheit interessiert: Jene unter euren Füssen zu zertreten, die ihr als unnütz und für nichts gut beurteilt habt. Aber ihr werdet eure Meinung ändern, denn ich komme, um eure Herzen zu ändern. Ihr werdet endlich jene anerkennen, schätzen und gut annehmen, die euch ihre Hilfe, ihre Unterstützung und sogar ihr "Know-how" anbieten werden. Ihr werdet die Wüsten erblühen, frisches Wasser aus den alten Vulkanen hervorsprudeln und sogar Knospen aus dem dürren Holz austreiben sehen.

Ihr werdet unerwartete, unbegreifliche Dinge sehen. Diese Zeit der Katastrophen kündigt die Vollkommenheit an. Weist meine Hand nicht ab; ich komme, um euch zu helfen. Eure Erde wird schön sein, erneuert, von jedem geliebt, wie diese Arbeiter der letzten Stunde, die von einer Vergangenheit zurückkehren, in der sie durch die feine Gesellschaft verworfen wurden! Sie waren die Letzten ... Und ich wünsche, dass sie die Ersten sind! Sie sind da. Dies ist nicht nur zu ihrem Guten, sondern auch zum großen Vorteil all jener, die ihnen folgen werden. In jedem Herzen wird die Blume der Demut entstehen.

Erachtet heute nicht die Macht und das Geld als den Motor eurer Gesellschaft. Ihr werdet großen Bedarf an Händen haben, aus denen mit der Hilfe Gottes eure Neue Erde entstehen wird.

Als Grundlage wird sie die Liebe eures Retters haben, und die Mauern werden sich ebenso transparent erheben wie die Herzen aller meiner Kinder, die in meiner heiligen Barmherzigkeit durch die Metamorphose gegangen sein werden.

Ich spreche zu euch nicht in Gleichnissen, nichts ist nur implizit (innewohnend); alles ist sehr klar in meinem heiligen Willen. Um zu verdienen, dass sich eure Neue Erde erhebe und lebe, wird alles zusammen gelegt werden: Die Freude wie das Leid, die Geduld wie die Hoffnung, die Mittellosigkeit wie das Notwendige und auch die Fülle für das Teilen.

Die Arbeiter werden ihr ganzes Wissen entfalten, ihr von meiner Vergebung erfülltes Herz. Ich sehe ihre aufrichtige Reue und in ihren Augen dieses neue Licht, das ihr ganzes Wesen bewohnt. Es sind dies das Mitleid und die Barmherzigkeit, die Liebe also, sie allein hat die Fundamente und den Dachstuhl dieser so schönen Neuen Erde wie der Himmel erbaut, der euch seinerseits den neuen Himmel (franz. "die neuen Himmel") entdecken lässt. Keine Überwachung in dieser neuen Welt: Jeder weiss, wo seine Aufgabe liegt, jeder schaut zuerst auf den Andern, bevor auf sich selber. Eure Herzen werden euch leiten, stets eurem Nächsten zu helfen. Es gibt keinen Platz für jenen, der Gott missfällt.

Als ich zum ersten Mal auf die Erde kam, habe ich euch mein Leben auf meinem Kreuz gegeben, und ich habe euch den Weg des ewigen Lebens in meinem Reich geöffnet. Jetzt komme ich durch meinen Heiligen Geist, um euch meine heilige Gegenwart anzubieten. Sie wird sich in jedem von euch wiederfinden; sie wird in der ganzen Welt sehr lebendig leben.

Ihr werdet nie mehr allein sein. Ich werde euch führen. Mein Heiliger Geist wird kommen, um die Einheit in allem und in allen zu bewirken; zuerst wird sie sich in meiner Kirche einstellen, damit alle EINS seien, wie Du, Vater, in mir und ich in Dir, dass sie es auch in Uns seien.

Die Liebe Gottes segnet euch † Jesus Christus † † †

 

Wenn sich deine Hand wieder schlösse

1. September 2005 – Seite 201

JNSR: Mein Gott, lasse mich nicht dem Urteil der Menschen ausgeliefert. Wie können wir jetzt Dein Wort tragen?

Jesus: Der Herr beschützt euch mit seinem Heer der heiligen Engel. Ich führe euch; euer Geist ist in mir. Der Heilige Geist ist in euch und nimmt euch alle unter seine Obhut. Ich habe es dir gesagt: Diese Zeiten sind unsicher geworden, und ihr werdet mit vielen Verleumdungen konfrontiert; die falschen Prozesse wird es überall (im Überfluss) geben.

Die Dämme der menschlichen Intelligenz sind zerborsten. Die Urteilsfähigkeit habe ich selbst bei jenen zurückgezogen, die sich vor den dämonischen Attacken in Sicherheit wähnten: Wenn man sich seines Herzens nicht mehr zu bedienen weiss, kann jede Gabe Gottes eine Gefangene des Stolzes werden.

Was wisst ihr von mir, um wen auch immer verurteilen zu wollen! Der Herr verbindet sich mit seinem Propheten: dies ist meine Wahl. Wovor hast du Angst? Ich lebe in dir. Wenn deine Liebe mir mangelte, wenn dein Nächster sich durch dich abgewiesen sähe, wenn du ablehnen würdest, ihm zu helfen, wenn sich deine Hand verschlösse, um alles für dich zu behalten, dann würde ich dich aus meiner Sicht verjagen und deinen Ertrag in Asche reduzieren. Denn je mehr du gibst, desto mehr erhältst du.

Dieses Mass ist jedes Mal voll, wenn sich deine Hand öffnen wird. Hast du die Erfüllung meines Wortes nicht festgestellt? Und betrachte meine Hand, die sich zwischen dich und die auszuführende Absicht stellt, wenn mir diese nicht mehr gefällt. Bewahre deinen Glauben und verzeih so viel, wie ich es von dir verlangen werde. Ich überwache jedes Leben, das ich für meinen göttlichen Plan einsetze. Geh im Frieden. Ich segne alle meine Propheten. † Amen. † † †

 

Welches ist der Preis eurer Neuen Erde?

3. September 2005 – Seiten 203-205

Jesus: Die Wahrheit kommt von Gott. Ich erlaube dir zu schreiben: Hier kommt das Ende dieser Zeiten. Alles erfüllt sich gemäss den Schriften. Als ich meinen ersten Aposteln ankündigte, dass ich auf meinem heiligen Kreuz sterben werde und Petrus mit den Worten protestierte: das werde ich nicht zulassen, antwortete ich ihm: Weg von mir, Satan, weiche von mir.

Niemand kann gegen den heiligen Willen Gottes angehen. Und auch wenn ihr mit euren irdischen Augen das Öffnen des Himmels nicht gesehen habt, so wisst, dass mein Liebesleiden und mein heiliger Gehorsam zu meinem vielgeliebten Vater Zeugen der Güte des Vaters sind, der nur die Macht der Liebe seines vielgeliebten Sohnes erwartete: Sie ist spontan auf seinem Kreuz des Liebesleidens entstanden. Mit dieser einzigen Kraft befreite der ewige Vater alle seine Kinder, die Opfer der ersten Sünde des Menschen gegen Gott.

Diese Kraft der Liebe Christi für seinen vielgeliebten Vater und für seine Brüder in Gott hat den Himmel für alle bereuenden Seelen geöffnet, die von der heiligsten Dreifaltigkeit die totale Vergebung erhalten haben.

Obschon ihr heute vom Grössten bis zum Kleinsten eurer modernen Gesellschaft informiert seid, habt ihr weiterhin schamlos gegen Gott, seine Schöpfung und gegen alle eure Brüder in der Armut gesündigt.

Ihr sollt wissen, dass ich mild und sanftmütig von Herzen bin und mein Vater, dessen Güte unendlich ist, will eure Unverfrorenheit wieder gut machen, eure Verachtung gegenüber dem Sohn Gottes, der sein Leben hingegeben hat, auf dass ihr das ewige Leben habt. Heute komme ich, um euch zu fragen: Welches ist euer Dank? Welches ist euer Geschenk der Liebe gegenüber eurem Schöpfergott, eurem Retter und Heiligmacher? Was könnt ihr für euren Retter tun, um sein göttliches, heiliges Herz zu verherrlichen, das so sehr für euch gelitten hat? Welches ist euer Liebesopfer, um dieses milde Herz zu besänftigen, das fortfährt, euch ohne eure Erwiderung zu lieben und das nur Undankbarkeit seitens von allen empfangen hat? Erinnert euch daran, dass Gott euch nach seinem Abbild erschaffen hat. Wollt ihr mir wahrlich ähnlich sein? Antwortet auf meine Frage: Wer bin ich für euch?

Im Aufstand der Elemente und in der Verachtung der Liebe zeichnet sich euer eigenes Kreuz auf eurer gemarterten Erde ab. Die Schriften haben euch darüber orientiert, dass ihr in diesem traurigen Augenblick, in dem ihr bereits angelangt seid, die Toten beneiden werdet, die bereits in der glückseligen Ewigkeit Gottes sind.

Euer Leiden wird heilbringend; euer Kreuz ist diese Welt, in der ihr noch angenagelt seid und einen einzigen Sühneopferleib wie euer Erlöser bildet. Einen einzigen Leib, gebildet aus allen vereinten Leibern. Das Gebet, das ich an meinen Vater richtete ist im Begriff sich zu erfüllen: "Auf dass sie alle eins seien", im Leiden.

Hl. Johannes 17,21: "Auf dass alle eins seien, wie Du, Vater, in mir bist, und ich in Dir bin, sollen auch sie in Uns sein."

So hilft euch heute Gott, der euch die Himmelstür geöffnet hat, eure neue, gereinigte Erde zu erhalten. Euer Kreuz des Leidens ist der Schlüssel dafür. Ich bin da mit euch allen, wie ich es euch versprochen habe, bis zum Ende der Zeiten, um euch in meiner Liebe zu begleiten und euch zu helfen, diese große Belohnung zu verdienen: Eure Neue Erde.

Ich habe für euch den Himmel Gottes für die Ewigkeit erlangt. Haltet durch, bittet Jesus und Maria und dankt ihnen. Die Niederkunft wird zu einem allgemeinen großen Schmerz und dann bald Freude.

Hier ist das Kind, das Gott einem jeden unter euch anvertraut: es ist eure Neue Erde. Es ist für die ganze Menschheit ihre Wiege. Sorgt euch sehr um sie, öffnet eure Arme; ich gebe sie euch schön und rein.

Das Leiden leitet die Hoffnung, die kommt, um eure Erde zu bewohnen. Alles ist Liebe. Liebt ihr mich? Wenn ihr mich liebt, werdet ihr die große Prüfung überwinden. Preist euren Gott, der euch segnet. † Amen. Jesus Christus. † † †

 

Gott ist Liebe

4. September 2005 – Seite 204

Jesus: Jetzt, habe ich dir gesagt, wer den durch die Sünde des Menschen verschlossenen Himmel der Herrlichkeit geöffnet hat: Es ist meine Kraft der Liebe. Glaubst du, dass meine Liebe, die meinen Vater nicht gleichgültig lassen konnte, nicht bis zu den Grenzen eures Unmöglichen gehen kann? Als ich euch gesagt habe: "Verzeiht einander bis 7 x 77 Mal", so handelt es sich um eine bedingungslose Vergebung, die ich von euch verlange, unbegrenzt wie jene eures Gottes gegenüber dem guten Schächer, der auf dem Kreuz "in extremis" bereute. Einem jeden von euch antworte ich: "Handelt und ich werde handeln!" Dann wird Gott, Er allein, mit eurem Verzeihen, das heisst auch mir eurer Liebe, dieses Wesen, das auch sein Kind ist, in Wahrheit richten.

Wenn sich der Mensch nach einem unversöhnlichen Urteil erlaubt, seinen Bruder abzuweisen, was wird dann Gottes Urteil für diesen lieblosen Menschen sein? Brüstet euch niemals eures unversöhnlichen Verdiktes über den Kummer, den ihr zufügt, denn Gott allein ist der Richter. Und ihr habt euch bereits selber gerichtet. Ich verlange von euch nur eines: Dass ihr einander so liebt, wie ich euch liebe. Heute stürzt wegen des Mangels an Liebe alles zusammen. Gott der Liebe in seiner Gerechtigkeit, die Liebe ist. † † †

 

Die heiligste Jungfrau spricht zu euch

5. September 2005 – Seiten 205-206

Maria: Ich bin die gesegnete Mutter aller meiner Kinder. Achtet auf das, was ich euch sage: Heute ist der Kampf für jeden von euch entscheidend. Und in diesem unmenschlichen Kampf vermögt ihr ohne die Hilfe des Himmels nichts. Ja, euer erhabener, ewiger Gott schaut euch zu, ohne einzugreifen ... Die Schlacht ist ungleich, denn ihr habt gegen eure elementarste Pflicht verstossen: Euren Retter, Jesus Christus, meinen vielgeliebten Sohn und Sohn des ewigen Vaters anzuerkennen.

Ihr erlebt einen Kampf ohnegleichen, den Kampf der Kräfte des Bösen gegen die Kräfte des Guten. Das Erbarmen Gottes nimmt teil an der größten Schlacht, die sich bis heute abgespielt hat, indem das Gute gegen das Böse gestellt wird. Dieses Böse wird durch satanische Kräfte gebildet. Der Meister dieser Kräfte ist Satan, und er wird von allen seinen Gefolgsleuten begleitet, die fortfahren an Zahl zu gewinnen wegen des Mangels an Vertrauen in Gott durch die Kinder der Erde. Sein Heer ist beträchtlich!

Meine armen Kinder, was habt ihr gemacht! ... Das Böse kommt weiter voran auf der ganzen Erde. Begreift, dass dieses Ende der Zeiten eine ungleiche Schlacht ist: Gott schaut euch zu, ohne eingreifen zu können. Es ist dies nicht eine Niederlage für Gott; ihr seid auf dem Kreuz der Welt, so wie es mein angebeteter Sohn war; ganz allein auf seinem Liebeskreuz.

Ihr allein könnt diese verhängnisvolle Schlacht stoppen.

Begreift, dass es sich um überall entfesselte Kräfte des Bösen handelt. Die Kräfte des Guten hätten jene des Bösen überwinden müssen. Aber die Kräfte des Guten, die sich in der Liebe finden, sind sehr schwach. Während die Kräfte des Bösen, die sich im Hass finden, alles überragen und fortfahren sich zu vermehren wie ein aktives Treibmittel in diesen Stunden des Schmerzes, in denen Satan jubiliert ... Was Satan ignoriert ist, dass Gott allein der ganzen Welt die Stunde des Endes der Zeiten anzeigen kann; Gott kennt die Zeit, die Satan für seine letzte Versuchung gewährt wird.

Um die Stunde des Endes der Zeiten zu forcieren, ist allein die Menschheit zuständig: Betet meine Kinder, werdet Liebe. Die Kirchen sollen ihre Türen öffnen und pausenlos Anbetungsstunden halten. Tut es mit euren Mitteln. Sprecht überall von Gott und eurer heiligen Mutter. Die noch intakte Erde werde zu einem Altar christlicher Messen, um die Stunde des Endes dieser Zeiten zu forcieren.

Werdet Liebe, Barmherzigkeit und Mitleid. Anerkennt euren Herrn Jesus Christus, der auf seinem heiligen Kreuz gelitten hat, um für euch den Himmel zu öffnen, so wie ihr alle leidet auf eurem Kreuz der Erde, um eure Neue Erde zu verdienen, die eine Erde der Liebe mit Gott für alle sein wird. Heilige Maria, Mutter Gottes und Mutter aller Menschen. † † †

 

Die Liebe wird euch erlösen

13. September 2005 – Seite 207

JNSR: Herr, Dein heiliges Wort erschafft, erbaut und regelt alle Dinge zu Deiner heiligen Herrlichkeit. Herr, befiehl durch Dein heiliges Wort, dass sich der Friede, die Gerechtigkeit und die Teilung in allen Nationen einstellen. Worauf wartest Du, Herr, wir bitten Dich.

Jesus: Mein Kind, der Mensch vergisst, dass er durch den heiligen Willen Gottes aus dem Nichts erschaffen wurde, durch die Liebe und in der Liebe seines Schöpfers, damit er für Gott und seine ganze Schöpfung Liebe sei.

Es gab eine große Destabilisierung. Der Mensch hat vergessen, woher er kommt, wer er ist und Wer ihm das Leben gegeben hat und welches das Prinzip dieses Lebens ist. Mein Kind, sollte ich alles Erschaffene ins Nichts zurückstossen und neu beginnen? Muss Gott sich ändern oder müssen es die Menschen? Gott ist unveränderlich.

Der erste mit der Liebe Gottes bekleidete Mensch war vollkommen bis zur Verfehlung. Als freies Wesen erschaffen, konnte er sich allein vor jeglicher Versuchung bewahren. Sein Geist wusste, dass alle Kreaturen des Ewigen nur in der Liebe und für die Liebe Gottes leben konnten. Er wusste, dass er selber von dieser Liebe abhängig war, die die Energie und die Macht aller erschaffenen Dinge ist.

Ihr seid nur Staub. Ich habe euch die Intelligenz gegeben, das Wissen. Eure Gedanken können mich erreichen, können mir begegnen. Ihr könnt begreifen, dass ich euer Vater aller Güte bin, euer Schöpfer, und heute kann ich euch von diesem schlechten Weg zurücknehmen, auf dem ihr in der Falle sitzt.

Ihr habt in diesem gegen Gott in Gang gebrachten Krieg Satan unterstützt. Der Feind hat die Gewalt und den Hass gewählt. Öffnet eure Augen. Versteht, dass der Perfide überhaupt keinen Anstand hat: er verhöhnt die Moralität und die Sitten aller Völker und führt sie zum Ruin und zum Tod. Verstärkt nicht seinen Groll und seinen Hass gegen Gott und gegen meine vielgeliebten Geschöpfe. Ihr sollt wissen, dass er Mich zerstören will, aber Gott ist unsterblich.

Es genügt so wenig, dass sich das, was Du von mir verlangst, erfüllt: Den Frieden, die Gerechtigkeit und die Teilung in allen Nationen. Dies scheint unüberwindlich wegen des Giftes, das Satan in alle Geister einflösst. Aber es genügt, euern Schöpfer-Gott, Erlöser und Friedensstifter anzuerkennen, ihn aus all euren Kräften zu lieben und eure Brüder so zu lieben, wie Gott sie liebt. Seid Liebe, Verzeihung und Barmherzigkeit, und dann werden wir zusammen siegen und am Ende wird der Triumph Gottes eklatant sein. Gott der Ewige. † † †

 

Gott erhöht die Demütigen

13. September 2005 – Seite 208

JNSR: Herr Jesus, ich höre Dir zu und danke Dir.

Jesus: Schreite ohne Angst voran. Lege dein Vertrauen in deinen Dich beschützenden Gott. Höre nicht auf alle diese Gerüchte; ich führe dich anderswohin. Komm auf diesen Weg, auf dem der Böse nicht gehen kann; es ist der Weg Gottes. Komm zum Ewigen und vernimmt sein Wort, ohne dir Fragen zu stellen. Hier ist alles Leben, alles ist Licht. Gott verzeiht: Bereut! Verzeiht. Versöhnt euch. Seid Leben. Seid Licht.

Fesselt niemanden an eure persönlichen Ideen. Führt eure Freunde wie eure Feinde auf dem Weg des Verzeihens und der Wahrheit in Gott. Nichts ist dauerhaft auf dieser Erde, alles ist vergänglich, alles geht vorbei: Kriege, Streitigkeiten, ungenügendes Teilen, Hungersnöte, Krankheiten und Eifersüchte. Allein die Liebe und die Treue zu Gott, zu seinem Wort und zu seinem Geist, werden auf immer Spuren hinterlassen.

Das nährende Wort gehört Gott, der es euch gibt, um es eurerseits weiterzugeben ohne es abzuändern. Hütet euch: Es ist aus Gold und will in jedem wohnen; es wartet auf seine Entfaltung und wenn ihr glaubt, es zurückgewiesen zu haben, so wisst, dass es euch bereits durchdrungen hat; wie ein kälteempfindlicher Vogel, hat es sich bereits in eine Ecke eures Herzens geflüchtet, bereit aufzubrechen, wenn ihr euch aufmachen werdet, es zu suchen. Denn es ist unaufdringlich, jedoch nicht ausgelöscht; es ist geheim, aber nicht versteckt. Man hört es nicht, wenn man es ignorieren will, aber es ist aufschlussreich und ohne Angst. Jener nehme sich in Acht, der es auf immer zurückweisen will, er wird es nicht können; und hütet euch, sogar daran zu denken.

Mein Wort ist lebendig, schneidend und stets aktuell. Es stürzt um, macht tief betroffen, weil es Wahrheit ist. Die Welt will es heute ersticken, aber sie wird sich für lange geknebelt sehen. Mein Wort wird bald am helllichten Tag hervortreten, um die Mächtigen, die Herrscher aller Arten, zu verwirren; sie werden erniedrigt werden; sie werden versuchen, sich zu verbergen, um nicht durch die Menge der Unterdrückten gerichtet zu werden, die sich bereits gegen sie erheben. Dann werdet ihr sehen, wie sich die Lager verrücken: Gott wird die Demütigen erhöhen.

Die Gerechtigkeit Gottes ist wie sein heiliges Wort. Es ist aus Gold, weil es göttliches Erbarmen ist.

† Amen. Das heilige Wort Gottes. † † †

 

Ich bin die immerwährende Bewegung

17. September 2005 – Seiten 209-211

JNSR: Herr, Gott, ich bitte Dich demütig, uns durch Deinen Heiligen Geist das zu geben, was für unsere Zeit nötig ist. Wir danken Dir dafür.

Der Ewige: Du bist verwegen und kühn, aber ich liebe meine Kinder, die sich sorgen, mein Wort dorthin zu tragen, wohin ich es von ihnen verlange. Die Kette, auf die sich mein Wort durch die Mitwirkung meiner vielgeliebten Kinder einträgt, wird durch meine heiligen Engel gehalten. Sie allein bildet für sich ein sensibles Relais, das sich von dort her ausbreitet, von wo ich es wünsche. Dankt Gott, dass er seine Arbeiter genau dort einsetzt, wo sie ihren Fähigkeiten entsprechend wirksam sind.

Ich werde euch befähigen, die Mächtigen zu sensibilisieren. Es ist notwendig. Man muss den Bauern (Schachspiel) nicht erst aufheben, wenn er zu Boden fällt, sondern viel vorher. Er muss aktiv sein, schnell, kreativ und produktiv, wie wenn er vier Paare Augen hätte: vorne ein Paar, hinter ihm ein anderes und je ein Paar zu jeder Seite. Er muss voraussehen und bereit sein, das zu verwerfen, was verhängnisvoll und falsch ist und bereit, das zu behalten, was gut und gewinnbringend für sein Land und für die anderen Nationen ist. Denn eure Brüder sind alle in der Welt zerstreut.

Es ist Zeit, dass jeder Geist begreift, dass Gott allein der Motor ist, der alle Bewegungen in Gang setzt. Wenn ihr mich aufhält, indem ihr mich verleugnet und mich ignoriert, wird sogleich alles lahm gelegt.

Ich bin die immerwährende Bewegung. Ich bin die Quelle, die produziert, die weitergibt und alle Bewegungen des Lebens antreibt. Ihr seid alle meine sehr lebendigen Kinder in meinem heiligen Herzen. Jene des Himmels wie jene der Erde seid ihr meine heilige Kollektivität. Ihr lebt alle in Gott. Diese Kollektivität muss heilig werden, um gute Früchte hervorzubringen, denn jede Produktion ist mit Gott verbunden. Ausserhalb von Gott sind die Früchte bitter und ungeniessbar wie das tötende Gift. Denn alles, was nicht von Gott kommt, führt zum Tod und zur totalen Zerstörung.

Ich bin die Fackel, das heilige Licht, das euch durch die dunkle Nacht führt, die die rebellischen Geister dieser Zeiten des Endes bedeckt. Ich habe euch in der Nacht der Zeiten gehen lassen: Als mir mein Volk ungehorsam war, verlor es sich ohne verstehen zu wollen und ohne seinen schlechten Willen abzulegen. Es hat sich einen Gang von vierzig Jahren in der Wüste auferlegt, indem es sich vor meiner heiligen Wahrheit verbarg und vorzog zu sterben, als seinen Irrtum zuzugeben.

Gegenwärtig geht es mit allen Nationen bergab. Sie machen sich Illusionen. Sie gehen unter und können nicht mehr zur Oberfläche aufsteigen; sie gehen lieber mit den Völkern unter als ihre Ohnmacht zuzugeben. Sie bewegen sich in einer pechschwarzen Nacht ohne einen Notausgang zu finden. Oh ja, einige möchten schreien: "Ihr habt Gott vergessen; es ist gerecht, dass Er uns jetzt vergessen hat." Aber die Übereinstimmung ist Mode, man muss schweigen und die Gewissen nicht provozieren, die mit der Illusion schlafen, dass niemand merken werde, woher die Katastrophe kommt.

Wenn ihr aber heute nicht wollt, dass ein solches Unglück sich breit zu machen fortsetzt bis zum Fall aller Nationen, ist es Zeit, dass alle zusammen reagieren: Ruft eure Zugehörigkeit zu Gott aus. Erhebt euer Haupt, dass der heilige Stolz eure Stirnen erleuchte. Eure Seele des Kindes Gottes ist nicht arrogant; sie hat ihr Vertrauen in Gott, den Ewigen, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde gelegt.

Eure Seele ist edel. Sie gehört Gott. Schämt euch nicht! Habt ihr Angst, eure Zugehörigkeit zum einzigen und alleinigen Gott der Lebenden zuzugeben, zum Gott von Abraham, Isaak und Jakob? Werdet ihr die letzte Minute eures Lebens abwarten, um zu reagieren? Ich bin das Leben, wovor fürchtet ihr euch?

Nach und nach werden die Kolosse zusammenstürzen, einer nach dem andern, so wie ihr den Zusammensturz der Küstenstädte sehen könnt und der Städte in der Nähe von felsigen Bergen. Ja, bekehrt euch. Hört auf, euch schlecht zu benehmen. Der Herr hat den Himmel und die Erde gemacht, und ihr seid nur Stroh, wenn ihr weder Gott, noch eure Brüder, noch die euch nährende Erde achtet.

Ich werde fortfahren, das Gras zu verdorren, das eure Tiere nährt, und die Pflanzen, die euch nähren. Ich werde eure Quellen und eure Brunnen austrocknen, die Meere ansteigen und die Erden absinken lassen. Ihr werdet Tage erleben, an denen ihr eure Dahingeschiedenen beneiden werdet, bis ihr schreien und aufheulen werdet: "Gott ist der einzige Gott. Ihm gebührt die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen."

Es gibt keinen andern Gott im ganzen Universum. Wohlan! Lasst uns dem Herrn zujauchzen! (Auszug aus Ps. 94)

"In seiner Hand sind der Erde Tiefen und der Berge Gipfel. Sein ist das Meer, denn Er hat es gemacht. Und Seine Hände haben die Erde gestaltet. Kommt, lasst uns niederknien und den Herrn anbeten, der uns erschaffen hat." Der Traum des Nebukadnezars (Dan 2, 31-45): Es war Daniel, der den Traum des Königs von Babylon beschrieb, der das Königreich Juda zerstört hatte. In diesem Traum sah der König eine kolossale Statue, den Kopf aus Gold, die Brust und die Arme aus Silber, den Bauch und die Lenden aus Bronze und die Füsse zur Hälfte aus Eisen und zur Hälfte aus Ton.

Vom Berg riss sich ein Stein los. Dieser traf die Füsse der Statue und zermalmte den Ton. Die ganze Statue stürzte zusammen und zerbrach. Der kleine Stein begann zu wachsen und nahm die ganze Erde ein.

Dieser Traum zeigt uns die kommenden Ereignisse für das Ende der Zeiten auf. Alle Reiche werden bis zur Ankunft der Herrn zusammenstürzen; sie werden immer schwächer. Der Herr wird dann ein Königreich errichten; es wird alle andern auslöschen und auf immer Bestand haben.

Und dies ist, was Gott sagt: "Ihr seht bereits ein großes Zeichen: Das größte der Länder, einer der fünf Teile der Welt, hat soeben zu taumeln begonnen, wie der Koloss mit den tönernen Füssen. Dies ist das Ende der Zeiten. Bekehrt euch und glaubt, dass ich komme. Amen. Komm, Herr Jesus. Amen. Gott, der Ewige. † † †

 

Eure Waffen sind mein Wort und mein heiliger Wille

21. September 2005 – Seite 212

JNSR: Herr, willst Du mir etwas für die ganze Welt sagen? Ich höre Dir zu, Herr. Verzeihe mir, wenn ich jedes Mal komme, um an Deinem Rock zu zupfen. Ich höre Dir gerne zu, danke, Herr.

Jesus: Komm und höre mir zu, ich will zu dir sprechen. Mich mit dir zu unterhalten heisst, mich mit allen zu unterhalten. Habe keine Angst mich zu belästigen, es macht nichts. Ich habe dir gesagt, dass sich der Himmel bald verschliessen wird. So wird es sein. Einzig, wenn ich mich euch offenbaren werden muss, beim Kommen auf den Wolken, lasse ich mich ankündigen, fürchte dich nicht, du wirst mich hören. Ich will euch nicht überraschen, denn diesen Augenblick erwarte auch ich ungeduldig mit euch allen.

Noch viele Dinge müssen sich auf eurer durch den Bösen gefangen gehaltenen Erde abspielen. Ich werde euch in der letzten Schlacht verteidigen, denn wir werden zusammen siegen, damit sich die Welt auf immer daran erinnere und nicht mehr aufs Neue beginne, mit der unendlichen Liebe eures souveränen, einzigen und wahren Gottes ihr Spiel zu treiben.

Mein Kind, es genügt nicht nur "Herr, Herr!" zu sagen. Ihr müsst euch in allem hilfreicher zeigen, damit man in euch meine Jünger, meine Brüder, erkennt. Mein Kind, erinnere dich stets daran, dass es Gott ist, der seine Kinder, seine Freunde, seine Brüder wählt. Die Erwählten Gottes müssen gehorchen und jeder Bitte, die von Gott kommt, entsprechen. Ihr seid meine Soldaten, eure Waffen sind mein heiliges Wort und mein heiliger Wille, denn Gott kann weder sich noch euch täuschen.

Die Information des Himmels gelangt in eure Herzen. Wie mit der Bundeslade, die mein Volk trug, indem es vom Exil zum gelobten Land auszog, sind zwei Cherubine vor dem Herzen platziert, das mein Wort empfängt. Denn das Wort Gottes ist sein Wort, sein lebendiger Sohn, der Gesandte Gottes, Jesus Christus † † †

 

Der Tag des Herrn ist angekündigt

21. September 2005 – Seite 214

Jesus: Gott kommt, um den Aufstand aller Elemente anzuhalten und seiner Erde ihr ursprüngliches Antlitz zurückzugeben. Die Friedlichkeit wird zurückkehren, die Wallung wird sich jedoch nicht so bald beruhigen. Die Völker wollen nicht den ersten Schritt zu Gott machen, sie ziehen noch immer ihr Schwert und die Stimme ist lärmend.

Warum sich gegen den Ewigen erheben? Der Grund aller Katastrophen befindet sich in allen Nationen, in allen Menschenwesen und besonders in jenen, die über Macht und Geld verfügen. Der Waffenhandel ist der profitabelste; es ist jener, der die Unschuldigen tötet und die Schuldigen mit den geröteten Händen stärkt. Aber jetzt kann man sagen, dass die ökonomischen, sozialen und politischen Systeme der Welt ihrem Ende nahe sind.

Wir sind nahe beim Tag, an dem Gott, unser Vater von euch die Abrechnungen verlangen wird: die Schuldigen werden erbeben. Noch ein wenig, und ich werde den Aufstand der natürlichen Elemente anhalten, um sie daran zu hindern, dem kleinen Rest zu schaden, und ich werde die Gedanken des Tötens, der Revolution und des Krieges in den durch den Bösen besessenen Hirnen anhalten.

Während der Geist des Bösen Strategien der Zerstörung erfindet, ist der Heilige Geist am Werk, um den göttlichen Plan aufzustellen, der das göttliche Bauwerk für immer aufstellen wird, wo sogar die Erinnerung des Bösen aufgehoben sein wird und wo Tag für Tag das Wohlergehen der ganzen menschlichen Gesellschaft erarbeitet werden wird, das Jesus Christus unter seinen heiligen Schutz genommen hat.

Es wurde euch jedoch in der Heiligen Schrift gesagt (Lk 21, 25-28): "Es werden Zeichen sein an Sonne, Mond und Sternen. Auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann wird man den Menschensohn mit Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen. Wenn all das zu geschehen beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung ist nahe." Der Herr sagt: "Und hier komme ich." Amen, komm Herr Jesus. Jesus Christus. † † †

 

4. Oktober 2005 – Seite 214

Jesus: Meine Tochter, alle Warnungen, die ich an meine Kinder richte und alle Prophezeiungen, die ich dir für diese sterbende Erde, für dieses taub bleibende Volk gebe, scheinen in den Seelen kein Echo mehr zu finden: Sie wollen meinen Ruf nicht mehr hören und reagieren so, wie wenn die Menschen meine unendliche Liebe und mein heiliges Gesetz nicht kennen würden, denn sie wollen den Überfluss dieses Lebens erleben.

Du bleibst auf immer mein kleines Nichts. Erstrebe das Leben in Gott.

Befreit die Kirche aus ihrem Kerker! Dafür muss die Kirche die heilige Göttlichkeit (in der Empfängnis. Red.) Jener anerkennen, die wie ich vom Heiligen Geist empfangen worden ist. Auch meine süße und verehrungswürdige Mutter ist dreifach heilig, denn sie ist in ihrer Unbefleckten Empfängnis die Tochter Gottes. Wenn ihr nicht auf mich hört, um dieses Dogma in seiner Vollständigkeit zu erstellen, beleidigt ihr Gott in Seiner ganzen Herrlichkeit. Ich wiederhole es hier erneut: Meine heilige Mutter ist göttlich in ihrer Empfängnis.

Maria: Ich bin die göttliche Unbefleckte Empfängnis. Mit meinem göttlichen Sohn Jesus erwarten wir das vollständige Dogma, das die Kirche des Sohnes Gottes vom Kerker aller Ungläubigen befreien wird, da die heiligste Maria die Mutter der Kirche und die Königin des Friedens ist. Ich verlange von meiner Kirche, das glorreiche Kreuz anzuerkennen und es zu errichten, denn es ist das Zeichen der Liebe Jesu Christi, der seine glorreiche Wiederkunft zu eurem Heil ankündigt.

Verehrt eure heilige Mutter und meinen sanftmütigen Jesus der Liebe. Jesus und Maria segnen euch. † † †

 

Alle werden betroffen werden

13. Oktober 2005, Jahrestag des Sonnenwunders von Fatima – Seiten 215-218

Der Vater: Die Länder werden sich nicht mehr aufrichten (befreien) können. Diese Generation ist die schlechteste und heuchlerischste aller Zeiten. Und deshalb wurde sie ausgewählt, um für die Verbrechen gegen Gott zu bezahlen. Sie wird bis zur letzten Verfehlung, für ihre eigenen und jener aller vergangener Generationen, bezahlen. Sie ist vor Gott schuldig. Und hier vernehmt ihr das Gerichtsurteil, das Gott der Allmächtige ausspricht. Es ist mit diesen Worten der Gerechtigkeit, der Macht und des Friedens, dass das heilige Gesetz Gottes angewandt werden wird, jenes, das gemäss eurer eigenen Wahl bereits im Gange ist, denn die Mehrheit hat sich Satan zugekehrt.

Jesus-Christus, mein vielgeliebter Sohn, hat die Seelen gerettet, die gewählt haben werden, in Gott zu leben, indem sie Ihm folgen und sein heiliges Kreuz annehmen, das Zeichen seines heiligen Todes und seiner heiligen Auferstehung – dem Vater aller Güte zum Heil der Welt dargebracht.

Meine Tochter, die heilige Maria, hat sich aufgeopfert, um euren Retter in seinem heiligen Opfer zu begleiten und um ihrem Gott und Vater die Opfergabe von Gott selbst in der Person ihres göttlichen Sohnes aufzuopfern, der die Zweite Person der Heiligsten Dreifaltigkeit der Liebe ist, und in ihrer eigenen Person als Tochter des ewigen Vaters, Mutter des Erlösers und Braut des Heiligen Geistes. Durch die Erwählung Gottes ist sie die göttlich Unbefleckte Empfängnis par excellence, die Miterlöserin, Fürsprecherin und Mittlerin. Sie ist am Fusse des Liebeskreuzes die Brücke, die die Erde mit dem Himmel und die Menschen mit Gott verbindet.

Von eurem Vater erwählt, um die Welt zu retten, leiden mein Sohn und meine Tochter, Jesus und Maria, noch heute, zurückgewiesen durch diese schuldige Menschheit, zerrissen zwischen dem Guten und dem Bösen. Das Schlechte, das sie in ihrem Machtwahn gewählt hat, indem sie dem Versucher erlegen ist, hat alle seine Köder ausgelegt: Eitelkeit, Stolz, Macht und Geld. Bei einer Bestandesaufnahme könnt ihr feststellen, was nach und nach alle Länder der Welt werden. Die ganze Menschheit steht unter dem Einfluss Satans, der sie beherrscht.

Von einem Ende der Erde zum andern seid ihr ohnmächtige Gefangene in der Hand des Bösen geworden. Der Verfluchte hat aus euch aufgrund eurer traurigen Wahl seine Beute nach seinem Abbild gemacht. Ihr habt selber den unheilvollen Kokon gewoben, der euch mit ihm zusammen in seine grausame (Kriegs-) List einschliesst. Ihr werdet die Komplizen seiner üblen Pläne. Man wird von euch sagen, dass ihr die Anhänger Satans seid, so wie die Dämonen, diese bösen Wesen. Mehr als alles andere wünscht Satan, mich in euren Herzen zu töten. Er erstrebt Meister in seiner unheilvollen Allmacht zu werden.

Er hält in seinem Pokal bereits drei Viertel dieser Generation, die er in den Schrecken stürzt nach dem Mass wie sie in die Gier der Vergnügungen aller Arten eintaucht, die ihm mit der Sexualität, der Pornographie, der Macht und dem Geld aufgeopfert werden. Kein einziges Laster ist untersagt, im Gegenteil wird alles Schlechte akzeptiert, entschuldigt und propagiert von der jungen Kindheit an bis zu den Erwachsenen, die es unterstützen, denn nichts sagen heisst beizustimmen.

Nein! Es ist nicht Gott, der die allgemeine Revolte der Menschen anordnet, der Elemente, der natürlichen Kräfte und sogar jene gegen das Leben der Natur. Alles destabilisiert sich, und es wird sich immer weiter verschlimmern und sogar die Sterne in ihren Bewegungen treffen. Ihr seid es, eure Wahl; es ist Satan, es ist eure Versuchung.

Ihr habt die für eure befreiten, entfesselten Sinne angenehmste Lösung gewählt, entfesselt und befreit wie der Verfluchte selber, aber für eine Zeit, die bald enden wird, wie es die Schriften präzisieren. In eurer Freiheit entfesselt, habt ihr Satan als euren Meister erwählt, indem ihr alle seine Angebote annehmt. Es sind seine verlockenden Werke, die ihr gewählt habt, indem ihr ihn für eine Zeit zum Meister des Bösen, zum Meister der Welt gemacht habt, die er zu ihrem Verderben führen will.

Wie mein Sohn Jesus Christus gegenüber dem Versucher in der Wüste, dem er dank seiner unendlichen Liebe zu seinem Vater gegenüber allen Versuchungen widerstand, hätte es sich geziemt, eurem Vorbild nachzueifern. Euer Herr Jesus hat euch gezeigt, wie man dem Versucher widersteht, indem man sich Gott zuwendet. In eurer Freiheit habt ihr entschieden, Satan zu folgen. Wer Satan in seinen Werken wählt, ist der Sohn Satans, so wie jener, der Gott in seinem heiligen Gesetz und in seinen Werken wählt, Sohn Gottes ist.

Da er sein baldiges Ende sieht, entfaltet Satan seine letzten Kräfte, die wildesten und grausamsten. Überall herrscht der Schrecken; er will den Tod der Menschheit, die Vernichtung aller Nationen durch die Katastrophe, durch den monetären Zusammenbruch, durch die mörderischen Kriege, durch die Hungersnot und die Epidemien, wobei letztere die Tiere aller Arten trifft, um den Hunger in der Welt zu verursachen. Eine allgemeine Hungersnot: Die für den Leib nötige Nahrung und auch das Wasser werden den Geschmack des Todes annehmen. Und wenn die Kirche skelettartig, ja sogar vermindert wird, dann wird vor ihr das Antlitz der Mutter der Schmerzen erscheinen, um sie wieder aufzurichten.

Vergesst nie, dass die Kirche Jesus Christus ist, er ist ihr Meister, und dass er unsterblich ist und ihr sein Leben gegeben hat. Sie wird die erste sein, die stirbt, so wie er, der der Erste der Lebenden ist, und sie wird wie er auferstehen als erste unter den Toten: Die Toten sind all jene, die Gott verleugnet haben.

Die Heilige Eucharistie wird rar werden aber niemals verschwinden. Beschützt sie in schwierigen Momenten. Durch eure und meine Liebe wird sie in diesen Zeiten leben. Die Umweltverschmutzung, die erste Zerstörung im Plan der Zerstörungen des Bösen, trifft die Luft, das Wasser und die Erde und wird alle Elemente gleichzeitig ersticken; für eine Zeit wird alles unerträglich werden.

Diese gesundheitsschädigende Atmosphäre, die Gott anklagt und den Himmel als Zeugen nimmt, bezweckt einen weiteren Aufstand der Engel, begleitet von den Heiligen des Himmels, aber Satan wird diesen Sieg nicht verbuchen; er kann das Reich Gottes, das mein Himmel der Glorie ist, nicht treffen; meine Engel und meine Heiligen sind mir treu. Meine Barriere befindet sich an den Grenzen zwischen Erde und Himmel, und ich werde sie im letzten Moment komplett schliessen. Dies ist dann, wenn ihr mit dem Himmel keine Verbindung mehr haben werdet.

Jesus: Die letzte Schlacht wird sich zwischen Himmel und Erde abspielen. Satan weiss, dass er das Himmelreich nicht treffen kann. Für eine Zeit, die bald enden wird, wird allein die Erde seiner Macht ausgeliefert sein. Aber ich sage euch: "Selig jene, die bis zum Ende aushalten werden, das Himmelreich gehört ihnen." Ihr, meine Vielgeliebten, haltet durch bis zum Ende, fahrt fort, mir zu dienen und mein heiliges Wort in der Liebe und in der Achtung vor Gott und euren Brüdern zu verehren.

Für euch und wegen eurer Liebe für die Armen Gottes mache ich mein heiliges Wort der Endzeit frei. Ich mache mein Wort glühend und aktiv, kriegerisch für meine kleinen Soldaten Gottes. Bedient euch damit, so wie ihr es empfängt und gebt es weiter. Ihr werdet die Einen von den Andern gerettet werden, so wie ihr gemahlen, zertreten und durch eure wegen einer katastrophalen Wahl schuldig gewordenen Brüder verraten worden seid. Dies hat aus euch allen meine Kinder der letzten Weinlese, die Märtyrer der ganzen Erde gemacht, die durch ihr vergossenes Blut die Opfer werden, die Gott der Vater annimmt, damit ihr Blut mit jenem seines göttlichen Sohnes vermischt werde, um diese Erde zu retten, die sich nicht mehr selber aufrichten kann.

So wird die Heilige Messe der Reinigung zur Feier des Sieges über den Bösen. So wird sich die Tür öffnen, um den Triumph Gottes über Satan zu verkünden, der sich vernichten wird, indem er seinen Stolz unter dem Fuss Jener ausspeit, die die Demut ihres Herrn und ewigen Gottes trägt. Indem sie den Kopf zertritt, ist es die Macht Satans, die sie zerschlägt und zermalmt, um den endgültigen Sieg dem erhabenen Schöpfer des Himmels und der Erde, dem ewigen Gott, darzubieten.

Aber der Vater in seiner heiligen Gerechtigkeit und im Blick auf seine heiligen Barmherzigkeit hat verfügt, dass sich die totale Reinigung der Erde mit der ganzen Menschheit mit der Anerkennung des vollständigen Namens von Maria, der Mutter-Gottes, durch die Kirche erfüllen wird. Himmel und Erde sind in Freude.

Durch die Stimme der Engel und der Heiligen des Himmels und der Erde verkünden sie gemeinsam, dass die selige Jungfrau Maria, die Mutter-Gottes, definitiv den Titel annimmt, der Ihr zusteht und der bereits im Himmel im Heiligen Herzen Gottes ist: Heilige Maria, die göttlich Unbefleckte Empfängnis. Im heiligen Namen von Maria, in diesem vollständigen Dogma, befindet sich der Schatz, der das Geheimnis von Maria vervollständigt und es bestätigt.

In Erwartung der Erfüllung seiner Aufforderung warnt euch Gott, dass seine heilige Geduld so lange dauern wird wie euer Ungehorsam andauern wird und dass am Ende das ganze Volk Gottes vom Kreuz der Welt weg in die Freude übertreten wird, um das einzige Kreuz, das rettet zu verehren, das die Welt im Lichte Christi der Herrlichkeit beherrschen wird: in meinem glorreichen Kreuz, das ihr in Dozulé errichten werdet, dem Zeichen der triumphalen Wiederkunft von Jesus von Nazareth auf der Erde. Jesus und Maria vom glorreichen Kreuz. † † †

 

Nach und nach fahre ich weiter, dir das Nötige für meine Kinder zu enthüllen

17. Oktober 2005, 6 Uhr – Seiten 219-221

JNSR: Herr, ich habe diese Nacht nicht fünf Minuten geschlafen, und Du hast mir eben gesagt, was ich heute Morgen schreibe. Herr, Du bist groß und ich bin klein und unbedeutend vor Dir. Ich danke Dir aus meinem ganzen Herzen, Dir für alle meine Brüder zu dienen.

Jesus: Bald wird sich der Himmel verschliessen, aber du wirst nicht allein sein. Ich schicke meine heiligen Propheten auf die Erde; sie werden eure Führer sein, denn jene, die ich auf eurer Erde erwählt habe, werden mit ihnen im Kontakt sein. Eure Geister werden dank des Heiligen Geistes unter einander in Verbindung stehen, ohne auch nur ein einziges Wort zu hören, denn bald wird die Große Stille eintreten.

Die falschen Propheten werden hinausgeworfen; sie werden nur das wiederholen, was sie von den wahren hören. Ihr werdet ihnen wieder begegnen. Verurteilt sie nicht. Ich werde kommen, um all jene zu verherrlichen, die mir gedient haben.

Es ist sehr wichtig die Information an eure Brüder fortzusetzen: Die Evangelisation darf nicht unterbrochen werden, denn der Böse wird noch nicht anhalten. Es bleibt ihm noch die Zeit des Endes der Zeiten, und ich wiederhole es euch hier: "Betet meine Kinder", denn das Gebet vereint euch untereinander und mit Jesus und Maria.

Fahrt fort, euch zu schützen. Es sind Witterungseinflüsse zu befürchten: Veränderungen am gleichen Tag können euch von einer intensiven Kälte zu einer fürchterlichen Hitze führen. Lawinen, häufige Erdrutsche, kleine und große Vulkane in der Welt lassen die Bevölkerungen fliehen.

Haltet euch bereit, alle Fallen des Bösen zu vermeiden, denn sie werden immer zahlreicher und immer perverser. Nichts geschieht in der Stille (in der Friedlichkeit), denn – vom Himmel aus gesehen – wird alles wie ein Gewimmel sein. Satan jubiliert; sein gegabelter Fuss hat die Menschheit wie einen zerstörten Ameisenhaufen zerstreut. Die Mehrheit der Leute wird in großer Zahl in Bewegung sein und auf den beinahe zerstörten Strassen flüchten.

Die Neue Welt wird euer Lohn sein, denn sie wird mit dem Himmel der Herrlichkeit vereint sein. Aber sie muss verdient werden. Deshalb sage ich euch, dass sich alles im Unsichtbaren erbaut, denn diese Welt ist im Gedanken eures Vater, des Schöpfers des Himmels und der Erde, der sichtbaren und unsichtbaren Welt, bereits erbaut. Und ich sage es euch erneut: Die zuerst in der Herrlichkeit Gottes und der heiligsten Maria Erhobene wird die Kirche von Jesus und Maria, den beiden vereinten heiligen Herzen, sein.

Selbst wenn ihr glaubt, bereits im heiligen Reich der Erde angelangt zu sein, dann wisst, dass dort nur euer Geist eingedrungen ist. Gott aber, der vor euch eindringen wird, da er den Schlüssel in Händen hat, wird euch eines nach dem andern rufen. Eure ganze Person, Leib und Seele, soll die Gabe Gottes sehen und sich darüber freuen wie Adam und Eva im aller ersten Paradies. Seid behutsam, es zu bewahren.

Der große Prophet Elias und Elischa werden euch helfen, alle Wasser zu öffnen, die euch den Weg versperren. Was ihr mit ihnen ausführen werdet, wird dem Willen Gottes entsprechen. Glaubt und betet; mit Gott ist nichts unmöglich. Ich will mein Volk retten. Folgt meinem heiligen Weg. Seid gerecht und gut. Ich werde euch auch Isaias schicken, um euch verstehen zu lassen, wie Gott euch bis zu Ihm vordringen lässt. Seid weise und gehorsam. Ich werde euch Jonas schicken, damit er euch im Glauben aufrecht erhält, dass Gott alle Sünder liebt, aber die Sünde verabscheut. Er kommt vor allem, um euch die Barmherzigkeit und die Liebe Gottes für alle Kinder der Erde aufzuzeigen.

Nehmt alle eure Brüder auf, lasst sie nicht an Hunger, Durst und Kälte auf allen wüstenartigen Strassen sterben. Seid barmherzig. Richtet nicht. Gott wird euch unter seinem Mantel zudecken, ihr werdet weder kalt noch heiss haben, ihr werdet euch satt essen und trinken.

Ich bin der Gott der Vermehrung. Wenn ihr die Bedürftigen abweist, verurteilt ihr euch selber und ihr enthebt euch der Gnade. Habt Erbarmen mit den Unglücklichen. Seid Friedensstifter. Kämpft gegen die Armut in der Liebe von Jesus und Maria, den beiden heiligen vereinten Herzen. † † †

 

Vorbemerkung des Übersetzers zum nachfolgenden Text:

JNSR schickt ihre Botschaften immer an Fernand Aleman (per Fax). Fernand Aleman redigiert dann die Botschaften, um sie an alle interessierten Kreise – darunter auch an Priester und die Übersetzer – weiterzugeben. Bei schwierigen Texten wartet er jeweils auch die Reaktionen gewisser Priester ab. Nun schreibt also Monsieur F. Aleman an JNSR und zwar am 17.10.05 um 10 Uhr (die obige Botschaft trägt ja die Uhrzeit 6 Uhr und F. Aleman bestätigt gegenüber JNSR, die zwei Seiten der (obigen) Botschaft erhalten zu haben). Hier nun der Text von F. Aleman an JNSR: am 17.10.05 um 10 Uhr:

† † †

Ich habe Ihre zwei Seiten der Botschaft vom 17. Oktober, die Sie heute Morgen gefaxt haben, erhalten, und sie sind bestens lesbar.

Ich komme, um von Ihnen eine wichtige Sache zu erbitten. Ein guter Korrespondent hat mich gestern Abend angerufen, um mir mitzuteilen, dass er denkt, in der Botschaft vom 29. August 2003, "Das Geheimnis Mariens", auf der Seite 226 sei ein Fehler und zwar im vorletzten Abschnitt, wo Jesus sagt: "Mein heiligste Mutter ist wahrhaftig von gleicher Natur des Vaters und des Sohnes."

Gemäß einem belesenen Priester, den er (der erwähnte Korrespondent. Red.) konsultiert hat, sei es unmöglich zu sagen, dass Maria von gleicher Natur Gottes sei, denn das würde heissen, eine vierte Person in der heiligsten Dreifaltigkeit einzuschliessen."

Ich habe auf Ihren Fax-Meldungen (also die von JNSR an F.A., der Üb.) zuerst diese Botschaft überprüft, um zu sehen, dass der Fehler nicht von mir stammt. Nein, denn ich habe das, was Sie geschrieben hatten, gut übertragen. Ich habe diese Aussage passieren lassen, ohne Sie zu beunruhigen. Und alle Priester, denen ich die Kopien am 4. September 2003 – lange vor der Veröffentlichung des Buches – gesandt habe, haben sie passieren lassen, ohne meine Aufmerksamkeit darauf zu lenken, auch nicht der Geistliche Vater. Dieser Korrespondent ist einer von denen, die versuchen wollen, Papst Benedikt XVI. zu bewegen, um ihn zu bitten, das Dogma der Unbefleckten Empfängnis zu vervollständigen; aber dieser "Fehler" hält sie auf.

Ich habe versprochen, Sie zu fragen, unseren Herrn mit Nachdruck zu bitten, uns aus dieser Unsicherheit herauszuführen. Hier also die Frage, die ich Sie bitte, unserem Herrn zu stellen:

"Herr Jesus, in der Botschaft vom 29. August 2003 hast Du uns gesagt: "Meine heiligste Mutter ist wahrhaftig von gleicher Natur des Vaters und des Sohnes." Man hat uns aufmerksam gemacht, dies sei ein theologischer Fehler, und ich bin ausserstande zu antworten. Würdest Du, Herr, uns erleuchten? Ich bitte Dich darum."

Dies ist sehr wichtig und wir hoffen, dass uns unser Herr helfen werde. Danke. Mit freundlichen Grüssen. AF (Aleman Fernand) † † †

 

Zum Vorgang schildert Herr Aleman weiter:

Beim Redigieren dieses Schreibens (an JNSR. Red), habe ich mich sehr gehütet, das zur Sprache zu bringen, was ich gestern Abend (also am 16.10.2005, der Üb.) diesem Korrespondenten geantwortet habe, um im Gedächtnis, d.h. im Geist von JNSR keine Überlagerung zu verursachen.

Ich hatte ihm mit den einzigen Argumenten geantwortet, die mir in den Sinn kamen, nämlich: "Sie meinen, dass diese Aussage unseres Herrn vom 29.8.03 ein größerer theologischer Fehler sei. Es scheint mir unmöglich, dass Jesus, der JNSR dies schreiben und mich auf meiner Tastatur des Computers tippen sah, keine Korrektur diktiert hätte, weder in den nachfolgenden Tagen, noch in den seither vergangenen 26 Monaten.

Da man nicht annehmen kann, dass diese Aussage das Resultat einer satanischen Störung ist (mit welchem Zweck könnte Satan Jener, die ihm den Kopf zertreten wird, eine noch größere Ehre beifügen?) und da Jesus JNSR gegenüber stets wiederholt hat, dass Er sie vor dem Dämon bewahren werde, ist es unser Herr, der dies JNSR so diktiert hat.

Und deshalb, da es für den Allmächtigen Gott keine Grenzen gibt, kann man die Erklärung nicht von sich weisen, dass Gott Maria die gleiche Natur des Vaters und des Sohnes verliehen hat."

Dieser Korrespondent, den ich für die Aufrichtigkeit seines Einsatzes sehr schätze, bleibt bei seinem Zweifel. Ich wiederhole, dass ich JNSR über all das nichts gesagt habe – was viel besser bestätigt, dass das, was Jesus antwortet (in der Botschaft an JNSR vom 18. Oktober/Seite 222, s. folgende Botschaft/Red.), nicht von mir stammt. (AF) † † †

Weitere Bemerkung des Übersetzers: Die Antwort folgt am 18. Oktober in der Botschaft mit dem Titel "Gott sei gelobt". Es ist nicht der Herr, der antwortet, sondern JNSR, die jedoch danach von Jesus die Bestätigung für das von ihr Gesagte erhält: "Du hast für mich gesprochen". † † †

 

Gott sei gelobt!

18. Oktober 2005 – Seite 222

JNSR: In der Messe habe ich den Priester gehört wie er mit Gott sprach:

Wenn man den Herrn Jesus vor uns sieht, werden wir Ihm ähnlich sein. Die Meinung des großen Theologen und Kirchenlehrers, des Hl. Tomas von Aquin, der im Alter von 49 Jahren starb, können einige von uns über das Wichtigste des Glaubens beruhigen: Die bedingungslose Liebe Gottes, der uns über unsere ärmlichen Hoffnungen hinaus liebt. Gott vergöttlicht so, wie das unentzündbare Feuer, durch die "Kommunikation seiner Substanz" (Bemerkung des Übersetzers: wörtliche Übersetzung, da anders nicht möglich bzw. nicht verstanden!)

Wie sollte man nicht verstehen, dass die heilige Maria, die Mutter des Retters, dieses Wunder des Glaubens, nicht vor uns unbedeutenden Geschöpfen empfangen hat. Gott der Heilige Geist, der Geist Gottes, ist ein Feuer, das vergöttlicht. Unsere Seelen sind von Gott, der sie in Seiner lebendigen und ewigen Substanz erschaffen hat.

Die Empfängnis von Maria ist göttlich, ihr Leib und ihre Seele sind göttlich. Der Heilige Geist hat sie mit seinem Feuer der Liebe durchströmt. Seit ihrer Empfängnis war sie in ihrem Fleisch und in ihrer Seele dem Fleisch und der Seele ihres göttlichen Sohnes und Gottes Jesus Christus ähnlich.

In Italien beweisen die Analysen des Blutes der Ikonen, dass das Blut, das von den Augen Marias hinunterläuft und jenes das über das Gesicht von Christus läuft identisch sind. Die ADN-Analyse beweist, dass dieses Blut weltweit keinem menschlichen Blut entspricht. Schlussfolgerung: Es handelt sich um göttliches Blut, das gleiche beim Sohn und bei seiner Mutter. Dazu sagt mit Jesus Christus:

Jesus: Mein Kind, geh ohne Furcht. Fahre fort, mein Volk zu informieren. Du hast für mich gesprochen. Ich habe dich gewarnt, dass nichts in Leichtigkeit geschehen werde. Meine heilige Wahrheit ist ein reinigendes Feuer, das in sich brennt und den Geist der Auflehnung vernichtet und meine Erkenntnis, meine Begegnung mit jeder Seele begünstigt. Sie (die Wahrheit) ist ein Feuer, das den Stolz zerstört und in der Demut und Sanftmut meines göttlichen Herzens in jedem Kind, das mich liebt und mich anbetet, meine göttliche Erkenntnis aufbaut.

Jesus Christus, König der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens. † † †

Halten wir fest, dass Jesus JNSR alleine auslegen liess, was ihr in ihrem intensiven und vertrauensvollen Gebet seid dem Vorabend in den Sinn gekommen ist. Dann hat Unser Herr ihr gesagt: "Du hast für mich gesprochen", gefolgt von Zeilen für uns Kleine, die wir sind. Und nichts anderes für die Gelehrten. (AF)

 

Die Kette des Triumphes von Maria und des Triumphes der Heiligen Kirche Jesu.

25. Oktober 2005 – Seite 223

Der Heilige Geist: Es ist die Kette der universalen Liebe, die die Welt retten wird, die einen mit den andern verbunden. Himmel und Erde sind aufgerufen, sich zu vereinen, um alle Kinder mit dem allgütigen Vater zu vereinen.

Die heiligen Engel Gottes und die Heiligen des Himmels bitten euch, euch mit dieser Kette der Liebe zu vereinen, die euch mit Gott verbindet. Euer Herr Jesus Christus ist das Haupt seiner Kirche. Gott, der allmächtige Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde, des sichtbaren und unsichtbaren Universums, hat Maria erwählt, um in der Verwandlung der Kirche der Erde einzugreifen: Die Kirche, wie sie bereits im Himmel ist, herrlich, ganz erleuchtet von der Herrlichkeit Christi, fleckenlos und ohne Falten.

Deshalb muss die sich auf dem Weg befindende Kirche der Erde das vollständige Dogma in Bezug auf die heilige Mutter Gottes, die Mutter der Kirche, deren unangefochtener Meister Jesus ist, anerkennen. Dieses Dogma ist im Himmel bereits anerkannt seit die heilige Maria im Himmel durch die Hände ihres göttlichen Sohnes Jesus Christus zur Königin des Himmels und der Erde gekrönt wurde; am Tag ihrer glorreichen Himmelfahrt, an dem Maria schon sagen konnte: Ich bin die göttlich Unbefleckte Empfängnis.

Es ist durch dieses Dogma und in dieser unbestreitbaren Wahrheit, dass die Stunde des Triumphes von Maria schlagen wird, der Sieg der Demut gegen den Hochmut. Maria ist erfüllt vom Geist der Heiligkeit, vom gleichen Heiligen Geist, der die Kirche erneuern wird. Durch den Beschluss Gottes kann Maria nur durch die Kirche der Erde triumphieren und diese wird nur durch Maria triumphieren können, denn sie ist es, die ihren ewigen Titel der Herrlichkeit innehat. Sie sind untereinander durch dieses Dogma verbunden, das sie göttlich[en Ursprungs] erklärt und ohne Sünde, denn sie ist vom Heiligen Geist gezeugt, dessen Braut sie auch ist.

Die Kirche ist aus dem göttlichen heiligen Herzen Jesu entstanden. Maria ist die Mutter der Kirche, weil sie die Mutter Jesu ist. Die Mutter Gottes und die heilige Kirche sind gemeinsam für die größte Rettungsaktion der Welt zuständig. Sie beide besitzen den Schlüssel, der der Welt den Frieden und Gott, Maria und der Kirche die Herrlichkeit wiedergeben wird. Dies ist der Triumph von Maria. Heiliger Geist des Lichtes. Amen. † † †

 

Der Heilige Geist spricht zu euch

30. Oktober 2005 – Seite 224

Der Heilige Geist: Jesus Christus, Sohn Gottes und Gott selbst hat durch sein schmerzhaftes Leiden und durch seinen heiligen Tod auf dem Kreuz Seinem Vater Seine Würde zurückgegeben in Übereinstimmung mit Seinen Eigenschaften, die die Harmonie der Welt aufrecht erhalten.

Der Ungehorsam von Adam und Eva hat die vollkommene Integrität Gottes getroffen, indem sich seine Eigenschaften veränderten und seine Rücksicht wegen der ersten Sünde seines ersten Geschöpfes unterbrach. Durch sein Opfer hat Jesus seinem anbetungswürdigen Vater seine Würde wieder zurückgegeben, aber er hat auch die Seelen aller seiner Brüder erlöst, indem er ihnen das ewige Leben zurückgab, das durch den ersten Menschen allen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Generationen verlustig ging und Gott deshalb die furchtbare Strafe verfügte, den Menschen dem irdischen Paradies und der Freundschaft Gottes zu entziehen und so auch das ewige Leben zu verlieren.

Durch einen einzigen Menschen, Adam, wurde die Menschheit verurteilt; und durch einen Einzigen, der die Morphologie des Menschen und die Göttlichkeit Gottes aufweist, hat euer Herr Jesus Christus die Seelen erlöst, die nach der gut erfüllten Pilgerschaft auf der Erde zu ihrem Schöpfer zurückkehren.

Nur eine göttliche Person konnte Gott dem Vater diese denkwürdige Huldigung und diese Sühne übergeben, durch welche Gott seinen Sohn Jesus belohnte, indem Er ihm alle Seelen seiner Brüder anvertraute, die ihn fortan als unseren sanften Herrn anrufen. Gezeugt, nicht geschaffen, von der gleichen Natur Gottes.

Nur Jesus-Christus konnte diese Verfehlung, diese Blasphemie gegen Gott wieder gutmachen, denn Jesus Christus ist Gott, die zweite Person der Heiligsten Dreifaltigkeit. Und allein ein Gott konnte die Sündenschuld, die die durch Gott erschaffenen Seelen zum ewigen Tod führten, abwischen. Gott ist unveränderlich, von einer absoluten Rechtschaffenheit, aber Gott liebte seine Geschöpfe so stark, dass er das, was Er am liebsten hatte, seinen Sohn Jesus-Christus, opferte. Jesus aber, der seinen Vater mehr liebte als sich selbst, hat sich von sich aus für das Heil aller Seelen Gottes anerboten. Aus Liebe zu Gott! Der Heilige Geist spricht zu euch. † † †

 

Der Heilige Geist setzt sein Werk fort

1. November 2005 – Seiten 225-226

Jesus: Der Heilige Geist hat seinen Ausgang vom Vater und vom Sohn und richtet sich heute an den heiligsten Vater, um euch an Folgendes zu erinnern: "Allgütiger Vater, Du hast den Menschen nach Deinem Abbild erschaffen und hast ihm die Sorge für die ganze Welt anvertraut, damit er Dir, seinem Schöpfer diene und über die ganze Welt herrsche. Als er im Ungehorsam Deine Freundschaft verlor, hast Du ihn dennoch nicht dem Tod preisgegeben. In Deinem Erbarmen bist Du allen Menschen zu Hilfe gekommen, damit sie Dich suchen und finden können. Du hast den Bund mit ihnen vermehrt und durch die Propheten gelehrt, das Heil zu erwarten..

"So sehr hast Du die Welt geliebt, Heiligster Vater, dass Du Deinen eigenen Sohn gesandt hast, als die Zeiten erfüllt waren, auf dass Er unser Erlöser sei. Empfangen vom Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria ... um Deinen Plan zu erfüllen, hat er sich selbst dem Tod ausgeliefert und durch seine Auferstehung hat er den Tod vernichtet und das Leben neu geschaffen. Damit wir nicht mehr uns selber leben, sondern ihm, der gestorben und auferstanden ist, hat er von Dir, Vater, als erste Gabe für alle, die glauben, den Heiligen Geist gesandt, der das Werk Deines Sohnes auf Erden weiterführt und alle Heiligung vollendet."

In der Anrufung des vierten eucharistischen Hochgebetes steht all das geschrieben. Der Geist der Heiligkeit setzt sein Werk fort, um alle Menschen zu heiligen.

Wenn mein Vater gewünscht hat, euch meine glorreiche Wiederkunft unter euch anzukündigen, indem er von der Kirche verlangte, mein glorreiches Kreuz in Dozulé zu errichten als Zeichen meiner Wiederkunft in Herrlichkeit auf meine Erde der Liebe, auf Frankreich, und wenn diese Ablehnung euch zu all den Katastrophen geführt hat, die sich fortsetzen, dann beschuldigt Gott nicht. Wisst, dass Satan seine Trophäen sammelt, die alle aus den Verweigerungen an Gott bestehen, um sein erlösendes Werk zurückzustossen, durch den Widerstand gegen alle von Gott kommenden Bitten. Wegen dieser zerrissenen Menschheit in diesen letzten Zeiten triumphiert Satan: ihr habt mein Kreuz auf der Erde zurückgewiesen und ihr seid daran, diese letzte Aufforderung von Gott zurückzuweisen, dieser Versuch in der Reichweite der Menschen, um das noch zu retten, was von der Welt übrig bleibt, das heisst die Verwüstung der Erde aufzuhalten, die bereits in ihren Grundfesten zusammenstürzt.

Dieser Verfall der Sitten muss aufgehalten werden, diese falsche Politik, die stets jene begünstigt, die am meisten Geld haben, die die Macht erhöht, die die Armen erstickt und Gott zurückweist. Beeilt euch, denn das Reich Satans gelangt an sein Ende.

Dort wird sich das Ende der Menschheit abspielen, welches die schönste Schöpfung Gottes ist; und allein Maria kann Gott das zurückgeben, was Gott gehört und der Kirche ihren wahren Platz, denn die Kirche ist aus dem Sohn Gottes hervorgegangen. Indem ihr dieses vollständige Dogma verkündet, begünstigt ihr den Plan Gottes, und es ist Zeit.

Der Geist des Bösen wird durch den Heiligen Geist besiegt werden, der Gott ist, der in einer Frau namens Maria ist, empfangen vom Heiligen Geist, Braut des gleichen Heiligen Geistes; die Frau, die die Sonne Gottes enthält, die den Mond unter ihren Füssen hat und mit ihrer Ferse den Kopf des Bösen zertreten wird. Jene, die die Liebe, die Jesus-Christus ist, zur Welt gebracht hat; sie ist es, die ihr Vater und unser Vater für diese Zeiten des Endes erwählt hat, um Satan in die Hölle zu stürzen und der Welt den Frieden zu geben.

Nur sie allein, empfangen vom Heiligen Geist, vermählt durch den Heiligen Geist, kann unseren Vater von seinem Wort gegen Satan entbinden, denn sie ist die göttlich Unbefleckte Empfängnis. Und Satan tobt vor ihr, denn es ist der Heilige Geist in einer Frau voller Demut, der den Kopf des hochmütigen Meisters des Bösen zertreten wird. Es ist der Kampf des Heiligen Geistes gegen den Geist des Bösen. Gott segnet euch: † Der Heilige Geist, euer Ratgeber. Amen. † † †

 

Bleibt meinem Gesetz der Liebe und der Barmherzigkeit treu

6. November 2005 – Seiten 227-228

Jesus: In der Freude befindet sich die Liebe. Im Leid findet sich die Liebe wieder. Lasst die Erde nicht leiden. Lasst eure Brüder nicht leiden. Vernachlässigt die Natur nicht. Quält die Fauna nicht. Zerstört die Flora nicht.

Achtet die Reiche der Tiere, der Pflanzen und der Mineralien, und ihr werdet in Freundschaft mit Gott, dem Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge sein. Was ihr dem Geringsten tut, habt ihr mir getan: für ein Glas angebotenen Wassers werde ich euch segnen.

Wenn ihr die Schwäche eines kleinen Wesens missbraucht, dann wisst, dass ich mit seinem Leid und seinem Schmerz in ihm bin und ich handeln werde! Der hl. Antonius sprach über Gott mit den Fischen; er nannte sie Brüder und verkündete ihnen schöne Predigten. Diese religiösen Gespräche sprach er vom Rand des Ufers aus und die Fische erhoben ihre Köpfe aus dem Wasser, um ihm mit sehr aufmerksam zuzuhören, "mehr als die Menschen dieser Epoche", sagt der hl. Antonius, der beteuerte, dass alle Kreaturen ihren Schöpfer lieben und ihn anerkennen.

Ich lasse euch die Freiheit dieses schöne Bild zu glauben oder daran zu zweifeln. Ich erinnere euch jedoch daran, dass jedes Wesen und alle Dinge auf der Erde von der Schöpfung Gottes stammen, vom Winzigsten bis zum Unendlichen. Alles in meiner Schöpfung existiert mit dem Abdruck seines Schöpfers. Ihr werdet dem in der profunden Forschung der Wissenschaft auf dem Gebiet der Genetik begegnen. Die Unterschrift Gottes ist überall. Ihr konntet es in der Blutanalyse des auf den Statuen von Jesus und Maria entnommenen Blutes feststellen: Die Statuen haben göttliches Blut geschwitzt, das auf der Erde nicht existiert, und dieses Blut wies bei beiden die gleichen Gene auf.

Der Sohn wie die Mutter sind göttlich. Wer kann dem widersprechen? Gott spricht selbst durch die Steine am Weg, wie in Naju, und ihr hört mich nicht. Was braucht es noch mehr, um euch zu wecken? Wartet ihr vielleicht das Ende von allem ab? Es wird zu spät sein.

Ihr seid es schuldig, vor dem Ende dieser katastrophalen Zeit zu sprechen, die ich in der Zeit und im Raum abändern kann, denn sie hat in meiner Unendlichkeit keinen Zwang. Ich kann eure Zeit in meine unendliche Zeit eintreten lassen, in meine Zeit, die ohne Mass ist, denn sie ist Liebe-Barmherzigkeit in der Treue zu Gott.

Seid ihr gegenüber meinem Gesetz der Liebe und der Barmherzigkeit treu? Wenn ja, dann kann das Wunder geschehen! Ich kann von der Dauer der Periode, die ihr durchlebt, eine Länge der Zeit verschwinden lassen, denn Gott hört nur sein Herz, das Liebe und nicht Logik ist. Die Liebe kann alles abändern, die Liebe wird alles verändern. Das "von Angesicht zu Angesicht" mit Jesus ist eine Gnade Gottes. Es wird alles in euch verändern. Ihr werdet Ihm ähnlich sein. Die Liebe ist eine Verschmelzung (Fusion), die das ganze Wesen verwandelt und seine Gewalt durch eine neue Kraft ersetzt, die der Heilige Geist ist.

Ja, das Wesen wird durch das Licht der Liebe bewohnt sein, wenn es mit seinem Gott von Angesicht zu Angesicht sein wird. Alle Wesen werden eurem Herrn Jesus Christus ähnlich sein. Bruder, du wirst nach dem Abbild deines Bruders sein, also wirst du dich daran erinnern, dass du ihn lieben sollst wie Gott dich liebt.

Bruder, hilf jenem, der glaubt, von allen in dieser modernen Gesellschaft verlassen zu sein. Reich ihm die Hand, teile mit ihm dein Brot und deinen Kummer. Er wird sich bessern. Bruder, ich werde dir helfen. Für jeden mit Gott in meinem Frieden versöhnten Aufrührer wirst du von meinem Licht leuchten wie ein schöner Stern in der Nacht. Nach dir werden dir viele andere folgen, damit der Himmel sich mit einer Vielzahl von neuen Sternen bedeckt. Die Sterne des Friedens sind der Widerschein eurer Liebe zu Gott und zu euren Brüdern. Gott ist Liebe! † † †

 

Ich sende euch

6. November 2005 – Seite 228

Jesus: Es ist in diesem Augenblick, dass alles aufgestellt wird. Naju wird wie ein Bollwerk einzunehmen sein. (Bemerkung von F. Aleman: für die drei Arbeiter des Kreuzes wegen der konfliktgeladenen Beziehungen der Seherin Julia Kim und dem Ortsbischof).

Ihr werdet zu dritt sein. Bleibt am Ort vor dem richtigen Winter. Wartet auf den günstigen Augenblick. Ich werde euch führen. Insistiert! Reist nicht ab, bevor das letzte Kreuz im Gleichgewicht steht.

(Bemerkung F. Aleman: Die Arbeiter des Kreuzes haben die Bedeutung dieses Begriffs (Gleichgewicht) erst an Ort und Stelle verstanden, als sie einen Ort für Einsetzung des Kreuzes auf dem Gipfel des Kreuzweges gesucht haben, innerhalb der Grenze des Terrains, das dem Verein gehört, welcher Julia Kim unterstützt; dieser will jedoch kein Kreuz zulassen, um die sehr schwierigen Beziehungen zwischen Julia Kim und dem Ortsbischof nicht zu verschlimmern: Das Gleichgewicht finden!)

Dort befindet sich das Gleichgewicht, das durch die Erde dieser Weltgegend beginnen wird, denn die Marke (das Mal) meiner blutbefleckten Füsse wird die Erinnerung an meinen Durchgang auf dieser Erde des Elendes sein. (Bemerkung von F. Aleman: Hier wird Bezug genommen auf die Wunder, die sich mit Julia Kim ereignet haben).

Ich bin der Barmherzige, der sie als erstes aufrichten wird. Meine heiligste Mutter segnet euch. Glaubt stets an meine Allmacht. Der Herr hat soeben zu euch gesprochen. Ich segne euch † Flehe mich an, ich werde dir antworten.

 

6. November 2005

JNSR: Herr, es war in der Nacht vom 6. zum 7. November, in dieser Nacht der Schlaflosigkeit, von zehn Uhr abends bis um sechs Uhr am Morgen, als ich aufstand, müde und dennoch glücklich, während so langer glücklicher Stunden eine wunderbare Intimität mit der heiligen Eucharistie erlebt zu haben. In der Nacht meines Zimmers habe ich mit dem Licht Gottes gelebt.

Herr, als ich um sechs Uhr aufstand, wollte ich über das schreiben, was ich erlebt, gehört und gesehen hatte. Ach, die Genauigkeit war zwar da, aber nicht das tiefe Geheimnis, das ich während dieser Vision vernommen habe. Auch nach allen geschriebenen Seiten bin ich unzufrieden; es fehlt das Wesentliche. Also flehe ich heute zu Dir: antworte mir, Herr! Ich erinnere mich an Deine Worte, als Du mir gesagt hast:

Jesus: Ich lasse euch nicht als Waisen zurück. Meine reale Gegenwart befindet sich in der hl. Eucharistie. Indem ihr mein Fleisch esst und den Kelche meiner Passion trinkt, lasst ihr euch durch mich assimilieren.

In der hl. Messe nimmt der Priester Gottes durch die heiligen Worte seines göttlichen Meisters, die er ausspricht, am größten lebendigen Wunder teil, das sich zu jeder Minute vermehrt, die in allen christlichen Kirchen der ganzen Welt vergeht. Tag und Nacht bedeckt der Segen Gottes meine heiligen Priester und die Gläubigen, die am heiligen Messopfer teilnehmen.

Vielmehr noch: Die Ausstrahlung des hl. Sakramentes, die von der Sonne Gottes, seinem Christus stammt, bedeckt die Stadt, in der sich die Kirche befindet und lässt sowohl die christliche Gemeinschaft wie auch jene, die mich noch nicht kennen, an der Liebe Gottes teilhaben, die in seiner Kirche zur Ehre Gottes und zum Heil der Welt stets gegenwärtig ist.

Könnten die anwesenden Gläubigen in der hl. Messe begreifen, dass sich im Moment der Konsekration ein wunderbarer Tausch vollzieht, würden sie niemals aufhören, anwesend zu sein, denn Gott braucht seine geweihten Kinder, um zu ihm alle verirrten Schafe zurückzuführen. Ihr seid der Leib Christi, der Leib, der vom Haupt, das Christus selber ist, nicht verschieden sein kann.

Der Leib des Menschensohnes befindet sich in der Kirche, aber besonders in der hl. lebendigen Eucharistie, die aus Liebe (wie das Herz) schlägt, süß, demütig, barmherzig und unschuldig, wie in seiner anbetungswürdigen Inkarnation. Wie in dieser Krippe, in die meine heilige Mutter ihren kleinen Jesus legte, nachdem sie ihn betrachtet, angebetet und an ihr mütterliches Herz gedrückt und dann dem Hl. Joseph, seinem Nährvater, präsentiert hatte.

Und jener hat ihn von diesem Moment hat geliebt, angebetet, ihm gedient, so wie es sein eigener Vater, welcher Gott der Ewige ist, getan hätte. Dieser Sohn, der die göttliche Barmherzigkeit ist und in seiner Herrlichkeit wiederkommt, um die verrückte und grausame Welt zu retten, enthüllt das große Geheimnis der hl. Eucharistie. † † †

 

Die heilige Eucharistie

8. November 2005 – Seite 229

JNSR: Es war an Allerheiligen als Gott mich darauf vorbereitete, diese Erkenntnis zu erlangen.

Gelobt sei Gott, der uns mit einer so großen Liebe liebt, dass er uns das Buch der Erkenntnis vor der Stunde (vorzeitig) öffnet. Denn es ist spät geworden und wenn die Posaune ertönen wird, müssen alle Schafe, die verirrten, die demütigen und die widerspenstigen, schnell in den Schafstall zurückkehren und sich um ihren einzigen Hirten, den Heiligen der Heiligen, um Gott den Ewigen versammeln.

Während der ganzen Nacht vom 6. auf den 7. November wurde ich durch eine wunderbare Erkenntnis, die Gott mir schenkte, wachgehalten. Vor meinem Geist hatte ich die hl. Eucharistie, und ich fragte mich, ob es möglich sei, dass Du, Herr, mir die Erkenntnis dieses Wunders gabst, das so verborgen und so großartig ist und das Gott der Erde angeboten hat, damit sich alle darüber freuen und davon leben können. Und dies, damit ich es meinen Brüdern geben und sie an dieser großen Freude teilhaben lassen kann, die sich in der heiligsten Eucharistie befindet. Gott bereitete mich während einiger Tage darauf vor, diese Erkenntnis zu erhalten. Dies ist in der Kirche meines Dorfes passiert. Als ich in der hl. Messe von den Händen meines guten Priesters die heilige Hostie empfing, bat ich meinen süßen Jesus, sein Priesterkind zu heilen, der trotz seiner Krankheit noch immer seinen Dienst der Messe ausführte; obschon krank, ist er sehr tapfer und voller Liebe zu Gott und stets zu Diensten der Kranken. Beim Empfang der heiligen Hostie begann diese, sich aufzublähen, so wie wenn die Hefe Gottes sie zum Überlaufen bringen wollte, und sogleich war ich von einer nie dagewesenen Freude erfüllt, die mich zu lächeln zwang wie eine von der Freude Gottes erfüllte Selige. Diese Hostie schien sich in meinem Mund zu vermehren. Ich hätte meine Freude am liebsten besungen.

 

Die heilige Eucharistie, Geheimnis der Liebe

8. November 2005

JNSR: Mein Gott, wie groß ist Dein Name! Die heilige Majestät Gottes sei auf der ganzen Erde gepriesen. Gott allein ist heilig! Gott allein ist gut! Ihr werdet Christus ähnlich sein, wenn Er euch gegenüber steht. Er wird wie euer eigener Spiegel sein, und Er wird sich in euch spiegeln können.

"Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen". Jesus spricht nach seiner heiligen Auferstehung zu den elf Aposteln: "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." (Matt 28, 18-20). Auf welche Art kann Jesus seit seiner Auffahrt und bis zum Ende der Welt oder der Zeiten bei uns gegenwärtig sein, da diese Welt vergeht: "Seid gewiss, ich bin für immer bei euch bis zum Ende der Zeiten?"

Wenn ihr wirklich an die reelle Gegenwart von Jesus in der hl. Eucharistie glaubt, werdet ihr verstehen, dass er uns nie als Waisen zurückgelassen hat und dass Jesus am Ende der Zeiten in Herrlichkeit zurückkommt, um uns die Neue Erde und den Neuen Himmel zu geben, bewohnt von Gott und seinen ihm ähnlichen Geschöpfen, die zu seinen Söhnen und Töchtern werden.

In unserer gegenwärtigen Zeit hält der wilde Kampf an. Alles Böse ist in Bewegung mit dem alleinigen Ziel, den Menschensohn (Jesus) zu "desinkarnieren",(Anmerkung F. Aleman: Der Böse bewegt sich, um der Wahrheit von Jesus, Gott und Mensch, scheitern zu lassen; der Menschensohn, der sich in Maria inkarnierte, um durch sein Opfer alle Sünden der Menschen wieder gutzumachen und dem Schöpfervater die Wiedergutmachung dieser Sünden anzubieten ...)

um den Menschen von Gott zu trennen, auf dass Gott vom Menschen vertrieben werde. Dies ist die Zerstörung des Christentums, der Atheismus. Ein Grund mehr zu verstehen, dass die hl. Eucharistie, der gegenwärtige Jesus, unsere Kraft ist.

Die Mystiker können euch diese wunderbare Vereinigung besser erklären, denn sie leben davon. Aber ihre Erklärung wird gegenüber dieser Wahrheit der Liebe stets geringer sein. Und die Worte können nicht in den Ungläubigen gelangen, wenn er es nicht wünscht, denn er hat die Freiheit, das Wort Christi zurückzuweisen.

Überlegungen:

JNSR: Die alte Weihnachtsliturgie: "O Gott, Du hast den Menschen wunderbar erschaffen und ihn noch wunderbarer wieder hergestellt; gewähre uns, wir bitten Dich, an der Göttlichkeit jenes teilhaftig zu werden, der so gütig war, unsere Menschennatur anzunehmen, Jesus Christus, unser Herr." (römische Liturgie)

Eine wahrhaftige Vereinigung zwischen dem Menschen und Gott ist möglich: dies ist die Botschaft des Christentums, die auf die Erwartung aller großen Religionen antwortet. Ja, die Vereinigung zwischen dem Menschen und Gott ist möglich, weil sie Gott in Jesus Christus realisiert hat.

Hl. Irenäus: "Das Wort Gottes ... ist geworden, was wir sind, um uns das werden zu lassen, was Er ist."

Hl. Athanasius: "Das Wort Gottes wurde Mensch, damit wir zu Gott werden."

Hl. Augustinus: "Gott wurde Mensch, damit der Mensch Gott werde."

Hl. Gregor von Nazians: "Der Sohn Gottes nimmt die Armut meines Fleisches an, um mich in den Besitz Seiner Göttlichkeit gelangen zu lassen. "Er sagt weiter:

"Das göttliche Abbild, das ich erhalten hatte, wusste ich nicht zu bewahren. Dies ist der Grund, weshalb das Wort mein Fleisch angenommen hat, indem er so meiner Seele das Abbild Gottes und des Heiles gibt ... und meinem Fleisch die Unsterblichkeit."

Der Hl. Gregor von Nyssa insistiert ausführlich über die Idee der Vermischung: "Er vermischte sich mit unserem Wesen, auf dass unser Wesen durch seine Mischung mit dem Göttlichen göttlich werden konnte." Er erklärt, dass durch diese Vermischung nichts an der göttlichen Natur verändert wurde, dass jedoch unsere Natur regeneriert und verherrlicht wurde. Gleiche Ansichten bei Cyrill von Alexandrien, beim Hl. Leon, Hl. Hilarius etc ... † † †

 

Die Eucharistie; Jesus spricht zu uns

Am gleichen Tag (8. November 2005) – Seite 230

Jesus: Es ist Zeit, dass die Gläubigen dieses süße Geheimnis verstehen, das sich im Verlauf der hl. Messe vollzieht. Es ist dringend, dieses Geschenk des Himmels, das Gott uns gibt, innigst zu erleben. Im Augenblick der Konsekration geschieht ein unsichtbarer Tausch, so groß, so groß, dass ein Priester, dem dieses so starke Geschenk in Garabandal zuteil wurde, vor Glück gestorben ist; sein Herz konnte diese Freude nicht ertragen.

Bei der Konsekration nimmt mein Vater in seiner unendlichen Liebe die Stelle des Priesters ein, indem er sich seiner geweihten Händen bedient, um mich zu empfangen. Viele heilige Priester können darüber Zeugnis geben; Gott unterstützt sie während ihrer Ekstase.

Der Priester muss gut von Gläubigen umgeben sein, wie ich es bei meinem hl. Mahl war. Der Verräter wird sich nicht nähern, ich wache. Die Gläubigen sind meine Jünger: "Nehmt und esset, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird." Und den Kelch: "Nehmt und trinket alle daraus, dies ist der Kelch meines Blutes, das Blut des neuen und ewigen Bundes, der für euch und für die Vielzahl (multitude!) vergossen wird." Der Priester, in dem der Vater und Gott wohnt, der Ewige, gibt bei der göttlichen Konsekration den heiligen Gaben das Leben. Die konsekrierten Hostien werden lebendig und enthalten in ihnen den Leib, das Blut und die Gottheit von Jesus, dem Sohn Gottes und Gott selbst.

In dieser so großen Liebe, die noch immer so unverstanden und nur wenig akzeptiert ist, kann nur der eingesetzte Priester der heiligen Gegenwart des Ewigen, meines und eures Vaters, den Gläubigen den lebendigen Sohn Gottes geben. Er ist es, der mich empfängt, und er ist es, der mich spendet. Er allein hat das Recht, mich mit seinen durch meinen Vater geweihten Händen in jeder Messe zu berühren. Priester Gottes: kennst du dich?

Weißt du, dass niemand einen Priester ersetzen kann, wenn es nicht durch einen anderen Priester ist. Weißt du, dass du niemals gegen die Wahl Gottes verstossen darfst, der dir sein vielgeliebtes Kind anvertraut? Durch die heilige Eucharistie habt ihr Jesus Christus unter euch. Und wenn ich mich meinem Kind gebe, das durch die Hände des heiligen Priesters kommuniziert, bereite ich mit diesem Kind das Wunder meines Lebens in ihm vor.

Durch die Kommunion wird es selber, nach und nach, eine lebendige Hostie. Es wird Träger Gottes und kann allen seinen Brüdern bereits die Liebe Gottes mitteilen. Die Reue muss stärker werden als die Sünde, sobald dich die Sünde fängt. Gott erwartet dich im Sakrament der Versöhnung. Gehe hin!

Bei der heiligen Messe, vor der Eucharistie, sind die Gläubigen erfüllt vom heiligen Licht Gottes. Sie erstrahlen von der Herrlichkeit der Eucharistie, wenn sie kommunizieren, denn ich steige in ihr Herz hinab. Sie kosten mein Leben. Alles ist da: die nötige Nahrung, um zu wachsen und um zu erreichen, diese neue spirituelle Geburt zu erleben, die jener entspricht, die ich euch verheissen habe, um in die Neue Erde und in die Neuen Himmel zu gelangen.

Ja, eßt mein Fleisch und trinkt mein Blut, denn es ist die Nahrung, die Gott seinen Heiligen gibt, um seinem Sohn Jesus Christus ähnlich zu werden. Eure Seele findet ihre ursprüngliche Jungfräulichkeit wieder, jene, die Gott der Schöpfer ihr am Tag gab, als er den Menschen nach seinem Abbild erschuf. Der neue Mensch, berufen in der Freundschaft seines Schöpfers zu leben, wird Kind des Lichtes ähnlich seinem Herrn Jesus Christus genannt werden. Ihr seid lebendige Hostien, wenn ihr in der hl. Kommunion den Leib, das Blut und die Gottheit Jenes empfängt, der eure Menschheit angenommen hat, euer süßer Jesus der Liebe, den euch euer Priester in der hl. Kommunion reicht.

Ich verlange von meiner Kirche, das vollständige Dogma anzuerkennen, das die Göttlichkeit der Unbefleckten Empfängnis meiner heiligsten Mutter verkündet, um sodann die heilige und göttliche Schöpfung Gottes, des Ewigen zu verkünden. Heilig und göttlich wie sein dreifach göttlicher Schöpfer, für den nichts unmöglich ist.

Auf meinem heiligen Kreuz habe ich euch meiner Mutter übergeben; ihr seid ihre Kinder. Eine so reine, so gute, so großzügige Mutter wie die heilige Maria, meine süße Mutter und eure, gibt ihren Kindern stets nur das Beste: Sie hat euch ihren einzigen, göttlichen Sohn, Jesus Christus gegeben, damit ihr ihm ähnlich werdet, ihm dem einzigen Vorbild (Modell) der heiligen göttlichen Menschheit des Sohnes Gottes, auf dass ihr wie Er Kinder Gottes werdet.

Empfangt schon hier unten Jenen, der sich euch schenkt; Er ist eure heilige Nahrung der Seele und des Leibes: die Eucharistie. Tragt mich durch euch überall hin, meine pflichtbewussten Kinder der großen Liebe, die sich in meiner heiligen Eucharistie befindet, die zu euch kommt und die ihr in eurem Herz empfängt; ich handle in euch. Sprecht über mich; macht, dass man mich liebt, ich werde euch helfen, mein Heiliger Geist wird in euch sprechen. Ihr seid die Botschafter der Eucharistie Christi, der euch bittet, ihn in der ganzen Welt zu vertreten als Retter der Welt. Meine Kraft und meine Liebe sind in euch, die ihr meine Jünger meiner heiligen Eucharistie seid, die in euch lebt. Jesus in der heiligen Eucharistie. † † †

 

Damit habe ich gar nichts zu tun, sagt der Mensch

22. November 2005 – Seiten 235-240

Jesus: Mensch, ich werde dir etwas über dich selbst offenbaren, das du schon weißt, ohne nach der wirklichen Ursache nachzuforschen: Du weißt nichts, da du dich noch nicht bewegt hast, und wenn etwas Gutes geschieht, dann sagst du: Damit habe ich gar nichts zu tun. Du hast nicht nachgeforscht und wenn dir etwas Schlechtes passiert, dann verteidigst du dich mit den gleichen Worten: Damit habe ich gar nichts zu tun ...

Mensch, du hast in dir alle Möglichkeiten es gut oder schlecht zu machen, und du erntest, was du gesät hast. Du bist voll und ganz verantwortlich und jeder wird seinen Anteil der Schuld gegenüber der Gesellschaft bezahlen müssen. Mehr noch: Für jenen der sagt: "Damit habe ich gar nichts zu tun" wird ein anderer für ihn seinen Teil bezahlen müssen. Und hat er es gut gemacht, kann es gut sein, dass ein anderer, der es schlecht gemacht hat, von seinem Teil profitiert, denn ihr seid untereinander solidarisch. Ja, ihr wisst es, aber zu welchem Preis?

Setzt der Intelligenz, die ich euch gegeben habe, keine Grenze. Ich habe gelitten und wahrlich, ich allein kann sagen: Was mich betraf, hatte ich damit überhaupt nichts zu tun. Aber mein Leiden war der Preis eures Loskaufs und wie die Menschheit in dieser Welt die Leichtsinnige war und ist, jene die nur gegen Gott und alle ihre Brüder zu sündigen wusste: um diese Menschheit zu retten, war ich der universell Schuldige aller vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Zeiten. Denn nur das Liebesleiden ist der größte, einzige durch Gott den Vater, den Schöpfer des sichtbaren und unsichtbaren Universums akzeptierte Lospreis.

Diese schreckliche Schuld habe ich auf dem Kreuz beglichen. Und durch meinen Tod und mein Leiden hat euch Gott unser Vater seinen Himmel der Herrlichkeit geöffnet. Ihr habt nie aufgehört zu sündigen, und der Eintrittspreis in den Himmel ist meine Liebesleiden und das eure. Es hätte genügt, dass ihr mich, Jesus-Christus, den Sohn Gottes und Gott selbst, euren Retter, anerkennt. Es hätte genügt, dass ihr durch meine Anerkennung und aus Liebe zu eurem Retter aufgehört hättet, eure innere und äussere Person durch die Sünde, die alles zerstört, zu verderben. Ihr wart weit entfernt und durch die Sünde habt ihr alles vergiftet, was Gott euch gegeben hat: Eure Erde mit der Luft, dem Wasser und der Erde, eurer Nährmutter. Wie man von den wunden Eutern einer Kuh nicht ablässt, habt ihr das Melken fortgesetzt ohne darauf achten zu wollen, dass sie sich aufgrund eurer Misshandlung erschöpfte.

Wegen eures Egoismus habt ihr nie mit euren Brüdern zu teilen gewusst; und diese Kuh, die ihr wundgerieben und missbraucht habt, da ihre Milch in die Abflussrinnen floss anstatt dass ihr sie zu den Armen geleitet hättet, ist nun da, um euch nichts mehr zu geben. Die Sünde zehrt alle Ressourcen auf.

Strafe? Ja, ihr bestraft euch selber. Klagt auf keinen Fall Gott an. Ihr seid Götter. Ihr seid Gott ähnlich, der euch erschaffen hat. Worin seid ihr mir ähnlich? Ihr besitzt alles, um vollkommen zu sein. Ja! Ihr wurdet vollkommen erschaffen. Ein jedes von euch ist vollständig wie die Welt. Mensch, ihr selber seid eine Welt mit dem Himmel und der Erde in euch, mit dem Guten und dem Bösen, das sich Versuchung nennt: wenn ihr sie zurückzuweisen wisst wie ich es tat, dann wird mein Abbild in euch vollendet sein. Der Mensch wird aber nur im Angesicht zu Angesicht mit seinem Modell mein lebendiges Abbild sein können. Wenn ihr mich von Angesicht zu Angesicht sehen werdet, dann wird sich die Erinnerung eurer Erschaffung – sie ist göttlich, da ja vom Vater – in euch erneuern und das Abbild Gottes wird lebendig sein. Ihr werdet mir ähnlich sein, ohne mich zu sein, denn ich bin der Erste. Und ihr, meine Brüder, werdet mir folgen, lebendig in Gott für die Ewigkeit. Amen. Gott der Hoffnung † Amen. † † †

 

Die Behinderten

22. November 2005

Jesus: Weshalb die Behinderten? Sie sind nicht verborgen. Ihr seid es, ihr, die ihr euch für gesund hält, die im verborgenen Gesicht der Welt seid. So wie sich der Mond zur Hälfte verbirgt, damit man ihn erahnt. Die Behinderten sind für etwas sehr Wichtiges da: um euch zu sagen: "Ihr seid die Behinderten". Ihr seid alles Behinderte der Sünde. Ihr alle habt das heilige Antlitz entstellt, das Gott in einen jeden von euch gelegt hat.

Das Leiden kauft los. Nehmt ihr jenes an, das euch zugeordnet ist? Tragt ihr es selber oder habt ihr es abgelehnt? Könnte es nicht sein, dass es jener vor euch ist, der es trägt? Was wisst ihr darüber?

Respektiert den Leidenden. Weicht ihm nicht aus. Helft ihm, dieses Kreuz zu tragen, das vielleicht das eure ist oder jenes von einem der Euren. Dieses Geheimnis verbindet sich zu allen Zeiten. Hat vielleicht jener, der im Himmel ist, euer Kreuz getragen? Vielleicht tragt ihr noch jenes, das jener nicht tragen konnte, der darauf wartet, im Himmel zu sein? Was wisst ihr eigentlich von der Gemeinschaft der Heiligen? Ihr werdet die Einen von den Anderen gerettet werden.

Wo befindet sich jener, der euer zu schweres Kreuz teilt? Ist er in eurem Land oder anderswo? Befindet er sich nicht in der Kälte der Nacht, wo ihn niemand sieht? Befindet er sich nicht leidend in einem unbekannten Spital?

Und ihr selber, tragt ihr nicht zweifellos das schreckliche Kreuz eures Feindes? Und trägt euer Feind nicht euer Kreuz? Ja, ich sage es euch: "Liebt eure Feinde", denn für Gott seid ihr alle seine solidarischen Kinder. Wenn ihr all das begriffen haben und es anwenden werdet, indem ihr eure Liebe und eure Verzeihung dem Nächsten schenkt, wird die Last für alle weniger schwer, für jeden von euch. Und Gott wird in euch zum Heil der Welt handeln können.

Das endgültige Heil, das zum Frieden Gottes auf der Erde führt und die endgültige Bekehrung, die den Weg Gottes öffnet. Auf der Erde wie im Himmel für die vollkommene Gemeinschaft der Neuen Erde und des Neuen Himmels. Amen. † † †

 

Das Kreuz der Kirche

22. November 2005

Jesus: Der kranke Priester, der leidet, wie wenn diese Tage die letzten wären, ist mit seiner Kirche verbunden. Was kann ein wahrer Gläubiger in der Kirche leiden? Was den Leiden des Kreuzes noch fehlt, würde der Hl. Paulus sagen. Dieses für die heutige Welt so schwere Kreuz ist das Kreuz der Ungläubigen, der Feinde der Kirche, der Eitlen, die sich lustig machen, da sich nicht wissen, dass die Kirche eure Mutter ist, jene die euch trösten muss, jene, die ihr verteidigen müsst. Die Kirche ist die Mutter und die Wiege, sie ist die Jungfrau und das heilige Kind. Sie ist in den Armen der heiligen und unbefleckten Mutter. Und die Unbefleckte betrachtet sie als ihr Kind.

Denn sie ist es, die Kirche Christi ihres Sohnes, die allen ihren Kindern aller Rassen und aller Religionen gleichen muss. Denn die Einheit ist das Kind der Jungfrau Maria; es wird sie bewerkstelligen. Er hat es gesagt: Ich werde die Einheit bewirken. Nur die Liebe kann alles durch das Kreuz des Vielgeliebten vereinen. Denn es gibt nur einen einzigen Gott, wie ein einziges Kreuz.

Alle durch meine heiligen Priester gesegneten Kreuze werden sich zählen lassen können. Ich werde die Gnade jener hundert- und tausendfach vermehren, die in der Liebe Gottes errichtet wurden, ohne den persönlichen Nutzen ihrer Ausstrahlung zu erhoffen. Denn Gott gibt seine Sonne der Gerechten den Guten, um ihre Talente zu befruchten, wie den Bösen, um die Zeugen ihrer eigenen Auferstehung zu sein. Denn Gott verwandelt alles was böse ist, um alle seine Feinde zu überzeugen, dass Gott Güte und Barmherzigkeit ist. Und dass durch die Hand Gottes das Unkraut noch zu gutem Korn werden kann. Mit Gott, mit seiner Liebe, ist alles möglich. Liebt Gott, damit er euch seine Liebe gibt, die Frieden und Freude ist. Euer Jesus, Retter. Amen. † † †

 

Liebe mich!

22. November 2005

JNSR: Herr, willst Du mir sagen, ob ich das Buch meines Lebens mit Dir schreiben und dessen Ertrag meinen Kindern geben soll? Und soll ich abreisen, um über Dich zu sprechen?

Jesus: Ich fahre fort, dich an diesem Tag zu führen. Ich verlange von dir, den andern mit allem was du kannst zu helfen. Das Wichtige besteht darin, die Seelen zu retten, die nach der Heiligkeit trachten. Denn ohne es zu wissen, trachten alle danach. Ist dies ein Grund, mehr für sie zu tun?

Wenn du die Erinnerung meines Werkes ergründest, damit die anderen davon leben, dann bediene dich nicht damit wegen eines Nutzens, denn du wirst Gefangene des Geldes sein, und ich könnte mich dir nicht nähern, um dich zu beraten, da ja alles mit dem Geld zusammen hinge, das dein Meister würde. Was wählst du?

JNSR: Herr, Dich, nichts als Dich!

Jesus: Du weißt, was du tun musst. Eine Erinnerung soll ruhen und erwachen, um als Beispiel zu dienen. Halte dich daran.

JNSR: Danke, Herr!

Jesus: Du wirst tun, was du spürst, um über mich zu sprechen. Du weißt, dass ich deine Kraft und deine Stütze bin. Meine Stimme ist in dir, denn du bist auf meinem Weg. Geh, freue dich über deinen Gott, der dich liebt. Liebe mich. Jesus der Liebe. † † †

 

Die Kreuze halten hier an

22. November 2005

Jesus: Mein Kind, Gott spricht nicht ins Blaue hinein. Ich habe es dir gesagt: Alles was ich dir gebe, ist für euch notwendig. Die Tage des Wohlstandes (Überflusses): höre nicht auf zu schreiben: was du erhältst ist für alle. An den Tagen, an denen du nichts erhältst, handle ich für dich und für alle, denn ich spreche trotzdem zu den Seelen, die mich ihrerseits hören.

Sei nicht traurig, auch nicht am Tag, an dem wir anhalten werden, uns für die Weiterleitung zu hören. Ich werde dich für dich allein informieren können, denn ich will meine Information für dich nicht stoppen. Ich will dich beim Zuhören, um jene zu retten, die ich dir geben werde und um dir zu helfen. Und um sie so zu lieben, wie ich sie liebe. Sie werden dir gleichen, bewahre sie aber in der Demut, damit sie sich niemals von mir trennen, selbst nicht für ein Tüpfelchen des Stolzes oder der Eifersucht. Liebe sie, behandle ihre Fehler, indem du mich anrufst, denn allein, ohne mich, wird es dir unmöglich sein, sie so zu lieben, wie ich sie liebe. Geh, kleiner Vogel, ich werde dich stets trösten. Du bist dir bewusst, dass ich alle die Deinen liebe. Vertraue; sie sind mit mir.

Die Kreuze halten hier an. (Siehe die folgende Erklärung von Herrn Aleman.) Niemand, der von mir kommt, wird sie mehr verlangen.

Ich werde dir immer helfen. Hab gar keine Angst. Jene, die du mir empfohlen hast, sind mit mir. Die Arbeiter des Kreuzes werden das beenden, was ich von ihnen verlangt habe. Vertraue, ich liebe euch. Dein Sekretär (Anm. Übers.: F. Aleman) weiss es. Er ist mein Kind wie du selbst.

Euer Jesus der Liebe. † † †

 

Jesus spricht zu seiner Kirche

7. Dezember 2005 – Seite 241

Jesus: Der Heilige Geist, der in dieser Zeit der Geburt (Christi) vom Himmel herabsteigt, richtet sich an die Kirche, an die heilige Braut von Jesus Christus. "Öffne dein Herz für deinen Herrn. Zünde die Lampe an. Der Bräutigam kommt!" Das Gebet des Hl. Geistes wird gegenüber seiner Kirche immer glühender. Er sagt ihr: "Hast du keine Stimme mehr? Kein Gehör? Vernimmt dein Ohr den Schritt deines Herrn und Königs nicht mehr? Verstummt dein Mund, um Ihm nicht mehr zuzujubeln? Schlafe nicht mehr! Wach auf! Deine Lampe verfügt noch über genügend Öl, um Ihn zu empfangen und um den verirrten Schafen den Weg zu erhellen. Komm zu Ihm! Jesus ruft dich: "Komm, durch mein heiliges Kreuz, komm, Kirche des Retters, komm, um das Kreuz deines Meisters und Herrn zu beleuchten!" Der Baum des Lebens ist auf dem Berg eingepflanzt, aber er hat das Leben nicht, er erwartet es. Heute kann es nur von seiner Kirche her kommen, welcher Jesus Christus sein Leben gegeben hat.

Kirche, mein Kreuz wartet auf dich. Komm, ich bin dort mit meinem Kreuz. Die Welt sagt: "Was ist das für ein Kreuz, das in diesen Zeiten des Endes aufragt? Ist es jenes, das die Zeit der Nationen im Krieg beendet? Jenes, das kommt, um die neue Ära des Friedens und der Freude von Jesus Christus in Herrlichkeit zu eröffnen?"

Diese gottlose Welt ist tot, genau wie dieses Kreuz, das die Herzen nicht erleuchten kann, weil es durch seine Kirche noch nicht gesegnet ist. Es erwartet das Leben seines Gottes in seiner heiligen Weihe, und mein Kreuz fleht seine Kirche an, sie ihm zu geben, denn ich habe ihr diese Macht übertragen.

Das Leben eines Kreuzes liegt in der heiligen Weihe des Auferstandenen durch seine unbefleckte Kirche; unbefleckt wie eure heilige Mutter, die heilige Maria, Mutter der Kirche. So wird aus dieser tiefen Nacht, in die der Böse die Welt gestürzt hat, der Tag Gottes im Licht des glorreichen Kreuzes anbrechen, das die Wiederkunft von Christus in Herrlichkeit ankündigt. Ehre und Ruhm dem Land, das das Liebeskreuz tragen wird; es wurde glorreich durch das göttliche Licht des auferstandenen Gekreuzigten, der den Tod besiegt hat. Gott segnet die Kirche, die den Tag Gottes vorankommen lässt.

Ihr habt den Mechanismus der Welt umgekehrt, indem ihr den Menschen an die Stelle Gottes gesetzt habt. Um eurem Planeten das Gleichgewicht wieder zu geben, ist es dringend nötig, dem Heiligen Willen des Allmächtigen keine Hindernisse mehr in den Weg zu legen. Die Attacken des Bösen verpuffen vor dem Gehorsam zu Gott. Durch dieses Kreuz werden wir siegen! Gott ist Liebe. † † †

 

Und das Wort ist Fleisch geworden!

8. Dezember 2005 – Seiten 242-243

JNSR: Herr, ich möchte Dich hören, sprich zu mir über das Thema, das Du willst. Danke Herr!

Jesus: "Du bist die Unbefleckte Empfängnis." Der Engel sagt zu Maria: "Du wirst ein Kind empfangen und einen Sohn gebären, der Jesus heissen wird. Er wird groß sein und man wird Ihn Sohn Gottes nennen." Und das Wort ist Fleisch geworden, damit ihm die Menschen gleichen. Ich bin der Sohn des Allerhöchsten, der kommt, um auf der Erde wie im Himmel zu herrschen. Mein kommendes Reich wird im Frieden und in der Freude sein. Ich wünsche, dass die Menschen an der Erstellung meines Reiches mitwirken: Bereitet dem Herrn den Weg! Nichts kann in der Unruhe entstehen. Ich bin der Friede.

Wie kann man die Verwirklichung eines so wichtigen Geschehens erhoffen, wenn sich die Personen, die es ankündigen, in einer Unstimmigkeit befinden, die jener einer Eifersucht gleicht? Warum nicht miteinander übereinstimmen? Wer sich größer vorkommt als mein Wort, verurteilt meinen Plan, setzt ihn der Gefahr aus und lässt alles scheitern.

Euer Weg ist ebenso bewegend und fragil wie die Meeresoberfläche. Ich stütze euch und ihr werdet wie Petrus auf dem Wasser gehen ohne zu versinken. Aber nun seid ihr daran, mich zurückzuweisen, denn sich von meinem Wort zu trennen, heisst, mich zu verraten. Ihr zweifelt, dass ihr mit meinem Wort verbunden seid und wie Petrus werdet ihr ohne mich versinken, um euch nicht mehr zu erheben.

Ihr werdet wie Blinde gehen und nichts wird erbaut werden können, denn ich bin der erste Stein des ganzen Baus. Wer mein Wort empfangen hat, geht mit ihm, denn ich bin das lebendige Wort des ewigen Vaters. Der Vater hat mir alle Macht übergeben. Durch mich kommt alles zum Leben. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Ja, das ewige Leben.

Wenn ich das Wort anvertraue, hat es im Mund eines Propheten wie eines Boten den gleichen Wert: Er muss in seinem Glauben fest stehen, denn der Glaube kommt von Gott. Wer in meinem Namen spricht, ist mit meiner Macht ausgestattet, so viel wie ich ihm verleihe.

Niemand Erwählter kann über die Gaben hinaus gehen, die ich ihm zuteile. Er wird nicht darüber hinaus gehen, denn er kennt den Wert meines Wortes. Ich behüte ihn, denn ich habe ihn geprüft und fahre fort, ihn zu besuchen. Mein Vertrauen hält ihn aufrecht in allen Dingen, mit denen ich ihn beauftrage so wie einen wahrhaftigen Soldaten Gottes.

Versucht nicht, ihn gegen seinen Willen gehen zu lassen, denn ich behüte ihn in meinem heiligen Willen. Wen Gott erwählt, gehört ganz Gott. Gott wird zuerst gedient. † Amen. Vernimm mein Wort und folge mir. "Ich bin die Unbefleckte Empfängnis" Jesus, das Wort Gottes. † † †

 

Und wenn ihr nur wieder Vertrauen gewinnen würdet!

9. Dezember 2005 – Seite 244

JNSR: Herr sprich zu mir, ich bitte Dich. Ich höre Dir zu. Danke Herr!

Jesus: Ihr seid in dieser Zeit, in der alles mit dem Heiligen Geist kommt, der euch bis zu meiner Wiederkunft führen wird. Er wird euch unterweisen, denn er wird über alles sprechen, was ich vor meinem heiligen Kommen zu erfüllen wünsche. Bereitet dem Herrn den Weg. Und hier komme ich, wird der Geist in euch rufen, und ihr werdet Ihm antworten: "Amen, komm Herr Jesus!"

All jene, die noch immer gegen mich kämpfen, werden verwirrt sein. Ich schaue ihnen zu wie sie sich umsonst zu schaffen machen, wie der Wind durch das Schilf, das sich biegt und nicht bricht. Nur wer sein Herz Gott gegenüber geöffnet hat, kann hören, was dieser Wind sagt, denn dieser Wind ist der Geist, der zu den ganz Gott übergebenen Herzen, die Ihn und nichts anderes als Ihn verherrlichen, spricht. Ich bin bei euch bis zum Ende der Zeiten, ja, mit euch auf dieser Erde, um euch zu leiten und euch vor den verborgensten Fallen zu beschützen.

Die für die Führung ihrer Brüder berufenen Kinder werden noch für eine kurze Zeit fortfahren, mich in ihren Herzen zu hören. Und alle meine Kinder werden den Heiligen und den Engeln folgen, die ich ihnen gebe, um sie in ihren harten Prüfungen zu unterstützen. Denn alles ist nützlich: Der Weg, wenn ich aufrufe, mir zu folgen und das Gebet um diesen Gang zu begleiten. Es wird zwei Flüsse geben, um den Strom zu versorgen, der alle Länder bis zum Meer durchqueren wird. Dieser Strom ist der Geist, der euch zu Gott führt.

Der Marsch und das Gebet für die Evangelisierung sind die beiden Flüsse Gottes. Manchmal kann der Marsch anhalten: fahrt fort mit dem Gebet und stellt euch die Frage: "Weshalb dieser Halt? Ich sehe das Licht nicht mehr; ich sehe den Strom nicht mehr. Ich höre sein Geplätscher nicht mehr in mir." Bleibt weise, erschreckt nicht. Was fehlt auf eurem Lauf? Der Glaube!

Dieser Marsch, der euch bis zu den verschlossenen Türen führt ist ohne den Glauben erschöpfend. Die Türen können sich nur öffnen, wenn euch Gott begleitet. Seid gewiss, dass ich da bin und dass dies mein heiliger Wille ist, dass ich in euch handle zur Herrlichkeit Gottes und zum Heil der Welt. Schöpft neuen Mut, ich bin da, Vertrauen! Gott hat gesprochen. Jesus Christus. † † †

 

Le Bien et le Bon sont avec Moi. (Text auf franz. geschrieben, da fast unmöglich dies korrekt zu übersetzen; es soll aber trotzdem versucht werden.)

Das Wohl und das Gute sind mit mir

14. Dezember 2005 – Seite 245

JNSR: Herr, keine Wahrheit soll uns Angst bereiten, wenn sie von Dir kommt. Berate uns immer, mein Gott. Was ist mit Naju und dem Kreuz? Mein Gott, ich wünsche über allem nur eines, nämlich in Deinem heiligen Willen zu leben und ihm stets zu gehorchen. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Amen.

Jesus: Hör mir zu. Ich werde dich nie etwas tun lassen, das mir nicht gefällt. Hab diesbezüglich überhaupt keine Angst.

JNSR: Danke, mein Gott!

Jesus: Jene, die zuwider handeln, können nicht weit gehen. Ich weiss, wen ich rufe. Es kann sein, dass sich die Dinge nicht so erfüllen wie ihr gedacht habt. Dies ist nicht der Grund, weshalb sie nicht in Betracht gezogen werden. Ihr Weg ist wie der eurige: manchmal sehr verstopft, aber nie unzugänglich. Verlier die Hoffnung nicht. Das Gottvertrauen soll dein Kompass sein. Das Vertrauen in Gott befreit den Menschen von allen Fallen.

Nach einer unnötigen Zeit der Angst, erscheint die Sonne wieder aus einem dichtem Nebel. Nichts kann den Glanz dieses Sterns trüben: Ich bin die Sonne der Gerechtigkeit und des Friedens. Sage dir, dass jedes Werk Gottes seit Anfang an durch Gott gewollt ist, der fortfährt, die Welt zu bauen. Sage dir, dass nichts von dem, was der Mensch tut, vor Gott verborgen werden kann. Sage dir, dass der Tag nahe ist, an dem ich über den Bösen triumphieren werde, der meine Geschöpfe umzingelt. Ich kenne diesen Tag. Ihr habt ihn im Innersten eures Wesen eingeschrieben, und ihr handelt gemäss dieser Erkenntnis – mehr oder weniger schnell, denn ich enthülle ihn jeden Tag einem jeden mehr oder weniger. Sage dir, dass das Wohl und das Schöne über den Bösen (le Bien et le Beau) triumphieren werden, wenn ich allen das Datum des Wohls und des Guten (la date du Bien et du Bon) offenbart haben werde, die mit mir sind und die ich mit mir führe. Denn hier komme ich! Amen. Komm Herr Jesus † Jesus Christus † † †

* F. Aleman wurde vom Übersetzer über diese "unklaren" Begriffe angefragt: Seine Antwort: "Le Bien, le Bon, le Beau, ce sont les divers aspects de la réalité paradisiaque. Dans un Message privé, une âme du Paradis écrit: Ici la Bonté devient Beauté." – "Es sind dies die diversen Aspekte der paradiesischen Wirklichkeit. In einer Privatbotschaft schreibt eine Seele des Paradieses: "Hier wird die Güte zur Schönheit."

 

Die heilige Familie – das große Geheimnis des Kreuzes

30. Dezember 2005 – Seiten 246-247

JNSR: Mein Gott, wenn Du willst, dass ich etwas tue, so sprich in mein Herz: auf dass ich gute verstehe und mich nicht täusche, denn ich will Dich nicht betrüben. Ich wäre zu unglücklich, wenn dies durch meine Schuld geschähe. Alles was sich bis jetzt bewegt hat: Die Tausenden von Liebeskreuzen in der ganzen Welt, die italienischen Bischöfe, die Erzbischöfe, die mir für das letzte Kreuz in Naju helfen, damit es durch den Ortsbischof oder mit seiner Zustimmung gesegnet werde. Denn die Segnung muss von Naju kommen. Herr, führe mich jetzt, ich weiss, dass dies Dein Geheimnis ist. Habe ich es vielleicht heute Abend vorhergesehen, habe ich dieses Geheimnis erfunden? Herr, bist Du daran, es mir zu sagen?

Jesus: All das, mein Kind, um mein Kreuz in Dozulé errichten zu lassen; es muss sich auf das Omega abstützen, das in Naju errichtet ist. Es ist immer noch mein glorreiches Kreuz, ich bin es noch immer, denn mein glorreiches Kreuz ist der auferstandene Jesus.

Gegenwärtig ist die Welt genügend informiert. Geh mit den Bischöfen aus Italien und dem gemäss meinem Auftrag in Naju errichteten Kreuz für mich zum Bischof, der für Dozulé zuständig ist, und sag ihm: "Der Herr schickt mich zu Ihnen. Wenn Sie wünschen, den Glaubensmangel in der Welt zuzuschütten, dann lassen Sie in Dozulé das durch unseren Herrn verlangte glorreiche Kreuz errichten. Sie wurden durch Gott erwählt, um die Welt durch Frankreich zu retten, denn Frankreich ist die älteste Tochter der Kirche. Und Jesus sagt Ihnen: "Die Bischöfe, die ich erwählt habe, sind wie die Magier-Könige, ausdauernd, gläubig, Gottesanbeter und sie tun im Namen des vorangegangenen Hl. Vaters, Johannes Paul II., was er selbst zu tun beabsichtigt hatte: Den zuständigen Bischof von Dozulé zu bitten, schnell zu handeln: Der Friede und das Gleichgewicht der Welt hängen von der Macht meines Glorreichen Kreuzes ab. Wenn es im Boden Frankreichs eingepflanzt sein wird, werden die Engel Gottes und die Heiligen des Himmels den Sieg besingen. Die Völker werden sich vereinen und alle zu mir kommen.

Niemand kann das Wort aus Gold von Gott auslöschen. Ich komme heute, um den Glanz der Wahrheit allem wiederzugeben, was die Blinden jedes Landes, begonnen in Frankreich, ausgelöscht haben. Frankreich ist christlich. Sein wahrhaftiger Meister ist Jesus Christus. Sein Gesetz ist Liebe, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Alles im einzigen Gott, der allen und jedem gehört, denn vor dem König des ganzen Universums ist Er Vater. Ich gehöre allen, denn ihr seid alle in Mir. Amen †

JNSR: Ich weiß, Herr, dass Du mich, um mir ein solches Geheimnis über das glorreiche Kreuz anzuvertrauen, im Elend des Leidens erwählt hast, denn dein gesegnetes Kreuz ist die Wiege, aus der die Liebe Deines schrecklichen und von Deinem heiligen Herzen akzeptierten Leidens hervorgegangen ist. Ich preise Deine Wahl Deiner JNSR. Ich bitte Dich, mich auf Dein anbetungswürdiges Herz zu drücken, dass ich mich nicht irre über das zu schreiben, was Du von mir, von allen Deinen Priester-Kindern der heiligsten Eucharistie und Deines Wortes wünschest, denn Du hast uns in Deinem heiligen Wort erwählt. Wir sind Deine Boten, die die Gnade haben, Dich zu hören, Dein heiliges Wort zu schreiben und es in die ganze Welt hinaus zu tragen. Deine Tausenden Liebeskreuze sind die gesegneten Fragmente Deines großen Glorreichen Kreuzes von Dozulé. Sie sind seine Sprecher, das Echo, das sich bis ans Ende der Welt wiederholt, um ihr den immensen Plan Unseres himmlischen Vaters bekannt zu machen. "Um mein glorreiches Kreuz lieben zu lassen", würde Jesus sagen ...

Jesus: Ich informiere alle meine Kinder, dass der Tag gekommen ist, an dem Gott euch vom Osten bis zum Westen versammeln will, für ein innerliches Gericht, das für die Reinigung der Seelen und Körper nötig ist. Mein Kind, ich bin das Licht der Welt. Ich komme, um den Menschen zu erleuchten. Meine Kreatur muss vor Gott reingewaschen werden, um Ihm ähnlich zu sein. Ihr werdet Gott ähnlich sein: Regeneriert, ohne Hass und Groll. Alles wird Liebe sein, denn ich bin die Liebe. Ihr werdet alle Liebe sein, Gott ähnlich.

Die reine Böswilligkeit ist satanisch. Ich komme, um euch reinzuwaschen, euch zu reinigen, euch vom Bösen wegzuziehen. Deshalb müsst ihr, ganz so wie ich auch, meine heilige Mutter akzeptieren und lieben, die für diesen Kampf auserwählt ist, weil sie rein und unbefleckt ist. Sie ist die Tochter Gottes, erfüllt vom Hl. Geist. Sie ist meine heilige Mutter und die Eure. Die Heilige Maria ist die Demut in Gott. Sie wird den Hochmut des Geistes des Bösen zertreten. Dieser Kampf ist der letzte. Der Geist Gottes wird über den Geist des Bösen triumphieren. Amen! Jesus von Nazareth, Herr und König. † † †

 

Das Geheimnis meiner Liebeskreuze

In der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar 2006 – Seite 248

Jesus: Ich habe deine Schritte geführt wie für ein Kind, das zu gehen beginnt. Ich wollte nicht mehr, dass du so denkst und überlegst wie mit einem "verschlossenen" Geist des alten Menschen. Ich habe dich für meine lebendige Liebe geöffnet, zu meinem sanftmütigen heiligen Herzen. Das Leben besteht darin zu lieben und zu verzeihen. So öffnet sich das wahre Leben in Gott, die Türe Gottes. Ich wollte, dass du für mein Zuhören gegenwärtig seiest, und du hast die Welt vergessen, um mich zu hören und mir zu gehorchen. Ich habe dich von allen Banden der Erde abgeschnitten und du hast dich daran angepasst, indem du dein Leiden als mein schönstes Geschenk angenommen hast, denn es ist Trost der Seele: Ohne es, gibt es keine aufrichtige Kommunikation mit Gott. Und du schätztest mein heiliges Wort so sehr, dass ich dich zu meiner Botin machte, und ich habe dir die Geheimnisse des göttlichen Lebens anvertraut, die die Schlüssel für die Menschen sind. Wissen sie es?

Mein letztes Geheimnis, als Geschenk der heiligen Geburt deines Jesus der Liebe offeriert, an diesem Gedenktag des Jahresendes 2005 und am Beginn der Hoffnung auf Gott von 2006, war für dich jenes, zu realisieren, wie sehr Gott dich liebt, dass durch mein Wort alle deine Brüder mobilisiert wurden, die an der Errichtung der Liebeskreuze auf der ganzen Erde mitgewirkt haben. Wie kostbar war diese weltweite Intervention, um das Herz und den Geist der Menschen und meiner Kirche zu rühren. Vor dir liegt der Beweis durch meine Bischöfe und Erzbischöfe aus Italien, die ihr mit Freude hören werdet. Und ebenfalls Frankreich, das sich auch aufmacht.

Mein Geheimnis von Weihnachten wird dir sagen: "Friede den Menschen guten Willens", denn es ist Gott, der das unbedarfte Kind mit Seinem Plan der Liebe assoziiert. Gott hat nur ein Wort, und es ist aus Gold. All diese Arbeit der Tausenden von Kreuzen in der Welt zusammen mit dem letzten Kreuz von Naju, diese ganze Evangelisation durch die Liebeskreuze, alle meine Bischöfe, die mir folgen, all dies, um euren Gehorsam zu erobern gegen die Sünde dieser Welt und um mich in meinem glorreichen Kreuz von Dozulé zu erheben. Amen † † †

 

Totus Tuus/Ganz Dein (1)

Mein Kind des Lichtes

1. Januar 2006, Heilige Maria, Mutter Gottes – Seite 249

Jesus: Die wilden Blumen treiben beim Wind und trinken das Wasser vom Himmel, das Gott ihnen gibt. Sie stützen sich nur auf das, was neben ihnen ist, denn ihre Hilfe kommt nicht von den Menschen. Deshalb sind sie widerstandsfähiger, weil sie wissen, dass sie nur auf Gott zählen können und dass Gott jenem das Beste gibt, der auf Ihn vertraut.

Du hattest keine wirkliche Unterstützung seitens der Menschen. Du hast dich wie eine wilde Blume auf das abgestützt, was ich dir zur Seite gestellt habe, denn ich wünschte, dass du dich zwischen den Dornen des Lebens hochkommst. Die Ackerblumen suchen nichts, aber sie akzeptieren die Liebkosung des Windes, selbst wenn er manchmal heftig weht, denn sie müssen sich entblättern und Tag für Tag ihre Blumen-Blätter Jenem geben, der sie erschaffen hat. Du wusstest den zerstörerischen Winden der Eifersüchtigen, der Trockenheit der Herzen, die dich umgaben, dem Überströmen der Schmeichler, die dem, was Gott dir gab, nachjagten, zu widerstehen.

Du hast nur meine segensreiche Hand gesehen, die dir den Zugang und meine großzügiges Herz öffneten, das nicht aufhörte, dir seine Nahrung zu geben. Du bist zu diesem so fernen und so nahe neben dir liegenden Ziel trotz deiner Erschöpfung und deinem Leiden vorangekommen, so dass du auf diesem Weg für das Leben, ja für mein ewiges Leben, es gefunden hast! Denn ich liebe dich, strahlend von Liebe und empfindlich wie die Mohnblume, die inmitten des Weizenfeldes wächst, Brot von Gott für die Menschheit.

Deshalb habe ich dir mein Kreuz gegeben, Blume lieblicher Düfte, süß und bitter wie das Leben des Menschensohnes. Meinem Kind JNSR des Kreuzes, Jesus von Nazareth, Herr und König. (Die ersten Buchstaben der vier Wörter auf franz. = JNSR) Jésus de Nazareth, Seigneur et Roi. † † †

 

Totus Tuus (2)

1. Januar 2006, Heilige Maria, Mutter Gottes – Seite 250

Jesus: Mein glorreiches Kreuz ist der auferstandene Jesus. Es kündigt meine Wiederkunft in Herrlichkeit an. Verzögert den Tag Gottes nicht mehr länger! Die kleinen Liebeskreuze sind Fragmente der Liebe und des Segens Gottes. Sie sind die Rosen eurer lieben Mutter, um eure Herzen der Liebe eures Erlösers zu öffnen, der kommt, um euch selber zu retten. Sie (die Kreuze) halten mit dem letzten Liebeskreuz von Naju an, wenn es durch die Kirche gesegnet sein wird, die ihr Herz ihrem Gott öffnen wird. Diese Kreuz wird die letzte Mahnung der Menschheit sein: "Mensch, liebst du mich?"

Der Mensch wird umkommen oder durch Gott gerettet werden, denn nichts mehr wird in dieser Welt einem sicheren Tod widerstehen können, der vom gottlosen Menschen selber organisiert wird.

Der Tag der Herrlichkeit Gottes wird auch der Tag sein, an dem der Mensch, der Gott liebt, wiedergeboren wird, weil vom Bösen errettet.

Jesus hat seit Dozulé 33 Jahre des Überlegens gelassen: Gott ist geduldig. Aber ich habe meiner heiligen Geduld eine Grenze gesetzt. Nach Dozulé, nach meinen Liebeskreuzen, die dafür (Dozulé) die Mahnung sind, nach Naju, Grenze meiner heiligen Geduld und des Gehorsams des Menschen: Hier nun kommen die Menschen meiner Kirche voran, um der Welt zu bestätigen, dass Gott gesprochen hat. Frankreich wird aufzuwachen beginnen. Frankreich, dessen Königin und Patronin die heiligste Maria ist. Und Italien, Erde der Liebe, beschützt durch unsere Frau von Fatima, die zur großen Bekehrung der Welt die neuen Magier-Könige schickt, ihre Bischöfe, die das Kreuz des Siegers Christi unterstützen. Ihr werdet durch mein Kreuz gerettet werden. Jesus, Sieger und Erlöser der Welt. Amen. † † †

 

Totus Tuus (3) – Meine letzte Hilfestellung

1. Januar, Heilige Maria, Mutter Gottes – Seiten 251-252

Jesus: Mein Kind, was ich dir gegeben habe, hat keinen Preis! Die Menschen werden zweifeln, aber nur sehr wenige, denn sie können ihre letzte "Planke" des Heils nicht mehr abweisen und gegenwärtig wird ihnen das Echo unablässig wiederholen, dass ihr Heil nur durch das Kreuz kommen kann, das sich am Ort, an dem Gott es Madeleine gezeigt hat, erheben muss.

Alles wird sie daran erinnern, dass Gott gesprochen hat und dass sein Wort nur zu ihm zurückkehrt, wenn Gott es wünscht. Ich habe mein Wort bis zu diesem Tag in meinem heiligen göttlichen Herzen bewahrt. Es brennt mich und lässt mein Herz voller Liebe für die Menschen platzen. Es überströmt auf diese arme sorglose Menschheit, die zu einem sicheren Tod unterwegs ist und meine Erde und alles, was sie enthält, zum Abgrund zieht.

Ich werde diese Geißel, die sich Ungehorsam gegenüber Gott nennt, anhalten. Wie ich es dir versprochen habe, rufe ich die Glieder meiner heiligen Kirche auf, mir zu folgen, denn sie sehen den Schrecken, den die gottlosen Menschen am Vorbereiten sind. Ich will die Welt durch mein glorreiches Kreuz retten. Dies ist die letzte Hilfestellung, die ich euch in meiner unendlichen Liebe anbiete. Amen † Komm, nimm dein Kreuz und folge mir. Jesus, Retter der Welt, an seine Kinder. † † †

 

Mein Wort ist in meinem Kreuz

13. Januar 2006

Jesus: Mein Kind, sag deinen Brüdern, dass Christus das sichtbare Abbild des unsichtbaren Gottes ist; dass in mir alle Dinge erschaffen wurden; dass alles in mir existiert, das Unerschaffene wie das Erschaffene, das Unsichtbare wie das Sichtbare. Ich bin der Retter der Welt. Ich kann augenblicklich alle Mächte der Welt umstürzen, mit meiner Hand die Mächte des Bösen wegwischen, jene, die auf der Erde schweben, ohne den Himmel erreichen zu können, der durch die Engel des Herrn bewacht wird. Ich erwarte jene, die mich mit Glauben und Mut anrufen.

Der Mensch, der vor dem Angst hat, was er nicht sehen kann, versucht nicht, sich seinem Gott zu nähern. Der Mensch, der durch seine Trägheit und sein Desinteresse mir zu dienen, den stärksten Sturm ausgelöst hat, befindet sich schlafend, mit dem Gesicht nach unten im Garten Gethsemani, um nichts zu sehen und nichts zu hören.

Kleingläubiger Mensch, wovor hast du Angst? Im Schlaf findest du das Vergessen deiner Pflicht und dein Gott leidet mit deinem Nächsten, und ich warte auf dich, und er auf dich. Wovor hast du Angst? Vor der Meinung anderer über dein Verhalten? Oder über dieses Verhalten, das du verändern könntest? Hast du Angst, deinen Herrn zu vernehmen, dich Ihm zu nähern? Ihm zu gehorchen würde dir so viel Angst verursachen, dass du bereit wärest, dein Heil zu riskieren? Vergiss nicht, dass ich da bin, hab keine Angst, komm auf mein göttliches Herz!

Wozu dient es, deine Person vom "was wird man sagen?" zu bewahren? Wer mein Wort leugnet, verleugnet mich. Und wenn du mich verleugnest, herrscht Satan als absoluter Meister über dich. Wenn du bereust, dann tue es schnell. Warte insbesondere nicht mein Kommen in Herrlichkeit vor dir ab. Ich werde dir sagen: "Lass mich an dir vorbei gehen; ich kenne dich nicht". Nicht an mein Wort zu glauben heisst, sich vor mir zu verbergen. Kinder, seid keine Apostaten, die mein Wort leugnen. Mein Wort ist in meinem Kreuz, und ich wünsche, dass es in Dozulé in der Normandie errichtet wird. Jesus Christus † † †

JNSR: Bitten wir die Heiligste Dreifaltigkeit darum, den Bischof der betroffenen Diözese zu erleuchten, damit er nach 33 Jahren des Nachdenkens zustimme, dem Verlangen unseres Herr Jesus Christus zu gehorchen und sein glorreiches Liebeskreuz aus Liebe zu Gott und dem Heil der Welt zu errichten.

 

Bittgesuch an Gott

13. Januar 2006

JNSR: Herr, handelt es sich um ein Geheimnis, dass wir noch immer nicht begreifen können? Mein Gott, warum hast Du Dozulé für die Errichtung Deines Kreuzes ausgewählt? Andernorts hätte man es bestimmt honoriert, denn es ist das schönste Geschenk, das Gott seinen sündigen Kindern anbieten kann.

Diese Bekehrung, die mit der Reue der Menschen und der Vergebung Gottes verbunden ist, trug mit sich den Frieden auf der Erde und das Anhalten der Katastrophen sowie aller dieser Umwälzungen.

Herr, warum hat sich das Herz eines einzigen Menschen, der auf Deinen Ruf hätte antworten können, an jenem Punkt vor 33 Jahren verschlossen?

Herr, alle unsere Brüder sind mobilisiert, um Unseren himmlischen Vater um Intervention beim Mann der Kirche zu bitten, den Du erwählt hast, auf den Ruf Deines Kreuzes zu antworten. Wir bitten unseren allmächtigen Vater, dass sich der für Dozulé zuständige Bischof von der Gnade Gottes berühren lasse: auf dass er die Verheissung Gottes für die ganze Menschheit frei macht, indem er in seiner Diözese, in Dozulé, das Kreuz der weltweiten Reue und der universellen Vergebung für alle vom Norden, Süden, Osten und Westen zum Fuss des Glorreichen Kreuzes von Jesus von Nazareth gerufenen Sünder errichte.

Mein sanfter Herr, alle Kinder aller Länder der Welt, alle vereint bitten Dich, damit dieses Kreuz der Liebe und der Vergebung nicht noch einmal durch den für Dozulé zuständigen Bischof abgelehnt werde. Wir wollen nicht, dass Deinem zweiten Kommen auf unsere Erde die Ablehnung dieses Kreuzes vorangeht, damit Deine Wiederkunft nicht nach einer weltweiten Katastrophe erfolgt.

Erbarme Dich, Herr, über alle Deine zerstreuten und verängstigten Kinder. Schaue auf ihr Leiden. Berühre durch Deine Gnade das Herz Deines Bischofs. Herr erbarme Dich!

Durch das Geheimnis Deiner heiligen Inkarnation erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Durch Deine heilige Geburt, erlöse uns von allem Bösen, Herr! de tout mal, délivre-nous, Seigneur!

Durch Deine Taufe und Dein heiliges Fasten erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Durch Deine schmerzhafte Passion und durch Dein Kreuz erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Durch Deinen Tod und Deine Grablegung erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Durch Deine heilige Auferstehung erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Durch Deine wunderbare Auffahrt erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Durch das Kommen des Heiligen Geistes, des Trösters erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Durch Jenen, dessen Name ein ewiges Reich hat erlöse uns von allem Bösen, Herr!

Herr, erbarme Dich! Die ganze Welt ruft nach der Heiligen Gnade Gottes und seiner heiligsten Mutter Gottes, der heiligen Maria des glorreichen Kreuzes.

Komm, Herr Jesus, im Frieden Deiner Liebe † † †

 

Das Ultimatum Gottes

13. Januar 2006

JNSR: Herr ich bin bereit, Dir zu gehorchen, aber einige zögern, mir zu folgen. Was rätst Du mir, Herr? Dein Heiliger Wille sei in mir, ich danke Dir, Herr. Was soll ich für die Anderen tun?

Jesus: Ich habe mich aus dem Grab erhoben, damit ihr mir in eurer eigenen Auferstehung folgt. Ich will in meiner Herrlichkeit auf eure Erde zurückkommen und euer Geist ist noch immer beschränkt. Muss man, um mir zu folgen, während so vieler Jahre nachdenken! Zieht eure Wahl eine weltweite Katastrophe vor? Mein Kind, verkündige meine Liebe überall! Ich will euch retten, ich komme um euch zu retten. Man lässt die Mauern nicht mit Schlägen einer Hacke fallen, sondern indem man Gott bittet, alle Schwierigkeiten, die euch beim Vorwärtsgehen hindern, zu beseitigen.

Die erste, die euch hindert, ist euer Ungehorsam. Es geht nicht um die Höhe meines Kreuzes von 738 Metern, die euch aufhält, sondern was es verursacht, was es für euch darstellt. Eine schreckliche Störung in euren geruhsamen Gewohnheiten entlang dieses Weges, dem ihr mit nach unten geneigtem Kopf folgt und der nicht der Meine ist, denn ich bin die Liebe, der Friede und die Gerechtigkeit. Dieser Weg bewegt sich unweigerlich zum letzten Teilstück hin, das sich der Mensch selber zu erleben vorbereitet hat.

Ich habe euch gesagt, dass nur mein Kreuz die Welt aus dem Ende dieser Zeiten, die durch den Meister des Bösen und jene, die ihm folgen und ihn unterstützen organisiert ist, retten wird. Jene, die ihm folgen, sind alle, die Gott nicht Ja zu sagen wissen. Werden sie ihr schreckliches Zögern rechtzeitig besiegen?

Ich bin Christus, der Sohn des Allerhöchsten, heute gesandt wie gestern, um dem allmächtigen Vater alle seine zerstreuten Kinder zurückzugeben. Ich bin da, um euch den einzigen Weg, der das Leben ist, zu zeigen. Ich bin das Leben, die Wahrheit und der Weg. Die Pforte eures Heils ist mein Kreuz. Jenes, das euch mein und euer Vater in Dozulé präsentiert hat: Wenn es 738 Meter aufweist, dann damit ihr die Breite wie die Länge, die Tiefe wie die Höhe des Geschenkes Gottes erkennen könnt, der sich aufopferte, indem er seinen Sohn auf seinem Liebeskreuz opferte. Ihr wisst die Erinnerung an einen Menschen, an seine Heldentaten für die Gesellschaft, mit viel Feierlichkeiten zu gedenken. Und für Gott: Er hat euch Sein Leben gegeben für euch, für jeden von euch; welche Erinnerung bleibt euch nach so vielen Jahren?

Ihr wisst Gott nicht einmal mehr dafür zu danken, dass er euch den Himmel geöffnet hat, um euch zu erlauben, erneut in Seine Wohnung einzutreten, die der Mensch wegen seiner Sünde des Ungehorsams verschlossen hatte. Heute befreit euch Gott von dieser Hölle auf Erden, die sich der Mensch selber geschmiedet hat, durch die Erinnerung an Sein Kreuz: entweder mein Kreuz mit einer Höhe von 738 Metern in Dozulé oder ihr werdet den bitteren Kelch, den euch Satan anbietet, bis zum Ende trinken, jenen, den ihr euch wegen eures Mangels an Glauben an mein heute erneut gegebenes Wort vorbereitet.

Aber ich habe euch informiert: Wegen der Erwählten werde ich diese schrecklichen Tage abkürzen. Denn nach der in der Schrift und in Dozulé angekündigten großen Trübsal wird sich die Sonne verfinstern, der Mond wird nicht mehr scheinen, die Sterne werden vom Himmel fallen und die Mächte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen und alle Rassen der Erde werden sich an die Brust klopfen. (Matt 24, 29-30)

Wenn ich gekommen bin, dann erinnert euch daran, dass der Vater vor mir gekommen ist, um den Ort, an dem mein Kreuz der Reue und der Vergebung errichtet werden muss, zu wählen, um dort die ganze Welt zu versammeln und ihr zu vergeben. Dieses große Kreuz, erhoben als Andenken des einzigen Gottes, der euch an seinen heiligen Tod in unaussprechlichen Leiden und an seine heilige Auferstehung erinnert, will die ganze Welt ebenfalls erinnern, dass Gott an diesem Ort seine Vergebung in seiner Liebe und in seinem Frieden angeboten hat.

Es ist dies das Gleichgewicht der Welt mit Gott, die weltweite Reue und die Vergebung Gottes. Die Welt wird sich mobilisieren: die einen dafür und die andern dagegen. Mein Wort wird die Himmel erbeben lassen. Die letzte Partie wird sich aufgrund eurer Wahl abspielen. Die Gerechten werden mir folgen. Jesus vom Glorreichen Kreuz. † † †

 

Durch mein Kreuz werden wir siegen

15. Januar 2006

Jesus: Wenn mein in Dozulé verlangtes heiliges, glorreiches Kreuz so hoch ist, dann weil es das Gegengift des von Satan der ganzen Welt eingeimpften Giftes ist. Damit das Böse aufgehalten werden kann, muss es so rasch als möglich in dieser Höhe von 738 Metern errichtet werden. Mit Kraft und Liebe errichtet, um der größten Katastrophe Einhalt zu gebieten, die nach all dem droht, was ihr schon erlitten habt.

Mein Heiliges Herz ist geöffnet, um euch zu helfen. Durch mein in Dozulé errichtetes Kreuz werden wir siegen. Handelt, und ich werde handeln. Ich werde neben euch sein. Mein Kreuz ist das Licht meines Leidens. Es ist meine heilige Herrlichkeit. Amen. † † †

 

Errichtet mein Kreuz, und ich werde euch erheben

19. Januar 2006

JNSR: Herr, über welche Zeit verfügen wir, um den Bischof dieser Diözese zu besuchen? Kann man zwischenzeitlich etwas anderes tun? Danke, Herr, dass Du uns hilfst.

Der ewige Vater: Fürchte gar nichts. Ich weiss, dass ihr zum Handeln bereit seid. Ihr werdet die Dringlichkeit spüren, wenn sich etwas für diesen Parcours Vorgesehenes verlangsamen wird. Das Aufhören der Liebeskreuze zu Tausenden erfüllt die vorletzte Phase des Projektes, das ich meinen göttlichen Plan nenne. Nun haben meine Kreuze von 738 cm das Hinhören und die Tür zu meinem glorreichen Kreuz geöffnet, das den Berg von Dozulé überragen muss, um die Welt daran zu erinnern, dass Gott gesprochen hat, um sie über ein grandioses Zusammentreffen jenseits eurer Hoffnung aufzuklären.

Denn euer himmlische Vater will seine Söhne über die ausserordentliche Wichtigkeit dieses Ereignisses aufklären: Auf eurer Erde hat bis anhin noch kein einziges Wesen diese Freude von grenzenloser Limite erfahren. Ihr werdet die faszinierende Erfahrung machen, welche Bedeutung ihr in meinen Vateraugen habt. Wenn ich euren Gehorsam feststelle, mir zu folgen und meinen heiligen Willen nach dem Vorbild eures Herrn Jesus zu erfüllen, dann sehe ich euch, meine Kinder, schon in dieser neuen, aus Liebe und Freude bestehenden Welt.

Jesus: Wie Abraham müsst ihr euren Glauben vor dem Opfer, das euer Herz euch für mich auszuführen verlangt, ermitteln (evaluieren). Ich werde von euch niemals ein Opfer verlangen, das über eurem Können liegt. Aber ihr wisst noch nicht, bis wohin euch eure Liebe zu mir führen kann; und dies kann eurem Geist nicht verborgen bleiben. Denn eure Erhebung, die die Präsentation an Gott ist, kann sich nur in eurer Weihe vollziehen.

Wie die kleine Hostie, die der Priester dem Vater darreicht, zum Leib und Blut Jenes werden, durch den alles gemacht wurde, also mit Ihm, in Ihm und durch Ihn, werdet auch ihr lebendige Liebe werden, wenn ihr dem Vater präsentiert werdet. Erhebt mein Kreuz, und ihr werdet bereits in dieser Erhebung sein. Ich komme, um eure Herzen mit dem Meinigen zu tauschen, das ewiges Leben in der Liebe des dreifach heiligen Gottes ist. Beschäftigt euch mit meinem Kreuz, und Gott wird sich mit einem jeden von euch beschäftigen. Aus Liebe zu meinem Kreuz komme ich, um euch zu erlösen. † Jesus von Nazareth † † †

 

Mein Kreuz, Vermittler meiner Vergebung

21. Januar 2006

JNSR: Wir wollen Dir gehorchen, Herr. Sprich zu uns, wir danken Dir.

Jesus: Ich habe gesprochen. Ich bestätige es dir hier: Ich wünsche, dass mein glorreiches Kreuz, 738 Meter hoch, auf dem Berg von Dozulé errichtet werde.

Wenn ich dich bitte, fortzufahren von ihm zu sprechen und darauf zu beharren, dann hat die Welt geglaubt, Gott sei ermüdet. Nein! Es ist das Volk, das sich ermüdete. Ich habe gesagt: "Es ist dann, wenn ihr am wenigsten daran denkt, dass sich alles erfüllen wird.

Ich wünsche nicht, euch zu bestrafen, sondern euch zu vereinen. Ich verlange von euch kein Opfer, sondern nur eure Liebe. Ich werde euch durch den Glauben reinigen und meine Verheissung wird sich erfüllen, wenn ich den Augenblick für geeignet halte. Ich habe gewartet. Viele sind ermattet, haben mich nicht erwartet und sind andernorts hingegangen. Mein Wort ist nicht ein Wind, der die Luft bewegt, es ist der Wind des Heiligen Geistes, der eure Herzen auslotet.

Verriegelt mir nicht die eure Türe, denn ich werde sie weit öffnen für all jene, die mir mit Liebe gefolgt sind. Ich habe zu Abraham gesagt, dass, weil er an Gott geglaubt habe, ihm dies als Gerechtigkeit angerechnet werde. Und der Glaube an Gott macht aus dem, der den Glauben besitzt, einen Gerechten.

Gott manifestiert seine Allmacht gemäss dem Glauben, den sein Kind hat. Der Glaube ist eine Gabe Gottes für jenen, der ihn von Ihm erbittet und ihn aus seinem ganzen Herzen annimmt. Ich kann das Korn meiner Liebe nur in eine gut gepflügte und unterhaltene Erde säen, auf dass sie locker sei und ein schönes Gewächs gedeihen lasse, damit sich Gott in seinem Schatten ausruht und die müden Vögel sich unter seinem Astwerk schützen können. Jesus von Nazareth † † †

 

Mein Kreuz, Vermittler der Vergebung Gottes

21. Januar 2006

Jesus: Die an meinem glorreichen Kreuz gewährte Versöhnung ist ein Pakt für die Ewigkeit, ein feierliches Übereinkommen zwischen Gott und den Nationen der Welt, die kommen werden, um bei meinem glorreichen Kreuz zu bereuen. Es ist ein neues Leben für den, der sich vor meinem Kreuz als Sünder bekennen wird. Dieser Akt wird von Gott durch seine Vergebung authentifiziert und im Himmel auf ewig eingetragen.

Bei meinem Kreuz wird das Volk Gottes sein Heil finden. Ich werde die Sünde der Welt, die Satan eingeladen hat, meinen Platz in dieser Endzeit einzunehmen, wegwischen. Auf Golgotha hat euch mein Kreuz das Ewige Leben gegeben, das ihr wegen der Sünde des ersten Menschen, Adam, verloren hattet.

In Dozulé bereitet euch mein glorreiches Kreuz für den Tag des Herrn vor, euch vor Ihm würdig zu finden. Denn es gibt eine furchterregende Perspektive: Jene des Gerichtes und des wütenden Feuers. Wehe dem, der den Gottessohn mit Füssen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat. (Hebr. 10, 26-30).

Denn wenn ihr auf Golgotha durch das Kreuzesopfer die Gnade erhalten habt, Gott in Seinem Haus wiederzusehen, hat euch die Sünde darauf weiter verfolgt, und ihr habt sie akzeptiert. Und die Sünde verdeckt euch meine Ansicht.

Durch mein Glorreiches Kreuz werde ich allen reuigen Sündern meine universelle Vergebung gewähren. Werdet ihr euch für die Errichtung meines Kreuzes entscheiden? Ich warte. Denn nur noch eine kurze Zeit, wirklich sehr kurz, dann wird der kommen, der kommen soll, und er bleibt nicht aus.

Mein Gerechter aber wird durch den Glauben leben; zieht er sich aber feig zurück, alsdann hat meine Seele an ihm kein Wohlgefallen. (Hebr 10, 37-38)

Das glorreiche Kreuz ist Vermittler der Vergebung Gottes. Amen.

† Jesus vom Glorreichen Kreuz † † †

 

Die Weisheit hat gesprochen

25. Januar 2006

Jesus: Gott offenbart sich dem, den er erwählt, um das, was er wünscht, zu erfüllen.

JNSR: Herr, was soll ich nun angesichts all jener tun, die mir sagen, mich zurückzuziehen. Herr, wenn du es verlangst, dann höre ich auf Dich und werde mich zurückziehen.

Jesus: Niemand kann für das, was ich verlange, Ersatz für einen andern sein. Jeder ist dafür gemacht, was er zu tun hat. Wenn ich einen beauftrage zu den Brunnen zu gehen und einen andern auf den Acker, dann weiss Gott weshalb. Und wenn ihr die Arbeit umkehrt, kann sich Gott in euch nicht erkennen.

Wenn Gott das Kind auswählt, dann trägt dieses in sich den Ablauf von dem, was Gott für seinen Weg vorbereitet hat, für seine Begegnung mit dem Wort, das in jenen, die ihm zuhören, den Wunsch wecken wird, es gut zu machen und mit Liebe das zu erfüllen, was Gott ihm auftragen wird.

Nichts wird dem Zufall überlassen. Wer viel hat, dem werde ich noch mehr geben. Und wer wenig hat, dem werde ich auch noch wegnehmen, was er hat. Beharrt nicht darauf, mehr zu erhalten, um besser angesehen zu werden. Der Herr vergilt jenem, der auf ihn hört. Jedem Tag genügt seine eigene Sorge. Die Sorge um morgen gehört einem anderen Tag.

Muss man im Voraus einplanen, was geschehen wird, während der Herr für dich nichts geplant hat, der du bereits deine Tasche für den Weg vorbereitest, den du nie begehen wirst? Bitte mich viel eher, dich in meiner Weisheit zu behüten. Denn wenn du in meinen Augen als weise angesehen wirst, wird deine Hand vor Gnaden erblühen wie der Stock des hl. Joseph sich mit Blumen bedeckt hatte, um ihn als Vater der göttlichen Gnade zu erwählen. In der Liebe Seiner Gnade führt Gott sein weises Kind. † † †

 

Ich rufe

26. Januar 2006

Der ewige Vater: Schreib, was für diese aktuelle Zeit sein muss. Du sollst nur von mir abhängen, von deinem ewigen und einzigen Gott, und du sollst mir für alle zuhören. Du sollst dich nicht fragen, ob du angehört wirst oder ob man dir folgt, denn das obliegt mir. Halte du dich an das, was ich von dir verlange, denn Jener, der alle Herzen öffnen wird, ist dein Gott, der zu dir spricht.

Diese Erde, auf der du lebst, war auch jene, wo Jesus Christus, mein vielgeliebter Sohn geboren und zum Heil der ganzen Menschheit Mensch wurde. Heute ist diese Erde vom Verschwinden bedroht wegen der gegenüber dem Leben respektlosen Menschen. Diese Erde ist auf dem Weg des Verschwindens und du und andere, die ich rufen werde, um diese Liebeskette, die ich organisiere zu vervollständigen, werden geführt werden.

Du hast festgestellt, dass du dich für diese Zeit des Endes nicht in den Schatten stellen sollst; ich brauche Mütter, die ihre Kinder lieben, denn ich vertraue ihnen die Meinigen an. Ihre Sensibilität wird stärker sein als alle Berechnungen der Welt. Die Erde stirbt, sie muss gerettet werden. Ihr werdet die Rettungsboote sein, die den Ungläubigen zu Hilfe eilen, und sie werden sich an der Liebe festklammern, die ich in eure Herzen lege, und sie werden euch zuhören.

Ich habe dir gesagt, dass das, was du unternehmen wirst, genau das ist, was ich von dir wünsche. Ich werde dich und all jene, die aufrichtig sind, führen; ich werde sie führen. Es ist die Liebe der Welt, die Liebe deiner Brüder der Erde, die aus deinen Taten und aus deinen Worten hervorgehen muss. Du hast in dir mein Wort. Ich werde nur jene aufbieten, die es in jedem Land, in jeder Region, in jeder Stadt und in jeder Agglomeration braucht. Jene, die diese Aktion führen, werden an ihrem Glauben an einen rettenden Gott und an ihrer selbstlosen Liebe erkannt werden.

Das Wichtigste besteht darin, diese große Aufgabe in Etappen zu erfüllen und ohne Angst zu informieren, dass wegen allen atmosphärischen Unregelmässigkeiten, wegen der Verschmutzungen aller Art das Räderwerk eurer Erde für einen Moment anhalten wird, der groß sein kann, wenn Gott nicht interveniert. Dies wegen eurem Desinteresse an den Gütern, die Gott euch anvertraut hat. Gott liess euch machen und in eurer Freiheit habt ihr vergessen, dass ich existiere, und dass ich der Anfang und das Ende bin und dass in mir alles gemacht worden ist.

Gott ist Einer, und ihr hört den Schöpfer-Vater, ihr hört auch den Sohn, durch den alles gemacht worden ist und der vom Himmel herabgestiegen ist, um Mensch zu werden und euch zu zeigen, dass der Motor der Welt allein die Liebe ist. Also sage ich es euch erneut: Errichtet mein Kreuz in Dozulé, und ihr werdet vor der größten Katastrophe, die sich ganz von alleine vorbereitet, gerettet werden, denn der Mensch hat sie auf den Weg gebracht und alles wird sich verschlimmern, denn der Mensch ist nicht mehr in der Lage, sich zu zügeln. Er ist verrückt vor Hochmut. Dieser Wahnsinn ist masslos und ebenso groß wie das tödliche Werk, das sein krankes Gehirn zu ersinnen fortfährt. Ich habe dir darüber genug gesagt, dass deine Brüder verstehen, wohin diese Welt ohne Gott geht.

Ich komme, um euch durch mein Kreuz zu erlösen. Beeilt euch es zu errichten, bevor es zu spät ist. Alle Länder werden bezahlen (beisteuern), denn ihr seid untereinander verbunden. Euer Papst hat soeben geschrieben, was ich wünsche. Die Liebe ruft die Liebe. Verliert in den Augen Jenes, der Liebe ist, eurem Gott, nicht das Wohlwollen.

Heute spielt sich der größte Exorzismus der ganzen Schöpfung Gottes ab, mein Kreuz von 738 Metern gegen Satan, der meine Erde zu ihrem Verderben führt. Es sind die Kinder Gottes aller Länder, die mein Kreuz tragen und es aus dem Schatten herausholen werden, um es zum heiligen Licht Gottes zu erheben. Ich Bin das Licht der Welt. † † †

 

Lasst euch führen

28. Januar 2006

JNSR: Herr, bitte führe uns.

Jesus: Zu viele Ideen auf einmal können schaden, so wie sich zu viele gute Willen gegenseitig bedrängen können. Es ist gut das Ziel zuoberst hinzusetzen: Rettung der Menschheit durch den Gehorsam zu Gott. Anerkennen, dass der Mensch, das Geschöpf Gottes, ohne seinen Schöpfer nichts ist und alle eure Pläne in das Licht Gottes zu stellen. Mein Volk muss zuerst informiert werden.

Damit man einen Verletzten retten kann, muss er zuerst realisieren, dass er vor seiner Behandlung zuerst die nötige Pflege akzeptieren muss, sonst wird sich sein Zustand verschlimmern. Es gibt nur eine Stimme, die sich zusammen mit der Meinigen erheben soll: jene des Gewissens des Volkes vor der drohenden Gefahr.

Ich habe für die Einheit gepredigt und nun gibt es einige, die sich zerstreuen, obschon sie der Ansicht sind, es gut zu machen. Erhebt nur eine einzige Stimme, die – ohne die andern zu verwerfen – im Namen aller zum Wohl eines jeden handeln wird.

Du bist der Kern, der Ertrag, den der Baum gegeben hat. Dieser trägt in sich die Früchte und ihren zukünftigen Ertrag. Was ich euch gebe, ist die Zukunft der Erde, die leben und deshalb den Bösen, der überall ist, zurückweisen muss.

Ich verlange von dir nicht, dich auszuruhen. Bleib wach, denn die Stunde ist ernst. Ich habe dir in einer vorhergehenden Botschaft gesagt: Hab überhaupt keine Angst. Ich weiss, dass ihr zum Handeln bereit seid. Ihr werdet die Dringlichkeit spüren, wenn sich etwas für diesen Weg Vorgesehenes verlangsamen wird.

Bist du dir bewusst, dass meine Wahl in Übereinstimmung mit dem Zustand dieser Welt ist? Ihr, die ihr mir dient, die ihr mir zuhört, ihr seid abgenützt (verbraucht) durch die Müdigkeit in euren Herzen und in euren Gliedern, alle eure Brüder zu tragen, die noch immer nicht begriffen haben, wie sehr Gott sie liebt. Wusstet ihr auch, wie sehr Gott euch liebt, dass er euch erwählt hat? Lasst euch führen. Jesus Christus, Motor der Welt. † † †

 

Durch mein Kreuz werden wir siegen

2. Februar 2006

JNSR: Herr, was können wir für Dein Kreuz im Moment tun?

Jesus: Ihr kennt die Bedeutung der gegenwärtigen Zeit nicht: Religiös befindet sich der Mensch in seinem Glauben an Christus im Rückzug. Einige denken, dass man, wenn man sich mit den Angelegenheiten des Himmels beschäftigt, verrückt werde. Und ich verlange von euch: Ja, beschäftigt euch mit den Angelegenheiten meines Vaters. Man geht auf diesem Weg nicht verloren, im Gegenteil werdet ihr euch alle vereint treffen.

Wenn ich von meinem Vater spreche: Joseph und Maria haben mich im Tempel wieder gefunden, denn alle Wesen müssen bestätigen: Wisst ihr nicht, dass ich in dem bin, was meines Vaters ist (dass ich den Angelegenheiten meines Vaters verpflichtet bin = wortwörtliche Übersetzung). Wie könnt ihr mein Kreuz im Stich lassen! Es ist so viel einfacher, den Menschen zu gefallen, und deshalb zögert ihr vom Auftrag eures Gottes zu sprechen, der Sein Kreuz will. Aber ich bin da, um euch zu führen, wie ich es euch versprochen habe. Beeilt euch während die Zeit euch noch geneigt ist. Macht nicht mehr Wirbel als diese Sache verlangt, ich bin da. Am Kreuz angenagelt, hat Christus seinen Vater gebeten, den Schuldigen zu vergeben.

Wenn der Zorn des Vaters göttlich ist, so ist auch die Fürsprache des Sohnes göttlich. Wenn Jesus, der Sohn des Vaters, seine Aufforderung von Dozulé nach 33 Jahren der Geduld wiederholt, dann mit der Stimme der Heiligsten Dreifaltigkeit, die ihr hören müsst. Denn diese Menschheit muss mit allen ihren Kräften gegen das Böse (auch den Bösen) kämpfen. Jetzt ist es, dass sie den Bösen zurückweisen muss, den sie seit so vielen Jahren akzeptierte hat. Mein Kreuz wird ihr helfen. Von ihm wird die Herrlichkeit dieser Erde kommen, die von ihrem Gott zu leben und Ihn zu verehren verlangt.

Ihr alle sollt wissen, dass die Inkarnation des Gottessohnes unter den Menschen diese kriminelle Manifestation ausgelöst hat: Seit dem Anfang der Welt hat Satan beschlossen, gegen den sichtbaren Gott zu kämpfen. Er hat sich darauf verbissen, das Gift seines Hasses in die Geister einzuimpfen. Und während allen Jahrhunderten ist die Sünde gegen den Heiligen Geist angewachsen. Satan ist der verschworene Feind unseres ewigen Gottes, unseres Retters und seines Kreuzes.

Noch heute am Heil der Welt durch das Opfer von Jesus auf seinem Kreuz zu zweifeln heisst, die Freude Gottes zu verzögern, der kommt, um euch die Neue Erde und die Neuen Himmel anzubieten. Deshalb verlange ich von euch, mein Kreuz von 738 Metern zu errichten. Es allein wird die größte existierende Sünde ausradieren: Jene, die die gottlose Welt in ihr Verderben führt. Durch mein Kreuz werden wir jenen besiegen, der Gott gleich sein und seine Schöpfung vernichten wollte. Jesus Christus † † †

 

Das Tor des Achten Tages

5. Februar 2006

Jesus: Tochter, die du an Krankheit, Verfolgung oder noch immer an Unverständnis leidest, ich leide mit dir. Die Welt vergisst ihren Gott und weigert sich, seiner Aufforderung Folge zu leisten.

"Warum will Er noch immer Sein Kreuz?"

Ich rufe meine Kinder auf, mir zu folgen. An jene, die in der Stille leiden: vereinigt euer Leid mit dem meinigen; es ist bereits eure Auferstehung. Es lässt euch Gott berühren und nahe Ihm leben. Ihr gehört noch dieser alten Welt an, aber ihr seid derart mehr in der neuen lebendig, in jener, die nur Freude ist. Warum?

Wie ein Eisbrecher hat euer Leiden alle Klippen, die euren Weg behinderten, beseitigt und die Pforte der Zeit und des Raumes geöffnet, die euch von mir trennt. Das Leiden der Liebe nähert euch so nahe an Gott, dass es nur noch einen einzigen Schleier zwischen euch und mir gibt. Jene, die wegen mir leiden, erleben bereits die Glückseligkeit. Das bedeutet, in meine Herrlichkeit eingetaucht zu sein; ja, meine Seelen, weil die Liebe in Gesellschaft des Leidens lebt, und weil ich die Liebe bin.

Als ich meine Passion auf meinem Kreuz – Zuflucht des Schmerzes und der Liebe – am heftigsten erlitt, habe ich meine blutüberströmten Augen geschlossen, um euch, meine Lieben, alle zu sehen. Ich habe diesen kleinen Rest eurer zum Tod verletzten Zeit – verursacht durch das Non Serviam vieler eurer Brüder gegenüber Gott – vorüber gehen sehen. Ich wusste, dass mein Kreuz dafür die Ursache war, und ich liebte euch so stark bis die Gelenke meiner Schultern krachten und sich ausrenkten, so wie wenn ich euch alle in meine Arme auf mein göttliches, heiliges Herz mit meinen letzten Kräften drücken würde.

Indem ich mein Leiden mit meiner Liebe vereinigte, habe ich euch meine schönste Opfergabe vorbehalten, indem ich eure Zeit als Pforte des Achten Tages Gottes benannte. Diese Zeit verdient ihre Bedeutung wegen meines kleinen Restes, der furchtloser in seiner Liebe zu Gott ist als die Menge der lauen Gläubigen, die ihn verachtet haben. Dieser kleine Rest wird bis zum Ende gehen und das Banner der beiden heiligen vereinten Herzen und das heilige Kreuz ihres Jesus der Liebe tragen. Jesus, Sieger über die Welt, mit meinem kleinen Rest. † † †

 

Der achte Tag

7. Februar 2006 – Seite 267

Jesus: Ihr könnt damit rechnen: so wie der erste Tag jener meiner heiligen Auferstehung war, wird der achte Tag der eurige sein: Dort werde ich euch meinen Frieden geben. Könnt ihr bereits verstehen, dass ich euch alle Tage erwarte, um mit euch den ersten Tag eurer neuen Geburt zu zählen? Glaubt nicht, dass dieser Leib, den ihr noch habt, mich stört, um zu sehen, dass ihr so wie der Schmetterling bereits im Begriff seid, euch von eurem Kokon zu befreien. Diese Entwicklung, die vorzeitig erscheinen mag, legt mehr Wert auf euren Wunsch mit Gott zu leben als auf den Gehorsam gegenüber dem göttlichen Willen in seiner Achtung gegenüber eurer freien Wahl.

Wenn ihr alle zusammen realisieren würdet, dass das wahre Leben nicht in dieser Welt der Erde ist, würdet ihr euch bereits von allen falschen Werten trennen, die euch gefangen halten: Von der Macht, vom Geld und von den ungesunden Vergnügungen, die in euch – mehr als euren Körper – eure Seele zerstören, um euch die Vorbereitung auf eure Neugeburt vergessen zu lassen.

Das Leiden, das ihr als euren Feind erachtet, kommt euch zu Hilfe. Was seid ihr ihm gegenüber? Ein durch den Wind hin und her gerissener Strohhalm, ein Kind ohne seine Mutter. Wenn es da ist (das Leiden), seid ihr nicht mehr das, was ihr zu sein glaubtet; ihr seid nur noch Leiden. Und wenn ihr es nicht annehmt, indem ihr es erträgt, absorbiert es euch bis zu eurer Zerstörung.

Nehmt das Leiden so an wie ich es auf meinem Kreuz angenommen habe, indem ich aus ihm eine Prinzessin vor ihrem mit Dornen gekrönten König machte. Erwägt, dass es euch die Kraft und den Mut verleiht, bis ans Ende zu gehen, im Durchhaltevermögen des Vergessens seiner selbst, im Aushalten, denn es ist Erlösung, da es euch zuflüstert: "Halte durch, das Ziel ist ganz nahe!" Christus ist auf diesem Weg gegangen, um seine heilige Auferstehung zusammen mit der deinigen zu erobern. Mein Leiden ist meine Weggenossin der ewigen Herrlichkeit. Mache sie zu deiner Weggenossin, wenn es dich trifft. Empfange sie. Forme sie so, dass sie zum Liebesleiden für deinen Herrn und König wird. Jede Geburt erfolgt durch das Leiden.

Heute seid ihr in der Verlängerung der Zeit, die mein glorreiches Kreuz erwartet, um mich anzukündigen. Verkündigt meine Wiederkunft in Herrlichkeit, denn eure Neugeburt wird mit meiner Wiederkunft eintreten. Bei einigen sind die offensichtlichen Zeichen das Leiden eurer Welt, die nach ihrer Erlösung ruft. Errichtet mein Kreuz, 738 Meter hoch, wie Golgotha: es war der erste Berg, der das Blut eures Retters erhielt. Errichtet mein Kreuz, es ist Liebe. Jesus, Retter der Welt. † † †

 

Errichte dein heiliges Kreuz

15. Februar 2006

JNSR: Mein Gott, Dein Reich komme!

Der Ewige Vater: Es ist ein Friedensreich, das ich der Welt geben werde. Tut alles, was ich euch auftrage. Die Stunde ist am Hören auf Gott, der kommt, um euch zu retten. Alle Völker sind betroffen; ich bin ihr Vater. Der Glaube, die Liebe und der Mut werden in allen erwachen: eine Wiederkehr zu sich selbst, ohne sich die Frage zu stellen: Wer bin ich? Sie werden für ihren Herrn und ewigen Gott, den einzigen Gott, auf der Erde wie im Himmel, schreiten. Die Wege werden sich mit der Herrlichkeit bedecken, wenn alle zu meinem Kreuz schreiten.

Jesus: Es bringt nichts, dich zu fragen, wie ich es bezüglich der Information machen werde. Dein Wille, mir zu dienen, genügt mir. Ich bin in deinem Namen, wie du in meinem bist. Von überall her werden sie auf meinen Ruf hin kommen, um meiner Bitte zu entsprechen. Alle werden wissen, dass dies von ihrem Herrn kommt. Sie werden marschieren. Die überall in der Welt gesetzten Kreuze werden ihnen den Weg anzeigen. Sogar die Stummen werden sprechen, jene, die nie von der Wiederkunft von Jesus Christus, angekündigt durch sein glorreiches Kreuz, sprechen wollten.

Diese Gnade, die ich euch auch heute noch anbiete, ist ein Widerschein der Güte meiner zärtlichen Mutter: "Sie haben Durst ... sie haben keinen Wein mehr". Dies war bei der Hochzeit in Kana. Heute sagt sie zu mir: "Mein Sohn, mein König, sie haben Hunger und Durst nach Deinem Wort. Deswegen laufen sie Gefahr zusammen mit ihrer sterbenden Erde zu verschwinden. Errichte Dein heiliges Kreuz, damit es ein Leuchtturm für alle Nationen sei, auf dem Boden dieser durch mein Mutterherz erwählten Nation, dessen Königin ich bin. Frankreich muss gerettet werden und durch Frankreich alle Nationen. Durch Dein Kreuz werden wir den Feind Gottes und der Menschen besiegen, der heute die Nationen der ganzen Welt angreift. Aber die Herrlichkeit Gottes ist in seinem Kreuz. Mein Sohn, errichte durch Deine Kirche Dein heiliges, glorreiches Kreuz!"

Aus Liebe zu meiner heiligen Mutter und der Liebe zu allen, die mir folgen, den Kindern des Kreuzes, aller meiner tapferen Zeugen, die mich nie verleugnet haben, und all jener, die auf den Ruf des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes kommen werden, segnet euch der ewige Gott durch sein Kreuz † im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Jesus von Nazareth, Herr und König Jésus de Nazareth, Seigneur et Roi. (Großbuchstaben auf franz. = JNSR, der Üb.) † † †

 

Die Engel Gottes

25. Februar 2006

Gott: Die Kinder Gottes sollen ihr "Vater unser im Himmel" beten: so nähern sie sich Ihm immer mehr. Manchmal wird das Gebet zu einem stillen Gespräch zwischen Vater und Sohn, zwischen einem Kinderherzen und dem sanften göttlichen Herzen, das mit einem Säuseln antwortet, einem leichten Schauer, das nur jener erkennt, der es wahrnimmt. Jene, die sich nähern würden, um zuzuhören, würden sehr überrascht sein: Sie würden nichts hören, aber sie könnten auf dem Gesicht des Kindes, das mit seinem Gott spricht, eine Ausstrahlung, ein Licht von Glück sehen. Es ist dies eine Kontemplation, eine Ekstase, ein Entzücken. Und es ist das allein, was der sehen kann, der versucht Zeuge dieses Gesprächs zwischen Vater und Sohn zu sein.

Wir, die Engel Gottes, können euch sagen, dass es ein anderes Gebet gibt, nämlich den Gehorsam zu Gott und dies bedeutet auch, dass das Gebet durch die Unterstellung an den Willen Gottes vollbracht wird.

Es handelt sich um einen Glaubensakt: "Ich glaube an Dich, Herr, und ich danke dir im Gehorsam zu Deinem heiligen Wort." Das ist das vollkommene Gebet, ein Seufzer der Liebe, ein Wimmern so sanft wie ein leichter Wind über der Ebene, der sich mit der untergehenden Sonne des Monats August legt. Dieses Gebet ist die Erholung des Geistes, der nach der ausgeführten Anstrengung in den (Hl.) Geist eingetreten ist.

Und dann gibt es das Gebet, um das euch die heilige Mutter Gottes bittet, den Rosenkranz mit seinen zwanzig Geheimnissen. Wie viele Leiden werden mit diesem sanften Gebet verbunden! Sogar die kleinen Kinder, die hospitalisierten Kranken oder Bettlägerigen in ihren Zimmern, die Mütter, die Väter beten alle Tage dieses süße und so wirksame Gebet. Weil es an die heilige Mutter der Schmerzen gerichtet ist, wird es sogleich zwischen allen Unglücklichen, allen Kranken und all jenen, die leiden und es zur Ehre Gottes und zum Heil der Welt aufopfern, verteilt.

Ihr, die ihr betet, ruft uns an, ruft alle eure Schutzengel an, alle Engel Gottes, mit euch alle Tage den Rosenkranz von Maria beten zu kommen.

Die zwischen der heiligsten Jungfrau Maria und den Menschen geteilten Leiden öffnen sofort die Tür des göttlichen und heiligen Herzens von Jesus Christus, weil die heilige Mutter alle Leiden mit ihrem anbetungswürdigen Sohn geteilt hat. Und weil dieser Sohn, der auch ihr Gott ist, mit allen Menschen seine kindliche Liebe geteilt hat und seiner süßen Mutter den Titel Mutter der Menschen verliehen hat.

Gott: Es ist bereits sehr spät: Wo immer ihr euch befindet, sammelt euch und betet! Geht zum Wesentlichen, zum Plan Gottes, zum Gehorsam. Gott kommt, um die mit großer Geschwindigkeit vergehende Welt zu erneuern. Tretet in den Geist Gottes ein. Lasst euch führen. Baut zusammen mit euren heiligen Engeln bereits den neuen Menschen auf, der in euch schlummert, so wie der erste Mensch im Schoss der Erde schlief, bevor ihn Gott aufweckte, um aus ihm sein erstes Geschöpf zu machen.

Heute werdet ihr ihn mit der Hilfe Gottes allein neu entstehen (gebären) lassen, damit er mehr Geist als Fleisch sei. Denn der Mensch wird Gott in seinem kommenden Gegenüber (= von Angesicht zu Angesicht, der Üb.) ähnlich werden.

Allen und jedem sagt Gott: Macht euch mit einer neuen Geburt der Entwicklung in euch selber auf zum Neuen Jerusalem, und ich werde euch mein Kreuz zeigen. Nähert euch dem Kreuz, das Gott von euch zu errichten verlangt! Es ruft die Guten und die weniger Guten, denn es allein kann all die Verirrten dieser Zeit, all jene die an die Verheissung Gottes glauben oder nicht, erheben. Erhebt euren Blick, und ihr werdet Glauben!

Es ist beim Betrachten dieses Kreuzes, aus der Höhe seiner 738 Meter, dass der Geist Geist wird und sich das Fleisch in der Hoffnung des lebendigen Gottes verherrlicht. Aus diesem Kreuz wird Gott seinen Baum des Lebens machen, und Er wird jedem die Früchte geben, die bereits bei der Erhöhung des Kreuzes selber gereift sein werden, wenn die Kirche ihr Ja ausgesprochen haben wird.

Es ist die Inkarnation des Sohnes Gottes, der dieses Kreuz emporhebt; dafür ist Er gekommen. Allein die Unschuld kann das Gewicht des Kreuzes emporheben. Niemand ist in der Lage es zu stützen. Es trägt das Gewicht des Leidens und der Liebe eines Gottes, um sein Volk zu retten.

Warum hat Jesus sein Kreuz gewollt? Um alle seine Kinder zu versammeln und euch alle in Ihm wieder zu finden. Denn Gott ist das Reich und sein Wille ist sein Tempel. Bittet die Engel, dass Gott seine Pläne ausführe. Bittet die Engel aus Liebe zu Gott, denn Gott liebt sie. Erhebt rasch das Kreuz eures Herrn bevor Babel das seinige erhebt. Gott in seinen Engeln und in seinen Heiligen. Amen. † † †

 

Fürchte nichts

2. März 2006 – Seite 271

Jesus: Die Priester und die Bischöfe meiner Kirche werden dir folgen. Erfinde nichts selber, denn alles wird durch den von mir gewählten Weg eintreffen. Mein Herz fliesst über vor Erbarmen!

Nimm alles an, was ich dir schicke, der Weg ebnet sich. Dies ist meine Entscheidung: Der Durchgang wird sich wie für das Rote Meer öffnen, denn Gott ist vor euch. Fürchte nichts: Gott ist im Begriff, sein Volk zu erlösen. Der Marsch wurde bereits aufgenommen. Niemand wird aus Zwang kommen. Die reinen Herzen werden mir folgen. Bald wirst du meinen Sieg sehen können. Dein Mund wird an meiner Stelle sprechen. So spricht der Herr, der Gott der Heere des Heils und des Friedens, Jesus Christus, dein Vielgeliebter. † † †

 

Die Kinder des Lichtes sprechen zu dir

7. März 2006

Die Kinder des Lichtes: Im Leiden hat Gott seine Früchte gepflanzt, jene, die Gott Dem anvertraut hat, der Leben ist. Der Baum des Lebens ist unter euch. Wie nie zuvor ist er gegenwärtig und niemals (ist er) gefangen. Er ist tätig, um den Weg in dieser Zeit zu verändern, der Seine Kinder in das Labyrinth unbekannter Dinge verleiten will, damit sie Seine Lehren über die Werke verlieren, die nötig sind, um auf dem guten Weg voranzugehen.

Es ist wichtig, dass ihr euch von Seinem Plan nicht ablenken lässt, der sich in jedem Augenblick eures Lebens abspielt. Achtet darauf, was für eure Zeit alles gesagt wird. Die Kinder des Lichtes haben den Auftrag, euch in allen Absichten, die euch eingegeben werden, zu führen. Wenn das Boot kentert, wird es viele Verlierer geben.

Ihr sollt euch auf keinen Fall zerstreuen, denn Jener, der euch führt, weiss, wohin er geht, aus dem guten Grund, weil er der Meister dieses großen Ballettes ist, das sich bei geöffnetem Himmel abspielt, damit ihr alle daran teilnehmt. Es handelt sich um das Ende des Aktes, der im Himmel bereits gespielt wurde und den ihr (jetzt) beginnt. Wisst die Akteure zu finden, die sich auf den letzten Akt konzentrieren können. Er war himmlisch und wird jetzt der eure.

Konzentriert euch auf alles, was euch der Meister sagt. Folgt seinen Anweisungen, seid aufmerksam: Im letzten Akt wird sich alles abspielen. Seid spirituell mehr als diplomatisch mit Gott (Anmerkung des Übersetzers: Nach F. Aleman heisst dieses "mehr als diplomatisch": nicht so wie auf der Erde, wo man gerne Kompromisse schliesst)

Alles ist leichter, wenn man es gut spielt, ohne falsche Noten und ohne Erweiterung seines Programms. Was er euch sagen wird, wird so natürlich sein, dass keine Improvisation nötig ist. Alles wird nach dem Skript des Meisters dieses Ballettes gespielt werden, das sich weltweit und ohne Schwierigkeiten für all jene ankündigt, die Seinem heiligen Willen gehorchen werden.

Morgen wird es zu spät sein. Heute müsst ihr Ihm zuhören, viel eher als sich wegen irgend jemandem zu verbergen, der es ablehnt, (mit-) zuspielen. Selig ist, der Jenem folgt, der sagt: Ich Bin.

Jesus: Arbeiter der letzten Stunde, ich rufe dich, mir zu folgen. Ich bin mit dir, wenn du mit mir bist. Die Kinder des Lichtes werden zu dir sagen:

"Beim Meister gibt es keine Plage. Auch wenn draussen der Sturm wütet, dann schiffe dich mit Ihm ein: Er wird dich führen. Die Sonne scheint für jenen, der in seinem Weinberg ist. Wenn du vergisst, dass er dich gerufen hat, dann wirst du das verpassen, was er euch versprochen hat. Du weißt nicht, was Gott jenen gibt, die sich für Ihn entschieden haben und Ihm folgen. Es stimmt, wenn er sagt: "Ich bin das Leben", aber welch ein Leben! Jenes, das du nicht kennst und das ich dir ein anderes Mal beschreiben werde.

Heute sage ich dir: Folge Ihm, denn wenn nicht, dann wirst du es in einiger Zeit, wenn alles dunkel sein wird, mit Bitterkeit in deinem Herzen bereuen und sagen: "Ich habe dort versagt, wo ich es nicht sollte, als Er mir sagte: "Nimm dein Kreuz und folge mir nach".

Er ist der zuerst Bediente. Ich gebe dir die Hand; man geht auf seinen hohen Berg, dorthin, wo er sein Kreuz einpflanzen will. Weißt du warum? In dieser verzweifelten Welt hat er diese Ecke Frankreichs ausgewählt, um alle Völker zu versammeln und um sich selber zu geben, Er, die Hostie der sich seinem heiligen Willen widersetzenden Völker. Hostie, die sich diesen verstreuten Völkern spenden will, die nur der Hirte des Himmels und der Erde zu sich kommen lassen kann. Um sie im einzigen Schafstall zu versammeln, der das Haus des einzigen und wahren Vaters ist und um sie alle vereint in seinem Frieden zu weiden.

Dieses Manna, das einen Preis der Freiheit, der Liebe und der Treue hat, dieses Manna, das Brot ist, Brot des Lebens, die heilige Hostie des Vaters, die den Hunger und den Durst dieser Welt sättigt, Jesus Christus. Heilige Hostie des Vaters, der kommt, um euch zu versammeln. Ja, du bist auserwählt, und ich kann es dir sagen: "Das Leiden ist die Erde, in die Gott seine Früchte pflanzt. Für dich, geliebte Schwester Gottes und für alle deine Brüder in Gott. Arnaud und seine Brüder des Lichtes." † † †

 

Meinem Kind

15. März 2006

Jesus: Wichtige Botschaft, die bekannt gegeben wird, wann es unser Herr erlaubt. † † †

 

Euer Leiden und mein Kreuz

20. März 2006

Jesus: Mein Kind, hab keine Angst vor dem Leiden; es kann deinen Leib nur bis zum Moment einschnüren, bis ich ihm loszulassen befehlen werde. Ich habe es dir nicht geschickt; aber als es sich gezeigt hat, hast du es nicht abgewiesen. Du lebst in der Angst einer neuen Krise, und wenn du in deinem Herzen noch immer diese Kraft hast, dann deshalb, weil ich sie dir gegeben habe, um dir zu erlauben, den von dir akzeptierten Schmerz besser zu ertragen.

Diese von sich so sehr überzeugte Welt weiss in diesen Tagen der Fastenzeit nicht zu teilen. Was kann ein mich liebendes Kind anbieten? Alles, was ihr habt, habt ihr von mir bekommen, aber dein Opfer der Liebe gehört dir. Deine Liebe hast du mir gegeben: sie ist in meinem heiligen Herzen. Du hast mir deinen Gehorsam gegeben: in meinem heiligen Willen habe ich ihn behütet.

Es bleibt euch, mir anzubieten, was ich von euch erwarte, um mir zu gleichen: Das Leiden bis ans Ende eurer Liebe, wie es der göttlich Gekreuzigte bis zu seinem Tod für jeden von euch tat. Meine Seelen in der Gemeinschaft mit Gott werden kommen, um mir bei meinem heiligen Kreuz zu begegnen. Es versammelt euch. Wie ein Magnet, der all eure Seelen zu ihm hinzieht. Ihr seid meine durch die Liebe eures Gottes erleuchteten Kreuze.

Nun sagst du mir: "Ich akzeptiere dieses von der Erde kommende Leiden. Nimm, mein göttlicher Herr, dieses Zuviel oder dieses Wenige, das mich umarmt wie eine Mutter und mich mit ihren Küssen, die ich nicht abzulehnen wage, auf den Bauch, das Herz und die Nieren fast erstickt, weil ich es ganz glücklich zum Heil meiner Brüder und für Dein großes, heiliges Kreuz akzeptiere.

Erhebe Herr Dein Kreuz mit den Tausenden von Kreuzen, die Deine Arbeiter in allen Ländern aufgestellt haben, in denen Christus König ist." In meiner Liebe, werde ich euch zu mir erheben. Jesus Christus † † †

 

Dass sich eure Stimmen jetzt erheben mögen

23. März 2006

JNSR: Herr! Erfülle das Herz Deines Bischofs mit Deiner Liebe. Du willst Dein großes Kreuz und Du vermagst alles, Herr.

Jesus: Ihr verlangt von mir, auf eine Frage zu antworten, deren Antwort ihr kennt. Ich wünsche Mein Kreuz für euch alle. Ich wünsche die Stimme jedes Einzelnen von euch für mich. Ist es zu viel, von meinem Volk zu verlangen, sich zu versammeln und sich mit Gott, für Gott zu vereinen, von jedem von euch zu verlangen, eure Stimme für mich zu erheben? Es ist normal, dass die Zahl der Stimmen, die mein Herz inständig bittet, erreicht wird. Die Aufrufe werden immer zahlreicher werden, immer eindringlicher, denn die Zahl der Gläubigen wird mit der Kraft meines Rufes ansteigen, den ich in eure Herzen legen werde und die meinen Aufruf überall verbreiten. Mein Wort wird zuerst die treffen, die rufen und dann jene, die antworten. Der Ruf und die Antwort stammen aus der gleichen Quelle: Die Hoffnung und der Glaube erwachen mit der Kraft, die ich in euch hineinlege.

Der Heilige Geist ist am Werk, denn dies ist Seine Zeit, die Zeit der Ernte. Die Arbeiter haben auf der Erde Tausende von Kreuzen errichtet: Sie haben den Weg für mein großes Kreuz geöffnet, das kommt, um über die Ungläubigkeit dieser sich selbst zerstörenden Welt zu triumphieren. Geht, Kinder meines heiligen Kreuzes, um die Früchte meines Sieges zu pflücken: den Sieg meines Kreuzes. Bald werdet ihr die Ovation der vom Bösen erlösten Völker hören. Aber ich sage euch erneut: "Handelt und ich werde handeln!"

Lasst den Dreschboden nie ohne Arbeiter, denn ich werde bald den Ruf dieses Beginns ertönen lassen, bei dem das Korn im Überfluss in meinen Speicher zurückkehren wird: Brot und Wasser für die ganze Welt; Gott wird sein Volk nähren. Genau mit den Stimmen, die sich erheben werden, in der von Gott gewünschten Anzahl, kommt euer Herr, um seine gefangenen Kinder von der Sklaverei der Sünde zu befreien. Dann wird die Ära des Friedens in Gott beginnen. Benachrichtigt selbst jene, die euch nie zugehört haben. Heute öffne ich das Gehör, die Augen und die Herzen, denn meine Kinder werden mich mit Stimmen beschenken, auf die ich warte. So wie die Zahl der errichteten Kreuze erreicht worden ist, werde ich euch bald sagen, was ihr von mir erwartet: "Euer Herr ist da!"

Verzweifelt nicht. Vertraut auf Gott. Glaubt an meine Allmacht. Euer Herr wird alle verschlossenen Türen öffnen, sogar die am meisten verriegelten, jene, die mir seit so vielen Jahren verschlossen blieben! Denn es ist die Zeit gekommen, in der euch Gott in seiner unendlichen Güte Seine Herrlichkeit in seiner glorreichen Wiederkunft verspricht.

Meine heilige Herrlichkeit ist in meiner Barmherzigkeit, die zur Reinigung sogar in den elendesten der Sünder herabsteigt, um ihn wie einen Heiligen zu verherrlichen. So werde ich euch meine Glorie zeigen, wie sie alle im Himmel und auf Erden sehen werden. Und hier komme ich. Amen, komm Herr Jesus. Hab keine Angst, mein Kind. Ich werde fortfahren mit dir zu sprechen, in dem Masse wie sich die Zeit gleich wie auf einer Rolle abwickelt, auf der Rolle der Heiligen Schrift.

Mein Mass ist ohne Mass, so wie meine Liebe unendlich ist. Fürchte nichts, weder für die Deinen, noch für dich und auch nicht für jene, die du liebst. Ihr alle seid in meiner ewigen und unaussprechlichen Liebe. Gott der Wahrheit und der Herrlichkeit. Amen. † † †

 

Die Liebe spricht zu euch

24. März 2006

Jesus: Die Wirklichkeit wird den Traum überragen! So wird sich Gott für die Guten wie für die Bösen manifestieren, denn wahrlich: Böse wird es nicht mehr geben. Der Böse wird, wenn er mich sieht, mit seinem Gefolge der Übel, des Elends und des Mangels verschwinden: Ihr werdet nicht mehr daran denken. Diese gereinigte Erde wird mein Schmuckstück sein!

Ach, wenn ihr mir glauben würdet, wenn ihr mir glauben könntet! Ich werde diese Zeit beschleunigen. Der Mensch aber glaubt noch immer, er könne all das, was er zerstört hat, von alleine wieder herstellen, denn er glaubt an seine Überlegenheit ... Demütig kannst du alles. Hochmütig verzögerst du alles.

Alles wird in diesen Zeiten, die – Jahrhundert für Jahrhundert – in der Wertlosigkeit des menschlichen Denkens vergehen, verbraucht werden. Reagiere, Mensch! Gott ruft dich auf, besser zu werden, dass du neben Ihm leben kannst. Du bist sein Kind; wenn du wüsstest, wie Gott auf dich hofft, würdest du dein Leben sogleich ändern. Aber du wirst es erst erkennen, wenn Gott vor dir steht, denn du bist ein Ungläubiger, ein Aufrührer trotz allem, was ich dir sage.

Warum an Jenem zweifeln, der dich durch die armseligste meiner Stimmen ruft? Die Liebe hat keinen Preis, und ihr Wert wird nur von jenen erkannt, die in den Augen der Menschen wertlos sind. Gott verbirgt sich in ihnen, damit du Ihn findest. Die Liebe hat zu euch gesprochen.

Jesus Christus. † † †

 

Die Gebote Gottes

25. März 2006 – Die Verkündigung

Jesus: Eure Neue Erde wird sich auf dem ersten Gebot Gottes abstützen. Denkt daran, dass sich Gott seiner Kinder immer erinnert: Nicht ein einziges wird je vergessen werden. Jedes Mal wenn Gott in eurem Leben eingreift, wenn es gilt, eine (neue) Richtung einzuschlagen, wartet Er den Moment ab und vergisst euch nicht, denn alles bereitet sich in Ihm vor.

Nach der Errichtung meines glorreichen Kreuzes kommt diese Zeit des Friedens, die ich dir angekündigt habe. Eine aktive Zeit, um diesen Frieden zu erbauen; ich werde euch führen. Ich erwähle keine Gelehrte in der Suche nach dem Unbekannten, um dieses Volk zu erneuern, das neu geboren werden muss. Ich wünsche, dass sich die Nationen vereinen und dass die Herzen formbar werden, indem sie sich durch den Geist der Heiligkeit bewohnen lassen. Der Mensch soll nicht herrschen, sondern sich durch Gott führen lassen.

Ich wünsche nur das Beste. Diese neue Zeit sollt ihr wie ein Geschenk Gottes betrachten, d.h. ohne Verdienst eurerseits, sondern als eine Gabe der Liebe und der Güte. Gott erbarmt sich seines Volkes. Ich will es vom Abgrund entfernen, an den es sich – überwältigt durch den Bösen – gleiten liess.

Ich habe zu euch von der Erneuerung gesprochen: Eine Ära des Friedens wird beginnen. Wie das Kind, das zu sprechen beginnt und seine ersten Schritte sichert, wird es für jeden von euch gleich sein. Ein Abenteuer, das eine Belohnung verspricht, die es zu verdienen gilt. Allein werdet ihr es nicht schaffen, ihr werdet euch vereinen müssen.

Alle zusammen werdet ihr jeden Tag den heiligen Segen des Vaters erbitten, der euch besammelt, um die Erde zu erneuern. Denkt nicht, dass ihr vor euch eine magische Erfahrung aufsteigen seht. Es handelt sich stets um das, was ich erschaffen habe, was ich euch gebe. Aber es geht um die Art, die Güter einzusetzen, die ihr (bisher) nicht gesehen habt und die da sind. Alles lebt in eurer Erde. Verwaltet sie, wie es geziemt, damit sie für jedes Kind gewinnbringend wird und damit sich jedes Kind bewusst sei, seinen Teil nur dann zu erhalten, wenn er ihn mit seinem Bruder teilt.

Ich werde euch lehren mit jenem zu teilen, der nahe oder fern von euch ist. Das, was ihr erwartet, wird dort sein. Ihr werdet das Wasser, das Brot, die Arbeit finden, um alles gemäss euren Bedürfnissen zu tauschen. Denn ihr sollt verstehen, dass sich niemand zu Lasten eines anderen Bruders bereichern können wird.

Nein, das ist kein Traum. Die Wirklichkeit wird schöner sein als der Traum, denn Gott wird alles orchestrieren. Zum ersten Mal werdet ihr verstehen, dass ihr euch zuallererst an meinen Vater, den erhabenen Gott wenden sollt, der mir alle Macht übergeben hat. Es ist die Achtung der Familie, die ihr zu verstehen beginnen werdet und die man niemals vergessen darf. Denn ihr sollt jeden Tag nach dem heiligen Gesetz Gottes leben, ohne ein einziges Gebot auszulassen.

Ich werde euch ständig an das Hauptsächliche erinnern, damit die Harmonie in allem zurückkehre und dass die Ordnung, die Gott für das Gleichgewicht des Lebens wie für die Stabilität der Erde und des Universums im allgemeinen in alle Dinge gelegt hat, nicht durch alle diese schlechten Einflüsse destabilisiert werde, die sich in den vom hauptsächlichen Ziel abgelenkten Geistern eingenistet haben: mit Gott, eurem Vater-Schöpfer zu leben, Jesus Christus, dem Erlöser-Sohn und dem Heiligen Geist, dem Friedensstifter. Vergesst niemals, dass sich die Welt auf der einzigen Basis erbauen wird, die zu ihr passt. Ich bin das Fundament eurer Neuen Erde. † Euer Herr, Jesus Christus. † † †

 

Empfangt den Heiligen Geist

27. März 2006

JNSR: Was soll ich bitte schreiben, mein Gott? Segne Deine Kinder..

Jesus: Die ganze Welt ist im Begriff, die wunderbare Information zu empfangen, die in diesen Zeiten des heiligen Kreuzes vom Himmel kommt. Es ist dies die Vorbereitung der großen Erneuerung. Alle Länder werden diese Information erhalten.

Die heiligen Engel wiederholen im Chor: Lassen wir das Volk Gottes nicht ohne Führung. Sie brauchen einen neuen Moses! Man kann all diese Schafe nicht ohne Hirten lassen. Sie werden sich zerstreuen. Verängstigt werden sie in der Wüste herumirren oder vom guten Weg abkommen. Die Wölfe können sie ergreifen und sie verschlingen.

Unser Herr Jesus antwortet: Habt keine Angst, sie haben bereits Jesus Christus und sein Kreuz gewählt. Sie haben ein neues Herz. Der Heilige Geist sagt: "Herr, sende Deinen Heiligen Geist auf die ganze Erde." Der Geist Gottes steigt herab und durchströmt alle Menschen. Die Menschen sind auf dem Weg nach Emmaus und verstehen bereits, denn ihr Herz brennt vor Liebe. Gott ist da, es ist der Emmanuel. Sie haben den Heiligen Geist empfangen. Sie sind in der Lage zu verstehen, was Gott von einem jeden von ihnen erwartet. Ja, diese Welt muss sich ändern. Dazu müssen die Menschen zuallererst ihre Denk- und Handlungsweise ändern, alles empfangen, indem man zuerst an den Nächsten denkt und das Gute eines jeden sieht. Die Arbeit wird (so) leicht, angenehmer. So geht es jedem besser, indem er dem Bruder in der Not hilft.

Hier sind sie am Werk, um diese arm und undankbar gewordene Erde in ein generöses Paradies, reich an auf alle Länder zugeschnittene Kulturen jeglicher Arten zu verwandeln. Das so lange Zeit fehlende Wasser beginnt in diesen ärmlichen Quellen zu sprudeln, die diese für diese Völker so lange fehlende köstliche Flüssigkeit nicht mehr länger zurückhalten können. Wie der Mensch kann sich auch die Erde satt trinken. Ja, die Hand des Menschen wird zum Instrument Gottes, um diese Neue Welt zur Herrlichkeit Gottes aufzubauen.

Wenn sich Moses seines Stabes bedient hatte, um die Schlangen zu vernichten und um die Wasser zu öffnen, die die Hebräer vom verheissenen Land trennten, wird mein heiliges Kreuz den Bösen in die Flucht schlagen; es wird den Weg ständig offen halten, der den Himmel und die Erde verbindet, um daraus ein einziges Reich zu bilden. Alles, was verschlossen war, wird sich öffnen. Die ganze Welt wird das Neue Jerusalem sein, vereint mit dem Himmel des erhabenen Gottes, der das himmlische Jerusalem ist. Der glorreiche Jesus. † † †

 

1. Der Anfang des Christentums

2. Der Neuanfang

28. März 2006 – Mein glorreiches Kreuz

Jesus: Der Glaube, die Hoffnung und die Mildtätigkeit leben im Christentum. Es befindet sich bei den Wurzeln des heiligen Kreuzes des Herrn selber, das in die von Gott auserwählte Erde eingepflanzt werden muss. So wird es dieser verhungerten und verdursteten Menschheit alle seine Früchte auf der Suche nach dem Brot des Lebens geben, das Gott nicht verweigern kann wie auch nicht mein Wort, das bis in Ewigkeit bleibt.

Bei diesem Kreuz erwarte ich alle meine verstreuten Kinder. Wenn ich betreffend meines Kreuzes in Dozulé das Fiat meiner Kirche wünsche, dann um sie als erste zu bevorzugen, ihr dieses neue Leben zu geben, ihr die Schlüssel des Lichtes zu übergeben, um mit der Freude des Herrn vorwärts zu gehen. Der Glaube ist nicht mehr verriegelt, die Hoffnung ist für jedes Kind dieser Welt da, die Mildtätigkeit wird alle Wege beschreiten. Der Arme wird den Reichen, so wie der Reiche den Armen brauchen. So wird das Teilen entstehen. Vor Eintritt in mein Reich wird der müde und orientierungslose Reisende durch meine Kirche, die das Haus des guten Gottes ist, aufgenommen.

Zu Beginn des Christentums, auf dem Weg nach Emmaus, bin ich meinen Jüngern begegnet. Für diese Männer war ich ihr Eingeladener, und sie waren die Meinen. Ich habe mein zweites Abendmahl und meine erste eucharistische, reelle Messe nach meiner Passion vorbereitet. Es war die erste Messe, die in Emmaus mit meinen ersten Zeugen stattfand. Dieses denkwürdige Ereignis wurde durch die heilige Messe, die Messe am Anfang des Christentums gekennzeichnet. Die Kirche waren meine Jünger. Die Glieder Christi sind meine Kirche. Ich war gleichzeitig der Altar, das Opfer und der Priester.

Und nun kommt der Neuanfang zu euch, und die Kirche öffnet ihre Türen weit auf für alle Menschen, die kommen, um das Brot der Teilung, das Brot des Lebens zu essen. Christus ist unter euch und verweigert sich niemandem. Jesus sagt euch: Die Kennzeichnung unserer Begegnung geschieht am Fusse meines großen glorreichen Kreuzes; dort wird die erste Messe des Neuanfangs stattfinden. Die Messe der Gemeinschaft der mit Gott versöhnten Menschen, die Ära der Liebe und des Friedens in Gott.

Mein glorreiches Kreuz ist der auferstandene Jesus, der in seiner Herrlichkeit kommt, um alle seine Brüder zu vereinen. Jesus unser Herr kommt zurück. Amen. Jésus Notre Seigneur Revient. (Anmerkung des Übers.: auf franz. bilden die vier Anfangsbuchstaben JNSR) † † †

 

Gott will Heilige

29. März 2006

Jesus: Das Kreuz ist der Triumph der Liebe über den Hass der gegenwärtigen Welt. Nach dieser langen Stille von 33 Jahren strömen die Zeugnisse heran: Es ist dies das Erwachen der Wahrheit. Öffnet die Ohren. Verschliesst die Türen eurer Seele nicht mehr länger dem Glauben, der zu jenen kommt, die nie nach ihm gerufen haben. Ihr habt zu viele Menschen mit unverständlicher Redeweise gehört, einem Reden, das nur ihren Ohren schmeichelt, unnütz und ermüdend.

"Die langen Reden über alles und nichts will man nicht mehr", sagen die Menschen. Denn jetzt ist das Volk Gottes am Erwachen. Es erwartet seine wahre Nahrung, jene, die den Hunger des Herzens stillt und die Seele nährt, die danach verlangt, ihren göttlichen Schöpfer kennen zu lernen und über Ihn sprechen zu hören.

Sagt nicht mehr, dass ihr leidet. Wenn ihr es noch sagen könnt, dann opfert alle eure Schmerzen mit Liebe auf und in diesen Zeiten wird Gott deren Regisseur. Neben ihm geht Maria mit kleinen Schritten: Sie ist die angekündigte Gärtnerin, die in ihrem kleinen Korb alle eure Gott für das Heil aller Menschen aufgeopferten Leiden pflückt. Wenn ihr betet, dann opfert zusammen mit euren Gebeten alle diesen physischen, psychischen und spirituellen Leiden auf. Der Glaube, den Gott euch gibt, wird euch über ihren Zweck erleuchten. Sie dienen vielleicht nicht alle dem Ziel, den ihr ihnen geben wollt, aber bestimmt dienen sie jenen, die sie am meisten bedürfen, denn Gott geht stets zum Wichtigsten, ohne eure Bitte zu vergessen.

Gott will Heilige. Er wünscht, seinen Himmel zu bevölkern und erleichtert so die Auffahrt seiner Seelen. Opfert eure Leiden mit euren Gebeten Unserem himmlischen Vater auf, der der große Austeiler von allem Guten ist.

Sagt zu eurer himmlischen Mutter: "Süsse himmlische Mutter, Mutter der Menschen, Mutter Gottes, Trösterin und Fürsprecherin des Menschengeschlechts: Zu Dir strecke ich meine Hand aus, tröste und schau auf dein geliebtes Kind, das kommt, um sich in den Armen der Mutter Maria zu kuscheln." Gott ist Liebe. † † †

 

Errichtet mein Kreuz sehr schnell, kommt dem Bösen zuvor

4. April 2006

Jesus: Schreibe meine Tochter. Danke all jenen, die dafür arbeiten, damit eines sehr nahen Tages mein Kreuz dort (an jenem Ort) errichtet werde, wo mein Vater seinen Finger darauf gelegt hat. An diesem Ort werden alle Dinge für die ganze Menschheit neu und gut gemacht werden.

Da wird das Neue Jerusalem sein. Mein Volk wird sich von Osten nach Westen und vom Norden nach Süden ausbreiten. Das Volk Gottes lebt in diesem mit Liebe meiner heiligen Kirche und meinem heiligem Volk errichteten Kreuz; es hat mich bereits als den König der Könige auserwählt und mir überall zugejubelt. Ich spüre die erwachenden Herzen. Sie sind bereits auf dem Weg, und ich sage euch: Selig sind die reinen Herzen, denn sie werden Gott bald sehen. Selig sind jene, die sich bereits auf meinen Ruf hin erheben, denn sie sind die Erwählten meines Vaters.

Mein Kind, du wirst mit der Unterstützung meiner Kraft bis zum Ende gehen. Alles was du tust, ist bereits in der Hand Gottes, der seine Erwählten für dieses Ende der Zeiten leitet, die bereits vollendet sein werden, damit aus allen Herzen die neue Ära des Friedens und der Freude aufbreche. Sag deinem Bischof, dass von nun an alles durch Gott geschehen werde. Dass er dem Heiligen Geist vertraue, der ihn bereits sehr hoch erhebt.

Danke allen, die dir durch diese Welt hindurch helfen. Du bist der kleine Markstein, den ich am Anfang des neuen Weges gesetzt habe. Sei mutig, mein Kind! Ich biete dir meine Kraft an. Kind meines heiligen Herzens, danke all jenen, die handeln und im Namen meines heiligen Kreuzes handeln werden. Ich segne dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. †

Dein Gott der Liebe wird durch sein heiliges Kreuz siegen. Wie furchterregend ist Gott in seinem heiligen versöhnenden Wort! Verkündigt von nun an überall, dass Gott in seinem heiligem Kreuz zurückkommt. Errichtet es sehr schnell, kommt dem Bösen zuvor. Jesus, der Vielgeliebte Der Kinder seines heiligen Kreuzes. † † †

 

Ich will ein sehr verliebtes Ja

Karsamstag, 15. April 2006

Jesus: Ehre sei dem Vater! Ehre dem Sohn! Ehre dem Heiligen Geist! Allen sei in Erinnerung gerufen, dass euch dieser Text daran erinnere, dass Gott, der gelitten hat und auf seinem Kreuz gestorben ist, bis zum Ende seiner Liebe ging, um jeden von euch vom Tod der Sünde zu erretten. Alle seid ihr in diese Nacht des Grabes eingetaucht in Erwartung des Lichtes des Auferstandenen – die einen gegen alles hoffend, die andern in sich selber verzweifelnd.

Die Antworten können nur dem Grund eures Herzens entspringen. Ich bin die Hoffnung und die Liebe. Wer an mich glaubt, wird das ewige Leben haben. Erwacht, denn hier dämmert der Morgen. Der Tag erhebt sich auf meinem Licht. Die Nacht ist nicht der Hoffnung zugehörend. Ich bin der Neue Tag.

JNSR: Herr, in Dozulé hast Du am Karfreitag, 28. März 1975 in der Kirche gesagt: "Weshalb weint ihr über den Tod des gekreuzigten Jesus, während er unter euch lebendig ist?" Herr, was sagst Du uns heute? Welche Hoffnung gibst Du uns, Herr?

Jesus: Ich wiederhole euch die gleichen Worte. Der Lebendige spricht zu euch. Es ist gut, sich um mich zu scharen und zuzuhören, was ich euch zu sagen habe. Selig jene, deren Herzen mir zuhören! Selig jene, die an mein heiliges Wort glauben und meine baldige Wiederkunft erhoffen. Selig seid ihr, wenn ihr mich bereits unter euch spürt! Was ich euch zu sagen habe, kann in wenigen Worten zusammengefasst werden. Gott hat euch seine Wiederkunft versprochen, angekündigt durch sein durch die Kirche in Dozulé errichtetes heilige Kreuz. Und das ist wahr. Gott hat nur ein Wort. Das Geheimnis liegt im Geist des Vaters. Dieses Kreuz ist in seinem Heiligen Geist bereits errichtet, der unaufhörlich am Werk ist. Dass sich dieses Kreuz erhebe, muss der Wunsch aller sein.

JNSR: Ich wünsche, dass es sich erhebe und dass der zuständige Bischof Ja sage. Wer bin ich aber, mein Herr, dass ich es von Dir verlange, während Du andere Dinge abwarten musst. Was, süßer Jesus? Weshalb haben wir gar keine Antwort, weder vom Bischof noch von Gott? Werden wir dieses Ja hören? Herr, sag mir, was getan werden soll? Damit ich es allen sage. Sprich, ich höre. Befiehl und wir werden gehorchen! Sprich, mein Gott, ich bitte Dich, sprich zu mir für alle!

Jesus: Weine nicht. Ich werde dich trösten. Mein Herz wünscht, dass der Bischof für seinen Gott ein sehr verliebtes Ja ausspreche und nicht aus Furcht und auch nicht für die Verbesserung des priesterlichen Lebens oder für die Ungestörtheit (Ruhe) der Welt, sondern ein Ja aus Liebe zu seinem Gott, der ihn wie Petrus fragt: "Petrus, liebst Du mich? Liebst Du mich mehr als jene da?"

Siehst du, was ich erwarte?

JNSR: Aber Herr, wir sind (doch) sehr zahlreich, um Dir zu sagen, dass wir Dein Kreuz wollen und vor allem, dass du über unsere Liebe glücklich bist. Ich liebe Dich, Jesus, weißt Du es nicht?

Jesus: Ja, ich weiss es, kleine Feldblume. Aber er muss ganz allein realisieren, dass ich ihn liebe und vor seinem Gehorsam und vor seinem Handeln suche ich seine Liebe!

JNSR: Herr, sende Deinen Heiligen Geist, um sein Herz zu berühren. Was müssen wir tun, Herr? Du erwartest ein spontanes Ja seinerseits, und er glaubt, dass wir ihn zwingen wollen. Er ist eher gegen uns, nicht gegen Dich, Herr.

Jesus: Nach meiner heiligen Auferstehung hat sich der Himmel zur großen Freude Gottes mit Heiligen bevölkert. Bittet an diesem Tag die Heiligen des Himmels und meine gesegneten Seelen, euch zu helfen. Sie hören euch und der ganze Himmel wird euch wegen meiner heiligen Auferstehung hören, denn an diesem Tag fährt der Vater fort, die großen Wunder zu vollbringen, die sein heiliges Volk von Ihm erwarten. Meine süße Liebe segnet euch. †

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Ich bin der Auferstandene

16. April 2006, Ostern

Jesus: Wie ein sprudelnder Wasserfall stürzt sich Jesus vom Himmel nieder, um die Erde mit seiner ganzen Liebe zu erfüllen. Öffnet eure Herzen und eure Ohren, um ihm zuzuhören. Lasst euch von seiner Schönheit tränken, eure Seele wird bei seiner Annäherung entzückt. Es ist ein plötzlicher Hunger und ihr müsst euch mit seinem Wort nähren, eine glühender Durst, stets mehr über die Unterweisung zu erfahren, die euer Herr euren Seelen gibt. Es handelt sich um eine permanente Erziehung, die während des ganzen Lebens erteilt wird, dieses Leben, das sich zur Ewigkeit mit Gott fortsetzt.

Was aber sagt euch der Meister? Jesus sagt euch: Handelt und ich werde handeln. Kein einziges Wasser, und sei es noch so sauber, kann einer durch Dürre abgestorbenen Pflanze, die durch die Sonne versengt wurde, das Leben geben. Ein unsensibles Wesen, das mein Wort des Lebens zurückweist, ist ein abgestorbenes Wesen. Inmitten eines Kornfeldes ist das Unkraut der Vernichtung ausgesetzt, es ist im Voraus für das Feuer bestimmt.

"Gott ist eine Speise" sagen einige wenn sie die heilige Eucharistie empfangen, weil sie in ihnen eine neue Kraft verspüren. Ich sage euch: Die Liebe ist Leben. In der Eucharistie gibt sich Gott, so wie er sich auf seinem Kreuz der Liebe für euch hingegeben hat, um euch sein Leben zu geben.

Die Liebe, das Leiden und das Leben ist das Kapital Gottes. Wenn ihr bis zum Leiden zu lieben wisst und ihr dieses Leiden aus Liebe akzeptiert, wird es leicht sein, sein Leben zu geben. Es ist das, was euer Gott für jeden von euch getan hat. Ohne Liebe kann es kein wahres Leben geben: Die Liebe erschuf das Leben.

Um den Preis des Lebens zu kennen, des wahren Lebens, das von Gott kommt, hat dir dein Herr seine Liebe gezeigt. Seine Liebe ist in das extreme Leiden eingetaucht bis hin zum Tod, zum Tod auf dem Kreuz, um dir sein Leben zu geben.

Die Auferstehung erfolgt durch den Tod, es ist der Durchgang, den ich beschritten habe, damit ihr alle versteht, dass Jesus den Tod besiegt hat. Ich bin der Erst-Geborene im Himmel. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer mir folgt, wird niemals verloren gehen und ewig leben. Komm und folge mir. Ich bin der Auferstandene. †

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Wenn auch du es nicht siehst ...

16. April 2006, Ostersonntag

JNSR: Wie soll man die Liebe weitergeben? Nur Du, Herr, kannst uns helfen.

Jesus: Die Liebe ist ein Geschenk von Gott. Sie öffnet alle Türen und kommt zu dir, wenn du sie verstehst. Du kannst die Anfälligkeit eines Wesens, seine Schönheit, seine elegante Sprache, seine Intelligenz lieben. Aber das eigentliche Wesen zu lieben, das es in Wahrheit ist, weil es nichts, krank, arm und ohne Intelligenz ist, das ist bedauerlich, aber es geht unbeachtet (an dir) vorbei, wenn auch du es nicht siehst.

Schlimmer noch: Man kann dieses Wesen hassen, weil durch ein x-beliebiges Interesse die Eifersucht ins Spiel kommen kann. Der Stolz weist es ab und die Menge zermalmt es. Und dies war bei mir der Fall: Man hielt mich für einen König, der nach einer irdischen Macht strebte.

Ich, der die Liebe der Meinen suchte, wurde nicht verstanden und sie töteten die Liebe. Aber die Liebe stirbt nicht. Wenn auf dieser Erde jemand die Liebe in sich bewahrt, kann er sie durch seinen Blick, seine Hände und sein Herz, das nicht stumm bleiben kann, weitergeben. Sät so rund um euch herum die Liebe, selbst dort, wo die Erde spröde ist und nie Wasser erhält. Denn die Liebe kann mit deinem Wasser Wurzeln schlagen, mit jenem, das du in deinem Herzen bewahrst: Der Heilige Geist ist in dir.

Dieses Wasser ergießt sich von einem Herzen zum andern. Durch einen Blick, ein Wort, einen Gedanken, einen Schrei zu Gott: Rufe ohne zu ermüden den in dir wohnenden Heiligen Geist. Gott kann in der Sache, die du mit Liebe verteidigst, nicht stumm bleiben.

Die Liebe Gottes nimmt sich dieses Herzens an, das schläft, bis hin es in der endlich verstandenen Freude der göttlichen Liebe aufzuwecken. Wenn aber auch du es nicht siehst, kann dieses stumme Herz sterben, denn Gott zurückzuweisen, heisst sterben.

Wenn du aber Gott anrufst, wenn deine Hoffnung zu Gott schreit, wird Gott dieses Herz durch die Anrufung seiner Hilfe neu erwecken. Dieses Herz, das stirbt, weil es seinen Gott der Liebe nicht vernommen hat, weil es ihm gegenüber ungehorsam war und es durch seine Ablehnung seine Brüder in die Vergessenheit gezogen hat, da auch es nur sich selbst sieht. Die Liebe spricht zu euch.†

 

Es ist eine Macht

22. April 2006

JNSR: Mein Gott, sprich zu mir für alle meine Brüder.

Jesus: Mein Kind, ich spreche zu dir in dein Herz, das für die im Krieg befindliche Welt leidet. Niemand bereut die in seinem eigenen Land begangenen Verbrechen. Aug um Auge, Zahn um Zahn, diese Regel setzt sich noch immer fort. Der Krieg herrscht mehr in den Herzen als in den Waffen.

Ich antworte dir. Ich kann die Steine zerschlagen, seien sie noch so hart, aber der härteste ist von Hunderten ebenso harten umgeben, die ihn unterstützen. Sie glauben sich behütet, denn sie treten weniger in Erscheinung. Ich werde ihren Stolz zerschlagen. Rat- und bewegungslos werden sie ihr Unglück sehen. Es ist eine Macht. Es sind dies die Schriftgelehrten und die Pharisäer, jene die mich als Usurpator (Emporkömmling) verurteilt haben; sie sind noch immer da, um ihre vergängliche Macht zu verteidigen. Diese Macht, die versucht, meine Kirche zu reformieren und sie in ein Gericht zu verwandeln, das den Unschuldigen richtet und ihn im Voraus verurteilt, weil er die Gerechtigkeit, die Treuherzigkeit und die Wahrheit verteidigt.

Er verteidigt das heilige Gesetz Gottes, das den Ankläger ablehnt, weil er sein perfides und unverschämtes Gesetz im Schoss meiner Kirche einführt, indem er die Reinheit Gottes auf den Vorplatz der Kirche werfen und im Herzen meiner Kirche satanische Gesetze einführen will. Siehst du nicht, dass auf verfaultem Grund nichts erbaut werden kann und dass die Ratten nur ein sinkendes Schiff verlassen.

Ich sage es dir: hab keine Angst, dieses Schiff muss untergehen. Es beherbergt eine falsche Gesellschaft, eine Vereinigung falscher Zeugen Christi und alles, was ich von dir verlange, ist, keine Angst zu haben, es zu sagen; ich bin mit dir. Die Meinen erkennen mich, und ich bin wie ehemals bereit, die Geissel zu ergreifen, um aus dem Tempel meines Vaters diese Macher menschlicher Gesetze, die die Zeit durchquert haben, zu vertreiben: Sie sind unverschämter als in früheren Zeiten, denn sie verwenden Worte, die jene dieser Endzeit bestärken, aus ihren perversen Gesetzen Kapital zu schlagen für einen Thron in der wahren Kirche Gottes.

Hinaus mit jenen, die Gott und sein Gesetz verleugnen!

Ich behindere niemanden. Wenn sich jemand behindert fühlt, dann weil er nicht mit mir ist. Ich bitte dich, dies zu schreiben und zu verbreiten. Ich werde dich beschützen, denn mein Kreuz wird sich nach der Reinigung dieser Betrüger erheben. Sie werden mit ihrem diktatorischen Geist ganz allein weggehen.

Die Kirche ist die Versammlung meiner von Herzen Getreuen, ich kenne sie, sie sind mit mir und ich mit ihnen. Gott ist die Geradheit in allem. Die Ehrerweisungen gehen einher mit diesem falschen Gesetz, das jene in meine Kirche einführt, die kommen, um dem Gesetz des Herrn Gewalt anzutun und um daraus eine Höhle zu machen, die jene beherbergt, die weder für Gott noch für die Armen sind.

Mein Kreuz wird sich danach erheben, wie ich es dir versprochen habe. Ich werde dir zeigen, wo die Schurkerei ist. Ihr werdet sie gemeinsam entdecken. Sie wird sich bei eurem Annahen von selbst entfernen. Gott wird der erste Zeuge dieses Erfolges sein, denn ich organisiere ihn bereits. Jene, die daran zweifeln, werden dies bald sehen. Ich verspreche dir mein Kreuz (gemeint ist die Errichtung des großen Dozulé-Kreuzes, der Übers.) nach der Reinigung dieser unverschämten Prostitution, die sich in meiner heiligen Kirche gebildet hat.

JNSR: Kann ich das verbreiten, was Du mir sagst, Herr?

Jesus: Es ist nötig, mein Kind: Gott ist Liebe, aber er ist auch Gerechtigkeit. Ich werde die Tenne, meinen guten Weizen, reinigen. Hinaus mit dem Unkraut, dem Stroh und dem Staub! Fürchte dich nicht, alles wird wieder hergestellt. Es braucht keinen Mut, um die Lüge und die Verfälschung zu verjagen, nur die Wahrheit Gottes wird benötigt und die gebe ich dir. Fürchte nichts: Wer sich betroffen fühlt, wird sich aus dem Kreis meiner Freunde entfernen ohne sich umzudrehen. Dann wird sich mein Kreuz erheben. Dies wird die Säuberung meiner heiligen Kirche sein. Diese Zeit ist bereits am Kommen: Es ist die Reinigung. Gott segnet sein Heer des Heiles. Jesus Christus, Retter der Menschen. † † †

 

Alles wird im Himmel eingetragen

5. Mai 2006

Jesus: Heute erfüllt mein Wort die Erde, die es weder ergreifen noch verstehen kann: Eine mit Sand gefüllte Vase kann kein Wasser enthalten für dieses Volk, das durstig ist, ohne es zu wissen. Aber der Durst wird bald so stark werden, dass dieses Volk dann begreifen wird, dass man diesen Sand ausleeren muss, um dieses Wasser aufzunehmen, das Leben ist und den Durst stillt und den Hunger sättigt.

Wenn euer Herz noch immer von Zorn und Hass erfüllt ist oder ganz einfach von Vorurteilen, wie könntet ihr dann mein Wort empfangen? So wird euer Geist wie diese von Sand gefüllte Vase, von negativen Gedanken bewohnt, von ungesunden Ideen, von Ressentiments sogar gegen Gott: Wie könntet ihr (also) meinen Heiligen Geist, der Friede und Liebe ist, empfangen?

"Würdest du das Geschenk kennen, das Gott dir geben kann und dass Er Jener ist, der dich zu trinken heisst, dann wärest du es selber, der Ihn darum gebeten hätte, und Er hätte dir lebendiges Wasser gegeben, und du hättest keinen Durst mehr", sagt Jesus zur Samariterin.

Wenn ihr mein Wort der Wahrheit ablehnt, werdet ihr das Reich Gottes niemals sehen können, denn ihr werdet nicht von neuem geboren werden können. Mich nicht zu hören ist gleich, wie mir nicht zu gehorchen. Wie kann man nach dem ewigen Leben streben, wenn man nicht an mich glaubt? Meinem Wort des Lebens nicht zu glauben setzt euch in diesen unsicheren Zeiten der Gefahr aus.

Mein Geist kann nicht unnützerweise über ein mich ablehnendes Volk wehen. Provoziert Gott, der euch helfen will, nicht. Ihr wollt sein Kreuz nicht? Dann werdet ihr die Apokalypse haben. Wenn der Leib der Menschheit am Kreuz in die Agonie tritt, ist es das Ganze, was sich zu sterben vorbereitet, bewusst oder nicht. Aber wer führt euch an den Galgen? Zuerst euer Wille und euer lauer Glaube. Euer persönliches Gericht steht auch auf dem Spiel. Überhaupt keine Sanktion ist unumkehrbar, und der Feind des Kreuzes wird sich stets eurer Schwächen bedienen. Erinnert euch aber stets an den Kampf zwischen David und Goliath.

David sich liess durch den Namen seines Gottes, des einzigen Gottes, inspirieren: "Ich komme im Namen des Herrn der Heerscharen, der nicht durch das Schwert und die Lanze rettet". Und ihr alle, was werdet ihr vor den Goliaths von heute tun? Ihr alle habt eine Waffe, dort tief innen, denn sie befindet sich in euch und ist für den Feind Gottes und der Menschen unerträglich: Es ist das Gebet. Betet also aus ganzem Herzen, erfüllt eure Kirchen und eure Häuser mit Gebeten. Vereint euch, um mit eurem Herzen zu beten. Lasst Gott seinen Willen in euch tun. Pfropft euren Gebeten keine neue Regel auf. Gott allein weiss, was für euch am nützlichsten ist. Und angesichts eurer Wahl, die Gott vertraut: "Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden", entwaffnet er den Feind, der gegen den Meister des ganzen Universums und seiner Kinder, die seinen heiligen Willen erfüllen, nichts ausrichten kann.

Sorgt euch nicht, was Gott mit seinen Kindern, die ihm nicht folgen, machen wird: eines nicht fernen Tages wird die Liebe die Erde erfüllen und alle werden die Liebe einatmen. Der Hass wird wie ein stickiges Gas, das euch glauben macht, den Atem zu verlieren, euren Atem mit dem meinigen vertauschen. Dann werdet ihr alle den Atem des Heiligen Geistes einatmen, der der Wind der Liebe ist.

Der Gegner hat vor der Barmherzigkeit Gottes gar keine Waffe. Wisst, meine Kinder, dass die fürchterlichste Waffe gegen Satan die Liebe ist. Warum mir nicht schon heute folgen im Wissen, dass ihr alle für das Heil bestimmt worden seid, denn ihr alle seid sogar vor der Sünde berufen: dies war in eurer ursprünglichen Jungfräulichkeit. Es liegt an euch, nicht von meinem Weg abzuweichen, denn ich dränge niemandem etwas auf: Euer Gelingen liegt in eurer freien Wahl. Aber die Güte Gottes geht so weit, euch einen Engel beizustellen, einen Diener Gottes und der Menschen in Gott: Bittet euren Schutzengel.

Weint nicht über eure Niederlagen, wenn ihr, die ihr an Gott glaubt, alles Menschmögliche getan habt. Gott kennt die Finalität, denn ich bin das Alpha und das Omega. Das Heil, das euch Gott mit eurer Anstrengung und eurem Glauben anbietet, ist bereits zur Hälfte gewonnen: Alles ist im Himmel eingetragen. Glaubt, dass das, was ihr als Niederlage bezeichnet, nicht stets das ist, was ihr vermutet. Liebt und ihr werdet verstehen, dass Gott Liebe ist. † † †

 

Es ist ein Gewitter Gottes

6. Mai 2006

Jesus: Gott hat alles zum Guten erschaffen. Aber kein Wesen kann all das Gute Gottes enthalten. Ausser Gott ist niemand vollkommen, aber alle besitzen einen Teil dieses Guten. Die ganze Welt enthält die Hälfte der Gott-ähnlichen Qualitäten und mit Gott wäre die Welt vollkommen. Das wäre dann, was ihr alle erwartet: Ein Alles, eine neue Welt mit neuen Himmeln, eine Welt der Liebe.

Der Ungehorsam eines Einzigen gegenüber Gott ist ein Versagen für die ganze Schöpfung. Schon für Adam, um ihn von dort herauszuziehen, wohin er gefallen ist, hat der Schöpfer aus Liebe zu seinem Geschöpf Fleisch angenommen. Der Mensch wird sein Versagen stets durch den Zorn Gottes sehen.

Wenn die Liebe das menschliche Herz verlässt, dann zerreisst der Mensch den Bund mit Gott. Und durch die wiederholten Verfehlungen vergrößert sich der Riss. Wie der Schwan seinen See verlässt und sich an der Uferböschung prustet und dabei rund um sich herum seine Nässe in den Farben des Wassers, der Luft und des Feuers in der untergehenden Sonne verspritzt, so prustet sich Gott, um sich von den durch die Menschen begangenen Unreinheiten zu befreien, denn alles kehrt zu Gott zurück. Das heisst, dass es eine Umwälzung gibt, die riesig, lang und katastrophal sein kann, ein Gewitter Gottes. So wie das Niesen ein Gewitter des Hirns ist, das sich von den Unreinheiten, die die Luft mit sich tragen kann, befreit, eine Reinigung, ein Wegfegen der Verunreinigung also.

Nur Jesus Christus allein kann euch vom Zorn Gottes befreien. Und warum? Weil Er alles auf sich nimmt: "Vater, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Um zu zeigen, dass ihr die Harmonie der Schöpfung in Unordnung gebracht habt, gerät Gott in Zorn, Er prustet sich, wenn der Mensch unter Verletzung des göttlichen Gesetzes zerstört, tötet und das göttliche Erbe ohne Teilung vergeudet, denn Gott ist Vater eines jeden. Und wie mit Adam, bestraft Gott den Ungehorsam gegenüber seiner Majestät. Seine Spritzer (siehe obigen Vergleich mit dem Schwan, der sein Wasser verspritzt, der Übers.) bestehen aus Wasser, Erde, Luft und Feuer. Wo auch immer: Gott schüttelt sich.

- Gott kann die Respektlosigkeit gegenüber seinem Wort, das Wahrheit ist, nicht vergeben.

- Gott kann die Lästerungen gegenüber seinem Geist, der der Heilige Geist, das lebendige Wasser ist, nicht vergeben.

Fürchtet euch vor einem Vertrocknen der Ströme und dass die Quellen vollständig versiegen, denn ihr wisst noch nicht, dass alles Gute von Gott kommt. Und ihr habt nicht begriffen, dass die Quelle aller Quellen Gott ist. Ihr benötigt nicht nur Wasser, um den Durst eures Leibes zu stillen, sondern dieses Wasser, das Jesus der Samariterin und allen Verdurstenden geben will, die zugrunde gehen, weil sie das lebendige Wasser von Gott zurückgewiesen haben, die Liebe, die man allein trinkt, wenn man den rettenden Gott liebt.

Das Wasser, das der Erde entspringt, wird versiegen und euren Durst so lange nicht mehr stillen, bis ihr schreit: "Mich dürstet nach Dir, mein Gott!" Die Erde stirbt. Der Mensch verkümmert nach und nach, weil er nicht zu trinken und nicht zu bitten weiss. Also wartet Gott ab. Wünscht ihr, dass dies bis zum letzten Tropfen, der aus eurem Wasserhahn läuft, andauert? Denn Gott ist geduldig. Amen. Der Heilige Geist spricht zu euch. † † †

 

Ich erwarte eure Promptheit des Gehorchens

7. Mai 2006

Jesus: Ihr habt noch nicht verstanden, dass euch selbst die Natur zeigt, dass sie an Gott glaubt. Sie geht mit eurem Rhythmus einher: Die Austrocknung eures Glaubens kann auch ihre Tötung sein. Sie erblüht für euch, sie schenkt euch ihre Früchte während des Jahres, sie erwartet die Liebkosung der Sonne und des Wassers, das sie leben lässt.

Wie wird sie akzeptieren, dass die Sonne wegen eurer Vernachlässigung ohne zu erwärmen versengt und das Wasser von der Erde versiegen wird? Alles verdorrt, denn ihr seid der Abglanz der Liebe Gottes auf der Erde. Ihr seid Blinde, wenn ihr euch sterben seht ohne euch zur Sonne des Lebens wenden zu wollen, so wie es die Sonnenblumen tun. Die ganze Natur zeigt euch, dass das Leben ohne Gott unmöglich ist. Denn Gott ist das Leben, ja, das ewige Leben. Wendet euch zu eurem Erlöser und betet ihn an, wie es die Blume tut.

Kein Werk Gottes kann vollständig zerstört werden. Alles wird in der Zeit wiederhergestellt, in einer vollständigen Nachempfindung und zu einem entscheidenden Augenblick. Das Werk, das Gott von euch verlangt, muss im Augenblick seines Verlangens begonnen werden und wenn es nicht jetzt geschieht, dann wisst, dass es weder eure noch Gottes Schuld ist: Jemand ist im Spiel und Gott wartet. Dieses Werk erfolgt später und es erbaut sich in der Zeit, die ihm den Platz seiner Vollendung finden wird.

Gott wird euch sagen: Die Stunde ist noch nicht gekommen. Dies ist aber mein Wunsch: Ich will, dass mein Volk sieht, dass ich nur sein Bestes will. Wenn mein Kreuz von 738 Metern errichtet sein wird, werde ich alles an mich ziehen. Es muss von meiner Kirche erwünscht werden. Erinnert euch an die Hochzeit von Kana: Ich kann das Ereignis vorziehen, aber das Ereignis muss zu seiner Zeit kommen. Denn alles, was im Heiligen Buch geschrieben steht, muss sich erfüllen. Wahrlich, die Akteure spielen ihr eigenes Leben mit ihrer eigenen Überzeugung.

(JNSR: Während ich dachte, dass Jesus mit mir über die Hochzeit von Kanaan sprechen würde, als er zu seiner Mutter sagte: "Frau, meine Stunde ist noch nicht gekommen" oder mit mir über das Kreuz von Dozulé, für das wir alles gemacht haben, wie auch die italienischen Bischöfe, die bei Msgr. Pican intervenierten, dass das Kreuz nach 33 Jahren der Wartezeit errichtet werde, bedient sich Jesus plötzlich mit dem letzten Satz ["die Akteure spielen ihre eigenes Leben"] um von Judas zu sprechen.)

Hier erinnere ich euch, dass Judas in seinen Handlungen frei und in keinem einzigen Moment ein Instrument in meinen Händen war, damit sich der Verrat erfülle. Ich habe niemanden gekauft. Alles hat sich nach dem Gewissen eines jeden erfüllt. Und meine Tränen waren niemals erzwungen, sondern aufrichtig. Wie auch der Verrat. Mein Kind, ich war es dir schuldig, es zu sagen: Zu viele Beleidigungen gegen Gott verursachen, dass die Welt immer mehr schwankt.

(JNSR: Und als Jesus meine Überraschung verstand und besonders meinen Schmerz, Ihn auf diese Lügen schmerzvoll reagieren zu sehen, denn ich konnte nicht zu weinen aufhören, sagt er zu mir:) Verzeih mir, diesen Text aufgehalten zu haben, es war nötig. Fahre fort. Ich segne dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

(JNSR: In Tränen fahre ich fort. Sprich zu mir, ich weiss nicht, wie ich Dir danken soll. Ihm danken, dass er mir seinen Schmerz anvertraute. Jesus war da, um mir zu sagen: "Halte diesen Text über das Kreuz an. Die Menschen fahren fort, mich mit ihren Gotteslästerungen zu geisseln. Sprich darüber.") Wie sollte ich meinen Herrn trösten?

Jesus: Ich weiß. Fahre fort, mein Kind.

JNSR: Ich fahre fort, aber es liegt mir daran, einem jeden die Wahrheit über alles zu sagen, was Gott mir zu schreiben gibt und wie sehr uns der Herr liebt. Ich weiss, dass zur gleichen Zeit, da ich dies schreibe, in diesem gleichen Augenblick, die heilige Maria, die Muttergottes, Bluttränen vergiesst wegen der anhaltenden Gotteslästerungen, die Jesus von der Welt zugefügt werden. Und wie sehr Gott wegen dieser Bosheiten leidet, und auch in unserer Zeit sind seine heiligen Tränen aus Blut wie jene von Maria, seiner heiligen Mutter. Habt Erbarmen und lasst unseren Gott der Liebe und seine heiligste Mutter nicht mehr länger leiden.

Jesus: Was für dich wichtig sein muss, ist, was ich von dir und von allen deinen Brüdern erwarte: Es ist eure Promptheit zu gehorchen. Und wenn du für dich und für sie zuhörst, habt ihr alle erfüllt, was ich von euch für den Augenblick verlangt habe. Der Gehorsam gegenüber Gott ist der Erfolg meiner Bitte in dir und in deinen Brüdern. Was nicht heissen will, dass ich vergesse, was ich verlangt habe, denn alles wird geschehen. Wehe aber jenem, der mit meinem Verlangen noch immer feilscht und nicht an mein Wort glaubt, denn für jenen wird von Seiten des Herrn nichts mehr verlangt und mein Schweigen wird sein Schmerz sein.

Wisst, dass Gott der Gegenwärtige ist und er in der Vergangenheit wie in der Zukunft immer gegenwärtig ist. Selig seid ihr, das Werk Gottes zu erfüllen, das ich euch anvertraut habe: Der Wert eurer Handlungen geht euch in den Himmel voran, wo alles eingetragen ist. Es ist euer Fiat. Seid in der Freude, ihr seid in der Intimität Gottes.

Liebt eure Feinde. Vergebt alle Schuld. Gott allein ist der Richter. Die brüderliche Korrektur kann einfach in einer Mahnung eurerseits bestehen, indem ihr daran erinnert, was Gott von diesem Bruder bereits verlangt hat. Wer Gott liebt, liebt auch seinen Bruder. Das Gesetz Christi ist die geteilte Liebe. Die Liebe Gottes umfasst alle Menschen. Die Liebe von allen muss Gott und alle eure Brüder umfassen.

Wenn die Liebe die Erde durchströmen wird, wird es keinen Platz mehr geben für den Hass. Man wird die verhängnisvollen Pläne der Terroristen in den Lüften verschwinden sehen. Die Diebe werden keine Lust mehr haben zu stehlen. Alle Waffen werden durch Küsse ersetzt werden. Die Bomben, alles was ihr erwartet, werden mit Frieden, Freude und Liebe gefüllt werden. Sie werden mit den Impfstoffen explodieren, die ihr für alle Epidemien sucht, denn sie sind in der Liebe Gottes mit der Heilung aller Wunden der Seele und des Leibes.

Die Liebe ist der Hebel der Welt. Würde der Mensch doch begreifen! Ach, dass der Mensch begreifen könnte, dass mit der Liebe alles geheilt wird! Ihr wäret bereits auf eurer Neuen Erde umgeben von den neuen Himmeln. Ruft Gott! Der Heilige Geist spricht zu euch. Amen. †

† † †

 

Gott wird den Unruhestifter und das Verschulden besiegen

15. Mai 2006

Jesus: Am Beginn der Zeiten, im Moment des entscheidenden Verschuldens, konnten Engel und Menschen ihr göttliches Wesen nicht ignorieren. Und ihr alle: Versucht nicht mehr, euren Ursprung zu verbergen, denn heute muss sich alles entschleiern, um den wahrhaftigen Feind besser bekämpfen zu können. Wenn ihr aus einem Propheten einen Feind macht, dann gratuliert euch nicht dazu, denn damit habt ihr das Lager der Verlierer gewählt. Denn Gott will sich euch zeigen: Verweigert ihm den Zutritt zu eurer Wohnung nicht, denn dann werdet ihr nicht in seinen Empfangssaal eintreten.

Diesen Text schreibst du nicht allein. Zusammen mit dir weisen dir die lichtreichen Engel den Weg zu dieser Schrift. Wir sprechen von der Sünde und, da sie vom ersten Menschen stammt, hat sie in der ganzen Menschheit Wurzeln geschlagen: bis heute und bis zum Ende dieser Zeit. Dies ist der Grund, weshalb diese Zeit eine Ende haben wird, um nämlich diese Sünde auszutilgen, die der extreme Wahnsinn des Stolzes ist. Spielt das Spiel Satans durch die Leugnung seiner Existenz nicht mit. Er ist der Feind Gottes und der Menschen. Er ist der inkarnierte Böse in mehreren seiner Anhänger. Er ist der Geist des Bösen. Er ist die Verwirrung und die Spaltung, die Negierung Gottes. Diesen Turm Babels, den die Welt viel mehr als das durch euren Herrn Jesus Christus verlangte glorreiche Kreuz erwählt hat, ist die Ablehnung Gottes. Alle vereinten Nein steigen bereits höher als eure Ja.

Welches ist dieser aktuelle Turm? Ist es nicht die hochmütige Stimme, die zeigt und zeigen will, dass Christus verloren hat? Der Feind liebt mein Kreuz nicht. Die törichte Ambition, dem Schöpfer gleich zu werden, besteht darin, Ihn aus dem Rennen zur Wahrheit wegzuziehen. Kinder des Lichtes und Leser dieser Botschaft: Ich und die Heiligen des Himmels sagen euch: Täuscht euch nicht; der Atheismus steht noch immer aufrecht!". Und was es euch auch kosten mag, euch von dieser Information überzeugen zu lassen: Gott wird siegen: Der Unruhestifter und die Verschuldung werden besiegt werden. Und zuerst der Laizismus, der die wahrhaftige Kirche Gottes ersetzen will: Satan ringt bereits mit dem Tod. "Heilige Männer und Frauen des Paradieses mit den Kindern des Lichtes: Bittet für uns. Amen." † † †

(JNSR: Wer Christus gekannt hat [wie Judas ihn kannte] und Ihm nicht folgt, indem er Ihn beleidigt lässt, nimmt am Verrat an Christus teil, und zwar gleichermassen wie der erste Verräter. Christen der ganzen Welt, reagiert gegen den Film, der unseren Herrn Jesus Christus verleumdet.)

 

Die Freude ist die Blume der Heiligen

16. Mai 2006

JNSR: Herr! Viel eher, als mich mit Brot zu ernähren, muss ich Dich bitte hören. Sprich zu mir, mein Gott. Danke, ich höre Dir zu.

Jesus: Für euch vergeht die Zeit zu schnell, und ihr habt die vergangene Zeit vergeudet: Es ist nicht mehr Zeit abzuwarten ohne zu reagieren. Ihr müsst euch dafür einsetzen, all das, was ich euch bereits gesagt habe, besser zu verstehen und euch daran zu erinnern. Versammelt eure Kinder, eure Eltern, eure Freunde. Lasst sogar jene zu mir kommen, die ihr nicht kennt: Und wenn sie da sind, dann um euch von mir reden zu hören. Der Heilige Geist wird euch leiten. Gott liebt alle seine Kinder und für Gott gibt es keinen Unbekannten. Heute lege ich Wert darauf, euch zu sagen, dass die Suche des verlorenen Schafes nicht beendet ist, denn es gehört mir, und ich liebe es.

Das lebendige Gedächtnis eures Ursprungs wird das eure vertreten (ausgleichen), denn mein Wort ist für die Ewigkeit: ihr müsst euch seiner bedienen. Die Freuden, die ihr innerlich in euch erhält, sind der Widerschein der Glückseligkeiten der bekannten oder unbekannten Heiligen, die euch in euch besuchen und die Freude des Himmels mitbringen. Also lächelt ihr und dieses Lächeln, das auf eurem Gesicht erscheint, entspringt eurer Seele. Es ist innerlich. Ihr lächelt, denn die Freude ist die Blume der Heiligen. Und alles, was ihr auf der Erde an Gutem tut, ist ebenso nutzbringend für den Himmel: Die Gemeinschaft und die Teilhabe der Freuden geschehen in beiden Richtungen. Freut euch, wenn euch der Himmel durch sein Lächeln antwortet; es ist dies die Antwort auf eure guten Taten.

Aber scheut euch vor der Verdrossenheit, vor der Verkrampfung eines verlorenen Lächelns, das in eurem ganzen Leib zur Grimasse wird bis hin, euch krank zu machen. Ihr wusstet nicht zu geben und habt auch das Böse eurer Ablehnung (Verweigerung) nicht verstanden: Ihr liesset die Hand jenes leer, der sie euch schüchtern hinhielt. Und an jenem Tag trieb er an den höllischen Strand, an dem sich alle Vergessenen eurer Gesellschaft, die Alkoholiker, die Drogenabhängigen und die Familienlosen befinden. So wird die Gefahr auf ihm wie auch auf euch liegen. Die Vergessenen und der Himmel werden nichts gewonnen haben!

Die Mächtigen dieser Erde manipulieren den Staat und die Menschen des Volkes wie wahre Marionnetten. Sie bringen zu sich alles Geld und das Elend breitet sich von Kontinent zu Kontinent auf dem ganzen Planeten aus und tötet alle Zivilisationen. Deshalb also die Immigration: Hier würgt man sie ab und andernorts tötet man sie.

Welche menschliche Kraft wird einer derartigen Invasion, die Asyl sucht, stand halten und die Türe verriegelt haben, dort wo bereits ein neues Gefängnis entsteht? Denn wenn ihr es nicht wisst, sage ich es euch: Bald werdet ihr alle Gefangene sein, nicht des Geldes, das nur das Lockmittel des Geistes des Bösen ist und der euch bereits in seine höllische Höhle führt. Jener, der mit seiner Gesellschaft und seinen Anhängern in dieser allerletzten ökonomischen Explosion eine diabolische Macht vorbereitet, die den Himmel erzittern lassen wird, indem er über die Erde einen apokalyptischen Aufstand ausruft, der stattfinden wird, weil Gott sich seiner nicht spotten lässt.

Gott reagiert gegen diese satanische Macht mit seinem göttlichen Heer und sagt euch: "Die Stunde ist da!" (französisch:) "C’est l’Heure!" Der Ewige spricht zu euch. Amen. †

 

Als von Seinem Kreuz Sein Wohlgeruch ausströmte

19. Mai 2006

Der Heilige Geist sagt mir: Aus seinem heiligen und schmerzhaften Kreuz verbreitet sich ein lieblicher, spiritueller Duft, der nur im Himmel existiert. Wie kommt es, dass ihn diese undankbare Menschheit noch nicht wahrgenommen hat? Doch es ist dieser Duft, dass sie überlebt. Sie erhielt dieses Geschenk vom Himmel an einem Freitag, den man heilig nannte.

Und diese Menschheit wußte Jenen nicht in sich festzuhalten, der sie inmitten von Blumen aller Farben singen liess. Jenen, der sie wiegte und durch den Gesang seiner Ströme und seiner Bäche, seiner Wasserfälle mit klangvollen und freudigen Geräuschen tanzen liess. Wie kann dieser Tag vergessen werden, an dem euch alles gegeben wurde? Er hat sich selber hingegeben. Habt ihr ihn, nachdem er an dieses Kreuz genagelt wurde, vergessen? Von seinem wie reife Ähren zerriebenen und wie die Frucht der Traube zertretenen Leib hat sich sein reinigendes Blut vergossen und aus jenen, die ihn verurteilten, seine Freunde und seine geliebten Brüder gemacht. Habt ihr, als von seinem Kreuz sein Duft verströmte, Jenen erkannt, den ihr gekreuzigt hattet? Verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! An diesem Karfreitag hatten sie die Liebe gekreuzigt.

Und auch heute noch kann die Jugend diesen vom Kreuz der Liebe ausgehenden Duft nicht wahrnehmen! Der Mensch geht religiös im Glauben an Christus zurück (er regessiert). Die Jungen haben sich zu einer falschen Liebe gekehrt; dies wegen der Permissivität zu einem illusionären Paradies und der feigen Aufgabe jeglicher Verantwortung seitens der Erwachsenen, die sich – weil mit dem falschen Schein genährt – ebenfalls abdriften liessen: Sie haben die Mühelosigkeit übernommen.

Vernehmt, dass der Tag Jesu kommt und ihr gegenüber Gott Rechenschaft ablegen müsst, ihr, die ihr zu viel, und ihr, die ihr zu wenig getan habt. Wenn ihr denkt, dass Gott sich ausruhe, ohne zu sehen, dann bedeckt eure Augen, schliesst euren Mund und hört zu: Die Erlösung ist im Gang und die apokalyptischen Tage klettern bis zum Kreuz hinauf. Es war der Festungswall und ist es noch immer, aber wie lange noch? Der Mensch bleibt gegenüber seinem Duft, der die Menschen so wie die Agonie den Tod mehr als je zuvor umgibt, empfindungslos. Die Liebe warnt den Menschen, aber sie kann sich nicht noch einmal alleine "engagieren" (wörtliche Übersetzung), so wie ehemals als der geliebte Mensch ihr Ziel war. Das Kreuz Christi fährt fort, seinen Duft der Liebe zu verströmen. Könnt ihr ihn noch einatmen und davon leben? Er ist Liebe. Der Heilige Geist spricht zu euch. † † †

 

Die Mission der Liebe

22. Mai 2006

Jesus: Ich bin Christus, der Missionar, der in meine Nachfolge alle meine Brüder – stark an Hoffnung und Mildtätigkeit – ruft. Ich bin es, der euch die Kraft verleiht. Ihr seid die Kirche Jesu Christi, ihr seid die Stimme Christi. Zusammen bildet ihr dieses Obdach, das Gottes Wort empfängt und es der leidenden Welt gibt. Es gibt weder Mauern, die zu überwinden sind, noch Treppen, um bis zu euch hinauf zu steigen: Ihr seid es, die ihr euch zu den andern aufmacht. Wenn ihr nur wüsstet, Kinder aller Länder, was ihr untereinander und mit mir tun könnt! Ihr werdet die Seelen retten, ihr werdet Priester meines Wortes. Wie der Meister werdet ihr unterrichten, denn ich bin bei euch bis zum Ende der Welt.

Ihr seid die Missionare, die sich ohne Gepäck aufmachen, denn in euch habt ihr alles. Es ist nicht dienlich, wenn ihr euch über Kost und Logis Sorgen macht, das obliegt mir. Ich lasse den Vogel nicht auf dem Ast ohne ihm zu zeigen, wo er die Körner für seine Nahrung des Tages findet. Jedem Tag genügt seine eigene Sorge. Andere erwarten euch, um das zu empfangen, was sie erhoffen, ohne es zu wissen: Eure Mildtätigkeit.

An Ort und Stelle werdet ihr die wichtigsten Bedürfnisse erkennen. Die verhungernden und kranken Völker brauchen neue Kräfte und ihren Umständen entsprechende Ideen. Die Ärzte für den Körper, die demütigen Seelenhirten und die Pflüger der Erde werden sich untereinander vereinen, um die Arbeit aufzuteilen. Gemeinsam wird sich die Mission der Liebe erfüllen. Man muss alles vom Gestrüpp befreien. Die Krankheit hat seine Schlingpflanzen ausgebreitet, um aus allen diesen kraftlosen, wehrlosen Körpern Gefangene zu machen; sie sind in der Zange der herzlosen Mietlinge, die kommen, um ihnen den Rest zu geben.

Warum sollten die Ärzte ihre Talente nicht dafür einsetzen, die Kranken der Seele zusammen mit jenen des Leibes zu pflegen? Seinen Geist in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen ist ein gutes Mittel der Information. Von Gott zu sprechen oder zu beten, verhindert die Hände nicht, zu arbeiten und den Geist nicht, sich zu erheben. Preist Gott, der dem Menschen alles gegeben hat: Die Intelligenz und die Gesundheit für den Dienst an Gott und seinem Nächsten.

Arbeiter der Erde, kehrt zur Arbeit auf den Feldern zurück, die nur einen bescheidenen Pflug und zwei starke Arme verlangten, um der vertrockneten Erde Leben zu verleihen. Und wenn das Wasser hier fehlt, heisst dies nicht, dass es weiter weg nicht bereit zum Hervorquellen wäre. Sucht, und ihr werdet finden. Mit Gott ist nichts unmöglich.

Man kann für die Erde und die Arbeiter, die auf ihr arbeiten, das Gloria singen für die glücklichen Morgen, an denen alle in der gleichen Liebe vereint sind, um die Erde des Herrn der Herren zu retten und dem Menschen seine Würde zurückzugeben, indem man für ihn unter der Sonne Gottes eine lebendige Erde vorbereitet, die ihn ernähren wird. Alle "Amen" der Welt werden sich bei den Armen vereint haben, wenn ihr ihnen mit eurer Liebe helft.

Kommt, ihr Gesegneten meines Vaters, ihr alle, die ihr Priester meines Wortes seid; mein Wort heilt die Seele und erhält den Leib im Wohlergehen, das Gott allen seinen Kindern gibt, die an ihn glauben. Ob ihr Ärzte, Arbeiter, Pflüger oder kleine Träger meiner Liebesflamme seid: Rettet die Welt, umarmt die Völker und Nationen, die Rassen und Religionen. Der einzige Gott will alle seine Kinder segnen. Bewaffnet euch mit Kühnheit und Mitleid. Die ganze Welt ist meine Kirche, ohne Mauern und ohne Grenzen, um sie mit der Gnade abzuschirmen. Heute kommt Gott, um mit euch zu leben. Die Apostel werden wie die ersten gleichzeitig Fischer und Menschenfischer sein. Ich bin mit euch bis zum Ende der Welt. Jesus, Missionar. †

† † †

 

Auf, ihr Eroberer!

26. Mai 2006

Jesus: Ihr, die ihr denkt, das zu empfangen, was ihr verlangt, vertraut auf die Ewigkeit, die euch Gott verspricht. Erlebt bereits die Pfingsten der Liebe und ruft sie zu euch. Seid vielmehr auf die Wahrheiten des Himmels als auf irdische Reichtümer erpicht. Bittet um den Tau, der jede Seele vertrauensvoll auf Gott hin leben lässt; dann erhält ihr das, was Gott euch verspricht. Sagt nicht, dass sich die Vorsehung kümmern wird, denn eure Freiheit ist da, die Wahl gehört euch. Die Vorsehung wächst nur zum Himmel. Denkt an eure Ewigkeit, handelt in allem danach, euren Himmel zu verdienen und helft eurem Nächsten, den seinen zu erobern.

Die gegenwärtige Welt ist aus Sicht der Heiligen des Himmels wie ein großes sich im Bau befindliches Gebäude; das Dach hat sein Holz und seine Ziegel noch in Wartestellung auf dem Boden, die Mauern sind zur Hälfte errichtet, die Strassen und breiten Alleen lassen sich vage erahnen, aber man versteht, dass sich auf die Stimme des Meisters hin alles zugleich erbaut, weil die Mehrheit der Arbeiter bereits dort sein wird.

Und die zuerst errichtete wird die Kirche sein. Erhoben aus ihrer Asche wird sie von diesem Feuer erglänzen, das Jesus ihr geben wird, wenn ich – nach dem Pfingsten der Liebe, die ich euch bald schicke – heruntersteigen werde. Meine Freunde des Kreuzes, seid bereit, mich zu empfangen. Bereitet meinen Weg, so wie ich euren vorbereite. Im Himmel steht die Stunde der universellen Versammlung bereits geschrieben. Gott bereitet sich vor, tut auch ihr es!

Ich sende euch die Intelligenz dieser Zeit. Die Verheissung ist in euch, befreit euch von den alten Gewohnheiten. Der neue Mensch wird nur (noch) aufrecht sein, denn er muss mit seinem Gott gehen, um vom Stillstand errettet zu werden, in dem er festgefahren ist. Auf! Ihr Eroberer der Neuen Erde und der Neuen Himmel! Dieser Festzug kommt in dieses neue Jahrhundert voran, das sich mit dem Achten Tag öffnen wird. Der Kalender wird sich mit der Ankunft Christi öffnen, der kommt, um die gegenwärtige Zeit zu gestalten, um daraus die ewige Zeit Gottes zu machen.

Ihr werdet verstehen, was ich von euch erwarte, denn ich werde euch die Wunder Gottes erleben lassen – und dies Tag für Tag. Ich beseitige den Schleier der Zeit, der uns trennt: Ihr werdet mich sehen, so wie ich euch sehe, nach dem der Pfingst-Geist euren Geist geöffnet haben und ihn im Heiligen Geist Gottes leben lassen wird. Preist den heiligen Willen des Vaters, der bald alle seine Kinder in seinem anbetungswürdigen Herzen des allgütigen Vaters versammeln will.

Sei gesegnet, meine Tochter, für deine Schnelligkeit, alle meine Kinder zu benachrichtigen (oder auch zu warnen, der Übs.) Gott liebt und segnet euch alle. Seid eins, liebenswürdig, gehorsam, denn Gott kommt, um mit euch zu leben. Versucht, durch viele Werke der Barmherzigkeit bereits euren Platz zu erobern.

An meine Arbeiter des Kreuzes, wer und wo immer sie seien: Dass sie dafür arbeiten mögen, mir Seelen zu erobern. Gott ist stets mit euch, ihr Kinder meines Kreuzes. Mein Kreuz wird sich für euch erheben, denn der Himmel will das Modell aufstellen, das bereits in Gott ist: Das Heilige Kreuz des Auferstandenen der Lichter.

Es liegt an euch, dem glorreichen Christus, der zu euch kommt, Ehre zu erweisen. Der glorreiche Jesus mit dem glorreichen, ewigen Vater im Heiligen Geist der Liebe hat zu euch gesprochen. † Amen. Ich segne dich, mein Kind, im heiligen Namen des Vaters, im heiligen Namen des Sohnes und im süßen Geist der Heiligkeit. † Amen. † † †

JNSR: Danke, mein sanfter Jesus.

 

Gott lässt euch frei

27. Mai 2006

JNSR: Weshalb bleibt der Bischof stumm, Herr?

Jesus: Glaubst du, er könnte das tun, was er tut, wenn es ihm mein Vater nicht erlauben würde? Lass das, es liegt nicht an dir, zu richten. Es obliegt dir, deine Pflicht in all dem zu erfüllen, was du tun musst.

Über alles wird zur gegebenen Zeit gerichtet. Niemand soll den Gang der Ereignisse unterbrechen. Jeder wird darüber verantwortlich sein, was Gott von ihm verlangt, und deshalb wird jeder darüber benachrichtigt (gewarnt), bevor er seiner Verfehlung erliegt.

Man kann nur jenem helfen, der um Hilfe bittet.

Ihr alle seid frei und eigenverantwortlich. Seinen Nächsten zu informieren (oder warnen) ist Barmherzigkeit. Ihn zu zwingen ist ein Fehler. Denn Gott lässt euch frei und so ist der Sieg über die Verfehlung seinem Wert entsprechend durch euren Herrn nur umso schöner und geschätzter.

Ich habe euch vom ewigen Tod auf meinem Kreuz der Liebe errettet, indem ich alle eure Sünden aus freiem Willen auf mich genommen habe. Die Freiheit gehört zu eurer Erlösung.

Jesus Christus. † † †

 

Wenn Gott zurückkommen wird

29. Mai 2006

Der Vater: Der Achte Tag ist auch dieser erste Tag, an dem Gott kommt, um mit seinen Kindern zu leben, die ihn nach seiner Kreuzigung und nach der langen Nacht des Exils wieder finden. Sie waren mit Gott, der sie erschaffen hat, haben aber die Zuflucht, die ihnen der Vater gab, aufgegeben: Das göttliche heilige Herz seines einzigen Sohnes, Jesus Christus.

Hätten sie in ihm Zuflucht gesucht, so hätten sie bis heute in allem beschützt, geliebt und unterstützt gelebt. Ihr Leben hätte das wieder gefundene Paradies sein können, aber die Kinder haben die Freiheit ohne Gott gewählt, in der der Mensch sein eigener Herr und Meister ist.

So gibt Jesus seinen Frieden. Euer Jesus kehrt unter seine Brüder der Erde zurück. Nach der Errichtung des Friedens in dieser Welt der Gewalt, wird Jesus Christus den ersten Tag seines Reiches auf der Erde wie im Himmel einweihen. Dies wird auch der Achte Tag dieser Zeit sein, die zu Ende geht.

Bei der Auffahrt zu mir, haben die Engel bezeugt, dass Jesus auf die gleiche Art wieder kommen wird, wie er zum Vater aufgefahren ist. Der Plan Gottes ist der Weg, den Jesus Christus heute wählen wird, um zu euch zurückzukehren. Bei seinem ersten Kommen auf die Erde, war es sein Weg des Kreuzes. Wenn euch eine große Katastrophe trifft, dann sagt ihr, es sei eine Apokalypse. Was ihr heute erlebt, ist die Apokalypse in ihrer ursprünglichen Bedeutung: Offenbarung.

Mein Kind, rufe der ganzen Welt in Erinnerung, was sie vergessen will:

JNSR: In der 45. Erscheinung in Dozulé, am 1. Juli 1977, sagte der Erzengel Michael: "Betet, betet, Jesus weint über den Zerfall seiner Kirche." Jesus beklagt die Kühnheit der Priester, die (gegen seine Botschaften) kämpfen und (sie) ablehnen. Er schenkt seine Gnade all jenen, die auf ihn hören und erklärt jene selig, die seine Botschaft verkünden und sie in die Tat umsetzen." Warum? Weil der Tag Gottes gekommen ist, an dem Gott die Welt richten muss, das Gericht Gottes.

Während der 48. Erscheinung am 7. Juli 1978 in der Kapelle der Schwestern, sagt Madeleine: "Ich sehe Jesus da sitzen, vor ihm ein Tisch wie ein Altar. Aber der Altar in der Kapelle war dort nicht mehr, das war ein ganz weisser Tisch, wie aus weissem Stein. Auf diesem Tisch waren Bücher geöffnet, sechs oder sieben; ich weiss es nicht genau. Dann war da ein anderes Buch, gleichfalls geöffnet, das Jesus in seinen Händen hielt ..."

"Achtung", sagt Jesus: Ihr alle, die ihr die prophetischen Worte, die an euch gerichtet sind, verschleiert haltet, hört. Das Buch, das ich in meinen Händen halte, ist das Buch des Lebens, das mein Vater mir zu öffnen gegeben hat. Und auf diesem geweihten und geheiligten Berg, dem Ort, den er gewählt hat, wird sich alles wieder erneuern. Hier werdet ihr die Heilige Stadt, das neue Jerusalem sehen, und siehe, hier wird die Wohnung Gottes unter euch in Erscheinung treten.

JNSR: In der 49. Erscheinung des 6. Oktobers 1978, in der er über seinen Bischof spricht, sagt Jesus zu Madeleine: "Er allein ist auf dieser Erde beauftragt, den Willen meines Vaters zu tun. Wehe aber der gefährdeten Welt, weil er zögert." In der 21. Erscheinung vom 1. November 1974 sagt Jesus: "Wenn der Mensch das Kreuz nicht errichtet, werde ich es selber erscheinen lassen; aber es wird dann keine Zeit mehr geben." Welche Zeit wird enden?

Jesus: Die Zeit, die die eure war, ist bereits hinter euch. Sie hat sich wie eine alte Pergamentrolle aufgerollt und ist in einer Ecke vergessen gegangen. Aber das Kreuz Christi erscheint am Himmel. Es ist dies die Tür, die sich über der Endzeit verschliesst und über der Zeit Gottes öffnet. Es ist die Tür des Achten Tages, die Tür der Erlösung, die auch die Tür des Ersten Tages Gottes ist.

Es ist das glorreiche Kreuz des glorreichen Christus. Der glorreiche Jesus wird durch sein strahlendes Kreuz am Himmel angekündigt.

Es gibt keine Zeit mehr. Die Zeit des Endes wird mit den letzten Ausbrüchen der Erde verschwinden. Dieses Intervall, das euch mit dem Achten Tag verbindet, ist wie eine Brücke, die ihr überqueren müsst. Die Verwirrung und die Ängste, die ihr erfahrt, führen euch zur wieder gefundenen Freiheit in der Liebe des lebendigen und siegreichen Gottes.

Es ist dies der letzte Sturmangriff des Bösen, der in Dozulé bereits am 1. November 1974 angekündigt wurde: Die große Drangsal ist nahe, eine allgemeine Veränderung ist nahe, wie es sie seit Anfang der Welt bis zu diesem Tage noch nicht gegeben hat und die es nie mehr geben wird. Nach diesen Tagen der Drangsal wird am Himmel der Menschensohn selbst erscheinen in großer Majestät und großer Macht, um die Erwählten von den vier Enden der Erde zu versammeln.

Jesus kommt! Die Neue Erde und der Neue Himmel. Und dies wird der erste Tag des Neuen Bundes sein. Gott mit den Menschen † Der glorreiche Jesus. † † †

 

Hört Gott (Elischa)

17. Juni 2006

Jesus: Hört alle, die ihr daran zweifelt, was ich mit meinen heutigen Propheten mache, mit meinen treuen Freunden, die ich zu euch sende. Mit ihnen werde ich noch größere Dinge vollbringen als es meine vormaligen Propheten mit meiner Intervention taten. Denn jeder Prophet ist ein von Gott Inspirierter.

Der Inspirierte empfängt die göttliche Beeinflussung. So wird das, was er sagen oder tun muss, zur Offenbarung der Pläne Gottes. Ich enthülle einem Inspirierten, Mann oder Frau, meine heilige Wahrheit. Der Heilige Geist spricht in ihm. Was er sagen kann, wird für alle gesagt. Was er verrichten muss, wird so vollzogen, wie er es euch sagen wird – (und zwar) durch euch alle oder durch einen Einzigen. Mein Wort ist im wahren Propheten, der euch meine heilige Wahrheit bringt.

"Elias wurde durch einen feurigen Wagen mit feurigen Pferden im Wirbelsturm zum Himmel erhoben." Allein Elischa sah, was den menschlichen Augen verborgen war. Gott war es, der es ihm gestattete, damit er wusste, dass Gott ihn als Propheten erwählte hatte. Der prophetische Geist kann nur von Gott kommen. Niemand kann ihn einem anderen übergeben.

Nach der Aufnahme Elias in den Himmel nahm Elischa den Mantel Elias, der ihm entfallen war, kehrte um und trat an das Ufer des Jordans. Er nahm den Mantel Elias und schlug mit ihm auf das Wasser, das sich nach beiden Seiten teilte, und Elischa ging hinüber so wie Elias vor ihm und so wie Moses durch das Rote Meer ging.

Elischa ging in die Stadt und die Menschen sagten zu ihm: "Das Wasser ist ungesund und das Land leidet unter Fehlgeburten." Er sagte ihnen: "Bringt mir eine neue Schüssel und schüttet Salz hinein!" Man brachte sie ihm, und er ging zur Wasserquelle und warf das Salz hinein mit den Worten: "So spricht der Herr: "Ich mache dieses Wasser gesund. Es wird keinen Tod und keine Fehlgeburt mehr verursachen." Daher ist das Wasser bis zum heutigen Tag gesund, wie es Elischa vorausgesagt hatte.

Glaubt nicht, dass Moses, Elias oder Elischa eine magische Kraft zu Hilfe gekommen sei. Nein! Ihr sollt wissen, dass ohne das Gebet und die Intervention des Propheten, der in sich den Plan Gottes trägt, nichts geschehen kann.

Die Brotvermehrung durch Elischa. Einmal kam ein Mann von Baal-Schalischa und brachte ihm 20 Gerstenbrote und frische Körner in einem Büschel, Brote von Erstlingsfrüchten. Elischa befahl ihm: "Gib es den Leuten zu essen." "Wie soll ich das hundert Männern vorsetzen?" Elischa sagte: "Gib es den Leuten zu essen", denn so spricht der Herr: "Man wird essen und noch übrig lassen." Er setzte es ihnen vor; und sie assen und liessen noch übrig, wie der Herr gesagt hatte. Elischa vollbrachte viele Wunder. Dem Propheten wird die Macht Gottes selbst verliehen, der zu ihm sowohl in den Geist wie in das Herz hinein spricht. Das Vertrauen des Allmächtigen wird ihm vorbehaltlos gewährt.

Jesus gab seinen Aposteln den gleichen Auftrag: "Gebt ihnen zu essen." Mit fünf Broten und zwei Fischen assen alle und wurden satt. Es waren 5.000 Männer und es blieben 12 Körbe mit Brot und Fische übrig. Jesus ist Gott, das Wunder kommt von Gott. Und der Prophet spricht und handelt nur durch den Willen des Allmächtigen.

Wer erwählt ist, den Plan Gottes zu tragen, trägt ihn vollumfänglich in seinem Herzen. Im geeigneten Moment, in dem eine Veränderung eintreten muss, erscheint in seinem Geist wie ein sich entfaltender Fächer die aktuelle Phase, die sich abspielen muss. Der Prophet spricht dann wie wenn ihm dies in diesem Augenblick angekündigt worden wäre. Alles wird zu seiner Zeit aufgedeckt. Der Prophet hat in der Vergangenheit gesprochen, so wie er auch heute spricht. Gott hat durch seine Propheten zu jeder Zeit gesprochen.

Da sie das Wort, das ich dir gebe, anzweifeln, wirst du ihnen sagen: Ja, ich habe dich beauftragt, meinem Bischof ein Bittgesuch zuzustellen, das ihm – nach 33 Jahren – erneut die Fakten darlegt, die sich zwischen 1972 und 1978 in Dozulé abgespielt haben. Ihr habt dieses Gesuch Petition genannt. Sie zirkulierte in den Ländern so wie ich es gewünscht habe. Es war den Völkern anheim gestellt, sie zu beherzigen. Mein Wort ist unwiderlegbar. Diese zweite Bittschrift wird ihm zugestellt werden. Dies wird meine abschliessende Intervention sein, und sie wird als dritte zählen: "Wenn der Mensch das glorreiche Kreuz nicht errichten wird, wird Gott es erscheinen lassen, aber es wird keine Zeit mehr sein." Ich habe Petrus dreimal gefragt: "Petrus, liebst du mich?", so wie ich das Netz dreimal ausgeworfen habe, um das Ja meiner Kirche einzufangen. Es war nötig, dass sich das Zeugnis Gottes erfüllen würde. Ich bin noch immer der Unbekannte, der zu den Kindern sagt: "Habt ihr einen Fisch?" … "Ach, Herr, wir haben die ganze Nacht gearbeitet, ohne etwas zu fangen."

Drei Tage der Finsternis, wie schwarze Tage, warten, dass das Kreuz die Welt erleuchtet. Ich habe zu euch noch nicht gesagt: "Werft die Netze zu eurer Rechten aus." Die Fülle wird mit der Stunde Gottes kommen. Erwartet mich. Und hier komme ich. Amen. Komm Herr Jesus! Hättet ihr den Glauben wie dieses winzige Senfkorn, hättet ihr Jesus Christus nicht Nein sagen können, denn mein glorreiches Kreuz ist der auferstandene Jesus. Jesus Christus. † † †

 

Die Reinigung lädt euch ein

20. Juni 2006

JNSR: Herr, was haben wir getan? Was können wir momentan tun?

Jesus: Ich bin gekommen, auf der Erde ein Feuer anzuzünden. Von diesem Feuer bleiben nur noch kleine Gluten und das Feuer schwelt, obschon nur wenige versucht haben, es zu unterhalten. Wenn die Welt nicht zu Jesus Christus kommt, ist alles verloren. Denn dies ist der Wille des Vaters: Alles wird durch Jesus geschehen. Durch Jesus Christus hat Gott alles erschaffen im Himmel wie auf der Erde, das Sichtbare wie das Unsichtbare. Mit ihm vergeistigt sich der Geist, das Fleisch verherrlicht sich und die Seelen werden von seiner göttlichen Seele durchströmt. Diese Wahrheit erlebt ihr bereits in der heiligen Eucharistie.

Jesus Christus existiert vor Abraham und vor Adam dem Ersterschaffenen seit aller Ewigkeit mit unserem Vater und dem Heiligen Geist. Für das erste Erdenkind, das die Sünde in diese jungfräuliche Muttererde kommen liess, musste Christus als Wiedergutmachung dieses Vergehens Sein Leben hingeben. Gott wird gekreuzigt. Gott wurde Mensch, um den Menschen zu retten.

Gott fährt fort, alle diese Verfehlungen wieder gutzumachen, die nie aufgehört haben, diese Welt zu überschwemmen, indem sie die Erde Gottes in eine riesige Mülldeponie von noch nicht vergebenen Verfehlungen verwandelt haben, denn der Mensch verbirgt sich hinter einer blasphemischen Unschuld durch die Absolution, die er sich selber erteilt. Und dies seit aller Zeit, seit Anfang der Welt.

Ihr habt meinen Warnungen nie Rechnung getragen. Der Himmel ist durch Erscheinungen oft zu euch herab gestiegen, und ihr habt diese euch mit dem Himmel verbindende Kette einfach zerschlagen. Die Boten stoßen auf eure ständige Ablehnung des immer wieder erfolgenden Aufrufes, der von höher oben kommt: Auf den heiligen Willen Gottes, der die Erde mit dem Himmel verbindet.

Ich habe euer Wesen auch mit einem Teil meines Himmels erfüllt, damit euch die Engel besuchen können, aber nur wenige Engel erhalten euren Anruf; ihr bleibt stumm. Durch die Liebe Gottes besitzt ihr dieses Geschenk, mit den Engeln die Hoffnung und den Schutz des Himmels zu teilen. Ruft sie an, euch zu helfen, aber nicht wegen materiellen Bedürfnissen, sondern weil sie selber im Dienst Gottes und der Menschen stehen. Und sie kümmern sich um eure materiellen Bedürfnisse, wenn sie für euch lebensnotwendig sind, denn Gott hört auf sie. Die Engel sehen auch eure Seelen. Sie gefallen sich in jenen, die ganz auf Gott hin ausgerichtet sind. Und ich, Jesus, spreche mit euch von Engeln. Sie sehen euren Auferstehungsleib und, obwohl sie manchmal das Verlangen haben, euch aufzurichten (oder wieder zu beleben), geben sie euch nur das Mittel (die Arznei).

Sie sprechen zur Seele, zu diesem spirituellen Leib, den sie sehen und der sie hört, ohne dass "euer gegenwärtiges Ich" es wahrnimmt: "Bleibt mit Gott verbunden. Vertraut seinem heiligen Wort; er liebt euch so sehr! Hütet euch vor der Sünde, die eure Hoffnung zerstört. Betet mit der heiligen Muttergottes!" Oh, was für schöne Worte!

Bei eurer Geburt auf der Erde ist euer sichtbarer Leib mit seinem "Doppel" vereint, das bestimmt ist, die Ewigkeit mit eurem Gott zu erleben. Die erste Vorsichtsmassnahme, die ihr treffen müsst, ist, Gott zu lieben und ihn anzubeten, auf euren Nächsten zu hören, der in den Augen des Ewigen ein anderes Ich ist. Ihr alle seid seine Kinder und seine Liebe ist für jeden von euch gleich.

Euer irdischer Leib lebt mit eurem spirituellen Leib in einer guten Harmonie, wenn die beiden miteinander im Einklang stehen. Denn der Geist Gottes liebt es, in einem spirituellen Leib ohne Sünde zu leben, der wie eine Gott dargebotene Kapelle ist, in der er sich gerne ausruht. So wird euer irdischer Leib der Gastgeber, der Gott empfängt und euer spiritueller Leib die Kapelle, die Gott in seiner ganzen Wahrheit empfängt. Denn alles gehört Gott, eure Körper wie auch eure Seelen. Die Reinheit ist die größte Zier für eure beiden Körper.

In der Voraussicht eurer Geburt auf der Erde (eure zweite Geburt, eure Inkarnation) treffen sich die beiden Körper. Euer großzügiger und guter Gott wird diesen wunderbaren spirituellen, vom Himmel her kommenden Körper diesem Körper aus Fleisch, gegeben durch das Fleisch, anvertrauen. Die Eltern können sagen: "Du bist das Fleisch meines Fleisches", aber niemals: "dein Geist ist das Werk meines Geistes". Und durch die Gnade Gottes, wird selbst euer Fleisch immer spiritueller werden, d.h. mehr Geist als Fleisch, wenn ihr auf mich achtet.

Die großen Heiligen haben so sehr gewünscht, bereits auf Erden mehr Geist als Fleisch zu werden, dass sie bei ihrem Tod mit einem vollkommen spirituellen Körper in den Himmel eingegangen sind. Dies ist für diese großen Heiligen so sehr wahr, dass ihre sterbliche Hülle hier unten niemand finden konnte, denn sie sind im Feuer Gottes in den Himmel aufgestiegen – Wort des Herrn.

Alles was das Fleisch dem Geist wird geben können, ist ein Gewinn für die Ewigkeit. Gott führt euch zu dieser großen Reinigung. Wenn ihr euch durch die Gnade Gottes überwältigen lasst, beherbergt eure Seele die Kontemplation der Wahrheit, die Intuition, die nicht unfehlbar ist, wenn sie nicht durch das Gebet des Herzens genährt wird (Die Seele: euer "Doppel", oder euer spiritueller Körper, der im Himmel nur für jene sichtbar ist, die in Gott sind: für die Heiligen und die Engel wie auch für die heiligen Seelen). Die wahre Intuition ist der Regenbogen, der den Himmel und die Erde verbindet, die euch in Beziehung mit Gott setzt.

Und ebenfalls mit der heiligen Mama, die euch zusammen mit den Heiligen und den Engeln, die euch auf den guten Weg führen, berät. So werdet ihr, wenn eure Seelen in einem nur dem Himmel Gottes bekannten Grad schon ganz und gar Gott hingegeben sind beraten, geführt und durch den heiligen Willen Gottes informiert, der die Heiligen, die Engel und die heiligen Seelen bewohnt. Und in einem höheren Grad werdet ihr durch Gott und die heilige Jungfrau Maria informiert. Amen.

Bittet um Ausdauer, um eure Seele schon hier unten zu den ewigen Höhen Gottes zu führen. Lasst euren Geist euer Herz aus Fleisch führen und nicht umgekehrt. Trennt euch von materiellen Gütern. Es ist Zeit, die Eroberung des Himmels anzugehen. Amen, denn hier ist die Reinigung. Amen. †

Gott in seinen Heiligen und in seinen Engeln. Amen. † † †

 

Die Heilige Dreifaltigkeit spricht zu euch

27. Juni 2006

Sprecht offen und ohne Furcht (Mt 10, 26+)

26 Fürchtet euch also nicht vor ihnen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.

27 Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.

28 Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

32 Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.

33 Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

40 Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

41 Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Und wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten.

Gott: Mein Kind, ich sage dir, verwechselt den Gehorsam an Gott nicht mit der Unterwerfung unter die Autorität der Menschen. Ich habe euch einen Geist der Kraft gegeben, und ihr habt zu verantworten, was Gott von euch verlangt, denn ihr seid alle Nutzniesser des Ergebnisses eures Gehorsams.

Stellt meiner Liebe, die ich in der ganzen Welt verbreiten will, keine Hindernisse in den Weg. Ich habe von euch mein glorreiches Kreuz in Dozulé verlangt: Es ist dies die Pforte zu meinem Königreich, die ihr weit öffnen oder weiterhin verriegelt halten werdet. Gehorcht mir: Das glorreiche Kreuz ist der auferstandene Jesus. Die Neue Erde und der Neue Himmel werden sichtbar, wenn sich meine Tür öffnen wird. Mein heiliges glorreiches Kreuz ist die Tür des Achten Tages, verkündet es von den Dächern.

Wenn mein Kreuz von der Erde erhoben sein wird, werde ich alles an mich ziehen. Mein Kind, du wirst schreiben. Ich werde mit dir über den großen Umbruch im Allgemeinen sprechen, den die Menschen, ohne es zu ahnen, in der ganzen Welt vorbereitet haben, und dies wegen ihrer an sich gerissenen Intelligenz durch die mit Wissenschaft gefüllte Vernunft, die gemäss ihnen der einzige Weg sei, um sie zur Wahrheit zu führen. Und so gehen und gehen sie ...

Wie Moses in der Wüste suchen sie, und der Weg verlängert sich mit unzähligen, immer belastender werdenden Schwierigkeiten. Es herrscht überall der Aufstand, und der Mensch weiss nicht mehr wo ihm der Kopf steht: rechts, links? Es herrscht die Unordnung. Nichts hat sich im Verlauf der letzten Jahrhunderte verbessert und das vorangegangene und gegenwärtige Jahrhundert haben nur überall Opfer gefordert, Hungersnöte gesät, unheilbare Krankheiten, Epidemien, blutige Kämpfe und endlose hinterhältige und mörderische Kriege auf allen Seiten.

In meinem heiligen Willen und meiner von Liebe erfüllten Freiheit habe ich alles erschaffen. Dies ist der Grund, weshalb ich euch und meiner ganzen Schöpfung die Freiheit gegeben habe, indem ich alle Elemente, der Luft, dem Feuer, der Erde und dem Wasser die Freiheit liess. Alle meine Geschöpfe, alles was im Universum existiert, haben durch meine heilige Gnade ihre Handlungsfreiheit erlangt.

Ich habe mir allerdings meine Macht über alle erschaffenen Dinge vorbehalten: Für das Gleichgewicht des Universums, die Gesamtheit von allem, was sichtbar und unsichtbar existiert und meine Prägung (Markenzeichen) trägt, habe ich ein Gesetz eingesetzt, das allen aufgepfropft ist, nämlich: Die Liebe Gottes und seine heilige Wahrheit zu respektieren und an sie zu glauben sowie seinen Nächsten zu achten und ihn zu lieben.

Der Mensch wird meinem heiligen Gesetz mit meinen Geboten folgen, denn dies ist mein Schutz gegen alle Gefahren. Das ewige Reich Gottes erwirbt man sich durch den Gehorsam gegenüber meinem heiligen Gesetz. Euer Heil liegt in eurer Wahl. Eure Wahl liegt in eurer Freiheit.

Die menschliche Vernunft ist der Feind des Glaubens an Gott. Die Harmonie meiner ganzen Schöpfung befindet sich in meiner Liebe und in eurer Liebe zu Gott und seiner Schöpfung. Euch, die ihr unüberlegt denkt und urteilt, sage ich, dass ihr euch im Irrtum befindet, wenn ihr glaubt, die Natur sei gegenüber eurem Verhalten indifferent. Wahrlich: Der größte Feind des Menschen ist der Mensch, der gefährlichste Zerstörer der Harmonie der Welt ist der Mensch.

Alles kommt in der Harmonie Gottes und seiner Geschöpfe voran. Ihr werdet alle Gefahren der Welt bezüglich Umweltverschmutzung und die Risiken natürlicher Unglücke durch die Meeres-Fluten, den Wind, die Sonne und die Niederschläge noch so sehr zu verhindern versuchen und werdet den Riss abdichten, um an anderer Stelle einen größeren zu öffnen. Sogar die großen (Stau-)Dämme vermögen nichts gegen die entfesselten Elemente eurer Zeit.

Wisst ihr nicht, dass in diesem Moment die ganze Schöpfung noch mehr in den Geburtswehen stöhnt, ausgelöst durch euren Mangel an Liebe zu Gott, den Menschen, der Natur und durch eure Verachtung meines heiligen Gesetzes und meiner göttlichen Gebote. Ihr überlasst es nicht der Natur, ihre Arbeit zu verrichten und sie gerät in Wut, und so konstruiert ihr eure eigene Katastrophe. Die erste aus eurem Herzen, eurem Geist und eurem Fleisch zu entfernende Sünde ist die Unreinheit.

Welches ist angesichts des weltweiten Hungers eure Reaktion? Gar keine! Und ihr beklagt euch, dass die Sonne eure Ernten versengt und dass sich das Wasser von euren Quellen zurückzieht? Ihr könnt noch jeden Tag essen, und die Hungrigen erwarten von jedem von euch was? Sie erwarten eure Hilfe, das für ihr Leben in ihren Ländern Notwendige. Wundert euch nicht, wenn eure noch reichen Länder von einer Menschenflut überströmt werden; sie flüchten vor dem Elend und dem Tod, vor den Kriegen und der Hungersnot. Nehmt sie auf. Man muss ihnen für eine Zeit helfen, bis zur Zeit, in der Gott euch seinen Frieden geben wird, wenn ihr ihn von mir in einem aufrichtigen Aufruf erbittet und wenn ihr Gott treu seid.

Seid die einsatzfreudigen Informanten im Namen des Herrn Jesus. Erfüllt eure Herzen mit Glauben, der euren Geist von der Invasion des Unkrautes befreit und schreitet vertrauensvoll voran, denn für jeden von den Kräften des Bösen befreiten Bruder wird ein Bruder gerettet werden. Zeigt ihm meinen Weg. Sprecht von der Offenbarung, die sich in diesen Tagen bis zum letzten Tag fortsetzt.

Die Verschwörung der Finsternis wird durch gewisse Geister eurer durch den Geist des Bösen manipulierten Welt geführt. Verschiebt (deplatziert) euch in den heiligen Namen von Jesus und Maria ohne Angst und redet. Erinnert euch daran, dass ich herbeieile, wenn ihr mich ruft. Ich komme mit meinen heiligen Engeln. Die heiligen Erzengel begleiten stets meine heilige Mutter.

Die Ordnung Gottes wurde durcheinander gebracht. Das Wort Christi wird nicht mehr gehört. Die Welt befindet sich im Ungleichgewicht. Man hat vergessen, wer das Universum stützt. Man will nicht mehr an meine Liebe glauben, die euch am Leben erhält. Ich übe keinen Druck auf euch aus. Ich bleibe ausserhalb eures Lebens, wenn ihr nicht den Wunsch verspürt, mir zu begegnen. Wisst, dass alle Pläne Gottes in seiner Liebe liegen. Wie könntet ihr mich verstehen und mir folgen, wenn ihr alles, was Liebe ist, zerstört? Ihr verletzt Jenen, der diese Substanz selber ist: Ich bin die Liebe, und ihr zögert euer eigenes Werden hinaus. Der Hl. Johannes wiederholt es euch (Joh 10, 33-34):

33 Die Juden antworteten ihm: "Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott."

34 Jesus erwiderte ihnen: "Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter (Ps 82,6)?"

Und ich füge an: Eure Entwicklung ist im Gang, seid Kinder meiner Liebe. Gott spricht zu euch. † † †

 

Verklärung

29. Juni 2006

Jesus: Eure Seele beginnt mich seit eurer Geburt, seit dem Anfang eures Aufenthaltes auf Erden, zu suchen. So wie der Fremde, der eure Region besucht und des einen oder andern Tages Heimweh nach seinem Land haben wird, so werdet ihr mich suchen, denn euer ganzes Wesen ist auf der Suche nach seinem Ursprung. Euer irdisches Leben ist eine Pilgerschaft Himmel-Erde, die ihr als Bürger des Himmels vollzieht, und ihr werdet durch die ewigen Wellen-(längen) meiner unendlichen Liebe geleitet. Nicht immer gelingt es euch, eure Seelen zu akklimatisieren, dieser schöne Vogel, der versucht, von dieser zu schweren Gegenwart zu entfliegen. Und ihr sprecht zu euch selber oder eher zu eurer Seele, um eine Antwort zu erhalten. Manchmal entspringt aus diesen Fragen eine unbekannte Liebe.

Das Gottes-Kind sucht in euch seine Krippe. Ihr spürt, dass es eine Gegenwart nahe bei euch gibt. Ihr wisst nicht, nach welcher Seite ihr euch wenden sollt, aber ihr befindet euch bereits auf meinem Weg. Wie sich der Himmel am Tag von Weihnachten mit der Erde vereint, sucht der Ewige in euch sein Refugium. Ich mache mich ganz klein, um in euch zu kommen, um mich ergreifen zu lassen und mich in eurem Herzen auszuruhen.

In jeder Seele, die mich sucht, komme ich, um die Inkarnation zu erleben, um ihr zu helfen, ihre Verklärung und ihre Auferstehung zu erleben. Habt keine Angst: Was ihr hier unten nicht getan sieht, wird geschehen: Ich bin die Erfüllung von allem.

Die Ewigkeit ist kein Anhalten. Ich bin der göttliche Töpfer, der die Vervollkommnung eurer von oben geborenen Seelen weiterführt. Sie können weder ihre Suche anhalten, noch ihren Fortschritt, so wie ich mein Feuer der Liebe nicht anhalten kann, das die endgültige Arznei ist. In meiner Liebe beendet der göttliche Töpfer die Arbeit. Ich forme meine Seelen auf Erden und im Himmel. Ihr alle könnt davon überzeugt sein, dass es eure Seelen sind, die mich darum ersuchen. Die Spiritualisierung wird immer mit Gott abgeschlossen.

Vermeidet die Gefahren der Erde. Sucht Gott, und ihr werdet mich finden. Ich warte auf euch. Jesus Christus. † † †

 

Gott allein ist euer Heil

1. Juli 2006

Gott: Durch die Errichtung des Kreuzes leitet ihr die Geister, ohne es zu wissen, zum Paradies. Die Seelen erkennen die einzuschlagende Richtung und der Aufflug wird leichter. So wird es leicht zu glauben, dass Gott durch sein über der Welt errichtetes Kreuz euch ankündigt, dass ihr heute die Zeit der Horizontalen erlebt und dass alle von euch aufgerufen sind, die Vertikale in der Unendlichkeit Gottes zu leben, nur dort, wo das Leben die reine Liebe ist. Schon hier unten in Anbetung: Aufrecht oder kniend; was zählt ist die Haltung eures Herzens vor Gott. Euer Glaube ist in euch daran, den Tempel dieser Anbetung zu erbauen; eure Seele ist an der Arbeit.

Welchen großen Heiligen ihr auch verehrt, kann er Gott nicht ersetzen. Heute wie gestern sind sie niemals eingebildet. Sie sind dort oben. Betet nur Gott an. Richtet euren Blick zu Christus, und bevor ihr euer Heil einem Heiligen überlässt, denkt, dass allein eure Liebe und eure Leiden die Zeugen eurer persönlichen Auffahrt sein werden. Die Verdienste der Heiligen sind für euch ein schönes, nachzuahmendes Beispiel. Und Gott in seiner unendlichen Güte hat auf der Erde die Spur ihres Lebens hinterlassen, damit in jedem von euch die Liebe und die Achtung des Lebens in Gott seinen Anfang nehme.

Denn ihr seid alle berufen, heilig zu sein, und es liegt nur in eurer Anstrengung und in eurem Willen, mich zu suchen, mich, den Heiligen der Heiligen, dass ihr mein Leben, meinen Frieden und mein Licht in meiner Wahrheit findet.

Alle großen Heiligen sind in Gott. Und ihr werdet meine Freunde auf meinem Weg finden. Eure göttliche Sohnwerdung geschieht durch Jesus Christus, der Sohn ist. Klammert Jenen nicht aus, der Vater ist, unser Vater, da euer Jesus der Liebe euch gelernt hat, ihn anzurufen; ihr seid gewiss nicht mehr als der Sohn ...

Und wenn ihr meine Zeugen zu sein wünscht, ihr, meine neuen Apostel, dann empfangt den Heiligen Geist und sagt euch, dass ihr alle, also die Kirche, transparent und rein wie meine heiligste Mutter und eure Mutter, Maria, sein müsst. Die heiligste Jungfrau und alle Heiligen knien in Anbetung vor der Heiligsten Dreifaltigkeit. † Amen. † † †

 

Vor wem habt ihr Angst? Ich bin da!

3. Juli 2006

Jesus: Das Alte Testament ist die Gussform des Neuen Testamentes. Alles was die Propheten des Alten Testamentes gesagt haben, erfüllt sich auch heute noch und die Verwirklichung gewisser Prophetien steht noch aus. Was die Prophetien des Neuen Testamentes betrifft sind sie aktuell. Ihr glaubt daran, denn ihr erlebt sie und das Schlimmste steht noch bevor. Diese Prophetien werden attackiert und durch gewisse zurückgewiesen, die sie begraben möchten.

Ich komme, um die Welt zu retten, indem ich von meiner Kirche verlange, mein heiliges glorreiches Kreuz von 738 Metern, der vergleichbaren Höhe des Golgotha, zu errichten, wo sich mein Sühnopfer, das ich meinem Vater zum Heil der Welt angeboten habe, erfüllte. Dieses Projekt (738-Meter-Kreuz) wird noch immer diskutiert, mehr wegen Nebensächlichkeiten, die man als inakzeptabel beurteilt, als wegen des Inhalts seiner Errichtung: zum Heil der Welt.

Die Vernunft will es gegen den Glauben fortreissen und tut alles, um das Übernatürliche zu vertreiben. Der intellektuelle Stolz will das "für Gott ist alles möglich" zerschlagen! Ich sage euch, dass mein in Dozulé verlangtes Kreuz Teil der Offenbarung bildet und dass ihr mich, angefangen von meiner Bitte, knebelt, indem ihr mein Volk mundtot macht. Die seither verstreichende Zeit ist eine Zeit der Revolte. Der Abgrund öffnet sich mehr und mehr vor der Menschheit. Der Böse schleicht herum, um die Kinder des glorreichen Kreuzes, die an meine Wiederkunft in Herrlichkeit glauben, zu vernichten.

Das Kreuz ist die Erinnerung an das Geschenk Gottes für die ganze Menschheit. Es erinnert euch an mein Leiden mit dem Leiden der Menschen. Es wird erhoben, um die Welt zur weltweiten Reue mit der Vergebung Gottes anzurufen. Es zurückzuweisen heisst, meine Vergebung zurückzuweisen. Es zu verzögern heisst, eure Leiden zu verlängern. Die Widerspruchsgeister lehnen alles en bloc ab.

Vor wem habt ihr Angst? Ich bin da! Ihr werdet mein Andenken nicht auswischen. Der auf meinem Leichentuch hinterlassene Aufdruck war sehr wohl jener des Lichtes meines Heiligen Geistes auf meinem kostbaren Leib. Es ist die Fotografie meines toten Leibes, der das Leben wieder neu begann, ja das glorreiche Leben. Mein Leichentuch ist das Zertifikat eurer eigenen Auferstehung, denn ihr alle wurdet nach meinem Abbild erschaffen.

Ihr könnt alles verleugnen, so wie meine konsekrierten Hostien, die bluten, um euch zu beweisen, dass ich in der heiligen Messe trotz aller eurer Fehler, da bin, gegenwärtig und sehr lebendig, vor Liebe pochend für jeden von euch. Ich bin euer Licht, eure Kraft und eure Auferstehung. † † †

 

Hier ist das Haus des Vaters

3. Juli 2006

Jesus: Eure Zeit wird enden (sterben), um in die Neue Zeit einzutreten, die die Zeit Gottes ist. Wie bei einer Geburt hat diese Neue Zeit kein anderes Mass als jenes der ewigen Liebe, die euch einlädt, dort einzudringen. Wenn am Karfreitag mein Kreuz erhoben wurde, damit ich euch durch mein Sterben mein Leben gab, muss das glorreiche Kreuz heute errichtet werden, damit sich der Plan Gottes, der Plan des Lebens, erfülle: "Wenn mein Kreuz von der Erde erhoben sein wird, werde ich alles an mich ziehen!"

Der Auferstehungsleib gehört allen wegen des Opfers des Gottessohnes an Gott den Vater zum Heil der Welt. Für diesen Leib wurdet ihr alle nach meinem Abbild erschaffen. Brüder der Erde, ihr seid untereinander verbunden wie der horizontale mit dem vertikalen Balken meines Kreuzes, das euch wie einen göttlichen Pfeil gegen den allgütigen Vater emporschleudert.

Der Gräuel der Verwüstung ist von einer organisierten Kraft entstanden, die euch harmlos erscheint, die aber wie der Wurm im Apfel alles vergiftet. Seid wachsam, entlarvt diese Kraft. Sie schleicht sich wie eine Schraube überall in die katholischen Institutionen und in die Kirche ein. Ihr Ziel ist es, den wahren katholischen Glauben zu schwächen, indem man ihm seine Fundamente, Schrift und Tradition, seine Regeln, sein Gesetz, seine Gebote und die sieben durch die katholische, wie auch die Kirche des Ostens anerkannten Sakramente entzieht: die Taufe, die Firmung, die Eucharistie, die Buße, die Krankensalbung, die Priesterweihe und die Ehe. Gewissen dieser Sakramente wird bereits widersprochen.

Die Heilige Bibel wird "sortiert", gewisse Passagen werden abgeändert. Die Achtung ist verloren gegangen. Es handelt sich mehr um ein Gemeindehaus als um jenes des lieben Gottes. Man hört darin über alles reden, nicht aber das Gemurmel des Gebetes an Gott. Die Demut, die Achtung wie auch die Anbetung sind in gewissen Kirchen verschwunden. Es fehlt nur mein Strick, um die Verleumder meines heiligen Wortes zu verjagen: "Hinaus mit den Händlern falscher Zeugnisse, leichter und zerstörerischer Worte! Dies ist das Haus meines Vaters."

Die Kirche muss sich um ihren Jesus Christus scharen und sich beraten lassen. Ich spreche zu euch im Gebet und in der Anbetung. Bittet und ihr werdet empfangen. Jesus Christus † † †

 

Die Heilige Dreifaltigkeit spricht zu euch

4. Juli 2006

Gott: Die Zeit des Herrn des Universums entwickelt sich auf gesicherte Weise zu euch hin, ohne dass all jene etwas dafür können, die sich dem Plan des Erlösers Christi entgegenstellen. Und die wachsende Masse der Kinder der Liebe kann nicht zurückweichen oder beiseite treten, denn der Wind des Geistes treibt sie voran. Sie erkennen seinen göttlichen Ursprung sogar in ihrer Heimat: Es ist die Heimat, in der man die Freude der Heimat des Himmels wieder findet, denn jedes Land gehört dem König des Himmels.

Alles stammt von der universellen Liebe und daraus macht jeder seine persönliche Eroberung. Alles und alle werden von der gleichen göttlichen Liebe umfasst, und sie lässt in jedem diese unerhörte Entdeckung entstehen: man liebt sich! Diese Erkenntnis ist größer als die Entdeckung einer durch einen Eroberer unbekannten Erde.

Man ist fähig zu lieben, denn man erfährt die Freude in der Annäherung und diese Versöhnung wird zur Einheit. Somit entdecken alle die Liebe zum Nächsten. Man beachtet weder die Rasse, noch die Hautfarbe, noch die Religion. Sie haben die Religion der Liebe gefunden, die wahre Religion, jene von Jesus Christus, der kommt, um alle Kinder des Vaters in der gleichen Liebe zu versammeln.

Ihr seid alles Brüder und ich komme, um die Einheit zu bewirken. Die Bösen werden versuchen, diesen Elan zu neutralisieren. Sie werden ihre heimtückischen Angriffe verdoppeln, denn ihr Anführer bleibt noch im Verborgenen. Er wird nicht zögern, sich zu entblössen, denn Gott ist stets am Werk. Sein Heiliger Geist verfolgt die Beschleunigung der Evangelisation und der spirituelle Leib ist in voller Entwicklung und will jede Gott hingegebene Seele vermählen.

Wegen dieses Häufleins an Kindern, die das tun, was ich ihnen aufgetragen habe, und die bis ans Ende ihres Glaubens an Gott gehen, werde ich mein Kreuz erheben. In meinem heiligen Willen und durch die Kraft meines Wortes, durch den Geist, der Gott ist, wird sich mein heiliges, glorreiches Kreuz erheben.Was heisst, dass Gott niemals aufgibt und dass es dort, wo ich aufgetreten bin, Sein Kreuz haben wird, das jene erbeben lässt, die bis heute gegen es gekämpft haben. Und ich rufe es allen in Erinnerung: Ihr werdet nach dem gerichtet, was ihr getan und auch für das, was ihr zu tun versäumt habt. Die Stimme Gottes. † † †

 

Die Erweckung in Gott

6. Juli 2006

Jesus: Mein Kind, mein Kreuz ist ein Wachposten; es schläft und schlummert nicht. Es überwacht jene, die seine Errichtung verhindern wollen. Vertraue auf mein heiliges Wort. Wenn sie dieses Mass von 738 Metern beeindruckt, dann werden sie die eintretenden Ereignisse noch viel mehr überraschen, denn siehe, ich mache alles neu. Die Zeichen, die ihr noch nicht habt sehen wollten, waren für all jene, die mir dienen. Ja, ich bin da, gegenwärtig in meiner Natur über die Erneuerung und die Umwandlung.

Der Wald hat sich an Stellen neu bekleidet, wo er am meisten gefährdet war, und aus seiner schwärzlichen Farbe ist ein glänzendes Laubwerk entstanden, grün wie die Wiese im Frühling. Dort, wo das Wasser an den Quellen sehr fehlte, hat es angeschickt, einen freien Lauf zu nehmen. Wenn ich es ihm aber gestattete über das Gras und die trockenen Steine der Flüsse zu fliessen, habe ich es erneut vor eurer Gier beschützt.

Nichts antwortet auf meine Wartezeit. Das Gebet, der Lobpreis an Gott und die Dankbarkeit fehlen in euren Herzen. Gott ist für eure Bedürfnisse besorgt und zeigt euch die Völker, die sich täglich abmühen und über ihre Kinder weinen, die in Ermangelung von Nahrung, Wasser und Heilmitteln zugrunde gehen; sie pferchen sich an Orten ohne Licht zusammen, weil sie die heimlichen Einwanderer dieser Anzettelung sind, die Gott, den Schöpfervater, der seine ganze Schöpfung verteidigt, verleugnet hat.

Wie könnt ihr meine Vaterschaft in ihnen nicht erkennen? Sie sind Kinder Gottes wie ihr. Und für einen Vater ist die schlimmste Schändlichkeit die Trennung zwischen euch, denn in meinen Augen seid ihr ähnlich. Ihre Seele gehört mir, und sie ist identisch mit der euren, denn sie trägt das authentische Zeichen Gottes, genau wie eure Seele. Fürchtet euch davor, dass ich erzürne! Sprecht zu euren Regierungen und sagt ihnen, dass dieses Warten nur dann lange währe, wenn ihr euch nicht darum kümmert.

Beeilt euch, jenen ihre Menschenwürde zu verleihen, die heute auf der Flucht vor den Kriegen und der Hungersnot sind. Sie sind die Aufgabe aller reichen Länder. Eure Zukunft wird ihrem gegenwärtigen Zustand entsprechen, wenn ihr es nicht schafft, das zu geben, was jedes Lebewesen aus brüderlicher Barmherzigkeit, die Gott in eure Herzen gelegt hat, haben sollte. Ich verurteile euch nicht. Ihr seid es, die ihr euch unter das Gesetz der Liebe stellt, das Gott jedem auferlegt.

Ich werde euch leiten, und so werdet ihr die Wartezeit in dieser weltweiten Behinderung (Gebrechen) abkürzen, die gleich lang sein wird, wie eure Gleichgültigkeit. Jedes Volk ist eingeladen, sich zu versammeln und eine Lösung zu finden: Handelt, und ich werde handeln. Dass jener, der sich mit diesem Recht auf Liebe umgeben fühlt zu handeln beginne. Ich werde ihm helfen!

Je schneller diese Befreiung geschieht, desto schneller werde ich euch belohnen, indem die Zeit abgekürzt wird, die jedem Land die Möglichkeit verschafft, die Seinen in der Ehre des Bürgers aufzunehmen, der seinen Platz in der Gesellschaft, ohne zu reklamieren, sehen wird. Denn Gott kann seine Erde nicht mehr länger in dieser Kahlheit (Blösse) lassen.

Jeder wird sein Land erblühen sehen, und es wird den andern Ländern ähnlich sein, denn alle Einwohner werden mildtätig sein und dann begreifen, dass die Schönheit eines Landes von der Schönheit des Nachbarlandes abhängt. Die ganze Erde wird dann dem Himmel gleichen, denn jeder wird den Herrn loben, der in seinem Frieden und in seiner Liebe zurückkehrt. Der barmherzige Gott. † † †

 

Für dich, mein Kind

6. Juli 2006

Jesus: Mein Kind, ich weise niemanden von meinem heiligen Herzen ab. Du sahst die Kahlheit des Kreuzes und du trägst es vor dieser Welt, die nur nach leichtem Leben verlangt. Wie können sie mich finden? Ich trage mein Kreuz noch immer, jenes, das sie mir auch heute noch immer zu tragen geben. Der Lärm ertönt überall und ihr hört meine Stimme nicht mehr. Ihr vergesst, was ich von einem jeden von euch erwarte, und meine Stimme verliert sich in der Ferne. Nun haben aber alle einen Auftrag. Er mag zum andern Auftrag unterschiedlich scheinen, aber ihr arbeitet alle für die gleiche Sache: die auf eurer Erde verloren gegangene Liebe wieder zu finden.

Ich erinnere dich, dass du dich nie verirrt hast. Was ich aber von dir verlange ist, den Widerspruch auszuhalten, der immer wieder an deinem Leben nagt, denn du bist unaufhörlich der Ablehnung jener ausgesetzt, die es ablehnen, mir zu gehorchen. Das Urteil, das sie über dich abgeben, ist deine eigene Referenz: "Ihr werdet wegen meines Namens gehasst werden!"

In meinem Namen muss sich das Kreuz auf dem Berg von Dozulé erheben. Nichts wird einfach und du wirst vergessen sein, wie das in meinem Namen verlangte Kreuz, denn sie werden alles tun, um es zu vergessen. Die Christenheit von heute ist eine Religion, die auf einem Samtkissen schläft. Sie schnurrt und will nicht, dass man sie weckt. Du aber, befasse dich mit meinen Angelegenheiten; du bist erwählt, um den zu schütteln, der schläft, denn die Lampen sind fast alle ohne Öl und ich komme! Was wird mit diesem Volk geschehen, das für meinen Empfang nur sehr wenig angezündete Lampen haben wird?

Mein Kind, es ist keine Verhärtung deines Herzens, es ist eine Verpflichtung: Man kann die ertrinkende Person nicht retten ohne zu riskieren, sie durch den Rettungsring, den man ihr zuwirft, am Kopf zu treffen. Ergreift meine Hand und dann werdet ihr abschätzen, ob mein Ruf grob oder heilsam war. Für dich, mein Kind. Jesus Christus † † †

 

Die heiligen Erscheinungen von Jesus und Maria

16. Juli 2006, Unsere Frau vom Berge Karmel

JNSR: Herr, willst Du zu mir für Deine Kinder sprechen? Herr, sei gepriesen durch alle Deine Kinder, die Dich lieben.

Jesus: Mein Kind, ich antworte dir. Die Dinge kommen in der Zeit gleich voran wie die durch den Wind getriebenen Blätter, die durch nichts aufgehalten werden. Ich öffne dir mein heiliges Herz: Ihr müsst euch vorbereiten, diese Zeit des Endes so zu erleben, wie eine Szene, die sich vor euren Augen abspielt: nicht immer ruhig und fröhlich, und manchmal seid ihr sogar selber die Akteure. Das (Bühnen-) Bild, das ihr bald sehen werdet, wird sich auf dem Schauplatz der ganzen Welt und durch alle abspielen.

Obschon durch die heiligste Jungfrau Maria, durch die Heiligen und die gesegneten Seelen des Himmels seit vielen Jahren gewarnt, wolltet ihr sie nicht ernst nehmen und habt euch nicht bekehrt. Gegenwärtig kommen die inspirierten oder geführten Boten der göttlichen Gnade zu euch, um euch erneut zu sagen, dass es spät geworden ist und man das Leben ändern und Gott folgen müsse. Man sagt euch, was es noch zu durchqueren gilt und gibt euch fast die Stunde der großen, allgemeinen Umwälzung bekannt, ihr aber trägt dem nicht Rechnung!

Trotzdem genügt es, wenn ihr beginnt, euch zu bessern, vollkommener und großzügiger zu werden. Gott führt euch auf seinem Weg der Zärtlichkeit und Liebe, auf dem jeder diese wunderbare Metamorphose empfangen wird. Folgt mir. Komm und folge mir nach!

Zuallererst müsst ihr euren arroganten Hochmut bekämpfen, der eurem Erwachen zur Liebe im Wege steht. Empfangt die Gabe Gottes, die ich euch in eurer aufrichtigen Reue gewähre: Meine Vergebung! Ich bin im Sakrament der Versöhnung.

Meine armen Kinder, ihr könnt nicht verstehen, dass mein über der Welt errichtetes Kreuz Mittler meines universellen Aufrufes ist, der im tiefsten Grund aller Herzen nach dem Ja zu seiner Errichtung durch meine heilige Kirche sogleich widerhallt wäre. Mein Kreuz hat die Macht, alle Herzen zum meinem Herzen heranzuziehen, das im Zentrum meines heiligen Kreuzes zusammen mit dem verehrungswürdigen und unbefleckten Herz meiner heiligsten Mutter ist.

Wie soll man diesem Volk, das mein Heil ablehnt, sagen, dass es spät geworden ist und dass ohne mein in der Liebe meiner Kirche errichtetes Kreuz die Zeit viel zu schnell abläuft. Und eure Ablehnung hält die heilige Verheissung meiner heiligen Gnade, die euch vergeben will, in Schach ... Wie kann man euch begreifen lassen, dass die tragische Ohnmacht Gottes aus eurer schlecht verwalteten Freiheit besteht!

Würdet ihr, vom Kleinsten bis zum Grössten dieser Erde begreifen, welches die Tragödie dieser Welt ist, würdet ihr im gleichen Augenblick verstehen, dass alles aus dem Leiden Gottes stammt; dies angesichts der Negierung des Menschen, der nicht begreift, oder eher nicht verstehen will, dass er den heiligen Gesetzen Gottes und seinen Geboten, die Liebe von ihm selbst sind, gehorchen muss: Ich bin die Liebe.

Es ist aus Liebe und einzig und allein aus reiner Liebe, dass ich von euch "das Unmögliche" erbeten habe, um euren Mangel an Liebe wieder gut zu machen: ein glorreiches Kreuz von 738 Metern. Bei diesem Grad der Ablehnung des Menschen angelangt, bei dieser eigenwilligen Opposition gegenüber meinem heiligen Wort, schafft der Mensch einen Bruch im Kontakt zu seinem Gott und sieht sich durch seinen eigenen Willen wie Adam aus der Schauung seines Gottes und Meisters verstossen.

Wie eine vom Strom abgeschnittene Maschine, die zu funktionieren aufhört, wird der Mensch ohne Gott zu einem ausgerenkten Hampelmann. Und wie bei einer Motorpanne werden die Bewegungen seiner Intelligenz, seiner Reflexe vermindert und manchmal gelähmt. Alles Leben auf dem Planeten ist im Begriff sich zu lähmen. Die monetäre Aktivität wird bald erschüttert werden, der Markt wird folgen und das Wachstum des Handels wird sich in einer Sackgasse befinden.

Man wird Angst haben, zu handeln (im Sinn von geschäften, der Übers.) "Wozu" werden gewisse Länder sagen, "wir erwarten nichts mehr ..." Die Kriege zerstören, was der Mensch noch aufrecht gelassen hat. Durch die Gleichgültigkeit der Menschen stürzt alles zusammen. Die Hungersnot bessert sich nicht, denn die Hilfe der reichen Länder lässt immer auf sich warten und sie (selber) können von einem Tag auf den andern wie eine Wüste werden. Versucht euren Wohlstand und ihr Leid zu teilen, sonst wird sich die Wahl von selbst einstellen, und die Not wird euer Los sein.

Keine Mauer, keine Grenze und keine Armee können den Hunger, die Krankheit und die Schmach stoppen. Ihr wollt nicht teilen, indem ihr den armen Ländern bei ihnen helft, so werdet ihr die Invasion in Massen erleben und die Kanone hören.

Das spirituelle Leben ist der Triebwagen eures körperlichen Lebens. Euer Leben ist in Gott, der euer Schöpfer ist. Ich sage "ich bin das Leben", denn wahrlich, ihr vermögt nichts mehr aus euch alleine, wenn ihr mich aus euren Leben entschwinden lässt. Die Liebe aber kann nur lieben. Folgt mir, ich bin euer Weg und ich wünsche euch zu retten.

Wie alle Erscheinungen meiner heiligen Mutter, die euch auch heute noch meine ungestüme zur Zärtlichkeit werdenden Liebe in Erinnerung ruft, um sich mit der ihrigen zu vereinen, so fleht euch auch die Erscheinung Christi in Dozulé an, euch zu bekehren, den göttlichen Gesetzen zu gehorchen, zu lieben und zu vergeben.

Eine von Liebe überfliessende Mutter, die vom Himmel herabsteigt, um euch zu retten, kann nicht zurückgewiesen werden. Unsere Erscheinungen werden sehr bald anerkannt werden, um den Feind zu verwirren, der alle die kleinen menschlichen Willen lähmt und sie für den Glauben und das Gebet blind macht.

Vernehmt die großen Botschaften dieser heiligen Orte: Es sind Propheten des Wortes von Jesus und Maria, Worte Gottes. Öffnet auf der Erde die Pforten des Himmels. Jene, die Christus gehört und gesehen und ihn in Dozulé berührt hat (Madeleine Aumont, der Übersetzer) und alle, die die heilige Jungfrau gehört und gesehen haben, können nicht lügen. Jesus und Maria sagen euch: "Wir haben durch sie zur Welt gesprochen". Der Himmel kann nicht lügen. Hört auf sie! Jesus und Maria vom Berge Karmel. † † †

JNSR: Ich, die ich dies schreibe: Es war in San Damiano (vor bald 30 Jahren, der Übers.), als mich die heiligste Jungfrau Maria zu ihrem Sohn in Dozulé geführt hat. Und dann wurde ich durch diese große Vision auf dem Berg von Dozulé beschenkt:

- Ich habe Jesus vor seinem Kreuz gesehen

- Dann hat Maria den Platz ihres Sohnes vor dem Kreuz eingenommen.

- Zur Linken von Maria habe ich das himmlische Jerusalem, ganz in Weiss, herabsteigen sehen.

Gott hat mir gezeigt, dass dort eine Tür des Himmels ist.

 

Wer ist wie Gott!

18. Juli 2006

JNSR: Herr, sage, was Du uns sagen willst! Sprich zu uns, wir hören Dir zu und loben Dich.

Jesus: Wenn der hl. Paulus vom Antichristen vor meinem Kommen in Herrlichkeit spricht, dann zweifelt nicht, er kommt und ist bereits am Werk! Man wird es sehen. Nichts kann diesen Bösen länger verborgen halten, denn Gott bekämpft ihn seit jeher ausserhalb seines Himmels der Herrlichkeit, und Gott wird ihn auf der Erde wie im Himmel sehr bald besiegen.

Die Versuchung setzt die Wahl jedes Menschen in Gang. Achtung: Der Antichrist wird die Kleider des Versuchers tragen, der Gott die Stirn bietet; es ist der Feind Gottes und der Menschen. Seine Macht ist dunkel, also verborgen. Aber da er Herrscher ist und hochmütig, wird ihn dies sich aufdecken lassen. Er wird seine wahre Identität öffentlich verkünden und seine Verführungsmacht zeigen, denn er lockt die Massen an. Der Vater der Lüge wird ihn bald als seinen Sohn vor allen verkünden und der Geist des Bösen ist in ihnen, indem sie so die Heiligste Dreifaltigkeit in ihrem grenzenlosen Hochmut nachäffen. Da ja die Zahl der göttlichen Dreifaltigkeit 333 ist (1+1+1 x 3 = 333), werden sie sich als zweimal so viel erklären, das ist die Zahl 666 des höllischen Trios in allen ihren üblen, zerstörerischen und beherrschenden Kräften.

Um Christus die Stirn zu bieten, muss er sich am hellen Tag vor dieser Menge demaskieren, die ihn erhaben macht, ihn der gegen den Gott Israels mit seinen heiligen Gesetzen ist. Er provoziert den Krieg und beschuldigt stets den andern als Aggressor, um die öffentliche Meinung auf seine Seite zu ziehen. Dies ist aber auch sein Stein des Anstosses, denn es kommt die Zeit Gottes, wo nichts mehr der furchtbaren Strafe Gottes entkommen kann. Der himmlische Kampf des hl. Michaels mit seinem Heer der heiligen Engel ist fürchterlicher als alle Kämpfe der Erde. Der Kampf gleicht jenem, der aus dem Himmel vertriebenen, gefallenen Engel: Wer ist wie Gott!

Das Feuer begleitet das Ende dieser Zeit. Feuerstürme, Kriege, Attentate, Gewalt, Kindsentführungen, Vergewaltigungen und Morde mit dem Blutvergiessen von Unschuldigen. Satan sieht sein Ende kommen und entfaltet seine letzten Kräfte. Kinder, seid auf der Hut. Gott empfängt die Märtyrer dieser Zeit, und sie werden niemals Eroberungen des Bösen sein. Mit Rachel beweint die ganze Welt ihre Kinder.

Betet, betet, kleine Kinder! Priester Gottes: Die Hl. Messe wird eine Pflicht für jeden Christen, der daran teilnehmen kann. Das Fleisch und das Blut Christi werden zu eurer Kraft und zu eurer Stütze. Jesus ist mit euch, jetzt und immer. † Jesus und der Heilige Michael im Kampf für den Frieden Gottes. Amen †

 

JNSR erzählt die Geschichte von Santa Cruz in Oran

25. Juli 2006

JNSR: Ein Panorama-Kroki zeigt die Festung von Santa Cruz auf dem Gipfel des Mte Murdjajo und etwas weiter unten die erste Kapelle von Santa Cruz, die am 9. Mai 1850 eingeweiht wurde. Im Jahr 1849 tobte in Oran (Algerien) und in der ganzen Provinz eine fürchterliche Choleraepidemie. Alle Spitäler und bald alle Friedhöfe verfügten nicht mehr über genügend Plätze. Während drei Monaten war die Luft glühend heiss mit dicken Nebeln. Die Medizin war ohnmächtig und nur ein unverhoffter Regen konnte die Luft reinigen.

Die zivilen, militärischen und religiösen Behörden taten sich zusammen, um nach Möglichkeiten zu suchen, diese Plage einzudämmen. Angesichts der Ohnmacht der Versammlung, fragte General Pélissier den Vertreter des Bischofs, Generalvikar Suchet in grobem Ton: "Nun, Herr Geistlicher, schlafen Sie? Kennen Sie sich in ihrem Metier nicht mehr aus? Führt Prozessionen durch!" Und in der Stille wetterte der General: "Setzt also die Jungfrau dort oben auf diesen Berg, sie wird sich darum kümmern und die Cholera ins Meer werfen."

Die Prozession wurde auf den 4. November 1849 festgelegt. Es herrschte noch immer Trockenheit und nichts liess auf Regen deuten. Frühmorgens versammelte sich die Menge bei der Kirche Saint-Louis. Voran ging der General und sein Stab, die zivilen Behörden und der Klerus in Chorhemden: Gefolgt von allen Einwohnern schlägt die Statue der Jungfrau den zum Gipfel führenden Weg ein. "Unsere Frau des Heils: bitte für uns!": Die Menge setzte ihren Vormarsch nach einer kurzen Verschnaufpause – etwas verzweifelt – wieder fort und plötzlich begann der Regen, der mehrere Tage andauerte. Am 9. November verkündete die Zeitung "Echo von Oran", dass dank Gott die fürchterliche Plage fast vollständig verschwunden sei.

Vom 28. November an beginnt diese Zeitung eine Subskription, um auf dem Berg ein Gedenkmonument zu Ehren Unserer Frau des Heils zu errichten. Die erste Kapelle, deren Gewölbe einstürzte, wurde rekonstruiert und 1873 wurde auf der Spitze des Glockenturmes eine Statue der heiligsten Jungfrau errichtet.

1942 erfolgte in Gegenwart von Msgr Mérens und von Domherr Combe durch Msgr Durand der erste Spatenstich der neuen Basilika von Santa Cruz, die die alte Kapelle mit eng begrenzten Ausmassen ersetzte. Sie wurde dann am 3. Mai 1959 feierlich eingeweiht. (Im Originaltext erscheint hier eine Handzeichnung von JNSR, die die Kirche mit der Statue auf der Spitze der Kirche zeigt, der Übersetzer). †

 

JNSR: Meine Erinnerung an Oran

25. Juli 2006

JNSR: Herr, nichts ist Zufall und indem ich die Hand auf das Buch legte, das uns von Oran berichtet, wollte ich noch einmal den Wohlgeruch meines Landes einatmen, meiner Kindheit und meiner Jugendzeit, meines Lebens als Frau. Es schmerzt mich sehr, und diese Erinnerung hat sich nie aus meinem Geist entfernt, ein bezaubernder Duft: Je mehr ich ihn einatme desto mehr werde ich schwach. Und je mehr ich schwach werde, desto mehr träume ich, dass ich noch immer in meiner Geburtsstadt bin mit allen Meinigen, die dort unten begraben sind, mit meinem Vater und mit meinen Großeltern.

Dort unten, wo ich meine Jungfrau von Santa Cruz wieder sehe und wo ich an jedem 15. August mit meinem lieben Papa die 12 Stationen des Kreuzweges barfuss, betend und singend gegangen bin: "Oh Mutter Gottes und der Menschen: Du hast Deine Kinder von Oran nie enttäuscht und auch jene nicht, die Deine Hilfe wegen eines Kummers, einer Krankheit oder einer Verzweiflung erbaten. Du hast ihnen neuen Mut verliehen. Wie eine einzigartige Mutter hast Du uns verhätschelt und unsere Abreise war mehr als ein Tod: Man verliess Dich, auch wenn Du uns nach Nîmes gefolgt bist, und wir haben die durch unsere Frau von Santa Cruz geweihte Kapelle nicht mehr wieder gefunden, mit der Beschützerin unserer so sehr geliebten Stadt, wir Deine Kindern von Oran, die in Frankreich zu den "pieds-noirs" geworden sind.

Herr, betrübten Herzens frage ich Dich, weshalb ich gleich einem Rauch von Opium fortfahre, in diese Erinnerung einzutauchen, die mir das Herz aufreisst. Was kann ich dort finden? Ich versuche vergeblich, es zu vergessen. Alles was ich spüre, ohne dass es mich tröstet, lässt in mir diesen Wunsch aufleben, das wieder zu finden, was ich verloren habe. Und ich richte mich an die Jungfrau meines Landes:

Weshalb waren die Personen, die in jener Zeit gelebt haben, in der Lage, unsere leidenden Brüder zu verstehen? Warum wurde besser auf uns gehört? Wir lebten alle vereint und man praktizierte die Barmherzigkeit. Und dann hat sich plötzlich alles in Rauch aufgelöst. Wo bist Du also, Jungfrau Maria, Du, die Du mein Land von dieser Plage befreit hast. Die Menschen verehrten Dich! Wo bist Du?

Heute töten sich die Menschen; sie rufen Deinen vielgeliebten Sohn nicht an und auch Dich nicht, seine so gute Mutter. Was machst Du, meine Mutter, antworte mir aus Liebe zum Heiligen Kreuz von Jesus, Deinem Sohn und unserem Retter. †

 

Wo sind die Ehren(garde)-Menschen?

25. Juli 2006

Maria: Mein Kind, ich komme zu dir. Du hast dein Land und dein Leben getauscht. Deine Familie (hier eher Vorfahren, der Üb.) ist gestorben; sie sind nicht mehr auf der Erde. Deine Kinder wie fast die ganze heutige Jugend wissen nicht mehr, wo die wahren Werte sind. Sie sind keine Egoisten, sie sind barmherzig nur aus einen momentanen Impuls heraus. Wie bei einer sich einstellenden neuen Mode, folgen sie dem Strom (der Masse). Sie haben noch das Glück durch das Gebet ihrer Eltern unterstützt zu werden, und vergesst nicht, dass Gott mit ihnen Erbarmen hat.

Sie erkennen um sich herum keine Beispiele wie jene, die ihr früher erlebt habt. Der Glaube wurde in allen Nationen ständig mehr aufgegeben und die Schuld kann nicht Gott gegeben werden, der euch trotz eurer Lästerungen, eurer wiederholter Gleichgültigkeit und eurer Verachtung gegenüber unseren unaufhörlichen Warnungen fortfährt, zu lieben.

Als eine besorgte Mutter über dieses Beharren im Bösen, komme ich, um euch vor der bevorstehenden Gefahr zu warnen, die sich seit Jahren Schritt für Schritt vorbereitet hat. Auch wenn ihr es nicht wusstet, seid ihr heute alle auf dem Laufenden und darüber informiert, dass es immer schlimmer wird bis zum Ende dieses Krieges. Er wurde hinterhältig vorbereitet, um alle Menschen zu vernichten: Es sind die Kinder Gottes, die der Böse vernichten will.

Zuerst hat der Geist des Bösen die Geister eingeschläfert, indem er sie manipulierte, um sie in sein Spiel eintreten zu lassen. Und der Schuldige ist nicht jener, den ihr annehmt; ihr werdet jenen bald entdecken, der hauptsächlich gegen Christus und die ganze Menschheit kämpft.

Wie könnt ihr angesichts der Zeichen eurer Zeit nicht aufwachen? Kleine Kinder, diese gefährliche durch meinen geliebten Sohn in Dozulé angekündigte Trockenheit hat euch noch nicht aus eurer Benommenheit geweckt. Sie wird andauern. Von wem habt ihr, seit die Sonne so stark scheint, Gnade erbeten, um eure Ernten noch zu retten und um das Wasser in euren Quellen wieder zu sehen und diese Geissel, die sowohl den Menschen wie das Vieh trifft zu stoppen, denn die Trockenheit, die sich überall einstellt, ist mörderisch. Die Organismen sind nicht fähig, einer solchen Heimsuchung zu widerstehen und die Epidemien sind auf dem Weg.

Arme Kinder! Gott wartet. Gott wartet auf euch, und ihr bleibt stumm… Wo bleiben die Prozessionen von früher? Wo sind die Ehrengarden der Armee, des Staates und der Kirche, die keine Angst haben, Gott an seinen wahren Platz zu stellen, Gott und seinen göttlichen Sohn, dessen Wort Leben, Wahrheit und Weg ist.

Jesus Christus, mein vielgeliebter Sohn mit seiner heiligen Mutter hat Oran gerettet. Das Land war die Beute des Bösen; die rasche Auslöschung stand bevor. Und da gab es einen General, der die größte Schlacht dieses Jahrhunderts geführt hat: gegen den Bösen hat er der Kirche befohlen, ihrer Aufgabe als vielgeliebte Tochter Gottes nachzukommen. Ein Soldat hat die Schlacht des Glaubens geführt. Auf seiner höchsten Stufe hat er die Hoffnung auf Gott geweckt.

Die Hoffnung, die im Namen aller und über alles agiert: Ich glaube an Gott, ich glaube an Maria, die Mutter der Kirche. Er liess diesem kranken Volk sagen: Unsere Frau des Heils, bitte für uns!" Und heilbringend kam das Wasser des Himmels diesem Volk zu Hilfe. Und ihr, was wartet ihr ab, um das Kreuz meines Sohnes zu errichten, wie er es von euch in Dozulé verlangt hat?

Wird auch dieses Mal ein Soldat der Kirche sagen, wo ihre Pflicht des Gehorsams gegenüber Gott ist? Oder wartet ihr, wie der Pharao, um das Schlimmste zu erleben, die Plagen der ganzen Welt wegen eines menschlichen Nachdenkens (gemeint ist hier sicher der immer noch über die Petition und die nachfolgende Bittschrift nachdenkende Bischof Pican, der Übersetzer)? Seht ihr nicht, dass die Welt stirbt ...

Die Jungfrau mit den Blutstränen hat zu euch gesprochen. Amen. † Errichtet auf diesem Berg von Dozulé das Kreuz und ihr werdet geheilt. Amen. †

† † †

 

Gott rettet seine Armen

2. August 2006

JNSR: Hilf mir, mein Gott, ich will Deinen Willen tun. Hier verschliesst sich alles für mich. Die Kommunikation mit meinen Kindern und sogar meine Freundinnen, die mir stets geholfen haben, stehen nicht mehr zur Verfügung. Herr, alles gleicht dem Tag, an dem Du entschieden hast, dass ich in die Bretagne abreise. Wenn dies Deinem Willen entspricht, dann hilf mir, Herr, vorerst in meiner Gesundheit. Wenn es dort, wohin Du mich rufst, keinen Arzt gibt, muss ich für alles sorgen, was für mich nötig ist, um zu helfen oder zu arbeiten. Ich muss stark sein und bei guter Gesundheit; mit Dir, Herr, ist nichts unmöglich. Dein Wille geschehe, auch wenn ich hier alles verlassen muss. Herr, Du weißt, dass ich bereit bin, Dir zu gehorchen und diesem neuen Weg zu folgen, den Du für mich öffnen wirst.

Jesus: Ihr müsst die Völker, die in ihren Ländern auf dem Weg des Verschwindens sind, schützen. Die Mütter und ihre Kinder sterben mangels des Nötigen in Ländern, denen es an allem fehlt. In gewissen Gebieten Afrikas beginnen die im Stich gelassenen afrikanischen Rassen definitiv zu verschwinden. Die Krankheiten, die Unterernährung, der Wassermangel und die Kriege bewirken, dass niemand mehr in seinem Land leben kann und alle ihre Erde verlassen. Ihr seid es schuldig, ihnen ihre Länder gemäss ihren Lebensgewohnheiten wieder zurückzugeben, mit dem Wasser und den der Erde angepassten Kulturen, die sie ernähren.

Ihr seid es schuldig, diese Bevölkerungen und ihre Länder zu schützen, damit sie zurückkehren können. Ihr tut es, um die seltenen Pflanzen zu beschützen, so tut es auch für eure Brüder, Gott verlangt es von euch. Die gebende wie die pflegende Hand wird diese Völker, die Gott gerne hat, beschützen. Der Aufruf ist allgemein. Ich setze hilfreiche Kinder auf ihren Weg, bekleidet mit dem Harnisch der schützenden Engel, die über die Nationen wachen.

Ich werde eure humanitären Aktionen Tag und Nacht leiten, und was ich dir sage, gilt für alle Nationen, die diese entkräfteten Menschen aufnehmen, die in jedem Land, wohin ich sie geführt habe, wie verletzte Vögel gestrandet sind. Sie sind da, um alsdann wieder in ihr Land zurückzukehren, um es zu reparieren. Dass alle von euch mit dem (richtig) umgehen, was ich meinen wohltätigen Kindern gebe, das heisst, mit einem aufrichtigen Herzen und einem von Gott geleiteten Willen und einer für jede Anstrengung verliehenen Kraft. Selbst die Kraft, vor diesen Staaten zu reden, die sich auf ihr Wort, das das meinige sein wird, öffnen werden. Behält sie bis zu meiner Rückkehr bei euch.

Geh, jetzt, da du mich verstanden hast. Ich öffne dir die Wege. Rede, rufe zusammen, man wird auf dich hören, denn ich bin es, der geht und in dir spricht. Du hast bereits begonnen. Markiere diesen Tag; es ist der Beginn einer Aktion, die sich mit all jenen, die dir folgen werden, vollenden wird. Gott öffnet deinen Weg. Jesus, euer Retter, der Retter der Armen, mit Maria, der Mutter der Missionen der Liebe. † † †

 

Der Herr spricht durch Jesaja

5. August 2006

JNSR: Herr, erlaube mir, Dich zu hören. Wenn jetzt alles gesagt und von Deinen Kindern verstanden werden muss, bleibe ich Deine Zuhörerin. Ich bitte Dich, Herr, wann können wir mit Deiner Rückkehr rechnen? Was wird mit Israel passieren? Wird sich dieser Krieg verlängern (ausdehnen) und bis wann? Herr, niemand verdient es, dass Du Dich ihm näherst und mir sogar am wenigsten. Aber Du weißt es, Herr, dass wir Dich erwarten. Sprich aus Erbarmen zu uns, rate uns, erziehe uns. Lasse uns nicht in der Ungewissheit, wann Du zurück kommst. Die Zeit, die sich verlängert, lässt deine Leute oft zurückschreiten. Dein Volk, die Juden, die Christen und sogar die Muslime erwarten Dich. Komm, Herr Jesus. Und hier lässt mich der Ewige die heilige Bibel öffnen, um zu mir durch Jesaja zu sprechen.

66,1 So spricht Jawhe:

Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füsse. Was wäre das für ein Haus, das ihr mir bauen könntet? Was wäre das für ein Ort, an dem ich ausruhen könnte?

2 Denn all das hat meine Hand gemacht; es gehört mir ja schon – Spruch des Herrn. Ich blicke auf den Armen und Zerknirschten und auf den, der zittert vor meinem Wort.

3 Man opfert Rinder und erschlägt Menschen; man opfert Schafe und erwürgt Hunde; man bringt Speiseopfer dar und auch Schweineblut; man spendet Weihrauch und preist einen Götzen. Wie diese Menschen ihre eigenen Wege wählen und an ihren Götterbildern Gefallen haben,

4 so wähle ich für sie die Strafe aus und bringe über sie Schrecken. Denn sie gaben keine Antwort, als ich sie rief, als ich zu ihnen redete, hörten sie nicht; sondern sie haben getan, was mir missfällt, und haben sich für das entschieden, was ich nicht will.

5 Hört das Wort des Herrn, die ihr zittert vor seinem Wort! Eure Brüder, die euch hassen, die euch um meines Namens willen verstossen, sie sagen: Der Herr soll doch seine Herrlichkeit zeigen, damit wir eure Freude miterleben. Aber sie werden beschämt!

6 Horcht: Getöse dringt aus der Stadt, Getöse aus dem Tempel. Horcht: Der Herr vergilt seinen Feinden ihr Tun.

7 Noch ehe die Frau ihre Wehen bekommt, hat sie schon geboren; ehe die Wehen über sie kamen, brachte sie einen Knaben zur Welt.

8 Wer hat so etwas je gehört, wer hat je dergleichen gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag geboren, kommt ein Volk auf einmal zur Welt? Doch Zion, kaum in den Wehen, hat schon ihre Kinder geboren

9 Hätte ich ihr etwa den Schoss öffnen sollen, ohne sie gebären zu lassen?, spricht der Herr. Sollte ich, der die Frauen gebären lässt, ihnen den Schoss verschliessen?, spricht dein Gott.

10 Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die ihr über sie traurig wart.

11 Saugt euch satt an ihrer tröstenden Brust, trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen Reichtum!

12 Denn so spricht der Herr: Seht her: Wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr und den Reichtum der Völker wie einen rauschenden Bach. Ihre Kinder wird man auf den Armen tragen und auf den Knien schaukeln

13 Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch; in Jerusalem findet ihr Trost.

14 Wenn ihr das seht, wird euer Herz sich freuen, und ihr werdet aufblühen wie frisches Gras. So offenbart sich die Hand des Herrn an seinen Knechten, aber seine Feinde wird er bedrohen.

15 Ja, seht, der Herr kommt wie das Feuer heran, wie der Sturm sind seine Wagen, um in glühendem Zorn Vergeltung zu üben, und er droht mit feurigen Flammen.

16 Ja, mit Feuer und Schwert hält der Herr Gericht über alle Sterblichen, und viele sind es, die der Herr erschlägt.

17 Alle, die sich weihen und reinigen bei den Gärten für den einen, der in der Mitte steht, die Schweinefleisch, scheussliche Dinge und Ratten verzehren, sie alle nehmen ein Ende – Spruch des Herrn.

18 Ich kenne ihre Taten und ihre Gedanken und komme, um die Völker aller Sprachen zusammenzurufen, und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen.

19 Ich stelle bei ihnen ein Zeichen auf und schicke von ihnen einige, die entronnen sind, zu den übrigen Völkern: nach Tarschisch, Pul und Lud, Meschech und Rosch, Tubal und Jawan und zu den fernen Inseln, die noch nichts von mir gehört und meine Herrlichkeit noch nicht gesehen haben. Sie sollen meine Herrlichkeit unter den Völkern verkünden.

20 Sie werden aus allen Völkern eure Brüder als Opfergabe für den Herrn herbeiholen auf Rossen und Wagen, in Sänften, auf Maultieren und Dromedaren, her zu meinem heiligen Berg nach Jerusalem, spricht der Herr, so wie die Söhne Israels ihr Opfer in reinen Gefässen zum Haus des Herrn bringen.

21 Und aus einigen von ihnen werde ich Männer als Priester und Leviten auswählen, spricht der Herr.

22 Wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich erschaffe, vor mir stehen – Spruch des Herrn – so wird euer Stamm und euer Name dastehen.

23 An jedem Neumond und an jedem Sabbat wird alle Welt kommen, um mir zu huldigen, spricht der Herr.

24 Dann wird man hinausgehen, um die Leichen derer zu sehen, die sich gegen mich aufgelehnt haben. Denn der Wurm in ihnen wird nicht sterben, und das Feuer in ihnen wird niemals erlöschen; ein Ekel sind sie für alle Welt.

Die Gnade des Herrn überflute die Herzen, die diese Botschaft lesen werden, um sie so zu verstehen, wie es sich gehört. Spruch des Herrn durch Jesaja. † † †

 

Lobpreist Gott, der zurückkommt. Komm, Herr Jesus!

5. August 2006, Vigil der Verklärung des Herrn

Jesus: Und hier mache ich alle Dinge neu. Wenn sie lesen, was ich dich über Jesaja schreiben liess, werden sie alles verstehen: es betrifft eure gegenwärtige Zeit. Niemand wird sich gegen diesen Text auflehnen und es wird dich ebenfalls niemand verurteilen können. Was durch die Propheten geschrieben wurde, bleibt auf immer geschrieben. Wenn ich jeden Erscheinungsort ausgewählt habe, dann damit sich die Massen mit der Liebe Gottes tränken:

Von Gott dem Vater: Um die Geschichte Gottes mit den Menschen zu konsolidieren, habe ich Jerusalem auserwählt, das in alle Ewigkeit die Wiege des Ewigen für alle Völker sein wird. Von Gott dem Sohn: um euch die Liebe des Retter-Gottes begreifen zu lassen, habe ich Dozulé erwählt, um mein heiliges Kreuz in der Höhe meines Liebesopfers zu tragen, unfassbares Geheimnis, das von den Menschen noch immer nicht verstanden wird.

Von Gott dem Heiligen Geist: Um zu erkennen, wo der Wind meines Heiligen Geistes weht, um euch mit Milde zu heiligen, ist meine heilige Mutter, die Tochter des Vaters auf der ganzen Erde erschienen, um euch zum Gebet einzuladen. Sie trägt in sich den Geist Gottes. Sie ist die Mutter, die euch das Leben gibt, das in ihr ist. Sie ist die Braut des Heiligen Geistes, die gesegnete Tochter des Vaters und die Mutter eures Retters. Die marianischen Erscheinungsorte werden alle bald anerkannt werden.

Alle unsere Erscheinungen werden die heilige Gnade des ewigen Vaters haben, um gleichzeitig an dem Tag anerkannt zu werden, den Gott sich ausgewählt hat, um zu euch zurückzukehren, um mit euch zu leben. Der auserwählte Tag, um auf der Erde wie im Himmel das Reich Gottes einzusetzen. Ihr wisst es, Gott wird dem Menschen helfen, der mit Gott auf der Erde wie im Himmel leben will. Wer liebt, wird Wunder vollbringen. Wer nicht gegen mich ist, ist mit mir. Liebt mich wie ich euch liebe. Helft den Elenden, den Armen und Erniedrigten.

Einige wollen mit der Errichtung von Liebeskreuzen fortfahren; sie sind frei, dies zu tun, aber ich verlange sie nicht. Bleibt demütig und zuversichtlich. Beschützt eure Erde. Macht Prozessionen mit dem Heiligsten Altarsakrament. Lobt Gott, der zurückkehrt. Betet mit Liebe. Jesus und Maria beschützen euch. Amen. † † †

 

Die Verklärung der Erde

6. August 2006

Jesus: Ein Engel kann zu euch herabsteigen, und ich sende dir den Deinigen, jenen, den ich dir gegeben habe: Er steigt zu dir herab, Fidèle ist neben dir. Frage ihn, was du wünschest, er kann dich im Namen des Allerhöchsten beraten.

Fidèle: Gott sendet mich zu dir, um dich verstehen zu lassen, dass es nur einen alleinigen und einzigen Gott gibt und dass sich der Krieg, der sich hinziehen wird, kein Sieg für keines der beiden Lager ist. Gott ist der Gott beider Gegner und dieser grausame Kampf kann sich nur hinziehen, weil die wirklichen Streitobjekte anderswo liegen. Es ist wie bei einer Katze, die aus einem Loch eine Maus heraus zerren will und die dann danach vom sich gleich dahinter im Schatten verborgenen Fuchs, gefressen wird.

Gott aber bleibt der Meister aller Enden. Habt keine Angst, es müssen jedoch alle Prophetien in Erfüllung gehen, denn sie sind Worte Gottes und das Ende dieses Kampfes wird euch Jenen bringen, den ihr erwartet: Unseren Herrn Jesus Christus, durch den der Friede während des vollen Krieges kommen wird, um sich von den Seinen erkennen zu lassen. Er hat über sich den Geist des Ewigen Gottes. Es ist dies die Salbung Gottes, so wie durch seine Propheten (Jesaja) bezeichnet und hier sind diese Ausdrücke, die seine Fülle ausmachen: Der Geist des Ewigen, der Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rates, der Stärke, der Erkenntnis und der Gottesfurcht. Dies ist die Fülle des Heiligen Geistes, die auf Christus ruht, so wie es Jesaja angekündigt hat.

Und er befindet sich vor seinem Vater und wird die Bösen mit dem Hauch seiner Lippen vernichten, beginnend bei jenem, der den Bösen trägt. Wenn der Messias zurückkommen wird, werden die Folgen des Sündenfalls aufgehoben werden. Selbst die Natur wird sich erneuern, denn der Mensch, der die Ursache von allem ist, wird sich bessern. Die Tiere werden ihre Aggressivität und ihre Wildheit verlieren. Die Nationen im Exil werden ihre Länder wieder finden.

Heute aber wird alles durch die Folgen der Sünde gekennzeichnet, sogar der Himmel und die Natur: Die Wasser und die Lebewesen, die darin leben, die Bewohner aller Länder der Erde und die Tiere, die hohen Bäume der schönsten Wälder der Welt. Die Sünde ist universell und wird sogar das Himmelsgewölbe treffen und die Luft vergiften. Ihr müsst wissen, dass das Wasser und das Feuer noch nie auf diese Art überein gekommen sind, um die sündige Menschheit zu bestrafen. Aber Gott arbeitet mit seinem Heiligen Geist für die Verklärung der Welt. Gott, der Versöhner. † † †

 

Bei deinen Vorträgen wirst du sagen: "Vor wem habt ihr Angst? Ich bin da!"

7. August 2006

Erklärende Worte von JNSR: Dies sind Botschaften für unsere Zeit, um uns zu helfen, aus unserer Zeit in die Zeit Gottes einzutreten, die weder Zeit, noch Raum, noch Grenze hat. Das Wort Gottes zu erleben und es zuerst absorbieren: Das können wird nicht alleine, man muss den Heiligen Geist zu Hilfe rufen, damit er uns diese spirituelle Macht verleiht, die nur vom Himmelreich kommen kann. Das Wort Gottes verstehen und es zu assimilieren, verlangt eine vollkommene Demut und eine aufrichtige Liebe.

Bei Gott wird nichts "dem Zufall" überlassen; ersetzen wir dieses Wort mit "Durchlässigkeit". Gott überprüft immer, ob sein Sprecher glaubwürdig ist. Deshalb wird jener, der das Wort Gottes tragen muss, wie bei einem Durchlass-Examen stets eine Agonie mit dem Kreuz erleben. Es ist dies eine Reinigung, die mit den empfangenen Botschaften einher gehen wird. Während der Dauer der Verbreitung (der Botschaften) wird der begangene Weg auch zu einem Kreuzweg. Nicht zu jenem unseres Herrn, dafür sind wir nicht würdig, sondern mit unserem Herrn, denn Jesus teilt alles mit seinen Propheten-Boten.

Wer wir auch sind, wir sind schon hier unten alle berufen, dem Weg der Vervollkommnung zu folgen. Das heisst nicht, dass wir das Paradies nur hier unten verdienen. Natürlich wird es für die Ewigkeit ein Gewinn sein, wenn wir die Unterweisung Christi, die Liebe, das Teilen, die Barmherzigkeit und das Beachten der heiligen Gesetze Gottes schon zu befolgen beginnen. Aber im Himmel kann mit Gott die Heilung der Seelen erfolgen und sich fortsetzen. Die unendliche Barmherzigkeit ist umso mehr am Werk, als die Seele näher bei Gott ist.

Die Vergebung Gottes ist stets gegenwärtig wie sich die Zeit Gottes mit der ewigen Gegenwart konjugiert; und welch eine schöne Ewigkeit mit Gott! Wenn wir heute da sind, ist dies für eine "Repetition". Wir haben unsere spirituellen Grenzen. Niemand ist fähig zu sagen, bis wie weit wir uns kennen, wo wir in uns das Wort entdecken können, das wir anlässlich unserer ursprünglichen Empfängnis gehört haben, das heisst, bevor Gott unsere Seele, die sein Eigentum ist, in den Schoss unserer biologischen Mutter gelegt hat, dorthin wo sich unser sich formender Leib befindet. Unser Körper aus Fleisch empfängt dann unseren spirituellen Körper, unsere Seele, Gabe Gottes.

Da ja unsere Seele vor unserer Geburt auf der Erde in Gott gelebt hat, ist es normal, dass er uns instruiert hat, und so sind wir wie durch einen Magneten stets zu ihm hin gezogen, der Vater jeder Seele ist, dieser lebendige, sensible und intelligente Teil, der nur nach dem Abbild Gottes, unseres Schöpfer-Vaters sein kann. † † †

 

Herr, behüte mich, ich will Deinen Willen tun

7. August 2006

Jesus: Nähert euch meinem heiligen Herzen, hört mir zu. Mein Kind, jene, zu denen ich spreche und die ich rufe, werden weder einen erholenden Schlaf noch irgend eine Ruhe haben: Sie werden versuchen, zu entkommen, und ich werde sie unaufhörlich rufen, denn wenn der Herr ruft, kann sich seiner Aufforderung nichts in den Weg stellen. Und wenn ihr zweifelt, wird mein Schrei in euren Ohren und in eurem Herzen bis zur Erfüllung der Aufgabe, die ich euch zu erledigen auftrage, ertönen.

Weißt du nicht, dass es nicht von dir kommen kann, am Tag und in der Nacht derart durch etwas geschüttelt zu werden, das dir keine Ruhe mehr lässt, bis du es – Wort des Herrn – ausführst? Du wirst über die Zeit verfügen, die dir jetzt (noch) bleibt, denn durch viele Zweifel verkürzt ihr diese Zeit, die euch bleibt und die für jeden von euch kostbar ist. Es ist dies die Zeit der Vollendung von dem, was ihr auf dieser Erde, die verschwinden wird, noch machen müsst.

Ihr müsst bereits die Strukturen erstellen, auf denen die Welt, die Gott euch vorbereitet und euch bald anbieten wird, fussen wird. Ich werde euch alles geben, was nötig ist; der Weg ist vor euch, beschreitet nur meinen Weg. Meine Stimme wird ihn euch zeigen. Manchmal gehe ich von einem Punkt aus und ihr seid weit weg, das Warum dieser Wahl zu verstehen. Und ich führe euch zu diesem zentralen Punkt, an dem ihr euch in mehreren Gruppen versammeln müsst, denn Gott verfügt über das Monopol der Richtungen.

Du weißt, dass der Aufbruch durch notwendige Besuche beginnen wird, um jene zu informieren, die ich vorbereite: Dort, wo du hingehen wirst, werden jene sein, die dir folgen werden. Die Verschiedenheiten werden sich versammeln, aber jede der verschiedenen Gruppen wird sich am Ort bilden, den ich zeigen werde. Sorge dich nicht über die andern: jene, die du rufen wirst, werden jene sein, die dir folgen werden. Mehrere Flüsse, ein jeder, werden euch zum Strom führen, der euch empfangen wird. Dieser Strom ist ein Versammlungspunkt, der euch dann enthüllt wird, wenn die Zeit es zu wissen gekommen sein wird.

Rufe jetzt die Arbeiter des Kreuzes, die Kinder des Internets, wo jetzt deine Webseite ist und dazu jene, die dich in diesen Informationsversammlungen hören werden, an deinen Vorträgen, wo ich in deinem Herzen sprechen werde mit der Liebe, die euch für diese Große Besammlung vereint, die euch meine heilige Gegenwart in euch zeigen wird. Alle von euch werden diese Sicherheit empfangen: "Gott besucht mich, Gott ruft mich, ihm zu folgen!" Das Zeichen habt ihr in euch. Ich bin der lebendige Gott, der sich nur jenen offenbart, die an mich und an mein Wort glauben und meinen Heiligen Geist der Liebe akzeptieren.

Trage die persönlichen Angelegenheiten zusammen, die du für einige Zeit brauchst und mache dich dorthin auf, wohin ich dich rufe. Behalte dein Haus; es ist dein Gut. Nimm mit, was du für diese Abreise aufbewahrt hast. Vorwärts, verspäte dich nicht durch unnütze Besuche. Der Herr ist mit dir und mit einem jeden von denen, die du verlässt. Kehre nicht um; wer den Willen des Herrn erfüllt, darf sich nicht umdrehen, um zu sehen, was er hinter sich lässt. Bewahre dein Vertrauen in mich. Alles was du schreibst, wirst du erleben. Es gibt keinen besseren Beweis als diesen und jene, die dich hören, werden dir glauben. Ich bin da, vor wem habt ihr Angst?

Geh und verlier keine Minute. Der Weg vor dir öffnet sich. Geh zu jenen, die dich erwarten, um informiert zu sein und um zu vollenden, was ich von euch verlange: befreit die Gefangenen des Bösen. Sie erwarten euch. Alles wird zuerst damit beginnen, die Banden der Unterdrückten zu lösen. Erweist ihnen die Gerechtigkeit Gottes, die Freiheit Gottes, die Würde, die jedem Menschen zusteht.

Mein Wort und meine Beschlüsse werden durch die Befreiung der gegenwärtigen Sklaverei in allen Nationen beginnen. Amen, geh mein Kind: Deine Aufgabe ist mein Leben in jedem. Ich segne dich.

Euer Gott der Gerechtigkeit und des Friedens. Amen. † † †

 

Die Gaben Gottes

8. August 2006

JNSR: Herr, kannst du zu mir wie vorher sprechen, als Du mir Dein Kommen, Deine Wiederkehr zur Errichtung Deiner Herrschaft mitgeteilt hattest. Herr, worin besteht diese neue Regierung? Bist du dieser König, der regieren soll? Welche Freude, Herr!

Jesus: Nimm deinen Bleistift, hör zu und schreib. Dein Gott des Mitleids informiert dich zu allen Zeiten, um euch für alle kommenden Ereignisse bereit zu halten. Wisse ferner, dass wenn ich dich zu schreiben heiße, ich derjenige bin, der dir das diktiert, was du auf das Papier setzest.

Der Moment unterscheidet sich mit der vergehenden Zeit. In diesem Moment komme ich mit dem, was ihr wissen müsst. Später wird die Fortsetzung kommen. Ich kann euch das, was der Vater noch verborgen hält, nicht aufdecken. Nicht, um euch zu überraschen, sondern weil alle Ereignisse nicht gleichzeitig aufgedeckt werden können; wir müssen die Geheimnisse (be)halten.

Mit der Zeit kommen Dinge an den Tag, die euch verborgen waren und dies lange bevor ich dich zu schreiben heisse. Was du empfängst, ist ein Geschenk des Himmels. Gott segnet seine Kinder, die ihm durch die Wahrnehmung des augenblicklichen Ernstes dienen. Ich habe dich bis zu dem geführt, was aufgedeckt und von allen verstanden werden muss. Die Zeit ist gekommen, dass ich meine Wiederkunft ankündige; ich habe es euch gesagt. Und diese Wiederkunft ist sehr nahe für alle Menschen guten Willens, ja, nahe. Es genügt, mich zu erwarten, aber nicht wie Soldaten in Ruhestellung, sondern wie Menschen mit einem wachen Bewusstsein.

JNSR: Herr, Du hast zu Jesaja lange vor Deiner Geburt auf der Erde gesprochen. Und jetzt gibst Du uns nur den allgemeinen Plan. Ich frage dich, Herr, informiere uns aus Erbarmen der Ungläubigen, damit sie Deine Wahrheit sehen.

Jesus: Ich werde kommen, wie ich es euch verheissen habe. Ich werde meinen Thron aufrichten. Ich werde so herrschen wie ich im Himmel herrsche. Ich werde euch meine Anordnungen der Gerechtigkeit und des Friedens geben. Hier unten werde ich meine heilige Gerechtigkeit errichten; sie wird für jeden gerecht sein. Der Gehorsam wird ... (Stoppt einen Moment)

JNSR: Herr, fahre bitte fort, zu mir zu sprechen!

Jesus: Ich komme mit meinem heiligen Herzen, das für die Vergebung eines jeden offen ist.

Erste Gabe: Gehorcht eurem Herzen, das ich gleich nach meiner Wiederkunft auf eure Erde bewohnen werde. Diese wird meine erste Eroberung sein.

Ihr kennt meine Waffen; ihr habt mein Wort in euren Kirchen vernommen. Aber ihr werdet sie sie hier unten kosten, die Waffen der Güte, der Liebe und der Ruf zur Sanftmut: Mein tröstendes Wort, meine gebenden Hände, mein Herz, das euch lehrt, wie Gott euch liebt und wie ihm ähnlich zu sein.

Zweite Gabe: Ich komme, um den Tod aufzuheben, der jedes Menschenwesen erzittern lässt, der einen Lieben zum Grab begleitet. Hörst du mich?

JNSR: Ich bitte Dich um Verzeihung, das läutende Telefon zu beantworten. Verzeihung, Herr!

Jesus: Von nun an werde ich dich in allem führen, was ich von den Kindern, die mir zu folgen berufen sind, verlange, um die Fundamente dieser neuen Welt zu errichten, die mit dem Heiligen Geist aus euren Händen entstehen wird, dem Hl. Geist, der nicht aufhören wird, euch zu leiten und euch in allem zu begleiten, was Gott von euch zum Guten der ganzen menschlichen Gemeinschaft auf der Erde zu tun verlangt. Welch schöne Baustelle! Begleitet durch den Gloriagesang der Engel und der Menschen, die Gott, dem Ewigen und allen ihren Brüdern in Gott dienen. Amen. Mein Kind, meine heilige Verheissung wird eingehalten werden. Gott verwendet keine Menschenworte. Meine Verheissung ist ewig. Sie wird sich erfüllen und von Ewigkeit zu Ewigkeit existieren.

Dritte Gabe: Und hier mache ich eine neue Erde, die dem neuen Himmel ähnlich ist und wo die Kommunikation ununterbrochen sein wird, denn Gott liebt es, mit den Menschen Dialog zu halten, die verstehen werden, dass sich der Fehler nicht mehr reproduzieren darf, denn der Böse ist gegen jenen, der ihn wählt, sehr böse. Für diese ganze Zeit ohne Gott habt ihr die Kosten getragen.

Vierte Gabe: Gott wird die Produkte der Erde wieder herstellen und zwar dort, wo sie hin gehören, zu jeder Kultur, und das Wasser, die kostbarere Ware als Gold, wird seinem Wert entsprechend geschätzt werden.

Die Gaben Gottes werden durch die Menschen gepriesen werden, vom Kleinsten bis zum Grössten, unter der Bedingung, dass eure Lobpreise bis zu Gott aufsteigen, der nicht nur der Meister des Universums ist, sondern der als Vater alle seine Kinder und alles liebt, was auf der Erde und im Himmel existiert. Das Universum ist die vielgeliebte Schöpfung des allgütigen Vaters.

Ich werde euch sagen, was wieder hergestellt sein muss, um den Gottesdienst zu ehren, der nicht aufhören wird, euch alle seine Segnungen mit seinen ewigen Gaben zu schicken. "Mein Gott der Gnaden! Deine Liebe ist unsterblich. Gib uns ein neues Herz, einen neuen Geist, um Dich Tag und Nacht zu loben, und um damit die verlorene Zeit wieder aufzuholen." In der kommenden Zeit Gottes wird alles neu und voller Liebe sein. Ihr werdet euch nicht mehr an die Zeit der Ungnade erinnern, die eine Folge der Sünde war. Und den Tod wird es nicht mehr geben. Amen. Die Heiligste Dreifaltigkeit der Liebe spricht zu euch. Amen. † † †

 

Handle schnell

24. August 2006

Jesus: Gott öffnet euch heute die Wege des Unmöglichen beginnend mit den vor dem Andrang der Flüchtlinge in allen Ländern verschlossenen Grenzen. Sie kommen, um vor euren Füssen zu sterben, indem sie vor dem Hunger, dem Tod und den Kanonen der Angst fliehen. Nichts mehr kann sie beschützen… Nur ihr bleibt, Befreier mit offenen Armen, gegen alles was wütet, denn die größte Angst ist der Mensch mit dem verschlossenen Herzen und die verurteilende Stimme. Es ist spät, zu spät, um zu überlegen. Handelt und ich werde handeln! Befreit sie aus den Händen der Henker, die blind sind und ihre kriminellen Handlungen fortsetzen.

Ich komme zu jenen, die mich rufen, und ich segne euch für meine Kinder, die zu euch kommen, um durch euch beschützt zu werden. Ich bin da, hab keine Angst, mach schnell, was ich von dir verlange. Verfolgt durch jene, die ihnen Angst eingejagt haben, kommen sie, denn die Gewalttäter werden sich euch rasch nähern. Bittet Gott um die Befreiung dieser verrückten, von Hass erfüllten Welt. Ich bin da, mein Kind. Handle schnell. Jesus euer Retter. † † †

 

Gott spricht zu euch durch JNSR

25. August 2006

JNSR: Es ist nötig, dass die Welt Gott zu verstehen beginnt, damit wir alle eins seien, wie der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Damit Gott uns in ihm aufnimmt. Um mit ihm nur noch eins zu sein. Der Aufruf Gottes an die Einheit der Brüder in Gott ist generell. Und deshalb sollen jene, die uns Gott in einer Zeit der Gnade schickt, zu unserer eigenen Bekehrung aufgenommen werden. Die Barmherzigkeit wird dringend. Sie verlangt eine Öffnung des Herzens und die Grösse, um die Masse von Kindern aufzunehmen, die ihrer Hölle entrinnen, um Gott in einem jeden von uns zu finden.

Gott macht aus uns Beschützer auf der Höhe seines Aufrufs der Liebe. Nur Gott kennt die Tiefe der Liebe in unseren Herzen. Es ist Zeit, dass sich alle erkennen, denn unsere persönliche Befreiung hängt davon ab. Wir werden uns keine Illusionen machen können über unsere Fähigkeit zu lieben, denn bald werden wir über unsere Liebe gerichtet werden. Und alle werden wir unsere Handlungen vor Gott bringen, der sie bereits kennt, und unsere Verfehlungen, die er bestrafen oder verzeihen wird.

Tief in unserem Innern kennen wir die Strafe bereits: Der Schauung unseres Herrn beraubt zu sein, wird schrecklich sein, denn unsere Undankbarkeit wird nicht unbeachtet vorbei gehen. "Was ihr einem der Geringsten unter euch getan habt, im Guten wie im Schlechten, das habt ihr mir getan".

Gott wird der Richter des Endes dieser Zeit sein, die nicht zwei Wege aufweisen wird, sondern einen einzigen, den Weg der Freiheit und der Freude in der Liebe Gottes. Diesen Augenblick, den ihr jetzt erlebt, ist einzigartig; es ist die Bekehrung der Welt unter der Wirkung des Heiligen Geistes, der den Kindern Gottes, die der Vater bis zur letzten Minute retten will, zu Hilfe kommt.

Durch das Leiden sind alle verlorenen, verbannten Kinder bereits in seinem heiligen Herzen. Und ihr werdet durch die Liebe gerettet werden, die ihr Gott durch die Rettung dieser Kinder des Elends und eines sicheren Todes entgegen bringt.

Jesus: Ich behalte mir das Gericht vor, und ihr müsst euch vor meiner Gerechtigkeit bewahren, die das Fallbeil zwischen Himmel und Erde sein wird. Handelt und ich werde handeln. Alle werdet ihr meine Hand haben, um sie bis zum letzten Moment zu ergreifen; ihr werdet aber alle wie das Gold im Schmelztiegel auf die Probe gestellt. Haltet euch bereit, Gott kommt im größten Sturm, der sich je in dieser Welt ereignete. Amen. Gott der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens. Amen. †

† † †

 

Dieses befreit jenes, alles ist miteinander verbunden

30. August 2006

JNSR: Herr, willst Du mich bezüglich des Vorhabens, zu dem Du mich nach Belgien schickst, beraten? Heiliger Geist, Geist Gottes, führe mich. Gelobt sei Gott!

Jesus: Alle Kinder liegen mir am Herzen. Du musst dich dorthin begeben, um dich mit dem Kirchenmann zu unterhalten, der dir seine Türe öffnet. Höre ihm zu. Das wichtige ist, euch gut auf dieses Problem zu konzentrieren: Gott kann die Abweisung seiner Kinder nicht erlauben, Gott hilft den Unglücklichen und jenen, die ihnen helfen.

Ich habe dir gesagt, du sollest abreisen ohne zurückzukehren: Geh bis zum dir angegebenen Ort. Dort wirst du mit meinen Worten sprechen. Dein Mund wird sie aussprechen. Dein Herz hat sie aufgenommen, sie sind in dir. Sprich darüber, was ich für sie verspüre, was ich für sie will. Sprich von jedem Land, das ich retten will, weil sie die Ausgestossenen gerettet haben, denn das Land, das sie aufnimmt, wird ebenfalls gerettet werden wie auch seine Führer, die die kleinen Abgewiesenen befreien werden.

Ihr durch ein menschliches und nicht durch ein göttliches Gesetz genötigten Regierenden habt keine Angst, befreit euch von allen Zwängen. Fürchtet nicht um eure Länder, gehorcht mir! Der Fels wird kein Hindernis für euch sein, Er wird eure Befreiung sein.

Ich will, dass ihr begreift, dass es sich genau um das Überleben eines jeden Landes der Erde handelt, die sich vor einer unmittelbaren Gefahr befindet. Was spielen eure gegenwärtigen Situationen schon für eine Rolle, alles kann umstürzen, Gott kommt, um euch zu befreien! Behindert meinen Durchgang nicht, der Weg kann nur mit mir befreit werden, mit eurem einzigen Gott voller Güte.

Der Feind lauert, er wartet auf den geringsten Faux-pas jener, die ihm die Stirn bieten und die er vernichten will. Alles kann von einem Moment auf den andern degenerieren, bindet mir nicht die Hände, wenn ihr wollt, dass ich euch vom Bösen befreie. Ich kann nur jenem helfen, der sich gegenüber seinen Brüdern aufrichtig verhält und der seinen Gott liebt. Ich werde handeln, wenn ihr euch von jeglichen menschlichen Fesseln befreit. Was ihr dem Geringsten tut, ist ein Opfer, das ihr mir gebt. Ich erwarte eure gute Tat.

Mein Kind, schreibe für mich. Ich komme, um alle diese Kinder des Elends zu befreien. Öffnet ihnen eure Türen, ich werde euch führen. Ich lasse euch die Orte entdecken, zu denen hin sie gehen sollen. Sorge dich nicht, ihr seid genügend an der Zahl, um darüber zu sprechen und zu entscheiden. Ich entferne die Hindernisse, kommt zu mir, kommt zu ihnen.

Beeilt euch; jedes Unterfangen der Güte gibt mir die Ouvertüre, um andernorts zu handeln. Mein Wunsch ist, dass ihr versteht, dass die Gefahr anderswo besteht und sie sich von einem Moment auf den andern entzünden kann, dass aber jede gute Aktion den Prozess der Befreiung in Gang setzt.

Denn ihr seid alle noch an den Bösen angekettet, und diese Operation des Guten wird ein Sieg über den Geist des Bösen sein, der plant, aus der Erde ein riesiges Flammenmeer zu machen. Der diabolische Kampf gegen Gott und die Menschen wird erst beim Ton der Posaune enden, der das Ende dieser Zeit markieren wird.

Alles ist eine Kette und dieses befreit jenes, denn alles ist miteinander verbunden. Nur Gott kann euch führen. Das Puzzle wird nur mit dem letzten Teilchen beendet sein. Befreit heute die Kinder des Elends. Helft Gott, der es von euch verlangt. Der Wert der Freiheit eines jeden ist das Geschenk von sich selber für den andern und der Gehorsam an euren Gott der Liebe. Gott ist Liebe. † † †

 

Glaubst du, allein zu sein? Ich bin da!

31. August 2006

JNSR: Um 6 Uhr früh bin ich erwacht. Das Kreuz war da, in meinem Geist und das Leiden in meinem Körper:in meinen Kopf und in meinem Rücken. Ich erhob mich, als ob danach alles verschwinden würde. Aber ich wurde in einen Traum eingetaucht, der mir als wirklich erschien.

Dieses Kreuz war meines und ohne mich in ihm zu sehen, spürte ich, wie es sich an mich haftete, wie wenn ich mit ihm nur noch eins wäre. Als ich zu Boden schaute, sah ich drei Personen, die weinten: Ich erkannte meine beiden Freundinnen, die mich immer unterstützten, auch wenn sie weit von mir weg wohnten. Es waren Marie-Alix und Marie-Madeleine. Ihre Augen voller Tränen sagten mir: "wir sind da, hab keine Angst".

Neben ihnen war Jean Mortaigne, mein kleiner in Gabon wegen des Kreuzes von Dozulé verschiedener Priester. Gott hatte diese Wegführung erlaubt und man kann mit ihm sagen: "gestorben, für die Wahl des Kreuzes seines Herrn, den er in Stille anbetete." Er, Jean, war da, der von Zeit zu Zeit die Züge von Enzo annahm, diesem heute berufenen Burschen, den Emigranten zu helfen, die in einer Kirche in Belgien zusammen sind. Es ist Enzo, dieser neue Jean, der sie moralisch unterstützt, jetzt, da sie sich im Hungerstreik befinden. Er hat sich so sehr für ihre Sache eingesetzt, dass er einer der ihren geworden ist und akzeptiert hat, sich mit ihrem Leiden zu vereinen.

Herr, in diesem Traum, habe ich begonnen zu schreien: "Mein, mein Gott, warum hast Du mich verlassen!" Mein leidender Körper, mein Kopf so schwer wie Blei und diese Müdigkeit, die mich nicht mehr verlassen will, halfen mir in keiner Weise. Und in diesem Augenblick offenbarte sich das Wort:

Jesus: Glaubst Du, allein zu sein? Ich bin da! Verlassen bist du und wirst es noch mehr; dein schmerzhafter Körper und noch mehr das Herz, spüren die Qualen der Einsamkeit und die Not des Kreuzes, es ist diese Trägheit, die aktiv werden wird. Um mitten unter die Wölfe zu gehen, musst du keinen Lärm mehr machen. Wozu dient es, sich zu beklagen, wenn dich niemand hört und die Person, die ich als einen mir ähnlichen Freund erwählt habe, nicht beachtet wird.

Glaubst du, dass ich in diesen Tagen noch als Gott anerkannt werde? Denkst du, dass sie mich so erwarten wie du selber mich mit deiner schmerzhaften Liebe erwünschst? Überall höre ich: "Dass er wieder komme, ich leide zu viel. Und was erwartet Ihn; die Welt leidet überall." Ja, mein Kind, ich bin euer Retter, aber die große Mehrheit liebt ihre Ruhe, ihr Wohlergehen und dass ihr egoistisches Leben nicht so verwandelt werde wie diese Wüste, deren Existenz sie zwar kennen, die sie aber nicht wirklich berührt.

Der junge reiche Mann des Evangeliums hat sich in allen diesen noch im Wohlstand lebenden Leuten vermehrt. Aber siehst du, hier ist es, dass die Seligpreisungen aufgearbeitet werden müssen und man sich Tag und Nacht davon ernährt.

Fürchte nichts. Alles, was dir geschieht ist der Humus des Bodens, dem du begegnen wirst. Es wachsen bereits die Blumen, die bald zu Früchten werden. Mein Vater im Himmel hat meine kleinen Schafe bereits gezählt. Er wird sie sehr bald vereinen und ich sage euch: Selig seid ihr, wenn ihr mich gewählt habt, um mit mir zusammen in dieser Zeit zu leiden, in der ich die schönste meiner Ernte einbringe.

Mein Kind, wache. Schlummere nicht, denn es ist spät geworden und der Tag zeigt sich schon. Auf bald, meine Vielgeliebten. Jesus von Nazareth † † †

 

Schreibe für mich

4. September 2006

JNSR: Mein sanftmütiger Jesus, ich bitte Dich, mir heute zu sagen, ob Du mit der Platzierung dieses schönen Bildes der Verherrlichung des heiligen Kreuzes auf dem ersten Band "Zeugen des Kreuzes", das neu herausgegeben wird, einverstanden wärst.

Jesus: Meine Tochter, die Freude des Himmels ist mit dir, meine Vielgeliebte mit dem so schmerzhaften und unverstandenen Herzen. Ich wünsche, dass dieses Buch den Untertitel trägt: "Mein Kreuz wird siegen!" anstatt "Botschaften des Lebens". Ich wünsche, dass du es jenen sagst, die daran mitwirken können und es ihnen von Seiten des Herrn, der es wünscht, anzuempfehlen.

Mein Kind, mein heiliges Herz verlangt, besonders das erste Buch über das Ende dieser Zeit zu erstellen. Es wird heissen: "Zeugnis Gottes an seine kleinen Seelen". Beginne am Tag von Allerheiligen. Sie werden verstehen, dass du dies nicht aus dir selbst verlangen kannst, denn sie werden alle sehen, dass sie Flügel haben, um es auszuführen, weil ich es sehnlichst wünsche.

Es wird durch den gleichen Herausgeber veröffentlich werden und einem jeden die Freude schenken, sich in diesem Buch wieder zu finden, denn Gott spricht zur ganzen Welt durch dein meinem heiligen Willen geöffnetes Herz. Vergiss deinen Kummer, du wirst in meiner Freude leben, denn Gott ist Freude in seinem ewigen Licht, das bald über alle Finsternisse der Welt siegen wird.

Um dich zu begleiten, wirst du in diesen Tagen mit meinem vielgeliebten Apostel Johannes sein, in den ich alle meine Liebe gelegt habe. Johannes ist der treue Apostel und wird mein Widerschein in dir sein. Johannes ist meinem Kreuz treu, das sich mit meiner Liebe für alle meine treuen Kinder, die mir folgen, erheben wird.

Bald wirst du alle diese schönen Banner auf meinem Durchgang sich entfalten sehen. Gepriesen sei der, der ist, der war und der kommt. Gott der Zärtlichkeit spricht zu dir, Jesus, der vielgeliebte Sohn des Vaters vereint mit dem Heiligen Geist. Amen †

† † †

 

Dieses nächste Buch

6. September 2006

JNSR: Herr, was muss ich über dieses Buch wissen, das du von mir – beginnend von Allerheiligen – zu schreiben wünschest? Ich höre Dir zu, mein Gott.

Jesus: Ich nenne dich JNSR und du wirst verstehen, dass Jesus von Nazareth da ist, um zu dir zu sprechen. Dieses Buch wird euch den Weg aufzeigen, um zu mir zu gelangen, damit wir alle zusammen das Reich Gottes auf der Erde errichten.

Die brennenden Flammen meines göttlichen Herzens werden sich mit den Flammen vermengen, die ich in jedem mir folgenden Herzen entzünden werde. Deshalb: Um all die Herzen zu entflammen, brauche ich eine Verbreitung der Liebe. Dieses Buch wird das Zeugnis Gottes an seine kleinen Seelen sein. Dies wird der Titel dieses Buches sein, denn es wird meine heilige Liebe in jeder dieser kleinen mir folgenden Seelen widerspiegeln.

JNSR, meinem heiligen Herzen ergebene Seele, ich nehme dich als Zeugin dessen, was du in jeder Seele sehen wirst, die ich dich sehen lassen werde, und du wirst sie dann so beschreiben, wie du sie nach ihrer Verwandlung siehst. Ich werde in diesem Buch alles bringen, was nötig ist, um ein neues Leben in Gott, mit Gott und für Gott zu leben.

Jeder Tag wird eine Offenbarung meines Lebens in euch sein. Es wird dies ein Gang zu dieser Erde sein, die ich für jeden von euch, die mir folgen, vorbereite – Schritt für Schritt, mit dieser Verwandlung, die kommen wird, um euch zu umhüllen. Es ist dies eine Verwandlung nach dem Abbild eures Gottes der Güte, der beginnt, sich von allen entdecken zu lassen.

Ich werde zu dir alle Tage sprechen, um anzufangen, meine Kinder zu informieren. Ich weiss, dass du es tun wirst; ich habe dich am Werk gesehen. Und jetzt sage ich dir: Wenn du für mich am Werk bist, werde ich dir einige deiner Leiden wegnehmen. Mit deiner Tapferkeit wirst du genau dort sein, wo ich dich will, und in diesen Momenten wirst du dich nicht beklagen, denn die Ankündigung Gottes wird dich alle Etappen verbrennen lassen, die du durchlaufen wirst. Die Welt gehört Gott, und ich will sie mit meinen Kindern der Liebe erobern. Die Liebeskreuze wurden errichtet und im Moment ist es meine Liebe, die ich überall hin transportieren will.

JNSR, mein Kind, die Furcht kann dein Herz nicht mehr bewohnen und dein Körper wird frei sein, denn Gott wird in dir leben, um dich zu führen. Dieses Buch wird beginnen wie ich es dir angekündigt habe, mit dem, was ich jedem sagen muss. Diese Einheit der Liebe wird so überzeugend sein, dass die Steine davon sprechen werden. Jene, die mich abgelehnt haben, jene, die an mir vorüber gegangen sind, ohne mich anschauen zu wollen, alle diese Steine werden sich bewegen, emporgehoben durch mein lebendiges Wort. Dies ist, was ich dir heute sagen muss. Wir werden das Absurde besiegen, weil Gott Alles ist. Ich werde alles in jedem sein, damit sich mein Gebet an den Vater erfülle:

(Joh 17) 21Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

Jesus de Nazareth Seigneur et Roi. Jesus von Nazareth, Herr und König. Amen. † † †

 

Unsere Frau der Schmerzen

15. September 2006

JNSR: Herr zögere Dein Kommen nicht hinaus, die Welt hat Angst. Komm und sprich zu mir, Herr. Dein Wille geschehe. Die Welt ist verängstigt, komm Herr Jesus. Öffne mein Herz für Dein Wort, damit ich Dein Wort des Lebens vernehme.

Jesus: Hört alle zu: Ich bin in jedem gegenwärtig; warum ruft ihr nicht alle zusammen: "Komm, Herr Jesus"? Warum ist es so schwer, zur Güte Zuflucht zu nehmen, viel mehr als dem Bösen zu erliegen, der euch von allen Seiten belagert? Seid ihr gegenüber der Liebe, die ich überall bei Tag und bei Nacht ausbreite, so empfindungslos? Ihr würdet daraus euren Schutzwall errichten, die Mauer, die euch von allem trennt, was nicht von Gott ist.

Aber euer Herz ist ohne Hoffnung und dreht sich wie eine Windfahne nach allen Seiten, ohne jedoch zu wissen, welches die gute ist: Ich bin da! Geht dem Leiden, das die Hoffnung verdeckt, nicht aus dem Weg. Es wird euch die Tür zu meiner heiligen Wahrheit öffnen. Ich bin bei den Armen, die an Einsamkeit und Krankheit leiden. Ich bin bei den kleinen Kindern, die einen Anschein von Leben auf der Erde haben. Ich bin in jenen, die dahin scheiden, bevor dieses Leben gelebt zu haben, das der Mensch der Wissenschaft ihm wegzunehmen für gut hält, denn nach seiner Meinung wird das Kind mit einer Behinderung ein von der Gesellschaft ausgestossenes sein.

Ich sage euch: Was nützt es, sich mit dem sichtbaren Leiden zu befassen, während der Unglücklichste jener sein wird, der dermaßen urteilt und nicht der Notleidende; der Verurteilende wird über den irdischen Tod hinaus durch die göttliche Strafe belangt, währenddem der Unschuldige seine göttliche Wiege wieder gewinnen wird: Die Arme der Mutter der göttlichen Gnade, in denen das Kind vor Glück und wieder gefundener Freude strahlt.

Ja, Männer und Frauen ohne liebende Sensibilität, ihr haltet es für gut, euch der Föten zu entledigen, die zu leben bestimmt sind, denn sie wären für die zukünftigen Mütter ein Zwang, die diese verpflichtende Aufgabe in einer zügellosen, nach allen Vergnügungen dieser Welt süchtigen Gesellschaft ablehnen.

Das Kind ist die Zukunft dieser Welt, das ich einer Gesellschaft anbieten werde, die würdig ist sich neu zu nennen und die nach meiner heiligen Gerechtigkeit trachtet in einer Welt, die vor geteilter Liebe unter den Kindern dieser Neuen Erde strahlt, wo der Himmel sich in ihr widerspiegelt wegen seiner wieder gewonnenen Reinheit. So werde ich meine Erde bevölkern, und ihr werdet sie so sehen so wie ich sie bereits sehe: strahlend vor Heiligkeit! Volk Gottes, Ehre der Heiligen, Zuflucht der Liebe, wo alle Leiden in Freude verwandelt werden.

Denn um sie zu bevölkern, hat Gott jene erwählt, die wie ehemals zu meinem Festmahl gekommen sind, jene, die sich meiner nie geschämt haben. Denn ich war in den Unterdrückten, in den Verworfenen, in den Entrechteten, in den Kranken, Behinderten und in den im Stich Gelassenen, die vom Betteln leben, in den Hungrigen und in den durch infame Gesetze Eingekerkerten. Für sie war ich die Zuflucht, die tröstende Mutter, das sie aufnehmende Land. Ich war der Arzt und das Medikament ihrer Angst, ihres Kummers und ihres Leidens.

Ich war… was ich von euch zu sein verlange, von euch allen heute, wenn auch ihr zu meinem königlichen Festmahl kommen wollt, an meinem Tisch zu essen, mit mir, mit jenen zu teilen, was ich euch heute gebe und auf dieser Neuen Erde zu leben, die vom Neuen Himmel umgeben ist, der kommt, um sich mit der göttlichen Erde Gottes zu vereinen. Denn alles wird Gott gehören. Ehre sei Gott, der seine ganz heilige Schöpfung preisen lässt!

JNSR: O Mutter der göttlichen Liebe, wann wirst Du zurückkehren, um uns zu besuchen?

Maria: Euer Herr Jesus wartet, so wie ich, seine göttliche Mutter. Mein Kind, hier bei Gott misst sich die Zeit nur in Liebe. Beginnt alle, euch zu vergeben, indem ihr zuerst Gott um Verzeihung bittet, der euch liebt – und dann eure Brüder. Liebt ohne zu zählen. Liebt einander so wie Gott euch liebt! Jesus und Maria. In der Liebe der Heiligsten Dreifaltigkeit. † † †

 

Das Reich des Bösen wird unter euren Augen zu Ende gehen

17. September 2006

Jesus: Wie die Wölfe, die wieder in ihre Schlupflöcher zurück wollen, werden die Flammen überall wild ausschlagen. Sie werden sich schnell ausbreiten und auf ihrem Durchgang alles zerstören. Und ich sage euch: "Beschützt die Heilige Eucharistie!"

Alles und alle sind entzündbare Materie. Diese ehemaligen Zufluchtsorte, die Kirchen, sind im Begriff niederzubrennen und Gott hat seinen Platz nicht mehr auf den Altären. Die Kirche verzehrt sich mit ihren gesegneten Kerzen, die die lebendigen Lichter sind: die Priester.

O mein Papst, du wirst nicht mehr fliehen können, denn sie trachten dir nach deinem Leben. Unterstütze die Schafe, die dir treu bleiben werden, denn dort werden auch die Meinigen sein, die einzigen, die ich in meinen Schafstall aufnehmen werde. Darauf hin werde ich herrschen, ich werde die wahre Christenheit aus ihrer Asche erheben, um daraus eine einzige Erde zu machen, eine neue Welt.

Ich werde dann den nicht anschauen*, der meinen Namen geleugnet hat: dort ist die echte Reinigung. Und ich sage es euch erneut: Ich bin die Auferstehung und das Leben und mit mir zusammen werdet ihr sagen: "Vor wem sollte ich Angst haben? Gott ist mit mir!" Habt Vertrauen, ich habe es euch gesagt: Unter euren Augen wird dieses Reich des Bösen zu Ende gehen. Betet, betet! Dies muss sich erfüllen. Jesus de Nazareth, Seigneur et Roi. Jesus von Nazareth, Herr und König. Amen. † † †

* hier ist die Moses von Gott gelehrte Segnung: "Der Herr segne und behüte dich! Er lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig! Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.. (Numeri, 6; 24-26) †

 

Die wahren Abgewiesenen

23. September 2006

Jesus: Dieser sich im Krieg befindende Teil der Welt beruft sich auf einen andern Gott als auf mich; ich bin aber der einzige und wahre Gott, der über Himmel und Erde herrscht. Sie befinden sich unter dem Einfluss des Bösen, der meine Vernichtung im menschlichen Denken wünscht. Fürchtet nichts, denn alles was ihr momentan seht und hört, wird meiner heiligen Wahrheit, die fortfährt, das von mir in meiner Liebe erschaffene Universum zu bedecken, nicht mehr lang widerstehen können. Selbst im Schoss ihrer Einheit bildet sich ein Häuflein, das in einem zögernden Widerstand über das wahre Motiv dieses Hasses zu zweifeln beginnt, denn der Rest der Welt wünscht nur den Frieden, die Einheit und das Einvernehmen zwischen allen Nationen und Ländern.

Seid die Stütze jener, die dafür kämpfen, eine Zuflucht im Land zu erhalten, in dem sie an Land gehen. Es sind diese die kranken Früchte einer Zivilisation des Todes. Sie flüchten aus ihrem Land, das nichts mehr führen (verwalten) kann wegen der fortgesetzten Strangulierung durch die ununterbrochenen Bruderkriege, die keine Zeit mehr für die Aussaat und die Ernten lässt. Und hier sind sie, die im Sterben Liegenden mit den zu euch ausgestreckten Händen und die von euch für eine Zeit eure Gastfreundschaft beanspruchen – für die Zeit, ihre Erde und ihre Wohnung wieder herzustellen und insbesondere den Frieden bei ihnen wieder zu finden.

Ich sage es euch erneut: Bei diesem Stadium angelangt, wird die weltweite Krise nur mit der Solidarität jenes Teiles der Welt, der zu mir kommen und mir mit Glauben an meine Liebe dienen wird, genesen. Eure Schritte in meinem Schritten, um eure durch diese von Satan selbst verursachten Finsternisse gefangene Erde zu befreien; er hört nicht auf, meine armen Kinder in den Irrtum zu verleiten.

Ihr müsst alle verstehen, dass sich in diesem Moment die Wahl aufdrängt und zwar auf eine gerechte Art. Nur Gott allein kann der wahre Richter und der wahre Führer sein. Versteht, dass Gott die Güte, die Vergebung und die Gerechtigkeit ist und dass heute diese große weltweite Uneinigkeit vom Meister des Bösen gewollt ist zwecks einer totalen Destabilisierung in allen Dingen, die Gott in seinen vollkommenen Eigenschaften trifft.

Es ist dies dieser Meister des Bösen, der euch zögern lässt: ihr verliert Zeit und Boden. Nun ist es spät geworden und alles spielt sich gegenwärtig zwischen der zerstörenden Macht des Bösen und der Allmacht Gottes ab.

Jene, die am meisten gegen mich kämpfen in euren Ländern, sind die blinden Autoritäten, die glauben, dass man, indem man sich dieser Flut von Auswanderern entledigt, fortfahren könne, frei und ohne Schwierigkeiten leben zu können.

Sie sind die freiwillig Ausgestossenen, die einer Zivilisation des Todes entfliehen. Und ihr, die ihr sie abweist, werdet Scharfrichter mit dem göttlichen Urteil, das Gott in diesen letzten Zeiten ausübt.

Angesichts dieser aktuellen Situation bitte ich euch zu verstehen, dass das, was ihr euren Brüdern im Elend und in der Verzweiflung bringen werdet, eure eigene Hilfe sein wird. Verteidigt sie gegen diese blinde Autorität, die euch alle zum letzten Urteil Gottes führt: Gegen jene, die sich der Flucht meines Volkes aus Ägypten widersetzten, habe ich eine Wassermauer errichtet, die sie alle ertrinken liess.

Um euch heute daran zu hindern, meine Kinder zu ihren Zivilisationen des Todes abzuschieben, ist das, was ich zwischen euch und ihnen errichte, eine Verirrung, die euch nicht mehr erlauben wird, euch mir zu nähern. Und ihr werdet zu den Abgewiesenen der Heimat der Kinder Gottes werden. Wort des Herrn. Jesus Christus. Gott der Gerechtigkeit und des Friedens. † † †

JNSR: Hier gebe ich das Gebet meines geistlichen Führers wieder, der es für das Buch "Und hier komme ich" (6. Buch) ausgedacht hat:

"O, komm Herr Jesus! Beschleunige den Tag Deiner Wiederkunft, damit der Friede in unsere Herzen hinabsteige und sich auf alle Menschen aller Nationen ausbreite! Jeder möge erkennen, dass Du der Gesandte des Vaters bist, jener, der kommen muss, um Sein Reich auf der Erde zu errichten! Reich der Liebe und des Friedens, Reich des Heiligen Geistes und der ewigen Freude! O ja! Komm, Herr Jesus! Wir erwarten Dich!"

 

Die Harmonie Gottes

26. September 2006

JNSR: Herr, heute komme ich zu Dir, nachdem ich einige der Texte durchgegangen bin, die Du mir gegeben hast. Ich werde mir bewusst, dass Du mir das, was wir momentan erleben, am 20. Januar 2003 angekündigt hattest als du sagtest: "Ich hatte Dir bereits angekündigt, dass nach den Tausenden von Kreuzen in der Welt eine noch größere Sache käme" und ich war erstaunt. Größer als die Tausenden von Liebeskreuzen, die bereits die ganze Welt überfluteten! Du hast mir gesagt: "Ich wünsche, dass die Menschen Barmherzigkeit und Verzeihung werden. Alle Hebel werden in Bewegung gesetzt werden, um die Zivilisation der Liebe hervorzubringen!" Herr, wie groß sind Deine Werke!

Jesus: Der Stützpunkt aller Dinge ist die die Liebe. Alles Leben stützt sich auf die Liebe ab. Ich bin die Liebe und werde dich nie verlassen, weder die Deinen noch jene, die Du mir anempfiehlst: sie sind in meiner Liebe.

Der Spiegel der Seele kann nur jenen widerspiegeln, der diese Blendung der Seele entstehen lässt, die er zu erobern wusste. Ja, von deinem Gott, der euch so sehr liebt, dass sich manchmal dein Hals zusammenzieht und dir den Atem raubt. Was wahr ist, kann nicht versteckt werden. Also eile ich zu meinen kleinen Seelen, die mich mit ihren Herzen voller Liebe rufen und mich zu jenen schicken, die sie mit dieser gleichen Liebe zu erfüllen wünschen, die sich mit so viel Freude hingibt! So wird das Leben zur Harmonie aller universeller Harmonien.

Die Herrlichkeit Gottes erfüllt die Herzen der Erde. Das ganze Universum ist nichts als eine lange Note, eine anhaltende Vibration der Liebe, die alles leben lässt, was Gott erschaffen hat und zur Freude seiner Kinder noch erschaffen wird. Kommt zu mir! Meine Liebe wird euch von allem heilen, denn es ist die Harmonie Gottes für seine ganze Schöpfung. Gott ist Liebe. † † †

 

Wovor habt ihr Angst? – Ich bin da!

27. September 2006

Jesus: Mein Kind, ich weiss, dass du in deinem Leben sehr weit gehst, um Gott zu gefallen und meinen heiligen Willen zu tun. Man muss keine einzige Übung machen, um mir zu begegnen: Allein die Liebe ist der Führer.

Wenn ihr bei euch jemanden empfangt, der sehr wichtig ist, dann versucht ihr, eure Wohnung attraktiver zu gestalten, so wie wenn ihr euch aus diesem Anlass neu einkleiden würdet. Ich wünsche überhaupt keine Kunstgriffe, um mich zu empfangen.

Es ist eure Seele, die den vollkommenen Gast empfängt, der vom Morgen bis zum Abend da ist, denn der Gast bewohnt dieses Haus ständig. Ich komme nicht inmitten eines Luftzuges, indem ich die Türe zuschlage; ich verursache gar keinen Lärm, ich bin da, in bewohne diese Wohnung permanent. Ich bewohne viele Wohnungen gleichzeitig: Bin ich nicht der Gott der Brotvermehrung, der Herr des ganzen Universums?

Wenn ihr meine Wahl annehmt, dann akzeptiert ihr demütig das Geheimnis der Schöpfung, die sich in einem jeden von euch vollzieht. Dann werdet ihr in meiner Barmherzigkeits-Liebe zu diesen Kindern, die sich der Vater wünscht, um mit Ihm in Ewigkeit zu leben; Heilige der Heiligkeit Gottes, die sich teilt, damit ihr, wie der hl. Paulus sagt, zu einem andern Christus werdet.

Mein Kind fürchte die Ungläubigen nicht. Ich werde dir helfen, alle diese Berge zu überqueren am Tag, wo ich sie einen nach dem andern einebnen werde. Kommt zu mir, kommt zu meiner heiligen Mutter; sie ist der Hafen der Welt auf ihrem Weg zu Gott. Ich schliesse niemanden aus. Jesus und Maria † † †

 

Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht

14. Oktober 2006

Evangelium nach dem hl. Markus (16, 15-18). Erscheinung des auferstandenen Jesus.

15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;

18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.

Jesus: Meine Worte sind lebendige und ewige Worte. Jene, die vor dem, was ich bekräftige, zurückweichen, werden im Glauben nicht voran kommen und die, die mich erwarten, nicht vorwärts bringen. Ich habe es euch gesagt. Alles gehört meinem Vater, dem Schöpfer von allem, was euch umgibt, vom Sichtbaren und Unsichtbaren. Gott hat den Menschen nach seinem Abbild erschaffen. Die vergehende Zeit, liess euch vergessen, dass seine ganze Schöpfung in ihn, den Schöpfer, eintreten muss. Die Endzeit kündigt sich wie die Ankunft eines ungeduldigen Besuchers an. An Gott zu glauben, heisst auch einzuräumen, dass seine Allmacht seinem einzigen Sohn Jesus Christus seine ganze Schöpfung anvertraute. In der Apostelgeschichte, in der sich Paulus und Barnabas an die Heiden wenden, steht geschrieben (13, 45-49):

45 Als die Juden die Scharen sahen, wurden sie eifersüchtig, widersprachen den Worten des Paulus und stießen Lästerungen aus.

46 Paulus und Barnabas aber erklärten freimütig: Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch des ewigen Lebens unwürdig zeigt, wenden wir uns jetzt an die Heiden.

47 Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.

48 Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren.

49 Das Wort des Herrn aber verbreitete sich in der ganzen Gegend.

Jesus: Ich sage euch erneut: Habt keine Angst, ich bin da. Auf diese Welt gekommen, bin ich zum Menschensohn geworden, um euch Jenen bekannt zu machen, der mich gesandt hat, unseren himmlischen Vater. Ihr wolltet Ihn in mir, dem einzigen Sohn, nicht erkennen. Nur jene, die am Ufer des Sees waren, meine vielgeliebten Apostel, die mir nachgefolgt sind, haben mich erkannt: Wer mich sieht, sieht meinen Vater!

Sie haben ihre Netze liegen gelassen, um einen andern Fang zu machen: Ich habe sie allein mit meinem heiligen Wort in ihren Herzen zu Menschenfischern gemacht. Ich bin gekommen, damit mir alle Schafe meines Vaters in den einzigen Schafstall folgen, der eines Tages alle Schafe im Reich Gottes vereinen wird.

Sie sind hinausgegangen, um der großen Erden-Pilgerschaft zu folgen, die ihnen bei ihrer Rückkehr einen Platz bei Gott garantiert, wenn sie in ihrer Freiheit dem heiligen Willen des Allerhöchsten gehorsam waren, der Liebe, der Vergebung und der Barmherzigkeit. Dann werden einige direkt durch die Tür gelangen, die sich zum Königreich des Vaters aller Güte öffnet.

Eines Tages werde ich meinem Vater sagen können: "Vater, von denen, die Du mir anvertraut hast, ist kein einziges (Schaf) verloren gegangen, denn ich habe mich bis in die Dornen hinein begeben, um das kopflose Schaf zurückzuholen, das nicht wusste, wohin zu gehen. Und ich habe zu Dir jene zurückgeführt, die einen schlechten Weg gewählt hatten."

Heute erwarte ich euch, um mit euch zusammen die gleiche Arbeit zu verrichten. Die ganze Herde des Vaters muss versammelt werden. In der gegenwärtigen Zeit gibt es keinen Platz mehr für das passive Abwarten jener, die die Arbeit von heute auf morgen verschieben. Die Tage wickeln sich auf der Spule der Zeit, die sich zu ihrem Ende hin beeilt, zu schnell ab. Handelt und ich werde handeln. Keines meiner Kinder, das Gott dienen will, soll die Zeit berücksichtigen, die wie ein euch geduldig erwartender Freund kommt. Denn ich sage es euch in Wahrheit, dass ihr nur noch über sehr wenig Zeit verfügt, um euer Leben unter dem Zwang dieser äusserlichen Macht zu regeln, die kommt und die euer Wille überwinden muss durch die Vereinigung eures ganzen Herzens mit dem heiligen Willen Gottes, der alle seine Kinder retten wird, die ihm mit Glaube und Liebe gehorsam sind.

Keines meiner treuen Kinder soll denken, der Fang sei zu Ende. Ihr sollt jeden Tag das Netz auswerfen, um die Verspäteten zurückzuholen. Ich werde euch helfen! Bei diesem Fang darf es keine Kniffe geben. Kein persönlicher Köder soll den misstrauischen Fisch anziehen. Dieser Fang muss einen freien und aufrichtigen Charakter aufweisen, um alle diese Verirrten zurückzuführen; sie sind schlecht ernährt und weit weg von mir mit einer inkonsistenten, geschmacklosen Nahrung. Dieser Fang wird wieder ein Wunder Gottes sein.

Denn alles kommt zu Jenem zurück, der durch sein Wort den Himmel und die Erde erschaffen hat. Das ganze Universum gehört Gott, dem Ewigen. Nur die Wahrheit Gottes wird alle Menschen bergen, aber ich lade euch ein, mir zu helfen. Mein Wort allein soll alle in eure Netze führen, diese verirrten Wesen, die ich zu jedem Kind, das mich liebt und das ich mir zu dienen rufe, hin stelle.

Der hl. Markus schreibt in 16,

16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Apostelgeschichte, 13

47 Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.

Bewahrt für euch nur die Freude, die Fische eurer Netze zu zählen, denn die Bekehrung der Seelen ist der Sieg Gottes über den Feind. Euer Herr Jesus Christus liebt euch. Amen † † †

 

Ihr liebt euch bereits von Seele zu Seele, ohne es zu wissen

15. Oktober 2006

Job 7,1: Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde? Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners?

Der Mensch muss den Frieden wie ein Soldat verteidigen. Aber welchen Frieden? Den Frieden Gottes.

Joh 14, 27: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

Jesus: Zuerst: Alles ist in der heiligen Bibel aufgeschrieben. Und ihr alle werdet entdecken, dass auch alles in eurem Herzen ist. Und das Schockierendste ist, dass ihr, ohne es zu wissen und sogar ohne es zu wollen, gegen die Worte von Jesus Christus kämpft, die in euch sind, eingeprägt in alle von euch, denn unser himmlischer Vater hat euch eure göttliche Seele gegeben, die bereits mit Seiner Information ausgestattet ist so wie ein mit dem Text eingraviertes Identitätsschild auf dem man lesen kann: "Ich bin ein Kind Gottes." "Gott ist Liebe."

Bei eurem Hinscheiden werden die heiligen Engel diesen Gedanken Gottes euch vorlesen. Bevor der Menschenfischer sein Netz auswirft, hat Gott seine Liebe bereits über die Welt ausgeworfen. Versteht, dass ich nicht auf euch warte, dass ihr unter euch Frieden herstellt und zuallererst mit Gott: Ich kann es durch mich selbst, aber ich wünsche, euch daran zu beteiligen; der Meister hat bereits alle seine Arbeiter in seine Nachfolge eingeladen.

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gesandt hat. Um euch meine Liebe begreifen zu lassen, lade ich euch ein, diese Neue Welt zu erobern: Ihr werdet in den Seelen lesen können, was euch einander näher bringt. Das Leiden ist gemeinschaftlich: Es befindet sich bereits beim Rendezvous der Begegnung zwischen allen Brüdern der Erde. Ihr gleicht euch bereits durch dieses Leiden. Und ihr werdet euch als Kinder des gleichen Vaters durch meine Ähnlichkeit in euch erkennen.

Daran werdet ihr eure Brüder erkennen. Die Seele, der Geist und der Körper eines jeden wurden nach dem Abbild des Gottessohnes erschaffen, durch Gott, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. Da ja die drei göttlichen Personen in vollkommener Harmonie in Gott leben, ist es offensichtlich, dass diese Welt einander näher kommen und unter allen Kinder Gottes eine Liebe von Kindern, die Bürger des ganzen Universums sind, entstehen können wird, Kinder der Liebe, die ganz in der Liebe Gottes, des Vaters der ganzen Menschheit vereint sind. Wenn ihr mir folgt, werde ich euch zu diesem Frieden hinführen, der alle seine zerstreuten Kinder in Gott versammeln wird. Und ihr werdet einander lieben und einander erkennen, weil ihr euch bereits von Seele zu Seele liebt, ohne es zu wissen. Der Gott des Friedens, Jesus Christus. † † †

 

Ich gebe euch die Energie des Evangelisierens

16. Oktober 2006

JNSR: Herr, was willst Du mir heute sagen? Ich höre Dir zu, mein Gott.

Jesus: Gott ist in allem gegenwärtig. Ich höre eure Worte der Liebe, sie schreiben sich in die Luft ein und fliegen von eurem Herzen wie Schmetterlinge in allen Farben weg. Durch die Wellen der Liebe erreichen sie mich wie Noten von süßer Musik. So ist es auch für euch, die ihr mich hört, wenn ich zu euch spreche. Die Wellen blühen von Worten. Gott weiss, wer sie ausgesprochen hat, so wie ihr auch wisst, wenn ich zu euch spreche, wer euer anbetungswürdiger Gesprächspartner ist.

Die Ausbreitung kann mehr oder weniger licht- oder farbenreich sein. Oder öde und boshaft: So ist es, wenn sie für den Himmel nicht konform ist; die heiligen Engel verbergen sie mit ihren seidenweichen Flügeln, um zu verhindern, dass sie mich erreicht und ich darüber verletzt werde. Aber Gott ist großmütig; ich muss mich informieren. Nichts kann mir entgehen, damit ich dem Sünder meine Liebe unaufhörlich spenden kann.

In der hl. Messe dieses Sonntags hat der Priester das Evangelium des jungen reichen Mannes gelesen. Dieser gute Priester, dem du nach der hl. Messe begegnet bist, empfand eine große Freude, dich zu hören. Dieser Augenblick der Intimität mit dem Himmel hat euch vereint und diese durch das heilige Wort Gottes harmonisierte Begegnung wurde durch den Himmel verspürt, der es liebt, an der Freude der Erdenkinder, die Gott gehören und von seinem Wort leben, teilzunehmen.

Es obliegt einem jeden von euch, ihr Erben der Offenbarung, eure Arbeit zu verrichten: Unaufhörlich den guten Samen zu säen. Des Priesters Stimme soll sich nicht nach jeder Messe verlieren. Ihr seid alle verantwortlich, diese Stimme zu erheben und sie überall hin zu tragen. Wisst, dass mein Triumph im Himmel gesichert ist und ihr, habt ihr alles getan, was nötig war, um meinen Triumph auf eurer Erde zu sehen?

Betet, betet, um die Allwissenheit Gottes zu erreichen, betet aus eurem ganzen Herzen, um den Mut der Apostel zu haben, die durch das Martyrium gegangen sind, um alle in ihrer Zeit zerstreuten Schafe zum wahren und einzigen Hirten, Jesus Christus, zurückzuführen. Diese Seelenheiler erhielten von Gott alle Macht, um das Wichtigste zu erfüllen, was von ihnen verlangt wurde und was sie in der Tiefe ihres Herzens verspürten.

Ich bin bereit, das beharrliche Kind von heute zu überhäufen, das ebenfalls Hirte im heiligen Schafstall meiner gesegneten Seelen sein wird: Ich werde euch die Energie des Evangelisierens verleihen. Und zuerst werde ich euch diese unerlässliche Frage stellen, um euch zu meinen viel geliebten Aposteln zu machen: "Wenn du mich liebst, schau nicht mehr nach dem, was du hinter dir lässt. Komm und folge mir nach." Und ich werde aus dir einen Menschenfischer machen. Jesus Christus. † † †

 

Das heilige Fegfeuer

17. Oktober 2006

Jesus: Euer Herr hat sich auf seinem Kreuz der Liebe für die ganze Welt aufgeopfert. Die größte Währung (Geld) des Himmels ist das Liebesleiden, die Hingabe von sich selbst mit euren Gebeten, euren Bußopfern und euren Messopfergaben. All dies wird im heiligen Herzen Gottes gesammelt und aufbewahrt und wird zur Währung des Himmels.

Die Seelen des Fegfeuers sind nicht nur da, weil sie gewünscht haben, den Herrn zu sehen und in seiner heiligen Gesellschaft zu leben; es ist ihre eigene Wahl. Wenn sie den Himmel noch nicht erreicht haben, dann aufgrund der Unreinheit, die sie noch bedeckt. Durch die Sünde verschmutzt, haben sie aus eigenem Willen zugestimmt, sich an diesem heiligen Ort zu reinigen bis zur letzten ihrer Verfehlungen, um dann zusammen mit ihrem süßen Erlöser die Ewigkeit zu erleben.

Nur Gott kennt die Zeitdauer ihrer Sühneleistung. Nur Gott kann eine Verkürzung ihres Leidens zugestehen oder nicht je nach dem Grad der Liebe, die sie sich für ihren Erlöser erwerben konnten und aufgrund des Liebesleidens für ihren Schöpfer. Denn dort, im Fegfeuer, haben sie die Erkenntnis des riesigen Schmerzes gewonnen, den sie ihrem süßen Jesus zugefügt haben. Jedes Mal als sie der Versuchung erlagen und in die Falle der höllischen Macht fielen, bohrten sie in das göttliche, heilige Herz von Jesus grausame Dornen.

Durch die Erinnerung an ihre Vergehen leiden diese armen Seelen das Märtyrium des Kreuzes und erhalten so schneller das Heil der heiligen Erlösung von Jesus Christus. Von dort schöpft Gott die Währung (das Geld) des Himmels: Durch eure Mess-Stipendien, Gebete und vor allem durch eure Gaben des Liebesleidens und der Buße. Und ich sage euch erneut: Aufgrund eurer Gaben und eurer guten Taten unter euch und denen, die ihr "eure Dahingeschiedenen" bezeichnet, die lebendiger sind als ihr selbst, werdet ihr, die einen durch die andern gerettet.

Aber Gott besitzt das Recht zu retten und es anzuwenden oder nicht, weil Gott euer Retter ist. Wisst, dass der Nutzen eurer Opfer nicht obligatorisch zu der Person geht, für die ihr in dieser Welt oder im Himmel betet: Es gibt eine Gabenbank. Ich sage euch erneut: Nur Gott kennt die Stunde der Erlösung; nur Gott kennt seine Kinder. Und Gott kann jedem nur das Beste geben.

Aus dem Fegfeuer durch seinen süßen Herrn gerettet, steigt eine Seele leicht, leicht, leicht zum Himmel der Herrlichkeit, so wie eine Rakete aus Gold, die eine Spur aus Goldstaub zurücklässt, so wie wenn sie nach der wunderbaren Reinigung des Fegfeuers den zum Himmel Gottes einzuschlagenden Weg aufzeigen würde. Gott ist Licht. Euer Jesus der Liebe.

JNSR: Schon vor einiger Zeit hat Gott mir diesen ergreifenden "Höhenflug" aus dem Fegfeuer gezeigt. Gelobt sei Gott. † † †

 

Die Heiligen Engel des Friedens

20. Oktober 2006

Jesus: Gott will, dass ihr schon auf dieser Erde meinen heiligen Engeln gleicht, die den Frieden bringen und Gott anbeten. In ihrer Erscheinung sind die Engel nicht wie die Menschen: Sie sind weder weiss, noch schwarz, noch gelb; sie sind leuchtend in den Farben des Regenbogens und manchmal so glänzend, dass sie transparent sind.

Im Gegenteil zu den materialistischen Menschen besitzen sie überhaupt kein Gut. Aber sie sind reich mit dem ganzen Universum, sie sind im Besitz von Zeit und Raum. Und sie können überall hin gehen, sie haben kein Alter und sind immer jung, sie kennen weder die Krankheit noch den Schmerz; sie sind unsterblich und stets glücklich bei Gott, den sie unaufhörlich anbeten. Sie können nur lieben und haben Mitleid mit dem Leid der Menschen der Erde und des Fegfeuers.

Nach und nach werdet ihr wie meine Engel werden, eure Körper und eure Seelen werden transparent. Indem ihr euch zur wieder gefundenen Reinheit leitet, lässt ihr die Sünde verschwinden, die eure Person getrübt hat, die bestimmt ist, vollkommen rein und transparent zu sein, so wie eure Seele bei der Schöpfung als die Mittagssonne nicht das geringste Hindernis finden konnte, einen Schatten zu bilden. Ihr werdet alsdann Licht meines Lichtes, rein von meiner Reinheit.

Die Predigten müssen vollkommen sein: Wenn sie mein Wort durch Verfälschung verraten oder es weiterzugeben vergessen, begehen die Priester eine Gotteslästerung gegen den Heiligen Geist. Denn dies heisst, meine Lehre zu verraten, mein heiliges Wort zu verspotten.

Seid gegenüber der Liebe, die Gott euch anbietet, nicht gleichgültig. Lasst euer Herz nicht schlafend und euren Mund nicht stumm. Ihr müsst Zeugnis ablegen, um euren Herrn nicht zu verraten. Beleidigt mich nicht, ihr kreuzigt mich ein zweites Mal, wenn ihr mein Wort sterben lässt und diese Kreuzigung wird noch schrecklicher sein, denn sie ist spirituell.

Und dafür wird die ganze Menschheit leiden. Sie (die Menschheit) ist es, Männer, Frauen und Kinder dieser Zeit, die berufen sind, diese aktuelle Welt zur Neuen Erde hinzuführen. Und ihr, die ihr mich hört: Werdet rein wie meine heiligen Engel, löst euch von der Sünde. Möge mein heiliges Wort niemals vergessen werden, möge es Tag und Nacht weiter gegeben werden. Es muss in jedem Herz leben. Es ist die spirituelle Nahrung, die jedes Leben braucht. Mit der heiligen Eucharistie ist sie eure Kraft.

Bittet die heiligen Engel. Vergesst nicht, dass euer Schutzengel bereit ist, euch in euren guten Absichten zu dienen. Jeder Getaufte hat seinen Engel neben sich. Gott in seinen Engeln und in seinen Heiligen. † † †

 

Fahrt mit der Evangelisierung weiter, es ist (bereits) spät

21. Oktober 2006

Jesus: Du bist meine Hand und mein Geist, wenn du für mich schreibst, denn ich bin da, glücklich über deinen mit Liebe erfüllten Gehorsam zu mir und zu jenen, die ich auswähle, um ihnen durch dich zu helfen. Diese verbannten Kinder sind in Wahrheit durch Gott auserwählt, um als Beispiel der Barmherzigkeit zu dienen. Niemand soll sich dagegen wehren. Ich werde euch helfen. Ich werde unter ihnen jene auswählen, die euch helfen werden, alle ihre Brüder auf meinen Weg zu führen. Ich bin glücklich, euch bereit zu wissen, mir trotz der Schwierigkeiten, denen ihr begegnen werdet, zu folgen. Aber ich sage dir, dass ich alles vor euch ebnen werde, denn ich wünsche diese Ernte, um aus ihnen ein lebendiges Beispiel zu machen. Denn nur jene werden gerettet werden, die mir folgen und mir bei dem folgen werden, was bald geschieht.

Ich kann euch sagen, dass die Welt schaukeln wird wie ein verrücktes Schiff ohne Ruder. Dieser Sturm erfolgt überall: auf den Fluten, in den Lüften, auf der Erde und der Wind wird sich in einem noch nie gesehenen Sturm erheben. Viele werden umkommen. Viele unter denen, die mich gewählt haben, werden gerettet, aber nicht alle. Deshalb sage ich dir: Jetzt ist die Ernte, mich bekannt zu machen, mich lieben und zu mir kommen zu lassen.

JNSR: Im Diktat erfolgt ein Unterbruch. Herr, willst Du fortfahren, zu mir zu sprechen? Ich höre Dir zu. Danke Herr.

Jesus: Ich bin da, mein Kind, höre zu. Ihr müsst im Gehorsam zu Gott arbeiten, damit alles so getan wird, wie Gott es zum Wohl aller wünscht. Ich werde noch nicht zur ganzen Welt sprechen und jene, die ich erwählt habe, müssen mir bezüglich dem, was ich von ihnen verlange, gehorchen. Die Ruhe von heute ist kein gutes Vorzeichen.

JNSR: Herr, wirst Du bald kommen? Welches Zeichen wird Dein Kommen ankündigen?

Jesus: Ich will alle deine Brüder überzeugen, dass die Heiden sich heute bekehren müssen. Ja, ich habe dir gesagt, dass ich es bin, der die Einheit bewirken wird, und ich errichte sie, weil die Schafe mir gehören. Mein Kind, ich weiss, dass du mir helfen willst, und du hilfst mir schon durch deine Liebe, deine Großzügigkeit und den Gehorsam, meinen heiligen Willen zu erfüllen. Wenn ich dir sage: Gehe nach Marseille, dann gehst du, ohne dich darüber zu sorgen, was du dort antreffen wirst. Dann wirst du andernorts hingeschickt und meine Wahrheit spüren, die dir helfen wird, das zu erfüllen, was ich von dir verlange. Ich werde dich nie verlassen. Ich verstehe eure Schwachheiten, denn ich habe die Leiden der Welt auf mich genommen. Eure Brüder zu erlösen heißt, Jenen zu erkennen, der euch auf seinem heiligen Kreuz erlöst hat. Euer Retter, Jesus Christus. † † †

 

Die Offenbarung lebt in euch

22. Oktober 2006

Jesus: Die ganze Offenbarung befindet sich in den Evangelien. Gott hat alles Fleisch und allen Geist durchdrungen durch das Wort, das Fleisch geworden ist.

"Und das Wort ist Fleisch geworden" durch den Heiligen Geist, der die Kraft und das Licht Gottes ist. Die Heilige Dreifaltigkeit sendet euch aus wie die zweite Person der Heiligsten Dreifaltigkeit alle seine Zeugen ausgesandt hat. Der Glaube an Gott hat sich als lebendig offenbart, als der Menschensohn mit seinem Fleisch den Sohn Gottes angezogen hat und als der Heilige Geist an Pfingsten mit Feuerzungen über Maria und die Apostel herab kam.

JNSR: Jesus gibt mir das Wort: "Die Zeugen hat gesehen. Und wir, die wir bereits Zeugen der Wiederkunft von Jesus in Herrlichkeit sind, sehen in unserem Fleisch, das von Liebe erschauert und in unserem Geist jubiliert, Jenen, der im Geist bereits da ist, in unserem Geist der Kinder Gottes; und Jenen, der für uns in unserem eigenen Fleisch noch unsichtbares Fleisch ist, vereint im Heiligen Messopfer. Denn die heilige Eucharistie ist Er, der Heilige der Heiligen, der in einem jeden von uns lebt. Er ist unser Leben und durch sein Blut sind wir die Hungernden nach Christus, alle Kinder des Vaters, in Bluteinheit mit seinem Sohn Jesus und mit der Gewissheit, dass wir Brüder Jesu Christi sind in unserem Vater, der uns erschaffen hat und in unserem Bruder und Gott, der fortfährt, uns mit seinem Fleisch und Blut in der heiligen Eucharistie zu ernähren. Unser Fleisch wird Fleisch Christi und unser Blut wird Blut Christi."

Jesus: Gott spricht in euch, auf dass es euch eines Tages gelingt, von ihm in allen Gegenden der Erde zu sprechen. Weil Jesus euch ruft, ihm zu folgen. Gott des Erbarmens. † † †

 

Mein Auftrag ist es zu evangelisieren

23. Oktober 2006

Jesus: Heute komme ich um dir klar zu machen, was du zu machen gedenkst und was du auf dem Grund deines Herzens hast: Alle Heiden zu evangelisieren. Diese Tat ist großherzig, sie muss aber mit Vorsicht erfolgen, denn sie muss gelingen. Dies ist der Aufruf an alle Seelen Gottes; ihr alle gehört ihm; es kann nicht anders sein.

Der Heilige Geist kommt, um zu dir zu sprechen. Es ist der Aufruf Gottes, alle seine Schafe zu vereinen. Ihr seid auf dem Weg zum Unbekannten, aber ich bin da; ich werde euch führen. Diese Wesen sind entwurzelt und dies seit unzähligen Jahren, in falschen Glauben. Ihr werdet einem Wald gegenüber stehen. Jeder Baum wird schwierig zu entwurzeln sein und euer Hindernis wird nicht ein zartes Schilf sein. Ihr müsst mit Vorsicht dorthin gehen. Befolgt meine Anweisung mit dem Mut im Glauben und in der Hoffnung in Gott.

Meine heilige Wahrheit muss der Hebel sein, der diese Seelen, die so viele schlechte Informationen und so viele Mahnungen gegen meine Lehre erhalten haben, anzieht und empor hebt. Und ich sage euch: Man muss jetzt handeln und zwar alle zusammen! Diese Bäume, die sich für einzigartig halten, werden vom Bösen umgeben, der von ihnen immer schneller Besitz ergreift, um sie gegen meine heilige Wahrheit aufzurichten, indem man sie glauben lässt, sie seien die Könige einer tausendjährigen Nachkommenschaft ... und dies ist eine Extravaganz!

Der Heilige Geist macht aus euch meine Zeugen. Die Heiligste Dreifaltigkeit sendet euch auf eine Mission der Liebe. Die Getauften sind meine Missionare – wegen Christus. Das Christentum ist aus meinem Heiligen Kreuz hervorgegangen. Ich habe mein Leben für jedes der Kinder des Vater hingegeben. Ich habe mich bis zum armen Bettler der Liebe erniedrigt, der auf seinem Kreuz der Liebe alle Sünden aller seiner Brüder sühnt, damit sie die befreiende Vergebung des Vaters erhalten.

Ich habe für jedes Schaf einen sehr hohen Preis bezahlt. Heute komme ich, um einem jeden von ihnen in Erinnerung zu rufen, dass allein der Vater als ihr Schöpfer sie beschützen kann, denn Gott ist Liebe und Vergebung. Heute ruft er alle seine Kinder. Gott der Liebe und der Wahrheit. Amen † † †

 

Die Freude des Menschen ist die Herrlichkeit Gottes

28. Oktober 2006

Jesus: "Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Denkt an die Armen nicht bevor ihr an Gott denkt, denn so denkt ihr noch immer! Und dieses Werk, das ein Menschenwerk ist, kann nur das Überleben absichern. Der hl. Johannes sagt euch meine Worte: "Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer bei euch." (Joh 12,8)

Die Freude des Menschen kann nur von der Herrlichkeit Gottes kommen. Wie könnt ihr glauben, dass eure Großzügigkeit genügt, eine Seele zu retten, wenn ihr es unterlässt, von eurem Retter zu sprechen! Breitet die Liebe aus und macht aus jenen, die euch zuhören Kinder, die noch mehr lieben und aufmerksamer sind als ihr, damit sie euch eines Tages in diesem Staffellauf überholen und damit sich die Aktion in einer ewigen Frische des Willens der Liebe fortsetze, stets weiter und kräftiger zu gehen.

Vergeßt nicht, dass euer Leben durch die Liebe Gottes auf die Ewigkeit ausgerichtet sein muss. Sie soll sich hier unten nicht stellen (Bemerkung des Übersetzers: französisch heisst es "ne doit pas se constituer prisonnière ici-bas"; das Verb "se constituer prisionnier" heisst: sich stellen und zwar im Sinne (von sich z.B. der Polizei stellen); verurteilt euren spirituellen Leib, der das Fleisch eures Geistes ist, nicht. Glaubt bezüglich eurer Auferstehung, dass eure Hoffnung auf meiner Auferstehung basiert.

Indem ihr meine Liebe überall verbreitet, sät ihr die christliche Hoffnung. Nehmt vom Fanatismus Abstand und teilt eure Hoffnung mit allen. Der Glaube ergibt sich in der Hoffnung! Den Katechismus lehren (katechisieren) heisst, die Hoffnung säen. Dies ist die Pflicht dessen, der wie euer Herr und Gott eine Welt der Liebe, des Friedens und der Teilung wünscht. Dieser Triumph über den Bösen wird durch euch alle geschehen, weil ihr alle untereinander verbunden seid und alles mit Gott verbunden ist.

Jesus Christus, der einzige Sohn des lebendigen Gottes ist die Antwort für alle jene, die suchen, und für alle, die zweifeln. Und für alle, die ihre verirrten Brüder suchen, ist Jesus Christus die Herrlichkeit von Gott, dem Vater. Lest beim hl.Paulus nach: (Ph 2, 6-11):

6 Er war Gott gleich, / hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,

7 sondern er entäußerte sich / und wurde wie ein Sklave / und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;

8 er erniedrigte sich / und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz.

9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht / und ihm den Namen verliehen, / der größer ist als alle Namen,

10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde / ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu

11 und jeder Mund bekennt: / "Jesus Christus ist der Herr" / zur Ehre Gottes, des Vaters. Amen.

† Jesus Christus, sanft und demütig von Herzen. † † †