• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

2. Januar 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 2. Januar 1988, war ich um 10.20 Uhr in der Laube und betete. Da erschien die Muttergottes und sagte: "Am zweiten Tag des neuen Jahres, an Meinem Gedenktag, bin ich herabgestiegen, um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen."

Sie sagte weiters: "Es nähert sich die Zeit des erneuten Kommens Meines Sohnes (Eingreifens oder Einschreitens Meines Sohnes!) auf die Erde. Vor Seinem Kommen werden jetzt verschiedene Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben. Folgendes Zeichen wird gegeben werden: Am Himmel werden das Kreuz und Engel mit Trompeten zu sehen sein. Aus diesen Trompeten wird der Schall in alle vier Himmelsrichtungen ertönen. Bevor das eintreffen wird, werden aber viele Leute umkommen und dieses Zeichen nicht mehr sehen! – Teile allen mit: Alle Völker sollen beten, zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen. Man wird auf der Erde bald sehen, in welchem Land Explosionen stattfinden. Von diesen Explosionen werden Dörfer und Städte betroffen sein. In manchen Ländern werden Städte und Dörfer vom Wasser des Meeres zugedeckt werden. Wenn sich die Menschheit bekehrt, kann sie durch das Gebet gerettet werden. Vom Westen nach Osten werden die Explosionen stattfinden. Es wird ein Weinen und Jammern geben in jenem Maß, das sich die Menschheit verdient hat.

Jene, die Botschaften erhalten, sollen sich im Gebet mit der hl. Kirche vereinigen. Sie sind von Meinem Sohn und von Mir auserwählt. Sie sollen in alle Länder fahren und das Rosenkranzgebet verbreiten, denn nur durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet werden! In dieser Zeit habe Ich in der hl. Kirche Laien als Meine Helfer (Seher) auserwählt, sie sind die Apostel dieser Tage. Sie haben verschiedene Schwierigkeiten, aber in Kürze werden sie diese überwinden. – Alle Seher sollen sich in Fatima mit dem Heiligen Vater treffen. Er wird ihnen dann den päpstlichen Segen erteilen. Dadurch werden sie noch mehr gestärkt werden. Gegenwärtig wird niemand mehr auserwählt.

Teile den Gläubigen mit, sie mögen das neue Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir beginnen. Gut, daß ihr euch am Neujahrstag mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden habt. Ich weiß, daß Gläubige den Erscheinungsort aufgesucht haben, um von Meinem Sohn und von Mir den Frieden Gottes für ihren Familien zu erbitten. Nur sehr wenige Menschen haben für das alte Jahr gedankt, und um ein glückliches neues Jahr wurde auch wenig gebetet. Sage jenen, die nicht beten, sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist kurz. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Februar sein."

 

2. Februar 1988

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1988, dem Fest Maria Lichtmess, kam ich um 14.40 Uhr im Schrebergarten an. Ich betete, und nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie hatte einen Rosenkranz und eine Weihekerze bei sich. Goldene Strahlen umgaben Sie, als Sie zu mir sprach: "Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Festtag bin Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen. Zuerst aber schreibe das Evangelium auf."

Als sich damals die Tage der Reinigung Mariens laut dem Gesetz Moses erfüllt hatten, brachten sie Jesus nach Jerusalem, um Ihn dem Herrn darzustellen, so wie es das Gesetz des Herrn vorschrieb. Auch ein Paar Tauben brachten sie dar. In Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon, der ein gerechter und gottesfürchtiger Mensch war. Er wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Der Heilige Geist hatte ihm geoffenbart, daß er nicht sterben werde, bevor er den Messias, den Herrn, gesehen habe. Von der Eingebung des Heiligen Geistes geführt, kam er in den Tempel. Das Jesukind wurde von Seinen Eltern hereingetragen, um das vorgeschriebene Gesetz zu erfüllen. Er nahm das Kind auf seine Hände, lobte Gott und sprach: "Jetzt, o Herr, kannst Du laut Deinem Wort Deinen Diener in Frieden scheiden lassen, denn meine Augen haben das Heil gesehen, das Du allen Völkern bereitet hast."

"Nun, Mein Sohn, schreibe auf, was Ich dir für das Volk Gottes mitteilen werde: Heute war Ich mit Meinem Sohn in der Peter-Paul-Kirche (von Ohlau), um den Gläubigen den Segen zu erteilen. Du hast gesehen, wie Jesus Christus mit einem großen Kreuz gekommen ist. Von diesem Kreuz ist aus allen Nagellöchern Blut geflossen. Dieses Zeichen am Kreuz von Golgota zeigt auf, wie schwer die Menschheit Meinen Sohn und Mich weiterhin (durch die Sünden und den Ungehorsam) verwundet. – Ich bitte euch: Tut Buße! Seid vorbereitet, betet den Rosenkranz, denn es naht die Zeit der Reinigung der Völker. Alle Völker müssen Buße tun und zu Gottvater und Meinem Sohn beten, damit sich die Strafe, welche die Menschheit verdient, erübrigt. Ich ermahne euch! Nur durch das Gebet kann die Welt gerettet werden!

Ich weiß, daß Mein Sohn und Ich bei eurem Volk siegen werden. (Der Großteil des Volkes wird die Botschaften annehmen und befolgen.) Betet um die Bekehrung jener, die euch verfolgen, denn jede Seele ist für Meinen Sohn und Mich wertvoll. – Gegenwärtig wird auf der Erde viel gesündigt, es gibt viele Selbstmörder und viele Drogensüchtige. Am meisten aber verwunden Mein und Meines Sohnes Herz die Mütter, die ihre empfangenen Kinder töten! Eine solche Mutter kann verdammt werden. Mein Sohn, die größte Ernte, die Satan einbringt, besteht aus den Müttern, die ihre Kinder ermorden. Diese Mütter gehen nicht zur hl. Beichte, empfangen nicht die hl. Kommunion und nehmen auch nicht an der hl. Messe teil. Betet für die ungeborenen Kinder. In eurem Land sind schon 20 Millionen ungeborene Kinder ermordet worden, euer Volk wäre schon viel zahlreicher.

Betet für diese Mütter, damit sie Meines Sohnes Herz und Meines nicht mehr verwunden, denn für diese Sünde kann auf euer Vaterland eine Strafe fallen. Ich halte die Hand Meines Sohnes, um die Bekehrung zu Gott noch zu erbitten. Merkt euch: Die Zeit dazu ist kurz! Andauernd halte Ich Fürsprache bei Gottvater und bei Meinem Sohn für das Volk Gottes. Diese Sünde (Kindermord) wird nicht nur in eurem Land begangen, mehr noch in den westlichen Ländern! Die Strafe kann auf die ganze Welt fallen. Durch Überschwemmungen, Erdbeben und andere Katastrophen sind ihnen schon Zeichen gegeben worden. Teile den Menschen im Westen mit, sie sollen an Sonn- und Feiertagen nicht arbeiten, denn die Kirchen sind leer. Mein Sohn wartet ununterbrochen im Tabernakel auf das Volk Gottes. Teile ihnen mit, sie sollen sich bekehren und unser Herz nicht mehr verwunden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im März sein."

 

19. März 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 19. März 1988, dem Fest des hl. Josef (in Polen: Fest der Heiligen Familie), war ich um 12.00 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie sagte: "Am Fest der hl. Familie bin Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen. Schreibe das heutige Evangelium nach den Worten des hl. Matthäus auf." Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, Seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, daß Sie durch das Wirken des Heiligen Geistes ein Kind empfangen hatte. Josef, ihr Mann, der gerecht war, wollte Sie nicht bloßstellen und beschloß, Sie im Geheimen zu verlassen. Als er sich mit diesen Gedanken befaßte, erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir zu nehmen, denn das Kind, das Sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären. Ihm sollst du den Namen Jesus geben, denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. – Soweit das Wort des Herrn.

Dann sagte die Muttergottes: "In der Fastenzeit kann man viele Gnaden für die Armen Seelen und die ungeborenen Kinder erbitten. Viele Arme Seelen werden in der Fastenzeit aus dem Fegefeuer befreit. Betet während der Kreuzwegandacht für die Armen Seelen im Fegefeuer. Betet, daß am Fest der Auferstehung des Herrn bei allen Völkern der Frieden Gottes herrschen möge. Teile mit: Mein Volk soll sich noch mehr Meinem Sohn und Mir nähern. Wer mit Meinem Sohn und mit Mir ist, dem wird niemals etwas Böses geschehen.

Im Westen haben viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Rufe sie auf, daß sie sich zu Uns bekehren, denn auf der Welt herrscht schon überall Unruhe. – Im Westen sind die Kirchen leer, es sind dort nur noch Meine Diener (Priester) und eine Handvoll Leute. Am schlimmsten ist es in Australien, Frankreich und Deutschland. Dort denken die Leute nicht an Gott, sie denken nur an materielle Dinge. – An erster Stelle sollen das hl. Messopfer und das Gebet sein, denn dann erteilen Mein Sohn und Ich den Familien den Segen. Auf der ganzen Welt wird viel gesündigt. Die meisten Drogensüchtigen und abgetriebenen Kinder gibt es aber in den westlichen Ländern. Dort sind viele Leute in der Macht Satans, das ist aber auch in eurem Land der Fall.

Wenn sich die Menschheit jetzt nicht bekehrt, kann die Strafe auf die ganze Welt fallen. Um der Strafe aus dem Wege zu gehen, muß die Menschheit den barmherzigen Gott um Verzeihung bitten. Zu Gott Vater muß inbrünstig gebetet werden, dann kann der Friede Gottes erfleht werden. Dieser Friede muß zuerst in den Familien sein, durch das Rosenkranzgebet kann er erfleht werden.

Meine Kinder, bleibt der Hl. Messe nicht fern (vor allem an Sonn- und Feiertagen), denn diese ist das Größte, es ist das Opfer Meines Sohnes. Durch die hl. Messe kann man viele Gnaden erflehen. – In der Kirche ist Jesus im Tabernakel ununterbrochen anwesend. Laßt Jesus nicht alleine im Tabernakel, denn Sein Herz steht offen für alle, die mit ihren Bitten zu Ihm kommen. Jede vor Jesus ausgesprochene Bitte wird erhört. (Bei guter Absicht!) Wenn ein Mensch durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist, erhält er viele Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Meine Kinder, viele Menschen, die in die Kirche gehen, knien nicht einmal vor dem Allerheiligsten Sakrament (in der Monstranz, vor der Hostie) nieder; deswegen werden viele Zeichen auf den Bildern gegeben: Jesu Bilder und Meine Bilder weinen!

Die neokatechumenalen Gruppen sollen von der Kirche abgesondert werden, diese Gruppen handeln nämlich nicht im Einvernehmen mit der Lehre der hl. Kirche. Eine solche Gruppe müßte zusammen mit den anderen Gläubigen an der hl. Messe teilnehmen. Es gibt nur eine Kirche, sie wird von Papst Johannes Paul II. angeführt! Diese Gruppen müßten mit dem Papst eng verbunden sein. Gib bekannt: Pfarrer und Vorgesetzte sollen aufpassen, daß solche Gruppen nicht im Kirchenbereich auftreten. Teile den Gläubigen mit, sie sollen für jene Auserwählten beten, die vom Himmel Botschaften erhalten, damit sie ihre Mission erfüllen können – auch für jene, die im Verborgenen leben. – Betet für die Priester, die in der Mission tätig sind. Betet für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wirst du eine Botschaft vom hl. Josef erhalten."

Der hl. Josef sagte: "Ich bin vom Himmel gekommen, um den Priestern eine Botschaft mitzuteilen: Wie schwer fällt es euch zu verstehen, daß die Muttergottes so viele Male auf die Erde herabgestiegen ist und ermahnt hat, daß die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll. Wenn diese gebaut ist, kann dort der Friede Gottes für die ganze Welt erfleht werden. Ich, der hl. Josef, ermahne den Kardinal Gulbinowicz, so schnell wie möglich den Entschluß zu fassen, den Erscheinungsort in Ohlau zu bestätigen. – Ich bin der Patron der hl. Kirche und will, daß die ganze Welt gerettet wird. Gott Vater sendet uns in diesen Zeiten auf die Erde, um die ganze hl. Kirche zu retten. Nicht alle Diener des Herrn Jesus (Bischöfe und Priester) erfüllen die Aufträge gemäß dem Evangelium.

Geht den Weg, den euch Gott gezeigt hat, und die Welt wird gerettet. – Alle Kirchen sollen geöffnet sein. In den Kirchen ist Jesus ununterbrochen im Tabernakel anwesend. Betet gemeinsam mit den Gläubigen den Rosenkranz, denn durch dieses inbrünstige Gebet zu Gott Vater kann der Friede Gottes für die ganze Welt erfleht werden. Merkt es euch: Der ganze Himmel betet um den Frieden Gottes auf der Erde. Teile mit, alle Völker sollen sich im Rosenkranzgebet vereinen. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im April sein."

 

1. April 1988

Kasimir Domanski: Am 1. April 1988, Karfreitag, kam ich um 11.40 Uhr auf mein Grundstück und betete in der Gartenlaube. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Karfreitag zur Erde herab, um dem Volk Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften mitzuteilen." Ich sagte zur Muttergottes, daß die Schrebergärten von der Polizei überwacht werden und daß man mir den Schrebergarten wegnehmen wolle, damit ich dort keinen Zutritt mehr hätte.

Die Muttergottes antwortete: "Es kann soweit kommen, denn der Satan rächt sich an den Erscheinungsorten. Überall, wo Ich auf die Erde herabgestiegen bin, hat es Verfolgungen gegeben. So war es in Lourdes, in Fatima und an anderen Orten. Auch in Lichen habe Ich durch Meinen Boten Nikolaus die Menschheit ermahnt. Erst als die Menschen massenweise umkamen, haben sie geglaubt. Hätten sie früher geglaubt, wären nicht so viele gestorben. – Merk es dir: Dieser Ort ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt. Jene, die gegen den Ort kämpfen, sollen sich besinnen. Es kommt die Zeit, wo sie nicht mehr da sein werden und auf diesem Ort die Frieden-Gottes-Kapelle stehen wird als das bedeutendste Heiligtum der Welt. Auch jetzt ermahne Ich euch: Verfolgt diesen Erscheinungsort nicht, denn Ich steige hier herab, um die Menschheit zu retten.

Betet für jene, die gegen das Kreuz kämpfen; diese stehen unter dem Einfluss des bösen Geistes, sie ziehen Strafen auf sich und ihre Familien. Sie sollen sich bekehren. Wenn ihr solchen Menschen begegnet, dann macht ein Kreuzzeichen, denn Satan fürchtet das Kreuz sehr. – In eurem Land gibt es sehr viele, die Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Wenn sie sich nicht bekehren, können sie verdammt werden. Mein Sohn, viele Sünden werden in der Karwoche auf der Erde begangen, viele Alkoholiker verwunden Mein und Meines Sohnes Herz. Viele sind auf das Fest der Auferstehung nicht vorbereitet, gehen nicht zur hl. Messe und empfangen keine hl. Sakramente. In eurem Land wird weiterhin abgetrieben. Diese Ehepaare werden für die ungeborenen Kinder bestraft und werden sich vor Gott zu verantworten haben. Junge Eheleute müssen öfter die hl. Sakramente empfangen, viele von ihnen sind nicht kirchlich getraut. – Teile mit, daß deren Eltern dafür sorgen sollen, daß die jungen Menschen eine kirchliche Ehe schließen. – In eurem Land sind so viele Kinder nicht getauft. Es ist die Pflicht der Eltern, ihre Kinder taufen zu lassen, denn viele Kinder sterben ohne Taufe."

 

3. Mai 1988

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1988, dem Fest 'Maria, Königin Polens', kam ich um 15.45 Uhr im Schrebergarten an. In der Laube betete ich den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein, sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Festtag der Königin Polens zur Erde herab, um dem Volk Gottes Botschaften mitzuteilen. – Heute entfernt sich die Welt von Meinem Sohn und vom Kreuz. Die größte Strafe hängt über der ganzen Welt! Wenn die Menschheit nicht besser wird, kann sich die Erdkugel in Asche verwandeln. Wegen der Sünden der Menschen werden viele Länder vom Meer überflutet werden. Merke es dir: Die ganze Welt soll sich demütigen! Ohne Gott Vater und Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen!

Unaufhörlich mahnen Mein Sohn und Ich die ganze Welt! In dieser Endzeit kann sich die Menschheit durch das Rosenkranz-Gebet zur Barmherzigkeit Gottes noch bekehren. Hört auf Meine Übermittler! Durch sie geben Wir unsere Botschaften in verschiedenen Ländern bekannt. Die wichtigsten und größten Botschaften geben Wir in Ohlau beim polnischen Volk. Mein Sohn, wenn jemand das Zeichen der blutigen Tränen auf jener Statue, die jetzt in deiner Wohnung steht, verleumdet hat, kann ihm vergeben werden, wenn er Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bittet. Das Zeichen auf dieser Statue war echt. Viele haben durch das Gebet bei dieser Statue die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn dort sind Mein Sohn und Ich anwesend. Von dieser Statue werden noch mehr Gnaden fließen."

Ich sagte der Muttergottes, daß anläßlich des Festes der 'Königin Polens' für die Statue des Herrn Jesus und für Ihre Statue Kronen angefertigt wurden. Sie antwortete: "Ich segne diesen Sohn, der die beiden Kronen angefertigt hat. Ich weiß, daß die beiden Kronen von zwei Priestern in Danzig geweiht worden sind. Ich sende diesen Priestern den Segen Gottes, Meines Sohnes und Meinen; weiters segne Ich den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit, das ganze Volk Gottes und all jene, die auf der ganzen Welt Botschaften erhalten. – Meine nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni sein."

 

12. Mai 1988

Kasimir Domanski: Am 12. Mai 1988, dem Fest Christi Himmelfahrt, kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und betete den Rosenkranz. Nach dem Gebet sah ich den Herrn Jesus Christus! Er trug eine Krone, ein weißes Gewand und einen kirschroten Umhang. Er segnete mich und sprach: "Am Fest Meiner Himmelfahrt bin Ich gekommen, um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Dieser Ort ist von Meiner Mutter und von Mir auserwählt, hier fließen die Gnaden auf dein ganzes Vaterland und auf die ganze Welt durch Meinen und Meiner Mutter Segen. Meine Mutter hat an diesem Ort schon viele Tränen geweint. Auf der Statue Ihres Unbefleckten Herzens hat Sie sogar ein Zeichen durch die blutigen Tränen gegeben. Manche spotten und meinen, das Zeichen sei nicht echt. Von dieser Statue fließen aber weiterhin Gnaden und Segen auf jene herab, die darum bitten. Man soll weiterhin Meine Mutter und Mich bitten. Viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auf diesem Ort, hier in Ohlau, sind als Danksagung 60 Brillen, 42 Krücken und drei Blindenstöcke zurückgelassen worden. Viele haben aber für ihre Heilung noch nicht gedankt.

Hier auf Erden mußt du das Kreuz tragen, so wie Ich es getragen habe; es führt dich zu Mir und Meiner Mutter. Das Kreuz wird in schweren Zeiten eurem Vaterland und der Welt den Sieg bringen. Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um dich zu stärken. Laßt diesen Ort nicht im Stich, Meine Mutter und Ich sind an diesem Erscheinungsort immer anwesend. In eurem Land wirst du am meisten verfolgt. Gut, daß du einen starken Glauben hast. Meine Mutter und Ich sind immer mit dir. – Betet weiter, damit es so schnell wie möglich zum Bau der Frieden-Gottes-Kapelle kommt. Je schneller diese Kapelle gebaut wird, desto eher kann euer Vaterland den Sieg erringen (über den Kommunismus)."

Nun hörte ich die Stimme der Schwester Katharina Szymon: "Heute, am Fest Christi Himmelfahrt, habe ich die Gnade erhalten, auf die Erde herabsteigen zu dürfen. Gib bekannt, daß alle, die Botschaften erhalten (Seher), immer mit Ohlau verbunden sein sollen. – Man muß vorsichtig sein, denn es gibt viele, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten. Die Botschaften in Ohlau sind echt. – Als ich auf der Erde war und die Stigmen (Wundmale Jesu) hatte, teilte mir der Herr Jesus mit, daß du verfolgt wirst, aber alles überstehen wirst. Ich bete für jene, bei denen ich wohnen durfte, und auch für jene, die für mich beten. Es freut mich, daß du immer mein Grab (in Katowice) aufsuchst. – Ich sende den Segen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."

 

8. Juni 1988

Kasimir Domanski: Am Mittwoch, den 8. Juni 1988, betete ich um 16.45 Uhr in der Gartenlaube. Beim vierten Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes kam die Muttergottes mit dem Jesukind. Sie stand auf einer kleinen Wolke und sprach zu mir: "Am fünften Jahrtag der Erscheinungen steige Ich herab, um dem Volk Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften zu überbringen."

Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie antwortete: "Es ist gut, daß du die Menschen ermahnst, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, denn die Zeit dazu ist nur mehr kurz. Rufe die Menschheit weiterhin auf, den Rosenkranz zu beten. Betet besonders um die Bekehrung der Sünder. Viele haben sich schon bekehrt, aber viele gibt es noch zu bekehren. Mein Sohn, Ich wende Mich wieder an die jungen Mütter, die Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn viele Sünden belasten ihr Gewissen. Auch in Polen hat sich wieder die Zahl der ermordeten ungeborenen Kinder vergrößert. Betet für diese jungen Mütter, damit sie ihre Kinder nicht töten, denn dies ist eine der größten Sünden! Diese Mütter müßten öfters die hl. Sakramente empfangen, sie müßten vor allem zur hl. Beichte gehen, um sich von ihren schweren Sünden zu befreien, denn einmal müssen sie Rechenschaft ablegen. – Die jungen Ehepaare müssen ihren Eltern gehorchen; sie sollen den Weg gehen, den ihre Eltern im Glauben gegangen sind. Die Eltern sind auch für die jungen Ehepaare verantwortlich. Die Last dieser Sünden fällt nicht nur auf die Mütter, sondern auch auf die Väter.

Mit eurem Land verläuft es gar nicht gut, denn viele Jugendliche haben Meinen Sohn und Mich verlassen und gehen zu den Satanisten. Teile den Bischöfen und Priestern mit, sie sollen sich mit den weltlichen Behörden zusammenschließen, um gemeinsam diese Sekte zu bekämpfen. Betet für die Jugend, damit sie nicht restlos die hl. Kirche verläßt, denn Satan will ernten. Ermuntert die Jugend zum Beten des Rosenkranzes. Noch besteht die Chance, daß sie gerettet wird. Nicht nur hier, auch in den anderen Ländern hat die Jugend den Katholischen Glauben aufgegeben. Durch Meine und Meines Sohnes Sprachrohre teile Ich mit, daß sich die Menschheit zu Gott bekehren soll. Alle Völker müssen beten und die Gnade der Bekehrung erbitten. Dies ist die einzige Möglichkeit zur Rettung der Welt, aber die Zeit ist nur noch kurz! Merkt es euch: Dies sind Warnungen für die ganze Menschheit! Viele Menschen werden umkommen.

Auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat dir Mein Sohn in der Gnadenkapelle eine Botschaft vom wundertätigen Kreuz herab mitgeteilt: Er hat am Kreuz Seine rechte Hand hochgehoben und um die Bekehrung der ganzen Welt durch Buße und Fasten gebeten. Du hast gesehen, wie unter der Dornenkrone am Haupt Meines Sohnes und aus seinen Wunden Blut geflossen ist. So verwunden Ihn die Sünden der ganzen Welt. Gott Vater kann die Sündenlast nicht mehr dulden! Die Strafe wäre schon längst über die Menschheit gekommen, wenn Ich nicht immer noch Gott Vater und Meinen Sohn bitten würde, sie vor der Strafe für ihre Sünden zu verschonen. Wenn die Menschen wüßten, wie sehr sie das Herz Meines Sohnes und auch Mein Herz verwunden, würden sie solche Sünden nicht begehen. Tut Buße! Empfangt die hl. Sakramente und feiert, sooft es geht, die hl. Messe mit. Gehorcht der hl. Kirche. Gott ist im Allerheiligsten Sakrament anwesend. Viele Gnaden können erbeten werden, wenn der Mensch unter vier Augen mit Gott im Gebet verharrt."

Weiters teilte die Muttergottes mit: "Bald wird der Beschluß und die Bestätigung über die Echtheit Meiner Erscheinungen in Ohlau getroffen, dazu bedarf es aber noch vieler Gebete. – Ich weiß, daß ein Treffen jener (Seher), die in Polen und im Ausland Botschaften erhalten, stattgefunden hat, damit sie sich alle im Gebet vereinen. Viele von ihnen leben im Verborgenen und müssen weiterhin im Verborgenen bleiben gemäß ihrer Botschaften. Ich sende den Segen Gottes der hl. Kirche, dem Volke Gottes und jenen, die Botschaften erhalten (den Sehern). – Meine nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im Juli sein."

 

10. Juni 1988

Kasimir Domanski: Am 10. Juni 1988, dem Herz-Jesu-Fest, betete ich um 11.30 Uhr in der Gartenlaube. Nach einer Weile sah ich den Herrn Jesus. Ich verbeugte mich bis zur Erde. Jesus sagte: "Ich bin gekommen, um der ganzen Welt Meine Botschaften mitzuteilen. Fürchte dich nicht, trage weiter das Kreuz, dadurch wirst du dein Land von Sünden befreien. Die ganze Welt soll viel für jene beten, welche die Kreuze beseitigen. Wer gegen das Kreuz kämpft, kann niemals den Sieg erringen. Eine furchtbare Strafe hängt über der Welt! Die Zeit nähert sich! Die Menschen sollen beten und Buße tun. – Meine Mutter ist schon viele Male zur Erde herabgestiegen und hat gemahnt, daß die Strafe nahe ist. – Alle Völker müssen sich in der hl. Kirche und im Gebet vereinigen! Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter wollen die ganze Welt retten. – Geht öfter zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion! Wenn die Menschheit nicht besser wird, wird eine Reinigung über die Völker kommen. Schreckliche Katastrophen werden auftreten. Ohne Mich und Meine Mutter wird die Erde keinen Bestand haben!"

Jesus sagte weiters: "Mein Sohn, auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) habe Ich dir auf dem wundertätigen Kreuz ein Zeichen gegeben, wie die Sünden der Menschen Mein und Meiner Mutter Herz verwunden. – Viele gehen am Tabernakel vorbei, ohne ihr Knie zu beugen; sie müssen aber wissen, daß Ich ununterbrochen im Tabernakel anwesend bin. – Schiebt das Gebet nicht auf später hinaus. Die Gebete sind in allen Ländern gegenwärtig besonders notwendig. Fastet! Tut Buße! Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen Kinder. Betet für Johannes Paul II. und für die hl. Kirche. Sie (die hl. Kirche) braucht in dieser Zeit viel Gebet, überall sollen die Gotteshäuser geöffnet sein, denn durch das Gebet kann der Frieden Gottes auf die ganze Welt kommen.

Betet für die Jugend, die Mich und Meine Mutter verläßt und einen anderen Glauben annimmt. Sie kann verdammt werden. Satans Zeit ist nur noch kurz, darum will er reiche Ernte halten. In diesem Monat (Juni) betet besonders zu Meinem Herzen, dann werdet ihr viele Gnaden erhalten. – Betet auch für die Missionare, die in alle Länder fahren. Ich sende Meine Segen Meinem Statthalter, der ganzen hl. Kirche, dem Volk Gottes und allen Sehern, die Botschaften erhalten. – Weitere Botschaften werden demnächst erteilt."

 

16. Juli 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 16. Juli 1988, (Skapulierfest, Maria vom Berg Karmel/Israel), kam ich um 12.40 Uhr in die Gartenlaube und betete. Kurz darauf erschienen die Muttergottes und der Herr Jesus. Ich sagte: "Herr Jesus, ich unwürdiger Mensch frage Dich, ob ich alle Deine und Deiner Mutter Aufträge gut erfülle." Jesus antwortete: "Mein Sohn, die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine erfüllst du gut; mache es weiter so und gehe den Weg, den dir Meine Mutter und Ich gewiesen haben. – Ich weiß, daß du in Meinem und Meiner Mutter Auftrag in Nowa Grobla warst. Sehr viele Gläubige hatten sich dort versammelt. Viele von ihnen haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Mein Sohn, fahre überall hin, wo du eingeladen wirst, denn viele Menschen werden sich zu Mir und Meiner Mutter bekehren. Vergiß nicht, daß Mein und Meiner Mutter Segen auf das Volk herabfließt. Teile allen Leuten mit, sie sollen durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein, dann fließen die Gnaden auf sie herab."

Ich sagte, daß die Gläubigen, die in ihren Häusern Gebetsgruppen gegründet haben, sich beklagen, daß sie die Priester ihrer Pfarren von den hl. Sakramenten ausschließen wollen. Jesus antwortete: "Gut, daß sie in ihren Häusern beten, denn es wird immer noch zu wenig gebetet. Teile den Priestern mit, daß diese Gläubigen zu Mir und zu Meiner Mutter gehören, denn dort wird der Rosenkranz und der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit gebetet. Diese Gebete sind von der Kirche genehmigt. Meine Diener (Priester), haltet die Gläubigen nicht von den Gotteshäusern ab, sondern führt sie in die Gotteshäuser hinein, denn viele Kirchen stehen leer. Jeder Priester ist für seine Herde verantwortlich! – Meine Kinder, in diesen Zeiten sind sehr viele Gebete nötig. Bleibt niemals dem hl. Messopfer fern, denn in der Kirche sind Ich und Meine Mutter anwesend. Betet auch für Kranke und Leidende, denn viele von ihnen brauchen das Gebet. Betet auch darum, daß niemandem das Brot fehle, wie es in manchen Ländern der Fall ist. Dort sterben viele an Hunger. – Die Menschheit betet nicht, sie hat Meine Mutter und Mich verlassen! Es wird vielen auf der Erde das Brot fehlen (Hungersnot!), da es verschiedene Katastrophen geben wird."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier, steige mit Meinem Sohn zur Erde herab, um dein Vaterland und die ganze Welt zu segnen. – Bete für jene, die so sehr das Kreuz Meines Sohnes bekämpfen, denn diese Menschen werden verdammt (wenn sie sich nicht bekehren). Jene, die den Erscheinungsort verfolgen, gehen zu wenig in die Kirche; sie sollen öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen und um das Licht des Heiligen Geistes bitten. Auf dem Kreuz hat Mein Sohn für die Sünden der Menschheit Sein Leben geopfert. Weiterhin verwunden sie das Herz Meines Sohnes und auch Mein Herz. Die ganze Welt steckt tief in der Sünde. Daher werden sich die Menschen die Reinigung der Erde zuziehen. Die Menschheit soll die Gelegenheit nützen, sich angesichts so vieler Wunder und Heilungen zu bekehren; durch diese Wunder und Heilungen können viele Seelen gerettet werden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde im August sein."

 

15. August 1988

Kasimir Domanski: Am 15. August 1988, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 12.40 Uhr im Schrebergarten an. Vor der Tür der Gartenlaube kniete ich nieder und betete. Neben der Gartenlaube sah ich die Muttergottes auf einer Wolke stehen, goldene Strahlen umgaben Sie. Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz Meines Sohnes wieder aufgestellt hast. Ich weiß, daß in der Nacht zum 29. Juli das Kreuz umgeworfen wurde. Jener, der das Kreuz auf den Boden geworfen hat, muß jetzt schon Leiden ertragen, denn das ist das Kreuz Meines Sohnes! – Gib bekannt, sie sollen das Kreuz Meines Sohnes nicht bekämpfen, denn dadurch können sie niemals siegen (überleben).

Sie ziehen dadurch nur Strafen auf sich und auf ihre Familie. Sie sollen Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten und versprechen, daß sie dies nie mehr tun werden, denn auf dem Kreuz hat Mein Sohn Sein Leben geopfert. Mein Sohn und Ich rufen die ganze Welt auf, das Kreuz nicht zu bekämpfen, denn die Strafe hängt über der ganzen Welt! Ich warnte die Welt vor dem zweiten Weltkrieg, aber Meine Botschaften wurden nicht befolgt. Jetzt ermahne Ich wieder: Es kann der dritte Weltkrieg ausbrechen! Die ganze Menschheit soll den Rosenkranz beten und Buße tun. Durch das Rosenkranzgebet könnt ihr für die ganze Welt den Frieden erbitten. – Euer Land kann von Erdbeben heimgesucht werden, wodurch viele umkommen können. Die Menschen sollen beten. Durch das Gebet kann das Erdbeben ausbleiben."

Die Muttergottes warnte eindringlich vor dem Einfluß satanischer Sekten und betonte zum wiederholten Male Ihren Wunsch nach einer Kapelle. Sie sprach: "Ich will, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens gebaut wird, da auf der ganzen Welt Unfrieden herrscht und hier der Frieden Gottes für die ganze Welt erfleht werden kann." Dann erschien Jesus und sprach über das Kreuztragen: "Gut, Mein Sohn, daß du mit Meinem Kreuz gehst und es immer wieder aufstellst. Viele würden verzagen und nicht mehr wissen, was sie mit dem (umgeworfenen) Kreuz machen sollen. Du aber gehst jenen Weg, den Ich dir gewiesen habe, denn du weißt: Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen.

In eurem Land mußt du das Kreuz tragen, um der Menschheit auf der Erde zu helfen, sich aus ihren Sünden aufzuraffen, denn viele haben das Kreuz und Mich verlassen. Teile den Gläubigen mit: Wo das Kreuz ist, bin auch Ich! Ich werde es nicht erlauben, daß man gegen das Kreuz kämpft, denn wer gegen das Kreuz kämpft, wird umkommen. Auf dem Kreuz bin Ich, unter dem Kreuz steht Meine Mutter. – Ich, Jesus Christus, ermahne die ganze Welt und auch euer Vaterland! Die Menschen sollen zu Mir und Meiner Mutter kommen. Durch das Kreuz führt der Weg zur Erlösung, dadurch kann die ganze Welt gerettet werden. – Meine Kinder, tut Buße, fastet, empfangt Mein Fleisch (Kommunion)! Wer Mein Fleisch ißt, ist Mein und Meiner Mutter Kind." Jesus beklagte sich noch sehr schmerzlich darüber, daß Kirchen verkauft und zweckentfremdet werden. Gotteshäuser sollen Heiligtümer bleiben und nicht aufgelassen werden. – Er kündigte für September eine weitere Erscheinung an.

 

8. September 1988

Kasimir Domanski: Am 8. September 1988 war ich um 13.30 Uhr auf dem Erscheinungsort und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie segnete mich und sagte: "An deinem Geburtstag (8. September 1934) segne Ich dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Feiertag, Maria Geburt, bin Ich herabgestiegen, um eurem Land und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen: Je mehr Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen, desto mehr Katastrophen und verschiedene Krankheiten wird es geben.

Meine Kinder, es wird solche Katastrophen geben, die ihr nicht einmal erahnt; dabei werden viele umkommen. Die Medizin wird dagegen nichts unternehmen können, sie wird ratlos sein. Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr, Meine Kinder, nichts bewirken! Meine Kinder: Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, denn in eurem Land wird viel gesündigt, weiterhin verwundet ihr Meines Sohnes und Mein Herz. Ich will, daß es in eurem Land Einigkeit gibt. Einigkeit aber kann es nur dann geben, wenn ihr eure Herzen Meinem Sohn und Mir schenkt. Ihr sollt euch in der einen hl. Kirche vereinigen. Euer ganzes Vaterland muß inbrünstig beten, dann kann der Sieg (über das Böse und drohende Unheil) errungen werden.

Euer Land muß sich Mir und Meinem Sohn hingeben, dann werdet ihr siegen. – Viele gehen nicht in die Kirche, gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion. Jeder muß seine Seele von Sünden reinigen. Noch haben sie die Chance, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, aber die Zeit dazu ist kurz. Nur auf der Erde habt ihr die Möglichkeit, euch zu bekehren! Wenn der Mensch die Erde verlassen muß, soll er von seinen Sünden gereinigt sein. Um gereinigt zu sein, muß man die hl. Sakramente empfangen. Wenn dies geschehen würde, müßten nicht so viele Seelen im Fegefeuer leiden. Betet, Meine Kinder, für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn viele Seelen warten dort auf euer Gebet. Betet für die Priester, denn viele Priesterseelen sind im Fegefeuer und warten darauf. Jede Seele ist für Jesus und Mich wertvoll. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."

 

7. Oktober 1988

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1988, dem Rosenkranzfest, kam ich um 14.00 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem Gebet erschien die Muttergottes. Sie sagte: "Ich, die Mutter der hl. Kirche, bitte darum, Meine Diener (die Seher), die von Meinem Sohn und von Mir auserwählt sind, nicht anzufeinden. – Niemand hat das Recht, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., zu verachten. – Jene, die Botschaften erhalten, müssen vorsichtig sein, denn der Böse Geist (Satan) kann in jeden eindringen, um den Botschaften, die Mein Sohn und Ich mitteilen, zu schaden. Man soll um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten. Wenn Ich und Mein Sohn Botschaften mitteilen, bitten Wir immer, Unsere Diener (die Seher, die Priester) mit dem Gebet zu unterstützen. Sie brauchen euer Gebet.

Meine Kinder, gehet den Weg, den euch die hl. Kirche weist, und ihr werdet zu Meinem Sohn und zu Mir gelangen. Ich, die Muttergottes, bitte, in diesem Monat besonders den Rosenkranz zu beten, denn in diesem Monat können viele Gnaden für die leidenden Seelen im Fegefeuer erbeten werden. Viele Priester sind krank, betet für sie, denn die hl. Kirche braucht sie und auch ihr. Jeder Priester ist Mir und Meinem Sohn teuer. Durch die Bilder der Barmherzigkeit Gottes (Barmherziger Heiland der Schwester Faustine) erhält man viele Gnaden von Meinem Sohn und von Mir.

Mein Sohn, als du das Bild der Muttergottes von Tschenstochau, das von Haus zu Haus getragen wird, in dein Haus aufgenommen hast, hat deine Familie von Mir und Meinem Sohn viele Gnaden erhalten. Merkt euch: Wo Mein Bild wandert und die Familien besucht, da bin Ich im Bild zugegen. Gib bekannt, daß in eurer Stadt Mein Bild jede Familie besuchen soll, denn so komme Ich, die Muttergottes, in jedes Haus, und die Familien erhalten viele Gnaden.

Mein Sohn, große Freude herrschte heute in Meinem Heiligtum, da so viele Meiner Kinder den Leib Meines Sohnes (Kommunion) empfangen haben. Sage ihnen, wenn Gläubige nach Ohlau kommen, sollen sie vorbereitet sein, sie sollen gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben; dann erhalten sie von Meinem Sohn und von Mir den Segen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im November sein."

 

16. November 1988

Kasimir Domanski: Am 16. November 1988 kam ich um 15.00 Uhr zum Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Während des dritten Teiles kam die Muttergottes. Wir beteten gemeinsam zu Ende. Dann segnete sie mich und ließ mich das Evangelium aufschreiben. Das schrieb ich so, wie Sie mir diktierte. Danach sagte Sie: "Die Menschen in eurem Land verwunden weiterhin Mein und Meines Sohnes Herz, weil sie Meinen Botschaften und der hl. Kirche nicht gehorchen! Immer mehr Leute in deinem Land verlassen Meinen Sohn und Mich, am meisten die Jugend. Es wird aber keinen Frieden geben, wenn sie sich nicht bekehren. Satan kämpft jetzt in deinem Land und will das Volk zum Blutvergießen treiben. Das ganze Volk muß sich unter den Schutz der Barmherzigkeit Gottes stellen. Wenn es der Barmherzigkeit Gottes vertraut, wird es den Sieg davontragen. Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bewachen dein Land.

Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir! Dein Volk soll den Weg gehen, den Jesus Christus gewiesen hat; dieser Weg ist für dein Land und für die ganze Welt der einzige Weg (aus der Katastrophe, zum Heil). Satan hat jetzt auf der ganzen Welt Verwirrung gestiftet. Es besteht aber noch die Möglichkeit, daß sich die ganze Welt demütigt und bekehrt. Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann sie gerettet werden. Mein Sohn, gib bekannt, daß in Amerika, in der Diözese Detroit, Kardinal Szoka auf einer Liste die Schließung von 43 katholischen Kirchen bekanntgegeben hat; darunter befinden sich fünf polnische Kirchen. Teile mit: Der Kardinal soll das Volk Gottes in die Kirchen führen. Noch mehr Kirchen sollen in diesen Zeiten offenstehen. Alle Gläubigen rufe Ich auf, in die Heiligtümer Meines Sohnes zu kommen. In diesem Land haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen. Meine Kinder! Bekehrt euch!

In den westlichen Ländern gehen sehr wenig Gläubige zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion. Bereichert euch nicht materiell, bereichert aber eure Seele, damit sie nicht verdammt wird. In diesen Ländern ist die Menschheit vom Teufel bedroht, aber alles kann durch das Rosenkranzgebet gerettet werden. In euren Kirchen fehlt die Jugend, sie muß näher zu Meinem Sohn und zu Mir rücken, dann wird der Böse Geist keinen Zutritt zu ihr haben. – Besucht Meines Sohnes und Meine Heiligtümer (Gotteshäuser), und Wir segnen euch."

Ich fragte die Muttergottes, was ich tun solle, da man den Erscheinungsort in Ohlau so bekämpft. Darauf antwortete Sie: "Mein Sohn, für diesen Erscheinungsort wird zu wenig gebetet. – Teile mit: Die Gläubigen sollen mehr beten, besonders in eurer Stadt, wo es viele Skeptiker und viele Verfolger gibt. Jene Orte, wo Ich herabgestiegen bin oder herabsteige, wurden immer verfolgt; diese Orte siegen aber, und große Heiligtümer gibt es dann dort. – Im Dezember werde die nächste Erscheinung sein, dann würden weitere Aufträge erteilt."

 

8. Dezember 1988

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1988 kam ich um 14.15 Uhr in die Gartenlaube und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie trug ein weißes Kleid, das mit einer goldenen Schärpe umgürtet war, einen goldenen Mantel, auf dem viele kleine Sterne waren, und einen goldenen Rosenkranz. Sie hieß mich einen Teil aus dem hl. Evangelium nach Lukas aufschreiben und sprach dann: "Mein Sohn, am heutigen Fest der Unbefleckten Empfängnis bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um deinem Vaterland und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es ist sehr gut, daß an Meinem Feiertag so viele Gläubige zum Erscheinungsort gekommen sind. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen sich nicht fürchten, vertrieben zu werden, denn Satan und seine Diener haben gegenwärtig nichts derartiges vor. Vertraut (glaubt, gehorcht, dient) Meinem Sohn und Mir! Niemand hat das Recht, Meine Kinder vom Kreuz Meines Sohnes fernzuhalten. – Versammelt euch weiterhin in Meinen Heiligtümern, denn in diesen Zeiten soll viel gebetet werden, damit der dritte Weltkrieg ausbleibt. – Schenkt eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir, denn nur dann kann der Frieden Gottes, den die Erde dringend braucht, auf der ganzen Welt eintreten.

Dein Land wird weiterhin von Gefahr bedroht. Stellt euch unter den Schutz der Muttergottes von Tschenstochau, die euch immer den Sieg gebracht hat. Vertraut euch Mir an, der Muttergottes, der Königin des Friedens. Einigkeit unter dem Volk muß entstehen, dann können die Herzen den Frieden erlangen.

Mein Sohn, in vielen Ländern gibt es Unruhen, weil die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Viele Meiner Kinder gehen unvorbereitet zugrunde! – Es wird Länder geben, die viel leiden werden. Einige Länder werden von der Erdoberfläche verschwinden. Die ganze Welt rufe Ich auf zum Gebet, zur Buße und zum Fasten. Auf diese Weise kann die Welt gerettet werden.

Meine Kinder, es wird euch Furcht erfassen, denn viele Menschen werden die Erde verlassen müssen. Es werden sich nämlich solche Krankheiten ausbreiten, daß man mit dem Begraben der Toten nicht fertig werden kann. Es gibt schon solche Länder, wo viele sterben. Diese Krankheiten verbreiten sich auf dem ganzen Erdball. Es kommt die Zeit, da die Menschen massenweise umkommen, weil auf der Erde zu viel gesündigt wird! Wenn sich die Welt nicht bekehrt, kann es noch größere Strafen geben. Seid vorbereitet, denn die Zeit bis dorthin ist kurz! Es nähert sich die Wiederkunft Meines Sohnes auf der Erde. Vorher aber muß die Reinigung (Vernichtung der unwilligen Sünder) kommen. Fürchtet euch nicht, vertraut der Barmherzigkeit Gottes."

Dann sprach die Muttergottes noch über Pater Maximilian Kolbe: "Mein Sohn, teile dem Volk Gottes mit, daß der Leib Meines geliebten Dieners, Maximilian Kolbe, nicht verbrannt ist, obwohl er dreimal in den Krematoriumsofen geworfen wurde! Er wurde in der Nähe des Krematoriums begraben! Dieser Priester ist in das Lager von Auschwitz geschickt worden, um seine Mithäftlinge auf das Treffen mit Gott Vater und das Gericht Gottes vorzubereiten! Jedes Krümchen Brot hat er in den Leib Christi konsekriert und ihnen gereicht; dadurch sind sie erlöst worden.

Betet, daß sein Leib gefunden und in Niepokalanow beigesetzt wird; denn es war der Wille Gott Vaters, daß sein Leib erhalten bleibt! Der Leichnam des Hl. Maximilian Kolbe ist bis heute erhalten geblieben als Bestätigung der Echtheit der Erscheinungen in Ohlau! Betet, daß der Leichnam so schnell wie möglich gefunden wird. Durch die Fürbitte des hl. Maximilian Kolbe könnt ihr viele Gnaden erflehen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Januar sein."