• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

1. Januar 1990

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1990 kam die Muttergottes mit dem Jesukind und dem hl. Josef in die Gartenlaube. Sie wurden von vielen Engeln begleitet. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Neujahrstag herabgestiegen, um Botschaften für dich und die ganze Welt mitzuteilen. Siehe, mit dem Jesukind bin Ich herabgestiegen, denn dieses Kind wird eurem Land den Frieden Gottes bringen. – Weiterhin werden das Herz Jesu und Mein Herz furchtbar verwundet. – Mögen im neuen Jahr alle Gläubigen in eurem Land mit dir gehen. Merke es dir: Du sollst das Volk in diesem Land zu Meinem Sohn und zu Mir führen! Das ist Meines Sohnes und Mein Auftrag.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde in jenen Ländern zugehen, wo sie Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Siehst du, wieviel Leute in jenem Land (Rumänien, Dezember 1989) umgekommen sind. Sie haben ohne Gott gelebt, ohne Meinen Sohn und ohne Mich! Bete für dieses Land, wo jetzt gekämpft wird, damit der Frieden Gottes in ihre Herzen einkehren möge, dann nämlich wird der Friede auch in ihren Familien entstehen.

Mein Sohn, das ist erst der Anfang der Ereignisse in jenen Ländern, wo man Meinen Sohn und Mich verlassen hat. Es wird noch größere Kämpfe geben, und in verschiedenen Ländern werden viele Leute umkommen. Im Osten wird es große Kämpfe geben, und wenn sie sich nicht unter den Schutz Meines Sohnes und Meinen begeben, werden dort noch viele umkommen. – Gib bekannt: Das Volk im Osten soll beten, denn die Zeit rückt heran, in der es zur Reinigung der Völker kommt. Zuerst aber muß noch der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen werden. – Manche Länder werden vom Meer überflutet werden, andere Länder wiederum werden von schrecklichen Erdbeben heimgesucht werden: Frankreich, Australien, ganz Amerika. Dort werden viele Menschen umkommen, denn sie haben den Herrn Jesus und Mich verlassen. Sie dienen nicht Meinem Sohn und Mir und verkaufen die Gotteshäuser. Merkt euch: Wer Gotteshäuser verkauft, hat Meinen Sohn und Mich verlassen. Jene Bischöfe, die in Amerika Kirchen verkaufen, haben einen schlechten Weg eingeschlagen. Sie (die Bischöfe) haben sich für das Volk Gottes zu verantworten, weil sie es nicht in die Kirche geführt haben. Sie verkaufen die Kirchen, weil sie ihnen nicht mehr gefallen. Wie schrecklich verletzt jener Bischof, der Kirchen verkauft, Meinen Sohn und Mich. Man soll für ihn beten, denn durch ihn wirkt der Böse Geist, und dieser veranlaßt den Verkauf Unserer Kirchen. Furchtbar verletzt er (jener Bischof) unsere Herzen! – Teile mit: Das amerikanische Volk soll beten und sich Meinem Sohn und Mir nähern, denn Amerika wird von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden, gegenwärtig geht es ihnen noch gut. Sie haben aber Meinen Sohn und Mich verlassen.

Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker auf, Mir und Meinem Sohn näherzukommen, darauf warte Ich. – In jenen Ländern, die Uns verlassen haben, wird gekämpft werden! Es wird soweit kommen, daß Atomwaffen eingesetzt werden. Von diesen Ländern, die Unsere Kirchen abreißen, wird nichts mehr übrigbleiben. Dann wird auch der Kampf zwischen den Völkern beginnen, denn Satan wird Verwirrung stiften und die Kirche vernichten wollen. Das aber wird Mein Sohn, Jesus Christus, nicht zulassen, der dann den Satan niederschmettern wird. – Teile mit: Die Menschen sollen Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen! Wenn sie Gott dienen, wird diese Strafe nicht eintreten. – Euer Land (Polen) aber wird den Sieg davontragen (verschont bleiben). Euer Land ist arm, es wird aber reich werden wie kein anderes, denn in eurem Land beten die Leute und haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt.

Teile mit: In eurem Land soll oft Anbetung zum Herzen Jesu und zu Meinem Herzen gehalten werden, das verlangen Wir. Gib auch bekannt: Die Gotteshäuser sollen überall geöffnet sein! Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen in den Kirchen mehr beten und nicht in der Wollust (Vergnügungssucht, Ausschweifung) leben wie jene im Ausland, die nicht Meinem Sohn und Mir dienen. Jene amüsieren sich, es kommt aber die Zeit, wo sie werden Rechenschaft darüber ablegen müssen, was sie in Meines Sohnes und in Meinen Kirchen getan haben. – Jeder muß vor Gottes Gericht erscheinen, am ärgsten werden aber jene Diener zur Rechenschaft gezogen werden, die Gotteshäuser verkauft haben, aus denen man dann Magazine, Hotels und Restaurants gemacht hat. Es geht auf der Erde furchtbar zu (schrecklicher Sittenverfall)! – Gib in den Botschaften bekannt: Sie sollen die Kirchen nicht mehr verkaufen, sie sollen diese öffnen und neue Kirchen bauen, in denen Jesus Christus und Ich anwesend sein können.

Teile mit, daß Ich mit dem Jesukind am Neujahrstag herabgestiegen bin, um die ganze Welt zu segnen. Einen besonderen Segen erteile Ich eurem Land. In eurem Land gehen die meisten Diener (Bischöfe und Priester) noch den Weg, den ihnen Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Mögen sie weiterhin diesen Weg gehen, denn es kommt die Zeit, in der viele Priester umgebracht werden. Mein Sohn wird es nicht zulassen, daß Meine gehorsamen Diener zugrunde gehen. Ich, die Muttergottes, sende keine Strafe auf die Priester, auch nicht Mein Sohn, aber die Strafe wird kommen, weil nicht alle Diener Meinen Sohn und Mich lieben. Viele Diener (Bischöfe und Priester) haben Mir in der Kirche den Rücken zugedreht und sich vom Tabernakel abgewandt! Im Westen sitzen sie in Sesseln vor dem Tabernakel und verwunden so Unsere Herzen.

Einmal wird der Herr Jesus die Strafe dann zulassen, jetzt wartet Er noch, damit sich das Volk bekehren und Uns um Verzeihung bitten kann. Jesus will nicht strafen. Er will, daß alle Völker Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen. – Teile mit, daß Gott Vater die Welt liebt, die Menschen aber sollen ihre Herzen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit schenken. Dazu rufe Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auf, denn Ich will, daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen möge. Dieser Frieden Gottes wird aber nicht entstehen, weil er nicht in den Herzen der Menschen ist und auch nicht in ihren Familien. Man trinkt zu viel und amüsiert sich, aber für Jesus und Mich hat man keine Zeit. Gib bekannt: Die Menschen sollen sich bekehren, die Zeit dazu ist nur noch kurz. Sie sollen auch den dreifaltigen Gott um Verzeihung bitten. Die ganze Welt soll beten, dazu ruft Gott Vater auf!

Mein Sohn, auch die Tschechoslowakei wird vernichtet werden, weil ihre Bewohner Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Deutschland wird ebenfalls zum Großteil vernichtet werden – keine Spur wird vielerorts mehr übrig bleiben, der Wohlstand hat sie soweit gebracht. Amerika und Australien werden durch Erdbeben schrecklich bestraft werden. Es muß nicht ein Krieg kommen, die Häuser werden auch so einstürzen, das ist dann das Zeichen, daß die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Gib bekannt: Alle Länder sollen sich bekehren! Fahre in verschiedene Länder und verkünde: Die Leute sollen sich Meinem Sohn und Mir nähern. Viele haben sich schon bekehrt und viele werden sich noch bekehren. Erfülle den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und fahre in verschiedene Länder, denn das ist deine Mission, dazu bist du aus deinem Volk auserwählt.

Euer Volk wird siegen, denn es geht mit Uns. Euer Vaterland und eure Regierung sollen mit der hl. Kirche gehen, dann wird es einen großen Sieg geben, wie ihn kein anderes Land erringen kann, denn ihr seid jetzt das auserwählte Land! Ihr sollt anderen Ländern ein Vorbild sein. Ich erteile den Segen der ganzen Welt und allen Ländern, die euch nacheifern. Betet für die hl. Kirche in eurem Land, für die Kardinäle und Bischöfe, für den Heiligen Vater, der will, daß alle Diener (Bischöfe und Priester) jenen Weg gehen, den Jesus ihnen gezeigt hat.

Mein Sohn, Rom wird zerstört werden, und der Heilige Vater wird in ein anderes Land flüchten. Später wird er aber wieder dorthin zurückkehren. Die Gotteshäuser werden dort aber zerstört sein. Der Heilige Vater wird auf den Knien die Allerheiligste Dreifaltigkeit bitten, daß auf der ganzen Welt wieder der Frieden Gottes einkehren möge. Nur wenige werden mit dem Heiligen Vater ausharren, viele Menschen werden der Kirche den Rücken kehren (aus ihr austreten), weil sie vor diesem Kampfe Angst haben werden. In eurem Land (in Polen) aber werden die Kardinäle und Bischöfe den gezeigten Weg gehen und für den Statthalter Jesu auf Erden beten. Betet auch ihr, Meine Kinder, denn es kommt die Zeit der Reinigung der Völker! Bevor das aber eintritt, besteht noch die Chance der Bekehrung. Ich wünsche von eurem Land viel Gebet.

Ich segne euch, auch das Jesukind segnet nun euer Vaterland. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der hl. Josef, den der Herr Jesus gesandt hat, wird dir jetzt eine Botschaft für euer Land und für die ganze Welt mitteilen."

Der hl. Josef sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit dem Jesukind herabgestiegen, um die Familien zu stärken, die den Weg gehen, den ihnen Jesus und die Unbefleckte Muttergottes gezeigt haben. Mein Sohn, halte aus, denn du wirst weiterhin verfolgt werden, sogar von der Kirche, du wirst aber siegen. Man wird einsehen, daß die Botschaften der Herr Jesus und die Muttergottes mitgeteilt haben. – Ich, der hl. Josef, der Schutzpatron der Familie, rufe euer Vaterland und die ganze Welt zum Gebet auf! Ich werde über euren Familien wachen, sie aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken. – Ich segne euer Land und die ganze Welt. Teile mit, daß ich alle Völker bitte, sie sollen sich im Gebet vereinigen, denn das hat mir Jesus Christus zu sagen aufgetragen, und ich muß es mitteilen. Ich segne den Ort, wo die Muttergottes und Jesus Christus herabsteigen. Über diesen Ort werde ich Wache halten. Ich segne dich, mein Sohn, die hl. Kirche und den Statthalter Jesu, Johannes Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

16. Februar 1990

Kasimir Domanski: Am 16. Februar 1990 erschienen mir unser Herr Jesus und die Muttergottes in einer Kapelle in Kutrögyi Engesztelö – Budapest/Ungarn. Der Herr Jesus und die Muttergottes waren von Engeln umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin in Ungarn herabgestiegen, um das Volk zu stärken. Eine große Gnade ist heute auf dieses Land geflossen, als Ich in die kleine Kapelle herabgestiegen bin, wo vor 300 Jahren Meine Mutter das Kind unter Ihren Mantel genommen hat. Durch dein Kommen hast du in diesem Land eine große Freude bereitet. Ich habe dich in diese bescheidene Kapelle geführt, wo sich Mein Diener (der Priester, der die Kapelle betreut), der ein großmütiges Herz hat, aufgeopfert hat. Er hat große Verdienste bei Mir und Meiner Mutter erworben, sein Herz hat er Uns geschenkt. Ich liebe ihn und alle Meine Diener in Ungarn.

Teile mit, alle sollen hierher kommen, alle sollen den Rosenkranz beten, dann wird eine große Gnade auf dieses Land fließen, denn Ich wache über diesem Volk, und Meine Mutter hat Ihren Mantel über diesem Land ausgebreitet. Das ganze Volk hat sein Herz Meiner Mutter und Mir geschenkt. Viele werden heute Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten. Gut, daß sie Meinen Leib (hl. Kommunion) in ihre Herzen aufgenommen haben, denn Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig.

Teile mit, die Gläubigen sollen immer hierher kommen. Dort, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, bin Ich ununterbrochen gegenwärtig, sie sollen sich vor Mir und Meiner Mutter verbeugen. Meine Mutter wacht über diesem Heiligtum, aus dieser Kapelle wird einmal eine große Basilika werden. Ich verlange, daß dieses Heiligtum renoviert wird, denn hier werden große Gnaden auf dieses Land fließen. Leute werden herkommen, Kranke werden Gnaden erhalten und werden Krücken und Brillen zurücklassen, von verschiedenen Krankheiten werden sie geheilt werden.

Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gefahren bist, denn deine Mission ist es, in die Länder zu fahren. Wie freut sich Mein Herz, weil hier der Rosenkranz gebetet wird. In jedem Heiligtum (jeder Kirche) soll der Rosenkranz gebetet werden, denn auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Durch das Rosenkranzgebet kann die ganze Welt gerettet werden.

Meine Mutter reicht Ungarn den Rosenkranz. In dieser Kapelle soll er ununterbrochen gebetet werden, das verlangen Ich und Meine Mutter. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., betet für ihn, denn er ist in Gefahr, durch euer Gebet wird er aber mit dem Leben davonkommen. Betet für eure Priester in Ungarn, denn sie brauchen das Gebet und die Unterstützung durch das Volk. Dieser Diener hier hat ein gutes Herz. Gut, daß er die Jugend betreut. Aus der Jugend, um die er sich kümmert, sind viele Priester hervorgegangen. Sage ihm, daß er heute von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhalten hat. Auch die Gläubigen werden durch diesen Priester Gnaden erhalten, wenn er ihnen die Hände auflegt, denn durch ihn werde Ich, Jesus Christus, segnen. Ich bin immer mit ihm und liebe ihn, er aber soll seinen Weg weitergehen. Er bereichert sich nicht, er besitzt nur das, was er am Leibe hat und geht den Weg, den Ich gegangen bin.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß so viele Gläubige in diese Kapelle gekommen sind. Im Tabernakel bin Ich ununterbrochen da. Die Kranken werden in dieser Kapelle große Gnaden erhalten, Ich werde ganz Ungarn segnen. Aus vielen Ländern werden Gläubige hierher kommen, um Gnaden von Mir und Meiner Mutter zu erhalten. Ich segne die hl. Kirche, Johannes Paul II., den Priester, der hier die hl. Messe gefeiert hat. – Halte beim Segnen das Kreuz hoch, denn von ihm herab segne Ich. Vergiß nicht, daß Ich am Kreuz gesiegt habe. Ich segne die Bischöfe Ungarns, die Gläubigen und die Kranken, die gekommen sind, um Mich zu bitten. Sie haben Gnaden erhalten, sollen aber beten, beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erteilen. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin herabgestiegen, um dieses Volk zu retten. Teile mit, daß Ich dieses Land liebe und alle Gläubigen, die hierher gekommen sind, um von Uns Gnaden zu erlangen. Meine Kinder, merkt euch: Nur Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, heilen! Ihr aber sollt beten und Meinen Sohn im Tabernakel bitten. Er wird dann Gnaden für euch und euer Land schicken. Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gekommen bist, wo Ich vor 300 Jahren das Kind mit Meinem Mantel beschützt habe und heute das ungarische Volk beschütze. Ich liebe die Menschen, sie aber sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Hier werden große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir herabfließen. Aus ganz Ungarn und anderen Ländern werden sie herkommen und Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung bitten. – Wie freut sich Mein Herz, daß so viele Gläubige in die Hauptstadt gekommen sind, denn Ich halte Wache über diesem Land. Es sollen aber noch mehr Leute kommen, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.

Mein Sohn, Ich werde hier mit dem Jesukind herabsteigen. Heute bin Ich mit dem Herrn Jesus, der dir Botschaften mitgeteilt hat, gekommen. – Ich segne jenen Diener, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat. Zwei Priester werden in diesem Land Botschaften erhalten. Diese werden in diesem Land eine große Mission zu erfüllen haben, werden aber vorerst im Verborgenen sein. Es kommt die Zeit, wo sie hierher kommen werden und an diesem Ort den Segen erteilen werden. – Jener Diener, der hier diese Kapelle betreut, hat heute von Meinem Sohn und Mir die Gande erhalten, Gläubige durch das Auflegen der Hände zu heilen, denn durch seine Hände wird Jesus segnen. Liebet diesen Diener, denn er ist ein guter Diener. Er hat viele Schafe in dieses Kirchlein geführt, das er so lieb gewonnen hat. Er weiß, daß Wir hier ununterbrochen anwesend sind.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, weil du aus Polen hierher gekommen bist. Du wirst aber wieder hierher kommen. – Gut, daß du Meine Diener (Priester) bittest, sie mögen dir den Segen erteilen, bevor du mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Segen erteilst. Von diesem Kreuz fließen Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Gib bekannt, daß Ich neben dem Kreuz stehe und Wache halte über das ganze Volk Gottes. Die Leute sollen beten für den Primas des Landes, die Bischöfe und die Geistlichkeit. Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen und an dieser Stätte, wo Ich vor 300 Jahren herabgestiegen bin, hl. Messen feiern. – Man hat diese Kapelle im Stich gelassen bis auf den einen Diener, der sie liebt. Er soll diese Kapelle weiterhin betreuen, und eine große Gnade wartet auf ihn. Er soll diese Kapelle ausbauen, denn Gläubige werden hierher kommen und hier um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Am wichtigsten ist die Heilung der Seele, darum soll man zuerst bitten und dann erst um die Heilung des Leibes. Alle Gnaden werden die Gläubigen erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich dauernd bitten.

Mein Sohn, von hier wirst du nach Hause fahren. Bald sollst du aber nach Belgien reisen, wo Gläubige und Meine Diener auf dich warten. Später wirst du dann in die Schweiz und nach Medjugorje in Jugoslawien fahren, denn dort steige Ich auch herab und erwarte dich dort."

Ich sagte zu Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, stärkt mich. Ich will Euch weiterhin dienen. Verlaßt mich nicht und seid immer mit mir und meiner Familie. Ich bitte Euch um die Kraft, durchzuhalten, alles zu überwinden und Eure Aufträge gut zu erfüllen. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um viele Gnaden für Ungarn und um viele Heilungen der Seele und des Leibes."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Sie werden Gnaden erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn, der im Tabernakel immer anwesend ist, bitten. – Ich segne den Erscheinungsort in Ohlau, den Ich bewache. Dort beten Gläubige für dich. Auch der Bischof, dein Betreuer, betet für dich. Bete auch du für ihn, für den Kardinal Gulbinowicz und die ganze hl. Kirche, denn sie braucht in der jetzigen Zeit das Gebet. Ich weiß, daß du betest und Uns bittest und auch für alle Kranken betest. Die Gläubigen sollen aber auch für dich beten, damit du die dir aufgetragene Mission gut erfüllen kannst. – Wenn du auf dem Bahnhof bist, segne mit dem Kreuz Ungarn in alle vier Himmelsrichtungen, denn von diesem Kreuz segnet Mein Sohn, Jesus Christus."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du in dieser kleinen und einfachen Kapelle herabgestiegen bist und bitte Dich noch um den Segen für Deinen Diener, der Dich so sehr liebt." Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne von diesem Kreuz Meinen Diener, der große Gnaden erhalten wird, er soll aber weiterhin diesen Weg gehen. Er wurde verfolgt und ist im Gefängnis gesessen. Er hat sein Herz Uns geschenkt und geht den Weg, den Wir ihm gewiesen haben. Ich segne auch die ganze hl. Kirche, die Gläubigen und Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

18. Februar 1990

Kasimir Domanski: Am 18. Februar 1990 erschienen mir unser Herr Jesus und die Muttergottes in einer Kirche in Ungarn. Jesus Christus sagte: "Ich bin in diesem Heiligtum herabgestiegen, um Meine Kinder in diesem Land zu stärken. Ich liebe dieses Land, aber nicht alle lieben Mich und Meine Mutter. In dieser Pfarre verletzen sie Uns furchtbar! Ich bin ununterbrochen im Tabernakel anwesend, sie aber kommen nicht, um Mich um die Heilung der Seele und des Leibes zu bitten. Ich rufe die ganze Pfarre zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Diesen Diener (Priester) hier liebe Ich, denn er ist Mein Diener. Sein Herz hat er ganz Mir und Meiner Mutter geschenkt. Auf ihn wartet eine große Gnade von Mir und Meiner Mutter. Wenn die Zeit kommt, wird auch er Botschaften erhalten. Er soll weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Für diese Pfarre aber soll gebetet werden. Betet auch für diesen Priester, er ist gut und dient Mir. Mit eurem Gebet sollt ihr ihn unterstützen, denn er hat in diesem Land eine große Mission zu erfüllen. In dieser Pfarre wird er nicht mehr lange bleiben. Er wird in eine größere Pfarre versetzt werden. Er liebt Uns und wird von Uns viele Gnaden erhalten, Ich und Meine Mutter lieben ihn auch.

Gib bekannt, daß in dieser Pfarre ununterbrochen der Rosenkranz gebetet werden soll wie in jener Kirche, wo du schon warst. Wie Meine Mutter rufe auch Ich, Jesus Christus, zum Rosenkranzgebet auf! Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, den Primas von Ungarn, die Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Einen besonderen Segen erhält dieser Diener, der den ihm gezeigten Weg geht. Mein Sohn, halte dein Kreuz hoch, denn von ihm herab segnen Ich und Meine Mutter. Ich, Jesus Christus, segne vom Tabernakel und vom Kreuz ihr Vaterland, ganz Ungarn. Ich segne den Orden der Schwester Therese. Das ist Mein Orden; die Mitglieder gehen den richtigen Weg, sie haben sich um die Armen angenommen. Schwester Therese geht den Weg, den Ich ihr gezeigt habe. Ich segne alle Gläubigen hier in dieser Kirche."

Die Muttergottes trägt ein blaues Gewand und ist wie unser Herr Jesus von Engeln umgeben, die Ihnen dienen. Die Muttergottes sagte: "Ich bin vom Himmel herabgestiegen, um Meinen Diener, den Pfarrer dieser Gemeinde, zu stärken. Ich liebe Ihn und bin immer bei ihm, er aber soll weiterhin den Weg gehen, den Wir ihm gezeigt haben, dann wird er große Gnaden erhalten: Kranken wird er die Hände auflegen, und durch seine Hände werden Jesus Christus und Ich segnen.

Teile ihnen mit: Alle aus dieser Pfarre sollen in die Kirche gehen! Sie sollen Meinen Sohn und Mich lieben und Ihn um die Heilung der Seele bitten, denn sie haben einen schwachen Glauben. Sie gehen nicht in die Kirche und trinken viel Alkohol. Sage ihnen, sie sollen am Sonntag nicht arbeiten, da sie sonst furchtbar bestraft werden können! Die Pfarrkinder sollen in die Kirche gehen, denn dort wartet im Tabernakel Mein Sohn auf sie, und auch Ich bin dort anwesend. Mein Sohn und Ich rufen euch dazu auf!"

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus in dieser Pfarrei herabgestiegen bist. Ich danke Dir auch für die in dieser Pfarrei erteilten Gnaden. Für die ganze Pfarrgemeinde und besonders für ihren Pfarrer werde ich beten, damit er seine Mission gut erfüllen kann."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst. Ich habe gewußt, daß du diesen Meinen Diener besuchen wirst; er liebt dich, liebe auch du ihn und unterstütze ihn. Bevor du wegfährst, segne mit deinem Kreuz in der Hand in alle vier Himmelsrichtungen. Ich segne diesen Meinen Diener, er soll Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben. Ich bin dauernd bei ihm und wache über seine Pfarre. Ich segne die ganze hl. Kirche und den Orden der Schwester Therese. Ich liebe diesen Orden; er möge sich über die ganze Welt ausbreiten. Ich segne alle Gläubigen in dieser Kirche. Ich segne auch den Erscheinungsort in Ohlau, wo man für dich betet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

25. März 1990

Kasimir Domanski: Am 25. März 1990, dem Fest der Verkündigung des Herrn, erschienen mir auf einer kleinen Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes, am Erscheinungsort in Ohlau. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus Christus sagte: "Ich bin am Festtag Meiner Mutter herabgestiegen, um diese Stätte zu stärken. – Mein Sohn, solange du den Auftrag Meiner Mutter erfüllst, werden Ich und Meine Mutter immer bei dir sein. Ich wache über dich und über diesen Ort. Wenn du auch dein Herz gänzlich Uns hingegeben hast, so sollst du es noch mehr Mir und Meiner Mutter übereignen, denn von jenem, den Ich besonders liebe, erwarte Ich noch mehr. Ich liebe dich und euer Land. Ich werde euer Land noch besser behüten, wenn es sich Uns ganz anvertraut und den Weg geht, den Wir gezeigt haben. Das ist der einzige Weg, der euch zu Uns führt, auf dem Euch Meine Mutter zu Mir führen will. Fürchtet euch nicht und geht diesen Weg auch dann, wenn man euch verfolgt, und wendet euch niemals vom Kreuz ab. – Seht: Neben dem Kreuz ist Meine Mutter. Von diesem Kreuz und der Statue der Unbefleckten Muttergottes (an der Straßenkreuzung) werdet ihr Gnaden erhalten, denn dort werden Wir ständig segnen.

Mein Sohn, jetzt sollst du bald in die Schweiz fahren, um Unseren Willen zu erfüllen, denn große Gnaden werden auf dieses Land fließen, und die Schweiz wird einen großen Segen erhalten. Dort warten Gläubige und Priester auf dich, damit du ihnen den Segen bringst. Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß du, wenn du einen Bischof triffst, diesen um den Segen für dein Kreuz bittest, das du trägst. Vergiß nicht, daß Ich durch jeden Meiner Diener (Priester) und durch jeden Bischof wirke. Alle Bischöfe, die du um den Segen für dein Kreuz gebeten hast, habe Ich gesegnet. Bete für sie, denn sie haben dich um das Gebet ersucht. Ich bitte dich, bete für die ganze hl. Kirche und gib bekannt, daß für die ganze hl. Kirche gebetet werden soll, denn die hl. Kirche braucht das Gebet, denn es ist viel (Böses) in sie eingedrungen. Sage jenen Gläubigen, die hierher gekommen sind und beim Kreuz und auf dem Erscheinungsort beten, daß Ich sie und ihre Familien behüte. Ich liebe sie, sie aber sollen den gezeigten Weg gehen. Alle sollen diesen Ort aufsuchen und um die Gnade der Heilung bitten, denn über diesen Ort wache Ich.

Mein Sohn, euer Land wird einen großen Sieg erringen. Voriges Jahr habe Ich gesagt, daß andere Völker euch als Beispiel nehmen werden, was auch geschehen ist. Euer Land soll sich vollständig Mir und Meiner Mutter hingeben. Ich will, daß eure Regierung sich ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen weihen soll. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, um diesen Ort am Fest der Verkündigung des Herrn zu stärken. Mein Sohn, das ist ein großes Fest! Gut, daß so viele Pilger hergekommen sind. Wie freuen sich Unsere Herzen, weil du eine Statue von Mir neben dem Kreuz Meines Sohnes aufgestellt hast. Wegen der kalten Jahreszeit hast du gezögert, jetzt aber hast du Meinen Auftrag erfüllt. Viele Leute kommen mit großen Bitten hierher, alle diese Bitten werden in Erfüllung gehen. Die Gläubigen sollen in die Kirche gehen und dort Meinen Sohn und Mich bitten, denn im Tabernakel ist Jesus immer anwesend, und Ich bin auch dort. Auch hier bin Ich dauernd anwesend. Sie sollen diesen Ort besuchen, denn es ist der wichtigste in eurem Land. Wichtig sind aber auch die Orte beim Bruder Slipek und bei denjenigen, die im Verborgenen sind.

Mein Sohn, manche Menschen lieben Meinen Sohn und Mich überaus innig, dies freut Uns sehr; besonders erfreuten sie Uns, als sie neun Tage und neun Nächte hindurch Anbetung gehalten haben. Viele Gnaden haben sie da für eure Stadt und euer Vaterland erfleht. Möge möglichst oft eine solche Anbetung in den Kirchen gehalten werden, dann wird euer Vaterland jenen Segen von Jesus Christus und Mir erhalten, den es braucht. – Ich segne Therese, die diese Anbetung zum Herzen Jesu leitet. Bittet eure Priester, sie mögen in jeder Kirche solche Anbetungen einführen, denn durch diese Nachtanbetungen kann man von Meinem Sohn und von Mir am meisten erbitten, durch sie werdet ihr siegen.

Mein Sohn, gib bekannt, daß Ich alle kranken Gläubigen liebe und daß sie die Gnade der Heilung erhalten werden, wenn sie beten. Manche wenden sich an dich und sagen, daß sie keine Gnaden erhalten haben. Sie werden sie aber erhalten, wenn sie mehr beten und ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, denn Mein Sohn hat gesagt, daß sie diese Gnaden (Heilung) erhalten werden, und wenn Er es gesagt hat, dann ist es auch so.

Mein Sohn, führe euer Volk weiterhin. Du hast viele Einladungen aus eurem Land erhalten, fahre aber zuerst in andere Länder. In deinem Land sollst du das tun, was Ich dir mitteilen werde. – Die Menschen sollen den Botschaften von Ohlau gehorchen, denn hier steigen Wir, Jesus Christus und Seine Mutter, herab. – Ich will, daß für diese Stätte mehr gebetet wird, damit hier ein großes Heiligtum vom Frieden Gottes errichtet werden kann. – Meine Kinder, ihr betet zu wenig! Viele kommen hierher, aber nicht alle beten. Alle, die zum Erscheinungsort in Ohlau kommen, sollen ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, dann wird niemand leer weggehen: Jeder wird mit dem Geist des Glaubens erfüllt werden und Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben, denn Ich werde sie stärken. Bei diesem großen Kreuz werden Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segnen. Einen besonderen Segen werden jene erhalten, die dir geholfen haben, hier Meine Statue aufzustellen. Alle, die dir helfen wollen, liebe Ich.

Mein Sohn, jetzt wirst du dann in die Schweiz fahren, denn dort hast du eine große Mission zu erfüllen. Wo man dich eingeladen hat, wartet man auf deinen Segen. Wenn du die Gläubigen mit deinem Kreuz segnest, werden vom Kreuz Strahlen auf die Gläubigen fallen. Sie werden auf die Knie fallen, denn Jesus Christus wird ihnen ein Zeichen geben, daß Er mit dir ist; auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit dir. Wenn du in andere Länder fährst, behüten dich Jesus Christus und Ich.

In Ungarn hast du den Gläubigen eine große Freude bereitet, viele haben den Segen erhalten, viele Priester haben dich in der Kirche empfangen, denn Jesus Christus hat sie geführt. Bete für die Priester in Ungarn, bete für jenen Ort, wo Ich vor 300 Jahren das Kind gerettet habe, und bete für den Priester dort und noch zwei andere Priester, die du kennst. Bete auch für den Professor des Seminares, der übersetzt hat (gedolmetscht hat). Dort sind zwei Priester, die den Kranken die Hände auflegen werden. Die Kranken werden dann von verschiedenen Krankheiten geheilt werden und Brillen und Krücken zurücklassen. Große Gnaden fließen auf jenes Land nach Unserem Willen.

Ich segne deine nächste Auslandsreise. – Ich liebe dich, deine ganze Familie und euer Vaterland. Am meisten liebe Ich Johannes Paul II., euren Primas, eure Bischöfe und Kardinäle, da sie Meine Diener sind. Ihre Herzen haben sie Uns geweiht. Sie sollen den Weg weitergehen und diese Stätte möglichst schnell bestätigen, denn erst dann, wenn diese Stätte in Ohlau bestätigt ist, wird der Friede in den Herzen der Menschen und in allen Völkern sein. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit, alle Orden und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, fahre in die Schweiz, denn dort erwarten dich Priester und Kranke. – Gut, daß du sagst, du seist nur ein Werkzeug und nicht du würdest segnen, sondern Jesus Christus von deinem Kreuz herab. Von diesem Kreuz fließen Gnaden auf alle Kranken, und neben dem Kreuz bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich liebe alle Völker und alle Kranken. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus gekommen bist und bitte Dich, stärke und segne mich, wenn ich in die Schweiz fahre. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, führt mich, damit ich Euren Willen gut erfülle und daß in der Schweiz viele Menschen geheilt werden."

 

13. April 1990

Kasimir Domanski: Am 13. April 1990, Karfreitag, erschienen mir bei Herrn Pino Casagrande in der Schweiz (in Giubiasco/Tessin) der Herr Jesus und die Muttergottes. Umgeben von Engeln kamen Sie näher. Die Muttergottes trug ein blaues Gewand, der Herr Jesus ein Kreuz. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in der Schweiz herabgestiegen, um dem Volke Gottes den Segen zu erteilen. – Mein Sohn, dadurch daß du diesen Ort besucht hast, wo in der Schweiz Botschaften erteilt werden, hast du Mir und den Gläubigen hier viel Freude bereitet. Ich habe dich in der Schweiz beschützt. Viele von denen, die zum Segen gekommen sind, werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich darum bitten, dann werden sie diese Gnade erhalten. Sie sollen in die Kirchen gehen, dort werden Wir sie segnen. – Deine Mission besteht darin, Länder zu besuchen, auch dieses Land, um die Leute an Seele und Leib zu stärken. Vergiß aber nicht, daß nur Jesus und Ich heilen.

Mein Sohn, Jesus Christus ist mit einem großen, hellen Kreuz gekommen. Mit dem Kreuz hat Er nämlich den Satan besiegt. Das Kreuz wird auch der Schweiz den Sieg bringen, die Menschen sollen aber Uns vertrauen. Wer Meinem Sohn vertraut (Ihm glaubt, Ihn liebt, Ihm gehorcht, Seine Botschaften befolgt), wird alles überstehen. – Das Volk Gottes soll den Leib meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen! In der Schweiz empfangen die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich stehend und in die Hand und verwunden dadurch Meines Sohnes und Mein Herz!

Gib bekannt: Ich, die Unbefleckte Muttergottes, fordere alle Völker zum Beten des Rosenkranzes auf! Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, wird alles bestehen bleiben. Schwarze Wolken hängen über der ganzen Welt! Die Leute wissen aber nicht, was diese schwarzen Wolken bedeuten: Schwarze Wolken künden schwere Unruhen auf der ganzen Welt an, in jedem Land, und den drohenden dritten Weltkrieg, weil zu wenig gebetet wird. Wenn die Menschen beten, kann die Kriegsgefahr aufgeschoben werden, durch das Gebet kann sogar alles widerrufen werden. Bittet Meinen Sohn, daß der Frieden Gottes in der Schweiz, in allen Ländern und in den Herzen der Menschen herrschen möge, wenn nämlich der Frieden Gottes in den Familien herrscht, dann wird er auch auf der ganzen Welt eintreten. – In der Schweiz beten nicht alle!

Gut, daß du hierher gekommen bist, damit die Menschen hier die Heilung der Seele erhalten, denn das ist das Wichtigste. Von deinem Kreuz auf der Brust segnet Jesus Christus, du bist nur ein Werkzeug Meines Sohnes. Jesus liebt dich, weil du den Willen des dreifaltigen Gottes erfüllst. Dem Herrn Jesus und Mir dienen zu dürfen ist eine der größten Gnaden. Merke es dir: In jedem Land, wo du hinkommst, wirst du Menschen gewinnen und überzeugen. – Nun sollst du nach Hause fahren, denn dort wartet man auf dich und auf Unseren Segen. Die Familie, die dich hier aufgenommen hat, hat sich große Verdienste erworben. Jesus und Ich werden diese Familie nicht vergessen. Sie haben einen kranken Sohn, er wird aber von Uns die Gnade der Heilung erhalten. Er soll jedoch Uns vertrauen.

Gut, daß du mit Priestern zusammengekommen bist. Du hast ihnen eine große Freude gemacht, denn sie spürten, daß Ich und Mein Sohn mit dir sind. Bete für jene, die dich um das Gebet ersucht haben. Sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber noch mehr den Rosenkranz beten und Meinen Sohn und Mich um die Heilung bitten. Ich liebe die Schweiz. Dieses Volk liebt auch Meinen Sohn und Mich. Bete aber für die Diener (Priester, Bischöfe) in der Schweiz, daß sie den Leib Meines Sohnes knienden Gläubigen in den Mund reichen und daß sie, wenn sie zur hl. Messe gehen, die Soutane (Priesterkleidung, Talar) tragen, denn derzeit gehen viele ohne Soutane und Kollar (Priesterkragen) zum Tisch des Herrn. Jeder Priester, der zur Feier der hl. Messe geht, muß Soutane und Kollar tragen, dann ist er ein Diener, der Mir und Meinem Sohn wohlgefällig ist.

Teile mit: Alle Diener (Priester) sollen Soutane und Kollar tragen! Auch Mein Sohn hat ein solches Gewand getragen und will, daß Seine Diener (Priester) die Soutane tragen, dann sind mit ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Ich liebe die Priester dieses Landes, sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken, denn nicht alle dienen Uns. Bete für sie, daß sie verstehen mögen, daß Wir dich hierher geschickt haben.

Mein Sohn, jene, die Botschaften erhalten, werden verfolgt; das muß so sein, sie sollen aber den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter, gezeigt haben und ausharren. Halte durch auf diesem Wege, damit du viel Freude in diesem Land zurücklassen kannst. – Gut, daß du heute am Karfreitag zu diesem Erscheinungsort gekommen bist. Vor drei Tagen hast du ein Zeichen erhalten, daß du von Mir Botschaften erhalten wirst und Jesus Christus dich, die ganze Schweiz und jenen Mann, der hier in der Schweiz Botschaften erhält, segnen wird. Er ist ein betagter Italiener. Von weit kommt er hierher, denn das ist seine Stätte, hier hat er seine Mission zu erfüllen. Er möge diese Völker stärken, für die Schweiz ist das ein besonderer Segen. Große Freude herrscht heute, weil so viele Gläubige an diesen Ort gekommen sind und die Gnade der Heilung erhalten haben, denn Jesus und Ich haben den Segen erteilt.

Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die ganze Schweiz, alle Bischöfe, die Meinem Sohn und Mir dienen und Uns lieben sollen. Sie sind gute Diener, sollten aber noch besser werden und Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben. Mein Sohn, viele Menschen haben heute das Herz Meines Sohnes verwundet. Viele sind Alkoholiker und betrinken sich sogar am Karfreitag. Durch unmäßigen Alkoholgenuß verwunden sie Unsere Herzen. – Teile mit: Die Menschheit soll sich bessern, soll mehr in die Kirche gehen, soll öfter zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen, dann erhält sie von Uns den Segen. Sage ihnen, daß Jesus dieses Land liebt, daß viele auch hier ihre Herzen Uns geschenkt haben.

Auch dein Volk (Polen) betet, aber auch in eurem Land gibt es viele Alkoholiker, die heute Unsere Herzen verwunden. Gib bekannt, daß man sich in eurem Land nicht mehr betrinken, sondern arbeiten soll, dann wird es eurem Land gut ergehen, denn Wir werden es segnen. Gut, Mein Sohn, daß du im Autobus mit deinem Kreuz den Segen erteilt hast und nachher noch alle Gläubigen einzeln gesegnet hast. Sage ihnen, daß Ich jene Familie liebe, die dich wie einen Bruder aufgenommen hat. Sie haben dir ihre Herzen geschenkt, denn sie wollen, daß du die Mission in ihrem Land erfüllen mögest. Sie bitten dich, du mögest sie wieder besuchen. Du wirst von Meinem Sohn und von Mir den Auftrag dazu erhalten, wieder in die Schweiz zu fahren, um in Kirchen den Segen zu erteilen, da es diesmal nicht überall möglich war.

Mein Sohn, Ich bitte dich, bete für die Schweiz. Durch den Segen kann auch in diesem Land der Sieg (über das Böse) errungen werden. Die Menschen brauchen diesen Segen zum Heil der Seele und des Leibes. Das Wichtigste ist aber die Heilung der Seele, dann erst ist die Heilung des Leibes einzustufen. Die Seele ist das Wichtigste! Um die Seele zu heilen, muß man beichten und die hl. Kommunion empfangen; man muß aber den Leib meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen! Ich, die Muttergottes, segne die ganze Schweiz, dich und den Bruder, der Botschaften erhält: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

3. Mai 1990

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1990, dem Fest der Königin Polens, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind in Ohlau vom Himmel herab, Engel umgaben Sie. Sie trug eine Krone und war so gekleidet wie die Muttergottes von Tschenstochau. Sie sagte: "Ich bin am Fest der Königin Polens herabgestiegen. Wie freuen sich Unsere Herzen, daß heute auf dem Erscheinungsort so viel gebetet wurde. Große Gnaden fließen von diesem Ort auf das Volk Gottes. Die Menschen sollen auch in eurem Land Uns mehr vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen), denn nur von Meinem Sohn und von Mir können sie Gnaden erhalten. Auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat sich euer Land Meinem Sohn und Mir anvertraut und Unseren Segen erhalten. Teile mit, daß Ich euer Volk liebe. Im Mai sollen die Menschen ihre Herzen erneut Uns schenken, dann werden Wir eurem Land und der ganzen Welt viele Gnaden schicken.

Mein Sohn, wie freute sich Mein Herz, daß du in der Schweiz warst, denn die ganze Schweiz wurde mit Segen erfüllt. Mein Sohn und Ich waren ständig bei dir. Viele Leute haben dort von Uns Gnaden erhalten. Teile mit: In der Schweiz sollen die Menschen Meinen Sohn und Mich lieben, dann werden sie einen großen Sieg erringen, und viele Gläubige werden an Seele und Leib geheilt werden. – Wir lieben alle Völker und wollen, daß sich alle Völker in dem einen Gebet (Rosenkranzgebet) vereinigen und Uns bitten. Es freuen sich Unsere Herzen, wenn die Pilger zuerst in einer Kirche zur hl. Messe gehen, dort den Leib Meines Sohnes empfangen und erst dann in die Schrebergärten zum Erscheinungsort kommen, um Uns dort zu bitten. – Meine Kinder, Ich weiß, daß ihr mit der hl. Kirche geht und weiterhin gehen werdet. In der Kirche segnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter. Im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend und wartet auf das Volk Gottes.

Mein Sohn, seid vorsichtig, denn jene, die dich verleumden, erhalten keine Botschaften von Uns. Nimm keine Botschaften aus Australien an, denn das kommt vom Bösen Geist (Satan). Wenn du von jemandem solche Botschaften erhältst, mache das Kreuzzeichen (damit die Bösen Geister vom Boten weichen). Diese Botschaften stammen nämlich von Sekten. Dort entstehen Sekten, und mit ihnen gehen jene Priester, die die hl. Kirche verlassen haben. Diese Botschaften sind nicht von Uns! Gehe immer mit der hl. Kirche, wie du es bisher getan hast, denn Wir halten niemals jemanden von der hl. Kirche fern, im Gegenteil: Wir bringen die Menschen der hl. Kirche näher! Dort im Tabernakel ist Mein Sohn, Jesus Christus, der dich auch warnt, du sollst vorsichtig sein. Du erhältst von Uns Botschaften, die du befolgen sollst!

Gut, daß du dem Bischof, deinem Betreuer, gehorchst und mit der hl. Kirche gehst. Merke dir: Bald wirst du siegen, denn wer mit der hl. Kirche geht, der siegt mit Meinem Sohn und mit Mir. – Viele erhalten Botschaften, sind aber nicht mit der hl. Kirche vereint und gehen nicht mit der hl. Kirche, denn ihre Botschaften sind nicht von Meinem Sohn und von Mir! – Viele Verleumdungen werden über die Botschaften von Ohlau geschrieben. Das sind aber Botschaften von Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes, deshalb werdet ihr hier an diesem Erscheinungsort siegen (Recht behalten) und auch beim Slipek und auch noch an anderen Orten in Polen, die noch geheim sind.

Auch die Schwester Katharina (Szymon) wurde zu Lebzeiten verfolgt und wird sogar jetzt noch verfolgt. Ich bitte euch, betet darum, daß die Botschaften der Schwester Katharina bald bestätigt werden, denn das sind wahre Botschaften, die sie auf Erden erhalten hat. Sie betet auch für dich um den Sieg. Bitte du bei Uns für sie, die schon im Himmel ist, sie möge bald von der Kirche anerkannt werden, denn sie hat auf Erden viel gelitten (Sie hatte die Wundmale Jesu!). Sie hat Meinen Sohn und Mich geliebt, deshalb ist sie schon im Himmel.

Mein Sohn, gut, daß du der hl. Kirche gehorchst und deinem vorgesetzten Bischof, der ein gutes Herz hat; dieser Gehorsam ist am wichtigsten. – Euer Kardinal, der Primas und alle Bischöfe eures Landes haben Mir und Meinem Sohn ihre Herzen geschenkt. – Betet für den Papst Johannes Paul II., damit er euch noch lange dienen kann. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. – Eine große Gnade ist auf die Tschechoslowakei geflossen, denn Johannes Paul II. hat (bei seinem Besuch) dort viel Segen gebracht. Er wird auch wieder in euer Land (Polen) kommen.

Gut, Mein Sohn, daß du immer für Johannes Paul II., für alle Kardinäle und Bischöfe betest. Sie lieben dich, da du das Volk zum Beten für die Geistlichkeit aufrufst, heutzutage braucht nämlich jeder das Gebet. – Teile mit: Ich liebe alle Meine Diener, die den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gezeigt hat; diese sind Unsere wahren Diener. Durch eure Gebete habt ihr dem Primas die Gnade der Heilung erfleht; er geht den Weg, den Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Den Leib meines Sohnes sollen sie (die Priester) würdig den Knienden in den Mund reichen! Ich bitte euch, empfangt den Leib Meines Sohnes würdig, denn das ist Jesus Christus, und neben Ihm bin Ich.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß hier auf diesem Ort so viele Rosenkränze gebetet werden. Durch den Rosenkranz kann die ganze Welt gerettet werden, wenn ihn die ganze Welt betet! – Du warst in der Schweiz, auch dort betet man den Rosenkranz. Die Gläubigen haben dich dort ersucht, für sie zu beten. Ich weiß, daß du für alle Kranken betest, bete weiterhin für sie; viele werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Jesus Christus und Ich werden sie segnen.

Ich segne die ganze hl. Kirche, Johannes Paul II., das ganze Volk Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Betet für die Länder im Osten, damit überall die Kirchen geöffnet werden und sich das Volk Gottes ganz Mir und Meinem Sohn anvertrauen möge. – Viel Gebet brauchen ganz Rußland und die Ukraine. Betet für Litauen und Wilna, damit die Gläubigen dort den Sieg erringen; dort sind auch Mein Sohn und Ich. (In Wilna befindet sich ein großes Marienheiligtum mit einem berühmten Gnadenbild!)

Mein Sohn, du wirst noch in andere Länder fahren, du wirst von Mir noch Hinweise erhalten, wann du fahren sollst, vorläufig aber warte. Du wirst nach Belgien fahren und auch nach Medjugorje zu jener Stätte, wo Ich ebenfalls herabsteige; dort sollst du dich tief vor Meinem Sohn und vor Mir verbeugen. Dort wirst du auch vom Herrn Jesus und Mir Botschaften erhalten. – Mein Herz freut sich, daß sich in den Ländern, wo du warst, viele Leute bekehren. Viele Menschen haben den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nach zwanzig oder auch nach dreißig Jahren wieder empfangen und haben sich bekehrt. Die Heilung der Seele ist die größte Gnade, die sie von deinem Kreuz, das du an der Brust trägst, erhalten haben.

Ich segne alle Völker. Gib aber bekannt, die Menschen sollen Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen). Jetzt im Mai sollen sie ein Gelübde ablegen, daß sie Meinen Sohn und Mich lieben werden. Ich führe euch, Meine Kinder, zu Meinem Sohn. – Gehorcht Uns und geht mit der hl. Kirche, dann wartet eine große Gnade auf euer Land, und ein großer Sieg wird auf dem Erscheinungsort in Ohlau gefeiert werden. Bei wahren Botschaften rächt sich der Satan! Er will verwirren, und durch Sekten werden verschiedene Verleumdungen geschrieben. Du hast aber einen starken Glauben, denn Wir führen dich. Ich liebe dich, und Mein Sohn liebt dich noch mehr, da du allen Völkern, wo du hinkommst, mit dem Kreuz den Sieg bringst und Meinen Sohn, Jesus Christus, sehr liebst. Gehe diesen Weg weiter, denn Wir sind dann immer mit dir.

Bevor Ich wieder gehe, wird noch der Segen erteilt. Siehst du, Ich bin mit dem Jesukind, mit Krone und Zepter (Herrscherstab) gekommen. Das Jesukind hält das Zepter, das eurem Land den Sieg bringen wird. Jetzt segnen das Jesukind und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau. Vertraut Uns, denn ihr habt auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt. Wir segnen die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du heute an diesem Feiertag herabgestiegen bist. Unser polnisches Volk, die Bischöfe und Kardinäle lieben Dich, Muttergottes, und auch den Herrn Jesus. Beten werde ich für alle, die darum ersucht haben, besonders aber für den Heiligen Vater, die Kardinäle, Bischöfe und alle Orden. Muttergottes, ich knie vor Dir und dem Herrn Jesus und bitte Euch, stärkt mich, damit ich Euch noch mehr lieben möge und damit ich alles überwinden kann. Alles lege ich in Eure Hände. Ich weiß, daß ich siegen werde, weil Ihr mit mir seid. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, segnet mich, damit ich meine Mission gut erfüllen kann. Ich vertraue Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes. Führt mich auf dem mir gewiesenen Weg. Muttergottes von Tschenstochau, ich liebe Dich und will mit Dir gehen, damit unser Land und die ganze Welt siegen (das Böse überwinden) möge."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Siehst du, wie das Jesukind lächelt, denn es weiß, daß du Uns liebst. Die ganze Zeit sind Wir mit dir und dem Volke Gottes, mit den Gläubigen, die Uns ihre Herzen geschenkt haben. Teile mit: Alle Völker sollen ihre Herzen Uns schenken, denn Wir lieben sie. Wenn Ich weggehe, lege dich kreuzförmig hin und bete für all jene Sünder, die gegen die Kirche und die Erscheinungen lästern, damit sie die Heiligtümer nicht mehr ablehnen mögen, denn dort sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juni sein."

 

8. Juni 1990

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1990, dem siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, näherten sich auf einer kleinen Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes auf dem Erscheinungsort. Engel umgaben Sie und hielten die zwei Kronen, jene des Herrn Jesus und jene der Muttergottes. Jesus war weiß gekleidet. Jesus sagte: "Mein Sohn, mit Meiner Mutter bin Ich heute – am siebenten Jahrestag der Erscheinungen – herabgestiegen, um euch Meine Botschaften mitzuteilen. Gut, daß ihr, bevor ihr hierher kommt, bei Meinem Kreuz (an der Straßenkreuzung), wo auch Meine Mutter ist, haltmacht. Große Gnaden erhielten auch jene, die in Meiner Kirche, die Peter und Paul geweiht ist, Anbetung gehalten haben. Merkt euch: Im Tabernakel bin Ich immer anwesend, und in jeder Kirche segne Ich. Wenn ihr dann mit reinem Herzen zum Erscheinungsort geht und vorher Meinen Leib empfangen habt, bin Ich mit euch und führe euch dorthin, wo Meine Mutter in der einfachen Kapelle im Garten erscheint. Bittet dort im Gebet Mich und Meine Mutter für Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. – Meine Kinder, eure Bitten werden von Uns erhört werden. Betet aber noch mehr zu Uns, besonders für Meine kranken Diener. Für alle Kranken sind viele Gebete notwendig. Auch die Armen Seelen im Fegefeuer brauchen euer Gebet und warten darauf.

Meine Kinder, bleibt keiner hl. Messe fern! (Vor allem nicht an Sonn- und Feiertagen.) – Auf der Erde wird so viel gesündigt, viele Menschen haben Mir und Meiner Mutter den Rücken gekehrt, und viele kennen weder Mich noch Meine Mutter. Jeder Mensch wird aber vor Gottes Gericht erscheinen müssen, und dann werde Ich sagen: Du hast weder Mich noch Meine Mutter kennengelernt, und die hl. Sakramente hast du nicht empfangen! – Ihr seid nur kurze Zeit auf Erden. Bittet Mich und Meine Mutter um Verzeihung, solange es noch nicht zu spät ist. – Betet im Juni zu Meinem Herzen und zum Herzen Meiner Mutter. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Überall herrscht Unruhe. Es droht euch der dritte Weltkrieg! Wenn alle Völker Mir und Meiner Mutter ihre Herzen anvertrauen, kann dieser Krieg verhindert werden!

Mein Sohn, du wirst von jenen, die einen schwachen Glauben haben, verfolgt und hast schon viel gelitten, bittest aber Mich und Meine Mutter, es ihnen zu verzeihen. – Du sollst nun zum Bruder fahren, der in Chotyniec Botschaften erhält, damit dieser noch mehr gestärkt wird, denn er ist Unser Sohn. Die Botschaften in Chotyniec sind echt. – Meine Kinder, unterstützt mit eurem Gebet jene, die Botschaften erhalten. Betet auch für den Erscheinungsort in Ruda bei Sieradz. – Jene Tochter, die in eurem Land umherfährt und Anbetungsfeiern zu Meinem Herzen und zum Unbefleckten Herzen Meiner Mutter leitet, erhält von Uns große Gnaden. Sie soll diese Feiern im ganzen Land verbreiten. Sie geht mit der hl. Kirche und gehorcht ihrem vorgesetzten Bischof. – Betet für alle Vorgesetzten und für alle Gläubigen.

Mein Sohn, du hast die Dornenkrone erhalten. Mit der Dornenkrone wirst du den Sieg erringen. Diese ist zwar unsichtbar, sie ist aber wirklich da. Sei weiterhin Mir und Meiner Mutter folgsam. Große Gnaden warten auf jene, die Mich und Meine Mutter lieben. In eurem Land hat heute, am siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, ein Mann unsichtbare Wundmale erhalten. Diese Wundmale werden lange unsichtbar bleiben. Es ist ein Geheimnis, wer die Wundmale erhalten hat. Er, Mein Sohn, soll aber im Gebet danken, daß er diese Gnade erhalten hat. – Ich segne Meinen Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir und der Muttergottes für die großen Gnaden und dafür, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Die Dornenkrone werde ich tragen. Ich bin nur Staub, liebe aber Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes. Verlasse niemals mich und meine Familie. Sei immer mit mir und meiner Familie und mit unserem ganzen Vaterland, das wir unter Deinen Schutz, Herr Jesus, und unter den Schutz der Muttergottes stellen."

Nun gab die Muttergottes Botschaften für die ganze Welt: "Mein Sohn, Ich bin am siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau mit Meinem Sohn auf die Erde herabgestiegen, um dem Volk Gottes Meine Botschaften mitzuteilen. Wir lieben Unsere Kinder. – Gut, daß ihr den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen habt. An den Erscheinungsorten sollen die Leute zuerst in die Kirche zur hl. Messe gehen und Meinen Sohn bitten, der immer im Tabernakel gegenwärtig ist. Er lädt alle ein: Kommt zu Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch hier in der Kirche stärken! – Ich rufe alle Völker auf, Meines Sohnes und Meine Heiligtümer zu besuchen! Jene, die mühselig und beladen sind, werden aufgerichtet werden und von Meinem Sohn und von Mir an Leib und Seele erquickt werden. – Meine Kinder, das beste Heilmittel für die Seele ist der Empfang des Leibes meines Sohnes! Mein Sohn hing für die Sünden der Menschen am Kreuz. Er hat euch aber Seine Hände gereicht, als Er sagte: Folget Mir nach und ihr werdet euer Leben retten. Gegenwärtig haben sich viele Menschen von Meinem Sohn und von Mir abgewandt.

Meine Kinder, bekehrt euch, solange ihr noch Zeit habt. Eine große Gnade wartet dann auf euch bei Meinem Sohn und bei Mir. – Wenn die Gläubigen beim Kreuz Meines Sohnes, wo auch Ich bin, beten, fließen große Gnaden. Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz), den Rosenkranz zu den Wunden Christi und alle von der Kirche bestätigten Gebete.

Mein Sohn, heute hast du von Meinem Sohn die Dornenkrone erhalten. Mein Sohn gibt denen diese Krone, die den Weg gehen, den Jesus Christus und Ich, Seine Mutter, gewiesen haben. Fürchte dich nicht, denn du hast dir die Dornenkrone auf der Erde verdient. Du wirst durch sie noch mehr gestärkt werden, um Meines Sohnes und Meine Mission auf der Erde ausführen zu können. Du bist nur Unser Werkzeug. Viele Male wurdest du eingesperrt, da du ihnen geantwortet hast, daß du nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienst, weil du Uns liebst. Als du mit Meinem Diener in der Zelle warst, hat der Herr Jesus euch ein Zeichen gegeben, daß Er mit euch ist und euch behütet. Gut, daß du bei deinem Glauben geblieben bist und dich nicht hast einschüchtern lassen, denn man wollte dich vom Herrn Jesus und von Mir abtrünnig machen. Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß diesen Weg gehen, denn dadurch beweist er, daß er Jesus und Mich nicht verrät. Halte immer an deinem Glauben fest und du wirst siegen!

Mein Sohn, in deinem Land fährt ein Mensch aus dem Osten (ein russischer Psychiater und TV-Heiler) umher und heilt. Das stammt weder von Meinem Sohn noch von Mir! Bei ihm könnt ihr die Heilung der Seele – das ist das Wichtigste – nicht erhalten. – Meine Kinder, verkauft eure Seele nicht dem Satan! Was nützt es dir, wenn dein Leib geheilt worden ist und deine Seele krank ist? Zuerst mußt du deine Seele reinigen! Nur Jesus Christus kann Leib und Seele heilen! Es gibt jetzt mehrere Leute, die umherfahren und heilen, sie tun dies aber ohne den Herrn Jesus und ohne Mich. Ihr sollt den Herrn Jesus und Mich um die Heilung der Seele und des Leibes bitten, denn ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (für euer Seelenheil) tun. Liebt Jesus mehr, der Sein Leben für die Sünden der Menschen geopfert hat. Der Herr Jesus liebt alle Völker, ihr aber sollt Ihn auch lieben und Mich, Seine Mutter, und Uns dienen.

Ich rufe alle Völker auf, den Rosenkranz zu beten! Betet auch die Litanei zum Herzen Jesu und die Lauretanische Litanei. Betet auch andere Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. – Meine Kinder, in der Kirche und auf dem Erscheinungsort habt ihr heute von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten, denn Mein Sohn liebt euch. Ihr aber sollt euch ganz Meinem Sohn und Mir anvertrauen. – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."

 

16. Juli 1990

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1990, dem Skapulierfest, kam ich in die Gartenlaube. Dort beteten die Gläubigen schon das dritte Sätzchen des Glorreichen Rosenkranzes. Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes herab, und als Sie nach Ihrer Botschaft wieder gegangen war, erschien der Herr Jesus. Die Muttergottes hatte das Skapulier und den Rosenkranz in der Hand und war von Engeln umgeben. Sie sagte: "Am Skapulierfest bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es freut Mich, daß ihr beim Kreuz Meines Sohnes den Kreuzweg gebetet habt. Während dem Gebet waren Wir anwesend. Gut, daß ihr vor dem Besuch des Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes empfangen habt. Macht es weiter so, dann segnen Wir euch.

Mein Sohn, in eurem Land soll viel gebetet werden, denn es herrscht Unruhe, in eurer Regierung ist ein Wirrwarr entstanden. Als die Solidarität (Arbeiterbewegung) entstanden ist, herrschte unter ihnen Einigkeit, weil man damals die Herzen Uns geschenkt hat. Viele Menschen aus der Solidarität haben Uns jetzt verlassen, es sind jetzt dort viele Ungläubige, und viele sind sehr hochmütig geworden. Wenn sich die Solidarität behaupten will, muß man Uns dienen. Solange sich die Menschen nicht ganz unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen stellen, wird im Land keine Ruhe sein. Viel Gutes hat Walesa (Führer der Solidarität, später: Präsident) in eurem Land getan. Er soll sich aber mit der Solidarität auf der Jasna Gora der Muttergottes von Tschenstochau anvertrauen, dann werden Wir euch segnen, und es wird ein Polen geben, wie ihr es euch wünscht. Euer Land braucht viel Gebet und Arbeit, erst dann wird es sich aus der Krise aufraffen können.

In eurem Land wird zu viel (Alkohol) getrunken und zu wenig gearbeitet. Viele Familien leiden wegen der Trunksucht; das muß aufhören. Man soll arbeiten und beten, nur so kann der Sieg errungen werden. – In eurem Land bilden sich viele Sekten, die nicht mit der hl. Kirche gehen. Zur größten Sekte gehören jene, die verkünden, daß sie die Kirche ausverkaufen werden. Sie arbeiten mit jenen zusammen, welche die Kirche verlassen haben. Es gibt nur eine hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Die Unruhestifter sind nicht mit der hl. Kirche vereint. – Jene, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten, die aber der Kirche nicht gehorchen, erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften! – Seid vorsichtig, Meine Kinder, denn der Satan will Unruhe stiften. Jene, die in eurem Land dieser Sekte angehören, erhalten aus dem Ausland verschiedene Schriften und verbreiten sie. Diese Botschaften stammen nicht von Uns und sollen in eurem Land nicht verbreitet werden. In den Schriften, die aus Australien kommen, werden eure Kardinäle angegriffen, aber weder Ich noch Mein Sohn greifen Unsere Diener an. Unsere Diener (Bischöfe, Priester) gehen in eurem Land den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich gewiesen haben. Meine Diener sollen die Gläubigen darauf aufmerksam machen, und das Volk Gottes soll vorsichtig sein. Ich steige hier herab, um euch Hinweise zu geben. Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz), die Litanei zum Herzen Jesu, die Lauretanische Litanei und alle von der Kirche bestätigten Gebete!

Mein Sohn, sei aufmerksam, denn die Gruppen, die nicht mit der Kirche gehen, sammeln Opfergeld für Bunker und sagen, sie würden Geld für die Frieden-Gottes-Kapelle sammeln, obwohl sie dazu nicht befugt sind. Die Gläubigen sollen vorsichtig sein, denn das Geld wird nicht für kirchliche Zwecke verwendet. Zum Sammeln sind nur Meine Diener berechtigt. – Es kommt die Zeit, in der die Frieden-Gottes-Kapelle schnell erstehen wird, es muß aber mehr gebetet werden, dann wird es keine Hindernisse geben. Über diesem Ort in Ohlau wachen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes."

Ich habe der Muttergottes gesagt, daß ich aus Toronto die Nachricht erhalten habe, daß Pfarrer Hoppe krank ist. Ich bat Sie um Gesundheit für diesen Diener, der sich ganz dem Herrn Jesus und Ihr geweiht hat. Die Muttergottes sagte: "Opfere für die Gesundheit dieses Dieners sechs hl. Messen, und deine Bitten werden erhört. Ich weiß, daß du für ihn betest; bete weiterhin, denn die Bitten werden erhört. Bitte auch die Gläubigen, sie sollen für ihn und für andere kranke Diener beten. Betet auch für den Papst und für die ganze hl. Kirche. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten, um den Frieden Gottes zu erlangen, denn es herrscht auf der ganzen Welt Unruhe. Alle Völker sollen sich dem Herzen Jesu und meinem Herzen weihen, dann kann der Friede erbeten werden. Heute haben viele Gläubige auf dem Erscheinungsort von Meinem Sohn und von Mir Gnaden erhalten. Wenn die Leute hierher kommen, sollen sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein. Vergiß nicht: Die größte Gnade ist die Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du auf unsere Erde herabgestiegen bist. Wir sind nicht würdig, daß Du so viele Male herabsteigst. Stärke uns aber, damit wir den Herrn Jesus und Dich noch mehr lieben. Muttergottes, segne mich, damit ich die Aufträge des Herrn Jesus und Deine gut erfüllen kann. Segne unser Vaterland." Nachdem die Muttergottes weggegangen war, erschien nach einer Weile der Herr Jesus in einem kirschroten Gewand. Er sah aus, als wenn Er gegeißelt worden wäre.

Jesus sagte: "Ich mußte herabsteigen, um euch auf der Erde zu stärken. Eine sehr große Freude habt ihr Mir und Meiner Mutter bereitet, als ihr beim Kreuz den Kreuzweg gebetet habt. Wir waren anwesend. – Mein Sohn, die Sünden der Menschen geißeln Mich weiterhin und bereiten Meiner Mutter Schmerzen. Unheimlich viel wird auf der Erde gesündigt. Furchtbar ist die Unzucht (Unkeuschheit) auf der Erde! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt, kann sie für ihre Sünden furchtbar bestraft werden. Zuerst werden scheußliche Krankheiten wüten. Eine Seuche wird sich auf der ganzen Erde ausbreiten. Es wird auch Mückenplagen geben, die viele Menschen dahinraffen werden, und die Medizin wird ratlos sein. Es kommt die Zeit, in der sich das erfüllen wird. Bekehrt euch, Meine Kinder, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

Mein Sohn, jener Mann aus Australien, der angibt, Botschaften zu erhalten, hat die Diener (Priester) in eurem Land furchtbar verleumdet und schreibt auch Verleumdungen über diesen Erscheinungsort in Ohlau. Niemand hat das Recht, Meine Diener zu verleumden. Die Botschaften dieses Mannes sind weder von Mir noch von Meiner Mutter, sie stammen vom Bösen Geist. Wer von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhält, liebt Meine Diener (Priester) und geht mit der hl. Kirche. Für die Verleumder soll gebetet werden. Gehe weiterhin den Weg, den Wir dir gewiesen haben.

Gut, daß du den Pilgern sagst, sie sollen die hl. Messe besuchen und Meinen Leib empfangen, denn in jeder Kirche bin Ich im Tabernakel ununterbrochen anwesend. Dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes senden. Meine Kinder, betet und empfangt öfter Meinen Leib! Betet für Meinen Statthalter Johannes Paul II., für die ganze hl. Kirche, für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen Kinder und Meine kranken Diener."

Ich teilte dem Herrn Jesus mit, daß manche Leute den Rosenkranz als Pendel benutzen. Jesus sagte: "Meine Mutter hat euch den Rosenkranz in die Hand gegeben, damit ihn die ganze Welt betet. So etwas darf man mit einem Rosenkranz nicht tun! – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes. – Hier wird die nächste Erscheinung im August sein." Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du auf die Erde herabgestiegen bist und bitte Dich: Stärke mich, damit ich Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes noch mehr liebe."

 

31. Juli 1990

Kasimir Domanski: Am 31. Juli 1990 erschienen mir in Banneux, in Belgien, dem Erscheinungsort der 'Muttergottes der Armen', der Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, um dir auf dem Erscheinungsort Meiner Mutter den Segen zu erteilen. Große Gnaden fließen auf dich, weil du den Erscheinungsort der Muttergottes der Armen besuchst. Von hier aus schickt die Muttergottes Segen für dieses Land und für die ganze Welt. Gut, daß du hierher gekommen bist, denn Ich und Meine Mutter werden dich noch mehr stärken, damit du Unseren Willen erfüllen kannst. Ich werde dich in diesem Lande führen, du aber gehe jenen Weg, den Wir dir gewiesen haben.

Siehe die vielen Gläubigen auf diesem Ort. Mit dem Kreuz und mit Meiner Mutter bin Ich gekommen. Mit dem Kreuz bringe Ich dem Land den Sieg. Wenn Ich mit einem hellen Kreuz herabsteige, bringe Ich dem Land Segen. Eine große Gnade wird auf dieses Land fließen. – Gib bekannt: Der Rosenkranz soll viel gebetet werden! An diesem Ort soll man weiterhin so beten wie jetzt. Nicht alle Menschen glauben an diese Erscheinungen, sie werden aber bald zur Überzeugung gelangen, daß die Botschaften, die Wir dir mitteilen, echt sind. Wer Uns liebt, wird auch die Botschaften verstehen. Vertraue weiterhin Mir und Meiner Mutter, dann wirst du in diesem Land einen großen Sieg erringen, da Ich über dir wache.

Auf die Familie, die dich wie einen Bruder aufgenommen hat, ist eine große Gnade geflossen. Sie geht den Weg, den Ich gezeigt habe. Sage ihnen, daß Wir diese Familie lieben und immer mit ihr sind. – Ich segne ganz Belgien und jene, die hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Alle werden Unseren Segen erhalten.

Mein Sohn, besuche die Kranken, die dich einladen. Diese werden von Uns Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele, die viele Menschen brauchen. Teile mit, daß Ich dieses Volk liebe, die Menschen dieses Landes sollen aber ihre Herzen Uns schenken. Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den Priestern) mit: Ihr sollt meinen Leib Knienden in den Mund reichen! In Kürze wird sich das (Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird in der Kirche wieder Einigkeit herrschen! Jetzt ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener (Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., deshalb herrschen in den Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein. Mein Leib muss Knienden in den Mund gereicht werden, denn das bin Ich, Jesus Christus! In der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet, Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und Meiner Mutter Gnaden.

Ich walte auch über die Diener dieses Landes! Sage ihnen (den Bischöfen und Priestern), sie sollen Meinem Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., gehorchen. Dieser ist Mein Diener, er ist der größte Diener dieser Zeit. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. Es nähert sich die Zeit, in der alle Völker zu einer Herde vereinigt werden. Mein Statthalter wird dann diese Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Johannes Paul II. liebt Mich. Er liegt oft kreuzförmig auf dem Boden und bittet Mich und Meine Mutter um Gnaden, damit er seine Mission auf Erden gut erfüllen kann. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes auf der Erde. – Teile mit, die Menschen sollen den Rosenkranz und die von der Kirche bestätigten Gebete beten, dann wird es keine Spaltung unter den Menschen geben. Satan lauert, um die Menschen zu verwirren, er erntet dort, wo es Spaltung gibt. Weiht eure Herzen Mir und Meiner Mutter!

Mein Sohn, auf diesem Erscheinungsort werde Ich dir den Segen erteilen. Als du hierher gekommen bist, haben aus dem Tabernakel Strahlen dein Herz getroffen. Ich, Jesus Christus, habe dir ein Zeichen gegeben, daß du heute Botschaften für dieses Land erhalten und den Segen bekommen wirst. Ich segne alle Gläubigen in diesem Land. Einen ganz besonderen Segen erhalten aber jene, die heute Meinen Leib in ihr Herz aufgenommen haben. Mich und Meine Mutter zu lieben ist eine ganz große Gnade.

Mein Sohn, gehe den Weg weiter und verzweifle nicht, wenn man dich auf verschiedene Art und Weise verfolgt. Du wirst alles überstehen, denn Wir sind mit dir und führen dich. – Nun sollst du nach Deutschland und Österreich fahren, später dann nach Frankreich. – Ich weiß, daß du dich nicht bereicherst und den dir gezeigten Weg gehst. Dieses Land braucht den Segen, teile aber mit, daß nicht du segnest, sondern daß Ich, Jesus Christus, vom Kreuz herab segne. Von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, fließen Gnaden auf alle Gläubigen, denn da bin Ich. Viele Bischöfe und Priester haben dieses Kreuz gesegnet. – Gut, daß du, wenn du mit Priestern zusammenkommst, immer zuerst sie um ihren Segen bittest, denn sie sind Meine Diener. Es ist sehr wichtig, daß du dich der Kirche unterordnest. Du hast dein Herz der hl. Kirche geschenkt. Gehe weiterhin mit der hl. Kirche, dann werden Wir dich behüten. Während du in Belgien bist, betet man für dich auf dem Erscheinungsort in Ohlau, daß du deine Mission gut erfüllen mögest. – Ich segne dich, euer Land und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du in diesem Land herabgestiegen bist, mich gestärkt hast und der Welt Botschaften mitgeteilt hast. Ich werde für dieses Land beten, für die kranken Diener (Priester) und auch für diesen Diener im Rollstuhl. Herr Jesus, ich bitte Dich im Namen aller Kranken in Belgien, schenke ihnen die Gnade der Heilung." Mit dem Herrn Jesus ist die Muttergottes herabgestiegen. Sie, die Muttergottes der Armen, trug weiße Kleidung.

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, du bist in Unserem Auftrag in dieses Land gekommen. Teile mit: Alle Gläubigen, die krank sind, sollen Meinen Sohn und Mich um den Segen bitten. Jesus Christus segnet dann vom Kreuz herab. – Wir lieben dich, du aber gehe den dir gewiesenen Weg nach dem Willen Meines Sohnes. Dabei wirst du öfter auf Schwierigkeiten stoßen, du wirst aber alles überstehen, denn Ich, die Muttergottes der Armen, werde dich in diesem Lande führen.

Es ist für dich eine große Gnade, daß du an diesen Ort gekommen bist. Vom Herrn Jesus hast du ein Zeichen bekommen, daß Wir zu dir sprechen werden. – Die Statue, die du hier in Belgien bekommen hast, sollst du auf den Erscheinungsort nach Ohlau bringen, denn sie verbindet Belgien mit eurem Land. – Du spürst, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind. Es war gut, daß du, nachdem du aus dem Flugzeug ausgestiegen bist, mit deinem Kreuz dieses Land gesegnet hast. Die Leute haben geschaut, was du tust, denn kaum jemand segnet mit einem Kreuz am Flugplatz."

Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du hier an diesem Erscheinungsort wieder herabgestiegen bist. Es ist für mich eine große Gnade, hier auf dem Erscheinungsort der Muttergottes der Armen zu sein. Muttergottes, führe mich, damit ich meine Mission in diesem Lande gut erfüllen möge. Segne die Familie, die mich aufgenommen hat."

Die Muttergottes antwortete: "Als du das Haus betreten hast, bin Ich mit dir gegangen und habe dieser Familie einen besonderen Segen erteilt. Gut, daß ihr gleich nach dem Betreten des Hauses gebetet habt und Meinen Sohn und Mich um den Segen ersucht habt. Ich werde über dieses Volk wachen. Teile mit: Die Leute sollen den Rosenkranz beten, denn überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem Rosenkranz und bitte, daß man ihn beten soll. – Es ist für dieses Land eine große Gnade, daß du hierher gekommen bist, und große Gnaden hast du hier erhalten, wo Ich einst und heute herabgestiegen bin. Dies ist eine heilige Stätte in diesem Land. Aus eurem Land und aus verschiedenen Ländern kommen die Leute hierher und bitten Meinen Sohn und Mich um Heilung. – Teile mit: Die Gläubigen sollen den von Uns gewiesenene gehen: Sie sollen den Leib Jesu Christi würdig, kniend und in den Mund empfangen! Alle werden dann Heilung erhalten, sie sollen Uns aber weiterhin bitten.

Ich, die Muttergottes, erteile allen Meinen Kindern den Segen. Ich liebe dieses Land und habe es unter Meinen Mantel genommen. Ich will, daß auch dieses Volk Meinen Sohn und Mich liebt. Niemals soll man diese Stätte im Stiche lassen, denn dort in der Kapelle bin Ich, die Muttergottes der Armen, so bin Ich hier erschienen. Ich will, daß das Volk für die Armen, für die Mittellosen und für jene, denen niemand hilft, betet, denn das hier ist der Ort der Muttergottes der Armen. Gehe deinen Weg weiter, denn du hast in diesem Land noch einen großen Auftrag zu erfüllen. Erfülle Meines Sohnes und Meinen Willen und verzage nicht. Vergiß nicht, daß Jesus Christus und Ich dich behüten. – Gut, daß du die Flugzeit zum Beten genutzt hast und für alle Kranken und Leidenden, für die Diener (Priester) und Gläubigen dieses Landes zur Barmherzigkeit Gottes gebetet hast. – Ich segne dich und besonders Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes, ganz Belgien und jene Diener (Priester), die hier die hl. Messe gefeiert haben.

Teile mit: Das Volk Gottes soll so oft wie möglich diesen Ort hier besuchen und beten, denn der Frieden Gottes kann nur durch Gebet erfleht werden. – Der ganzen Welt droht Unruhe, wenn aber viel gebetet wird, kann alles widerrufen werden. Wenn die Menschen Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, gehorchen, lieben, dienen), können alle Länder verschont werden, aber ihre Herzen müssen sie Meinem Sohn und Mir schenken; dies sagt die Muttergottes der Armen! Unruhe herrscht im Osten, in der Sowjetunion, dort drohen große Gefahren. Dort kämpft Satan und will alles vernichten. – Es gibt auch dort (in der UdSSR) Meine Diener (Priester). Gotteshäuser werden wieder zurückgegeben und geöffnet werden. Betet für dieses Land, daß alle Gotteshäuser wieder geöffnet werden. Viele sind schon geöffnet, es ist aber nur ein Tropfen im Meer. – Betet für dieses Land im Osten. In Jesu Christi und Meinem Auftrag wirst du später auch wieder dorthin fahren, um zu segnen. – Ich segne dieses Land hier und jene Gläubigen, die hierher gekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

15. August 1990

Kasimir Domanski: Am 15. August 1990, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel erschienen hintereinander die Muttergottes und der Herr Jesus auf dem Erscheinungsort in Ohlau. Die Muttergottes kam auf einer kleinen Wolke herab und war von Engeln und Strahlen umgeben. Sie sagte: "Ich bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Gut, daß so viele Gläubige hierher gekommen sind, wo Ich anwesend bin. Alle, die gekommen sind, sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken, dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Ich liebe sie.

Auf der ganzen Erde herrscht Unruhe. Ich rufe daher alle Völker zum Gebet auf, denn durch das Gebet kann alles Unheil verhindert werden. Auf der Erde geht es furchtbar zu, ein Weltkrieg droht allen. Er wird in einem kleinen Staat beginnen. Man wird dort eine Stadt verteidigen, die aber zerstört wird. Wenn sich die dortigen Menschen nicht Meinem Sohn und Mir unterordnen, wird das ganze Land vernichtet werden.

Mein Sohn, alle Menschen sollen jenen Weg gehen, den Mein Sohn und Ich ihnen gezeigt haben! Ich will, daß alle Meinen Sohn lieben und nicht Sein Herz verwunden. – Euer Land soll inbrünstig beten, denn es ist sehr gefährdet. Alles hängt vom Gebet ab! Wenn euer Volk betet, kann es gerettet werden. Ich bitte euch, schenkt eure Herzen auf der Jasna Gora Mir, der Muttergottes von Tschenstochau. Ich beschütze euch und stärke euch. Eine besondere Kraft werdet ihr aber in der Frieden-Gottes-Kapelle erhalten.

Gib bekannt: Die Diener (Bischöfe) sollen die Frieden-Gottes-Kapelle bauen lassen, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Hier muß diese Kapelle so schnell wie möglich errichtet werden. Dieses Gelände hier soll gekauft werden, und neben der Gartenlaube soll die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden. Die Gartenlaube, dieses ärmliche Häuschen, wo Ich herabgestiegen bin, soll als Denkmal stehen bleiben, denn es hat für Mich und Meinen Sohn keinen anderen Platz gegeben. Ich mußte hier in dieses einfache Gartenhäuschen herabsteigen, um die ganze Welt und auch euer Land zu ermahnen und alle Völker anzuweisen, sich mit eurem Vaterland zu verbinden und um den Frieden Gottes zu flehen.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde zugehen! Ganz Rom wird zerstört werden. Der Papst wird aus Rom flüchten, wird aber später wieder dorthin zurückkehren. Es wird zu viel Böses getan. Es muss für die ganze Welt eine Warnung geben! Teile mit: Der Heilige Vater soll alle Völker zu einer Herde vereinen. Es naht die Zeit, wo alle Völker vereinigt sein werden. Bete für ihn. Ganz Polen und die ganze Welt sollen für den Statthalter Meines Sohnes auf Erden, Johannes Paul II., beten. Wir lieben ihn. Betet auch für die Diener (Bischöfe und Priester) in eurem Land und auf der ganzen Welt. Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn es werden Leute zu dir kommen und zu dir sagen, du sollst dich mit diesem oder jenem, der auch Botschaften habe, treffen. Du erhältst Botschaften von Meinem Sohn und von Mir und sollst Uns gehorchen. Höre auf niemanden, außer auf die hl. Kirche und auf Meine Diener (Bischöfe und Priester)! Sei vorsichtig, denn nicht alle erhalten von Uns Botschaften.

In Belgien hast du Uns eine sehr große Freude bereitet, als du dort warst, wo Ich als Muttergottes der Armen erschienen bin und wo Ich auch wieder herabgestiegen bin, als du dort warst. Dort beten und bitten sie in den Kirchen um die Gnade der Heilung für die armen und mittellosen Menschen. Betet auch ihr für sie, denn durch diejenigen, die für Arme und Mittellose beten und ihnen helfen, wirken Jesus und Ich. Du hilfst ihnen und betest für sie, und Wir sind mit dir. In Belgien hast du von Uns große Gnaden erhalten.

Gut, daß du auch nach Holland gefahren bist. Dort war das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt. Durch das gemeinsame Gebet und den Segen wurde dort der Glaube wiederbelebt, und viele Menschen haben versprochen, dem Herrn Jesus und Mir zu vertrauen. Das Gebet und der Segen waren dort nötig. Durch dein Kreuz an der Brust segnet Jesus Christus. Durch dieses Versprechen erhalten sie große Gnaden, sie sollen aber beten.

Jene Familie, die dich in Belgien aufgenommen hat, hat auch große Gnaden erhalten. Gut, Mein Sohn, daß du auf dem Flugplatz in Belgien mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, gesegnet hast, denn darauf ist Mein Sohn. Er verlangt von dir, daß du das Land, das du besuchst, mit dem Kreuz segnest, dann erhält es Segen von Meinem Sohn und von Mir.

Teile allen Gläubigen mit: Viele Pilger sollen nach Ohlau kommen, um dort Gnaden für sich und alle Kranken zu erflehen. Darum bitte Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Heute ist auf euer Land eine große Gnade geflossen, weil ihr wieder diesen Feiertag begeht. Ich habe es bei Gott Vater und Meinem Sohn erfleht, daß ihr diesen Feiertag wieder begehen könnt. Nach so vielen Jahren (kommunistischer Diktatur) wird heute zum ersten Mal wieder das Fest Meiner Aufnahme in den Himmel begangen. Dies ist ein großer Festtag. Wenn ihr Meine Feste feiert, werde Ich euch alle beschützen. Viele Kranke sind heute hierher gekommen, aber viele von ihnen sind nicht vorbereitet. Gut, daß es viele Gläubige gibt, die vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes empfangen.

Teile mit: Alle Orden (in Polen) sollen sich mit der Jasna Gora (Muttergottesheiligtum von Tschenstochau) verbinden und Geld für die rasche Renovierung der dortigen Gebäude sammeln. – Ich führe dich und will, daß du den Weg gehst, den Wir dir weisen. – Du sollst jetzt in andere Länder fahren, dies ist Unser Auftrag. Dort warten Priester und Gläubige auf dich. In Belgien sind große Gnaden geflossen, als du Meine kranken Diener (Priester) besucht hast. Zuerst hast du sie um ihren Segen gebeten, und dann hast du ihnen den Segen erteilt, denn du weißt, daß du nur Staub bist und dich nicht erhöhen darfst. Immer kniest du dich vor Meinen Dienern nieder und bittest um ihren Segen und um Stärkung, weil du weißt, daß durch jeden Priester Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, wirken. Bete für die kranken Priester, die dich in Belgien darum ersucht haben, damit sie wieder stehend die hl. Messe feiern können. Dort werden die Diener (Priester) gebraucht. Im Westen sind zu wenig Diener (Priester). – Teile mit, man soll in eurem Land um Priester- und Ordensberufungen beten, die gegenwärtig im Westen gebraucht werden. Wenn es dort keine Berufungen gibt und keinen Glauben mehr, dann kann alles zugrunde gehen. Es wird dort einmal niemanden mehr geben, der die Menschen zu Meinem Sohn und zu Mir führt. Priester sind notwendig, denn sie führen die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir.

Bete für alle Länder und für die Kranken, die heute hierher gekommen sind. Sie werden die Gnade der Heilung erhalten, einige sofort, andere später, denn sie beten zu wenig und bitten Meinen Sohn zu wenig. Wenn sie mehr beten und bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit, daß Jesus und Ich noch niemanden im Stich gelassen haben. Jesus liebt die Armen, sie jedoch sollen den Weg gehen, den Wir ihnen gezeigt haben.

Mein Sohn, Ich segne alle, deren Bitten du auf den Altar gelegt hast. Teile Ihnen mit, daß ihre Bitten erhört werden. Sie sollen aber Meinem Sohn und Mir vertrauen und sollen die Bitten täglich, bevor sie schlafen gehen, vor Jesu und Meinem Antlitz (vor einem Jesus- und Marienbild) vorbringen und beten. Auch sollen sie öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen."

Nun stieg der Herr Jesus herab und sprach: "Ich, Jesus Christus, werde jetzt eine kurze Botschaft dem Volk Gottes mitteilen. Heute mußte Ich herabsteigen, denn euer Land hat einen großen Sieg errungen (Wiedereinführung dieses Festes). Zu diesem Sieg haben Wir euch verholfen, und großen Segen haben Wir, Meine Mutter und Ich, euch mitgebracht. Euer Volk soll aber die Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Teile mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrscht, weil nicht alle Völker beten. Auch euer Land wird von Gefahren bedroht. Die ganze Regierung soll beten, denn es gibt solche Leute, die nur darauf warten, euer Volk zu verfeinden. Euer Land soll beten und von Uns Gnaden erflehen. Gib bekannt: Alles, was Meine Mutter in eurem Land mitgeteilt hat (in den Botschaften), soll erfüllt werden!" Nun erteilte mir die Muttergottes im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit den Segen und kündigte an, daß nun auch Jesus Christus segnen wird.

Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, segne alle Völker und auch euer Land. Ich segne zuerst aber Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle Orden, damit alle in der hl. Kirche zu einer Herde vereint werden und es keine Spaltung in Meinen Gotteshäusern gebe. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Gläubigen, die hierher gekommen sind, und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich auf deinen Wegen, denn bald wirst du wieder in andere Länder fahren müssen. Dort warten Kranke; sie werden die Gnade der Heilung von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, erhalten. Teile mit: Wenn du dieses Kreuz trägst, dann bin Ich, Jesus Christus, immer mit dir, und Meine Mutter steht neben dir. – Ich segne dich, Mein Sohn, damit du deine Mission in den Ländern, wohin du fährst, gut erfüllen mögest, wie auch deine ganze Familie, alle Kranken und Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

26. August 1990

Kasimir Domanski: Am 26. August 1990, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kam in Ohlau auf einer kleinen Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind immer näher. Sie war von Strahlen, Sternen und Engeln umgeben. Der verstorbene Primas von Polen, Kardinal Wyszynski, begleitete Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin mit dem Jesukindlein herabgestiegen, um diesem Ort und den Gläubigen den Segen zu erteilen, denn du bist auch ununterbrochen mit der Jasna Gora verbunden. Weil du Mir, der Muttergottes von Tschenstochau (auf der Jasna Gora), dein Herz geschenkt hast, werden große Gnaden auf diesen Ort hier fließen. Vergiß nicht, daß Ich über diesem Ort des Frieden Gottes wache, denn von dieser Stätte wird der Frieden Gottes einmal in die ganze Welt dringen! – Ein großer Gnadenstrom fließt heute auf der Jasna Gora, und viele Pilger sind heute dorthin gekommen. Gut, daß du vorigen Sonntag dort warst. Beim Altar, wo das Kreuz Meines Sohnes ist, hast du den Segen vom Herrn Jesus erhalten. Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, habe dich, deine Familie und jene Gläubigen, die mit dir gefahren sind, auch gesegnet. Sie haben den Segen erhalten, sollen jedoch Uns vertrauen, dann wird, wer krank ist, Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten.

Wie freut sich Mein Herz, daß heute so viele Pilger hierher gekommen sind. Geht weiter den Weg, den Wir euch gewiesen haben. – Ich liebe dich und euer ganzes Vaterland, denn Ich bin ständig auf der Jasna Gora anwesend. Ich liebe das polnische Volk. Es soll seine Herzen auf der Jasna Gora und auf diesem Ort des Frieden Gottes Uns schenken. Teile mit: Die Frieden-Gottes-Kapelle soll so schnell wie möglich gebaut werden, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, damit von diesem Ort aus der Frieden Gottes ausströmen kann.

Das größte Heiligtum befindet sich auf der Jasna Gora. Hier aber wird das wichtigste nach der Jasna Gora sein, das Heiligtum vom Frieden Gottes. Man wird hierher kommen, um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und für die ganze Welt zu erflehen. Sage deinem vorgesetzten Bischof, daß er so rasch wie möglich den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle veranlassen soll. Das teilt die Muttergottes von Tschenstochau mit. Er ist ein guter Diener und Bischof. Er soll sich an den Kardinal Gulbinowicz wenden, der dann die Frieden-Gottes-Kapelle, die euer Land braucht, errichten lassen soll. Die Leute sollen für den Bau dieser Kapelle viel beten, denn je mehr gebetet wird, desto früher wird sie gebaut.

Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin heute hier herabgestiegen, weil Pilger die ganze Nacht hindurch hier gebetet haben, und um dich zu stärken, da du Mich, die Muttergottes von Tschenstochau, liebst und den Weg gehst, den Ich dir gezeigt habe. – Gut, daß du der hl. Kirche gehorchst, denn wer dies tut, ist Unser Kind, und der Segen wird dann auf euer ganzes Vaterland übertragen. Schön, daß du dich beim Kreuz an der Straße aufgehalten hast, vom Herrn Jesus und von Mir erzählt hast und mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Leuten den Segen erteilt hast. Dein Kreuz wird heute einen besonderen Segen erhalten, da du damit in Kürze ins Ausland fahren wirst. Dort warten Gläubige auf dich und auf den Segen von Uns. Wenn du in ein anderes Land fährst, beschützen Wir dich.

Im Krankenhaus hast du (nach deinem Unfall) Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, vertraut, als du von einem Priester kurz nach seiner Priesterweihe ein Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau erhalten hast und er dir gesagt hat: Vertraue der Muttergottes von Tschenstochau und du wirst Gnaden erhalten, Meine Gnaden, Gnaden der Muttergottes von Tschenstochau. Da hast du zuerst Gnaden von Meinem Sohn Jesus Christus erhalten, und eine Operation war nicht mehr nötig. Diene weiterhin so. Ich weiß, daß du dein Herz Meinem Sohn geschenkt hast und dich nicht bereicherst. Spenden, die du erhältst, gibst du deinem Vorgesetzten, der diese für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle (Kirche) verwenden wird.

Bete für den Heiligen Vater, Johannes Paul II., der das Gebet des polnischen Volkes dringend braucht, um alle Völker zu einer Herde zu vereinen, um sie dann zu Meinem Sohn und zu Mir zu führen. Bete für die hl. Kirche, da auch sie gegenwärtig diese Gebete braucht, damit es zu keiner Spaltung in der Kirche kommt, denn in der Kirche geht es schlecht zu. Es darf in der Kirche Meines Sohnes zu keiner Spaltung kommen! Einigkeit soll herrschen, und die Diener (Priester) sollen den Weg gehen, den Wir ihnen gewiesen haben! – Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen und um den Frieden Gottes bitten. Betet, daß der Heilige Vater, Johannes Paul II., hierher kommen möge. Es ist sein innigster Wunsch, diesen Erscheinungsort zu besuchen. Die Gläubigen sollen beten, dann wird er nach Ohlau zur Frieden-Gottes-Kapelle kommen und hier die hl. Messe feiern.

Ein großes Heiligtum des Frieden Gottes wird hier entstehen. Es wird das vorrangige Ziel des Heiligen Vaters sein, in die Frieden-Gottes-Kapelle zu kommen; das hängt aber von eurem Gebet ab. Wenn ihr betet, kommt Johannes Paul II. mit dem Primas (Glemp), den Kardinälen Gulbinowicz und Macharski und allen Bischöfen hierher, um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu erbitten. – Betet auch, daß dieser Erscheinungsort von der Kirche möglichst schnell anerkannt wird.

Du wirst verfolgt, halte aus mit deinem starken Glauben und vertraue weiterhin Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes von Tschenstochau. Von Uns hast du diese Gnaden erhalten. – Ich erteile den Segen allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche, Johannes Paul II., und allen Gläubigen, die hier gemeinsam mit dir gebetet haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich antwortete: "Muttergottes von Tschenstochau, ich danke Dir, daß du heute mit dem Primas Wyszynski herabgestiegen bist. Das ist für uns und unser Land eine große Gnade. Muttergottes, führe mich, meine Familie, alle Gläubigen, die hierher kommen, und unser ganzes Vaterland. Ich bitte den Herrn Jesus und Dich: Segnet diesen Ort, damit so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird."

Die Muttergottes sagte noch: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Betet, und alles wird in Erfüllung gehen gemäß dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen. Der Zeitpunkt kommt ganz unerwartet, an dem hier die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird. – Jetzt wird dir der Primas des Jahrtausends, Wyszynski, der heute mit Mir in diese kleine Gartenkapelle herabgestiegen ist, eine Botschaft übermitteln."

Primas Wyszynski sagte: "Mein Sohn, eine große Gnade ist mir zuteil geworden, als mir die Muttergottes von Tschenstochau mitgeteilt hat, ich solle Sie hierher begleiten. Vertraue der Muttergottes auf der Jasna Gora, so wie ich Ihr vertraut habe. Ich wurde verfolgt, ich war eingesperrt, habe aber der Muttergottes von Tschenstochau vertraut und habe heute die große Gnade, hier in dieser kleinen Kapelle zu sein. Ich segne als Diener (Bischof, Kardinal) diesen Ort und das ganze Vaterland.

Teile mit: Die Diener (Kardinäle, Bischöfe, Priester) sollen keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich hier die Kapelle bauen lassen. Gib bekannt, daß dies zusammen mit der Muttergottes der Primas Wyszynski mitteilt, der so sehr die Muttergottes von Tschenstochau geliebt hat, was sie selbst wissen. Sie sollen so schnell wie möglich auf dieser Stätte die Kapelle bauen lassen, denn von diesem Ort hängt der Frieden Gottes ab! – Ich, der Primas Wyszynski, erteile den priesterlichen Segen dir, allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche und allen Dienern (Priestern, Bischöfen) in diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Ich danke dir, hochwürdiger Herr Primas, daß du heute mit der Muttergottes auf diesem Ort hier herabgestiegen bist. Ich werde beten und die Muttergottes von Tschenstochau bitten, daß die Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich errichtet wird. Primas Wyszynski, ich bitte dich, bete auch du für diesen Ort, damit die Frieden-Gottes-Kapelle hier möglichst schnell errichtet werde."

 

8. September 1990

Kasimir Domanski: Am 8. September 1990, dem Fest Maria Geburt, kam in Ohlau zunächst die Muttergottes in einem goldenen Gewand auf einer kleinen Wolke immer näher. Sie war von vielen Engeln umgeben. Später erschien auch unser Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich bin heute, am Fest Meiner Geburt, herabgestiegen. Es freut Mich, daß heute an Meinem Feiertag so viele Gläubige hierher gekommen sind. Das sind Meine Kinder, die Meinen Sohn und Mich lieben. Sie werden große Gnaden erhalten. Mein Sohn und Ich waren unter euch, als ihr den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi gebetet habt. Auf dem Kreuz (bei der Straßenkreuzung) hat Jesus ein sichtbares Zeichen gegeben, daß Er und Ich hier anwesend sind bei jenen Gläubigen, die Uns lieben. Unter dem Kreuz waren Wir anwesend, viele Gnaden sind geflossen.

Meine Kinder, vertraut weiterhin Meinem Sohn, dann wird euer Land einen großen Sieg erringen. Wer sein Herz Jesus und Mir schenkt, mit jenem sind Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Teile mit, daß Ich Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche liebe. Große Gnaden werden auf diesen Ort herabfließen, und ein großes Heiligtum wird hier entstehen. Die Gläubigen sollen um die Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle beten! Von hier werden dann große Gnaden auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen! Als die Erscheinungen begonnen haben, habe Ich mitgeteilt, daß dem Satan schon ein Flügel gebrochen wurde. Du weißt, was das bedeutet: Satan ist in eurem Land besiegt worden und hat keinen so großen Zutritt mehr zu eurem Land. Euer Land soll um den Sieg über Satan beten, und die Herzen sollen die Gläubigen dem Herrn Jesus und Mir, Seiner Mutter, schenken. Eure Regierung soll sich unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen Schutz stellen, so wollen es Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Wenn sich euer Land ganz Uns hingibt, wird es von allem Bösen befreit werden, und Wir werden es bewachen.

Meine Kinder, ihr habt Mir eine sehr große Freude gemacht durch eure Sühne und Bußandachten an diesem Ort, wo Ich und Mein Sohn schon so viele Male herabgestiegen sind. – Den Herrn Jesus und Mich zu lieben zählt zu den größten Gnaden, denn wer Uns liebt, wird von Uns niemals im Stich gelassen. – Gib bekannt, daß auf diesem Ort schon so viele Gnaden geflossen sind, daß sich aber noch nicht alle für die erhaltenen Gnaden bedankt haben. Sie sollen sich bei Jesus und Mir bedanken und weiter um Segen bitten, denn nur der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, können Seele und Leib heilen.

Meine Kinder, wendet euch an Meinen Sohn. Er wartet auf eure Bitten, auf eure Gebete und darauf, daß ihr eure Augen zum Herrn Jesus und zu Mir, der Unbefleckten Muttergottes, erheben möget. Jesus liebt die Menschheit so sehr, daß er schon viele Male herabgestiegen ist und ermahnt hat, aber nicht alle gehorchen Ihm, wenn er mitteilt, daß die ganze Welt beten soll und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist (die Heiligste Dreifaltigkeit) ununterbrochen bitten soll. Wenn das getan wird, segnet Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, und dieser Segen ist die größte Gnade.

Mein Herz freut sich, daß du dorthin fährst, wo Kreuze aufgestellt werden. Man lädt dich ein. Wir sind immer bei dir, und dort bei den Kreuzen wirst du dann kurze Botschaften von Uns erhalten. Du sollst am Sonntag, dem 16. September, hinfahren, denn dort wird ein Kreuz errichtet und geweiht werden. Fahre hin, denn dort werden Jesus und Ich segnen. Bei den Kreuzen sollen sich die Gläubigen Meinem Sohn anvertrauen, denn auf den (geweihten) Kreuzen ist Jesus Christus gegenwärtig. Alle sollen zum Kreuz Meines Sohnes ihre Augen erheben, und in ihren Herzen sollen sie das Kreuz tragen: Sie sollen den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben! Wie freut sich das Herz des Herrn Jesus, daß so viele Gläubige hierher kommen. Sie bitten Meinen Sohn und Mich, und viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Heilung der Seele ist das Wichtigste!

Mein Sohn, viele Gläubige waren schon lange nicht mehr bei der hl. Beichte und bei der hl. Kommunion. Wer aber hierher kommt, wird von Jesus Christus vom Kreuz herab umgewandelt, beim Kreuz der Gartenlaube und auch beim Kreuz an der Straßenkreuzung, denn Jesus selbst segnet vom Kreuz herab. Manche Leute haben zwanzig und dreißig Jahre lang nicht mehr gebeichtet – hier haben sie sich bekehrt! Die Bekehrung ist eine große Gnade. Es sollen sich aber noch mehr Menschen bekehren, das Herz Meines Sohnes steht der ganzen Menschheit offen.

Verkünde da, wo du hinkommst: Mein Sohn will, daß alle Ihn und Sein Herz lieben sollen. Sein Herz steht offen für jeden Menschen! Auch sie sollen ihre Herzen Jesus und Mir öffnen. Ich liebe die ganze Welt und auch euer Vaterland. Alle sollen ihre Herzen meinem Sohn schenken! Wir sind mit jedem vereint, der dies tut. Wir sind es auch mit jenen, die den Armen und Kleinen helfen. Ich wähle Mir die Kleinen aus, die einfache Leute sind und Jesus und Mich lieben. Jesus liebt die Notleidenden und Armen und öffnet ihnen Sein Herz, damit sie Uns näher kommen. Ich, die Muttergottes, bitte euch, öffnet eure Herzen Meinem Sohn, denn Er will in euren Herzen (Seelen, Gedanken) sein, in euren Häusern und in euren Familien.

Lebt nicht in der Zügellosigkeit! Lebt nicht in der Wollust! Es kommt die Zeit, wo ihr alles zurücklassen müßt, wenn der Engel am Himmel kommen wird und in alle vier Himmelsrichtungen trompeten wird. Dann wird jeder vor Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist erscheinen müssen. Jesus wird dann die Seinen retten, und Ich werde sie mit Meinem Mantel bedecken. – Meine Kinder, betet, daß die Kapelle hier so schnell wie möglich errichtet wird."

Ich fragte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich bitte Euch, sagt mir, wo die Kapelle gebaut werden soll, denn es gibt diesbezüglich große Schwierigkeiten und Verfolgungen." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, der Platz liegt zwischen dem Ort, wo Ich erscheine, und dem Dorfrand des kleinen Dorfes. Das ist Mein Gebiet. Kaufe vom Landwirt das Grundstück und baue da die Kapelle. Von dort soll dann ein Kreuzweg zum Erscheinungsort führen. Baue eine etwas höhere (größere) Kapelle, die näher beim Dorf und von hier weiter weg liegt, denn es ist dort ruhiger (kein Eisenbahnlärm). – Mein Sohn, gehe hin und frage, wer sein Grundstück für Meinen Sohn und für Mich zur Verfügung stellen will, und sage, daß Ich es hundertfach belohnen werde."

Nun erschien Jesus und sagte: "Auch Ich, Jesus Christus, werde jene belohnen, die Grundstücke Meiner Mutter opfern. So viele Male ist Meine Mutter schon auf die Erde herabgestiegen und hat ermahnt, aber nicht alle Menschen tun, was Sie sagt. Das Grundstück soll schnellstens gekauft werden. Teile mit, daß dies Ich, Jesus Christus, gesagt habe."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, du wirst Opfergeld für den Kauf der Grundstücke erhalten. Die Grundstücke sollen schnellstens angekauft werden. Das Heiligtum des Frieden Gottes soll neben den Schrebergärten gebaut werden. Da wird dann Jesus Christus segnen. Es wird ein wichtiges Heiligtum sein. Alle Felder neben dem Erscheinungsort (in Richtung zum Dorf hin) sind Meines Sohnes und Meine Grundstücke. – Es wird stufenweise vor sich gehen. Gehe zunächst zu deinem Bischof und überbringe ihm Jesu Christi und Meine Bitte. Die Bischöfe sollen sich dieser Sache annehmen, denn es soll so schnell wie möglich die Kapelle errichtet werden. Von dieser Kapelle wird sich dann der Frieden Gottes auf euer ganzes Vaterland ausbreiten.

Mein Sohn, Spenden können die Leute dir geben, du aber leite sie an deinen vorgesetzten Bischof weiter, der dir dann das für die Frieden-Gottes-Kapelle erhaltene Geld bestätigen wird. Wer will, kann die Spende auch dem Bischof Pazdur überweisen, denn er ist der Betreuer dieses Ortes. – Meine Kinder, wendet euch an den Bischof Pazdur, er möge veranlassen, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnell errichtet werde. Der Bischof soll sich an den Kardinal Gulbinowicz wenden, das ist Jesu und Mein Auftrag. Der Kardinal wird die Genehmigung unterzeichnen. – Hier werden dann Gnaden für euer ganzes Vaterland fließen.

Es gibt große Gnaden, wenn so viele Gläubige beten und Meinen Sohn bitten. – Du hast ein offenes Herz für die vielen Pilger, da Jesus und Ich mit dir sind. Halte dein Herz weiter offen für die Gläubigen, die hierher kommen und um den Segen des Herrn Jesus und Meinen Segen bitten. Gehe deinen Weg weiter. Die Gläubigen sollst du dann in die Frieden-Gottes-Kapelle führen, damit der Frieden Gottes in ihren Herzen entstehen und später die ganze Welt erfassen möge."

Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich bitte Euch, stärkt mich, damit ich Eure Aufträge erfüllen kann. – Herr Jesus, soll ich morgen zum Bruder Slipek fahren, um dort gemeinsam mit ihm zu beten, da seine Frau krank ist und seine Gesundheit angeschlagen ist?" Jesus antwortete: "Fahre, Mein Sohn, denn Ich habe ihm mitgeteilt, daß du kommen wirst und daß ihr gemeinsam bei ihm beten werdet. Auch dort warten Gläubige auf Meinen und Meiner Mutter Segen. Dort wirst du morgen gebraucht. Wenn du mit deinem Kreuz (auf der Brust) fährst, sind immer Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, mit dir. – Ich segne alle, die von Uns Botschaften erhalten. Ich liebe sie, will aber ihre Namen nicht nennen, denn sie wissen, daß sie von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhalten. Sie sollen ihren Weg weiter gehen und mit Ohlau verbunden bleiben. Sie sollen auch hierher kommen und Mich und Meine Mutter hier bitten, dann werden sie weitere Gnaden erhalten. Sie sollen gemeinsam beten und um den Frieden Gottes in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt bitten."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du heute an Deinem Geburtstag in Ohlau herabgestiegen bist. Segne das Volk Gottes, das hier vor der Gartenlaube betet und Dich und den Herrn Jesus bittet." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich segne dich, denn auch du hast heute Geburtstag. Ich segne dich ganz besonders, damit du imstande bist, deinen Weg weiterzugehen. – Nun sind schon sieben Jahre vergangen, seit Ich hier herabsteige. – Du hast einen starken Glauben und vertraust Mir und Meinem Sohn. Gehe deinen Weg weiter. Ich segne deine Familie und das Volk Gottes. – Gib bekannt: Alle Bitten der Gläubigen, die sie auf den Altar gelegt haben, kenne Ich. Ich segne alle Bitten, die ganz aus dem Herzen kommen. Die Gläubigen sollen sich mit ihren Bitten aber auch an Meinen Sohn wenden! Auch Ich werde ihre Bitten Meinem Sohn vorlegen. Er wird ihnen dann Seinen Segen senden. Sie bitten um die Gnade der Heilung und um die Bekehrung in der Familie. Ich weiß, worum sie bitten. Sie sollen aber beten und Meinen Sohn bitten, dann werden Wir sie alle segnen.

Eine große Freude hast du am Sonntag bereitet, als du mit einer Familie und einer Gruppe von Gläubigen unter dem Kreuz gebetet hast. Vom Kreuz herab hat Jesus Christus gesegnet und auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, habe den Segen erteilt, denn unter dem Kreuz (bei der Straße) steht die Statue der Schmerzhaften Muttergottes. Möge es möglichst viele solche Statuen der Schmerzhaften Muttergottes geben! Sage der Familie, daß der Herr Jesus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sie lieben und sie führen werden. Sie aber sollen sich weiterhin Uns anvertrauen.

Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und das ganze Volk Gottes. – Teile mit: Alle, die den Rosenkranz beten, erhalten von Meinem Sohn und von Mir Gnaden. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du herabgestiegen bist. Ich bin nicht würdig, ich bin nur Staub, aber Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus, stärkt und führt mich. – Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch für alle kranken Priester, denn viele sind krank, sie werden aber dringend gebraucht."

Die Muttergottes sagte noch: "Gut, daß du auch für Meine Diener bittest. Gehe zusammen mit der hl. Kirche, denn wo Erscheinungen sind, sollen alle mit der hl. Kirche gehen. – Gut, daß du täglich den Leib Meines Sohnes (hl. Kommunion) empfängst und oft beichtest, denn du mußt dich reinigen. Wer Botschaften erhält, muß oft beichten, dann segnen ihn, seine Familie und die Kranken Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Erteile weiterhin abends zwischen 21 und 22 Uhr den Segen in die Ferne. Verbinde dich mit allen Kranken und bitte den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die Heilung für sie. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

3. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 3. Oktober 1990 erschien mir in der Herz-Jesu- und Herz-Maria-Sühne-Kirche in Wigratzbad, in Deutschland, der Herr Jesus Christus. Er sagte: "Mein Sohn, große Gnaden gibt es hier, weil du in dieses Gotteshaus gekommen bist. Als du vor der Herz-Jesu-Statue gebetet hast, habe Ich dir ein Zeichen gegeben, daß du hier Botschaften erhalten wirst: Du hast gesehen, wie sich die Statue bewegt hat. Durch diese Statue habe Ich dir gesagt, daß du zum Hochaltar gehen sollst, denn Ich bin ununterbrochen im Tabernakel jeder Kirche anwesend.

Mein Herz freut sich, daß du nach Deutschland gekommen bist. Hier werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden herabfließen. – Siehe, wie Mein Leib verwundet ist. So haben Mich die Sünden der Menschen zugerichtet, die Sünden, die auch das Herz Meiner Mutter verwunden. Gib bekannt: Die ganze Welt soll den Rosenkranz, den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) beten! Wendet euch an die Barmherzigkeit Gottes, und bittet um Verzeihung für die Sünden. – Ich liebe alle Völker und will, daß alle Menschen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Furchtbar geht es auf der Erde zu. Unheimlich viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen. Sehr viele Gläubige gehen jetzt nicht mehr in die Kirche und auch nicht zur hl. Beichte; in diesem Land (Deutschland) geht vor allem die Jugend nicht mehr in die Kirche. Teile den Eltern mit, sie sollen ihren Kindern klarmachen, daß sie der hl. Messe nicht fernbleiben sollen, denn in jeder Kirche bin Ich anwesend und erteile während der hl. Messe den Segen.

Es gibt derzeit Leute, die behaupten, die Gabe der Heilung zu haben, was aber nicht von Mir oder Meiner Mutter kommt. Wer die Gabe der Heilung hat, erhält von Mir und Meiner Mutter Botschaften und muß ein Kreuz bei sich tragen. Dann hat der Satan keinen Zutritt. Große Gnaden fließen von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, denn Ich segne von diesem Kreuz herab, wenn du den Gläubigen die Hände auflegst. Es werden aber nicht alle geheilt, weil sie nicht vorbereitet sind. Viele Jahre lang haben sie nicht gebeichtet und auch nicht die hl. Kommunion empfangen. Um die Gnade der Heilung zu erhalten, muß man gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben, dann erst segne Ich, Jesus Christus. Teile mit: Ich – Jesus Christus – verlange, daß Mein Leib knienden Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals Stehenden auf die Hand! Viele haben nicht gebeichtet und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie schwer verwunden diese Mein Herz! Furchtbar (sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das (Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich.

Teile mit: Meine Diener (Bischöfe, Priester) sollen nicht mit dem Rücken zum Tabernakel sitzen, denn einmal werde auch Ich demjenigen, der Mir den Rücken gezeigt hat, ebenfalls den Rücken kehren. Meine Diener sollen Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr verwunden, denn dadurch (Rücken zum Tabernakel) leide Ich sehr! Die Priester sollen seitwärts sitzen! Mein Sohn, wie schön ist es in deinem Land (Polen) und auch in anderen Ländern, wo die Diener (Bischöfe und Priester) seitlich vom Hauptaltar sitzen und sich bewußt sind, daß ein Diener (Bischof und Priester) nicht würdig ist, Mir den Rücken zuzudrehen. Der Tabernakel soll der Mittelpunkt des Altares sein! Heutzutage hat man Mich beiseite geschoben, dadurch verletzt man Mein und Meiner Mutter Herz sehr. Man geht am Tabernakel vorbei, ohne sich zu verbeugen, ohne eine Kniebeuge zu machen. Teile mit: Wenn man in eine Kirche kommt, soll man innehalten, beten und Mich und Meine Mutter um die Heilung der Seele bitten. Wer die Gnade der Heilung der Seele erhält, erhält auch die Heilung des Leibes.

Lauft an der Kirche nicht vorbei, tretet ein, denn dort warte Ich auf Meine Kinder, auch Meine Mutter wartet dort. – Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keinen Zutritt zum Altar! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend.

Ich segne die ganze Welt und alle Menschen, die Meine Mutter und Mich lieben. – Alle Menschen sollen beten und um Gnaden für sich und die Kranken bitten und darum, daß es auf Erden eine Herde geben möge und der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen entstehen möge. Wenn alle beten, wird der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. Solange es keine Einigkeit gibt, wird es auch keinen Frieden Gottes geben! Viele Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen. – Kinder, Ich bitte euch: Seid mit der hl. Kirche immer vereint, denn dort sind Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch euer Land. Dort sollen die Gläubigen beten, daß die Frieden-Gottes-Kapelle möglichst schnell errichtet wird. Sie wird in Kürze entstehen. Du hast eine große Aufgabe zu erfüllen. Ich weiß, daß du den dir gewiesenen Weg gehen wirst.

Ich segne dieses Land und jene, die Mich und Meine Mutter bitten, alle Kranken, die um die Heilung der Seele und des Leibes beten. Gib bekannt, daß Ich sie liebe, sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Die Gläubigen sollen dieses Gotteshaus hier aufsuchen. Ich bin jedoch in jeder Kirche im Tabernakel anwesend. Geht in die Kirche, betet und bittet. – Ich segne alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

6. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 6. Oktober 1990 kam zunächst die Muttergottes mit dem Jesukind in der Kapelle auf dem Erscheinungsort in Marienfried/Deutschland immer näher. Sie war umgeben von Engeln. Später zeigte sich auch unser Herr Jesus und teilte eine kurze Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Ich bin in diese Kapelle herabgestiegen, wo du, Mein Sohn, schon einmal von Mir Botschaften erhalten hast. – Du hast hier eine große Freude bereitet, weil du diesen Ort besucht hast, wo Ich mit dem Jesukind bin und den Segen auf dieses Land sende. – Teile mit, die Menschen in diesem Land sollen beten und hierher kommen, um Gnaden für ihr ganzes Land zu erbitten. Wenn sie hierher kommen, werden sie einen großen Sieg erringen. – In ihrem Land und auf der ganzen Welt wird viel gesündigt. Sie sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken. – Schau, wie die Hände und Füße Jesu Christi verwundet sind. Deswegen habe Ich dir mitgeteilt, du mögest dem Herrn Jesus helfen, das Kreuz zu tragen, denn die vielen Sünden der Menschen verwunden das Herz Meines Sohnes! Die Menschen sollen aufhören zu sündigen! Sie sollen das Herz Meines Sohnes und Mein Herz nicht mehr verwunden. Große Gnaden sind heute in dieser Kirche geflossen, wo so viele Gläubige hergekommen sind.

Teile mit: Alle werden den Segen erhalten, denn im Tabernakel ist Jesus Christus ununterbrochen anwesend und sendet Gnaden für ihr ganzes Land. – Man soll für den hochbetagten Diener (Priester) beten, denn er wird an dieser hl. Stätte gebraucht. Der junge Diener (Priester) hat sein Herz Mir und Meinem Sohn geschenkt und hat viel Segen erhalten. Nur wenige Diener (Priester) gibt es in diesem Land, die Mich und Meinen Sohn so lieben wie diese; das sind treue Diener Meines Sohnes, der sie an diesen Ort geschickt hat, damit sie gemeinsam mit den Gläubigen beten. Eine große Gnade ist heute auf diese Priester geflossen: Mein Sohn, hast du gesehen, wie Jesus Christus während der Wandlung Seinen jungen Diener, der die hl. Messe gefeiert hat, gesegnet hat? Eine große Gnade hat er erhalten.

Teile mit: Die ganze Welt soll jetzt beten, denn es gibt auf der ganzen Welt Unruhe. Betet, denn es droht der dritte Weltkrieg! Dieser kann in einem kleinen Land beginnen. Betet für dieses Land, daß es nicht so weit kommt und der dritte Weltkrieg verhindert wird. Jesus Christus verlangt von allen Gläubigen der ganzen Welt das Gebet! Mein Sohn, Jesus Christus, ist traurig wegen der ganzen Welt, weil die Menschen nicht jenen Weg gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Sogar viele Meiner Diener (Bischöfe, Priester) verlassen Meinen Sohn. Gib bekannt, daß sie sich nicht von Meinem Sohn abwenden sollen. Die Bischöfe sollen sich dem Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., unterordnen. Wenn sich jemand ihm nicht unterordnet, dann ist es so, als wenn er sich Meinem Sohn nicht unterordnen würde; dadurch verletzt er das Herz Meines Sohnes. Jesus Christus wird es aber bald nicht mehr zulassen, daß sie nach ihren eigenen Vorstellungen Priester sind, ohne sich dem Papst unterzuordnen. Priester können auch nur Männer sein und keine Frauen! Frauen sind zum Priestertum nicht zugelassen, sie sollen ihren Aufgaben nachgehen, sollen beten und Meinen Sohn um den Frieden Gottes bitten. In diesem Land wird das Herz Meines Sohnes sehr verwundet. Den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) reichen solche Leute (Kommunionhelfer), die viele Jahre nicht mehr gebeichtet haben, und empfangen wird der Leib Meines Sohnes ebenfalls von solchen, die nicht gebeichtet haben. Teile mit: Das alles dürfen sie nicht tun, das verlangen Jesus und Ich, Seine Mutter! Ich wache über dieses Land und will, daß dieses Land auch Meinem Sohn und Mir dienen soll. – Es sollen hier viele Gebetgruppen entstehen, die sich öfter zum Gebet versammeln. Solche Gebetsgruppen können für alle Länder den Frieden Gottes erflehen; das ist Meine besondere Bitte, da viele Menschen die hl. Kirche verlassen haben. – Die Jugend soll in die Kirche zur hl. Messe gehen; das tun nur wenige Jugendliche. Sie sollen nicht mehr das Herz Meines Sohnes verwunden."

Nun zeigte sich der Herr Jesus und sagte: "Ich, Jesus Christus, segne dieses Land und alle Priester. Die Priester sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben! – Siehe, Mein Sohn, wie blutig das Kreuz ist. Das machen die Sünden der Menschen, die Mein Herz, Meine Hände und Füße so verwunden. Mein Sohn, der dritte Weltkrieg wäre schon ausgebrochen, wenn Ich, Jesus Christus, nicht über die Welt wachen würde. Wenn sich nicht die ganze Menschheit bekehrt, wird der Dritte Weltkrieg ausbrechen und zwar in Kürze! – Betet den Rosenkranz und bittet Meine Mutter, denn ihr könnt für die ganze Welt viele Gnaden erbitten. – Betet für Meinen Statthalter, Johannes Paul II., denn er ist in Gefahr. Wir behüten ihn, die Gläubigen sollen aber für ihn beten, damit er imstande ist, die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter zu bekehren."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Ich segne dieses Land und die Gläubigen, die hier vor dem Allerheiligsten beten, alle anderen Gläubigen und dich, alle Kranken, die hierher gekommen sind, um hier zu bitten. Alle werden Gnaden erhalten, wenn sie Meinen Sohn und Mich darum bitten. – Ich segne deine Familie und den Bruder, der mit dir hierher gekommen ist, und seine ganze Familie, auch die Familie, wo du wohnst. Der Mann ist zwar krank, er soll beten und den Leib Meines Sohnes empfangen, dann wird er gesund werden. Die ganze Familie soll für ihn beten. Ich behüte diese Familie, deren Kinder gut sind. Diese Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt. – Wer das Kreuz trägt, mit dem sind Wir, Jesus und Ich, die Muttergottes. – Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun gab Jesus noch einen Hinweis: "Mein Sohn, teile mit, daß Ich Meine Diener (die Bischöfe und Priester) in diesem Land segne, sie aber sollen den richtigen Weg gehen! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

21. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 21. Oktober 1990 kamen in der Kapelle auf dem Erscheinungsort in Heroldsbach/Deutschland der Herr Jesus und die Muttergottes herab in Begleitung von Pater Pio. Der Herr Jesus sagte: "In diesem Lande bin Ich hier herabgestiegen, wo du schon einmal Botschaften erhalten hast. Es freut Mich, daß du nach Deutschland gekommen bist, denn Mein Segen wird hier dringend gebraucht. Siehst du das Zeichen, das Ich von diesem Kreuz, das sich hier in der Kapelle befindet, gebe? Von diesem Kreuz erhalten die Gläubigen, die Mich und Meine Mutter bitten, die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Wenn die Menschen das tun, kann die ganze Welt gerettet werden. Gib bekannt: Die Welt soll sich bekehren! Die Zeit dazu ist nur noch kurz! Ich möchte, daß jede Seele gerettet wird. – Furchtbar wird gegenwärtig Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. Die ganze Welt lebt in der Wollust (Vergnügungssucht), was zu keinem guten Ende führen kann. Mich und Meine Mutter haben die Menschen verlassen. – Schau, wie am Kreuz von Meinem Haupt, vom Herzen und den Händen das Blut rinnt; so verwunden sie heutzutage Mein und Meiner Mutter Herz. – In diesem Land (Deutschland) sollen die Menschen viel beten! In allen Ländern wird schrecklich gesündigt, auch in Deutschland. Viele haben den Glauben verloren. Viele gehen am Sonntag nicht mehr zur hl. Messe. Meine Kinder, bleibt der hl. Messe nicht fern! Seid nicht so bequem und geht den euch gewiesenen Weg! Geht in die Kirche, denn dort im Tabernakel bin Ich, Jesus Christus.

Mein Sohn, in einer Kirche (Wigratzbad) hast du aus dem Tabernakel Botschaften erhalten. Du hast gesehen, wie groß der Tabernakel geworden ist und wie Ich aus dem Tabernakel herausgekommen bin. Wenn Ich aus dem Tabernakel zur ganzen Welt spreche, so ist dies eine besondere Gnade. Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Schützt eure Seelen, denn Satan hält reiche Ernte, und ihr sollt euch ihm nicht hingeben. Bekehrt euch zu Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch beschützen. – Am Kreuz habe Ich Meine Hände über die ganze Welt ausgestreckt, und heute wendet man sich von Meinem Kreuz ab. In die Kirche gehen viele Menschen wie in ein Museum, verbeugen sich nicht einmal, unterhalten sich, beten nicht und mißachten so Mich und Meine Mutter.

Meine Kinder, beichtet und empfangt würdig die hl. Kommunion. Wenige beichten, und viele empfangen Meinen Leib ohne Beichte und begehen so ein Sakrileg (Todsünde! Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Vergeßt nicht, daß jeder Mensch vor dem Gericht Gottes erscheinen muß, daher bitte Ich euch, immer vorbereitet zu sein. – Ich liebe die ganze Welt, will aber, daß sich die ganze Welt zu Mir und zu Meiner Mutter bekehrt. Eine schreckliche Strafe hängt über der ganzen Welt!

Von dieser Stätte aus, wo Meine Mutter herabgestiegen ist, ermahne ich das ganze Volk und auch die Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Land! Sie (die Bischöfe und Priester) sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) knienden Gläubigen in den Mund reichen! Sie sollen Mein Herz nicht mehr so verwunden.

Mein Sohn, viel Freude hast du in diesem Land bereitet. Viele Gläubige haben auf der Stelle Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele. Verkünde weiterhin und mache auf das aufmerksam, was Ich mitteile. Alle Menschen sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken, dann werden sie große Gnaden erhalten. Viele haben sich bekehrt, weil du Meine und Meiner Mutter Botschaften bekanntgegeben hast. Hier, in Deutschland, soll man beten, fasten und Buße tun. Viele haben den Glauben aufgegeben, es gibt aber noch Gruppen, die Mich und Meine Mutter lieben und treu geblieben sind.

Ich rufe Meine Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Lande auf: Verwundet doch nicht Mein und Meiner Mutter Herz! Vergeßt nicht, daß Ich mit jedem Diener abrechnen werde. Ich will, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) so handeln wie in deinem Land (in Polen), wo sie mit den Gläubigen beten und die hl. Messe feiern. Wenn der Priester dem Tabernakel zugewendet ist, freut sich Mein Herz. Die Bischöfe und Kardinäle sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., gehorchen, denn er ist Mein Stellvertreter und betet den Rosenkranz und die Litaneien! Feiert täglich in allen Kirchen die hl. Messe! Die Menschen sollen wieder die Kirchen füllen, dann könnt ihr, Meine Diener und Meine Kinder, den Sieg (über das drohende Unheil) erringen.

Eine furchtbare Strafe steht der Welt bevor. Auch euer Land kann dabei vernichtet werden, wenn man Mir weiterhin wie bisher den Rücken kehrt. – Große Gnaden haben heute jene erhalten, die in dieser Kapelle zu Mir gebetet und gefleht haben. Hier bin Ich, Jesus Christus, ununterbrochen anwesend und bitte euch: Kommt zur nächtlichen Anbetung! Betet, dann wird der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. – Besonders die Jugend soll sich Meiner Kirche wieder zuwenden, denn viele haben Mich verlassen und sind zu den Satanisten oder anderen Sekten gegangen. Sie (die Jugendlichen) sollen die Botschaften lesen, dadurch werden sie gestärkt, und viele werden so wieder den Weg zu Mir und zu Meiner Mutter finden. Es ist gut, daß die Botschaften übersetzt und in der ganzen Welt verbreitet werden, denn das sind Botschaften von Mir, Jesus Christus, und der Unbefleckten Muttergottes! – Ich erteile dir den Segen für die Heimfahrt und für deine Familie. Mögest du weiterhin deine Mission gut erfüllen. Ich segne Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe, die ganze hl. Kirche und besonders jene Gläubigen, die hier in dieser Kapelle sind oder draußen stehen, weil sie keinen Platz mehr gefunden haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, um dieses Volk zum Gebet aufzurufen. Es freut Mich, weil hier in dieser Kapelle die ganze Nacht hindurch gebetet wurde und man zu Meinem Sohn und zu Mir um die Heilung der Seele und des Leibes gefleht hat. – Ich rufe auch die Jugend dieses Landes zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Veranstaltet am Freitag keine Vergnügungen und treibt keine Unzucht, denn am Freitag leidet Jesus Christus, während ihr euch amüsiert. Jene, die beten, fasten und Buße tun, werden große Gnaden erhalten.

Mein Sohn, das zweite Mal bist du hierher gekommen. Gut, daß du an der nächtlichen Anbetung teilgenommen hast. Viele Gläubige haben dabei Gnaden erhalten. – Ich beschütze Meine Kinder, auch dich und den Erscheinungsort in Ohlau. Gib weiters bekannt, daß man den Rosenkranz beten soll, Litaneien und Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem Rosenkranz und bitte Meine Kinder, sie sollen ihn beten. Wer betet, wird gerettet werden! – Ich segne dich und deine Familie.

Du wirst nach Amerika eingeladen werden. Fahre hin, um auch dort Meine Botschaften von Ohlau zu verkünden und die Menschen zur Bekehrung aufzurufen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Jesus Christus und Ich fordern alle Völker auf, sich Uns hinzugeben. Erfülle weiterhin Meines Sohnes und Meinen Willen. – Ich, die Muttergottes, segne Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zum Herrn Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich sage Dank, daß Ihr hier in Deutschland herabgestiegen seid, um Eure Kinder zu stärken. Ich bitte Euch, segnet dieses Land und die Menschen, führt die vom Glauben Abgefallenen wieder zur hl. Kirche zurück."

Nun gab Pater Pio eine Botschaft: "Ich, Pater Pio, habe eine große Gnade erhalten, weil ich mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes auf diese Stätte herabsteigen durfte. Gläubige beten und bitten hier, daß ich für ihr Land beten soll. Sehr viele haben in diesem Land ihren Glauben aufgegeben und verwunden dadurch das Herz Jesu und das der Muttergottes. Gib bekannt: Ich, Pater Pio, rufe die ganze Welt auf, sich zu bekehren! In allen Ländern soll viel gebetet werden. Die Gläubigen sollen wieder die Gotteshäuser füllen. – An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi nicht mehr! Reicht den Leib des Herrn den knienden Gläubigen in den Mund! Sitzt nicht mit dem Rücken zum Tabernakel!

Auch ich wurde verfolgt, sogar Priester haben mich verfolgt. Ich habe jedoch alles erduldet und die Verfolgungen dem Herrn Jesus und der Muttergottes aufgeopfert. Wer auf Erden leidet, erhält den Himmel. Man muß den Weg gehen, der einem von Jesus Christus gewiesen wird. Ihr (Bischöfe und Priester) seid für die hl. Kirche verantwortlich! Ihr sollt nicht nur einmal in der Woche die Hl. Messe feiern, sondern täglich! Jeder Priester muß für seine Pfarre und für sich selbst einmal Rechenschaft ablegen. Euch Priester und das ganze Volk bitte ich: Fastet, tut Buße, empfangt öfter den Leib Christi, dann werdet ihr vom Herrn Jesus und von der Muttergottes Gnaden erhalten. – Das Sakrament der hl. Beichte und die hl. Kommunion sollen würdevoll und nach guter Vorbereitung gespendet und empfangen werden! Sündigt nicht mehr!

Es freut mich sehr, daß du in dieses Land gekommen bist. Ich, Pater Pio, ein Diener Gottes, segne dich, damit du die Mission des Herrn Jesus und der Muttergottes gut erfüllen mögest. Dich verfolgen Priester und Gläubige, du wirst aber dies alles überstehen. So wie ich auf Erden alles aufgeopfert habe, so opfere auch du alles dem Herrn Jesus und der Muttergottes auf und bitte, daß durch diese Botschaften die Gläubigen gestärkt werden mögen. Teile mit, daß nicht du sie stärkst, sondern dies Jesus Christus und die Muttergottes bewirken."

Ich sagte: "Pater Pio, ich danke, daß du mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes herabgestiegen bist. Bete für mich, damit ich gestärkt werde und immer den Willen Gottes und der Muttergottes erfülle und Ihnen diene. Pater Pio, ich bitte dich, bete, daß die für die ganze Welt bestimmte Kapelle in Ohlau schnellstens gebaut werde. Dort wird auch deine Statue aufgestellt werden, damit du auch unserem Land zum Sieg verhelfen und es zum Herrn Jesus und der Muttergottes führen mögest." Pater Pio antwortete: "Ich bete für euer Vaterland, für alle Kranken und für dich. Ich erteile dir nun meinen priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

4. November 1990

Kasimir Domanski: Am 4. November 1990 kam die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe in Ohlau immer näher. Sie war von Engeln umgeben und wurde von Pater Maximilian Kolbe begleitet. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, steige auf diese Stätte herab, um euch beide (Kasimir Domanski und Stanislaus Kaczmar) zu einem Herzen zu vereinen, damit ihr den euch von Jesus Christus und Mir gewiesenen Weg gehen möget.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, weil zwei Meiner Auserwählten hier vor dem Altar knien. Meinen Sohn zu lieben zählt zu den größten Gnaden. Eine große Gnade ist auf diesen Bruder (Stanislaus) geflossen, der heute zusammen mit dir hierher gekommen ist, denn du hast ihm nach Meinem und Meines Sohnes Willen dieses Kreuz geschenkt. Sage ihm, daß auf diesem Kreuz Mein Sohn ist, und Ich bin neben Ihm. Wenn er damit den Segen erteilt, werden durch dieses Kreuz große Gnaden auf seine Familie und auf alle Gläubigen fließen. Der Herr Jesus und Ich lieben ihn und seine ganze Familie. Wir werden ihn unterstützen. Er aber soll den ihm gezeigten Weg gehen und sein Herz und die Herzen seiner Familie Meinem Sohn und Mir weihen. Große Gnaden werden auch dort bei ihm, wo ebenfalls eine Kapelle gebaut wird, fließen. Aus dem Osten werden die Gläubigen dorthin kommen und um die Heilung der Seele bitten. Ich habe ihn unter Meinen Schutz genommen; er aber soll niemals auf jene Menschen hören, die böse und falsche Reden führen. Wenn solche Leute kommen, soll er mit seinem Kreuz segnen, dann wird Satan keine Macht mehr haben. Sage ihm, er soll sich immer mit jenen verbinden, die auch Botschaften erhalten: mit Chmielakowa, Anton und Slipek, der Hedwig und dem Valentin. Eine Schwester erhält aber keine Botschaften mehr, weil sie vom richtigen Weg abgekommen ist. Sie hat zwar große Gnaden von Mir und Meinem Sohn erhalten, hat sich aber mit dem Bösen Geist verbunden, und Satan hat sie vom richtigen Weg abgebracht.

Mein Sohn, jene Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten, sind genannt worden. Die Botschaften, die derzeit aus Stettin kommen, sind nicht wahr. Dies betrifft aber nicht jene Schwester in Stettin, die nach dem Willen Gottes im Verborgenen lebt, denn sie veröffentlicht derzeit noch keine Botschaften. Seid vorsichtig! – Große Gnaden erhält jene Schwester, die in eurem Land Anbetungen leitet. Betet für sie, denn auch sie wird verleumdet; sie wird alles überstehen, denn Jesus Christus und Ich sind mit ihr. Es sollen in eurem Land viele Anbetungsstunden zu Ehren des Herzens Jesu und Meines Herzens gehalten werden.

Mein Herz freut sich über den Brief, den ihr beide von Bruder Slipek erhalten habt. Fahrt zu ihm, nicht wegen dem Namenstag, sondern wegen dem Jahrtag der Erscheinungen, damit auch dieser Ort gestärkt wird. Fahrt am 13. Monatstag dorthin. Es wird eine hl. Messe gefeiert werden, und er wird dich bitten, den Kranken die Hände aufzulegen. Große Gnaden werden dort fließen. Er braucht eure Unterstützung." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für die Gnade, die Du mir und dem Bruder Stanislaus Kaczmar geschenkt hast; mit ganzem Herzen bin ich mit ihm verbunden. Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, führe uns, damit wir alles überwinden."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß du für alle, die Botschaften erhalten, ein offenes Herz hast, aber nicht alle sind dir wohlgesinnt, denn jene, die abgewichen sind, lästern über den Erscheinungsort deines Bruders (Stanislaus), über deinen und auch über jenen beim Slipek. Diese drei Erscheinungsorte sind aber die bedeutendsten und größten, denn dort steigen Jesus und Ich herab.

Als du im Ausland warst, sind sehr große Gnaden auf die Erde herabgeflossen. – Gut, daß du den Priestern gesagt hast, daß der Leib des Herrn kniend in den Mund empfangen werden soll! Die Priester haben versprochen, das (Forderung der knienden Mundkommunion) den Gläubigen im Westen bekanntzugeben. – Ich, die Muttergottes, erteile Meinen Kindern hier am Erscheinungsort in Ohlau Meinen Segen.

Mein Sohn, eine große Aufgabe hast du bekommen: Du sollst die Frieden-Gottes-Kapelle in Ohlau bauen, denn kein anderer wird den Bau dieser Kapelle übernehmen. Laß schnellstens den Bauplan machen. Im Frühjahr sollst du mit dem Bau beginnen. Es soll dafür viel gebetet werden, damit dieses Heiligtum vom Frieden Gottes errichtet werden kann. – Ich segne auch das Kreuz, das du dem Bruder Stanislaus geschenkt hast, damit ihr eure Mission auf Erden gut erfüllen könnt. Seid weiterhin demütig und gehorsam, denn wer sich auf Erden erniedrigt, wird von Meinem Sohn erhöht werden. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

25. November 1990

Kasimir Domanski: Am 25. November 1990, dem Christkönigsfest, näherte sich der Herr Jesu Christus, der König des Weltalls, dem Erscheinungsort in Ohlau. Er war umgeben von Engeln. Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, der König, steige am Christkönigsfest hier herab, um euer Land zu stärken. Ich liebe euer Land. Die Menschen sollen aber beten und von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen. – Mein Sohn, Ich habe dir mitgeteilt, du sollst dich keuzförmig auf den Boden legen, wenn Ich oder Meine Mutter herabkommen, und Uns so bitten, denn auf diese Weise fließen die größten Gnaden und dein Glaube und deine Liebe zu Uns werden dadurch besonders gestärkt.

Mein Sohn, du hast eine große Aufgabe zu erfüllen, die Ich und Meine Mutter dir aufgetragen haben. – In eurem Land und auf der ganzen Welt soll man viel beten, denn schwarze Wolken in der Gestalt des dritten Weltkrieges hängen über der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus, König des Weltalls, rufe die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz! Bittet Meine Mutter und Mich, dann werden viele Gnaden auf die Erde fließen. Mein Sohn, euer Land ist sehr groß; das Gebiet im Osten mit Lemberg, Tarnopol und Wolynien ist polnische Erde. Derzeit verlangen die Ukrainer diese Gebiete. Deren Land aber liegt weiter im Osten. Einst wohnten eure Väter dort, und es kommt die Zeit, in der wieder das polnische Volk dort wohnen wird, aber das dauert noch einige Zeit. Dort herrscht derzeit Brotmangel, denn die Menschen arbeiten nicht und trinken viel Alkohol. Würde man dort so fleißig arbeiten wie bei euch, würde es genug Lebensmittel geben. – Eine furchtbare Strafe hängt über dem Osten! Dort sollen sich die Menschen bekehren, wo doch so viele Priester aus Polen hingeschickt worden sind. Ich, Christus der König, verlange, daß alle Gotteshäuser geöffnet werden, auch in der Sowjetunion, in allen Republiken soll dies geschehen! Die Menschen sollen sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen und weihen, dann werden sie gerettet.

Der Osten ist voll Unruhe. Es fehlt dort an Brot und am Notwendigsten für das Leben. Teilt eure Habe mit ihnen, so gut es geht, und helft diesem Land. Das Wichtigste für die dortigen Menschen ist aber der Leib Christi! – Die Konferenzen allein erreichen nichts. Sie müssen beten und arbeiten, dann werde Ich sie segnen, und sie werden immer genug Brot haben, und es wird ihnen wieder gut gehen. – Die Kirchen sollen renoviert werden, und Polen soll möglichst viele Priester hinschicken, denn die Leute sollen sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren, dann wird der Osten dem Westen ein Vorbild sein.

Teile mit: Die ganze Welt soll den Rosenkranz, den Barmherzigkeitsrosenkranz, den Wundenrosenkranz und alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind, beten; das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter!

Mein Sohn, gehe weiter den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen haben. Du bist verfolgt worden und 24 Stunden lang eingesperrt gewesen. Da bin Ich zu dir gekommen, um dich zu stärken, damit du durchhalten konntest. Man hat dich bedroht, weil du aber einen starken Glauben hast und dein Kreuz und den Rosenkranz in der Zelle hattest, bist du gestärkt worden und bist nicht zusammengebrochen. Du hast Mich als Christus-König im weißen Gewand gesehen, wie Ich dich gesegnet und dir ein Zeichen gegeben habe, daß du für jene beten sollst, die dich eingesperrt haben. Mein Sohn, die Zeit vergeht, Ich aber, Jesus Christus, bin ewig, und einmal wird es diese (Verfolger) hier nicht mehr geben!

Meine Kinder, gehorcht der hl. Kirche, betet für die Priester, denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben. Alle Gläubigen sollen sich mit dem Priester beim hl. Messopfer verbinden. Ich und Meine Mutter sind dabei anwesend. Viele Gläubige wissen nicht, was 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bedeutet. Das 'Lamm Gottes' bin Ich, Jesus Christus! Kniet beim Agnus Dei nieder und auch beim Segen, denn durch Meine Diener, die Priester, segne Ich, Jesus Christus. Es fehlen Demut und Gebet, deshalb verlange Ich von jenen, die Botschaften erhalten, daß sie sich beim Gebet kreuzförmig auf den Boden legen sollen, denn das ist Demut. Beim 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bittet ihr Mich um Verzeihung für alle Sünden der Menschen, dadurch wird der Sieg (über das Unheil) errungen. – Die ganze Kirche soll vor Mir, dem König des Weltalls, knien, denn die Menschen sind nicht würdig, vor Gott zu stehen! Gehorcht allen Botschaften, die Ich, Jesus Christus, König des Weltalls, der ganzen Welt mitteile! Für jene Leute, die nicht in die Kirche gehen und meinen, sie hätten noch Zeit, um sich zu bekehren, kann es plötzlich zu spät sein. Bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz!

Meine Kinder, eine große Gnade ist auf euer Land geflossen, denn nun wird die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut. Wenn dann mit dem Bau begonnen wird, kommt alle und helft mit beim Bau von Meinem und Meiner Mutter Heiligtum, damit es schnellstens errichtet wird; alle, die mithelfen, werden von Mir und Meiner Mutter gesegnet.

Mein Sohn, du hast die schriftlichen Bitten der Gläubigen auf den Altar gelegt. Die Gläubigen sollen jedoch beten und Uns vertrauen (glauben, lieben, dienen, Botschaften annehmen), dann werden ihre Bitten von Meiner Mutter und von Mir erhört werden. – Ich, Jesus Christus, segne alle, die hier Bitten vorbringen, sei es aus Polen oder aus der ganzen Welt. Ich segne auch jene, die um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Ich segne dich, deine ganze Familie, alle Gläubigen, die hierher an diesen Erscheinungsort nach Ohlau gekommen sind, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Im Dezember wird die nächste Erscheinung sein." Ich antwortete: "Herr Jesus, König des Weltalls, ich danke Dir, daß Du an diesem Festtag auf die Erde herabgestiegen bist, und auch für Deine Botschaften, die für die ganze Welt bestimmt sind. Ich will weiter den Weg gehen, den Du, Herr Jesus, und die Muttergottes mir weisen."

 

8. Dezember 1990

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1990, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam zunächst auf einer kleinen Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes auf die Erde herab. Später erschien auch der Herr Jesus. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen. Große Gnaden fließen auf euer Land an diesem Erscheinungsort herab. Wie freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, weil so viele Menschen hierher gekommen sind. – Mein Sohn, es gibt in eurer Kirche Diener (Priester), die Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn als Gläubige ihren Rosenkranz weihen lassen wollten, wurden sie als Angehörige einer Sekte bezeichnet.

Teile mit: Jener Priester, der dies gesagt hat, soll Meinen Sohn und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, um Verzeihung bitten, denn jene, die zum Erscheinungsort kamen, sind Meine Kinder; auf sie sind große Gnaden geflossen, denn sie waren vorher in der Kirche und haben die hl. Sakramente empfangen, und unter dem Kreuz, wo du den Segen erteilt hast, haben sie dann große Gnaden erhalten, weil sie um die Heilung der Seele und des Leibes gebetet haben.

Viele Mütter bitten für ihre Kinder, die aus der Kirche ausgetreten sind. Ich, die Muttergottes, segne sie und werde alle Bitten erhören, wenn sie Mir und Meinem Sohn vertrauen (gehorchen, glauben, lieben, dienen)! Eine große Freude hat Mir jene Familie bereitet, die das Feld für die Frieden-Gottes-Kapelle gespendet hat, das ist eine großartige Familie. Ich und Mein Sohn lieben diese Familie und segnen sie. Sie wollen sich nicht bereichern, mit freudigem Herzen haben sie das Feld Mir und Meinem Sohn geschenkt.

Schon dreimal wollte man die Erscheinungsstätte durch Brandlegung vernichten, aber Mein Sohn und Ich haben es verhindert. Satan will in diese Stätte eindringen, um alles zu vernichten. Als Satan durch seine Diener die Gartenlaube angezündet hat, haben Mein Sohn und Ich diesen Ort beschützt. Verbrannt sind aber Banner, ein Messgewand und noch andere Sachen. Opfere alles Mir und Meinem Sohn auf. Du hast die Gartenlaube aber wieder schön hergerichtet. Immer mehr Gläubige werden diesen Ort besuchen.

Stelle nun das Kreuz auf, das du auf dem Feld (Baugrund) errichten wolltest; du wolltest damit schon vor dem heutigen Feiertag fertig sein, aber durch die viele Arbeit nach der Brandlegung bist du nicht mehr dazugekommen. Du wirst noch viele Schwierigkeiten zu überwinden haben. Laß dich nicht entmutigen, Ich und Mein Sohn werden dich segnen.

Auf der ganzen Welt herrscht jetzt Unruhe, besonders aber in eurem Land (Wahlkampf). Wählt jenen Mann, der den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, liebt und Mir und Meinem Sohn auf der Jasna Gora (Tschenstochau) ein Gelübde abgelegt hat (Walesa). Er soll euer Land führen, dann wird es den Sieg (über das Unheil) erringen, denn Mein Sohn und Ich sind mit ihm. Der andere Wahlwerber, der an die Regierung will, ist ein ungläubiger Mensch und vertraut nicht Meinem Sohn und Mir.

Gut, daß du den Gläubigen, die aus Polen und aus dem Ausland hierher gekommen sind, um die Gnade der Heilung zu erlangen, viel Zeit gewidmet hast, denn als du ihnen die Hände aufgelegt hast, segneten Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Bevor du mit ihnen zum Erscheinungsort gegangen bist, haben sie an der hl. Messe teilgenommen und den Herrn Jesus empfangen. Sie haben sich beim 'Agnus Dei' und beim 'Segen' hingekniet; dadurch haben sie große Gnaden erhalten. Macht so weiter! Achtet nicht auf jene, die euch als Sekte bezeichnen. Sekten gehen nicht in die Kirche. Der Herr Jesus ist mit euch zum Erscheinungsort gegangen: Zuerst führte Er euch zum Kreuz, wo ihr von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten habt. – Ich segne alle Kranken und Leidenden. – Schau, der Herr Jesus steigt herab und segnet alle anwesenden Gläubigen und jene, deren Bitten du hier auf den Altar an diesem Erscheinungsort gelegt hast."

Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier auf diesen Ort herabgestiegen, den man verbrennen wollte, aber Ich und Meine Mutter behüten diesen Ort. Wie schwer haben heute Meine Diener Mein Herz verwundet, als Gläubige Rosenkränze weihen lassen wollten und einer Meiner Diener gesagt hat, sie seien Sekten. Sekten beten keinen Rosenkranz! Diesen betet nur das Volk Gottes. Sage ihm, er soll Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten und dies nie wieder tun. Ein guter Diener (Priester) handelt nicht so, denn er weiß, daß durch den Rosenkranz viele Gnaden auf das Volk Gottes fließen und durch den Rosenkranz die Welt gerettet werden kann. Der Priester soll die Gläubigen in das Gotteshaus einladen und herholen. – Ich, Jesus Christus, sehe alles, auch Meine Diener (Priester), die den Weg gehen sollen, den Meine Mutter und Ich aufgezeigt haben. – Dieser Ort in Ohlau gehört Meiner Mutter und Mir. Hier wird der Sieg (über das Unheil) errungen werden, denn hier können die Gläubigen den Frieden Gottes für euer Vaterland und für die ganze Welt erflehen.

Ich, Jesus Christus, segne alle, die Bitten auf den Altar gelegt haben oder noch bei sich tragen, weil es ihnen nicht mehr gelungen ist, sie auf den Altar zu legen. Ich und Meine Mutter erteilen euch den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Bitten sind Gebete und werden Segen bringen und erhört werden, wenn ihr eure Herzen Meiner Mutter und Mir schenkt. Betet mehr den Rosenkranz und bittet Mich und Meine Mutter weiterhin." Ich antwortete: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne alle, die hier sind, segne alle Kranken und unser Vaterland. Stärke uns an Seele und Leib. Wir sind nicht würdig, daß Du, Herr Jesus, auf die Erde herabsteigst und uns bittest. Nicht alle wollen auf Deine Mahnungen hören, man macht sich über Deine Botschaften und jene der Muttergottes lustig."

Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich weiß, daß auch einige Meiner Diener (Priester) diesen Ort verhöhnen. Dadurch verwunden sie Mein Herz. Jeder wird einmal vor Gottes Gericht erscheinen müssen, dann werde Ich fragen: Was hast du für Mich und Meine Mutter getan? Warum warst du gegen Meine Mutter und gegen Mich und gegen den Erscheinungsort in Ohlau? Gib bekannt, daß hier Ich, Jesus Christus, und die Unbefleckte Muttergottes herabkommen. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, das betende Volk, dich, deine Familie und alle, die beim Bau der Frieden-Gottes-Kapelle helfen werden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Jetzt wird noch Meine Mutter segnen."

Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, vertraut Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes. Teile mit: Vor Weihnachten sollten alle beichten und die hl. Kommunion empfangen, auch alle Polen! Das alte Jahr soll man mit Gebet beenden und das neue Jahr mit der Bitte um Segen beginnen, dann erhalten euer Land und die ganze Welt Segen und Gnaden. Mein Sohn, in Meinem Auftrag sollst du nach Österreich fahren. Nach Australien hat man dich auch eingeladen. – Zuerst sollst du aber den Bauplan erledigen. Ich werde dir Hinweise geben, wohin du fahren sollst.

Ich segne alle Gläubigen, die hier beten und bitten, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, eure Kardinäle, Bischöfe und Priester, die Ich liebe, die aber Meinen Sohn und Mich nicht mehr beleidigen sollen und sich nicht mehr so benehmen sollen, wie es heute in der Kirche geschehen ist. Mein Sohn und Ich warnen sie! – Ich segne dich und stärke dich für die große Aufgabe, das Heiligtum zu bauen. Ich segne alle Gläubigen und Kranken, die um die Gnade der Heilung bitten. Viele haben heute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Ich segne alle: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Im Januar wirst du weitere Botschaften erhalten. Den Termin gebe Ich aber niemals bekannt, du wirst aber Hinweise erhalten."